DE1583573A1 - Vorrichtung zur Entfernung von Knueppeln u. dgl. aus Formen - Google Patents

Vorrichtung zur Entfernung von Knueppeln u. dgl. aus Formen

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DE1583573A1
DE1583573A1 DE19671583573 DE1583573A DE1583573A1 DE 1583573 A1 DE1583573 A1 DE 1583573A1 DE 19671583573 DE19671583573 DE 19671583573 DE 1583573 A DE1583573 A DE 1583573A DE 1583573 A1 DE1583573 A1 DE 1583573A1
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Stanley Burrows
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    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
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Description

ADAMSOIr-AlIiIAIiGE COMPANY LIMIIED, 71 - 74 Mark Lane, London, E.G. 3, England
"Vorrichtung zur Entfernung von Knüppeln u. dgl, aus !Formen"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der britischen Patentanmeldung Nr, 52643/66 vom 24. November 1966 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zürn Entfernen von Knüppeln aus Formen.
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Es sind bereits schraubenförmige Vorrichtungen zum Herausziehen von Knüppeln aus Formen bekannt. Bei diesen Ausführungsformen wird eine senkrechte Schraube durch einen elektrischen Motor über ein Getriebe angetrieben. Hierbei werden ein Druckkolben und eine Nase veranlaßt, sich herabzubewegen und dabei den Knüppel aus der Form herauszustoßen. Die Form
en wird hierbei durch seitliche Arme gebdLten, die in Projektion/ an den Seiten der Form eingreifen. Der Vorteil dieses Schraubentypen-Entfernungsmeehanismusses liegt darin, daß eine langer Arbeitsweg möglich ist.
Es ist auch bereits bekannt, ein hydraulisches Abziehgetriebe vorzusehen, in dem ein absteigender Druokkolben vermittels eines P»uekKolbens abwärts bewegt wird, der in einem hydraulischen Zylinder vorgesehen ist. Der Druckkol-
ORlQMAl.
ben dient dazu, eiten Knüppel aus einer Form zu entfernen. Der hydraulische Mechanismus ist insofern gegenüber der erwähnten Schraubenanordnung vorteilhaft, als eine höhere Entfernungskraft ausgeübt werden kann.
Beide erwähnten Ausführungsformen, sowohl die schraubenförmige als auch&ie hydraulische, haben Nachteile. Die schraubenförmige Ausführung hat den niedrigen Wirkungsgrad eines Schrauben- und Muttermechanismusses. Wollte man das Vorgelegever- ^ hältnis so wählen, daß ein hoher Entfernungsdruck ausgeübt wird, so ist der Betätigungsvorgang langsam, auch dann, wenn der Knüppel nur geringen Widerstand zur Entfernung aus seiner Form darbietet. Der max. Entfernungsdruck der Schraubentype ist jedoch beschränkt, und zwar durch, die Schraubenreibung und durch den groß ten Antriebsmotor, der angewendet werden kann. Andererseits hat die hydraulische Antriebstype insofern Nachteile, als ein langer Hub benötigt wird.
Es müssen ein langer Zylinder und eine umfangreiche ölverdrängung vorgesehen werden, was eine hohe Kapazität in bezug auf die Ölbehälter und die lumpen erfordert. Auch wird das untere Ende des Zylinders der Erhitzung durch die heißen Knüppel ausgesetzt.
Die Aufxgabe nach der Erfindung beruht nun darauf, die erwähnten Nachteile beider Ausführungsformen, sowohl der Schraubenform als auch der hydraulischen Form der Entfernungsgetriebe zu vermeiden bzw. herabzusetzen. "·**«■*-**# / η <*■·»«
uyffpA/02 /U
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung beruht auf einer Vorrichtung zum Entfernen von Knüppeln u.dgl. aus einer Form, gekennzeichnet durch die Merkmale:
Mittel zum Greifen einer Form,
Schraubenmittel, die geeignet sind, ein den Knüppel betätigenden Glied in Eingriff mit dem Knüppel in der Form zu bringen, um ihn zu entfernen, bis der Widerstand des Knüppels gegen seine Verdrängung eine Weiterbewegung des den Knüppel angreifenden Gliedes bewirkt und hydraulische Mittel, die beim Stillstand der Schraubenmittel in Tätigkeit treten, um die verblockten Schraubenmittel in Bewegung zu setzten, wobei die Knüppel betätigenden Glieder als eine Einheit wirken, so daß eine weitere Verdrängung des Knüppels e±reicht wird, bis der Knüppel aus der Form entfernt ist.
