DE728355C - Abschiebevorrichtung fuer auf einer Klapptrommel aufgewickelte Metallbandbunde - Google Patents

Abschiebevorrichtung fuer auf einer Klapptrommel aufgewickelte Metallbandbunde

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DE728355C
DE728355C DED81718D DED0081718D DE728355C DE 728355 C DE728355 C DE 728355C DE D81718 D DED81718 D DE D81718D DE D0081718 D DED0081718 D DE D0081718D DE 728355 C DE728355 C DE 728355C
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Germany
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lifting
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DED81718D
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English (en)
Inventor
Josef Niederpruem
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/28Drums or other coil-holders
    • B21C47/30Drums or other coil-holders expansible or contractible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Abschiebevorrichtung für auf einer Klapptrommel aufgewickelte Metallbandbunde Die Erfindung betrifft eine Abschiebevorrichtung für auf einer Klapptrommel aufgewickelte Metallbandbunde, bei der ein die Trommel hinter dem Bund umfassender Abstreifer und ein heb- und senkbarer Tisch auf einem verschiebbaren Wagen vorgesehen sind.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind zur Verschiebung des Wagens zwecks Abstreifung des Bundes von der Trommel sowie zum Heben und Senken des Tisches zum Unterstützen des sich abstreifenden Bundes getrennte und gesondert zu bedienende Betätigungsmittel vorgesehen. Der Arbeitsvorgang spielt sich in der Weise ab, daß der Tisch beispielsweise mittels einer Hubspindel angehoben wird, bis der Bund den Tisch mit einer verhältnismäßig großen Kraft belastet. Alsdann wird der Wagen ausgefahren, wobei der Abstreifer den Bund von der Trommel abstreift und schließlich vollständig auf den Tisch des Wagens ablegt.
  • Die Erfindung bezweckt, daß die Hubbewegungen des Tisches und die Abschiebebewegung des Wagens dieser Einrichtung sich selbsttätig in der gewünschten Reihenfolge abwickeln. Diese Aufgabe kann auf verschiedene Weise gelöst werden. Gegenstand der Erfindung ist eine Anweisung zur Lösung dieser Aufgabe mit besonders geringem Aufwand an Mitteln unter Verwendung nur eines einzigen Antriebes. Gemäß der Erfindung wird der Antrieb zum Anheben des Tisches an den Bund von dem Verschiebeantrieb für den Wagen abgeleitet und bebt den Tisch an, wenn der Wagen durch Anschlagen des Abstreifers an den Bund in seiner Bewegung blockiert ist. Das Verschiebemittel für den Wagen eilt also beim Anlegen des Abstreifers an den Bund dein durch den Verschiebewiderstand des auf der Trommel mit seinem Gesamtgewicht lastenden Bundes festgehaltenen Wagen vor und betätigt dabei die Hubvorrichtung des Tisches im Anhebsinn. Wenn die zum Anheben des Bundes erforderliche Kraft den Verschiebewiderstand des auf der Trommel lastenden Restbundgewichtes überwiegt, kommt sie wieder zum Verschieben des Wagens zur Wirkung. Es wird also ein besonderer Antrieb für die Hubvorrichtung des Tisches gespart. je nach Größe des Widerstandes, den das auf der Trommel lastende Gewicht des Bundes dem Verschieben des Wagens entgegensetzt, wirkt das einzige Antriebsmittel entweder als Verschiebemittel für den Wagen oder als Mittel zum Anheben des Tisches. Das für das Abschieben des Bundes erforderliche Ausmaß der Anhebung des Tisches wird immer erzielt, ganz unabhängig davon, wie groß das Gewicht und der Durchmesser des Bundes ist.
