DE618415C - Fluessigkeitsstossdaempfer - Google Patents
FluessigkeitsstossdaempferInfo
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- DE618415C DE618415C DEA67315D DEA0067315D DE618415C DE 618415 C DE618415 C DE 618415C DE A67315 D DEA67315 D DE A67315D DE A0067315 D DEA0067315 D DE A0067315D DE 618415 C DE618415 C DE 618415C
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- Germany
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- cylinder
- piston
- liquid
- stroke
- shock absorbers
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/10—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
- F16F9/14—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
- F16F9/16—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
- F16F9/22—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger
- F16F9/28—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger with two parallel cylinders and with the two pistons or plungers connected together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung und Verbesserungvon Flüssigkeitsstoßdämpfern nach
Patent 581810 mit zwei untereinander verbundenen
Zylindern und in diesen arbeitenden Kolben. In bekannter Weise sind diese Flüssig-
* keitsstoßdämpfer bereits derart weitergebildet, daß in dem einen Zylinder, in welchem beim
Entspannen der Fahrzeugfeder der Kolben den Druckhub vollzieht, z. B. durch größeren Rauminhalt
mehr Flüssigkeit angesaugt wird, als von dem anderen Zylinder mit geringerem Rauminhalt
aufgenommen werden kann. Die bekannten Flüssigkeitsstoßdämpfer dieser Art sind derart
ausgebildet, daß der Flüssigkeitsabfluß aus dem kleineren Zylinder von der Kolbenstellung in
diesem Zylinder abhängig ist, und zwar beim Druckhub des Kolbens in dem größeren Zylinder
durch stufenweise Vergrößerung des Durchlasses eine in drei Stufen abnehmende Dämpfung eintritt.
Die Erfindung bezweckt, eine zusätzliche Dämpfung, also eine dämpfende Wirkung über
einen größeren Federweg beim Entspannen der Feder, während der Kolben in dem eine
größere Flüssigkeitsmenge aufnehmenden Zylinder seinen Druckhub vollzieht, zu erreichen,
wenn große Ausschläge auftreten. Diese Wirkung ist erfindungsgemäß :dadurch erreicht, daß
der Flüssigkeitsabfluß aus dem eine kleinere Flüssigkeitsmenge freigebenden Zylinder von
der Stellung des Kolbens in diesem Zylinder unabhängig ist.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen.
Fig. ι zeigt eine Ausführung des neuen Flüssigkeitsstoßdämpfers zum Teil im Schnitt
in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer etwas anderen Ausführung,
Fig. 3 zeigt einen Einzelteil in größerem Maßstab im Schnitt.
In beiden gezeichneten Ausführungsbeispielen sind Kolben und Zylinder derart ausgebildet,
daß beim Saughub des unteren Kolbens in dem zugehörigen unteren Zylinder mehr Flüssigkeit
angesaugt wird, als beim Druckhub desselben Kolbens von dem anderen Zylinder aufgenommen
werden kann.
In Fig. ι ist auf einem Zapfen 1 des Fahrzeugrahmens
2 ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse 3 drehbar gelagert und ein zweiarmiger Hebel 4, 5
befestigt, dessen Arm 5 länger als der Arm 4 bemessen ist, so daß der an dem längeren Hebelarm
5 angreifende Kolben 7 beim Saughub in
den Zylinder 9 mehr Flüssigkeit ansaugt, als bei dem Druckhub des Kolbens 7 von dem
anderen Zylinder 8, in welchem der Kolben 6 arbeitet, aufgenommen werden kann. Die Zylinder
8 und~ 9 sind mit Zapfen 10 und 11
gelenkig mit dem Gehäuse 3 verbunden, und dieses ist durch einen Ansatz 22, Zapfen 23
und Arm 24 mit einer Radachse gelenkig verbunden. Im Kopfende jedes Zylinders ist eine
zylindrische Hülse 12 (Fig. 3) mit öffnung 13
vorgesehen, welche sich mit der Mündung eines in den Zapfen 10 und n befindlichen Kanals 14
deckt. In dem in Fig. 3 gesondert dargestellten Zapfen ist ein durch Schraube 20 mit Feder 19
einstellbares Kugelventil 15,16 und in der die Zylinder 8 und 9 verbindenden Leitung 21 (Fig. 1)
ein weiteres Ventil in Form eines sich verengenden Durchlasses'17 mit Einstellvorrichtung 18
angeordnet. Der Kolben 7 besitzt an dem einen Ende öffnungen 25 und an dem anderen Ende
ein Rückschlagventil 26.
