DE402761C - Baum- oder Rebspritze - Google Patents
Baum- oder RebspritzeInfo
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- DE402761C DE402761C DEJ24529D DEJ0024529D DE402761C DE 402761 C DE402761 C DE 402761C DE J24529 D DEJ24529 D DE J24529D DE J0024529 D DEJ0024529 D DE J0024529D DE 402761 C DE402761 C DE 402761C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/08—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
- B05B9/0805—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material
- B05B9/0811—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container
- B05B9/0816—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material comprising air supplying means actuated by the operator to pressurise or compress the container the air supplying means being a manually actuated air pump
Landscapes
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
(J 2452g
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bespritzen von Bäumen und Weinreben
mit einer besonderen Flüssigkeit zum Verhüten des Befallene der Bäume und Pflanzen
durch die bekannten schädlichen Insekten usw. Das Eigentümliche bei dieser an sich
bekannten Vorrichtung, welche aus einem tragbaren Luft- und Flüssigkeitsbehälter mit
Spritzschlauch gebildet wird, besteht zur Hauptsache darin, daß der Luftbehälter mit
einem besonderen Hahn oder Ventil versehen ist, durch welchen die komprimierte Luft beliebig
umgeleitet werden kann.
In der Zeichnung ist die neue Spritze veranschaulicht, und zwar stellt Abb. 1 dieselbe
von hinten gesehen, teilweise in Längsschnitt gezeichnet, dar, während Abb. 2 sie in Seitenansicht
zeigt; Abb. 3 ist Grundriß zur Abb. 1. Abb. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
des in natürlicher Größe dargestellten Luftumleitungshahnes, und zwar im Längsschnitt,
während Abb. 5 den Hahn in Vorderansicht und Abb. 6 ihn im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 4 darstellt.
Mit α ist der zur Aufnahme der Flüssigkeit
dienende Behälter bezeichnet, der mit dem unter ihm, befindlichen Luftbehälter b fesit
verbunden ist. An der Außenseite des Luftbehälters b ist das Luftverteilungsorgan c,
welches in diesem Falle als Hahn ausgebildet ist, befestigt, das im Innern des Luftbehälters
mündet und durch ein Rohr r mit einer an der Außenseite des Luftbehälters b befestigten
Luftpumpe ρ verbunden ist. Ferner führt von dem Hahn c1 ein Rohr e nach oben,
welches in den Flüssigkeitsbehälter α mündet und unten mit einem zweiten Rohr k verbunden
ist. Im unteren Ende des Flüssigkeitsbehäiters α ist ein Röhrstutzen angebracht,
der mit einem Schlauch/ verbunden
ist, welcher an seinem freien Ende ein besonderes Mundstück / trägt. Unterhalb des
Luftbehälters b ist der Pumpenhebel h drehbar gelagert, durch welchen der Kolben der j
Luftpumpe ρ unter Vermittlung eines mit der ! Kolbenstange verbundenen Hebels hin und :
her bewegt werden kann. Die ganze Vorrieh- ι tung, welche mittels zweier Schultergurte d ·
von einem Manne bequem auf dem Rücken ίο getragen werden kann, wird von ihrem Trä- j
ger leicht bedient, indem er mit der rechten j Hand den Pumpenhebel h auf und nieder
bewegt, und mit der linken Hand den ι Schlauch/ mit Mundstück / trägt; beide Teile
können aber auch so angebracht werden, ι daß sie von einem einarmigen Mann betäugt
werden können.
De,r in diesem Falle das Luftumleitungsargan bildende Hahn besteht aus dem äußeren |
Körper c und dem in ihm drehbaren Hahnküken g, dessen Drehbewegung durch seine '■■
gegen die beiden Verschlußschrauben stoßende Handhabe begrenzt ist. Das Hahnkü- :
ken g besitzt eine zentrische Bohrung von : bestimmter Länge und drei verschiedenen :
Durchmessern oder lichten Weiten, von denen ! das freie in den Luftbehälter b mündende !
Ende des Hahnkükens g die größte lichte : Weite besitzt. Während die vorderste und ;
engste Bohrung durch eine lose Kugel η ab- i geschlossen wird, kann die nächste Bo'h- ,
rung m durch ein beliebiges anderes Organ. |p ,
abgeschlossen werden. Das Hahngehäuse c : besitzt drei nach innen durchgebohrte Lö- :
3S eher;", von denen je eins, mit den Rohren e, k ■
und r verbunden ist, während das Hahnkü- ■ ken g ebenfalls drei in seine zentrische Boh- J
rung m mündende Löcher e besitzt, die sich ! bei der jeweiligen Stellung des Kükens mit j
den Löchern t des Gehäuses c decken; außer- ! dem besitzt das Kükeng eine ringförmige
Nut S, in welche das mit dem Pumpenrohr r verbundene Loch t des Gehäuses c mündet, !
