DE2262291A1 - Vorrichtung zum aufwickeln und verpacken eines schlauchartigen gebildes - Google Patents
Vorrichtung zum aufwickeln und verpacken eines schlauchartigen gebildesInfo
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- B65H67/044—Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
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- Making Paper Articles (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
PATENTAN WALTE
Dipf.-lng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCH MI ED-K O WARZlJi 2 6 2 2 9 1
D!pl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
287014 GH. ESCHENHEIMER STRASSE 3ff
> . 19.12.1972
GiKgm/x (Kg)
Dart Industries Inc.
8480 Beverley Boulevard
Los Angeles,California,90054 .
USA
Vorrichtung zum Aufwickeln und Verpacken eines schlauchartigen Gebildes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln und Verpaekeii
für" zu Spulenlange zusammengefasste.m,läng·-. . . .
licheia Material, insbesondere eine Vorrichtung mit mehreren Stationen,
die eine vorbestimmte Länge von schlauchartigem bzw. seilartigem Material aufspult und· dieses auf einer Werbekarte
mit einer Vielzahl von Schnüren bzw. Schnürbändern anordnet, die das so verpackte Material fest zusammenhalten. Die Vorrichtung
nach der Erfindung ermöglicht das vollständige Automatisieren eines Verpackungsverfahrens, in dem verschiedene Meß-, Aufwickel·-,..
Schneid- und Schnürfunktionen zusammengefasst sind.
Bekannte Vorrichtungen und Verfahren zum Verpacken von schlauch- bzw. seilartigen Materialien gestatten nur eine teilweise Automatisierung.
Sie stützen sich daher weitgehend darauf, daß die Bedienungspersonen den Schlauch auf die Aufwickelspule anklammern
und nach dem Aufwickeln den aufgespulten Schlauch von der Vorrichtung entfernen. Weiterhin ist eß für derartige Vorrichtun-
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gen typisch, daß das Schlauchpaket fertig gepackt wird, indem die aufgespulte Schlauchanordnung von Hand verschnürt wird. Derartige
Ver.fo.hren sind natürlich unerwünscht, weil sie viele Arbeitskräfte
notwendig machen, um schlauch- oder ähnliches längliches Material . in wirksamer Weise zu verpacken,
während dieses kontinuierlich von einem Extrudierband bzw. anderen geeigneten Zuführquellen gebildet wird.
Die im.Zusammenhang mit dem Entwerfen und der Ausbildung von
derartigen nutomatischen Vorrichtungen auftretenden Probleme
sind vielfältig. Eines davon ist natürlich die Notwendigkeit, verschieder1'. Produktgrbasen unterzubringen, die zwischen 1/8"
und 2" Außenrturchiiiescjor und - im Falle eines Schlauches - von
3/0" und 1" Innendurchmesser variieren, und die natürlich auch eine variierende Wandstärke besitzen können. In ähnlicher Weise
Missen verschiedene Ilateriallängen untergebracht werdeil, und
zwar derart, daß das Produkt sauber verpackt ist, gleichbleibende Spulenhöhe und Durchmesser aufweist sowie gleichbleibende
Eingang«- u. Ausgangspositionen der Schlauchenden, so daß
beide an der unteren Seite des Paketes angeordnet sind. Darüber hinaus muß die Verbindung zwischen dem gespulten Schlauchmaterial
und der V/erbekßrt f in Betracht gezogen worden. Somit ist die
Anordnung und das Hai ton einer derartigen Karte in einer genauen
Position, m.d zwar bezüglich des gespulten Produktes, eine
wichtige Überlegung. Diese Anordnung kompliziert auch das Verschnüren
des Paketus dadurch, daß es notwendig wird, nicht nur
das Verschriiirungsniaterial um den aufgespulten Schlauch herumzuwickeln,
r.ondorn auch die Verschnürung durch eine schmale Öffnung
in άί',χ Uerbekarto . hindurchzuf adeln. Daher ist die Orientierung
des 'Paketes in allen Stufen der Zusammenstellung ein in
Betracht zu ziehenden Problem.
Unterlegscheibe bzw. einen Waschapparat Für Pakete dieser Art ist es auch bekannt, daß sie eine)/
('.,»rltil·,ο■:)■' iu Zusammenhang mit der Kupplungsbuchse aufweisen.
Es obliegt daher dem Verpacker, eine automatisierte Einrichtung
herzustellen, durch Vielehe einegeeignete Unterlegscheibe an dem
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' 1 ■ -♦-
fertigen Pake>b befestigt werden kann. Eine zufriedenstellende &n-
Unterlegsoheibe
Ordnung zum Anfügen einer - ■ · "· heißt, daß noch weiteres Schnurmaterial durch die Öffnung der Unterlegscheibe _ ; gefädelt werden muß, jedoch ist das Verschnüren durch diese ;Anforderungen noch — komplizierter»
Ordnung zum Anfügen einer - ■ · "· heißt, daß noch weiteres Schnurmaterial durch die Öffnung der Unterlegscheibe _ ; gefädelt werden muß, jedoch ist das Verschnüren durch diese ;Anforderungen noch — komplizierter»
Zur Beseitigung dieser Nachteile schlage die Erfindung daher eine automatisierte Vorrichtung vor, die in der Lage ist, eine Vielzahl
von Tätigkeiten durchzuführen, die bisher als nur
voneinander getrennt durchführbar angesehen -wurden. Eine derartige
Vielzweckvorrichtung mit Mehrfachstationen besitzt e-^f
Verpaekui^sänordnung als Ganzes, die ein Eingreif en, von Handler—
, DEinsi;eTliüecnanisiaus
forderlich . macht« Hierbei ist ein Schalt.- bzw. ν eingeschlossen,
der nicht nur die Vorrichtung vor dem Ingangsetzen eines Beeil enungs Zyklus vorpositioniert, sondern auch die weiteren
Schaltungen -während dieses Zyklus positiv steuert.
Gleichseitig schlägt die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufwickeln vor, wodurch ein längliches
Kater-ial in einheitlicher Weise, dicht aufeinanderfolgend
und in ansprechender Weise nach und nach auf eine Spindel gewickelt wird.
Es sollte bereite deutlich sein, daß die Mehrstellenanordnmig
dieser Vorrichtung das Anordnen . einer Werbekart e auf eine Wik-
Karte
kelspindel einbesieht, wodurch diese ein Teil des aufgewickelten Selilauchpaketes wird. Anschliessend muss eine länge von Schlauehlaaterial au£ ansprechende, einheitliche V/eise durch die "Vorrichtung gewickelt werden und in dieser Form gehalten werden, bis eine Vielzahl von Versehnürungen damun herum angebracht ist, um das Paket zu sichern. Natürlich muß im Anschluss an den Versclinürungsvorgang das verpackte Material von der Maschine abgezogen werden, um dann weiter bearbeitet zu werden, und der Bedienungssyklus kann dann neu beginnen. Es wird auch deutlich, daß jeder der Bearbeitungs- bzw. Bedienungsschritte gleichseitig mit einem anderen erfolgt. Diese Konstruktion stellt, daher eine
kelspindel einbesieht, wodurch diese ein Teil des aufgewickelten Selilauchpaketes wird. Anschliessend muss eine länge von Schlauehlaaterial au£ ansprechende, einheitliche V/eise durch die "Vorrichtung gewickelt werden und in dieser Form gehalten werden, bis eine Vielzahl von Versehnürungen damun herum angebracht ist, um das Paket zu sichern. Natürlich muß im Anschluss an den Versclinürungsvorgang das verpackte Material von der Maschine abgezogen werden, um dann weiter bearbeitet zu werden, und der Bedienungssyklus kann dann neu beginnen. Es wird auch deutlich, daß jeder der Bearbeitungs- bzw. Bedienungsschritte gleichseitig mit einem anderen erfolgt. Diese Konstruktion stellt, daher eine
Arbeit^
Verp&ckungavorrichtimg dar, deren Vielseitigkeit und (©schwin- .
a.i^ke.i.1; 1 -J.slier unbekannt waren.
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Die Erfindung wird anhand von Ausf Uhrungsbeispielen im folgenden
näher erläutert » .aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es
zeigt t '
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Aufwickeln und Verpacken eines Schlauches, wobei das Konzept der Mehrfachstationen
und der mehrfachen Spindeln/v, verdeutlicht
bzw. Dorne ist;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des in die Schlauchaufwicklungsmaschine
eingebauten Verschnürungskopfes, durch den das ■ Verschnürungsmaterial um jedes von der Maschine ausgebildete
Paket herumgeführt wird;
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt des Mechanismus zum Halten des
Aufwickelniveaus der Maschine nach Fig. 1;
Fig. 4 eine seitliche Ansicht des Mechanismus zum Plazieren einer Karte, wodurch der Werbekarton in seine genaue
Position an der Vorrichtung zum Aufwickeln und Verpakken von Schlauchmaterial eingesetzt wird;
Fig. 5 eine Ansicht von vorn der Einrichtung zum Zuführen und
Schneiden, die die Schlauchlängen in die Maschine zum Aufspulen antreibt;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6/6 der Fig. 1 zur Verdeutlichung
von zwei der Maschinenstationen, nämlich der Verschnür- und der Abgabestation;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7/7 der Fig. 1, wobei zwei
zusätzliche Stationen der Vorrichtung gezeigt sind, nämlich die Aufwickelstation und die Station zum Plazieren
der Karte;
Fig. 8 eine Ansicht von vorn des Verschnürkopfes der Fig. 2
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■'S
Pig. 9 einen seitlichen Schnitt der zerteilten Einrichtung zur'
Führung der Verschnürung und des Mechanismus zum Zuführen für' dvie Unterlegscheibe, der am vorderen Ende des Verschnürkopfes
angeordnet ist; . .
Fig. 10 eine schematische Ansicht des Zufuhrmechanismus für die.Unterlegscheibe
der Fig. 9;
Pig. 11 eine Ansicht des Zufuhrmechanismus für vdie Unterlegscheibe
der F;Lg. 10;
Pig.12 eine Draufsicht auf den Verschnürungskopf, wobei die untere
Platte entfernt ist;
Pig.15 einen Schnitt entlang der Linie 13/13 der Fig. 2, -wobei
die Zufuhrwalzenanordnung für den Verschnürkopf verdeutlicht ist;
die Zufuhrwalzenanordnung für den Verschnürkopf verdeutlicht ist;
Pig. 14- eine seitliche Ansicht des Motors und des Kontrollmechanismus
für die Zufuhr der Verschnürung;
Pig.15 eine seitliche Ansicht des Schwenkrohrs zur Verwendung
in dem Verschnürungskopf;
in dem Verschnürungskopf;
Fig.16 eine Draufsicht auf das Schwenkrohr der Pig. 15, wobei
Teile weggebrochen sind, so daß nur das vordere Ende davon gezeigt ist;
Fig. 17 eine Ansicht von vorn des Schwenkrohrs nach Fig. 15;
Fig.18 eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, der an dem
Verschnürungskopf angeordneten Vorrichtung zum Abschneiden der Verschnürungen;
Fig.19· ein Schnitt von vorne längs der Linie 19/19 der Fig. 18;
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Fig. 20 eine Draufsicht auf die Anordnung zum Halten des Aufwikkelniveaus,
des Schiauchführungsmechanismus und der Schußstift
-Anordnung, wobei ein Teil der Zahnradwechselanordnung zur Verdeutlichung weggebrochen ist;
Fig.21 eine Ansicht des Führungsrohr-Mechanismus, der sich über
der Anordnung zum Halten des Aufwickelniveaus befindet;
Fig.22 eine Ansicht der Einrichtung zum Plazieren des Kartons,
wobei der Mechanismus zum Weiterbewegen des Werbekartons auf dem Stapel zur Aufwickelspule gezeigt wird;
Fig.23 eine Ansicht von hinten auf den Mechanismus zum Plazieren
des Kartons, wobei der Antrieb für die Einrichtung zum Entfernen des Kartons gezeigt ist;
Fig.24 einen seitlichen Schnitt des zusammenklappbaren, seginentierten
zentralen Kernelementes der Spindelanordnung, einschliesslich eines unteren justierbaren Flansches, der ein
Teil davon darstellt;
Fig.25 eine Draufsicht auf die Spindelanordnung, wobei das zusammenklappbare
zentrale Kernelement und der untere justierbare Flansch teilweise weggebrochen sind;
Fig.26 eine Ansicht vom linksseitigen Ende des Motor und des Kontrollmechanismus
der Fig.14; und
Fig.27 eine teilweise weggebrochene Ansicht von unten auf das
Spindelelement der Fig. 24.
Die Figuren 1, 6 und 7 zeigen, daß die Vorrichtung zum Aufwickeln
und Verpacken eineu Schlauchs gemäss der Erfindung eine fünf Stationen
umfassende Vorrichtung mit einer Scheibe ist. Die Vorrichtung nimmt das Schlauchmaterial bzw. längli'ohes Material von
einem kontinuierlich arbeitenden Extruder auf bzw. von einer anderen geeigneten Zuführquelle auf,die eine wirksame Verfahrenstechnik
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voraussetzt. Es sind zwei Anordnungen zur Zufuhr zwischen der Materialquelle
und der\ Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehen. Eine davon ist
weiter unten näher beschrieben.
In einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist der erste der Zuführmechanismen dazu vorgesehen, den frisch extrudierten
Schlauch durch eine nicht gezeigte Kühlwanne zu ziehen. Der Zuführmechanismus arbeitet kontinuierlich, um eine einheitliche
Zufuhrrate für das Material durch die Wanne zu halten. Die zweite Zuführeinrichtung arbeitet intermitierend und umfasst
einen damit.verbundenen Schneidmechanismus. Die letztgenannte
Anordnung führt den Schlauch in die Auf wickel- und Verpackungsvorrichtung,
und ihre Bedienung ist daher mit der Schaltung der Vorrichtung zum Aufwickeln und Verpacken eng verbunden. In ähnlicher
Weise besitzt diese zweite Zuführeinrichtung einen Abmessmechanismus, der, nachdem eine vorbestimmte Menge des Materials
gezählt ist, die Schneidvorrichtung aktiviert, wodurch die Schlauchlänge kontrolliert wird, die in Paketform gespult ist. Zusätzlich
weist diese zweite Zuführvorrichtung eine Tanzrolle auf, die eine wirksame Einrichtung ist, um eine in der Sclilauchzufuhr
zwischen der ersten und zweiten Zufuhrwalze infolge der intermittierenden
Arbeitsweise der zweiten Walze auftretende Spannungslo-'
sigkeit des SchlauchsYkompensieren. ' ·
Selbstverständlich kann die spezielle Zufuhranordnung, wie sie
oben beschrieben ist, so verändert werden, daß sie die Materialquelle
umfasst. In einigen Fällen kann datier eine einzelne Zufuhranordnung
notwendig sein, und es kann daher eine Veränderung der hier beschriebenen Vorrichtung erforderlich werden, um den jeweiligen
Gegebenheiten. Rechnung zu tragen.
Bei der Vorrichtung zum Aufwickeln und Verpacken selbst beginnt
das Packen in der Station, die für das Einsetzen de^ Karte
vorgesehen ist» Ebenfalls bei dieser Station wird die genannte
Werbekarte von einem Stapel von in ähnlicher V/eise ange-
Dorn- oder ordneten Karten entfernt und zu deiySpindel-Anordnung der Verpackuiißs.anordnunß·
für den Schlauch geführt. Anschliessend wird die
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Wählscheibe der Verpackungsvorrichtung auf die zweite Station
der Maschine eingeschaltet, an der der Schlauch aufgespult bzw.
gewickelt wird. Bei dieser Station wird das Führungsende des
Schlauchmaterials in cten eindruokbaren zentralen Dorn
der Spindel geführt, und zwar durch die intermit&ertend
betriebene Zufuhr- und Schneidanordnung. Dieses Schlauchende wird, nachdem es genau positioniert ist, anschliessend an die
Spindel angeklemmt, und das Aufwickeln findet unter der Führung der Einrichtung zum Halten des Aufwickelniveaus statt, die eine
wichtige Einrichtung in der Herstellung eines ansprechend und -
einheitlich gewickelten Paketes ist. ^
Nach dem Aufwickeln schaltet der Hauptschalter auf eine erste
Verschnürstation und anschliessend auf eine zweite Verschnürstation,
die zusammen die notwendige Anzahl von Schnüren und die begleitende Unterlegscheibe um das aufgespulte Schlauchpaket
wickeln. Diese Schnüre werden, wie allgemein bekannt ist, nach dem Umwickeln des Paketes verknotet, um alle Teile fest in der
endgültigen verpackten Form zu halten. Anschliessend wird zur Vervollständigung des maschinellen Vorgangs die Maschine nochmais
zu einer Abgabestation geschaltet, wo das fertiggestellte Schlauchpaket ausgehakt bzw. auf andere Weise von der Spindelanordnung
entfernt und auf ein Abgabeband plaziert wird, das das Paket zu weiteren Bearbeitungen weiterleitet.
Aus dem TOiaufgehenden wird ohne weiteres deutlich, daß die
stufenweisen Betätigungen der Vorrichtung nach der Erfindung gleichzeitig erfolgen, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit der
Vorrichtung wesentlich verbessert ist. Angenommen wird, daß eine
Zufuhrgeschwindigkeit bis zu mindestens 250 ff/min. (=
103,63 m/min.) erreicht wird. Dies, selbstverständlich eine erhebliche Verbesserung über bisher erreicht· Geschwindigkeiten
und hat daher eine bisher nicht bekannte Wirksamkeit zur Folge. Gegenwärtig wird ebenfalls ins Auge gefasst, daß die
Vorrichtung nach der Erfindung in die Lage versetzt wird, Schlauch-.bzw. anderes seilartiges Material mit unterschiedlichen
Durchmessern und Längen unterzubringen und zu verpacken,
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so daß alle typischen Grossen, die gegenwärtig im Handel erhältlich
sind, in Spulen von 25, 50, 75 oder 100 Fuß (= 7,62;
"15,24·;- 22,86 oder 30,48 in) in ansprechender Weise verpackt werden
können. ,
In den Figuren 1, 6 und 7 ist die Vorrichtung zum Aufwickeln
und Verpacken nach der Erfindung als Ganzes iüit 10 "bezeichnet.".
Die Vorrichtung besitzt eine Basis 12 und, eine zweite "unterbrochene
Basis 14, die geDielnsanr den Hauptrahmen und den ortsfesten Untersatz
für die gesamte Vorrichtung ausbilden. Weiterhin wird deutlich, daß die verschiedenen zuvorgenannten Arbeitsstufen
um diesen Hauptrahmen bzw. ortsfesten Untersatz herum verteilt,
sind, und daß eine Revolverdrehanordnung 16 auf einer unterbrochenen
Anordnung 18 zum Drehen um eine Hauptachse 20 befestigt
ist. Die unterbrochene Anordnung 18 trägt eine Wahlscheibe 22 sowie eine Triebrad 24, -die beide jeweils an mittleren Wellenteilen
und 28 befestigt befestigt sind. Das Triebrad 24 ist daher fest an der unterbrochenen Basis 14 angeordnet, und zwar durch seine
Welle 28, und die Wahlscheibe 22 ist drehbar an ihrer Welle 26
befestigt. ■
Wie bereits erwähnt hat die Wahlscheibe einen Revolverdrehkopf
16,"so daß diese Teile zusammen,um die Hauptachse 20 gedreht
werden können. Diese Bewegung, wird erreicht durch einen Hauptantriebumotor
JO und geeignete Antriebsübersetzungselemente 52, die beispielsweise Zahntriebe, Kettentriebe oder andere ge-r.
eignete Einrichtungen sein können.
Die Revolverdrehanordnung 16 und die Wählscheibe 22 dienen als
Schiitbenanordnung für die mehrere Stationen umfassende Spindel
bzw. den Wickelturm, die in' ihrer bevorzugten Ausführungsform
fünf Spindelötationen umfaßt, die als-Ganzes;
mit 34 bezeichnet sind. Es sei hier zur Verdeutlichung erwähnt,
daß der Antriebsmotor und die gesamte obere Struktur einschließlich·
des Revolverdrehkopf es und der Wahlscheibe intermittierend
geschaltet werden können, und zwar durch eine bekannte Brems- und Kupplimgsanordnung, die nicht weiter gezeigt ist.
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Die Spindelelemente 34 sind eine drehbare Anordnung, die an
von
der UmrandungVSchlittenelementeni6, 22 befestigt sind. Jedes
dieser Elemente ist in geeigneter Weise mit dem Revolverdrehkopf
16 gelagert, und ein geeigneter Bremsmechaniamus 36 ist
daran befestigt und erstreckt sich zu der unteren Seite der Wahlscheibe 22. Die Anordnung wird noch weiter stabilisiert
Und drehbar befestigt durch eine drehbare Welle
38 und eine ortsfeste Welle 40, die in vertikaler Richtung an den Schlittenelementen 16, 22 angeordnet sind. Diese Wellen
besitzen ein im allgemeinen U-förmig ausgebildetes Rahmenteil 42 (vgl. Fig. 6 und 7), das zum wagerechten und senkrechten Bewegen
längs der Wellen befestigt ist. Die senkrechte Bewegung wird erreicht durch die Verwendung eines Zylinderdoppelkolbens
44, der zwischen den Wellen 38 und 40 und über dem Revolverkopf 16 befestigt ist. Die Kolbenstange der Anordnung ist
mit dem U-förmigen Rahmenteil 42 verbunden, und die gewünschte Bewegung wird durch diese Verbindung erhalten.
Das im allgemeinen U-förmige Rahmenteil 42 trägt einen oberen
beweglichen Plansch einer Anordnung 46, die darin zum Drehen
durch Getriebe 48, 50 und 52 gelagert ist (vgl. Pig. 6 und 7).
Diese drehbare Bewegung wird durch die drehbare Welle 38 übersetzt,
und zwar durch ein Sonnengetriebe 54, das am unteren Rand der Welle befestigt ist und mit dem Triebrad 24 in Eingriff
steht. Zusätzlich ist eine Kopplungsanordnung 56 zwischen dem Getriebe 54 und der Welle 38 angeordnet, so daß die Dre hungen
der Welle 38 dadurch gesteuert werden können. An der
Welle 38 und dem Drehkopf 16 sind weitere Getriebeaüge bzw.
-ketten 58, 60 und 62 befestigt, die die Drehbewegung an den unteren Teil der Spindelanordnung 34 von dem Triebrad 24 übersetzen,
wenn die Wahlacheibe 22 über der Achse 20 gedreht wird. Wenn daher die Kupplung 56 eingeschaltet und der Drehkopf 16
von einer Position in die andere geschaltet wird, wird die Drehbewegung auf alle Teile der Spindelanordnung 34 übersetzt
(oberen Plansch, mittleren Teil, unteren Plansch), so daß eine positive Schaltung der Teile gewährleistet iab.
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Diese Anordnung wird insbesondere in Pig. 7 verdeutlicht, wo die
ganz'rechts gezeigte Spindelanordnung 34 in die Aufwickelposition der Yerpackungsiiiaschine geschaltet ist. Ein dort gezeigter Antriebsmotor
64 für die Aufwickeleinrichtung steht nur in dieser Position
mit der Bremseinrichtung 36 in. Eingriff. Der Motor steht auch in .
Eingriff mit der genannten Welle 38, und zwar durch eine Einrichtung
66 zum Verringern der Geschwindigkeit sowie mit einer geeigneten Kupplungseinrichtung 68. Wenn die Spindelanordnung in die
Aufwickelposition geschaltet ist, so sind die Kupplung 56 und
die Bremse 36 voneinander getrennt, und der Motor 64 treibt die
gesamte Spindelanordnung durch die Elemente 66, 68 und 62 an. Zusätzlich
wird der obere Plansch zugleich durch die Elemente 60, 58 38, 48, 50 und 52 angetrieben. Somit wird eine einheitliche Bewegung in der Aufwickelfunktion und in der Schaltfunktion zwischen
den Jeweiligen Stationen erhalten. "
Die drehbare Spindelanordnung 34 besitzt einen unteren einstellbaren
Flansch 70 und einen oberen beweglichen Plansch 46. Zwischen diesen Elementen wird das Schlauchmaterial um einen eindrückbaren,
segmentiert en mittleren Dorn 72 gespult. Das Zusammenwirken dieser
Elemente wird insbesondere aus den Pig. 24 und 25 deutliche Der
untere Flansch 70 besitzt eine Vielzahl von Segmenten 74, die durch einen Kragen 76 an eine Stützwelle 78 angeordnet sind.
Die Welle 78 wird in ähnlicher Weise gestützt durch eine Scheibe -
80, die., wie zuvor beschrieben, in dem Schlitten gelagert
ist. Der eindrückba.re mittlere Dorn72 ist segmentiert, und jedes
Segment ist in geeigneter V/eise in die Basis der Welle 78 einschwenkbar
(vgl. Fig„ 24 und 25)«
Eine Stange 82 erstreckt Sich von der Welle 78 nach oben und . .
ein Ironischer, dehnbarer Stecker .84 ist daran befestigt;, der in
Richtung auf eine darüber angeordnete Deckelschraube 86 durch
]?ec!crt-;lüraente 88 vorgespannt ist«, In ähnlicher Weise ist jedes
3G,'ji.äorit 74 des oindrückbaren Borns mittels Federn an seinen
GclfvTjj-bofestigungen durch Springelemente 90 in Richtung auf die ·
Welle 70 vorgespannt„ Wenn der obere bewegliche Flansch .46 nach
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oben angehoben ist und nicht mehr mit dem oberen Teil der eindruckbaren
Domsegmente · und dem kegelförmigen Stecker 84 in Berührung steht, so spannen die Federelemente 88 und 90 infolge
ihrer Elastizität den Stecker nach oben und die Segmente nach innen vor. Wenn der obere bewegliche Flansch heruntergesetzt
wird und an den Stecker 84 anstößt, so wird dieser in ähnlicher Weise nach unten gegen das Federelement 88 gedrückt und wegen
seiner kegelförmigen Ausbildung treibt der Stecker die Dornsegmente nach aussen, bis die unteren Teile des Flansches gegen die
oberen Teile ,der Segmente 74 anstoßen.»
Wie bereits erwähnt, ist der untere Flansch 70 einstellbar, und zwar . wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 24 gezeigt.
Dieses Justieren wird durch das Lösen einer Deckelschraube 93 (vgl.Fig.25) in den Kragen 76 bewirkt, wodurch entsprechende
Justierungen längs der Welle 78 in die entsprechenden Positionen vorgenommen werden können.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des drehbaren Spindeis ist ein Klemmelement 94, das in geeigneter Weise an ein Klemmjoch 96
eines Schlauches angefügt ist.
