DE966939C - Verfahren und Einrichtung zum Wickeln von Walzgut - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Wickeln von Walzgut

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DE966939C
DE966939C DESCH14289A DESC014289A DE966939C DE 966939 C DE966939 C DE 966939C DE SCH14289 A DESCH14289 A DE SCH14289A DE SC014289 A DESC014289 A DE SC014289A DE 966939 C DE966939 C DE 966939C
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Ernst Schnepp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/26Special arrangements with regard to simultaneous or subsequent treatment of the material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 19. SEPTEMBER 1957
Sch 14289 Ib/7b
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von Bunden, wie sie hinter Draht- und Bandwalzwerken, insbesondere Kaltwalzwerken aus dem in diesen verformten Walzgut gebildet werden. Die Weiterverarbeitung der auf den üblichen, im wesentlichen aus einer drehbaren Trommel veränderlichen Umfangs (Klapphaspel) und einem unter dieser auf einem verfahrbaren Schlitten oder Wagen heb- und senkbar angeordneten Tisch bestehenden Haspeleinrichtungen gebildeten .Bunde erfordert es häufig, die dicht aufeinanderliegenden Windungen des Bundes vorher zu lockern. Dies ist z. B. dann notwendig, wenn die auf den Haspel aufgewickelten Bunde einer nachträglichen Wärmebehandlung unterworfen werden sollen, die bei fest aufeinanderliegenden Bundwindungen eine verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nehmen und unter Umständen eine ungleichmäßige Durchwärmung des Walzgutes ergeben würde. Bei dickeren Bändern und solchen aus federndem Werkstoff, wie ao Eisen oder Stahl, wird das Lockern der Bundwindungen mühelos dadurch erreicht, daß ein um den fertig aufgewickelten Bund gelegtes Band nach Abziehen und Umlegen des Bundes auf eine ebene Unterlage gelockert wird. Die Windungen des Bundes springen dann von selbst auf. Dies ist aber nicht der Fall bei Bunden aus sehr dünnen Bändern und solchen aus wenig elastischem Werkstoff, wie z. B. Leichtmetall. Außerdem fallen aus sehr dünnen und weichen Bändern gewickelte Bunde nach dem Abziehen von der Haspeltrommel leicht in sich zusammen, so daß sie ihre runde Ringform verlieren. Selbst wenn es gelingt, einen solchen Bund ohne Beschädigungen des Blechbandes vom Haspel abzuziehen und auf eine ebene Unterlage umzulegen, ist ein Lockern der Windungen durch
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bloßes Nachlassen des Sprungbandes nicht möglich. Das Lockern solcher Bunde wird daher von Hand in der Weise vorgenommen, daß nach Lösen des Sprungbandes die Windungen des Bundes entgegengesetzt zur Aufwickelrichtung aufgedreht werden. Diese Arbeit ist mühsam und zeitraubend. Sie kann infolgedessen — vor allem bei schwereren Bunden ·— selten von einer Arbeitskraft allein ausgeführt, niemals aber von dem die Haspeleinrichtung bedienenden Mann selbst vorgenommen werden.
Es ist auch bekannt, fest aufgewickelte Bunde von Blechbändern beim Abnehmen von der Haspeltrommel dadurch zu lockern, daß man den Tisch des zum Abziehen des Bundes, dienenden Wagens nur bis auf eine gewisse Entfernung vom äußeren Bundttmfang anhebt, das äußere Bundende am Tisch festlegt und die Haspeltrommel entgegengesetzt zur Aufwickelrichtung so lange umlaufen läßt, bis der unter Vergrößerung seines- Umfangs gelockerte Bund auf dem Tisch aufliegt. Abgesehen davon, daß die Durchführung eines solchen Verfahrens einen reversi erbaren Kraftantrieb oder eine zusätzliche Antriebskraft erfordert und daß während der Dauer dieses Lockerungsvoirganges die Haspel vor richtung nicht für einen neuen Aufwickelvorgang benutzt werden kann, lassen sich auf diese Weise nur Bunde von solchen. Bändern lockern, die die notwendige Steifigkeit aufweisen, um unter dem beim Rückwärtsdrehen der Trommel auf sie ausgeübten Längsdruck zu widerstehen. Bunde von sehr dünnen Bändern oder von Bändern aus weichem Werkstoff, wie z. B. Aluminium, lassen sich auf diese Art nicht lockern, da die Bänder schon zu j5 Beginn des Lockerungsvorgainges sich ausbeulen oder ausknicken und dadurch unbrauchbar werden würden. Auch wurden solche1 Ausbeulungen und Ausknickungen die Fortsetzung des LockerungsvoTganges verhindern. Aber auch beim Lockern von Bunden aus genügend starren, mit ihren außenliegenden Enden abgestützten Bändern tritt beim Rückwärtsdrehen. der Haspeltrommel gleitende Reibung zwischen den unter verhältnismäßig' hohem Druck aneinanderliegenden einzelnen Bundwindüngen auf, wodurch. Verletzungen an den Bandoberflächen auftreten, die insbesondere bei blankgewalzten Bändern durchaus unerwünscht sind.