Beschreibung:
4 -
009834/0270
Bin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht im Schnitt einer Knüppelentfernungsvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung, die relativ zueinander bewegbare, mit Schraubengewinden versehene Komponenten aufweist, wie in Pig. I wiedergegeben, und
Pig. 3 eine Teilansicht, die den Antriebsmechanismus wiedergibt..
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfaßt die Vorrichtung zum Entfernen von Knüppeln u. dgl. aus Formen eine senkrechte Antriebswelle 4 mit einem Getrieberad 5 (Pig. 5). letzteres ist am oberen Ende der Welle 4 befestigt, wodurch die Welle 4 über ein Übersetzungsgetriebe 6 vermittels hydraulischer Motoren 7 angetrieben werden kann. Das untere Ende der Welle 4 ist mit einem erweiterten genuteten Kopf 8 versehen (Pig. 1 und 2). Eine zylindrische Hülee 9 umgibt die Welle 4 über ihre wesentliche Länge mit Ausnahme des genuteten Kopfes. Sie ist mit einem äußeren Schraubengewinde versehen, das bis an das untere Ende, wie in Pig.2
arbeitet
dargestellt, reicht. Die Hüte 9 4ie mit einem durch Nutungen befestigten Kragen derart, daß eine Bewegung nur in einer axialen senkrechten Richtung möglich ist. Eine verlängerte Mutter 11 steht in Eingriff mit dem Schraubenge-* windeteil der Hülse 9. Die Schraubenmutter 11 weist eins
0 0 9 8 3 A/0 2 7 0
rechtsgängiges Gewinde nach innen und ein linksgängiges Gewinde nach außen auf (oder auch umgekehrt). Das äußere Schraubengewinde steht in Eingriff mit einem inneren mit Schraubengewinde versehenen, nicht drehbaren Außenzyllinder 12, der auch als Druckkolben bezeichnet werden kann.
Dieser trägt an seinem unteren Ende eine Druckverlängerung 13 und eine Nase 14 (Bullennase). Die Innenoberflache der Mutter 11 ist über ihre ganze Länge mit Nuten versehen, um die Terzahnungen des genuteten Kopfes 8 am unteren Ende ^ der Welle 4 aufzunehmen.
Auf diese Weise kann, sich die Mutter 11 axial relativ zur ν Welle 4 bewegen. Jedoch kann sie sich nicht in bezug zur Welle 4 drehbar bewegen. Die Welle 4j die Mutter 11 und der Zylinder 12 werden durch ein Hohlzylindergehäuse 15 umgeben (Fig. l), das Bestandteil einer senkrecht gleitenden Säule 16 ist. Die Säule 16 wird bei ihrem Turnus von Tragsäulen 17 gehalten, die an Säulenseheiben 18 um ihre unteren Enden laufen und des weiteren über nicht darge- ™ stelle Aufreihtrommeln laufen, die auf einer Säte am oberen Ende der Torrichtung an einer Ausgleichseinrichtung auf der anderen Seite angeschlossen sind (nicht dargestellt, aber an sich bekannt). Die Säule 16 umfaßt Ölbehälter 19 und einen elektrischen Motor bzw. Motore 20, die nicht dargestellte hydraulische Pumpen antreiben und ein Tielfachgehäuee? das solenoid betätigte Steuerventile enthalte
6"009834/0270
Angrenzend an das untere Ende der Säule 16 ist ein Paar drehbar gelagerter Hebelzungen 22 vorgesehen, die durch hydraulische Zylinder 23 gesteuert werden. Letztere sind
an der Säule 16 befestigt. Die Hebelzungen 22 sind angein
ordnet, damit sie/hervorragenden Stellen an der Mulde eingreifen, während die Ifee 14 einen Knüppel aus der Mulde entfernt. Die Zungen 22 weisen mit ihnen im Zusammenhang stehende Verlängerungen 24 auf.