Eine ähnliche Ausbildung des Flüssigkeitsstoßdämpfers zeigt auch Fig. 2. Jedoch ist in
diesem Falle bei gleicher Länge der Schenkel des zweiarmigen Hebels 27 das Ansaugen einer
größeren Flüssigkeitsmenge in den Zylinder 28 beim Saughub des Kolbens 29, als beim Druckhub
dieses Kolbens von dem anderen Zylinder 30 aufgenommen werden kann, dadurch erreicht,
daß der Zylinder 28 und der in diesem arbeitende Kolben 29 einen größeren Durchmesser als Zylinder
30 und Kolben 6 besitzen.
Die Wirkungsweise des Stoßdämpfers gemäß.-Fig. ι und auch des in Fig. 2 dargestellten Stoßdämpfers
ist folgende: Bei normalen Ausschlägen wird die Flüssigkeit von dem Zylinder 8 durch
die öffnungen 14 und 13 und den diese verbindenden
Kanal 21 unter Anheben des Ventils 15,19 entgegen der Wirkung der Feder 19 in
4.0 den Zylinder 9 gesaugt und bei der gegenläufigen Bewegung vom Zylinder 9 durch den einstellbaren
Durchlaß 17 in den Zylinder 8 gedrückt. Beim Saughub des Kolbens 7 wird infolge des
längeren Hebelarmes 5-in den Zylinder 9 bei
großen Ausschlägen eine größere Flüssigkeitsmenge gesaugt, als sie der Zylinder 8 liefern
kann. Es wird daher durch die Öffnungen 25 und 26 aus dem Gehäuse 3 eine zusätzliche
Flüssigkeitsmenge in den Zylinder 9 eingesaugt, wenn der Ausschlag und damit der Saughub
des Kolbens 7 genügend groß sind. Beim Druckhub des Kolbens 7 kann demnach nicht die
in dem Zylinder 9 befindliche gesamte Flüssigkeitsmenge von dem Zylinder 8 aufgenommen
werden, sondern es muß ein Teil der Flüssigkeit aus dem Zylinder 8 ausfließen, bevor der
Stoßdämpfer in die Normalstellung gelangt. Da nun der Flüssigkeitsabfluß aus dem Zylinder 8
von der Stellung des Kolbens 6 in diesem Zylinder unabhängig ist, wird eine zusätzliche
Dämpfung, d. h. eine Dämpfung über einen besonders großen Federweg beim Entspannen der
Fahrzeugfeder, also während der Kolben 7 in dem Zylinder 9 seinen Druckhub ausführt, erreicht,
wenn es sich um große Ausschläge handelt. Gegebenenfalls ist in der Stirnseite des Kolbens 6
ein als Sicherheitsventil wirkendes Rückschlagventil
31,32 vorgesehen, welches die Flüssigkeit langsam ausfließen läßt, wenn der Druck eine
gewisse Höhe übersteigt.
Die Wirkung, daß beim Saughub des Kolbens in dem einen Zylinder mehr Flüssigkeit angesaugt
wird, als beimDruckhub desselben Kolbens vom anderen Zylinder aufnehmbar ist, kann
auch abweichend von den dargestellten Ausführungen z. B. dadurch erreicht werden, daß
der eine Kolben mindestens auf einem Teil seines Hubes schneller als der andere Kolben
bewegt wird.
Claims (1)
- 80 Patentanspruch :Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Patent 581810 mit derartiger Ausbildung der Zylinder und Kolben, daß beim Saughub des Kolbens im einen Zylinder mehr Flüssigkeit angesaugt wird, als beim Druckhub desselben Kolbens vom anderen Zylinder aufgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsabfluß aus dem eine kleinere Flüssigkeitsmenge freigebenden Zylinder von der Stellung des Kolbens in diesem Zylinder unabhängig ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1322632A GB391978A (en) | 1932-05-07 | 1932-05-07 | Improvements in or relating to shock absorbers particularly for automobiles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618415C true DE618415C (de) | 1935-09-07 |
Family
ID=10019122
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA63875D Expired DE581810C (de) | 1932-05-07 | 1931-10-25 | Fluessigkeitsstossdaempfer |
DEA67315D Expired DE618415C (de) | 1932-05-07 | 1932-10-05 | Fluessigkeitsstossdaempfer |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA63875D Expired DE581810C (de) | 1932-05-07 | 1931-10-25 | Fluessigkeitsstossdaempfer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE581810C (de) |
GB (2) | GB366167A (de) |
-
1930
- 1930-11-12 GB GB3402830A patent/GB366167A/en not_active Expired
-
1931
- 1931-10-25 DE DEA63875D patent/DE581810C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-05-07 GB GB1322632A patent/GB391978A/en not_active Expired
- 1932-10-05 DE DEA67315D patent/DE618415C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE581810C (de) | 1933-08-03 |
GB366167A (en) | 1932-02-04 |
GB391978A (en) | 1933-05-11 |
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