DE84725C - - Google Patents

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DE84725C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/14Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body
    • G01F3/16Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders

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Description

KAISERLICHES"
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen sogenannten Kolben - Flüssigkeitsmesser. Der hin- und hergehende, mit einer Registrirvorrichtung verbundene Kolben wird durch vier Ventile, nämlich zwei Einlafs- und zwei Auslafsventile, gesteuert, die so angeordnet sind, dafs auf jeder Kolbenseite je ein Einlafs- und Auslafsventil ist.. Die Anordnung dieser Ventile, insbesondere die Steuerung derselben durch den Kolben, bildet das Wesentliche vorliegende? Erfindung.
Zu diesem Zwecke sind in dem Gestell des neuen Apparates zwei drehbare Hebel gelagert, mit welchen je ein Auslafs- und ein Einlafsventil verbunden sind. Die Verbindung dieser Ventile mit ihren Hebeln ist derartig, dafs jeder Hebel in jeder seiner Endstellungen das eine Ventil offen, das andere geschlossen hält, und beim Uebergange aus einer Lage in die andere ein vorher geschlossenes Ventil öffnet, und ein geöffnetes schliefst. Es ist nun klar, dafs zum richtigen Functioniren nur noch, ge-i hört, dafs beide Hebel gleichzeitig umgekippt werden, so dafs, wenn der eine sein Einlafsventil öffnet, der andere die Oeffnung seines Auslafsventils bewirkt. Dieses Umkippen der beiden Hebel wird von der hin- und her-: gehenden Kolbenstange veranlafst. Diese Kolben-; stange trägt aufserhalb des Apparates unter Vermittelung eines Bügels schief zu der Bewegungsrichtung stehende.Leisten, welche zwischen Leitrollen von rechtwinklig zu der Bewegungs-: richtung des Kolbens in dem Apparate ge-, führten Schlitten hindurchgehen. Diese Schlitten müssen somit hin- und hergehen, und zwar in entgegengesetzter Richtung, da die genannten Leisten in entgegengesetzter Richtung schräg auf dem Kolbenstangenbügel angeordnet sind. Diese Schlitten bewirken nun die nothwendigen Bewegungen der mit einander durch Gelenkstangen verbundenen Hebel.
Ein Apparat der neuen Art ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist e;ne Draufsicht auf denselben, Fig. 2 ein Horizontalschnitt, in Richtung der Linie c-d (Fig. 4) genommen; Fig. 3 zeigt die Schlitten und die Vorrichtungen, welche die Bewegungen der Schlitten auf die Hebel übertragen, in gröfserem Mafsslabe; Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die Mittellinie in Richtung der Linie a-b der Fig. 2, Fig. 5 ein Querschnitt in Richtung der Linie e-f der Fig. 2, Fig. 6 eine Vorderansicht; die übrigen Figuren sind Einzeldarstellungen, auf welche in der Beschreibung Bezug genommen wird.
Der Apparat functionirt wie folgt:
Tritt die Flüssigkeit bei K ein, so geht sie durch das offene Ventil B1 und drückt den Kolben C nach rechts (Fig. 2), wobei die vor dem Kolben stehende Flüssigkeit durch IP und L austritt. Hierdurch wird unter Vermittelung der schrägen Leisten D, welche durch einen Bügel R mit der Kolbenstange Verbunden sind und zwischen den auf den Schlitten E und E1 drehbar gelagerten Leitrollen S hindurchgehen, der Schlitten E nach aufwärts (im Sinne der Zeichnung), der Schlitten E1 nach abwärts (Fig. 1) bewegt. Jeder

Claims (2)

