CH124288A - Beregnungsvorrichtung für Gärtnereianlagen. - Google Patents

Beregnungsvorrichtung für Gärtnereianlagen.

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CH124288A
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CH
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pistons
irrigation device
shaft
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water flow
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Gebhard Lingg
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Gebhard Lingg
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Description


      Beregnungsvorrichtung    für     Gärtnereianlagen.       Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine     Beregnungsvorrichtung    für     CTärtnerei-          anlagen    derjenigen bekannten     Art,    bei wel  cher das     Beregnungsrohr    dadurch um seine  Längsachse hin- und     hergeschwenkt    wird,  dass ein mit ihm fest verbundener Bauteil  von zwei abwechselnd arbeitenden Kolben  angetrieben wird.

   Von der bekannten Vor  richtung dieser Art unterscheidet .sich die vor  liegende dadurch,     d.a.ss    die Kolbenstangen der  abwechselnd arbeitenden     Kolben    an ihren  einander zugekehrten     Seiten        zahnstangen-          artig    ausgebildet sind und mit einem zwi  schen ihnen angeordneten     Zahnrade    kämmen,  das auf dem     Beregnungsrohre    zentrisch fest  gekeilt ist.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einem Ausführungsbeispiel  veranschaulicht, und zwar zeigt     Fig.    1 eine  schaubildliche Ansicht der     Beregnungsanlage,     während     Fig.    2 ebenfalls     in    schaubildlicher  Ansicht die Antriebsvorrichtung für sich in       "rösserem        Massstabe    darstellt.  



  a ist das Standrohr, welches durch Rohr  oder Schlauch e mit dem Wasserleitungs-         Hydranten    verbunden ist und das Druckwas  ser einmal durch das     Rohr        f    nach dem     Be-          regnungs-    oder     Spritzrohre    b, das mit Dü  sen b'     bekannter    Art versehen ist, und das  andere Mal durch das Rohr g in den Wasser  kasten g' der     @    am     obern    Ende des Stand  rohres     a    angebrachten Antriebsvorrichtung c  leitet.

   Am obern Ende des Standrohres     a     ist ferner     ein        U-förmiger    Träger d ange  bracht, in dessen gabelförmigen Enden zwi  schen Rollen<B>d</B> das     Beregnungsrohr    b beider  seits der Antriebsvorrichtung c ruht. Das  beim Herabgehen der Kolben m,     m    aus den  Zylindern<I>k, k'</I> herausgedrückte Wasser ge  langt durch das Rohr h ebenfalls in das     Be-          regnungsrohr    b zur weiteren     Verwendung.     



  Die Kolbenstangen<I>m, m</I> der abwechselnd  arbeitenden Kolben sind, wie     Fig.    2     zeigt,     an     ihren.        einander    zugekehrten     Seiten    zahn  stangenartig ausgebildet und kämmen mit  dem     zwischen    ihnen fest auf dem     Bereg-          nungsrohre    b     aufgekeilten        Zahnrade        n,    so  dass beim wechselnden Auf- und Abgehen  der Kolbenstangen     m,

          ni    das Zahnrad     n    im  mer nur eine hin- und herpendelnde Schwing-           beweglzng    ausübt, an     welcher    auch unmittel  bar das     Beregnungsrohr        b    teilnimmt. Zur       besseren    Führung sind an den     Kolben-Zahn-          stangen        jiz,        7n'    die Gleitrollen     n'    vorgesehen.  



  Das Zahnrad     fr        besitzt    beiderseits je einen       bogenförmigen.    Ausschnitt o     bezw.   <B>0',</B> in wel  che Anschläge p,     1@'    durch     Flügelmuttern     oder dergleichen auf der Rückseite dem  Zahnrades     n    fest eingekeilt sind.

   Die An  schläge<I>p,</I>     1i    sind hierbei in ihrer     Höhenlage     verstellbar, um ihren Ausschlag gegen den       N        ocken    q und damit die Stärke des unter  den     Kolbenstangen        in        bezw.        Ur'    in die Zylin  der     1o        bezw.    1' eintretenden Wasserstrahles  und den hiervon abhängigen     Beregnungswin-          kel,    das ist die     Beregnungsbreite,    nach Be  lieben regeln zu können.  



  Am     Q        erstück        k2    ist, bei     (i    die an ihrem  obern Ende den Nocken q tragende Welle 2   angebracht, die in ihrem mittleren Teile eine       Kröpfung    s und an ihrem untern Ende     einen     rechtwinklig abgebogenen     Schenkel        tf    besitzt,  an welchem ein nach unten ragender Stift  angebracht ist.  



