DE851277C - Vorrichtung fuer die Brennstoffmengenregelung von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren - Google Patents

Vorrichtung fuer die Brennstoffmengenregelung von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren

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DE851277C
DE851277C DED131A DED0000131A DE851277C DE 851277 C DE851277 C DE 851277C DE D131 A DED131 A DE D131A DE D0000131 A DED0000131 A DE D0000131A DE 851277 C DE851277 C DE 851277C
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DE
Germany
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stop
piston
fuel
control
pressure
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DED131A
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English (en)
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DE1608009U (de
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Friedrich Dipl-Ing D Nallinger
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0235Engines without compressor by means of one throttle device depending on the pressure of a gaseous or liquid medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Brennstoffmengenregelung von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren Um beim Anlassen von Brennkraftmaschinen eine ausreichende Kraftstoffmenge zur Verfügung zu haben, wird die Regelvorrichtung häufig so ausgebildet, daß eine über die Vollaststellung hinausgehende Übermengenstellung eingestellt werden kann. Vielfach haben nun die Kraftfahrer die Gewohnheit, bei erhöhtem Leistungsbedarf der Masclline,-z. 13. in einer Steigung, die Mengenregelung für den Kraftstoff auf diese Übermenge einzustellen. Eine solche Einstellung während einer längeren Zeit schädigt jedoch den Motor, verringert seine Lebensdauer und erhöht den Kraftstoffverbrauch. Man hat daher schon ein, hydraulisch verstellbares Regelglied vorgesehen, das bei höheren Drehzahlen sich in den Weg des Reglergestänges verschiebt und dadurch eine Einstellung desselben auf Übermenge zwangsläufig verhindert.
  • Dies hat jedoch den Nachteil, daß in besonderen Fällen, z. B. wenn beim Überholen von Kraftfahrzeugen ein entgegenkommendes Fahrzeug die beschleunigte Beendigung dieses Vorganges erfordert, keine Möglichkeit der Leistungssteigerung vorhanden ist.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird für eine Vorrichtung zur Brennstoffmengenregelung von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, erfindungsgemäß die Einschaltung eines Widerstandes vorgeschlagen, der im Stillstand und bei niedrigen Drehzahlen der willkürlidhmen Einstellung einer Kraftstoffühermenge nicht entgegenarbeitet, bei höheren Drehzahlen dagegen eine gewisse Kraft zu seiner Überwindung und damit zur Einstellung einer Kraftstoffübermenge erforderlich macht.
  • Insbesondere dient hierzu ein Anschlag, welcher in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl verstellt bzw. unter einen Regeldruck gesetzt wind und dadurch bei höheren Maschinendrehzahlen über einen bestimmten Hub hinaus einer weiteren Verstellung des Regelgestänges einen erhöhten Widerstand entgegensetzt. Die Verstellung des Anschlages oder die Unterdrucksetzung desselben erfolgt zweckmäßig durch einen von der laufenden Maschine erzeugten Flüssigkeitsdruck, z. B. den Druck des Schmieröles. Der Anschlag kann selbst als Kolben ausgebildet oder mit einem solchen fest verbunden sein. Ferner ist _es -unter Umständen zweckmäßig, eine Verstellung des Anschlages nur mit zeitlicher Verzögerung zuzulassen, zu welchem Zweck der Anschlag bzw. der Kolben als Drosselorgan für die zu- bzw. abfließende Regelflüssigkeit ausgebildet sein kann.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung ist dem Fahrer die Möglichkeit der Einstellung einer Übermenge in Notfällen nicht genommen, er wird aber durch den verstärkten Widerstand auf die normalerweise unzulässige Erhöhung der Brennstoffmenge auf Überlast aufmerksam gemacht.
  • In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel eines solchen Maximalmengenanschlages dargestellt.
  • An geeigneter Stelle in der Nähe des Gestänges für die Leistungsregelung des Motors, zweckmäßig am Motor selbst, ist das Gehäuse a für den Maximalmengenregler angeordnet. Dieses besteht aus den beiden miteinander verschraubten Teilen a1 und a2, zwischen denen der Leitungsanschluß b für die Zuführung der Regelflüssigkeit, z. B. des Schmieröles, eingespannt ist. Der Teil a1 besitzt eine Axialbohrung c, in welchem ein Kolben oder Schieber d gleitet, der in seinem mittleren Teil abgesetzt ist und einen Ringraum e bildet. Mit diesem steht einerseits die Zuleitung b für das Schmieröl mittels einer Bohrung f und ferner der Druckraum g im Gehäuseteil a2 durch eine Drosselnut h in -Verbindung, die z. B. durch eine längs verlaufende Abflachung auf der Außenseite des Kolbenschiebers d gebildet wird. Das rechte Ende i des Kolbenschiebers d ragt in dessen gezeichneter rechter Endstellung über das Gehäuse a nach rechts in den Schwenkbereich eines Hebels k hinaus, der in beliebig geeigneter Weise, z. B. durch eine Stange 1, an das Regelgestänge für den Motor angeschlossen ist. Ein Anschlag m am Steuerschieber d begrenzt den Hub desselben bzw. des Anschlages i nach rechts.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Solange die Maschine steht oder mit so niederen Drehzahlen läuft, daß ein wirksamer Öldruck im Druckraum g nicht entstehen kann, kann der Hebel k unbehindert durch den Anschlag i über die Stellung h bis in die Stellung U verstellt werden. Die Stellung h entspricht hierbei der Vollaststellung, die Stellung 17 des Hehels k der Start- oder Überlaststellung des Leistungsregelgliedes für den Motor, z. B. eines sogenannten Gaspedales, während L die Leerlaufstellung der Leistungsregelung andeutet.