Demgegenüber ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Wickeln von Walzgut und insbesondere von dünnen Bändern zu Bunden und anschließendem Lockern der Bunde, das die Nachteile der erwähnten bekannten Verfahren vermeidet. Es besteht darin, beim Wickeln von. Bunden, insbesondere solchen aus dünnen Bändern, bei dem zunächst ein Bund gewickelt und dieser dann durch, einen erneuten Wickelvorgang für eine weitere Bearbeitungsstufe, z. B. für eine Warmbehandlung, aufgelockert wird, den Wickelvorgang unter Gleichhaltung der Auf wickel richtung sowie unter annähernder Erhaltung des äußeren Bunddurchmessers am inneren Bundende unter Verkleinerung des inneren Bunddurchmessers fortzusetzen.
Bei dieser Art des Lockerns von Bunden werden die aufgewickelten Bänder nicht auf Druck, sondern auf Zug beansprucht, was selbst für sehr dünne Bänder und solche aus weichen Metallen unschädlich ist. Gleitende Reibung zwischen, den sich voneinander lösenden Bandlagen tritt nicht auf, die Oberfläche von blankgewalzten Bändern wird also· nicht verletzt, und es ist auch kein reversierbarer Antrieb für die Haspeltrommel oder gar eine zusätzliche Kraftquelle nötig. Schließlich, läßt sich das Lockern des Bundfes durch Umspulen auf einen kleineren Innenumfang auch auf einfachere Weise nach dem Abziehen des Bundes von der Aufwickel- 7g trommel durchführen als durch das bekannte Umspulen auf einen größeren Außendurchmesser.
Als Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens lassen sich die bekannten Wickeleinrichtungen mit einem zum Abstützen des Bundes dienenden heb- und senkbaren sowie parallel zur Wickelachse verfahrbaren Tisch und einer gleichachsig neben ihrer im Durchmesser veränderbaren Wickeltrommel angeordneten sowie von dieser entfernbaren zweiten Trommel verwenden, wenn man dafür Sorge trägt, daß diese Hilfstrommel einen kleineren Durchmesser besitzt als die Haupttrommel und im übrigen in an sich bekannter Weise in ihrem Durchmesser veränderbar, mit dem Dreh- : antrieb der Haupttrommel kuppelbar sowie gegenüber dieser axial verschiebbar ist. Mit Hilfe des unter diesen beiden Haspeltrommeln verfahrbaren Tisches kann dann ein auf die Haupttrommel gewickelter Bund nach Verkleinerung des Umfanges der Haupttrommel auf die Hilfstrommel übergeschoben werden. Dadurch, daß man danach die Hilfstrommel in Umdrehungen versetzt, wickelt sich der Bund von innen her unter Lockerung der bis dahin dicht aufeinanderliegenden Windungen auf. Der Antrieb der Hilfstrommel erfolgt zweck- too mäßig vom Antrieb der Haupttrommel aus dadurch, daß die beiden Trommeln durch axiale Verschiebung der Hilfstrommel miteinander gekuppelt werden.