Das Joch 96 seinerseits ist drehbar mit dem unteren einstellbaren Flansch verbunden, so daß es mit diesem bewegt wird« Die Klemme
94 und das Joch 96 sind in Richtung nach vorne durch ein Federelement 98 vorgespannt. Somit wird das Schlauchende, das normalerweise
dem Klemmelement 94 zugeführt wird, von diesem während der meisten Zeit der Betätigung der Yorrichtung positiv erfasst. Um
das Eintreten eines derartigen Schlauches und dessen Austreten zu bewirken, sind nicht gezeigte Nockenelemente vorgesehen, die
gegen die untere Seite des Jochs 96 einwirken, so daß die Feder 98 zusammengedrückt wird und die Klemme 94 loslässt. In den
Figuren 24 und 25 sind die ßelenkeinrichtungen verdeutlicht, die in Zusammenhang mit der Klemme 94 und dem segmentierten Dona
72 verwendet werden.
In Fig. 1 besitzt jede der Positionen der Spindel 34 ein FÜhrungswalzensystem,
das dazu dient, das aufgespulte Schlauchprodukt
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fest an der Spindel anzuhalten, nachdem dieses darauf aufgewickelt
ist. Das System besitzt Walzen 100, die an Irmen 102
befestigt sind, und zwar zur drehbaren Bewegung in eine neben dem mittleren Dorn , . liegende Position, Diese Positionierung
ist in den gestrichelten linien der genannten Figur gezeigt, und zwar im Zusammenhang mit der für das Anordnen der Karte
vorgesehenen Station. Die Walzen 100 sind normalerweise so gehalten,
daß sie die äussersten Schichten eines aufgewickelten
Paketes erfassen und werden nur zur Zeit des Abnehmens aus dieser Position herausgenommen. Auf diese Weise wird das verpackte
Schlauchmaterial in einer festen Position gehalten, so daß ein Ausgleiten zwischen und über miteinander verbundene Schlauchteile nicht erfolgt.
Es ist unerlässlich, daß jede Spindelanordnung in einer speziellen
Orientierung während des Schaltens bzw. Einsteilens der Wahlscheibe 22 gehaltenwird,·Weiterhin wird deutlich, daß
nach Beendigung, des Aufwickeins die Spindelanordming unter
einer wesentlichen Geschwindigkeit gedreht wird, und zu diesem
Zeitpunkt ist es nicht nur erforderlich,die Drehung der
Spindel zu verlangsamen und anzuhalten, sondern diese auch
bevor die Vorrichtung auf die nächste Station eingestellt bsw.
geschaltet wird, genau zu positionieren. Zum Positionieren dient die Scheibe 80, die der Basis der Welle 78 angefügt ist*
als Einstellplat&e, und zwar wegen der Verwendung einer geschlitzten
bzw, ausgebuchteten Zone, die in Fig. 24 mit 104 bezeichnet ist. Diese Ausbuchtung;nimmt eine Einstellfeder 106
auf,, die eines der wesentlichen Teile, .einer Einstell- bzw.
Schaltanordnung 108 ist (vgl. Fig.20),Die Einstellstiftanordnung
ist mit einem Mechanismus verbunden, der zum Halten
. dieser
des Aufwickelniveaus in der Aufwickelstation dient, und^wird
omatisch aktiviert, wenn das Aufwickeln beendet ist, nachdem
scBv/iiiaigKeit der ■ /
die Spindel in genügender Weise verlangsamt wurde., um eine
Beschädigung des Stiftes 106 zu verhindern, wenn dieser in die
Ausbuchtung 104 eingesetzt ist. Hachder Beendigung des Aufwickelns
und nach dem der Stift Io6 eingesetzt ist, ist die
Spindelanordmuig positionierb>- Danach und nsich dem
- Bt -
Entfernen des Stifes 106 kann die Position der Spindel genau
durch die Aktivierung und Deaktivierung der Bremse 36 und der Kupplung 56 gesteuert1 werden.
Um die Zusammenstellung eines ansehnlich verpackten
Paketes zu erhalten, muß der Schlauch sorgfältig an der Spindelanordnung 34 derart geführt sein, daß nicht nur ein
genaues Aufeinanderspulen gewährleistet ist, sondern daß auch
die Schlauchenden nach der offenen Seite des Paketes gelegt sind, das heisst, in der Nähe des unteren beweglichen Flansches der
Vorrichtung.' Ein Mechanismus bzw. eine Anordnung 110 zum Halten
des Aufwickelniveaus ist an der Basis 12 vorgesehen,
und zwar in einer Position, die der Aufwickelstation benachbart ist. Die Anordnung 110 führt den Schlauch in die an der Spindel
befestigte Greifeinrichtung und .anschließend , über die
Stirnseite der Spindel in der zuvor beschriebenen Weiße. Die Positionierung des Mechanismus 110 an der Basis der Vorrichtung
wird deutlich in den Figuren 1, 3, 20 und 21 gezeigt» Der
Mechanismus 110 wird natürlich in Verbindung mit der Drehung
der Spindelanordnung aktiviert, und es ist daher praktisch, diesen Mechanismus durch den Antriebsmotor 64 anzutreiben. Der
Motor 64 ist mit der Anordnung durch eine Kettenverbindung mit einem Kettenzahnrad 112 verbunden, das an einer Antriebswelle
114 befestigt ist, und das seinerseits mit einer Kupplungsanordnung
116 und einer Bremse 117 über Ketten eines Kettenzahnrads
118, 120 und 122 verbunden ist. Der Antrieb verläuft durch
einen Getriebezug 124 zu einer Walzengetriebeanordming 126, die
von der Fa. Forguson-Maschinen-Company erhältlich ist, und deren
Funktionen welter unten noch näher beschrieben sind, zu einer Abgabewelle 120. Von dieser Stelle ausverläuft der Antrieb durch
einen Satz eines Wechselgetriebes 130, 132, 134, 136 zu einer
Welle 130, die ihrerseits ein Antriebsrad 140 führt. Das Antriebsrad
140 umfasst ein Zahnstangenelement 142, das weiter
unten noch näher beschrieben int, welches die Verlagerung einer
Fiilirungshul.Go 144 bowLrkt, Das Vtechnolßtrt,riebe 130-136
t) ί) Ο 2 ö / Ct :j R i". BAD OfflGtNAL
"besitzt eiiie Vielzahl von miteinander verbundenen Antriebselementen, das heisst Stirnrädern, die miteinander verbunden
■und miteinander austauschbar sind, um die Geschwindigkeit und
den Grad der Führung der Hülse 144 zu variieren. Wegen der Ver-·
"bindung zwischen dem Getriebepaar 124 und der Verwendung eines
Teiles dieses Paares im Zusammenhang mit der Kupplungs- und Bremsanordnung
ist es in ähnlicher Weise sehr einfach, ,eine Umkehrung
der Drehungsbewegung der Walzengetriebeeinheit 126 zu bewirken,
und zwar durch Erfassen und Lösen des Kupplungsteils 116. Der
beschriebene.Antriebsmechanismus stellt daher eine überaus
vielseitige Einrichtung dar, die in geeigneter Weise eingestellt werden kann, um verschiedene handelsübliche Größen von Schlauch- ,
material und Yerpackungseinhe'iten unterzubringen, , " - . . .
Die Führungshülse 144 ist-, zur vertikalen Bewegung längs der
Führungsstangen 146 befestigt (vgl. Figuren 20 und 21), und
zwar in Verbindung mit der Bewegung der Zahnstangeneinrichtung
142. Die Hülsenanordnung führt eine Führungsrohranordnung 148
mit sich, die, zusätzlich zu ihrer senkrechten Bewegung mit der
Hülse, auch mit einem Berührungsende des Spindeldorns drehbar befestigt ist, wodurch die Einrichtung 148 in die Lage versetzt
wird, die Höhe der Spule zu führen und nach innen und aussen zu
schwingen, und zwar als-Reaktion auf zu schnelles Aufspulen.
Die Einrichtung 148 besitzt eine Befestigungsplatte 150 und
nach vorne sich erstreckende, unter Abstand voneinander angeordnete
Führungsfinger 152? die zusammen einen Kanal ausbilden,
,durch den der Schlauch auf seinem Weg zu dem Spindeldorn geführt
werden kann. Der Kanal wird durch eine Brücken- und Abdeckeinheit
154 vervollständigt,, deren abgedeckter Bereich
durch eine Kolbenzylinderanordnung 156 zu einer ausserhalb
liegenden Position geschwungen werden kann. In ähnlicher Waise
ist eine Kolbenzylinderanordnung 158 mit d.em äusseren der
Führung«finger 152 und einer Führungswalze 160 derart verbunden,'
daß auch diese Elemente in eine ausserhalb liegende Position gedreht werden können.
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Zusätzlich zu dem bisher beschriebenen Führungskanal besitzt die
PUhrungshülse 144 und die Führungsrohr anordnung 148 eine daran
befestigte FUhrungswalzenanordnung 16o für den Schlauch, die am
Ausgangsende des Kanals angeordnet ist. Die Führungswalzeni60
halten das Schlauchprodukt in enger Verbindung, und zwar entweder mit dem Spindeldorn bzw. den aufgespulten Schlauchteilen,
wenn das Paket zusammengestellt wird. Somit ist eine positive Kontrolle des länglichen Schlauchmaterials während dessen Weiterbewegung
stets gewährleistet.
Fig. 3 zeigt, dass die Führungshülsenanordnung 144 auf einer
Welle 162 befestigt ist, die in einer hin- und herTaeweglichen
Wellenanordnung 164 gestützt ist. Die Anordnung 164 ist starr
an die Stangeneinrichtung 142 angefügt und bewegt sich infolgedessen
damit. In ähnlicher Weise sind die Wellen 162 und die Wellenanordnung 164 gehalten und bewegen sich in einem Zylinderelement
166 hin und her. Ein Kolben 168 ist starr an das untere
Ende der Welle 162 befestigt,wobei der Kolben 168 gegen eine
Schulter 170 an der Welle durch eine Nut 142 gehalten wird. Infolgedessen ist der Kolben 168 in ähnlicher Weise beweglich, und
zwar mit der Welle 162, wenn die Stangeneinrichtung 1.42 durch
das Antriebsrad 140 bewegt wird. Die Position der Welle 162 und der Hülse 144 sind vertikal einstellbar, und zwar durch eine
Schraube 174, die durch eine Mutter 176 des Zylinders 166 gezogen
wird, so daß sie gegen die Nut 172 und die Welle 162 anstb'ßt.
Daher kann durch einfaches Drehen dieser Einstellschraube die vertikale Position der Führungshülse 144 bezüglich der Spindelanordnung
34 variiert werden.
Zusätzliche elastische Einrichtungen, die eine Sicherheitseinrichtung
ausbilden, sind benachbart den oberen und unteren Enden der Welle 162 vorgesehen, und zwar als zweite Kolbenzylindqranordnung
178. Ein oberer Zylinder 180 ist an der Welle 162 befestigt, und der untere Zylinder ist durch das Kolbenelement
168 ausgebildet, das ebenfalls an der Welle 162 angefügt ist«*
Jeder dieser Zylinder besitzt eine Kolbendichtung 182, die mit und längs der Welle beweglich ist, und
zwar je nach deren Position.
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2232291
In Betriebsstellung hängt die Vorrichtung zum Halten des Aufwickelniyeaus
im wesentlichen vom Funktionieren der Walzengetriebeanordnung 126 ab, die ein handelsüblicher und von der
Firma Ferguson Maschinen-Company erhältlicher Einsteli machanismus
ist. Die Anordnung 126 bewirkt die Umwandlung einer konstanten
Dreheingabebewegung in eine intermittierende Abgabe. Eine derartige Bewegungsumwandlung wird durch eine Nocken- -und
Exzenterrollenkonstruktion erreicht, wobei die Hocken in Drehperioden
und Ruheperioden alternieren. Diese stufenweise Bewegung - verläuft durch das Kettengetriebe 130, 132, 134, 136 zur
Welle 138 und dem Antriebsrad I40. Das Rad 140 in Verbindung
mit der Stangeneinrichtung 142 bewirkt schliesslich die Verlagerung der Hülse 144.
Die tJbersetzu Ser bemerkten int ermäfci er enden stufenweisen Bewegung
zur Hülse 144 erzeugt daher deren stufenweise Anordnung längs der Achse des Spindeis, und zwar annähernd in Gegenwirkung
zu jeder Umdrehung der Spindel. Daher ist jede Schlauchspule eng und in ansprechender Weise neben einer anderen
Schlauchspule plaziert. Weiterhin wird deutlich, daß, wenn die Hülse sich benachbart jedes der Spindelflanschen 46 und 70 befindet, eine Ruhezeit erforderlich wird, die annähernd das
Zweifache der normalen Ruhezeit beträgt, um zwei Spulstärken an jeder derartigen Position zu legen, das heisst, die letzte
Spulendrehung einer Schicht und die erste Spulendrehung der diese bedeckenden Schicht bzw. der folgenden Schicht..
In jeder der Positionen der Spindelflanschen wird diese erhöhte Ruhezeit durch die Walzenanordnung 126 gewährleistet.
Die Ruhezeiten werden erhalten durch die Verwendung einer Ruheposition in der Anordnung selbst, und die Ruhezeit wird in
wirksamer Weise im Betrieb wie folgt verdoppelt:
Bei jedem Flansch wird die letzte Sequenz benachbart dem Flansch registriert, in derselben Richtung durch die Ruhelage
weitergefühj-fc^k^ann die Drehungsrichtung des Walzenge
getrieftes umge- und zwar durch Kupplungen 116 genau am Ende
der Einstellung d^ S^5^Jffa^gher wird in umgekehrter
ORIGINAL INSPECTED '.
