DE626495C - Hydraulischer Lastenheber - Google Patents

Hydraulischer Lastenheber

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DE626495C
DE626495C DEST51738D DEST051738D DE626495C DE 626495 C DE626495 C DE 626495C DE ST51738 D DEST51738 D DE ST51738D DE ST051738 D DEST051738 D DE ST051738D DE 626495 C DE626495 C DE 626495C
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pressure
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pump
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DEST51738D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • B66F5/04Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with fluid-pressure-operated lifting gear

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die bekannten hydraulischen Lastenheber bzw. fahrbaren Wagenheber haben zwei Druckpumpen mit verschieden großer Druckfläche, deren Druckkolben mit einem gemein-S samen Antriebshebel dauernd verbunden sind und weisen eine Einrichtung auf, um den größeren Pumpenkolben in seiner Wirkung abzuschalten, ohne ihn vom Antriebshebel zu lösen. Der größere Pumpenkolben muß also auch dann mitbewegt werden, wenn nur der kleinere Pumpenkolben wirksam sein soll.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, die
zum Füllen von Behältern mit Flüssigkeit und Druckluft zwei verschiedene Pumpen, eine Flüssigkeitspumpe und eine Luftpumpe, aufweist, deren Kolben mit demselben Antriebshebel gekuppelt werden, je nachdem das eine oder andere Mittel in den Behälter nachgepumpt werden soll.
ao Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Lastenheber, insbesondere fahrbaren Wagenheber, der mindestens zwei Druckpumpen mit verschieden großer Druckfläche aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß die beweglichen Teile dieser Druckpumpen mit einem gemeinsamen Antrieb, insbesondere einem Antriebshebel, kuppelbar sind, so daß jede Druckpumpe für sich oder mehrere oder alle vorhandenen Druckpumpen angetrieben werden können, je nachdem leichte Lasten rasch oder schwere Lasten langsam angehoben werden sollten. Der Druckkolben der je-" weilig unwirksamen Pumpe steht dabei still. Auf diese Weise ist es ferner möglich, die für _ das Lastenheben zur Verfügung stehende Stufenanzahl, die bisher mit der Pumpenanzahl übereinstimmte, zu erhöhen, nämlich bei zwei Pumpen auf drei Stufen und bei drei Pumpen auf sieben Stufen.
Es ist auch möglich, während des Hebens von einer Druckpumpe auf eine andere oder auf mehrere oder alle Pumpen überzugehen und dadurch für jede Last sofort die gewünschte Kraftübersetzung zu erhalten. Bei Benutzung eines Antriebshebels kann dafür gesorgt werden, daß· die Druckpumpen in verschiedenen Schräglagen des Antriebshebels mit diesem kuppelbar sind.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines fahrbaren Wagenhebers gemäß der Erfindung dar, und zwar in Abb. 1 teils im Längsschnitt und in der Seitenansicht, in Abb. 2 im Schnitt nach A-A der Abb. 1 und, in Abb. 3 in einem winkeligen Schnitt nach B-B der Abb. 1.
Der dargestellte Wagenheber besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse I1 das an einem Ende einen Hubkolben 2 und am anderen Ende einen gemeinsamen rahmenartigen Antriebshebel 3 für z. B. zwei Druckpumpen mit
verschiedener Druckfläche (Kolbeiidurchmesser) aufweist! Efäf^Geiitell ι hat vorn, zwei Rollen 4, deren gemeinsame Achse 4' in Lagern 5 ruht, und hinten Lenkräder 6. Das Gehäuse 1 ist ferner vom zu einem stehenden Zylinder 7 für 'einen teleskopartigen Hubkolben 2, 2' ausgebildet. Der Druckzylinder 7 ist mit leinem Druckrohr 12 verbunden, in das die zwei nebeneinander ange-
to ordneten Druckpumpen mit verschiedener Druckfläche, nämlich die kleinere Pumpe 13, 14 und die größere Pumpe 15, 16 (siehe insbesondere Abb. 3), Druckflüssigkeit fördern feönnen. Die Pumpen sind mit dem Saugventil 17, 18 und mit dem Druckventil 19, 20 versehen.