Ein zu festes Aufwickeln des Bandes auf die kleinere Hilfstrommel ist leicht dadurch zu verhindern, daß während des Lockerwickeins der verfahrbare Tisch in der Lage stehenbleibt, in der er den Bund von der Haupttrommel auf die Hilfstrommel verschoben hat. Durch die Reibung des Bundumfanges mit dem Tisch wird ein Mitlaufen des ganzen Bundes verhindert, und durch rechtzeitiges Entkuppeln der beiden Trommeln läßt sich der gewünschte Grad von Auflockerung der Bundwindungen erreichen. Wenn die Kupplung zwischen den Trommeln als Freilaufkupplung ausgebildet ist, läuft die Hilfstrommel weiter, auch wenn die Haupttrommel abgebremst oder stillgesetzt wird. Anderseits kann, wenn ein vorzeitiges Stillsetzen der Hilfstrommel gewünscht wird, der Tisch mitsamt der Hilfstrommel axial verschoben werden, bis die Kupplung außer Eingriff gelangt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist in der Mantelfläche der Hilfstrommel eine in sich geschlossene Ringnut vorgesehen, in die ein starrer Ring eingelegt werden kann. Ein solcher
Ring dient zur Unterstützung eines auf die Hilfstrommel übergeschobenen Bundes aus besonders dünnen und weichen Blechen und verhindert, daß der Bund beim Abziehen von der Hilfstrommel seine runde Form verliert.
Die Hilfstrommel ist zweckmäßig unmittelbar auf dem auch den heb- und senkbaren Tisch tragenden Schlitten gelagert, und zwar derart, daß sie nicht nur mit dem Schlitten, sondern auch gegen
ίο diesen in der Haspelachse verschoben werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, einen auf die Hilfstrommel aufgewickelten Bund einfach dadurch von dieser zu trennen, daß die in ihrem Umfang verkleinerte Trommel aus dem auf dem Tisch abgestützten Bund und einem gegebenenfalls vorher in ihn eingelegten Ring ausgefahren wird.
Da in ein- und derselben Haspelvorrichtung unter Umständen Bänder aus verschiedenen Werkstoffen und verschiedener Dicke aufgewickelt werden müssen, ist es zweckmäßig, die Hilfstrommel lösbar mit dem unter den Hilfstrommeln verfahrbaren Tisch zu verbinden. Beim Aufwickeln stärkerer und fester Bänder kann dann die Hilfstrommel abgenommen werden.
Durch die Anwendung des hier beschriebenen Verfahrens und der seiner Durchführung dienenden Einrichtung wird die Arbeitsgeschwindigkeit des Walzwerkes, hinter dem die Haspeleinrichtung aufgebaut ist, wesentlich erhöht. Die Arbeitsgeschwindigkeit kann weiter dadurch gesteigert werden, daß der heb- und senkbare Tisch nicht wie bisher ausschließlich auf einer mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Heb- und Senkvorrichtung abgestützt, sondern daß der Tisch Von einem in einem Druckluftzylinder geführten Kolben getragen und zusätzlich mit einer Vorrichtung verbunden ist, mittels deren er in beliebiger Höhenstellung festgehalten werden kann. Die Verwendung von Druckluft an Stelle einer Druckflüssigkeit bietet den bedeutenden Vorteil, daß unter dem Gewicht eines auf dem Tisch aufruhenden Bundes die Luft zusammengedrückt und der Bund abgesenkt wird, sobald die mechanische Feststellung gelockert wird, und daß anderseits nach Abnehmen des Bundes Yom abgesenkten Tisch dieser unmittelbar darauf von selbst wieder hochfährt, so daß selten Druckluft nachgeführt zu werden braucht, um den Tisch in die gewünschte Höhenlage zu bringen. Zur mechanischen Feststellung des Tisches in gewünschter Höhe dient erfindungsgemäß ein parallel zur Kolbenstange am Tisch befestigter Stab, der sich nach unten kegelig verjüngt und innerhalb des Schlittens in einem von außen einstellbaren Klemmfutter geführt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel füi die den Gegenstand der Erfindung bildende Haspelcinrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι in Seitenansicht die gesamte Haspeleinrichtung mit einem auf die Haspeltrommel aufgewickelten Bund,
Fig. 2 eine Teilansicht der Einrichtung mit dem von der Haupttrommel auf die Hilfstrommel übergeschobenen Bund und
Fig. 3 teils geschnitten, teils in Ansicht den gleichen Bund mit einem eingelegten Versteifungsring nach Ausfahren der Hilfstrommel.
