DE8531519U1 - Wechselvorrichtung für Dichtungen - Google Patents

Wechselvorrichtung für Dichtungen

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DE8531519U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/10Maintenance of mixers
    • B01F35/12Maintenance of mixers using mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/40Mounting or supporting mixing devices or receptacles; Clamping or holding arrangements therefor
    • B01F35/41Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles
    • B01F35/411Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft
    • B01F35/4111Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft at the top of the receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
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Description

G 85103
Wechselvorrichtung für Dichtungen
f Die Erfindung betrifft eine Wechselvorrichtung für Dichtungen insbesondere l Gleitringdichtungen an Rührwerksantrieben mit den Merkmalen des Oberbegriffs des \ Anspruches 1.
Es sind Wechsel vorrichtungen für Dichtungen bekannt, bei denen mittels einer Gewindespindeleinheit, welche an der Getriebeabtriebswelle befestigt ist, und eines Handrades, eines Kegelradgetriebes und einer Spindel mutter, weiche über eine Traverse und zwei Hubstangen mit der auszuwechselnden Dichtung verbindbar ist, so daß durch Drehen des Handrades die Dichtung angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Das Arbeiten der derartigen Wechsel vorrichtungen ist sehr beschwerlich und zeitaufwendig.
I Ferner ist eine Wechselvorrichtung bekannt, welche mittels zweier Hubzylinder,
I einer mit ihnen verbundenen Traverse und zwei mit der Traverse und der Dichtung
I in Verbindung stehender Zugstangen durch Betätigung beider Hubzylinder ein Anhe-
I ben der Dichtung ermöglicht. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß die
I Hubzylinder je nach Belastung unterschiedlich große Hubwege zurücklegen, so daß
I die Dichtung verkantet. Hierdurch kann die Dichtung sich verklemmen, wodurch
I Dichtung und Welle leicht beschädigt werden. Dieses gilt für die Montage wie De-
.' montage bzw. für das Absenken oder Anheben der Dichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wechselvorrichtung für Dichtungen zu schaffen, die einfach, leicht und schnell handhabbar ist und bei der Beschädigungen der zu montierenden Teile weitestgehend ausgeschlossen werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
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Um gezielt heben und senken zu können und nicht beim Senken nur von den Kräften der Schwerkraft abhängig zu sein» wird nach Anspruch 2 ein doppeltwirkender Zylinder vorgeschlagen. Die Anordnung des Hydraulikzylinders innerhalb der Getriebeabtriebswelle ermöglicht eine geringe Bauhöhe der Laterne. Durch die Anordnung der Druckmedienleitungen jeweils an einem Getriebewellenende kann der Hydraulikzylinder klein im Durchmesser und damit auch die Bohrung in der Getriebeabtriebswelle klein gewählt werden. Ferner ist es als weitere Ausgestaltung vorgesehen, den Hydraulikzylinder 5m Gstrisbsgshauss mittels sinsr Halterung zu bsfs-= stigen, wodurch dieser auch während des Betriebes innerhalb der Bohrung der Getriebeabtriebswelle verbleiben kann. Damit entfällt auch der Montageaufwand für den Hydraulikzylinder und einer Druckmediumleitung. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Rührwerksantrieb mit Getriebe, Schalenkupplung und Gleitringdichtung im montierten Zustand;
Fig. 2 Rührwertsantrieb nach Fig. 1 jedoch mit ausgebauter Schalenkupplung und eingesetzter Wechselvorrichtung;
Fig. 3 Rechte Bildseite: Dichtung um einen Zylinderhub angehoben Linke Bildseite: Dichtung um zwei Zylinderhübe angehoben
In Fig. 1 ist ein Rührwerksantrieb abgebildet bestehend aus einem Antriebsmotor 10, einem Getriebe 11, welches auf einer Laterne 9 angeordnet ist. Die Laterne 9 ist mit <?inem Rührgefäß 12 fest verbunden. Die GetriebeabtriebswelIt 4 ist mittels einer Schalenkupplung 13 mit der Riihrerwelle 2 fest verbunden. Die Rührerwelle trägt eine Dichtung 3, welche als Gleitringdichtung ausgebildet ist und mittels des Gefässes 14 mit Sperrflüssigkeit versorgt wird. Die Gleitringdichtung dient zum Abdichten zwischen Rührgefäß und Rührerwelle.
G 85103
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In Fig. 2 ist die Schalenkupplung bereits ausgebaut und die Getriebabtriebswelle 4 geschnitten dargestellt. Innerhalb der Getriebeabtriebswelle befindet sich ein Hydraulikzylinder 1, welcher mittels den Druckmedien!eitungen 6 und 6 mit einem Pumpenaggregat in Verbindung steht. Die Kolbenstange des Hydraulikzylinders ist ausgefahren und trägt an ihrem Ende eine Traverse 15. Die äußeren Enden der Traverse sind mittels Zustange (lang) 16 mit der Dichtung 3 verbunden. Hebt nun der Hydraulikzylinder durch die Betätigung des Pumpenaggregates die Traverse an, so wird die Dichtung 3 ebenfalls angehoben. Reicht ein einmaliges Anheben um eine ZyIinderhublänge nicht aus, so kann die Dichtung wie in Fig. 3, rechte Seite gezeigt, auf untergeschobene Stützen 17 abgelegt werden. Nach dem Auswechseln der langen Zugstangen 16 gegen kurze Zugstangen 18 und zwischenzeitlichem herunterfahren der Kolbenstange des Hydraulikzylinders kann ein neuer Hub erfolgen. Hiernach können wiederum Stlitzstangen 19 unter die Dichtung gelegt werden, so daß nach dem Ablegen der Dichtung die Zugstangen entfernt und die Dichtung seitlich herausgenommen werden kann. Eine Montage erfolt in umgekehrter Reihenfolge.
Durch die zentrale und koaxiale Anordnung des Hydraulikzylinders 1 zur Getriebeabtriebswelle kann die Dichtung ohne verkanten und ohne Beschädigungen montiert oder demontiert werden. Durch eine entsprechende Dosierung des Hydraulikdruckes kann die Hub- bzw. Senkbewegung beliebig langsam ausgeführt werden, so daß eine einwandfreie Arbeit garantiert werden kann. Bei elektrischem Antrieb des Pumpenaggregates für den Hydraulikzylinder entfällt auch die schwere körperliche Arbeit.
Wird der Hydraulikzylinder 1 wie in Fig. 2 gezeigt mittels einer Halterung 7 mit dem Gehäuse 8 des Getriebes 11 fest verbunden, so kann dieser auch während des Betriebes innerhalb der Hohlwelle 4 verbleiben. Zum Montieren der Schalenkupplung 13 muß lediglich die Druckmedienleitung 5 demontiert werden. Somit ist die Wechselvorrichtung jederzeit einsatzbereit.
• · «· • · » · ·
• · · · Benennungen
Hydraulikzylinder
1 P.ührerwelle
2 Dichtung
3 Getriebeabtriebswelle
4 Druckmediumsleitung
5 Druckmediums!ei tung
6 Halterung
7 Gehäuse
8 Laterne
9 Motor
10 Getriebe
11 Rührgefäß
12 Schalenkupplung
13 Gefäß
14 Traverse
15 Zugstange (lang)
16 Stützen
17 Zugstange (kurz)
18 Sützen
19
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Claims (5)