Nach dem oberen Teil der senkrechten Antriebswelle 4 zu geht die Hülse 9 durcb/die Zentralbohrung eines hydraulischen Kolbens 25 und ist mit diesem verriegelt. Der Kolben 25 wirkt in der Bohrung eines zugeordneten Zylinders 26, der mit den hydraulischen Motoren 7 über die Steuerungsventile in Verbindung steht.
Den Zylinder 12 umgibt ein Block 27» der in einer ,Bohrung in der Säule 16 gleitbar ist. Dieser Block 27 weist eine ringförmige l©ka?suäg Schulter 28 am oberen Ende auf. Nach dem unteren Ende des Blockes 27 zu sind Schrägführungen angeordnet. Sie stehen in Eingriff mit Gleitblöcken 30, die von Extraktionsklauen 31 getragen werden. Letztere sind bei 32 drehbar gelagert»
Bei der Betätigung der dargestellten Vorrichtung wird die senkrechte Welle 4 über dem betreffenden Knüppel angeordnet, Die Form und die Hebelsungen 22'.v/erden so betätigt, daß letztere in hervorragende Ohren ©d« dgl» der Form eingreifen*
009834/0270
~ 7 " BAD ORIGINAL
Ein» hydraul is eh.ee S1IuId wird dann zu den hydraulischen Motoren durch. Motor getriebene Pumpen von den Ölbehältern 19 in die Hohlsäule 16 gepumpt. Durch Betätigung der hydraulischen Steuerventile wird die senkrechte ■ Welle 4 zum Drehen veranlaßt. Letztere Drehung bewirktdie Drehung der Mutter 11, und zwar über den genuteten Kopf 8 am freien Ende der Welle 4-> der mit den Nuten in der
- Mutter
in Eingriff steht. Eine Drehung der Mutter 11 veranlaßt den nicht rotierenden Zylinder 12, der äLe Verlängerung trägt und die Nase 14 aufweist, unter der Schraubenwirkung abwärts zu gehen, bis die Nase 14 den Knüppel berührt. Wenn der Knüppel einen geringen^ oder keinen Widerstand gegen das Herausdrücken aus der Form zeigt, dann setzen die Verlängerung 13 und die Nase 14 ihre Abwärtsbewegung unter die Schraubenwirkung fort, bis der Knüppel aus der Mulde herausgedrückt ist. Weist jedoch der Knüppel erkennbaren aber begrenzten Widerstand gegen das Herausdrücken
so wird auf, setzt die Mutter 11 ihre Drehbewegung fort und/Druck
auf das obere Ende des Knüppels ausgeübt, bis die hydraulischen Moxstoren 7 ihr maximales Drehmoment erreichen, das sie veranlaßt, zum -S-tillstw. zu kommen (to stall) Ist dieser Punkt erreicht, dann wird das Hoch-Druckoel automatisch oder von Hand durch die Steuerungsventile zu denjbberen Teil des hydraulischen Zylinders geleitet, in dem der Kolben κ 25 vorgeeehen ist, mit dem die Hülse 9, die die Welle 4 umgibt, befestigt ist. Der Kolben 25 wird hierdurch a,bwärte bewegt und trägt hierbei die Hülse 9» die Mutter 11 tand den mit dem Schraubengewinde versehenen
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Zylinder 12, die als verriegelte Einheit wirken, um den Druck auf die Verlängerung 13 und die Nase 14 zu übertragen. Auf diese Weise kann ein Druck von 1000 Tonnen oder mehr auf die Nase 14 ausgeübt wird, und zwar für den vollen Hub-des Zylinders* Wenn der Kolben 25 das Ende seines Hubes er«reicht hat, wird der Druck auf der Oberseite des Kolbens automatisch verringert. Die hydraulischen Motore 7 gelangen hierdurch aus ihrer Stillstandsbedingung und da der Zylinder 12 noch an der Abwärtsbewegung gehindert ist, da die Nase 14 auf dem sich bewegenden Knüppel ruht, beginnen die Motoren 7 wieder, die Antriebswelle 4 zu drehen. Hierdurch wird die Mutter 11 gedreht, und es wird die kolbentragendea Hülse 9 veranlaßt, aufwärts geschraubt zu werden, bis der Kolben 25 in das obere Ende seines Hubes gelangt«. An dieser Stelle wird wiederum automatisch oder von Hand Druck auf die Oberfläche des Kolbens 25 ausgeübt. Die hydraulischen Motore 7 werden zum Stillstand gebracht und voller hydraulischer Druck wird wiederum auf die Verlängerung 13 und die Naee 14 ausgeübt. Die Folge der Arbeitsvorgänge wird, wenn nötig, wiederholt, bis der Knüppel aus der Form entfernt worden ist.