Richtung die Anordnung zuerst durch die Ruheperiode zurückgeführt,
bevor diese in Einstellung in die entgegengesetzte Richtung geht. Dementsprechend wird die Ruhezeit für die Gettiebeanordnung verdoppelt
und eine neue Spulschicht kann benachbart jedem Plansch errichtet werden.
Die Kolbenzylinderanordnung 178 ist mit regulierbaren Quellen
eines fluiden Mediums verbunden, die erstens genügend Kraft abgeben,
um das Gewicht der Vorrichtung zum Halten des Aufwickelniveaus auszubalancieren und zweitens eine ausreichende Kraft hergeben,
um eine feste Verbindung zwischen der Wellenanordnung 164 und der Welle 162 herzustellen. Im übrigen können andere, geeignete
mechanische Einrichtungen, beispielsweise Exzenterrollen oder ähnliches zum Herstellen einer intermittierenden Schaltung bzw.
Einstellung der beschriebenen Porm verwendet werden.
Das längliche Schlauchmaterial wird der Anordnung 110 durch eine
intermittierend betriebene Zuführ- und Schneidanordnung 184 zugeführt
(vgl. Pig.5). Die Anordnung 184 ist ebenfalls benachbart
der Vorrichtung zum Aufwickeln und Verpacken eines Schlauches der
Pig. 1 gezeigt. In dieser Position ist es offensichtlich, daß die Anordnung 184 in enger Verbindung mit der Anordnung zum Halten
des Aufwickelniveaus sich befindet, wodurch der unbegrenzte Bereich des Weiterbewegens des Schlauchmaterials auf ein Minimum reduziert
wird. .
Die Zuführ- und Schneideinrichtung 184 wird von einem beweglichen
einstellbaren Stand 186 gehalten. Die Stützfüße 188 dee Standes
186 besitzen Hebeschraubenteile 190, die in geeigneter Weise angetrieben
sein können, um den Stand zu erhöhen oder herunterzusetzen (vgl. Pig. 5). Ein derartiges Einstellen ist natürlich erforderlich,
weil verschiedene Spulenstärken die Veränderung der Position des unteren Spindelflansches 70 notifendig machen. Es ist
daher wichtig, daß jedesmal, wenn der untere Plansch der Spindelanordnung an der Vorrichtung zum Aufwickeln und Verpacken eines
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;...'-■ .; 2262231
Schlauch.ee eingestellt wird, der Stand 136 in ähnlicher Weise
eingestellt wird, so daß eine einheitliche Weiterbewegungsbahn
für das längliche Schlauchmaterial gewährleistet ist.
Die Zufuhr- und Schneideinrichtung 184, die über dem Stand
186 befestigt ist, besitzt eine trennbare Vielzweckzuführ- .
walzeneinrichtung 192, die gleichzeitig entweder in offener
oder geschlossener Position auf vielfache Weise angeordnet seih kann. In geschlossener Position kann die Einrichtung
nicht aktiviertseirko daß,'* sie in Berührung mit dem Schlauchmaterial,
steht und dieses Material fest innerhalb der Anordnung zwischen den Zuführwalzen anklemmt bzw. die Zuführwalzen
können durch jeden geeigneten Antriebsmechanismus derart angetrieben
werden, daß das Schlauchmaterial zwischen den Walzen in Richtung auf die Vorrichtung zum "Verpacken und Aufwickeln
des Schlauches getrieben wird. . ' ■
Unmittelbar vor den Zuführwalzen-ist eine Zähl- und Schneideinrichtung 194 vorgesehen. Diese Einrichtung kann so eingestellt
sein, dass sie eine bestimmte Länge des Sclilauchmaterials zählt, und nach dem Zählen die Schneideinrichtung
automatisch löst, so daß diese die Schlauchlänge abschnei- ' det. :
Es ist offensichtlich, daß die intermitierend betriebene Zu-r
führ- und Schneideinrichtung in die gesamte Schaltanordnung , · der Vorrichtung zum Verpacken und Aufwickeln-eines Schlauches,
integriert sein.muss, so daß sie gemeinsam mit dem Aufwickel-
und dem Verschnürvorgang betrieben wird. Daher führt die Vorrichtung
zunächst dasFührungsende des Schlauchmaterials benachbart den Führungswalzen 160, hält diese dort an und anschliessend
führt sie das Material zu der SpMelanordnung, wo
das Material fest angeklemmt wird. Nachdem der Aufwickelzyklus
begonnen ist, trennen sich die Walzen in der Einrichtung 192, und die Spindelanordnung zieht das Schlauchmaterial durch die
Zufuhr- und Schneideinrichtung 186. Wenn die vorbestimmte und erwünschte Menge von Sclilauchmaterial, die für das zu bildende
Paket vorgesehen ist, gemessen ist, wird der Schneider 194 aktiviert und das Schlauchmaterial -wird.an der genau vorge-
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90
- * -
sehenen Stelle abgeschnitten. Nach dem Abschneiden werden die
Walzen 192 in Klemmanordnurig zusammengeführt, sie werden aber
nicht aktiviert, um eine Zufuhrfunktion durchzuführen. Das neue Schlauchende wird daher fest in die intermittierend betrfeibbare
Zuführ- und Schneideinrichtung geklemmt, und das Schlauchmaterial,
das kontinuierlich dieser Einrichtung zugeführt wird, wird von einer nicht gezeigten Tanzrolle aufgenommen, die unmittelbar vor dieser Einrichtung angeordnet ist. Während der
Aufwickelzyklus weiterläuft, wird das FUhrungsende des Schlauches
wiederum benachbart der Führungswalze zugeführt, und nachdem
der Zyklus beendet is1> und die Maschine in ihre neue Position
eingestellt ist, wird der übrige, zuvor beschriebene Zufuhrzyklus wiederholt und eine weitere Schlauchspulung hergestellt.
In den Figuren 1, 2 und 6 ist eine Verschnüreinrichtung
196 beschrieben. Die Einrichtung 196 wird von einer Führungsbahn
bzw. einem Schlitten 198 gehalten, der seinerseits von einer Basis bzw. einem lager 200 gehalten wird. Fig. 6 zeigt die
Verschnüreinrichtung 196 in erhöhter Position und in Beziehung zur Spindelanordnung 34 bei einer der Verschnürstationen. In
Fig. 1 sind in einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zwei Verschnürstationen vorgesehen,
und es sind bei den beiden Stationen drei dieser Verschnüreinrichtungen vorgesehen. Eine Verschnürung wird an der ersten
Station vorgenommen und zwei zusätzliche Verschnürungen xierden
an der zweiten Verschnürstation um das Schlauchpaket gewickelt.
In Fig. 6 ist die Führungsbahn 198 vertikal einstellbar, und
zwar durch Drehung von Hebeschrauben 2o2. Dadurch kann der Verschnür kopf 196 in einer auf geeignete Weise ausgewählten
Höhe genau positioniert werden, um verschiedene Gröesen und Arten von FUhrungsringeinrichtungen 2o6 aufzunehmen. Die
Führungsbahn 198 wird ebenfalls wagerecht positioniert durch eine Zufuhranordnung 2o4, die weiter unten noch näher beschrieben
ist, und die in Fig. 12 verdeutlicht ist. Durch die
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Anwendung dieser wagerechten Zuführanordnung kann die Führungsbahn
198 benachbart der Spindelanordnung 34-zum. Verschnüren angeordnet
werden, .und kann dann in eine außerhalb liegende Position
rückversetzt werden, wenn die Hauptwahlscheibe der Vorrichtung von Position zu Position eingestellt wird.
Am -vordersten Ende der Führungsbahn 198 ist der Führungsring
2o6 drehbar angeordnet und besitzt trennbare Abteilungen 2o8
und 21 o, die in Richtung der Pfeile 212 beweglich sind, wie in Fig. 6t gezeigt. Die Führungsringe sind auch in Fig. 9 gezeigt,
und zwar in Verbindung mit Zufuhr einrichtungen bzw. -elementen 214 für die Unterlegscheibe benachbart einer der
Führungsringeinrichtungen angeordnet ist. Die trennbaren Ringabteilungen
2o8 und 21 ο sind auf der Führungsbahn 198 durch eine geeignete Kolbenzylinderanordnung 216 drehbar (vgl.Fig.8).
Diese Antriebseinrichtung ist natürlich in die Gesamtschaltung
der Vorrichtung nach der Erfindung integriert und wird daher
den Führungsring 2o6 öffnen und schliessen,1Ss R¥i£tion auf
geeignete Signale, die die jeweilige Orientierung der Vorrichtung anzeigen und/oder 'deren Arbeitsstufe.
Über der Führungsbahn 198 und benachbart deren vorderstem Ende befindet sich eine Anordnung/zum Zuführen und Schneiden
Verschnür— ■
von/Material#. Die · Anordnung 218 führt strangartiges Verschnürmaterial in und durch den Führungsring 2o6, und zwar
über einen schwalbenschwanzartigen Kanal 220 (vgl.Fig.9), der
darin ausgebildet ist. Somit wird das um das verpackte Schlauchmaterial geführte Material durch eine: Werbekarte . 222 und
eine Unterlegscheibe 224 derart position ,.'. -
niert, da3S das Material verknotbar ist, um die Verschnürung zu vervollständigen. Das Schlauchmaterial und die Materialspulen
sindgestricheli/iargestellb, wie auch der untere einstellbare
Flansch der Spindelanordnung 54 (vgl.Fig.9). Die Anordnung
218 besitzt zwei^ angetriebene Wälzenpaare
226"und 236, die das strangartige Verschnürmaterial erfassen
und zuführen. Beide Walzenpaare
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9S
- ■·-
sind durch einen herkömmlichen Antriebsmotor 228 angetrieben (vgl. Fig. 8), der ein Stirnrad 230 antreibt, da^s seinerseits
mit Stirnrädern 232 und 234 in Eingriff steht, die mit Elementen
der Zufuhrwalzenpaare 226 und 236 verbunden sind. Die Anordnung
dieser Zufuhrwalzen ist am besten im Zusammenhang mit
der querschnitt art igen Darstellung der Fig. 13 in Verbindung mit der Ansicht der Fig. 2 verdeutlicht.
Die Walzenpaare 226 und 236 sind drehbar an einer drehbaren Jochanordnung 230 zur Bewegung durch Nockenelemente 240 befestigt,
wenn das Joch gegen eine Exzenterrollo 241 wirkt, dis an dem Joch 238 befestigt ist. *
Das Joch kann auch Walzenelemente 250 und 259 führen und ist
drehbar mit einem Teil 260 des VKrschnürkopfrahmens durch eine
Achse 261 verbunden. Der Hocken dreht daher dan Joch 230 über
diese Achse gegen den Vorspann der■Federeleraente 262, wodurch
das Walzenpaar 226 getrennt wird. .
Der Antrieb 228 ist umkehrbar, jedoch wird er in jeder Antriebsrichtung
die entsprechenden Walzenpaaro 226, 236 in
derselben Richtung unter Energie setzen. Da es jedoch erwünscht ist, eine vorwärtsgerichtete Bewegung des Verochnürmaterials
zu erhalten und anschliescend eine geringe Menge davon zurückzuziehen,
wird day Walzenpaar 226 getrennt^und in den Zuführwalzen
259 wird eine EinWegekupplmg angewendet. Das Walzenpaar
236 kann daher nur in der Vorwürtarichtung zuführen, und
zwar sogar nachdem der Nocken 240 am Ende dor Antriebswelle
des Motors 228 das Walzenpaar 226 getrennt hat.
Am äwjseren Ende dan Motors 228 befindet sich ein einstellbarer,
stirnseitig befestigter Anschlag 256 mit Kegclvcrochlune
(vgl. Fig. 26). Der Anschlag 256 besitzt ein kegelartiges Anschlagelement 263 und einen auf einer Welle befestigten
Zapfen 264. Durch Einstellen des Anschlags 263 kum.
der Zeitpunkt zum Vorwarts-und RUckwärtsbewegen des Motors 2Ϊ'.
eingestellt und gesteuert werden.
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— 36
In Betriebsstellung treibt der Mechanismus zur Zufuhr des
YerBchnürmaterials nach Erhalt eines geeigneten Signals die
Waisenpaare 226 und 236 nach vorne an, um so das Verschnürmaterial
durch den getrennten Führungsring und um das aufgespulte Paket herum zu wickeln. In ähnlicher Weise trennen der Hocken
240 und die Exzenterrolle 241 das Walzenpaar 226 während der Vorwärtsbewegung. Anschliessend wird die. Vorwärtsbewegung
dos Verschnürmaterials beendet, und zwar infolge der
zwischen dem Zapfen 264 und dem Anschlag 263 eintretenden Verbindung,
jund der Motor 228 wird umgekehrt.
Wach einer derartigen Umkehrung bleibt das Verschnürmaterial
zunächst stationär, da die Kupplung in der Walze 259 eine Bewegung des Materials verhindert und, obwohl die Walze 258 angetrieben
ist, findet ein Klemmen· zwischen dem Walzenpaar 226
nicht statt. Bei der weiteren Drehung des Motors 228 kehrt die
Nocke 240 jedoch in diese Position zurück, so daß das Walzenpaar 226 verbunden wird, und eine Zurückziehung des Verschnür—
materials beginnt und wird weitergeführt, bis Zapfen 264 und Anschlag 263 wiederum aneinander anstoßen.
