DE1913407A1 - Maschine zur Herstellung von Nagelstreifen-Vorratsrollen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Nagelstreifen-Vorratsrollen

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Joseph Mosetich
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Description

Ρα ten ta nwa 11
DiPh-In8-G-W. SCHMIDT 8 München 5 17. März 1969
Buttermelcherstraße 1?
Te!«fon 227861 I v3 I 0 H U /
Teltgrammei Patentidimidt Muendien
portchtdckonto,Manchen3»525 Mein Zeichens Mosetich et al Gase
Bankkonto ι Baytr. Vereinthank Nr. 561 880
fastener Corporation, Franklin Park, Illinois, U.S.A*
Maschine zur Herstellung von Uagelstreifen-Yorratsrollen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Hagelstreifen-Vorratsrollen für pneumatisch oder elektrisch betätigte Uagelvorrichtungen. Unter einer · Nagelstreifen-Vorratsrolle wird ein elastischer Nagelstreifen verstanden, der zur Rolleiiform aufgewickelt ist. (Eine solche Vorratsrolle ist in S1Ig3 12 perspektivisch dargestellt.)
Die meist pneumatisch betätigten lagelvorrichtungen sind heute soweit entwickelt, dass sie imstande sind, selbst verhältnismässig grosse Uägel mit ICöpfen in ein Werkstück einzutreiben. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterbringung eines liagelStreifens mit einem ausreichend grossen Uagelvorrat in der Hagelvorrichtung.
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Man hat "bereits vorgeschlagen, den iiagelstreifen zu einer Rolle aufzuwickeln, die in einem entsprechend geformten Magazin der Nagelvorrichtung untergebracht wird» Der Nagelstreifen besteht in an sich bekannter 7/ei se aus einem elastischen Trägerstreifen, beispielsweise aus Polyaetylen, der die im Abstand voneinander angeordneten Hagel aufnimmt. Der Trügerstreifen enthält einen Mittel-, schenkel und zwei im rechten Viinkel dazu abgebogene Seiten- W schenkel oder !Plansche, so dass ein im querschnitt- U-förmi-. ges Profil entsteht, ide Seitenschenkel haben gegenüberliegende Einschnitte, welche die Hagel aufnehmen«,
Da derartige Nagelstreifen und Nägel heute in grossam Umfang verwendet werden, ergibt sich die Forderung, die Nagelstreifen-Vorratsrollen rasch und billig herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zur automatischen Herstellung von Nagelstreifen—Vorratsrollen zu schaffen, die eine rasche und billige Herstellung P derselben ermöglicht»
Das Wesen der Erfindung geht aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den Ansprüchen hervorβ
Pig» 1 ist eine Vorderansicht der Maschine nach der Erfindung.
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Figo 2 ist eine Aufsicht auf die gleiche Maschineo
Figo 3 ist eine teilweise Aufsicht, welche die Anordnung des Antriebes zeigt.
Pig. 4 ist ein teilweiser Querschnitt durch die Abschneidestation nach 4-4 der Fig. 3·
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach 5-5 der Figo 3> welcher den Antrieb der Übergabestation zeigt»
Figo 6 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der " Übergabestation»
Fig. 7 ist eine teilweise Torderansicht der gleichen Station.
Fig. 8 ist eine perspektivische, etwas schematische Darstellung des Antriebssystems der Maschine nach der Erfindung»
Fig. 9 ist ein Arbeitsdiagramm, welches den Ablauf der wesentlichen Funktionen der Maschine verdeutlichte
Figo 10 ist eine Seitenansicht der Aufwickelstation.
Figo- 11 ist ein vergrösserter Querschnitt durch die Abschneidetrommel in der Schneidstellung <.
Figo 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Nagelstreifen-Vorrat sr olle.