Der Steigungswinkel der mit Schraubengewinden versehenen Glieder der oben erwällten Anordnung 1st so gewählt, daß bei verschlossener Bedingung nur ein kleines oder überhaujk kein Drehmoment auf die hydraulischen Motoren 7 übertragen wird. Es ist auch erkennbar, daß der Schraubenmechanismus niemals schwerer Belastung während des Drehiror-
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ganges ausgesetzt ist, wo-dureh die Abnutzung verringert wird und die Vorrichtung langer hält als üblich.
Die schrauhen-hydraulische Vorrichtung zum Entfernen von Knüppeln läßt erkennen, daß der Schraubenmechanismus zur Anwendung-kommt, um Knüppel zu entfernen, die lediglich geringe Tendenz-zum-Haften an der Form aufweisen, wodurch eine vergleichsweise geringe Entfernnngskraft benötigt wird. Bei der derzeitigen Praxis in Stahlwerken wird die Mehrzahl von Knüppeln u. dgl. unter diese Kat-egorie fallen. · Lediglich ein geringer Teil dieser Knüppel können als sog. . schwere Kleber bezeichnet werden. Sie erfordern über das Übliche Maß hinausgehend hohe Kräfte, wie sie nach der Erfindung bei der hydraulischen Aktion vorgesehen sind, um die Knüppel zu entfernen.
Die Erfindung ist für die Anwendung auf Knüppel gesehriebett worden, die abwärts gestoßen werden müssen, um aus ihren formen herauszuigelangen. Die Erfindung ist auch an- ä
die ^
wendbar auf Knüppel,/angehoben werden müssen, um sie von den Formen zu trennen. Beide Funktionen köünnen erfindungsgemäß in einem Sohraubenmechanismus vereinigt werden, so daß bei Abwärtsbewegung der Nase 14 die Knüppel nach unten gestoßen werden, während die Aufwärtsbewegung der Schraubeneinrichtung für die Zwecke des Greifens und des Herxausziehens von Knüppeln nach oben anwendbar ist.
009834/0270 bad
Ein Vorgang zum Herausziehen eines Knüppels aaete aus der Form nach oben wird mit besonderer Bezugnahme auf Pig. I nachfolgend beschrieben.