In Verbindung mit der Zufuhr des Verschnürmaterials ist "-ein
Schne'idmechanisnrus 244 vorgesehen, der sich benachbart dem unteren Ende der
Führungsbahn 242 befindet., (vgl. Fig. 18 und 19). -line Schneidstange 246 wird durch ein drehbares Element 248 in Gang gesetzt
und zwar derart, daß die Stange an einen Amboss bzw. ein Gegenlager 250 anstößt und das Abschneiden eines Verschnürungsmaterials
252 bewirkt. Das Element 248 wird durch eine Kolbenzylinder
anordnung 254 aktiviert (vgl. Fig. 2).
Wie bereits erwähnt, besitzt einer der getrennten FÜhrungsring-,anordnungen
2o6 benachbart seiner oberen Abteilung 2o8 eine Einrichtung 214 (vgl.Fig.9, 10 und 11.); Die Unterlegscheibe
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- in dieser Einrichtung werden mittels Schwerkraft durch eine aus
Platten 268 und 270 gebildete Führungsbahn 272 zugeführt. In ähnlicher Weise erstreckt die Führungsbahn 272 sich in den oberen
Bereich der Ringabteilung 208, so daß, wenn eine Unterlegscheibe nach unten in die Führungsbahn rutscht, diese in die
Bewegungsbahn des VerschnUrmaterialB gerichtet ist, und zwar
durch die Ringabteilung und von der Karte 222 gehalten wird.
Die Bewegung de? Unterlegscheibe224 durch die Führungsbahn in
diesem Mechanismus wird gesteuert durch eine Anordnung mit doppelten Haltestiften bzw. eine Steuereinrichtung, die das Auslösen
von jeweils eine. Unterlegsctei- cfraiöglicht. Die Anordnung
besitzt zwei drehbar gehaltene Hebel 272 und 274, die durch Haltezapfen 278 an einem drehbaren Block 276 befestigt sind.
Fig. 9 zeigt, daß die Hebel 272, 274 zusammen vorgespannt sind,
und zwar um ihre drehbaren Punkte, durch ein Federelemt 280, das von Stiften 282 gehalten ist (vgl. Fig. ti). Ein Auslöse-
bzw. Sperrstift 284 ist starr aia Hebe? 272 derart befestigt,
daß er sich in die Führungsbahn erstreckt, wenn der Hebel 272 etwa parallel dieser Bahn ist. In ähnlicher Weise führt der
Hebel 274 eine Sperr- bzw. AblÖBeschraubc 286, die eich ebenfalls
über die Führungsbahn erstreckt, wenn der Hebel etwa
parallel der Führungsbahn ist. Die Schraube 286 stößt mit einem unteren Element 288 zusammen und ist im Hebel 272 geführt. ¥enn
der Hebel 274 in eine parallel zu der IMirungsbahn verlaufenden
Bahn sich bewegt, no cpannt er den Hebel 272 aus seinem parallelen
Verhältnis damit imd entfernt den Stift 284 aus der Führungsbahn.
Wenn sich die Führungsringabteilung 2o8 schliesst, umfasst eine Schraube 267, die durch eine zugehörige Auskragung 269
geführt ict, die Platte 270 und dreht diene in eine ungefähr senkrechte Position, wie weiter oben beschrieben. Hierdurch
wird die unterste Unterleg-che:^^ in dem Stapel gelöst Und
fällt in Position auf der Karte 222. Ein weitere. Unterlegscheibe folgt in die Bereitschaftsposition) über dde unterst c
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ir A» V A» <r, V I
IS
Unter leg-.sc ,e Mixend die Schraube 286 die .Unterlegseheibe
darüber in der Führungsbahn 272 hält. Wenn die Ringabt eilung 2o8 sich öffnet, umfasst der Stift 284 die Unterlegscheibe in
Bereitstellung und die darüber befindlichen Unterlegscheiben
werden zum Auflegen auf die darunterliegendeXi. Unterlegscheiben
gelöst. .
Im Vorausgehenden -wurde beschrieben, auf welche ¥eise das
Verschnürmaterial 252 um das Schlauchpaket gelegt wird. Es ist jedoch erforderlich, daß diese Verschnürungsstreifen fest
und sicher an dem Paket angebracht sind, so daß dieses in zufriedenstellender Weise verpackt wird, um an den Verbraucher
geliefert zu werden. Es ist daher bekanntgeworden, die Enden jedes Verschnürungsßtrangs zusammenzuknoten, um die erwähnte
Befestigung zu bewirken. Hierzu sind an der Führungsbahn 198 und den Verschnürkopf 136 drehbare Klemmen bzw. Ilohrelemento
292 vorgesehen, die in zusammengesetzter Anordnung in Fig. 2 rind vollständig in den-Figuren 15, 16 und 17 gezeigt sind.
Das Rohr ist in dem Schlitten 198 gelagert, um sich in Längsrichtung
mit diesem au bewegen, wie auch bezüglich des Schlittens
sich zu drehen. Eine derartige Drehung des Rohres wird
durch eine Stirnradanordnung 294 bewirkt, die ihrerseits durch einen geeigneten Motorantrieb 296 aktiviert wird (vgl.Fig.8).
Deis Führungsende des Rohres besitzt ein Hasenelement 298 und
eine Vielzahl von Schlitzen 300, durch die das Verschnlirmaterial
in geeigneter Weise augeführt werden kann.
Im,Inneren des Rohres sind zwei Klemmen bzw. Greifstangen
befestigt (vgl. Fig.2), die getrennt beweglich sind, und zwar
bezüglich des Rohres 292, die aber mit diesem gedreht werden können. Die Greifstangen 302 sind mit getrennten Antrieben '
verbunden, die als Kolbenzylinderanordnungen 304 und '306
ausgebildet sind. Außer mlL.der Führungsbahn 198 ist die ■
drehbare lilemmanordiiLing ei-nnchliesslich des Rohres 292 und '
der Greiferstangen 3o2 unabhängig in Längsrichtung beweglich
bezüglich der Führungsbahn 198. Hierzu sind die Elemmanordnungen
auf einer Zufuhrplatte 3o8 -befestigt, die mit ihren zugehörigen
Elementen durch eine Kolbenzylinderanordnung 310 aktiviert
wird. 309826/0385
BAD ORIGINAL
Pig. 2 zeigt, daß jede der zuvor genannten Kolbenzylinderanord« ramgen 254, 3o4» 3o6 und 31 ο durch eine Vielzahl von geeignet
angeordneten Mikrosehaltern, die nicht näher bezeichnet sind,
gesteuert werden, die ihrerseits in die verschiedenen Schalteinrichtungen der Vorrichtungen integriert sind, so daß die Betätigung
dieser Kolben gemeinsam mit der gesamten Vorrichtung gesteuert wird.
Wie bereits erwähnt, ist die Führungsbahn 198 bezüglich des
Lagers 200 beweglich, so daß sie bezüglich der Spindelanordnung 34 nach vorwärts bewegt bzw. zurückgenommen werden kann. Die
Bewegung der Führungsbalm erfolgt durch weitere Kolbenzylinderanordnungen
312 und 314 (vgl. Fig. 12). Die gesamte Anordnung wird' gehalten von einer Befeatigungsplatte 316, die mit der Basis 2oo
verbunden ist. Die Verschnüranordnung 196 wird jedoch noch weiter auf der BefeBtigungoplatte abgestützt durch eine Vielzahl
von Stützstangen 318» die in Absa'bestücken 320 schiebbar befestigt
sind (vgl. Fig. 2, 8 und 12). In ähnlicher Weiae sind ein
Halteelement 322 und ein damit verbundener lagerblock 324 verschiebbar
entlang der Ilaltestango 318 befestigt. Beide Kolbenzylinder
312 und 314 oind fest an dom Lagerblock 324 angeordnet
(vgl. Fig. 12). Dor Eolbonzylinder 314 ist außerdem an, seinem
anderen Ende mit der Basiü 316 (Flg. 8) verbunden, während das
entgegengesetzte Ende des Kolbens 312 direkt mit der Führungsbahn
190 verbunden ist. Zur Vervollständigung dieser Anordnung ist eine Zufuhrschraubenanordnung vorgesehen, die weiter unten noch
näher beschrieben ist, und die sich nach hinten von dom Lagor·^
block 324 zu einem Endblook 326 erstreckt, der fest an die HaI-testangen
318 befestigt isb.
In Betriebes teilung erfolgt die ursprüngliche Vorwärtsbewegung der Führungsbahn durch den Kolben 312, der nach seiner Aktivierung
die gesamte Anordnung nach vorne bewegt, wenn die Haltestangen 318 durch die AbsatzstUoke, 32o bewegt werden. Infolge
dieser Bewegung entsteht ein Verochrauben eines Gewindetcils 328 in ein größeres Gewinde 330. Diese ursprüngliche Bewegung
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wird weitergeführt, Ms eine Zufuhrmutter 332 einen geeigneten nicht gezeigten Abgrenzungsschälter erfasst. Zu diesem -'
Zeitpunkt wird er Kolben 512 deaktiviert. Eine zweite Torwart
sbewegung kann jedoch für die IHüirungsbahn 198 vorgesehen
werden, indem der zweite Zylinder 314 aktiviert wird. Dessen ' Aktivierung "bewirkt eine Vorwärtsbewegung zu dem Lagerblock
324, der seinerseits durch seine Verbindung mit dem Kolben
312 die Führungsbahn weiter vorwärtsbewegt. Diese, zusätzliche
Bewegung wird durch eine zweite Zufuhrmutter 334.gesteuert,
die an der Schraube 330 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Bewegungen der IMAhrungsbahn 198 bewirkt
werden, wodurch mehrere Positionierungen für diese Vorrichtung ermöglicht werden. .
Die mehrfachen Positionierungen des Versclinürungskopfes sind
erforderlich, um eine ansehnliche Anordnung des Verschnürmaterials um das Schlauchpaket zu erhalten. Dies
ist umso wichtiger, da das Paket in Verschnürposition
geschaltet ist,, während die gesamte Anordnung in einer von der
Spindel entfernten Position gehalten wird. Um nachher die Verschnürkopf anordnung genau einzustellen, ist es erforderlich,
eine Ausgangspositionierung vorzunehmen. Diese Positionierung wird durch den Kolben 312 bewirkt. Im Anschluss an diese Positionierung
werden die Verschnürringe um das Paket verschlossen, das um die Spindelanordnung gewickelt ist, und das
Verschnürmaterial wird dort hindurchgefülirt. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Versclmürmaterial jedoch nicht dicht genug um
das Paket gelegt, wie es notwendig ist, um eine sichere Ver-.schnürung
zu bewirken.'Bevor das Verschnürmaterial daher fest um das Paket gezogen wird, und zwar durch eine Umkehrung der
Zuführwalzen 226, wird dei* gesamte Verschnürkopf noch'enger
auf das Paket eingestellt, indem der Kolben 314 o.ktiviert wird.
Im Anschluss an diese Repositionierung wird das Verschnürmateriai
abgeschnitten und durch'eine "der G-reiferstangen 3o2
fest angeklemmt. Selbst jetzt irst es noch erforderlich, das
Rohr 292 und die damit verbundenen Stangen 3o2 auf eine Position
in enger Hähe an das Paket einzustellen, so daß nach dem
Verschnüren die Schnur fest um die Umrandung des Paketes gezogen
wird. Hachdem das Verschnüren beende! ist, wird
309826/0385 ^
der gesamte Verschnürkopf in seine vorherige außerhalb liegende Position zurückgezogen.
Nachdem das umwickelte Paket an der Verschnürstatipn positioniert
ist, wird der Verschnürkopf in eine danebenliegende Position eingestellt, die Ringabteilungen 2o8, 210 verschlossen und das
Verschnürmaterial wird dort hindurchgeführt. Das Führungsende des Materials wird anschliessend an das Rohr 292 durch einen der Greifer
3o2 angeklemmt, die Ringabteilungen geöffnet und der Kolben
314 stellt den Kopf auf einen Punkt in der Nähe des Paketes
ein. . Dao Verschnürnaterial wird sodann zurückgezogen .und
um das Paket gespannt, und eine zweite Greiferstange 3o2 wird aktiviert, um das Materialende vor dem Abschneiden zu erfassen.
Anschliesüend wird die Rohrnaoe einem Punkt benachbart dem Paket
zugeführt, und die Enden dec Verschnürmaterials werden miteinander verknotet. Schliesslich wird der Verschnürkopf zurückgesogen
und alle Elemente für den nächstfolgenden Zyklus repositioniert.
Wie bereits erwälmt, wird vor dem Beginn des Aufwickeins des
Schläuche eine Karte an der Spindelanordnung 34 angeordnet,
und zwar unmittelbar benachbart dem oberen beweglichen Flansch Das Einsetzen der Karte in die Verpackungsvorrichtung
wird mit Hilfe einer Einrichtung 336 durchgeführt. Die Einrichtung 336 ist in Fig. 1 und insbesondere
in den Figuren 22 und 23 dargestellt. Ähnlich wie der Verschnür~
kopf wird die Einrichtung 336 auf einer nicht gezeigten Basis befestigt. Fig. 4 zeigt, daß die Einrichtung 336 eine Karte von
einem Stapel 338 nimmt und diese über der Spindelanordnung 34
repositioniert. Hierzu wird eine einzelne Karte von dem unteren Teil des Stapels entfernt, und zwar mit einem Mechanismus, der
Weiter unten näher beschrieben ist.