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Die Nagelstreifen-Vorratsrolle ist in Figo 12 dargestellte Sie besteht aus einem zur Rollenform aufgewickelten Nagelstreifen. Der Nagelstreifen besteht aus einem Träger 21 aus biegsamem Material, beispielsweise Polyaetylen, der eine Mehrzahl von Nägeln 22 enthält» Der Träger 21 enthält einen Mittelschenkel 23 mit zwei im rechten Winkel dazu abgebogenen Seitenschenkeln 24- (Fig, 6, 7 und 10), so dass ein im Querschnitt ü-förmiges Profil entsteht. Die Seitenschenkel haben Einschnitte 25 (Pig. 7 und 10), wobei je zwei gegenüberliegende Einschnitte einen Nagel aufnehmen. Die Seitenschenkel 24 haben ferner Schlitze 26 (Pig. 10), so dass einzelne Haltelappen entstehen, die ein leichtes Aufwickeln des Nagelstreifens zu einer Rolle ermöglichen. Die die Nägel aufnehmenden Schlitze 25 sind im wesentlichen schlüssellochförmig ausgebildet, um das Herauslösen der Nägel aus dem Streifen beim Einschlagen zu erleichtern.
Die Maschine zur Herstellung von Nagelstreifen-Vorrats-P rollen ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 30 (Pig. T) bezeichnet» Wie am besten aus Pig. 1 und 6 zu ersehen, enthält die Maschine 30 einen Führungskanal 31, der in einem Führungsblock 32 angeordnet ist. In dem Führungskanal werden die Seitenschenkel 24 des Trägers 21 rechtwinklig abgebogen, worauf der Träger eine Übergabestation passiert, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 35 bezeichnet ist„ In der
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Übergabestation werden die Nägel 22 in die Einschnitte 25 der Lappen der Seitenflansche eingesetzt. Der mit den Kägeln versehene !rager passiert dann eine mit dem allge- . meinen Bezugszeichen 58 (Pig. 1) bezeichnete Abschneidestation, wo der Träger 21 in die gewünschten längen zerteilt wird. Barauf wird der mit den Hageln versehene Streifen einer Aufwickelstation 40 zugeführt, in welcher er zur Rollenform aufgewickelt wird. Nachdem die Aufwicklung beendet ist, wird die fertige Nagelstreifen-Vorratsrolle durch einen Auswerfer in einen rohrförmigen Aufnahmebehälter 41 (Fig» 2) geschoben.
Obergabestation
In der Übergabestation werden die Nägel 22 in die Einschnitte 25 des Prägers 21 eingesetzt» Wie am besten aus J?igo 6, 7 und 8 zu ersehen, enthält die Übergabestation 35 eine tJbergabetrommel 44, welche an ihrem Umfang eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten, axialen Halterillen 45 enthält, deren jede den Schaft eines Nagels aufnehmen kann« Die Umfangsfläche der Übergabetrommel 44 ragt in den offenen, U-förmigen Raum des Trägers 21 hinein, welcher im führungskanal 31 vorrückt? wobei ^ede der Halterillen 45 zwei gegenüberliegenden Einschnitten 25 des Irägere 21 gegenüberliegt, so dass die !eilung ρ (fig· 7) zwischen
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zwei "benachbarten Halterillen 45 gleich dem Abstand zweier benachbarter Einschnitte 25 ist.
Eine Beschickungseinrichtung führt der Übergäbetrommel 44 die erforderlichen liägel zu. Sie enthält einen Schüttelbehälter 47 (Fig. 1)> aus welchem die liägel 22 in ausgerichteter Stellung einem Zufiihrschacht 48 zugeleitet werden, der oberhalb der Übergabetrommel 44 endet (vgl„ auch Figo 6 und 8). Jedesmal wenn eine der Halterillen 45 am unteren Ende des Zuführschachtes 48 vorbeikommt, nimmt sie einen der Mgel 22 mit. Ein unterer Fühler schalt er 49 (Fig» T) schaltet den Schüttelbehälter 47 ein, wenn der Hagelvorrat im Zuführschacht 48 unter die Höhe des Fühlerseiialters sinkt j ein oberer Fühlereehalter 50 schaltet die Tibrationseinrichtung des Schüttelbehälters 47 aus, wenn die Höhe des Hagelvorrats im Zuführschacht 48 die Höhe dieses Schalters überschreitet« Ein etwa halbkreisförmiges Führungsstück 51 (!ig» 1 und 6) umgibt den Umfang der Trommel 44 vom Zuführschacht 48 bis in die Nähe der "Üb ergäbe stelle, um das Herausfallen der liägel aus den Halterillen 45 zu verhindern.