dieser Schlitten ist mit einem Haken F bezw. F1 versehen, welche auf den Schlitten drehbar gelagert, mit einander aber durch eine Gelenkstange, welche einer Ausdehnung fähig ist, verbunden sind; eine solche Gelenkstange wird am einfachsten durch eine Feder gebildet, in welche eine aus mehreren Theilcn bestehende Stange W eingesetzt ist. Die Ventile /J1 und B-, welche zum Steuern der linken Kolb^enseite dienen, sind mit dem Hebel A, die Ventile IP und B\ die zum Steuern . der rechten Seite dienen, mit dem Hebel A1 verbunden; B1 und /}' steuern den Einlafs, D- und IP den Auslafs der Flüssigkeit, so dafs immer abwechselnd B1 und IP geöffnet und B'2 und B* geschlossen sind. Die Hebel .4 A1 sind durch Stangen mit eineinander verbunden, so dafs das Umkippen des einen auch ein gleichzeitiges Umkippen des anderen zur Folge hat. Diese Stangen sind ebenso wie der Bügel R in dem Gestell gerade geführt und verbinden die Ventile B'2 mit IP bezw. B1 mit BK Die Verbindung der Stangen mit den Hebeln A Ä1 geschieht dadurch, dafs erstere mittelst Bolzen in Schlitze des Hebels eingreifen. Geht bei dem Rechtsgange des Kolbens der Schlitten E nach aufwärts (Fig. i), so trifft sein Haken F zunächst die Nase G* des bei JV in A drehbar gelagerten Hebels G und dreht somit diesen Hebel dem Widerstände der Feder G2 entgegen, wobei der Hebel A noch unbeeinflufst bleibt; ist der Haken F jedoch über die Nase G3 hinweggegangen, so gleitet gleichzeitig der Haken F1 über die entsprechende Nase des bei JV in A1 drehbar gelagerten Hebels G1 nach abwärts; hierbei kann sich G1 nicht drehen, so dafs beide Hebel umkippen und die Ventile umgesteuert werden. Geht nunmehr der Schlitten E nach abwärts, so geht F1 nach aufwärts und der Haken F gleitet über die Nase G3 des hierbei feststehenden Hebels G, während der sich aufwärts bewegende Haken F1 den Hebel G1 dicht; wenn der Haken F über den höchsten Punkt von G geht, geschieht die Umsteuerung. Damit die Haken F und F1 die Hebel A und A1 und somit die Ventile nicht zur unrichtigen Zeit belasten, sind sie höher als die Hebel und gleiten mit den überstehenden : Theilen auf feststehenden Schienen J und J1, die an der Stelle, wo. der Angriff von F auf A bez\v. von F1 auf /I1 zu erfolgen hai, entsprechend ausgeschnitten sind. Die wesentlichsten ziir !Umsteuerung gehörenden Theile sind in den Fig. 3b bis 3c einzeln dargestellt.. • Damit nun der Haken F1, welcher den Hebel G1 zurückschiebt, bis zum Umsteuern der Ventile entlastet bleibt, wird er über einen Schieber //' geleitet, welcher den Haken F1 so lange trägt, bis sich die beiden Haken F- und F1 gegenüberstehen, so dafs das Umsteuern erfolgen kann. In analoger Weise wird links der Haken1 F bei seinem Gleiten über den Hebel G durch einen Schieber H geführt, bis er. die höchste Stelle des Hebels G erreicht hat, worauf der Schieber H wieder in seine untere Stellung zurückspringt, um bei dem ' darauffolgenden Aufwärtsgange cfcn Haken F von neuem zu führen. Der Apparat kann auch als Motor bei Wasserkräften benutzt werden. Pa τ rc nt-Anspruch!·::
1. Kolbcn-Flüssigkeitsmcsser mit je zwei Ein- und Auslaßventilen B1 B2 IP li\ dadurch gekennzeichnet, dafs die Umsteuerung der von drehbaren Hebeln betätigten Ventile sowie des Kolbens durch zwei Schlitten F und F1 erfolgt, welche durch mit der Kolbenstange verbundene schräge Leisten D verstellt werden und dabei unter Vermitte-
' lung federnder Haken F und F1 eine Drehung der Hebel A und A1 bewirken.
2. Eine specielle Ausführungsform eines Flüssig- ; keitsmessers nach Anspruch 1, bei welcher
-'.<■ die Umsteuerung der Hebel AA1 derartig erfolgt, dafs in den Hebeln drehbar ge-' lagerte, vorteilhaft durch Schieber H ent- : lastete hakenförmige Hebel G G1 durch die , mit einander durch eine bewegliche federnde ■ Gelenkstange W verbundenen Haken FF1 so j beeinfhifst werden, dafs sie dem Druck j dieser Haken (F F1) in der einen Richtung nachgeben, in der anderen aber sich gegen die Hebel AA1 legen und dieselben um-Λ ; kippen, wobei die Haken F gegen feststehende Schienen JJl gleiten, ■ welche an der Stelle, wo der Angriff auf die Hebel (A A1J zu erfolgen hat, entsprechend ausgeschnitten sind, so dafs die letzteren während der gröfsten Zeit der Bahn der Haken F von diesen entlastet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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