Zunächst werden Saugelemente 34o in Berührung mit der untersten Karte des Stapels 338 gebracht, und zwar mit Hilfe einer Drehung
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eines Armes 342, an welchem die'Vakuumelemente fest angeordnet
sind. Weiterhin wird eiiE benachbart dem unteren Teil des Stapels
338 angeordnete Einrichtung 344 zum Abnehmen einer Karte durch
"Bewegen des Armes 342 gedreht, und zwar infolge der Verbindung dieses Armes mit einem Verbindungselement 346.; Somit wird die
unterste Karte von dem Stapel gelöst, wenn der Abnehmer 344 entfernt ist, und die Vakuumelemente .34o die Karte nach unten und
hinweg von dem unteren Teil des Stapels biegen, wenn der Arm in seine Rückwärtsbewegung gedruckt wird. Die erwähnte Drehungsbewegung wird auf den Arm 342 durch eine Ziehstange 348 übertragen,
die, durch Federelemente 35o nach vorne vorgespannt ist. Durch'-das Aktivieren dieser Stange .wird die Anstoßbewegung der
Seitenplatte 352 gegen Haltemuttern 354 bewirkt, wenn ein Führungsteil
356 rückwärts bewegt wird.
Auf den Schlitten 356 ist ein Greif- bzw. Übertragungsmechanismus
358 befestigt, der an den Rand der von den Vakuumelementen 340 gehaltenen Karte anklemmt, so daß,wenn der Schlitten 356 aktiviert
ist, die Karte vollständig von dem Stapel 338 weggezogen
wird. Dieser Übertragungsmechanismus wird durch eine Kolbenzylinderanordnung
360 aktiviert (vgl. Pig. 4 und 23), die durch" einen
Kurbelarm 362 und Verbindungselemente 364 bedienbar ist, um Zangenelemente
366 zu aktivieren. ·
Der Schlitten 356 ist in ein Paar von Fuhrungsbahnen 368 montiert,
die in Fig. 23 gezeigt sind. In ähnlicher Weise erstreckt sich
ein Nachfölgearm 37o von dem unteren Teil des Schlittens 356
(vgl. Fig. 4) sowie eine Erzenterrolle 371; Die Exzenterrolle
fährt in einem Nockenschlitz 374, der durch eine Basisplatte
376 ausgebildet ist.
Der Folgearm 370 steht mit den Greifern 358 über einer Stange
378 in Verbindung, die in dem Schlitten 356· gelagert ist. Wenn ein Kolben 380 aktiviert ist und den Schlitten 356 nach rückwärts
him/eg von dem Kartenstapel 338 antreibt, so wird der Greifer
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als Reaktion zu der Bewegung der Exzenterrolle 372 In dem Schlitz
374 rotiert. Diese Bewegung bewirkt, wie die Figuren 1 und 22 zeigen, daß eine V/erbekarte zunächst von dem Stapel 338 weggezogen
wird und dann in enge Verbindung mit der Spindelanordnung 34 gedreht wird, von wo aus sie ergriffen wird, und zwar durch den oberen
beweglichen Spindelflansch. In ähnlicher V/eise, und zwar während der Rückwärtsbewegung des Schlittens 358 hinweg von dem
Kartenstapel 338, stösst die Platte 352 gegen die Mutter 354 und
die Antriebsstange 348 in Richtung nach rückwärts. Diese Drehbewegung bringt die Vakuuinelemente 34o in Berührung mit der nächsten
Werbekarte und löst diese Karte gleichzeitig, und zwar durch das Bewegen des Elementes 344 von dem Stapel. Anschliessend, wenn der
Schlitten 358 nach vorne in Richtung auf den Stapel 338 bewegt wird, wird der Ana 342 infolge der Aktionen der Federelemente 35o
in die entgegengesetzte Richtung gedreht. Während dies geschieht, wird die von den Vakuumelementen 34o gehaltene Karte nach unten
gebogen (vgl. Fig. 4). Wenn der Schlitten 356 daher seine am meisten nach vorn gelegene Positon erreicht, ergreifen die Zangen
366 die Führungskante dieser Karte, und die Vorrichtung ist bereit
für einen weiteren Zyklus.
Die Figuren 4 und 22 zeigen, daß der Kartenstapel 338 durch einstellbare
Führungsstangen 382 und eine ähnliche einstellbare
Führungsplatte 384 in Position gehalten werden. Diese Elemente bilden einen Kartenhalter aus, in dem die Karten mittels einer
Stange 386 orientiert werden, die ein Teil des einstellbaren Elementes
384 ist. Die Stange 386 erfasst einen Positionierungsschlitz in der Werbekarte und gewährleistet dadurch dessen genaue
Orientierung nach der endgültigen Positionierung an der Spindel
Die letzte Station der Vorrichtung zum Verpacken und Aufwickeln
eines Schlauches ist eine als Ganzes mit 388 bezeichnete Abstreifanordnung (vgl. Fig. 1 und 6). Die Anordnung 388 besitzt bewegliche Teile 390, die einen Teil eines U-förmigen Rahmens 42 ausbilden. Diese Teile bzw. Arme sind an dem Rahmen 42 angeordnet
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"und mit diesem "beweglich, und zwar in Verbindung mix dem oberen
Flansch der Spindel. Wenn die gesamte Anordnung nach oben bewegt wird, bewegen die Teile 390 Segmente durch den unteren
Plansch der Spindel nach oben in Berührung mit dem Schlauchpa- '
ket und heben dieses über das eindrückbare mittlere Dornelement
der Spindel.
u - ■ ' ■
Anschliessend, wenn die Wahlscheibe 22 hinter die Abgabezone
eingestellt wird, die ein Förderband 392 einschliesst, kann das
angehobene Paket durch eine Abnahmevorrichtung 394 erfasst werden, die benachbart der Bewegungsbahn der Spindel 34 angeordnet
ist und sich in dieser erstreckt. Wenn diese Anordnungen mit der
Bewegung der Scheibe 22 weiterbewegt werden, und zwar hinter die Abgabezone 388, werden die Pakete durch die Einrichtung 394 auf
das Förderband gelegt, von wo sie zum weiteren Bearbeiten weitergeleitet werden. .
In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wird, wenn die Scheibe 22 in der Abgabezone momentan
angehalten ist, eine Greifeinrichtung in benachbarte Relation
mit dem fertiggestellten Paket gedreht, so daß dieses automatisch ergriffen und mit der Greifeinheit hinweggezogen wird. Das Paket
wird dann auf das Förderband gelegt und zur weiteren Bearbeitung
weitergeleitet.
Aus dem Vorausgehenden wird deutlich, daß die Vorrichtung nach
der Erfindung eine anspruchsvolle elektrische und hydromechahische Steuerungsschaltung erforderlich macht. Diese Merkmale der Vorrichtung
sind jedoch im wesentlichen hier nicht beschrieben, da hierfür im allgemeinen bekannte Einrichtungen verwendet werden
können, die geringfügig für die Verwendung mit der Vorrichtung nach der Erfindung abgeändert sind. Pneumatische Energie wird den
verschiedenen Spindelstationen durch einen drehbaren Delifeiungsschlitz
zugeführt, der in dem llevolverdrehkopf der Vorrichtung
vorgesehen ist und durch Nocken und Abgrenzungsschalter-kontrol- '
liert, die an der Einstellscheibe "der Vorrichtung angeordnet sind.
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Diese Steuerungen ihrerseits werden durch im Rahmen der Vorrichtung
befestigte Antriebe betätigt. In ähnlicher Weise wird der Wahlscheibe Luftdruck durch eine drehbare Verbindung zugeführt,
die durch m chanisch bedienbare Steuerventile kontrolliert
wird, welche an der Wahlscheibe befestigt und durch Ausserhalb angebrachte Antriebe betätigt sind. ,
Die spezifischen Steuersysteme zum Betätigen der Spindel be*-
sitzen den zuvor erwähnten Schußstiftmechanismus, der durch einen einen einzelnen Luftzylinder betätigt wird. Dieser Stiftzylinder
besitzt ein von einem Nocken betätigtes Richtungssteuerventil, das durch de*n Zyklus des Aufwickeins und einen
am Maschinenrahmen befestigten Zylinder angetrieben wird, und zwar an der Aufwickelstation. Weiterhin ist ein Sicherheitsverschluss-Systeiü
vorgesehen, das das Eingreifen des Stiftes an diesen Stationen anzeigt, bevor der Maschinenzyklus weitergeführt
wird.
Me Greifeinrichtung für den Schlauch ist Teil der Spindelanordnung,
und sie ist durch einen Federdruck normalerweise in ihrer geschlossenen Position. Um den Schlauch zu erfassen, wird
die Greifereinrichtung durch einen Aiitriebszylinder geöffnet, der an den Aufwickel- und Entladestationen vorgesehen ist, und
der einstellbar angeordnet ist, so daß er als Reaktion auf die Bewegung des unteren Spindelflansches bewegt werden keim.
Der obere bewegliche Spindelflansch und die damit verbundene Abstreifvorrichtung wird von einem Luftzylinder betätigt, dessen
pneumatischer Druck von Endwalzen in Gang gesetzt wird, die ihrerseits durch ein Hockensteuerventil angetrieben sind, das
von zwischen der Entladestatiori und der Station zum Einsetzen
der Karte verlaufenden Nockenschienen berührt wird, ,
Die Einrichtung zum Halten des Aufwickelniveaus besitzt elektro·
magnetische Kupplungen in dem Umkehrgetriebegehäuse, die durch
einstellbare Begrenzungsschalter betätigt werden, die benach-
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"bart dem vertikalen Schlitten angeordnet sind, der ein Teil
davon ist. In ähnlicher V/eise wird die abgeschaltete Kupplung von einem Zählmechanismus "bedient, der ebenfalls an dein Schlitten
befestigt ist.
Das Aufwickeln der Spindeln wird durch eine elektromagnetische Kupplung gesteuert, die auf die Tanzwalzen und das Widerstandssystem
reagiert, welche durch einen konstanten Torsionsantrieb unter Energie gesetzt werden. Der Antrieb wird in Gang gesetzt
durch das Einsetzen des Sehlauchendes in die Greifeinrichtung
der Spindel, und die Abtrennmaschine für den Schlauch setzt
sowie
das Verlangsamen und !Bremsen der Spindel in Gang,/die Aktivierung
.der Sehußstiftanordnung und das Abschalten des konstanten, Torsionsantriebs. Die Zufuhr- und Abschneidanordnung wird
durch Luft und Elektrizität gesteuert, so daß die Zufuhrwalzen
das Schlauchende zu der. Greifeinrichtung der Spindel führen. · Als Reaktion auf die Anordnung des Schlauchendes werden die
Zufuhrwalzen angehalten und nach dem Positionieren unter die,
Greifanordmmg geöffnet, so daß .der Schlauch ungehindert hindurchgeführt
werden kann, während er auf die Spindel gewickelt wird. Nachdem die genaue länge des■Schlauches gezählt ist, wird
die Abschneidvorrichtung in Gang gesetzt und die Zuführwalzen
geschlossen.
Es wird angenommen, daß" die Beschreibung der -Tätigkeit des Verschnürkopfes auch in zufriedenstellender Weise die Tätigkeit
des Steuerungsmechanismus für diesen Verschnürkopf umfasst. Es sei jedoch erwähnt, daß verschiedene Zwischenschaltungen
vorgesehen sind, die beispielsweise anzeigen, daß die Führungsringanordmmg geschlossen ist, und daß eine Unterlegscheibe
in diesem Ring genau positioniert ist, bevor das Verschnurungsmaterial
zugeführt wird.
Zusammenfassend sei noch einmal auf die einzelnen Betätiguiigs-"
stufen der Vorrichtung zum Verpacken und Aufwickeln eines Schlauches hingewiesen. Das zugeführte Material wird "durch ein
erstes, kontinuierlich betätigbares Zufuhrwalzensystem durch
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ein Wasserbad gezogen. Diesem System unmittelbar benachbart ist
ein zweites, intermit Iß rend betriebenes Zufuhrsystem vorgesehen,
das eine Aufnahmeeinrichtung mit einer Tanzrolle besitzt, und in welchem das kontinuierlich zugeführte Schlauchmaterial gelagert
wird, während die zweite Zufuhreinrichtung nicht in Betrieb ist. Weiterhin dienen die Zufuhrwalzen in der zweiten Einrichtung als
Anklemmechanismus um das Führungsende des Schlauches während der intermitier.enden Betätigung zu halten.
Die Verpackung selbst beginnt durch das Einsetzen einer Werbekarte
in die Spindelanordnung in der Station zum Einsetzen der Karte. Wenn die Karte genau über dem mittleren Dorn der Spindel positioniert,
ist, wird der obere bewegliche Flansch dieser Anordnung nach unten gegen die Karte und den Dorn bewegt, wobei die Karte
daswischengeklemmt wird und für ein anschliessendes Weiterführen durch die Verpackungs- und Aufwickelstationen befestigt wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist die Wahlscheibe auf Aufwickelstation eingestellt
und der Spindel ist dort zum Aufnehmen des Schlauch-endes
durch die Schlauchklemme positlo- ffScttdem die Vorrichtung
ein Signalebgegeben hat, führt der zweite Zufuhrmechanismus das
Führungsende des Schlauchmaterials zu dem Ende des Rohres, das seinerseits in die Spindel schwingt, wo es in geeigneter Weise
angeklemmt wird. Ansohliessend wird das Aufwickeln der Spindel
eingeschaltet und in Verbindung mit der Traverse de3 Kftchanismus
zum Halten des Aufwickelniveaus wird das Schlauchmaterial in Paketform
um die Spindel gewickelt. V/ährend dieses Vorgangs wird das zweite Zufuhrsystem wiederum ausgeschaltet und seine Zufuhrrollen
voneinander getrennt, go daß der Aufwickelmotor der Spindel
das Schlauchniate.rial von der ersten Zufuhrstation und der Tanzroll enanordnun^; hinwegzieht. Räch dem Aufwickeln einer vorbestimmten
Länge von Schlauchmaterial auf die Spindel wird in
der zweiten Zufuhretation eine Abschneideinrichtung eingeschaltet
und anschliesßond an das Verpacken des nachlaufenden Endea
des Schlauclrmaterials werden zwei Führungswalzen in enger Verbindung
mit der Spindel eingeschaltet, um das darauf ausgebildete
Paket zu halten.