  • Die Vorrichtung kann z. B. rein hydraulisch gestaltet werden, indem die Bewegungen der Hubvorrichtung von dem Verschiebemittel für den Wagen durch Vermittlung eines Flüssigkeitsgestänges abgeleitet werden. Hierbei wird -zwischen das Verschiebemittel und den Wagen ein Flüssigkeitspuffer eingeschaltet, dessen Zylinderraum mit einem oder mehreren Hubzylindern des Tisches in Verbindung steht. Solange der Bund dem Abschieben von der Trommel einen großen Widerstand entgegensetzt, wird der Puffer durch Voreilen des Pufferkolbens gegenüber dem an der Bewegung verhinderten Wagen gespannt; die Pufferflüssigkeit wird in den oder die Hubzylinder verdrängt, so daß der Tisch angehoben wird. Nach Maßgabe der Übernahme des - Bundgewichtes durch den Tisch steigt der Druck in dem Zylinderraum und damit auch die Kraft, die den Wagen zu verschieben sucht.
  • Wenn man verhindern will, daß, nachdem der Bund von der Trommel abgestreift ist, der Tisch unter dein Bundgewicht absinkt, so ordnet man zwischen dem Pufferzylinder und den Hubzylindern nach letzteren hin öffnende Rückschlagventile an. Die Rückschlagventile lassen nur Flüssiglceit von dem Pufferzylinder in den Hubzylinder überströmen, verhindern aber ein Zurückströmen der Flüssigkeit aus den.Hubzvlindern in den Pufferzylinder. Der Tisch bleibt also in der jeweils erreichten Hublage stehen. Zu den Rückschlagventilen gehören außerdem Absperrventile, die in den Endstellungen des Wagens, z. B. durch ortsfeste Anschläge gesteuert, in die Off enstellung gebracht werden, damit der Tisch auch wieder in die Ausgangsstellung zurücksinken kann.
  • Mit Hilfe der erwähnten Rückschlagventile und Absperrventile kann die hydraulische Vorrichtung leicht in der Weise weitergebildet «-erden, daß auch das Abwerfen des Bundes von dein Hebetisch selbsttätig vor sich geht. Voraussetzung ist hierzu, daß zu beiden Seiten des Pufferzylinders je ein oder mehrere Hubzylinder vorgesehen werden und dabei die Anordnung so getroffen wird, daß am Ende des Abschiebeweges nur das zu einer Seite gehörige Absperrventil durch einen ortsfesten Anschlag in die Offenstellung gebracht wird. so daß der Tisch auf dieser Seite durch die Gewichtswirkung des Bundes absinkt und auf ,der anderen Seite angehoben, also in eine zum selbsttätigen Abwerfen des Bundes geeignete Schräglage gebracht wird.
  • Die Rückschlagventile und die von ortsfesten Anschlägen gesteuerten Absperrventile zwischen dem Pufferzvlinder und dem bzw. den Hubzylindern können auch baulich miteinander vereinigt werden. Beispielsweise wird rler Ventilkegel jedes der Rü ckschlagventile zwischen den Hubzylindern und dein Pufferzylinder auf einer unter Federwirkung stehenden Spindel verschiebbar angeordnet, die mit den ortsfesten Anschlägen zusammenwirkt und einen Anschlag, z. B. einen Bund. zum Anhebendes Ventilkegels aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die rein hydraulisch wirkende Vorrichtung in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach I-1 der Abb. i und Abb. 3 einen Längsschnitt des kombinierten Rückschlag- und Steuerventils.
  • Der unter die Wickeltrommel i fahrbare Wagen ist mit 2 bezeichnet. Derselbe stützt sich mit Rädern 3 auf einer Fahrbahn 4 ab. An seinem einen Ende trägt der Wagen den an sich bekannten, die Trommel i ring-oder gabelförmig umgreifenden Abstreifer 3.
  • Erfindungsgemäß ist der Wagen 2 als Zylinderblock ausgebildet. In diesem ist eine Zylinderbohrung 6 vorgesehen, deren Achse parallel zur Achse der Trommel i verläuft. Ferner sind in dem Zylinderblock 2 ein oder, wie im vorliegenden Beispiel, -zwei oder auch mehr senkrecht gerichtete Zylinderbohrungen 7 vorgesehen. Die in den Zylinderbohrungen ; verschiebbaren Plunger oder Kolben 8 tragen die Tischplatte 9.