TJm zu verhindern, dass etwaige an der Übergabetrommel hängengebliebene Bagel wieder dem Zuführschacht zugeführt werden und die !Trommel verklemmen, enthält die letztere sine in ümfangsrichtung verlaufende Hille 52 (FIg3 5 und 6) and einen Auswerfer 53 (Pig· 6), dessen Spitze in die Rille 52
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hineinragt und etwa hängengebliebene Nägel 22 entfernte
Während die Übergabetrommel 44 sich im Uhrzeigersinn der 3?ig. 1, 6 und 7 dreht, wird jeweils ein Nagel in zwei gegenüberliegende Einschnitte 25 gedrückt, wenn der Nagel und die Einschnitte in Eingriff miteinander kommen, wie am besten aus Figo 7 zu ersehen. Dadurch, dass die Übergabetrommel 44 angetrieben wird, wird erreicht, dass der Träger synchron mit dem Umfang der Übergabetrommel vorrückt, da die Nägel 22 in die Einschnitte 25 des !Prägers eingreifen.
Der Antrieb der übergabetrommel 44 enthält einen Motor, beispielsweise einen Elektromotor 54 (Fig. 5 und 8), der über ein Untersetzungsgetriebe 55 und eine Überlastkupplung 57 die Übergabetrommel 44 antreibt«> Der Motor 54 wird kontinuierlich angetrieben, so dass die Nägel fortlaufend und gleichmässig in den Träger 21 eingesetzt werden.
Abschneidestation
Die Abschneidestation 38 ist in Figc 1, 2, 3, 4, 8 und 11 dargestellt« Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, enthält die Abschneidestation 38 eine Abschneidetrommel 60 mit einem Messer 61, welches in die Trommel 60 zurückgezogen oder aus ihr vorgeschoben werden kann« Die angetriebene Trommel 60 enthält eine Mehrzahl von axialen Rillen 62 am Umfang, in welche die Schäfte der Nägel 22 des Nagelstreifens
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eingreifen. Figo 11 zeigt die Abscheidetrommel 60 mit dem Hesser 61 und der Betätigungseinrichtung für das Messer. Der Vorschub des Messers 61 erfolgt durch axiale Verschie-" bung eines Konus 64ο Wird der Konus 64 nach rechts der Figt, 11 bewegt, so verschiebt er einen mit dem Messer verbundenen Gleitschuh 65 nach unten. Der Gleitschuh 65 ist mit dem Messer 61 durch eine Stange 66 verbunden. Eine Druckfeder 67 sucht das Messer in die Trommel 60 zurückzu- W ziehen. Eine zweite Druckfeder 68 legt sich gegenjden Konus 64« Die Betätigung des Konus 64 und des Messers erfolgt durch einen Luftzylinder 69 (Fig. 8) über eine Welle oder Stange 70.