Wenn der Zylinder 12 unter den Umfang des Schraubenweges zurückgezogen wird, der für den Knüppelentfernungsvorgang nötig ist, so wird das Bpfende des Zylinders 12 mit der Schulter 28 des Blockes 27 in Berührung kommen. Eine weitere Aufwärtsbewegung veranlasst den Zylinder 12, den Block 27 anzuheben. Die Schrägführungen 29 veranlassen die Klauen 31, sich um die Lager 32 zu drehen, bis sie in dem betreffenden Knüppel eingebettet sind. In dieser Stellung werden die Klauen 31 in ihrer Eingriffstellung blockiert und «aei· eine Weiterauf wärtsbewegung des Zylinders 12 und des Blockes 27 veranlassen die Klauen 31, den Block 27, den Zylinder 12, die Mutter 11 und die Hülse 9 als eine Einheit unter dem hydraulischen Druck angehoben zu werden, um den Knüppel aus-der Form zu entfernen. Die Ansätze 24 an den Hebelzungen legen sich gegen die Form und hindern sie hierdurch an dem Angehobenwerden. Der Knüppel wird hierdurch herausgezogen und kann dann durch das Aufzügsgetriebe hoohgezogen werden, nachdem die Hebelzangen 22 geöffnet wurden.
en
Da die Erfindung im Prinzip ein/Verstärker des Sohrauben-
sohubes oder des Schraubenzuges darstellt, kann sie ebenso
gut zum Herausdrücken (Kompressorschraube) oder zum Herausziehen
ästteteea (Zugschraube) Anwendung finden.
Patentansprüche s - Il - 009834/0270

Claims (6)

-11- T&&3573 ·; .Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Entfernen von Knüppeln u. dgl. aus einer Porm, gekennzeichnet durch die Merkmale:
Mittel zum Greifen einer Form,
Schraubenmittel (9,11,12), die geeignet sind, ein . den Knüppel betätigendes Glied (13,14) in Eingriff mit dem Knüppel in der Form zu bringen, um ihn zu entgfernen, bis der Widerstand des Knüppels gegen .·■ :': seine Verdrängung eineWeiterbewegung des den Knüppel angreifenden Gliedes (13,14-) bewirkt und hydraulische Mittel (bei 25), die beim Stillstand der Schraubenmittel (9,11,12) in Tätigkeit treten, um ; Sie verblockten Schraubenmittel in Bewegung zu setzen, wobei die Knüppel betätigenden Glieder (9,11,12,14) als eine Einheit wirken, so daß eine weitere Verdrängung des Knüppels eraicht wird, bis der Knüppel aus der Form entfernt ist.
2. Vorrichtung'iBch Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmittel (9,11,12) eine drehbare und axial verschiebbare, innen und außen schrauben-verzahnte Mutter (11) aufweisen, des weiteren einen Zylinder (12), der im Schraubengewinde-Eingriff mit einem der Gewinde der Mutter (ll) steht und axial beim Drehen der Mutte* (ll) bewegbar ist, eine Hülse (9) im Schraubengewinde-
009834/0270 ~
Eingriff mit dem anderen Gewinde der Mutter (11) und das axial bei Drehung der Mutter (11) bewegbar ist, und hydraulische Mittel (am Kolben 25 )> die axiale Bewegung auf die Hülse (9) ausüben, wobei die Hülse (9), die Mutter (ll) und "der Zylinder (12) äL s eine Einheit bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (12) im wesentlichen aus einer zylindrischen Hülse (9) besteht, die jmerhalb der Mutter (ll) vorgesehen ist, wobei dfe Hülse ($9) mit einem hydraulisch bewegbaren Kolben (25) in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (ll) mittels' einer Welle (4) drehbar ist, die sich axial innerhalb der Hülse (9) erstreckt, welche Welle (4) einen genuteten Kopf (8) aufweist,
ψ
der mit den entsprechenden Nuten der Mutter .(11) über-
einstimmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehantrieb der Mutter (ll) ein hydraulischer Mot'or bzw. Motoren (7) vorgesehen s ind.
6. Vorrichtung nach einem dervorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klauen (31) zum Eingriff
• _ 13_ 009834/0270
mit dem Knüppel vorgesehen sind, welche Klauen (31) durch einen "bei der Axial-Bewegung des Zylinder (12) axial "bewegbaren Aufbau getragen werden, wobei die Axial-Bewegung des Aufbaus bewirkt, daß der Knüppel mit den Klauen (31) in Eingriff kommt und anschließend die Aufwärtsentfernung des Knüppels aus der Porm veranlaßt.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
009834/0270
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