  • Im vorliegenden Beispiel ist aus weiter unten näher zu beschreibenden Gründen der eine Plunger S bei io gelenkig mit der Tischplatte 9 verbunden, während der andere Plunger 8 (auf der rechten Seite der Abb. 2) rien Tisch nur mit einem kugeligen Ende ohne Verbindung unterstützt. Der Tisch lagert also beweglich auf den Hubkolben B. In der waagerechten Zylinderbohrung 6 ist ein Kolben ii verschiebbar. Dieser ist auf einer Kolbenstange 12 befestigt, die durch eine Stopfbüchse 13 durch den Zylinderdeckel hindurchgeführt ist. An der Stange 12 greift die Verschiebevorrichtung, beispielsweise eine pneumatische Vorrichtung, bestehend aus einem Zylinder 15 und einem Kolben 16, an. Die in der Zylinderbohrung 6 auf der Stangenseite eingeschlossene Flüssigkeit, z. B. Öl, wirkt beim Verschieben des Wagens 2 mittels der Kolbenstange 12 als Puffer. Der Zylinder 6 und der Kolben i i können daher als Pufferzylinder und Pufferkolben bezeichnet werden.
  • Der Pufferzylinder 6 ist mit den Hubzylindern 7 durch Kanäle 17 und 18 verbunden. Die Verbindungskanäle 17 werden durch ein gemeinsames selbsttätiges - Rückschlagventil i9 gegen den Pufferzylinder 6 abgeschlossen, und zwar schließt das Rückschlagventil i9 in Richtung nach dem Zylinder 6.
  • In den Verbindungskanälen 18 ist im vorliegenden Beispiel für jeden vorhandenen Hubzylinder 7 ein Absperrventil 2o angeordnet, das unter der Kraft einer Feder 21 die Verbindung des zugehörigen Hubzylinders mit dem Zylinder 6 abschließt.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist folgende: Während des Wickelns des mit B angedeuteten Bundes auf die Trommel i befindet sich der Wagen 2 in der aus der Abb. i ersichtlichen Stellung, in der der Abstreifer 5 die Trommel i dicht hinter dem Bund umfaßt. Gegen Ende des Wickelvorganges, kurz bevor das Bandende die Walze oder eine sonstige der Wickeltrommel vorgelagerte Vorrichtung verläßt, wird bei in der tiefsten Stellung befindlichem Tisch 9 in den Verschiebezylinder 15 Druckluft gegeben. Dadurch wird der Kolben 16 in Pfeilrichtung (Abb. i) bewegt und nimmt den Kolben i i des Pufferzylinders 6 in dieser Richtung mit. Hierbei entsteht in dem mit Öl oder einer sonstigen Flüssigkeit gefüllten Zylinder 6 eine Drucksteigerung, unter der ein Verfahren des Wagens 2 bis zum Anschlag des Abstreifers 5 an der Stirnseite des Bundes B stattfindet. Dadurch wird die Fahrbewegung des Wagens abgestoppt. Der Kolben i i kommt aber nicht zum Stillstand, sondern bewegt sich in der angegebenen Richtung in dem Zylinder 6 weiter. Die hierbei verdrängte Ölmenge strömt über das Rückschlagventil i9 und die Kanäle 17 in die Hubzylinder 7, wodurch die Plunger 8 mit dem Tisch 9 angehoben werden. Die auf dem Tisch vorgesehene Holzleisten 22 drücken sich an den Bund an und pressen das einlaufende Bandende fest gegen den Bund. Jetzt wird die Treibmittelzufuhr zum- Zylinder 15 unterbrochen, so @daß sich der Kolben i i nichtmehr weiterbewegt. In diesem Augenblick schließt das Rückschlagventil i9, so daß kein Öl aus den Hubzylindern 7 in den Zylinder 6 zurückströmen kann und die erreichte Lage des Tisches 9 erhalten bleibt. Unter Benutzung -des zwischen den Holzleisten vorgesehenen Zwischenraumes 23 kann nun bei stillgesetzter Wickeltrommel das Abbinden des Bundes erfolgen.
