DE365378C - Leerlaufanlassvorrichtung fuer elektrisch angetriebene, unter Druck stehende Kompressoren und Pumpen - Google Patents
Leerlaufanlassvorrichtung fuer elektrisch angetriebene, unter Druck stehende Kompressoren und PumpenInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/20—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
- G05D16/2006—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
- G05D16/2066—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using controlling means acting on the pressure source
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. DEZEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 53
(S 56811
Hugo Suppe in Mülheim, Ruhr und Arthur Ringel in Düsseldorf.
Leerlaufanlaßvorrichtung für elektrisch angetriebene, unter Druck stehende Kompressoren
. und Pumpen.
Es ist bekannt, Kompressoren und Pumpen in der Weise in und außer Betrieb zu setzen,
daß von einem Druckregler aus ein Ent-" Iastungsventil sowie ein oder mehrere Kolben
für .die Betätigung der elektrischen Einrichtung gesteuert werden. Insbesondere geschieht
das Leeranlassen derart, daß das Entlastungsventil des Kompressors erst dann geschlossen
wird, wenn der Motor mit Kompressor die volle Umdrehungszahl erreicht hat.
Zum Ausschalten des Motors beim höchsten
Zum Ausschalten des Motors beim höchsten
Luft- bzw. Wasserdruck muß der Reglerkolben schnell und ohne hängenzubleiben in
seine höchste Endstellung gehen und hier so lange verharren, bis der Druck sinkt und der
Kolben wieder abwärts gehen kann. Um ersteres zu erreichen, sind die bisher üblichen
Druckregler entweder mit einem Laufgewicht belastet, das bei einer bestimmten Stellung
des Reglerkolbens auf dem zugehörigen Gewichtshebel in Richtung auf den Drehpunkt
hin rollt und damit den Druck auf den Reglerkolben verkleinert, oder es sind besondere
Gewichte vorgesehen, die im geeigneten Augenblick das Hauptbelastungsgewicht anheben
und damit den Reglerkolben entlasten. Es ist nun wohl leicht ersichtlich, daß alle
diese· Druckregler mit Lauf- oder Entlastungsgewichten ungeeignet sind, sobald die heute
mehr als je notwendige Aufgabe gestellt ao wird, die Druckschwankungen im Windkessel
möglichst niedrig zu halten, damit insbesondere die durch Druckluft betriebenen Werkzeuge das Höchstmaß ihrer Leistungsfähigkeit
hergeben können; denn die vorerwähnte Entlastung des Reglerkolbens wirkt verzögernd auf seinen Abwärtsgang und
trägt in Gemeinschaft mit der Kolbenreibung und sonstigen Widerständen dazu
bei, daß derartige Druckregler erst dann wieder wirksam werden, wenn der Betriebsdruck schon verhältnismäßig stark gesunken
ist.
Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, die Druckschwankungen ini Windkessel
so niedrig zu halten, als es in praktischer Hinsicht überhaupt notwendig ist. Um
dies zu erreichen, wird ein Teil der vom Kolben für die Bewegung der elektrischen
Apparate mit zu diesem Zwecke vergrößerter Kolbenfläche bei jedem Hub geleisteten
mechanischen Arbeit aufgespeichert und der mechanischen Arbeit des Reglerbelastungsgewichts
beil jedem Sinken des Reglerkolbens hinzugefügt. Demgemäß wird also der Reglerkolben
nach Ankunft in seiner höchsten Stellung nicht entlastet, sondern durch ein ί
Zusatzgewicht, das von demselben Kolben, der zur Betätigung des Motoranlassers dient
und in der Folge kurz Arbeitskolben genannt werden soll bzw. von dessen Gegengewicht
vorher gehoben worden ist, belastet. Je nach der Größe dieses Zusatzgewichtes hat man es
in der Hand, den Druck, bei dem die Abwärtsbewegung des Reglerkolbens und damit
das Ingangsetzen des Motors erfolgen sollen, genau einzustellen. Sobald der Reglerkolben
unten angekommen ist, wird die Zusatzgewichtsbelastung durch den Arbeitskolben oder dessen Gegengewicht abgehoben, i
so daß jetzt nur noch das Hauptbelastungsgewicht
auf ihm ruht, dessen Größe sich nach demjenigen Drucke richtet, (bei dem der
Motor ausgeschaltet werden soll. Druckreglerkolben und Arbeitskolben sind voneinander
untrennbar und bilden ein zusammengehöriges Ganzes, so daß keins von ihnen ohne das andere in richtiger Weise arbeiten
kann. Daibei ist der Reglerkolfoen als Di|ferentialkolben
mit in gleicher Richtung -wirkenden Druckflächen ausgebildet. Am Anfange der Aufwärtsbewegung lastet der/
Druck der Luft bziW. des Wassers nur auf
einer Druckfläche. Bei weiterer Bewegung aufwärts tritt 'durch Bohrungen im Reglerkol'ben
<der Druck auch unter die zweite Druckfläche und bewegt, .da der Widerstand
durch das Hauptbelastungsgewicht, das dem Druck der ersten Druckfläche des Gleichgewicht
hält, !unverändert geblieben ist, den Reglerkolben schnell in seine oberste Endstellung.
Umgekehrt steht der Druck beim Abwärtsgang des Reglerkolbens, dem Hauptbelastungs-
und dem Zusatzgewicht das Gleichgewicht haltend, zunächst unter beiden Druckflächen. Sobald dann die zweite
Druckfläche nicht mehr mit dem Windkesseldruck in Verbindung steht, wind der Druck
darauf kleider, der Reglerkolben sinkt unter der unveränderlichen Belastung des Hauptbelastiungs-
und des Zusatzgewichts schneller abwärts und fällt in seine tiefste Stellung, '
sobald die zweite Druckfläche mit der Außenluft in Verbindung kommt.
: Das Steuern des Entlastungsventils für den
Kompressor erfolgt durch ein oder mehrere Steuerorgane, die im Druckreglerkolben angeordnet
sind.
Die Zeichnungen (Abb. 1 bis 4) stellen die Erfindung in den hauptsächlichsten in Betracht
zu ziehenden Stellungen des Druckreglerkolbens, Entlastungsventils und Arbeitskolbens,
und zwar in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, Druckregler, Arbeitszylinder und Entlastungsventil sind
hierbei im Schnitt gezeichnet.
Es 'zeigt Abb. 1 die Stellungen bei eingeschaltetem Motor und Kompressor. In
Abb. 2 ist der Druckreglerkolben so weit angehoben, daß das Steuerorgan im Kolben
des Druckreglers gegen den Hebel des Zu- no satzgewichts stößt und der Arbeitskolben
Druckluft bzw. Druckwasser zu erhalten beginnt. Abb. 3 veranschaulicht die Stellungen
bei ausgeschaltetem Motorä Endlich zeigt Abb. 4 die Stellungen,^ in denen nach dem "115
Einschalten der Motor mit Kompressor auf volle Tourenzahl gekommen ist, wobei das
Gegengewicht des Arbeitskolbens so weit gesunken ist, daß es das Zusatzgewicht zu
heben beginnt und dadurch das Entlästungs- izo
ventil durch Verbindung seines Huibzylinders mit der Außenluft .geschlossen wird. Nach
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Abschluß aller dieser Bewegungen ergeben sich wieder die Stellungen nach Abb. i.
