DE1262097B - Wickelwerk zum Aufwickeln von Gitterbahnen - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 65h
Deutsche Kl.: 47 k-5/02
Nummer: 1262 097
Aktenzeichen: E 32606IX c/47 k
Anmeldetag: 7. Oktober 1966
Auslegetag: 29. Februar 1968
Gitterbahnen für Betonbewehrungen od. dgl., die aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten kraftschlüssig miteinander verbundenen,
vorzugsweise verschweißten Drahtscharen bestehen, werden häufig in großen Längen hergestellt und mit
Hilfe von Wickelwerken auf Wickeldornen zu zylindrischen Rollen aufgewickelt. Dabei ist man natürlich
bestrebt, die Gitterbahnen möglichts eng zu wickeln, um den Durchmesser der entstehenden
Rolle so klein wie möglich zu halten und so ein für den Transport günstiges hohes Verhältnis von Masse
zu Volumen sicherzustellen.
Bei bekanten Wickelwerken dieser Art wird zu dem erläuterten Zweck die Gitterbahn während des
Wickelvorganges durch zylindrische Walzen, deren Achsen parallel zur Achse des angetriebenen Wickeldornes
verlaufen, gegen den Wickeldorn gedrückt. Der Anpreßdruck kann dabei mechanisch, hydraulisch
oder auch pneumatisch erzeugt werden.
Diese bekannten Wickelvorrichtungen sind zwar hinsichtlich ihrer konstruktiven Ausbildung ziemlich
einfach, befriedigen aber in ihrer Wirkungsweise nicht ganz, weil ein bloßes Anpressen des Gitters an
den Wickeldorn nur mäßig kompakte Rollen herzustellen gestattet und das Gitter überdies jedesmal,
wenn ein Querdraht unter der Anpreßwalze hindurchgezwängt wird, einer ruckartigen Zugbeanspruchung
unterworfen wird.
Die geschilderten Mangel werden gemäß der Erfindung bei einem zum Aufwickeln von Gitterbahnen
bestimmten Wickelwerk mit einem angetriebenen Wickeldorn und einer die Gitterbahn beim Aufwickeln
gegen den Wickeldorn drückenden Anpreßvorrichtung dadurch vermieden, daß die Anpreßvorrichtung
zumindest eine in sich geschlossene, zusammenhängende Reihe von auf einer Umlaufbahn beweglichen
Greiffingern aufweist, die längs einer Teilstrecke ihrer Umlaufbahn in die Bewegungsbahn der
Querdrähte der aufzuwickelnden Gitterbahn hineinragen und durch Mitnahme seitens dieser Querdrähte
längs ihrer Umlaufbahn bewegt werden können, wobei eine Einrichtung zur Bremsung der Umlaufbewegung
der Greiffinger vorgesehen ist, so daß die jeweils von den Querdrähten mitgenommenen
Greiffinger eine Zugwirkung auf die Gitterbahn ausüben.
Dadurch, daß die Gitterbahn während des Aufwickeins nicht nur an den Wickeldorn angepreßt,
sondern gleichzeitig auch noch abgebremst wird, so daß der motorisch angetriebene Wickeldorn gegen
einen konstanten, zweckmäßig einstellbaren Widerstand arbeitet, der die Gitterbahn stets unter ange-
Wickelwerk zum Aufwickeln von Gitterbahnen
Anmelder:
EVG Entwicklungs-
u. Verwertungsgesellschaft m. b. H.,
Graz, Steiermark (Österreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap, Dipl.-Ing. H. Mitscherlich
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte, 8000 München 22, Steinsdorfstr. 10
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte, 8000 München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 19. November 1965
(A 10 452/65)
Österreich vom 19. November 1965
(A 10 452/65)
messener Spannung hält, können wesentlich kompaktere Rollen als bisher erhalten werden.
Im Prinzip könnte die Anpreßvorrichtung des erfindungsgemäßen Wickelwerkes aus einer mit einer
Bremseinrichtung ausgestatteten Anpreßwalze bestehen, die an ihrem Umfang eine oder mehrere in
sich geschlossene Reihen von Greiffingern aufweist. Bevorzugt wird jedoch jede Reihe von Greiffingern
durch eine zwischen einem abbremsbaren Kettenrad und einer federbelasteten Spannrolle ausgespannte
Hakenkette gebildet, von der jeweils ein Trum an der Gitterrolle anliegt und mit seinen Greiffingern oder
Haken an den Querdrähten der Gitterbahn angreift, wobei dieses Kettentrum entsprechend der Durchmesserzunahme
der Gitterrolle beim Aufwickeln sich verformen kann. Es wird auf diese Weise die Anzahl
der jeweils mit Querdrähten der Gitterbahn im Eingriff stehenden Greif finger oder Haken erhöht und
damit die Beanspruchung der einzelnen Gitterknotenpunkte auf Scherung vermindert. Aus dem
gleichen Grund werden zweckmäßig zwei oder mehr Reihen von Greiffingern in Breitenrichtung der
Gitterbahn verteilt angeordnet. Die Reihen von Greiffingern können zur Anpassung an verschieden
breite Gitterbahnen in Breitenrichtung der Gitterbahn verstellbar sein.
