DE607144C - Hydraulische Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Bremsen u. dgl. - Google Patents

Hydraulische Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Bremsen u. dgl.

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DE607144C
DE607144C DEA69375D DEA0069375D DE607144C DE 607144 C DE607144 C DE 607144C DE A69375 D DEA69375 D DE A69375D DE A0069375 D DEA0069375 D DE A0069375D DE 607144 C DE607144 C DE 607144C
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DE
Germany
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drive device
hydraulic drive
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pump
brakes
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Expired
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DEA69375D
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AEG AG
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AEG AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/28Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged apart from the brake

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. DEZEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47c GRUPPE
Zusatz zum Patent 583
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 26. Februar 1930.
ist in Anspruch genommen.
Gegenstand des Hauptpatents ist 'eine hydraulische Antriebsvorrichtung·, bei welcher der Antriebsmotor, der Arbeitskolben und die Flügelradpumpe zu einem Gerät zusammengebaut sind. In der Umlauf leitung ist dabei eine einstellbare Drosseleinrichtung vorgesehen, um mittels dieser die Hub- und Senkzeiten des Arbeitskolbens nach Belieben 'einstellen zu können.
to Gemäß der Erfindung besteht diese Drosseleinrichtung· aus je einer vor den Mündungen der Ansaug- und Druckleitung oder aus nur einer vor der Mündung einer Leitung in der Strömungsrichtung verschiebbaren Platte.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Abb. 1 einen Vertikalschnitt, in Abb. 2 eine Draufsicht mit Schnitt durch die Motorhaube und in Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie IH-III der Abb. 1.
Die Antriebsvorrichtung besteht wie bei dem Hauptpatent aus dem antreibenden Elektromotor r, der Kreiselpumpe 2, dem Arbeitszylinder 3 und dem Arbeitskolben 4. Der Motor ι ist auf dem oberen Stirndeckel 5 des Arbeitszylinders senkrecht gelagert und mit der Kreiselpumpe 2 durch die Welle 6 gekuppelt.
Das Pumpengehäuse wird von dem Zylinder 7 gebildet, der auf der unteren Abschlußplatte 8 fest gelagert ist. An die Ansaugseite des Pumpengehäuses schließt sich nach oben ein zylindrisches Saugrohr 9, das in den oberen Teil des Arbeitszylinders 3 mündet. Auf das obere Ende des Rohres 9 ist eine besondere Mündungskappe 10 gesetzt, um die Einströmung des im Arbeitszylinder 3 befindlichen Drucköles in das Saugrohr 9 zu erleichtern.
11 ist die Druckleitung der Pumpe, durch welche beim Betrieb das Drucköl unter den Kolben 4 geleitet wird, um diesen in dem Zylinder axial nach oben.zu verschieben. Die Arbeitsbewegung des Kolbens 4 wird durch vier Bolzen 12 auf das oberhalb der Motorkappe 13 angeordnete Querstück 14 übertragen, das mit der Arbeits vorrichtung, beispielsweise mit dem Bremsgestänge, gekuppelt ist. Die Rückbewegung des Kolbens 4 erfolgt nach Abschaltung des Pumpenaggregats unter dem Einfluß des Kolben- bzw. Gestängegewichtes oder einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder.
Zur Beeinflussung des Treibmittelumlaufes und der Einstellung der Hub- und Senkzeiten
ist vor den Mündungen der Saug- und Druckleitung oder vor einer derselben eine Drosselplatte 15 bzw. 16 vorgesehen.
Die vor der Mündung io der Saugleitung 9 liegende Platte 15 wird von zwei Schraubenbolzen 17 getragen, die durch den Zylinderdeckel 5 hindurchgehen und von außen mehr oder weniger nach oben oder unten verschraubt werden können. Auf diese Weise ist es möglieh, den Abstand der Platte 15 von der Mündung 10 und damit den Ansaugquerschnitt zu verändern und so eine bestimmte Hubgeschwindigkeit einzustellen. Wird beispiels-
• weise durch Verschiebung der Platte ι 5 nach oben ein größerer Ansaugquerschnitt eingestellt, so wird der Pumpe 2 eine größere Ölmenge zugeführt und die Hubbewegung des Arbeitskolbens infolgedessen beschleunigt. Durch die Verkleinerung des Querschnittes
ίο hat man >e§ in der Hand, die Hubbewegung zu verzögern und damit die Hubzeit zu verlängern. In beiden Fällen bedarf es keiner Regelung des Pumpenaggregats.
Die vor der Mündung der Druckleitung 11 angebrachte Platte 16 stützt sich nach. Art einer Klappe einseitig auf dem rechten Teil des Pumpengehäuses 7 ab. Das andere Ende der Platte wird durch die Feder 18 gegen den Kopf des Schraubenbolzens 19 gedrückt, der ebenso wie die Bolzen 17 durch, den Zylinderdeckel 5 nach außen geführt ist und nach oben oder unten verstellt werden kann. Die Feder 18 versucht also, die Platte 16 'entgegen dem Förderdruck der Pumpe 2 gegen das von dem Kopf des Schraubenbolzens 19 gebildete Widerlager zu drücken. Die ,Federspannung ist so groß gewählt, daß sie beim Einschalten des Pumpenaggregats von dem Förderdruck der Pumpe überwunden werden kann. Wird das Aggregat abgeschaltet, so wird also die Platte unter dem Einfluß der Feder 18 in ihre Ruhelage zurückgebracht. Die Drosselwirkung ist mithin während der Hubperiode größer als während der Senkperioden. Der Rückgang des Kolbens wird infolgedessen verzögert, wobei durch, 'eine Verstellung der Schraube 19 die Größe der Verzögerung beliebig eingestellt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Antriebsvorrichtung, insbesondere für Bremsen u. dgl., mit einer 'einstellbaren Drosseleinrichtung in der Umlaufleitung nach Patent 583 463, dadurch gekennzeichnet, daß diese Drosseleinrichtung aus je einer (15 und 16) vor den Mündungen der Ansaug- und der Druckleitung (9 und 11) oder aus nur ■einer vor der Mündung einer Leitung in der Strömungsrichtung verstellbaren Platte (15 oder 16) besteht.
2. Hydraulische Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die vor der Mündung der Druckleitung (11) befindliche Drosselklappe (16) unter der Wirkung einer Feder (18) steht, welche die Platte (16) entgegen der Förderrichtung der Pumpe (2) gegen ein einstellbares Widerlager drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA69375D 1932-04-29 1933-04-30 Hydraulische Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Bremsen u. dgl. Expired DE607144C (de)

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DE (1) DE607144C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971745C (de) * 1940-08-09 1959-03-19 Else Gensel Bremseinrichtung fuer druckoelgesteuerte Doppelbackenbremse elektrisch betriebener Krane
DE1425775B1 (de) * 1962-07-31 1971-01-21 Johnson Service Co Elektrohydraulische Stellvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971745C (de) * 1940-08-09 1959-03-19 Else Gensel Bremseinrichtung fuer druckoelgesteuerte Doppelbackenbremse elektrisch betriebener Krane
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