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2112291
Die Wahlscheibe wird nun auf die nächstfolgende Verschnürstation
eingeschaltet. Während dieser Einschaltbewegung wird die Spindel selbst ebenfalls in eine genaue Orientierung zur Aufnahme des Verschnürkopfes
und Verschnürmaterials gedreht. Nach dem Eintreffen bei dieser Station steht der Verschnürkopf in enger Verbindung ·
mit der Spindel, und die Führungsringspindel schliesst sich um das Schlauchpaket. Anschliessend wird das Verschnürmaterial in
den Führungsring geführt, fest angezogen, abgeschnitten und zum Absichern des Paketes und der Werbekarte verknotet. Nachdem die
erste Verschnürung um das Paket gelegt ist, zieht sich der Verschnürkopf zu einer außerhalb liegenden Position zurück und die
Wahlscheibe wird auf die zweite Verschnürstation eingestellt.
Während dieser zweiten Einsteilbewegung wird die Spindel wiederum getrennt eingestellt und nach dem Eintreffen bei dieser Station
werden zwei zusätzliche Verschnürkopfanordnsungen in enge Verbindung
mit der Spindel gebracht und zwei zusätzliche Schnüre werden, wie weiter oben beschrieben, um das Paket angelegt.
Nach Beendigung der Verschnürung, die übrigens das Anbringen
eine. Unterlegscheibe in die Bahn von wenigstens einer Verschnürung einschliesst, wird die Spindelanordnung wiederum auf Angabe eingestellt.
Während dieses Einstellvorganges wird der obere bewagliche Spindelflansch erhöbt und die Abstreifvorrichtung zieht
gleichzeitig das zusammengestel3.te Paket von der Spindel hin- \*eg zu einer Stelle, die oberhalb des eindrückbaren mittleren
Doms der Spindel liegt. Anschliessend wird die Vorrichtung wiederum
einen Punkt hinter der Abgabezone eingestellt, ein Eost bzw. eine Abstreifvorrichtung zieht das erhöhte Paket auf ein
Förderband, von wo es zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet ' wird. ITachdem diese letzte Einstellbewegung beendet ist, befindet
sich die Spindel wiederum in der Station zum Einsetz en der Karte und ist bereit, eine weitere Werbekarte aufzunehmen, und
der beschriebene Zyklus beginnt aufs Neue
Da in 'der Gesamtabfolge fünf Stationen vorgesehen sindy wurden
für die Wählscheibe fünf Spindelanordnungen eingesetzt, so daß
gewährleistet ist, daß eine der fünf Betätigungen, jeweils an
einer Spindelstation durchQßXühr-L wird, während die Maschine in
ORIGINAL INSPECTED
2292291
Betrieb ist. Es ist selbstverständlich, daß die Anzahl dieser Stationen je nach den Erfordernissen variiert werden kann, ohne
daß dabei das Wesen der »Erfindung verändert wird. In ähnlicher Weiße wurde im voraufgehenden der gesamte Mechanismus als horizontal
angeordnet beschrieben; es ist selbstverständlich, daß in einigen Fällen eine Spindelanordnung und eine WahlBcheibenanordnung
senkrecht vorgesehen sein können, wobei die Spindeln ähnlich wie die Sitze an einem Riesenrad ( fferris-Wheel) angeordnet
sind.
Wichtig bei der Erfindung ist, daß eine völlig automatisierte Vorrichtung zum Aufwickeln und Verpacken von Schläuchen vorgesehen
ist, die eine vorbestimmte Länge . von länglichem Material
schneidet und 'dieses in Pakete mit ansprechender Erscheinung ver packt, die Pakete verschnürt und diese anschliessend von der Vor
richtung selbst abtrennt.
- Ansprüche 309826/0385
Claims (1)
19.12.1972 . Dart Industries
Gu/gm/x ·
Ansprüche
Vorrichtung zum Aufwickeln und Verschnüren von von einer
Materialquelle zugeführtem länglichem Material und zum Verpacken dieses Materials in vorbestimmten Längen,
gekennzeichnet durch: ( ." .
eine intermittierend betriebene Zuführ- und Schneidanordnung'
(184) mit einer trennbaren Vielzweck-Zuführwalzen-•Einrichtung
(192), die in einer Anordnung das Material zuführt bzw. anklemmt und in einer anderen Position
nicht mit dem Material verbunden ist, sowie mit einer
Einrichtung (194) zum Schneiden des Materials in.einer
vorbestimmten Länge während der Betätigung der Aufwickel- und Verschnürvorrichtung (10); ferner durch
einen Spindelanordnung (16;22), die über einer Drehachse
(20) angeordnet und von einer Arbeitsstufe zur anderen beweglich ist, und zwar als Reaktion auf die
Beendigung des Aufwickeins und Verschnürens von abgeschnittenem Material an den verschiedenen Stationen
bzw. Stufen; durch · ■ ,
eine Vielzahl von drehbaren Spindeln bzw. Dorne (34),
die zum Weiterbewegen von einer Arbeitsstufe zur anderen auf dem Schlitten (16;22) befestigt ist, und wobei
jede Spindel (34) einen zusammendrückbaren mittleren Dorn (72), einen oberen beweglichen Flansch (46) und
einen unteren einstellbaren Flansch (70) aufweist, um und zwischen die das Material an einer Station der Vorrichtung
zu einem Paket gebildet wird; durch eine Klemmanordnung (94), die mit jeder Spindel (34)
verbunden und benachbart dem Dorn (72) und dem unteren
Flansch (70) angeordnet ist, so daß d-as Führungsende
des Materials aufgenommen und in einer Position neben dem untarai Flansch (70) gehalten ist, wanrend das Material
um den Dorn (72) gewickelt wird; durch eine Anordnung (110) zum Aufrechterhalten des Aufwickel-
3098 26/038 5
• se ■ ;
niveaus, die benachbart Jeder Spindel (34) in einer ersten Station des Schlittens (16;22) angeordnet ist
und durch die das Material durch die Anordnung (184) geführt wird, wobei die Anordnung (110) ein Führungsrohr
(148) aufweist, das mit einem Ende den Dorn (72) berührt und von einer Führungshülse (144) gehalten ist,
die über die Stirnseite des Doms durch einen Antrieb
rl(i42) bewegbar ist, und zwar Je nach der Größe des
Materials und des Paketesjund durch eine Vielzahl von Verschnürköpfen (196), die um die
Achse (20) des Schlittens (16;22) und benachbart
wenigstens einer Station, um die kein Material gewickelt ist, wobei die Verschnürköpfe (196) eine Anordnung
(218) zur Zufuhr und zum Schneiden von Verschnürmaterial aufweisen, die ein@n Strang des Verschnürmaterials um
das Paket legt und diesen Strang anschließend festzieht, und abschneidet, und wobei die Verschnürköpfe anschließend
von jeder Spindel (34) hinwegbeweglich sind und eine drehbare Klemme bzw. ein Rohr (292) aufweisen,
die die Strangenden festhalten und diese miteinander
verknoten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (336) zum Anordnen bzw. Einsetzen einer Karte, die benachbart dem Schlitten (16;22)
bei einer anderen Arbeitsstation angeordnet ist und eine Einrichtung (382;384) zum Aufnehmen einer Vielzahl
von Karten und eine Einrichtung (344) zum Abnehmen bzw. Trennen einlr/^ir^i'Vom unteren Ende des Stapels
sowie zum Fördern dieser Karte in eine Position oberhalb des Dorns (72) zum Anklemmen der Karte durch den
oberen beweglichen Flansch (46), und durch eine Abstrelfanordnung (388), von der ein Teil mit dem
oberen Flansch (46) beweglich ist, so daß das Paket zu einem Punkt oberhalb des Dorns (72) anhebbar ist
und von der ein anderes Teil nach dem Anheben das Paket erfaßt und dieses in einen Entladebereich bewegt, und
zwar aufgrund der Relativbewegung des Schlittens (16;22)
309826/Ö385
2162291
hinter dem anderen Teil.
3. Verpackungsvorrichtung zum Aufspulen einer vorbestimmten
Länge eines länglichen Materials gekennzeichnet durch: . eine Schalt- bzw. Einstellanordnung (108), die in
•wiederholbaren Zyklen in eine Vielzahl von Arbeitsstationen beweglich ist und eine Vielzahl von
Spindelelementen (34), auf die das Material verpackt wird, mit sich führt, sowie durch einen Motorantrieb
' (64) zum Verbinden und Aktivieren der Spindeln in wenigstens einer der Arbeitsstufen und zum Aufwickeln des
Materials um die dort angeordnete Spindeln, und durch
wenigstens.eine in einer anderen Arbeitsstufe angeordnete.
Verschnür einrichtung (196) mit einer Einrichtung
(218) zum Anordnen eines Strangs von Verschnürmateriak
um das Paket, so daß das Material in der verpackten, Form gehalten ist.
4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Verschnüreinrichtungen (196) um den Mechanismus (108) in wenigstens zwei
Arbeitsstationen gelegt ist, wobei der Mechanismus (108) eine zusätzliche Führung (106) aufweist, die jede
Spindel (34) bezüglich des Mechanismus (108) bewegt, wenn, dieser sich zu wenigstens zwei Arbeitsstationen
bewegt.
5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anordnung (110) benachbart dem Mechanismus (108) an einer der ArbeitsStationen angeordnet
ist, die eine Führung (144) besitzt, welche seitlich und längs der Spindeln (34) beweglich ist, so daß das
Material fn^aiispreckender Yfeise einheitlich zu einem
Paket verpackbar ist.
6« Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anordnung (336) benachbart dem Meclla-
309826/0385
nismus (108) in einer anderen Arbeitsstation angeordnet
ist, wobei die Anordnung (336) eine Greifeinrichtung (358) aufweist, die die Karte von einem
Stapel abnimmt und diese zu der Spindel f|ihrt.
7. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhr- und Schneidanordnung.(184) neben der Anordnung (110) zum Halten des Aufwiokel·-
niveaus befestigt ist, wobei die Anordnung (184) tine trennbare Vielzweck-Zuführwalzoneinrichtung (192)
• zum Zuführen, Klommen oder freien Hindurchführen·
den Materials und eine in vorboetimmten Intervallen
bewegliche Schne-ide.inrichtung (19Ί) zum Abschneiden de;:;
Materials auf-weist.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3fd' durch gekonnzeichnet,
daß jeder der Spindeln (34) eine Abstrci.C··
einrichtung (308) besitzt, d:ie längs der Spindeln bev;oglich
ist und das verbackte Material davon entfernt.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rost bzw. ein IJ-Jecn (394) bonacJ;·-
bart der B-nvegungsbahn der Spindeln (34) und in der Bewegung IjS] ]ndi8 sEä8v oB^Hif ei ä?§n Pa k e t s vor ge s eh en
ist, wobei der Haken (394) das Paket erfaßt und in einen Abgabebereich bringt, wenn jede Spindel (34)
mit dem Mechanismis (108) dienen Bereich passiert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß getrennte Antriebe (30) zum Antreiben der Spindeln
(34) und des Schlittens (16;22) vorgesehen sind.
11. Verpackungevorrichtung nach /msprueh 7, dadurch gekenn-■
zeichnet, daß ein zweiter Zufuhrmechanismus (192) vorgesehen
ist, der kontinuierlich Material 'tier Anordir.mg (1H4)
zuführt, und daß eine Tanzroi Ie zwischen diesen Anordnungen
vorgesehen iat, die zur Beseitigung von ίί].αηηυΐίρ,Γ·.·.
lofiigkeit in dem Material dient, wenn die Anordnung
309 8 26/038 5
in angeklemmter Position ist,
12. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Zufuhrmechanismus (192) vorgesehen ist, der kontinuierlich Material der Anordnung "
(184) zuführt, und daß eine Tanzrolle zwischen diesen Anordnungen vorgesehen ist, die zur Beseitigung von
Spannungslosigkeit in dem Material dient, wenn die
Anordnung in angeklemmter Position ist«'
13. · Verpackungsvorrichtung zum Abnehmen eines länglichen
Materials von. einer Materialquelle und zum Aufspulen
von Längen dieses Materials, gekennzeichnet durch: einen Spindelschlitten (16;22), der zu einer Vielzahl
■ von Arbeitestatiorien beweglich/ ist, ferner durch einen
Antrieb (30), der mit dem Schlitten (I6j22) verbunden
und intermittierend betätigbar ist, so daß der Schlitten auf die ArbeitsStationen einstellbar -ist, sowie
durch ortsfeste'Halterungen bzw. Basis (12;14) auf die
der Schlitten (16;22) beweglich gelagert ist und wobei
ein Sonnengetriebe (54) vorgesehen ist, durch eine Vielzahl von Spindeln (34) an der Peripherie des
Schlittens (16;22) mit einem Dorn (72) und wenigstens
einer Stützwelle (38:40), 4ΐ5-?5ΜΐϊΙ "Sf IhSS^iS^M
Schlitten gelagert ist, und durch einen Antrieb (44) zwischen der Welle und dem Dorn, der wahlweise mit dem
Getriebe (54) verbindbar ist, so daß die -Bewegung des
Schlittens auf der Basis wahlweise die Spindel einstellt, wenn diese von einer Arbeitsstation zur anderen
geht.
14. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindeln (34). einen^unteren
"Plansch (70) aufweisen, der längs des^Dorns (72) einstellbar
ist sowie einen- oberen"beweglichen Flansch (46),
der auf einem Schlitten befestigt und ebenfalls mit
dem Dorn (72) drehbar ist, und der mit-dem Schlitten
längs der Achse dos Doras, und zwar auf diesen zu und
309826/0'38B BAD ORIGINAL
Hit
von dem Dorn hinweg in Längsrichtung beweglich ist«
15. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem unteren Flansch (7P) eine Klemme (96) benachbart dem Dorn (72) vorgesehen 1st, welche
Klemme beweglich befestigt ist, so daß diede das Material
während der Betätigung der Vorrichtung (10) ergreift und losläßt.
16. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn-•
zeichnet, daß der Dorn (72) eine Einstellplatte (80) besitzt, in der eine Ausnehmung (104) vorgesehen ist,
die zur Aufnahme eines Einstellstifts (106) und der Anordnung (108) dient, die auf der stationären
Basis.(12;14) benachbart einer der Arbeitsstationen
zum Bewegen des Stiftes in die Ausnehmung der Platte zum genauen Positionieren des Doms zur Aufnahme des
Materials vorgesehen ist.
17. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet.,
daß die Spindeln (34) segmentiert sind und daß jedes Segment (74) von einer Achse (261) gadreht und
av.f diese hin vorgespannt ist, sowie daß ein Antrieb
sich von der Achse erstreckt und die Segmente (74) erfaßt und deren Position bezüglich der Achse steuert.
18* Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein FUhrungswalzensystem (100;102) bewegt
lieh an den Schlitten benachbart Jeder Spindel (34) zum Halten des Nachlaufendes des Materials an der
Oberfläche des Paketes angeordnet ist.
19. Verschnürvorrichtung zum Umwickeln eines Pake bus mit
Verschnürstrangmaterial und zum Verknoten eines Strenges
des Materials derart, daß das Paket fest davon gehalten
ist, gekennzeichnet durch:
eine Anordnung (196)»auf die ein beweglicher Schlitten derart befestigt ist, daß dieser auf verschiedene Punkt?
3 0 9826/0385 bad original
Bezugspunkte hinsichtlich der Anordnung (196) einstellbar
ist; ferner durch
eine Führungsbahn bzw. einen Führungsschlitten (198) auf dem Schlitten, auf der ein Verschnürkopf (196)
dehnbar und zusammenziehbar auf das Paket zu und von diesem hinweg befestigt ist, wobei der Verschnürkopf (196)
eine Anordnung (218) mit wenigstens einem Walzenpaar (226;236) besitzt, an dessen Berülmmgsfläche das Verschnürmaterial
ergriffen ist, welches von einer Materialquelle entnommen und in geeigneter l/eise um das Paket
- geführt ist, und das von einer Schneideinrichtung (244),
die benachbart der Walzen angeeordnot ist, abgetrennt
ist; sowie durch
eine Führungseinrichtung (206) mit zwei trennbaren-Abteilungen,
die drehbar an dein Verschnürkopf in der
Nähe der Anordnung (218) angeordnet int und das von dieser zugeführte Material aufnimmt und dieses um das
Paket herumführt;
durch einen mit dem Führungsring verbundenen Antrieb (216)
zum viGoT?f*eike±tigen Öffnen des Ringes zum Aufnehmen
des Paketes und zu^SMäyßwn^aes Ringes um das Paket;
und durch Greifelemente (226;236), die am Verschnürkopf.
befestigt sind und durch die das Strangmaterial hindurchgeführt ist, und die■Anstoßelemente- bzw. Anschläge
(263;264) besitzen und wenigstens-eine Greifeinrichtung
zum Anpressen des Strangmaterials'gegen, die Anschläge,
wobei die Greifelemente zur längsseits gen und drehbaren Bewegung bezüglich des Verschnürkopfes gelagert sind,
so daß durch Bewegen in Längsrichtung das Strangmaterial
uv» das Paket fest anzicVbar und durch die Drehbewegung
das Strangmaterial verknotbar ist, so daß das Paket fest verpackt ist.
20. Verschnürvorrichtung nach Anspruch 19, 'dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Greif er stangen (30.?.) vorgesehen sind, die jeweils getrennt mit ihren jeweiligen Antrieben
(304;306) verbunden Bind und die im angetriebenen Zustand
getrennte Bereiche der Anschläge erfassen, um den da~
309826/0385 BAD
6 &V 4,6
Materialstrang (252) zu erfassen.
21· Verschnürvorrichtung nachi|nspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weite/Antriebseinrichtung (310) zwischen.Verschnürkopf (196) und Greifereinrichtung
vorgesehen ist, die den Greifer auf das Paket einstellt.
22. Verschnürvorrichtung; nach Anspruch 19, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Anordnung (218) zwei Satz Walzen (226;236) besitzt, die durch einen umkehrbaren Motor
■ (228) angetrieben.sind und das Strangmaterial (252)
zuführen bzw. zurückziehen, und wobei ein Satz Walzen
ein Positionierungseleraent aufweist, das die Walzen voneinander trennt und so die Bewegung des Materials
anhält.
23. Verschnürvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Positionselemeirt ein Nocken (240) ist,
der betätigbar mit dem Motor (228) verbunden ist.
24. Verschnürvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsring (206) eine Anordnung mit Unterlegscheiben bzw. Waschapparaten (214) besitzt,
die eine Führungsbahn (272) für die Scheiben (224) und ein Einstelleleraent (272;274) aufweisen, mittels dem
die Unterlegscheiben (224) im Führungsring (206) derart positioniert werden, daß der Materialstrang (252)
beim Hindurchführen um den Ring (206) jeweils durch eine Unterlegscheibe (224) verläuft.
25. Verschnürvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellelemente (272;274) eine . einzelne Unterlegscheibe (224) zwischen sich halten
und wechselseitig antreibbar sind, um diese Unterlegscheibe (224) abzugeben und eine weitere Unterlegscheibe
zum anschließenden Abgeben bereitstellen.
309826/038B
* ns
26. Vorrichtung zum Halten des Aufwickelnievaus, die
ein längliches Material auf eine Spule aufwickelt, gekennzeichnet durch: " .
eine Führungshülse (144), die längs des Doms (72) und
eines Führungsrohrs (148) "beweglich ist und durch die
das Material hindurchgeführt wird, wobei das Rohr (148)
schwenkbar befestigt ist, so daß das eine Ende
des Rohrs (148) seitlich von dem Dorn (72) hinwegbeweglich ist, wenn sich auf diesem Material
zusammenballt, un-d durch , ... einen umkehrbaren Motor (64), der mit der Hülse (144)
verbunden ist um diese gemäß der Zufuhrrata des Materials zu bewegen, wobei die Antriebseinrichtung (64)
eine Einstelleinrichtung (126) besitzt, mittels derer ■ die Hülse (144) längs des Dorns (72) intermittierend
stufenweise einstellbar ist., ferner durch eine elastische Einrichtung (178), die mit der Einrichtung
(126) verbindbar ist, und zwar in beiden Bewegungsrichtungen,
so daß eine erweiterte Ruhestellung der Anordnung an deren Ausgangs- und Endstellung erhalten'wird, und
durch ein Wechselgetriebe zum Variieren der Schwenkbewegung
der Einrichtung (144).
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsrohr (.148) ein Paar von unter Abstand voneinander befindlichen Führungsfingern (152) besitzt,
die an einer drehbar befestigten Befestigungsplatte (150) angeordnet sind und daß eine Brücken- und Abdeckeinrichtung
(154) drehbar an der Platte ('1'5O) neben den Fingern (152) derart angeordnet ist, daß in
wenigstens einer Position die Einrichtung (154) und die Finger (152) eineMm wesentlichen geschlossene Führungsbahn
ausbilden.
28»- Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
• daß die Einrichtung (126) eine· längs iferer Achse einstellbare..
Welle- (162) aufweist, die zum Positionieren des Führungsrohrs (148) bezüglich des Dorns(72J dient,
309826/0385
daß eine erste Zylindereinrichtung (180) an Jede»
Ende der Welle und koachsial mit dieser vorgesehen ist, daß Kolben (182) verschiebbar an der Welle zur Bewegung
mit dem Zylinder angeordnet sind, und daß ein Baken
(142) verschiebbar an der Welle zum Eingriff mit den Kolben vorgesehen ist, wobei diese Verbindung zunächst
eine Bewegung der Kolben bezüglich der Welle und anschließend eine gemeinsame Bewegung der Kolben und der
Welle verursacht.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (64) zwei im wesentlichen parallele Wellen
(114) aufweist, auf denen jeweils getrennte Sätze von mit-einander verbundenen Antriebselementen (130,132,134,
136) vorgesehen sind, wobei diese Antriebselemente an der jeweiligen Welle trennbar angeordnet sind,
wodurch bei wahlwoisem Lösen der Elemente die jeweilige Drehbewegung der Welle umkehrbar ist.
30, Verfahren zum Aufwickeln und Verschnüren von länglichem Material in einer Vielzweck-Vorrichtung, gekennzeichnet
durch:
(1) kontinuierliches Zuführen des länglichen Materials von einer Materialquelle;
(2) Aufwickeln einer vorbestimmten Länge des Matarials auf
eine Spindel in gleichmäßiger Verteilung als Paket in einer der Arbeitsstationen der Vorrichtung;
(3) durch Bewegen der Spindel zu einer anderen Arbeitssta&on
und gleichzeitiges Einstellen der Vorrichtung zum genauen Positionieren des Paketes bezüglich des Verschnürkopfes;
(4) durch Verschließen von wenigstens einem Führungsring für
das Stransmaterial um das Paket;
(5) durch Zuführen des Strangmaterials durch den Führungsring und um das Paket herum und anschließendes Entfernen
dos Straijgmaterials von dem Führungsring zum festen
. Anziehen des Materials um diesen;
(6) durch Verknoten der Enden des Strangmaterials zum Befestigen
des Paketes;
309826/0385
(7) durch Bewegen der Spindel zu einer weiteren Arbeitsstation,, an der das Paket von der Spindel abgestreift
wird und anschließendes Weiterführen der Spindel zur
Ausgangsstation., in .Vorbereitung für einen neuen
Arbeitszyklus.
31. Verfahren zum Aufwickeln und Verschnüren von länglichem
Material an einer Vielzweck-Vorrichtung mit mehreren Arbeitsstationen, gekennzeichnet durch .folgende gleichzeitige
Arbeitsschritte:
(1) Anordnen einer Paketkarte an die Vorrichtung in einer
bezüglich der Vorrichtung orientierten Position;
(2) Aufwickeln einer vorbestimmten Länge des Materials>
auf die Vorrichtung in gleichmäßig verteilter Paketform
und neben der Paketkarte;.
(3) Verschnüren des Materials und der Karte, und zwar gleichzeitig
an mehreren Stellen um das Paket; und
(4) Abstreifen des fertigen Paketes von der Vorrichtung
zum Transport zu einer nächsten Arbeitsstation.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung stufenweise von Station-zu Station geführt
wird, Und daß eine Spindel während der Bewegung der Vorrichtung an jeder Position v/ahlweise eingestellt wird.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschnüren gleichzeitig an zwei getrennten Position
/Hu#cSgeiuPiP^nwird, und daß das verpackte Material und die
Karte während der Weiterführtmg zwischen diesen Verschnürstationen
eingestellt werden.
34*· Aufwickelvorrichtung zum Aufspulen vorbestimmter Längen
eines länglichen Materials,, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anordnung zum Halten des Aufwickelniveaus vorgesehen ist, wobei eine Umkehr von kontinuierlicher Energieabgabe
in intermittierende Führung möglich ist, so daß das Material als Paket stufenweise über die Breite des
Paketes genau positionierbar ist.
309826/038E
35· Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine angetriebene Spindel besitzt, auf die das gespulte Material aufgewickelt ist,
und daß die Anordnung zum Halten des Aufwickelniveaus mit dem Antrieb für die Spindel verbunden ist.
36.. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet,
iaß wenigstens eine VerschnUreinrichtung benachbart
der Spindel vorgesehen ist, die eine Einrichtung zum Anordnen eines Materialstrangs zum Befestigen des Materials
in Pake.tform aufweist.
.37· Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,'
daß eine Klemmeinrichtung benachbart dem unteren Flansch und dem Dorn vorgesehen ist, welche Klemmeinrichtung
zum Ergreifen und Loslassen des Materials während des Arbeltszyklus' der Vorrichtung beweglich befestigt ist.
38. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzelchr
net, daß eine Klemmeinrichtung benachbart einem mit der
Spindel verbundenen unteren Flansch sosa Ergreifen und
Loslassen des Materials während des Arbeitszyklus1 der
Vorrichtung beweglich befestigt ißt.
Der Patentanwalt?
309826/03*$
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