G 85103 ■ a · · a a ■ Schutzansprüche
1. Wechselvorrichtung für Dichtungen, insbesondere Gleitringdichtungen an Rührwerksantrieben mittels einer zur Rührerwelle zentralen Hubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinheit aus einem Hydraulikzylinder (1) besteht, welcher koaxial zur Rührerwelle (2) angeordnet ist, mit welchem die Dichtung (3) in einem oder mehreren Hüben über die Rührerwelle gehoben bzw. gesenkt werden kann.
2. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (1) doppeltwirkender Ausführung für Heben und Senken ist.
3. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (i) innerhalb der Getriebeabtrielswelie (4) angeordnet ist.
4. Wechselvorrichtuna nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Druckmedienleitung (5, 6) beidseitig der Getriebeabtriebswelle an dem Hydraulikzylinder angeschlossen ist.
5. Wechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (1) auch während des Betriebes des Rührwerkes mittels einer Halterung (7) am Gehäuse (8) innerhalb der Getriebeabtriebswelle befestigt bleibt.
DE8531519U 1985-11-08 1985-11-08 Wechselvorrichtung für Dichtungen Expired DE8531519U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0351693A2 (de) * 1988-07-22 1990-01-24 IKA-Maschinenbau Janke &amp; Kunkel GmbH &amp; Co. KG Rühr- und/oder Knetmaschine
EP0412319A1 (de) * 1989-08-10 1991-02-13 Eberhard Hoesch &amp; Söhne GmbH Verfahrens- und Anlagentechnik Behälterrührwerk mit lösbarer Kupplung
EP0492360A1 (de) * 1990-12-26 1992-07-01 General Signal Corporation Mischergerät für Mischeranwendungen mit vielen Pferdestärken, bei denen Mischerkomponenten mit grossen Gewichten und Abmessungen gestützt werden

Cited By (4)

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EP0351693A3 (de) * 1988-07-22 1990-12-27 IKA-Maschinenbau Janke &amp; Kunkel GmbH &amp; Co. KG Rühr- und/oder Knetmaschine
EP0412319A1 (de) * 1989-08-10 1991-02-13 Eberhard Hoesch &amp; Söhne GmbH Verfahrens- und Anlagentechnik Behälterrührwerk mit lösbarer Kupplung
EP0492360A1 (de) * 1990-12-26 1992-07-01 General Signal Corporation Mischergerät für Mischeranwendungen mit vielen Pferdestärken, bei denen Mischerkomponenten mit grossen Gewichten und Abmessungen gestützt werden

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