In der vom Kompressor kommenden Leitung· ist in bekannter Weise das Entlastungsventil
ι und diarüber das Rückschlagventil 2
nach der Windkesselleitung 3 ihin eingebaut. Unter dem Entlastungsventil 1 befindet sich
in ebenfalls bekannter Weise der Auslaßstutzen 4 zur Außeniluft und der Huibzylinder
5, dessen Kolben 6 den Anhub des Ventils ι bewirkt. Für die Zuführung der Luft
unter den Kolben dient die Leitung 7. Die vom Windkessel kommende Leitung 8 endigt
unter der ersten Differentialfläche des Druckreglerkolbens 9 ides zugehörigen Reglerzylinders
10. Der Kollben 9 ist mittels des um Zapfen 11 drehbaren Hebels 12 durch 'das
Hauptgewicht 13 belastet. In der Bohrung 14 des Reglerkolbens 9 befindet sich verschiebbar
der Steuerkolben 15, der hier als Steuerkolben angenommen ist und dessen untere
Fläche unter dem Windkesseldruck steht und von diesem ständig gegen-die obere Endfläche
der Bohrung 14 gedruckt wird. Wenn der SteuerkoJben 15 durch das Zusätzgewicht 16,
das an dem um Zapfen 17 drehbaren Doppelhebel 18 angebracht ist, abwärts gedrückt
wind, so stützt er sich gegen die untere Endfläche der Bohrung 14. Je nach der Stellung
des Steuerkollbens 15 in der Bohrung 14 erhält der Hubzylinder 5 durch die Bohrungen
19, 20, 21, 22, 23 und Leitung 7 Druck oder
durch (die Bohrungen 23, 24, 25, 26 und Leitung 7 Verbindung mit der Außenluft. Im
Arbeitszylinder 27 befindet sich der Kolben 28, der unten die Traverse 29 trägt, von
der außen gegenüberliegend am Zylinder 27 vorbei zwei Zugstangen 30 nach einer oberen
Traverse 31 führen. An der Traverse 31 greift di'e Kette 32 an, die, über Kettenrad 33
laufend, an ihrem anderen Ende das Gewicht 34 trägt. Das Innere des Arbeitszylinders 27 steht durch Leitung 35 und
Bohrungen 36, 37 in -Verbindung mit dem Ramme 38 unter der zweiten Druckfläche-des
Reglerkolbens 9. Je nach, der Stellung· des Reglenkolbens 9 erhält dieser Raum 38 und
damit der (Arbeitszylinder 27 durch die Bohrungen 19. und 39 Druck oder durch die Umführung
40 und Bohrung 41 \;erbinidung mit
der Außenluft. Zwischen Kette 32 und Gewicht 34 befindet ■ sich Nocken 4*2, mit dem
beim Sinken des Gewichts '-'das Zusatzgewicht -16 angehoben und-so lange unter
Stützung gegen den Anschlag 43 in- dieser Lage gehalten wird, wie das Gewicht 34 in
der tiefsten Stellung, verharrt. Das Zusatzgewicht 16 wird freigegeben, sobald das Ge-"'
wicht-34- durch den Arbeitskolben 28 in die Höhe, gezogen wird. Mit dem Zahnrad 33
auf Zapfen 44 drehbar ist der - Bürstenhalter
45, der in bekannter Weise die Widerstände für den Motor vor- oder abschaltet, je nachdem der Kompressor ab- oder angestellt
-wenden soll.
Die Wirkungsweise des neuen Anlassers ist folgende: Es soll von den Stellungen -der
j Abb. ι ausgegangen wenden, d. h. von denjenigen
Stellungen, wo Motor und Kompressor mit voller Tourenzahl arbeiten. Hierbei steht das Innere des Arbeitszylinders 27
durch Bohrungen 36, 37, 41, Leitung 35,
Raum 38 und Umführung 40 mit der Außenluft in Verbindung; gleichzeitig ist Hubzylinder
5 durch Leitung 7, Bohrungen 23, 24, 25, 26 mit der Außenluft verbunden. Wind
nun weniger Luft -vom Windkessel entnommen, als der Kompressor fortlaufend erzeugt,
so steigt der Druck im Windkessel und damit unter der einen Druckfläche des Reglerkolbens
9 und hebt diesen zusammen mit dem Belastungsgewicht 13 an. Ist der Reglerkolben
9, -wie Abb. 2 zeigt, so weit gehoben, daß der Raum 38 von der Außenluft abgeschnitten
ist und durch Bohrungen 19, 14 und 39 Druck in ihn treten kann, so wird der.