Aufwickelatation
Die Aufwiekelstation 40 ist in Pig. 1, 2, 8 und 10 dargestellt. Sie enthält einen Aufwickeldorn 75 (Fig. 8 und 10) mit einer Mehrzahl von axialen Rillen 76 (Pig« 8) am Umfangs in welche die Schäfte der in dem Träger befind- ^ liehen Kagel eingreifen. Die Nägel kommen in tangentialen Eingriff mit dem Aufwickeldorn, wobei ihre Schäfte in die Rillen 76 eintreten. Sobald die Aufwicklung durch Eingriff des Nagelstreifens mit dem Aufwickeldorn 75 begonnen hat, schliesst sich eine zangenartige Pührungsvorrichtung 77 um den Aufwickeldorn, um zu verhindern, dass die Hagel aus den
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Rillen des Dorne heraustreten. Die zangenartige Führungsvorrichtung 77 enthält zwei Führungsbacken 78 und 79 (Pig. 10), deren gekrümmte Innenflächen im wesentlichen der fform einer einzelnen Windung des aufgewickelten Nagelstreifens entsprechen. Darüber hinaus enthält die untere Führungsbacke 79 ein Führungsteil 79a, welches den tangentialen Eingriff des NagelStreifens mit dem Aufwickeldorn 75 unterstützt. Die Führungsbacken 78 und 79 der zangenartigen Führungsvorrichtung 77 werden durch einen Luftzylinder 80 (Figo 8) über ein Gestänge 81 geöffnet und geschlossen. Eine Zugfeder 82 sucht die Führungsbacken 78 und 79 über eine Verbindung 83 mit "verlorener Bewegung" (langlochverbindung) zusammenzudrücken, um ein begrenztes Nachgeben der Backen entgegen der Federkraft zu ermöglichen. Sobald etwas mehr ale eine Windung des Nagelstreifens auf dem Dorn 75 aufgewickelt ist, erhält der Luftzylinder 80 Druck, um die Backen aus der geschlossenen Stellung der Figo 10 in die geöffnete Stellung der Figo 8 zu bringen.
Der Antrieb dea Aufwickeldorns 75 kann mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten erfolgen. Der Antrieb erfolgt vom Motor 54- aus über das Untersetzungsgetriebe 55 und eine Zahnradreihe 86 entweder über das "schnelle" Zahnrad 91 und die "schnelle" Kupplung 90 oder über das "langsame91 Zahnrad 87 und die "langsame" Kupplung 85. Die Kupplungen 90 und 85
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werden auf elektrischem Wege ein- und ausgeschaltet. Der schnelle Antrieb des Aufwickeldorns erfolgt mit leicht überhöhter Geschwindigkeit; die Differenz wird durch das Gleiten der Kupplung 90 ausgeglichen, so dass der Nagelstreifen stets gespannt bleibt, um mit Sicherheit ein einwandfreies Aufwickeln zu erzielen«. Nach dem Eingreifen des Ilagelstreifens in den Aufwickeldorn wird dieser zunächst mit der langsamen Geschwindigkeit angetrieben, wobei der Antrieb über das langsame Zahnrad 87 und die langsame Kupplung 85 erfolgt» Nach Aufwickeln der ersten Windung wird der schnelle Antrieb über das schnelle Zahnrad 91 und die schnelle Kupplung 90 eingeschaltet» Die Steuerung der Kupplungen und der Luftzylinder wird weiter unten beschrieben·
Um die fertige Nagelstreifen-Vorratsrolle 20 vom Aufwickeldorn abzunehmen, i3t eine Ausstossvorrichtung vorgesehen, die einen mit einer ringförmigen Kstte versehenen Auswerfer 95 enthält, der auf der Felle 88 gleitbar angeordnet ist. Bei Betätigung eines iuftzylinders 96 wird über ein Gestänge 97 der Auswerfer 95 nach links der Pig. verschoben, um die fertige Solle vom Aufwickeldorn 75 abzustreifen und in den rohrförmigen Aufnahmebehälter 41 zu befördern.