Der gemeinsame Antrieb für beide Pumpen besteht aus dem am hinteren Ende des Gehäuses ι um die Achse 21 ver schwenkbaren Rahmenhebel3. Die Einrichtungen zum Kuppeln dieses Hebels mit jedem Pumpenkolben 14, 16 besteht nach dem dargestellten Beispiel aus je einem Segment 22, 23, das auf einer die Achse 21 umgebenden Hülse 24, 25 festsitzt. Von'jeder Hülse geht ein Arm 26, 27 ab, der mittels Lenkers 28,29 mit dem Pumpenkolben 14, 16. verbunden ist. Die Segmente 22,23 sind mit mehreren Zahnlücken 30, 31 versehen, in welche eine federnde Einfallklinke 32, 33 eingreifen kann. Diese Klinken sind an Stäben 34, 35 angeordnet, die am Rahmenhebel 3 gerade geführt sind, unter der Wirkung .einer Druckfeder 36, 37 stehen und mittels ihres Endes 34', 35' angehoben werden können. In der angehobenen Stellung werden die Stäbe 34, 35 durch Hülsen 38, 39 festgestellt, die an den Armen 3' des Antriebs hebeis 3 verschiebbar sind und in der eingeschobenen Stellung die Enden 34', 35' umfassen (Abb. 2 rechts). In dieser Stellung ist die Klinke 33 aus der Zahnlücke 31 ausgehoben und dadurch z. B. die Kupplung zum stärkeren Kolben 16 gelöst. Die Klinke 32 sitzt dagegen in der Zahnlücke 30, wodurch die Kupplung mit dem schwächeren Kolben 14 hergestellt ist.
Es können daher durch Hinundherbewegen des Antriebshebels 3 nach Belieben die eine oder andere Pumpe oder aber beide Pumpen gemeinsam betrieben werden, je nachdem große Lasten langsam oder kleinere Lasten rascher zu heben sind. Bei Benutzung von zwei Druckpumpen werden auf diese Weise drei Betriebsstufen erzielt.
Die Anbringung mehrerer Zahnlücken 30, 31 ermöglicht die Kupplung des Antriebshebels 3 mit einer oder beiden Pumpen in verschiedenen Schräglagen des Hebels bis zu dessen waagerechter Lage. Dadurch wird erreicht, daß das Unterfahren von Kraftfahrzeugen oder beliebigen anderen Lasten in ■einer größeren Länge ermöglicht wird, als dies die Länge des Gehäuses 1 bei lotrecht stehendem Hebel 3 zulassen würde.
Um ein rasches Senken des ausgeschobenen Hubkolbens 2, 2' samt der gehobenen Last zu ermöglichen, ist eine bekannte Einrichtung vorgesehen, die mittels des Αρα-triebshebels 3 das Aufstoßen eines Auslaßventils 40 an dem Druckrohr 12 ermöglicht. 7" Zu diesem Zweck wird der Hebel 3 durch eine Einfallldinke 41 mit einem auf der Drehachse 21 festsitzenden Segment 42 verbunden. Von der Achse 21 geht ein Arm 43 ab, der auf das eine Ende eines in einer Hülse 44 geführten Stiftes 45 drücken kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hydraulischer Lastenheber, insbesondere fahrbarer Wagenheber, mit mindestens zwei Druckpumpen mit verschieden großer Druckfläche (Durchmesser), dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile dieser Druckpumpen (13, 14 und 15, 16) mit einem gemeinsamen Antrieb, insbesondere einem Antriebshebel (3), einzeln kuppelbar sind.
2. Lastenheber nach Anspruch 1, da-• durch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (3) in verschiedenen Schräglagen mit den beweglichen Teilen der Druckpumpen kuppelbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST51738D 1933-02-06 1934-01-26 Hydraulischer Lastenheber Expired DE626495C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT626495X 1933-02-06

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DE626495C true DE626495C (de) 1936-02-27

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ID=3677745

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DEST51738D Expired DE626495C (de) 1933-02-06 1934-01-26 Hydraulischer Lastenheber

Country Status (1)

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DE (1) DE626495C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739337C (de) * 1941-04-08 1943-09-22 Walter Philipp Krick An der Grundplatte eines fahrbaren Wagenhebers angelenkte, zusammenlegbare und zum Unterschieben des Wagenhebers unter einen Kraftwagen dienende Handgriffstange
DE1125620B (de) * 1956-10-19 1962-03-15 Hans Molly Dipl Ing Hydraulische Hebevorrichtung, insbesondere fuer Ackerschlepper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739337C (de) * 1941-04-08 1943-09-22 Walter Philipp Krick An der Grundplatte eines fahrbaren Wagenhebers angelenkte, zusammenlegbare und zum Unterschieben des Wagenhebers unter einen Kraftwagen dienende Handgriffstange
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