  • Nachdem die Wickeltrommel i, die in an sich bekannter Weise als Klapptrommel ausgebildet ist, auf kleineren Durchmesser eingeklappt worden ist, wird die während des ' Abbindens des Bundes unterbrochene Aufwärtsbewegung des Tisches durch weiteres Zuführen von Treibmittel zum Treibzylinder 15 fortgesetzt. Der auf der eingeklappten Trommel lose hängende. Bund stützt sich jetzt zu einem immer größer werdenden Gewichtsanteil auf dem Tisch ab. Dadurch wird die Reibungskraft, die einer Verschiebung des Bundes auf der Trommel i entgegenwirkt, immer mehr verringert. Im gleichen Ausmaß steigt aber der Druck in dem Zylinder 6, bis schließlich die Druckkraft in dem Zylinder 6 den Reibungswiderstand des Bundes übersteigt. In diesem Augenblick kommt die Hubbewegung des Tisches zum Stillstand, weil jetzt der Wagen 2 unter Abschieben des Bundes von der Trommel mittels des Abstreifers 5 verschoben wird. Je mehr der Bund auf dem Tisch lastet, desto höher steigt der Druck in den Hubzylindern 7 an, wodurch beim Beginn der Fahrbewegung des Wagens das Rückschlagventil i9 geschlossen wird.
  • Am Ende der Fahrbewegung ist der Bund von der Trommel i ganz abgestreift und kommt mit seinem ganzen Gewicht auf dem Tisch 9 zu liegen. Der Bund kann jetzt mit irgendeiner Vorrichtung von dem Tisch abgeführt werden, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß man den Tisch kippt. Diese Kippbewegung des Tisches wird bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dadurch erzeugt, daß der oder die Hubzylinder 7 auf einer Seite des Tisches durch Öffnen des zugeordneten Absperrventils 2o mit dem Zylinderraum 6 verbunden werden. Da der Druck im Zylinder 6 wesentlich niedriger ist als in den Hubzylindern 7, wird der Hubkolben 8 auf der betreffenden Tischseite entlastet und beginnt abzusinken, so daß der Tisch schräg gestellt wird. Dabei verlagert sich das Gewicht des Bundes nach der sich absenkenden Tischseite. Die durch das Absinken des Hubkolbens 8 auf der einen Seite verdrängte Flüssigkeitsmenge wird infolge der Verlagerung des Bundgewichtes nach dein bzw. den gegenüberliegenden Hul)zvlindern hineingedrückt, so daß dessen Hubkolben angehoben werden und die Kipplage,des Tische vergrößern. Die Kippbewegung ist beendet, wenn die Kolben des oder der entlasteten Zylinder in der tiefsten Lage angelangt sind. Der Bund kann jetzt von dem geneigten Tisch auf eine nicht dargestellte Ablaufbahn abrollen. Die Kipplage des Tisches ist in de? Abb. 2 strichpunktiert angedeutet. Die Tischkante, über die der Bund abrollt, kommt stets auf Höhe der Ablaufbahn zum Stillstand. Die Kippbewegung des Tisches kann selbsttätig herbeigeführt werden, wenn der Stößel des Absperrventils 20 in der Endlage des Wagens gegen einen ortsfesten Anschlag 24 anläuft (s. Abb. i).
  • Beim Zurückfahren des Wagens 2 in die in Abb. i gezeigte Anfangsstellung wird beim Erreichen dieser Stellung durch einen Anschlag 25 das zu dem bzw. den angehobenen Hubkolben 8 gehörige Absperrventil 20 geöffnet. Der nunmehr weitereilende Pufferkolben i i saugt die Flüssigkeit über das geöffnete Absperrventil aus dem bzw. den Httl)-zvlindern in den Pufferzylinder 6 zurück, so daß auch diese Hubkolben in die Tiefstlage gelangen. Damit ist der Anfangszustand wiederhergestellt.