Druck auf den Reglerkolben 9 durch Hinzutritt der anderen Druckfläche plötzlich vergrößert.
Der Reglerkolben 9 wird schnell weitersteigen, bis die untere Endfläche der
Bohrung 14 den Steuerkolben 15 berührt, dessen Bewegung aufwärts durch den mittels
Anschlag 43 an der" Drehung verhinderten Doppelhebel 18 begrenzt ist. Dabei erhält,
wie Abb. 3 veranschaulicht, der Hubzylinder
5 durch Bohrungen 20, 21, 22, 23 sowie Leitung 7 Druck. Das Entlastungsventil 1
wird infolgedessen geöffnet, und der Kompressor arbeitet ins Freie. Gleichzeitig
dringt aus dem Räume 38 Druck durch Bohrungen 36, 37 und Leitung 35 hinter den
Arbeitskolben 28, der unter Anheben des Gegengewichts 34 mittels Traversen 29, 31,
Zugstangen 3Oj Kette 32, Kettenrad 33 und Bürstenhalter 45 die Widerstände vorschaltet
und dadurch den Motor mit Kompressor stillsetzt. Hienbei wird durch den
nach oben gehenden Nocken 42 Doppelhebel 18 mit 'Zusat^ge wicht 16 freigegeben, so daß
letzteres jetzt frei beweglich auf den Reglerkolben 9 einwirken -und diesem, zusammen
mit dem1 Hauptbelästungsgewicht 13 bei
sinkendem Druck abwärts gehend, folgen kann. Sinkt also demigemäß der Regler- '
kolben 9. infolge abnehmenden Druckes im Windkessel, so wird zunächst Raum 38, der
durch Bohrungen 39 mit dem Windkesseldruck in Verbindung steht, von 'diesem abgeschnitten
und dadurch einen niedrigeren Druck annehmen, so daß der Reglerkolben jetzt schneller weitersinken und schließlich
in diejenige Stellung geraten wird, wo durch
Umführung 40 zwischen Raum 38 und der ] •Außenluft die Verbindung hergestellt ist und '
nunmehr der Reglerkolben in die tiefste Stellung fällt. Solange diese Verbindung
mit der Außenluft noch nicht bestand, solange also noch ein gewisser, wenn auch
niedrigerer Druck im Raum 38 und damit hinter dem Arbeitskolben 28 herrschte, war
das Gewicht 34 nicht imstande, diesen Druck auf den Arbeitskolben zu überwinden und
zu sinken. Erst wenn Raum 38 und dadurch der Arbeitszylinder mit der äußeren Luft
verbunden sind, kann das Gewicht 34 sinken, die Widerstände nacheinander ausschalten
und damit Motor mit Kompressor in Betrieb setzen. Kurz vor Erreichung der tiefsten
Stellung, wenn alle Widerstände ausgeschaltet und Motor mit Kompressor auf volle
Tourenzahl gekommen sind, beginnt Nokken 42, wie Abb. 4 zeigt, das Zusatzgewicht
16 zu heben und festzuhalten, wäh- \
rend der Steuerkolben 15 nunmehr unter dem Windkesseldruck frei nach oben gehen und
das Entlastungsventil schließen kann. Die so jetzt erhaltenen Stellungen von Druckregler,
Entlastungsventil und Arbeitskolben sind dieselben, wie sie Abb. 1 veranschaulicht,
von denen zur Beschreibung der Wirkungsweise des neuen Anlassers ausgegangen
wurde.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Leerlaufanlaß vorrichtung für elektrisch angetriebene, unter Druck stehende Kompressoren und Pumpen mittels Druckregler, Entlastungsventil und Kolben zur· Steuerung des Anlassers, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwindung der beim Sinken des Reglerkollbens (15) auftretenden, der Bewegung entgegenwirkenden und dadurch das Einschalten des Motors verzögernden Reibungs- und sonstiger Widerstände ein Teil der von dem Arbeitskolben (28) bei jedem Höbe ge-leisteten mechanischen Arbeit in' Gestalt eines gehobenen Gewichtes oder einer gespannten Feder aufgespeichert und dazu benutzt wird, die Belastung des Druckreglerkolbens (9) zu vergrößern.
