DE463877C - Beregnungsvorrichtung fuer Gaertnereianlagen u. dgl. - Google Patents

Beregnungsvorrichtung fuer Gaertnereianlagen u. dgl.

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DE463877C
DE463877C DEL65104D DEL0065104D DE463877C DE 463877 C DE463877 C DE 463877C DE L65104 D DEL65104 D DE L65104D DE L0065104 D DEL0065104 D DE L0065104D DE 463877 C DE463877 C DE 463877C
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sprinkling
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gear
tube
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DEL65104D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0418Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine
    • B05B3/0422Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements
    • B05B3/0431Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine with rotating outlet elements the rotative movement of the outlet elements being reversible
    • B05B3/044Tubular elements holding several outlets, e.g. apertured tubes, oscillating about an axis substantially parallel to the tubular element

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  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Beregnungsvorrichtung für Gärtnereianlagen u. dgl. derjenigen bekannten Art, bei welcher das Beregnungsrohr dadurch um seine Längsachse hin und her geschwenkt wird, daß ein mit ihm fest verbundener Bauteil von zwei abwechselnd arbeitenden Kolben angetrieben wird. Von der bekannten Vorrichtung dieser Art unterscheidet sich die vorliegende im wesentlichen dadurch, daß die Kolbenstangen der abwechselnd arbeitenden Kolben an ihren einander zugekehrten Seiten zahnstangenartig ausgebildet sind und mit einem zwischen ihnen angeordneten Zahnrade kämmen, das auf dem Beregnungsrohre zentrisch festgekeilt ist, wobei in bogenförmigen Ausschnitten des auf dem Beregnungsrohre befestigten Zahnrades Anschläge verstellbar angeordnet sind, die bei der Drehung des Zahn-
ao rades auf eine den Wasserzufluß für die beiden Antriebskolben steuernde, schwingbar gelagerte Welle einwirken. Diese Welle hat in ihrem mittleren Teile eine Kröpfung, die mittels einer Zugfeder mit einer auf einer ortsfesten Schiene gleitenden Rolle verbunden ist, während das untere Ende der Welle in die Öffnung eines U-förmigen Ventilsteuerungsgliedes hineinragt, dessen beide Schenkel abwechselnd von ihm beeinflußt werden.
Diese Xeuausführung der Beregnungsvorrichtung läßt sich gegenüber der älteren bekannten billiger herstellen, und durch die Anbringung des Antriebsrades unmittelbar auf dem Beregnungsrohre ist die Wirkungsweise eine zuverlässige und sichere.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungs'beispiele veranschaulicht, und zwar zeigt xAbb. 1 eine schaubildliche Ansicht der Beregnungsanlage, während Abb. 2, ebenfalls in schaubildlicher Ansicht, die Antriebsvorrichtung für sich in vergrößertem Maßstabe darstellt.
α ist das Standrohr, welches durch Rohr oder Schlauch e mit dem Wasserleitungshydranten verbunden ist und das Druckwasser einmal durch das Rohr f nach dem Beregnungs- oder Spritzrohre b, das mit Düsen V bekannter Art versehen ist, und das andere Mal durch das Rohr g- in den Wasserkasten g' der am oberen Ende des Standrohres a angebrachten Antriebsvorrichtung c leitet. Am oberen Ende des Standrohres α ist ferner ein U-förmiger Träger d angebracht, in dessen gabelförmigen Enden zwischen Rollen d' das Beregnungsrohr b beiderseits der Antriebsvorrichtung c ruht. Das beim Herabgehen der Kolben m, m' aus den Zylindern It, k' herausgedrückte Wasser ■ gelangt durch das Rohr /; ebenfalls in das Beregnungsrohr b zur weiteren Verwendung.
Die Kolbenstangen in, in' der abwechselnd arbeitenden Kolben sind, wie Abb. 2 zeigt, an ihren einander zugekehrten Seiten zahnstangenartig ausgebildet und kämmen mit dem zwischen ihnen fest auf dem Beregnungsrohre b aufgekeilten Zahnrade n, so
daß beim wechselnden Aufundabgehen der Kolbenstangen m, m' das Zahnrad η immer nur eine hin und her pendelnde Schwingbewegung ausübt, an welcher auch unmittelbar das Beregnungsrohr b teilnimmt. Zur besseren Führung sind an den Kolbenzahnstangen m, m' die Gleitrollen n' vorgesehen. - Das Zahnrad η besitzt beiderseits je einen bogenförmigen Ausschnitt ο bzw. ο , in welchen Anschläge p, p' durch Flügelmuttern o. dgl. auf der Rückseite des Zahnrades η fest eingekeilt sind. Die Anschläge ρ, ρ' sind hierbei in ihrer Höhenlage verstellbar, um ihren Ausschlag gegen den Nocken q und damit die Stärke des unter den Kolbenstangen m bzw. m' in die Zylinder k bzw. ¥ eintretenden Wasserstrahles und den hiervon abhängigen Beregnungswinkel, d. i. die Beregnungsbreite, nach Belieben regeln zu können.