  An     der        Kröpfung    s ist eine starke Zug  feder t befestigt, deren anderes Ende mit  einer Rolle     v    verbunden ist, die auf einer  an     .seitlichen        Kolbenzylinderausätzen        zv,        zv'     ortsfesten Schiene     -v'    gleiten kann.  



  Der aus dem Wasserkasten g'     heraus-          ra        gende        Ventilkörper    p trägt ein     U-förmiges          Ventilsteuerungsglied    x, dessen beide Schen  kel von dem zwischen ihnen hin- und her  schwingenden Stifte     u'    abwechselnd     beein-          flusst    werden.  



  Die     Wirkungsweise    der neuen Vorrich  tung ist folgende:  Der vom Hauptrohre     a    durch das Neben  rohr     g        abZeleitete    Wasserstrahl tritt bei ge  öffnetem Ventil des Ventilkörpers     -p    beispiels  weise in den Zylinder     1c,    wodurch dessen  Kolben mit seiner Kolben-     bezw.    Zahnstange,       in        hochgetrieben    und infolge der Kupplung  durch das Zahnrad     ia-    die Kolbenzahnstange       @in'    des andern Kolbens herabgedrückt und  damit das verbrauchte Wasser aus dem Zy  linder     1;;

  '        hera.usgedriickt    wird. Gleichzeitig    legt sich durch die     l@echtmdr@hung    des Zahn  rades     ;z.    der Anschlag     p    gegen den Nocken q       wid    dreht. denselben nach     links.    Da an die  ser     Drehung    auch die Welle r und mit. ihr  die     Kröpfung    s teilnimmt, so wird durch  letztere die Zugfeder f gespannt, derart, dass  ihr die Rolle     i#    auf der Schiene v gleitend       folgen    muss.

   Hat die Feder t den     1-Iöehät-          l@etrag    der     Spannung    erreicht, was etwa in  der     Mittelstellung    der Rolle     v    auf der       Seliiene        w',        bezieliungmweime    in der tiefsten  Stellung des Kolbens     ryx',    in welcher der An  schlag     i    keinen Druck mehr auf den     Nok-          ken    q ausüben kann.

   der Fall ist, so zieht  die Feder t     plötzlich    die     Kröpfung    s nach       rechts        zurück.        Diuser        Reclitmdrehung    muss  auch die Welle<B>)-</B> und mit ihr der Stift     ai'     folgen, so     da.ss    letzterer einen Schlag auf  den rechten     Schenkel    des U-förmigen     Ventil-          steuergliedes    x     ausübt    und damit das Ven  til     y    in die     entgegengesetzte    Stellung bringt,

    (las heisst der     Wams@-rzufluss    nach dem Zylin  der k wird     geschlossen    und sein     Auslass-          veniil    geöffnet und der     M'asserzufluss    zu       dein    Zylinder     k.'    wird geöffnet. Nach erfolg  tem     Sehlage    nimmt     der    Stift     9%'    wieder die       Mittelstellung    innerhalb der Schenkel von x  ein.     Diese:    Spiel     wiederholt    sich nun von der  andern Seite, und so fort, in wechselnder  Folge.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Beregnungmvorriclitung für Gärtnerei -en, bei welcher das Beregnungsrohr dadurch um seine Län--macbme hin- und her- Pleechwenkt wird, dass ein mit ihm fest ver bundener Bauteil von zwei abwechselnd ar beitenden Kolben angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Kolbenstangen der abwechselnd arbeitenden Kolben au ihren einander zugekehrten reiten za.hnstangen- artig ausgebildet sind und mit einem zwi schen ihnen angeordneten Zahnrade kämmen, das auf dem Regenrohre zentrisch fest gekeilt ist.
    UNTERANSPRVCHE: , 1. Beregnungsvorrichtung nach P.atentan- sprucli, dadurch gekennzeichnet, da.ss in bogenförmigen Ausschnitten (o, o') des auf dem Beregnungsrohr befestigten Zahn rades<I>(n)</I> Anschläge<I>(p, p')</I> verstellbar angeordnet sind, die bei der Drehung des Zahnrades auf eine den Wasserzüfluss für die beiden Antriebskolben steuernde, schwingbar gelagerte Welle einwirken.
    ?. Beregnungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den )Vasserzufluss steuernde, schwingbare Welle (r) in ihrem mittleren Teile eine Xröpfung (s) hat, die mittelst einer Zug feder mit einer auf einer ortsfesten Schiene gleitenden Rolle verbunden ist, während das untere Ende (ii) der Welle (r) in die Öffnung eines U-förmigen Ven- tilsteuerungsgliedes (x) hineinragt,
    dessen beide Schenkel abwechselnd von ihm be- einf lusst werden.
CH124288D 1926-02-16 1927-02-15 Beregnungsvorrichtung für Gärtnereianlagen. CH124288A (de)

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