Bei der dargestellten Stellung des Kükens g \ kann die von der Pumpe ρ kommende Luft ,
in die mittlere Bohrung m des Kükens g \
und von hier in den Luftbehälter b und in j das Druckrohr e treten, um auf die im Behälter
α befindliche Flüssigkeit zu drücken. Auf diese Weise kann die in den Behälter b
hineingepumpte Luft beliebig zusammenge- | preßt und zu einem bestimmten Druck korn- j
primiert werden, so daß von ihr das Ventil ν \
beim Stillstand der Luftpumpe ρ gegen den ; Sitz der mittleren Kükenbohrung m gedruckt ί
wird und nun die komprimierte Luft aus dem I Behälter b in das Rohr e und in den Flüssigkeitsbehälter
α eintreten kann. Ist das Spritzen beendigt, wird das Hahnküken g so gedreht
und gestellt, daß sein vorderes Loch ο 6α mit dem vorderen Loch t des Gehäuses
c zusammentrifft, während dessen hinteres Lo'dh t durch das Küken abgesperrt
ist. Bei dieser Stellung des Kükens g kann die noch in dem Flüssigkeitsbehälter
α befindliche Druckluft durch das Rohr e und k entweichen und nach Öffnen
der beiden Organe oder Ventile η und ν wieder in den Luftbehälter b zurücktreten
usf. Auf diese Weise geht durchaus keine Luft verloren und kann stets dieselbe Luftmenge
wieder verwendet werden; ferner kann der die Vorrichtung tragende Mann jederzeit,
z. B. auf dem Wege nach dem betreff enden Gelände usw., den zum Spritzen erforderlichen
Druck im Behälter b erzeugen oder ihn jederzeit wieder ergänzen und erhöhen.
An Stelle des zu diesem Zweck besonders ausgebildeten Hahnes könnte natürlich auch
ein geeignetes anderes Organ, Ventil o. dgl., verwendet werden.
Claims (2)
- Patent-A N Sprüche:i. Baum- oder Rebspritze, bei welcher die durch eine Luftpumpe in einem besonderen Behälter zusammengedrückte Luft in einen über den Luftbehälter angebrachten Flüssigkeitsbehälter befördert wird, ge-. kennzeichnet durch einen in den Luftbehälter mündenden und mit der Luftpumpe verbundenen, besonders ausgebildeten Hahn oder ein sonst geeignetes Ventil, bei dessen jeweiliger Drehung und Einstellung die Druckluft beliebig umgeleitet, z. B. vom Flüssigkeitsbehälter zurückgeleitet werden kann.
- 2. Baum- oder Rebspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftumleitungsorgan aus einem festen, mit drei nach innen führenden, je mit einem Rohr (r, e und k) verbundenen Löchern (t) versehenen Hohlkörper (c) und einem in ihm drehbar angebrachten Küken (g) gebildet wird, dessen hinteres Ende mit einer zentrisdhen verschieden weiten Boh- 10« rung (m) versehen ist, die an zwei Stellen durch, eine lose Kugel (n und V) o. dgl. selbsttätig abgeschlossen wird und bei Drehung des Kükens durch Löcher (<?) zeitweise mit dem einen oder dem anderen nc der drei Rohre (/■, e und fc) in Verbindung gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24529D DE402761C (de) | 1924-03-11 | 1924-03-11 | Baum- oder Rebspritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24529D DE402761C (de) | 1924-03-11 | 1924-03-11 | Baum- oder Rebspritze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE402761C true DE402761C (de) | 1924-09-20 |
Family
ID=7201846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ24529D Expired DE402761C (de) | 1924-03-11 | 1924-03-11 | Baum- oder Rebspritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE402761C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2463736A (en) * | 1945-06-29 | 1949-03-08 | T M K Corp | Spraying apparatus |
US5072884A (en) * | 1989-08-11 | 1991-12-17 | Root-Lowell Corporation | Elliptical tank portable garden sprayer |
-
1924
- 1924-03-11 DE DEJ24529D patent/DE402761C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2463736A (en) * | 1945-06-29 | 1949-03-08 | T M K Corp | Spraying apparatus |
US5072884A (en) * | 1989-08-11 | 1991-12-17 | Root-Lowell Corporation | Elliptical tank portable garden sprayer |
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