Die Haupttrommel 3 ist mit ihrer angetriebenen Welle 4 auf Böcken 1 gelagert. Unterhalb der Trommel befindet sich ein parallel zur Trommelachse auf den Stangen 10 zwischen den als Anschläge wirkenden Büchsen 9 verfahrbarer Schlitten 5. Dieser Schlitten 5 trägt den heb- und senkbaren Tisch 4, der einerseits über die Kolbenstangeo auf einem im Zylinder 11 geführten Kolben abgestützt, anderseits von der sich nach unten verjüngenden Stange 7 in einem innerhalb des Schlittens 5 angeordneten (nicht gezeichneten) Klemmfutter getragen wird. Dieses Klemmfutter kann mit Hilfe der Stange 8 verstellt werden. In den Zylinder 11 kann mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung, z. B. durch eine Pumpe oder aus der in der Zeichnung angedeuteten Druckflasche 13, Druckluft eingeleitet werden. Die Zufuhr kann mit Hilfe eines Ventils 14 gesteuert werden, während aus einem weiteren Ventil 15 die Druckluft entweichen kann, wenn der Teller 4 gesenkt und unbelastet in einer tieferen Stellung gehalten werden soll. Achsgleich mit der Haupttrommel 3 ist die Hilfstrommel 17 in einem Kugellager 20 auf dem Ständer 21 gelagert, der seinerseits auf einer Mehrkantstange 22 längs verschieblich gegen den Schlitten 5 aufruht. In eingefahrenem Zustand kann der Ständer 21 über einem Zapfen 24, der in eine Bohrung 25 am Schlitten 5 eingreift, zusätzlich am Schlitten 5 gesichert werden. Die Stange 22 trägt an ihrem äußeren Ende einen abschraubbaren Anschlag 23, nach dessen Entfernen der Ständer 21 mit der Trommel 17 von der Stange 22 abgezogen werden kann. Die zur Übertragung der Antriebskraft von der Haupttrommel 3 auf die Hilfstrommel 17 dienende Kupplung ist mit 18 angedeutet. Die Hilfstrommel 17 ist auf ihrem äußeren Umfang mit einer Nut 27 versehen, in die ein starrer Ring 26 eingelegt werden kann, der, wie Fig. 3 zeigt, nach Ausfahren der in ihrem Umfang verringerten Hilfstrommel 17 in dem auf diese übergeschobenen und gelockerten Bund 16' verbleibt. Zur Veränderung des Umfanges der Hilfstrommel 17 dient ein Handgriff 19.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Wickeln von Walzgut, insbesondere von dünnen Bändern, bei dem zunächst ein Bund gewickelt und dieser dann durch einen erneuten Wickelvorgang für eine weitere Bearbeitungsstufe, z. B. eine Warmbehandlung, aufgelockert wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter Gleichhalten der Aufwickelrichtung sowie unter annähernder Erhaltung des äußeren Bunddurchmessers der Wickelvorgang am inneren Bundende unter Verkleinerung des inneren Bunddurchmessers fortgesetzt wird.
2. Die Verwendung einer Wickeleinrichtung mit einem zum Abstützen des Bundes dienenden
heb- und senkbaren sowie parallel zur Wickelachse verfahrbaren Tisch und einer koaxial neben ihrer im Durchmesser veränderbaren Wickeltrommel angeordneten sowie von dieser entfernbaren zweiten Trommel als Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch ι mit der Maßgabe, daß die zweite Trommel (17) kleineren Durchmesser besitzt als die erste, in an sich bekannter Weise im Durchmesser veränderbar, mit dem Drehantrieb der ersten Trommel (3) kuppelbar (18) sowie gegenüber dieser (3) axial verschiebbar ist.
3. Wickeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hilfstrommel (17) mit der Haspeltrommel (3) verbindende Kupplung (18) als Freilaufkupplung ausgebildet ist.
4. Wickeleinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstrommel (17) an ihrer Mantelfläche mit einer Ringnut versehen ist, in die ein starrer Ring einlegbar ist.
5. Wickeleinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstrommel (17) an dem den parallel zur Haspelachse (2) verfahrbaren Tisch (4) tragenden Schlitten (5) gegen diesen in der Haspelachse verschiebbar gehalten ist.
6. Wickeleinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstrommel (17) lösbar mit dem Tisch (5) verbunden ist.
7. Wickeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem parallel zur Haspelachse (2) verfahrbaren Schlitten (5) heb- und senkbare, in an sich bekannter Weise von einem in einem unter dem Schlitten (5) angeordneten Druckluftzylinder (11) geführten Kolben getragene Tisch (5) über eine sich nach unten kegelig verjüngende, in einem von außen einstellbaren Klemmfutter geführte Stange (7) in beliebiger Höhenlage feststellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 837382, 728355. 657548, 505787;
USA.-Patentschrift Nr. 2 198 644.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH14289A 1954-01-01 1954-01-01 Verfahren und Einrichtung zum Wickeln von Walzgut Expired DE966939C (de)

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