- 2. Leerlaufanlaßvorrichtung· nach Anspruch i, bei welcher der von einem gewichtsbelasteten Druckreglerkolben ge- - steuerte Arbeitskolben unter Zwischenschaltung geeigneter Verbindungsglieder mit einem Gegengewicht versehen ist, das bei steigendem Druck zum Ausschalten des Motors angehoben, bei sinkendem Druck das herabgehende Gewicht das Einschalten des Motors bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abwärtsgang des Anilassergewichts (34) zum Einschalten des Motors ein Hebel (18) mit seinem Zusatzgewicht C16) bis zu einem Anschlag (43) mitgenommen und so lange festgehalten wird, - bis bei steigendem Druck der hochgehende Steuerkolben (15) sich gegen den Hebel (18) stützt und der Arbeitskolben (28) das Anlassergewicht (34) wieder anhebt und1 damit Anschlag (42) den Hebel '(i8) freigibt. Nunmehr lastet das Zusatzgewicht (16) zusammen mit dem Gewicht (13) des Reglerkolbens frei beweglich auf dem Reglerkolben (9), so daß dieser ibeitn Sinken des Druckes, also zum Zwecke des Einschaltens des Motors, leicht folgen kann, bis der Arbeitskolben (28) wieder Verbindung mit der Außenluft erhalten hat und das Anlassergewicht (34) mittels Nocken (42) den Hebel (18) mit seinem Gewicht (16) in ihre Anfangsstellungen zurückbringt.
- 3. Leerlaufanlaßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckreglerkolben (9) als Differentialkolben mit in gleicher Richtung wirkenden Druckflächen ausgebildet ist, von denen eine Fläche durch eine Leitung (35) .und Bohrungen (36' und1 37) mit dem Arbeitskolben £28) für den Motoranlasser in Verbindung steht und je nach Stellung des Reglerkolberis (9) im Reglerzylinder (10) durch Bohrungen (19, 14, 39) Druck oder durch eine Umführung (40) um den Kolben (9) und eine Bohrung (41) Verbindung mit der Außenluft erhält.
- 4. Leerlaufanlaßvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steüerkolben (15) für den Kolben (6) des Entlastungsventils (1) im Reglerkolben (9) angeordnet ist, derart, daß der Steuerkolben (15) beim Ausschalten durch den Reglerkolben (9) und beim Einschalten durch den Arbeitskolben (28) bzw. durch dessen Gegengewicht (34) gesteuert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES56811D DE365378C (de) | 1921-06-21 | 1921-06-21 | Leerlaufanlassvorrichtung fuer elektrisch angetriebene, unter Druck stehende Kompressoren und Pumpen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES56811D DE365378C (de) | 1921-06-21 | 1921-06-21 | Leerlaufanlassvorrichtung fuer elektrisch angetriebene, unter Druck stehende Kompressoren und Pumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365378C true DE365378C (de) | 1922-12-14 |
Family
ID=7491375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES56811D Expired DE365378C (de) | 1921-06-21 | 1921-06-21 | Leerlaufanlassvorrichtung fuer elektrisch angetriebene, unter Druck stehende Kompressoren und Pumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365378C (de) |
-
1921
- 1921-06-21 DE DES56811D patent/DE365378C/de not_active Expired
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