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Arbeitsweise
Die Steuerung der Maschine 30 zur Herstellung von Nagelstreifen-Vorratsrollen erfolgt durch ein Steuergerät 100 (Fig. 8), welches über die Zahnradreihe 86 synchron zu den übrigen Einrichtungen angetrieben wird. Das Steuergerät 100 enthält eine Mehrzahl von Fühlerschaltern 101, 102, 103, 104 und 105 (Fig. 8 und 9), deren jeder eine Steuerscheibe10ta usw* und einen eigentlichen Schalter 101b usw· enthalte Der Fühlerschalter 101 betätigt den Luftzylinder 80, der die Bewegung der Führungsbacken 78 und steuert« Der Fühlerschalter 102 betätigt den Luftzylinder 69 für die Abschneidestation 38. Der Fühlerschalter 103 betätigt den Luftzylinder 96 für die Ausstossvorrichtung 94c Die Fühlerschalter 104 und 105 betätigen die langsame Kupplung 85 bzw« die schnelle Kupplung 90·
Das Arbeitsdiagramm der Fig. 9 beginnt mit dem Abschneiden des Nagelstreifensc Der Schalter 102 wird eingeschaltet, um die Abschneidevorrichtung zu betätigen» Die bereits vorher eingeschaltete schnelle Kupplung 90 bleibt durch den Fühlerschalter 105 eingeschaltet, bis das Aufwickeln beendet ist* Sobald dies der Fall ist, wird die schnelle Kupplung 90, wie beim Zeitstrich 5 Sekunden dargestellt, ausgeschaltet und der Fühlersehalter 103 einge-
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schaltetι der die Ausstoesvorrichtung 94 betätigt, um die fertige Holle in den rohrförmigen Behälter 41 zu befördern* Nachdem der Auswerfer in seine Euhestellung zurückgekehrt ist, betätigt der Fühlerschalter 101 die zangenartige Führungsvorrichtung 77 derart, dass die Führungsbacken 78 und 79 in die geschlossene Stellung der Fig· 10 gebracht werden, um den nächsten Hagelstreifen in Eingriff mit dem Aufwickeldorn 75 zu bringen. Kurz darauf betätigt der Fühlerschalter 104 die langsame Kupplung 85» bis im wesentlichen die erste Windung des Nagelstreifens beendet ist. Sobald dies der Fall ist, öffnet sich die untere Führungsbacke 79 entgegen der Wirkung der Feder 82, um den Beginn der zweiten Windung zu ermöglichen, was im Bereich der Zeitstriche 14 bis 16 Sekunden des Arbeitediagramms der Figo 9 erfolgte Darüber hinaus wird beim Zeitstrich 15 Sekunden die langsame Kupplung 85 aus- und die schnelle Kupplung 90 eingeschaltet. Hierdurch wird die Welle 88 mit geringer Übergeschwindigkeit angetrieben, die jedoch durch das Gleiten der Kupplung 90 ausgeglichen wird, um ein straffes Aufwickeln des Nagelstreif ens zu erzielen. Beim Zeitstrich 40 Sekunden erfolgt wiederum ein Abschneiden des Nagelstreifens, worauf ein neuer Arbeitsgang beginnt.
Per neue Arbeitsgang beginnt, wie beschrieben, mit der fortgesetzten Betätigung der schnellen Kupplung, um das
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Aufwickeln des Nagelstreifen sau beendigen.