  • Das Einströmventil ic) und die gesteuerten Rückströmventile 20 können in einen Bauteil vereinigt werden. An Stelle der in der Abb. 2 dargestellten beiden Ventile 2o treten zwei Ventile der in der. Abb. 3 gezeigten Bauart. Der Verbindungskanal vom Pufferzylinder 6 zu einem der Hul)zvlinder 7 ist mit 26 und das in dem Block 2 eingebaute Ventilgehäuse ist mit -27 bezeichnet. Der Ventilkegel 28 ist auf einer Spindel -29 verschiebbar und wird, wenn keinerlei Belastung vorhanden ist, durch eine leichte Feder 30 in die Geschlossenlage gedrückt. Die Spindel 29 hat einen Bund 31. mit dem sie unter der Kraft einer stärkeren Feder 32 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung gehalten wird. Die Federstütze 3.4 der Spindel 32 wirkt in der oben beschriebenen Weise mit den ortsfesten Anschlägen 24. bzw. 25 (s. Abb. i) zusammen.
  • Wenn die Spindel 2c) die in der Abb. 3 gezeichnete Lage einnimmt, ist der Ventilkegel 28 dem freien Kräftespiel überlassen, cl. 1i. er wirkt als selbsttätiges Rückschlagventil.
  • die Spindel 29 finit dein "feil 34. angehoben, so hebt die obere Stirnfläche des Bundes 31 den Ventilkegel 28 an, so daß der Hubzvlinderrauin 7 mit dein Pufferzvlinderraum 6 verbunden wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschiebevorrichtung für auf einer Klapptrommel aufgewickelte NIetallhanc4-bunde, bei der ein die Trommel hinter dein Bund umfassender Abstreifer und ein lieb- und senkbarer Tisch auf einem verschiebbaren `Vagen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Verschiebeantrieb für den `Vagen (z) der Antrieb zum Anheben des Tisches (9) an den Bund (B) abgeleitet ist und den Tisch anhebt, wenn der Wagen (.2) durch Anschlagen des Abstreifers (5) an den Bund (B) in seiner Bewegung blockiert ist.
  2. 2. Abschiebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Verschiebemittel (12) und den Wagen (2) ein Flüssigkeitspuffer (6, 11) eingeschaltet ist, dessen Zvliitderraum (6) mit einem oder mehreren I-Iul)-zvlindern (;) des Tisches (9) in Verbindung steht.
  3. 3. Abschiebevorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dal.i zwischen dem Pufferzylinder (6) und den Hubzylindern (;) nach letzteren hin öffnende Rückschlagventile (i9) und außerdem Absperrventile (-2o) vorgesehen sind. die in den Endstellungen des Wagen: durch ortsfeste Anschläge (2.4 und 2,,) in die Offenstellung gebracht werden. .
  4. 4. Abschiebevorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Pufferzylinders (6) je' ein oder mehrere Hubzylinder (7) vorgesehen sind und am Ende des Abschiebeweges nur das zu einer Seite gehörige Absperrventil (20) durch einen ortsfesten Anschlag (24) in die Offenstellung gebracht wird, so daß der Tisch (c)) auf dieser Seite durch die Gewichtswirkung des Bundes absinkt und auf der anderen Seite angehoben, also in eine zum selbsttätigen Abwerfen des Bundes geeignete Schräglage gebracht wird.
  5. 5. Abschiebevorrichtung nach clen Ansprüchen ? bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel (28) jedes der Rückschlagventile zwischen den Hul)zylindern (;) und dein Pufferzylinder (6( auf einer unter Federwirkung stehenden Spindel (ii) verschiebbar ist und die Spindel mit den ortsfesten Anschlägen (2.4 und 2,;) zusammenwirkt und einen Anschlag (einen Bund) zum Anheben des Ventilkegels aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966939C (de) * 1954-01-01 1957-09-19 Ernst Schnepp Verfahren und Einrichtung zum Wickeln von Walzgut
DE4009041A1 (de) * 1990-03-21 1991-09-26 Maier Christian Masch Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966939C (de) * 1954-01-01 1957-09-19 Ernst Schnepp Verfahren und Einrichtung zum Wickeln von Walzgut
DE4009041A1 (de) * 1990-03-21 1991-09-26 Maier Christian Masch Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen
DE4009041C2 (de) * 1990-03-21 1999-08-26 Maier Christian Masch Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen

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