  • Es sei angenommen, der Hebel k sei zum Starten der- Maschine in die Stellung U und der Anschlagschieber d dadurch nach links verstellt worden. Gelangt die Maschine anschließend auf höhere Drehzahlen und infolgedessen die Regelflüssigkeit, z. B. das Schmieröl, auch im Raume g auf höheren Druck, so wird der Steuerschieber d mit dem Anschlag i nach rechts in die gezeichnete Stellung verschoben. Der Hub des Hebels k wird daher in der Stellung h begrenzt, so daß das Leistungsregelglied nur noch zwischen Leerlaufstellung L urid Vollaststellung h. bzw. darüber hinaus nur gegen den Öldruck im Druckraum g verstellt werden kann. Die Drosselbohrung h bewirkt hierbei, daß dem Verdrängen des Öles aus dem Raume g ein besonders hoher Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Die dargestellte Ausführungsform des Maximalmengenanschlages zeichnet sich durch besondere Einfachheit, besonders geringe Raumbeanspruchung und geringes Gewicht aus, so daß er an jeder beliebigen Stelle der Maschine bzw. des Regelgestänges angebracht werden kann.
  • Natürlich kann der Anschlag i auch auf einen am Leistungsregelgestänge unmittelbar angeordneten Gegenanschlag einwirken. Auch kann die Bewegung des Gegenanschlages z. B. senkrecht zur Bewegung des Maximalmengenregelanschlages i erfolgen bzw. derart, daß auch ein gewaltsames Zurückdrängen des Regelanschlages durch den Fahrer nicht vorgenommen werden kann. Um bei geringer Maschinendrehzahl bzw. geringem Öldruck den Anschlag in seine unwirksame Stellung zurückzubringen, kann ferner eine rückführende Feder vorgesehen sein. Statt durch Öldruck kann die Betätigung des Anschlages auch auf beliebig andere Weise, z. B. durch einen mechanischen Drehzahlregler od. dgl. erfolgen. Auch können Anschlag und Betätigungskolben aus getrennten Teilen bestehen, welche z. B. über ein Gestänge miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung ist sowohl bei Dieselmaschinen als auch Vergasermaschinen sowie bei jeder anderen Art von Brennkraftmaschinen anwendbar. Statt an Kraftfahrzeugen kann sie auch für andere Verwendungszwecke vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Vorrichtung für die Brennstoffmengenregelung von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines Widerstandes, der im Stillstand und bei niedrigen Drehzahlen der willkürlichen Einstellung einer Kraftstoffübermenge nicht entgegenarbeitet, bei höheren Drehzahlen dagegen eine gewisse Kraft zu seiner Überwindung und damit zur Einstellung einer Kraftstoffübermenge erforderlich macht. Vorrichtung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch einen Anschlag, welcher in Abhängigkeit von der 'Maschinendrehzahl unter einen Regeldruck gesetzt wird und dadurch bei höheren bfaschinendrelizahlen der Verstellung des Regelgestänges für die Brennstoffregelung Tiber eine Vollastmenge einen erhöhten Widerstand entgegensetzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag zur Erzielung eines verstärkten Widerstandes durch einen von der laufenden Maschine erzeugten Flüssigkeitsdruck, z. B. Öldruck, betätigt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in an sich bekannter Weise selbst als Kolben ausgebildet bzw. mit einem solchen fest verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Anschlages nur unter Verzögerung stattfindet, z. B. dadurch, daß der Druckraum des Verstellkolbens für den Anschlag mit der Zu- bzw. der Ableitung für die Regelflüssigkeit in Drosselverbindung steht. .
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Begrenzungsanschlag verstellende bzw. diesen selbst bildende Kolben zugleich als Drosselorgan für die den Kolben verstellende Regelflüssigkeit ausgebildet ist, z. B. derart, daß die Flüssigkeit auf der Außenseite des Kolbens zugeführt und durch eine Drosselnut an der Gleitfläcbe des Kolbens od. dgl. zum Druckraum desselben weitergeleitet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse für den z. B. den Anschlag selbst bildenden Kolben aus zwei miteinander verschraubten, das Anschlußstück für die Druckflüssigkeit zwischen sich einschließenden Gehäuseteilen besteht, von denen z. B. der eine Teil als Zylinderbohrung für den Kolben, der andere als den Druckraum umschließender Zylinderdeckel ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 677 525; Britische Patentschriften Nr. 529672, 4483o5.
DED131A 1949-10-26 1949-10-26 Vorrichtung fuer die Brennstoffmengenregelung von Brennkraftmaschinen, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren Expired DE851277C (de)

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