Am Querstück k" ist bei q die an ihrem oberen Ende den Nocken q tragende Welle r angebracht, die in ihrem mittleren Teile eine Kröpfung s und an ihrem unteren Ende einen rechtwinklig abgebogenen Schenkel u besitzt, an welchem ein nach unten ragender Stift u' angebracht ist.
An der Kröpfung s ist eine starke Zugfeder t befestigt, deren anderes Ende mit einer Rolle ν verbunden ist, die auf einer an seitlichen Kolbenzylinderansätzen w, w' ortsfesten Schiene v' gleiten kann.
Der aus dem Wasserkasten g' herausragende Ventilkörper y trägt ein U-förmiges Ventilsteuerungsglied x, dessen beide Schenkel von dem zwischen ihnen hin und her schwingenden Stifte u abwechselnd beeinflußt werden.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende:
Der von dem Hauptrohre α durch das Nebenrohr g abgeleitete Wasserstrahl tritt bei geöffnetem Ventil y beispielsweise in den Zylinder k, wodurch dessen Kolben mit seiner Kolben- bzw. Zahnstangew hochgetrieben und infolge der Kupplung durch das Zahnrad η die Kolbenzahnstange m' des anderen Kolbens herabgedrückt und damit das verbrauchte Wasser aus dem Zylinder k' herausgedrückt wird. Gleichzeitig legt sich durch die Rechtsdrehung des Zahnrades η der Anschlag p' gegen den Nocken q und dreht denselben nach links. Da an dieser Drehung auch die Weiler und mit ihr die Kröpfung j teilnimmt, so wird durch letztere die Zugfeder t gespannt, derart, daß ihr die Rolle ν auf der Schienen' gleitend folgen muß. Hat die Feder t den Höchstbetrag der Spannung erreicht, was etwa in der Mittelstellung der Rolle υ auf der Schiene v'. bzw. in der tiefsten .Stellung des Kolbens m', in welcher der Anschlag p' keinen Druck mehr auf den Nocken q ausüben kann, der Fall ist, so zieht die Feder t plötzlich die Kröpfung s nach rechts zurück. Dieser Rechtsdrehung muß auch die Welle r und mit ihr der Stift u folgen, so· daß letzterer einen Schlag auf den rechten Schenkel des U-förmigen Ventilsteuergliedes χ ausübt und damit das Ventil y in die entgegengesetzte Stellung bringt, d. h. der Wasserzufluß nach dem Zylinder k wird geschlossen und sein Auslaßventil geöffnet, und der Wasserzufluß zu dem Zylinder k' wird geöffnet. Nach erfolgtem Schlage nimmt der Stift«' wieder die Mittelstellung innerhalb der Schenkel von χ ein. Dieses Spiel wiederholt sich nun von der anderen Seite und so fort in wechselnder Folge.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Beregnungsvorrichtung für Gärtnereianlagen u. dgl., bei welcher das Beregnungsrohr dadurch um seine Längsachse hin und her geschwenkt wird, daß ein mit ihm fest verbundener Bauteil von zwei abwechselnd arbeitenden Kolben angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an ihren einander zugekehrten Seiten in bekannter Weise zahnstangenartig ausgebildete Kolbenstangen mit einem zwischen ihnen angeordneten, fest auf dem Regnerrohr sitzenden Zahnrade in) kämmen, durch dessen Hinundherbewegung der Wasserzufluß unter den Kolben abwechselnd umgeschaltet wird.
2. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in bogenförmigen Ausschnitten (0,0') des auf dem Beregnungsrohr befestigten Zahnrades (n) Anschläge (p, p') verstellbar angeordnet sind, die bei der Drehung des Zahnrades auf eine den Wasserzufluß für die beiden Antriebskolben steuernde, schwingbar gelagerte Welle (r) einwirken.
3. Beregnungsvorrichtung nach An-Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wasserzufluß steuernde schwingbare Welle (r) in ihrem mittleren Teile eine" Kröpfung (s) hat, die mittels einer Zugfeder mit einer auf einer ortsfesten Schiene gleitenden Rolle verbunden ist, während das untere Ende («') der Welle
(r) in die Öffnung eines U-förmigen Ventilsteuerungsgliedes (x) hineinragt, dessen beide Schenkel albwechselnd von ihm beeinflußt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL65104D 1926-02-17 1926-02-17 Beregnungsvorrichtung fuer Gaertnereianlagen u. dgl. Expired DE463877C (de)

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