Die beschriebene Maschine zur Herstellung von Uagelstreifen-Vorratsrollen bleibt durch das zwangsläufige Eingreifen der Zahnräder der Zahnradreihe 86 vtxiü, den zwangsläufigen Antrieb der Steuerscheiben 1O1a usw» stets synchron in Betriebe
Das Einsetzen der Hagel in den Srägerstreifen bei der Übergabestation 35 erfolgt kontinuierlich hintereinander« Die Betätigung der Abschneidestation 38 erfolgt in Ab die sich nach der länge des gewünschten Hagels^2?@ifens richten«. Die Betätigung der Aufwickel station 40 erfolgt einmal während eines geden Arbeitsganges der Ifeaefelne schliesst die schnell© Äufwickelung, die AusistossuBg der fertigen Bolle, die Einfädelung eines neuen lagel.stre auf den Dorn und die weitere Aufwiegelung eL@si Hagelstreifens ein ο
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Claims (1)

  1. München, 1 ?*> Mär& 19€fc -ι■ ο / η π
    Patent ansprtiche
    Maschine zur Herstellung von Nagel streifen-Vorratsrollen für pneumatisch oder elektrisch betätigte Nagelvorriclitungen, wobei der Hagelstreifen aus einem elastischen träger, beispielsweise aus Polyaetylen, mit einem Mittelschenkel und zwei im rechten Winkel dazu abgebogsms» Seitenschenkeln besteht, welch letztere einander gegenüberliegende, die Nägel aufnehmende Einschnitt® hab&n$ gekennzeichnet durch die Kombination der folgendes Merkmales Eine Übergabestation (35)ρ'in welcher die Sägü-1 (22) nacheinander in die ge genübe rliegenfisn Binsöimitt© (25) der Seitensshenkel (24) des Txägerm (21) eingesstst werden, ein drehbare!* Auf wickeldorn (75) υ ein kanal (Jt) zur Zuführung des mit Hägeim frägers von der Übergäbest ation zum Aufwickeldorsis sws dem Auf wickeldorn zugeordnete Führungsbacken (7S9 f9)3 die aus einer geöffneten Stellung in eine geschlossen©
    ORIGINAL INSPECTED
    Stellung verstellbar sind, in welch letzterer die Vorderkante des ankommenden !Trägers in Eingriff mit dem " Auf wickeldorn gebracht wird, eine Betätigungsvorrichtung {iuftzylinder 80) für die Führungsbacken, durch welche diese zwischen der geöffneten land der geschlossenen Stellung bewegt werden können, und eine Antriebevorrich-■tung (54-, 85, 90) zum Antrieb des Aufwickeldoms zwecke Aufwickelung des Trägers.
    2ο Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der tibergabestation (35) und dem Auf wickeldorn (75) eine Abschneidestation (38) angeordnet ist.
    3ο Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Bndfläche des Aufwiekeldorns (75) ein Aufnahmebehälter (41), und auf der dem Aufnahmebehälter abgewandten Seite des Aufwickeldoms eine Ausstossvorrichtung (94) angeordnet ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (41) in der Rotationsachse des Aufwickeldorns (75) angeordnet ist·
    5«. Maschine nach Anspruch 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (Fühlerschalter 101 od.dgl») für die Betätigungsvorrichtung (Luftzylinder 80) vorge-
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    sehen ist, durch, welche die Führungsbacken (78, 79) während der ersten Windung der Vorratsrolle- in die geschlo ssene Stellung, und während, der weiteren Windungen in die geöffnete Stellung gebracht werden können»
    6· Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (Fühlerschalter 104, 105 od.dgle) vorgesehen ist, durch welche die Antriebseinrichtung (54, 85, 90) für den Aufwickeldorn (75) während der ersten Windung mit langsamer Geschwindigkeit und während der weiteren Yfindungen mit schneller Geschwindigkeit angetrieben werden kann,,
    7· Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (Fühlerachalter 103 od.dgl·) zur Betätigung der Ausstossvorrichtung (94) vorgesehen ist, durch welche die Ausstossvorrichtung betätigt wird, wenn der Antrieb des Aufwickeldorns (75) beendet ist.
    8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwickeldorn (75) am Umfang im Abstand voneinander angeordnete axiale Rillen (76) zur Aufnahme der Nagelschäfte enthält.
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    Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (31) im Verein mit den Führungsbacken (78, 79) derart ausgebildet ist, dass dar Sräger (21) tangential zum Aufwickeldorn (75) vorgeschoben wird, so dass- die Schäfte der Nägel (22) in die Rillen des Aufwickeldoma eingreifen und der Mittelschenkel (23) des !Trägers einen gewissen Abstand von dem Aufwickeldorn hat, wobei die äussere Fläche der fertigen Vorratsrolle die Aussenflache des Mittelschenkels (23) der letzten Windung der Vorratsrolle ist«
    1Oo Maschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (41) als offenes Rohr auegebildet ist.
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