Die bereits erwähnten und weitere Merkmale der Erfindung sollen nun unter Bezugnahme auf die
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Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel genauer erläutert werden.
Fig. 1 stellt schematisch eine Seitenansicht des Wickelwerkes in dem Zustand dar, in dem der Anfang
der Gitterbahn, entlang eines Führungsbleches an den Anpreßhebeln gleitend, in einen Halteschlitz
des Wickeldornes eingeführt wird;
Fig. 2 ist eine ähnliche Seitenansicht und zeigt
das Wickelwerk während des Wickelvorganges;
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf das Wickelwerk. Das dargestellte Wickelwerk hat einen im Maschinenrahmen
drehbar gelagerten Wickeldorn 18, der von einem nicht dargestellten Motor angetrieben
werden kann und einen Halteschlitz 23 aufweist, in den der Anfangsteil der in Richtung des Pfeiles P
von einer Gitterschweißmaschine od. dgl. vorgeschobenen Gitterbahn 24 eingeführt werden kann, um die
Gitterbahn sodann durch Drehung des Wickeldornes 18 im Sinne des Pfeiles Fl auf diesen aufzuwickeln.
Erfindungsgemäß shad unter dem Wickeldorn 18 zwei oder mehr endlose Hakenketten 1 mit Haken
oder Greiffingern la parallel zueinander zwischen je zwei Kettenrädern 2,3 ausgespannt. Das eine Kettenrad
2 jedes Radpaares sitzt als bremsendes Kettenrad 2 auf einer Rückhaltewelle 4 und ist kraftschlüssig
mit dieser und der Hakenkette 1 verbunden. Das zweite Kettenrad 3 ist als Spannrad frei
drehbar an dem einen Arm eines zweiarmigen Gabelhebels 5 gelagert, dessen anderer Arm durch eine
Spannfeder 6 belastet ist. Der zweiarmige Hebel 5 ist schwenkbar in einem Kettenradgehäuse 7 gelagert,
das zugleich auch das Widerlager für die Spannfeder 6 bildet und seinerseits an der Rückhaltewelle 4
schwenkbar gelagert ist.
Die Rückhaltewellen 4 der Kettenräder 2 sind in einer Flucht angeordnet und an dem einen Ende von
zweiarmigen Anpreßhebeln 8 gelagert, die um eine Anpreßwelle 9 schwenkbar sind.
Es ist vorteilhaft, wie dargestellt, für das Kettenrad 2 jeder Hakenkette 1 eine eigene Rückhaltewelle
4 vorzusehen, um sicherzustellen, daß alle Hakenketten auch wirklich mit ihren Haken Querstäbe
der aufzuwickelnden Gitterbahn erfassen.
Zur Bremsung der beim Aufwickeln der Gitterbahn von den Querdrähten mitgenommenen Hakenketten
1 bzw. der von den Hakenketten über die Kettenräder 2 mitgenommenen Rückhaltewellen 4 ist
an einem Ende jeder dieser Wellen ein Kettenrad 10 befestigt, das über eine Kette 11 und ein weiteres
Kettenrad 12 eine Ölpumpe 13 antreibt. Die Pumpe 13 pumpt Öl aus einem Behälter 14 im Kreislauf
wieder in diesen zurück, wobei ein in den Kreislaufweg eingeschaltetes Drosselventil 15 gestattet, den
Widerstand des Ölkreislaufes und damit die mechanische Leistungsaufnahme der Pumpe und in weiterer
Folge die Bremswirkung auf die Rückhaltewelle 4 beliebig zu regulieren.
Es ist selbstverständlich, daß im Rahmen der Erfindung auch jede andere Art der Bremsung für die
Hakenkette 1 anwendbar ist, beispielsweise eine mechanische Energievernichtung mittels Bremstrommeln
und Bremsbacken oder mittels Bremstrommeln und Bremsbändern.
Zur Sicherung des erforderlichen Anpreßdruckes der Hakenketten 1 an die Gitterrolle sind die den
Rückhaltewellen 4 abgekehrten Enden der zweiarmigen Anpreßhebel 8 mit einem in einem Zylinder
16 gleitenden Kolben 17 verbunden. Während des Wickelvorganges wird Öl gegen die Oberseite des
Kolbens 17 gepreßt, so daß die die Rückhaltewelle 4 und die Kettenradgehäuse 7 tragenden Enden der
Anpreßhebel 5 angehoben und die Hakenketten 1 gegen den Wickeldorn 18 bzw. gegen die bereits auf
den Wickeldorn aufgewickelte Gitterrolle 19 gepreßt werden. Auch hierfür könnte ohne weiteres an Stelleder hydraulischen erne pneumatische oder andere geeignete
Betätigungsvorrichtung gewählt werden.
Jedes Kettenradgehäuse 7 ist um die zugeordnete Rückhaltewelle 4 schwenkbar gelagert und bildet
einen einarmigen Hebel, der durch eine Anpreßfeder 20 belastet wird. Das andere Ende dieser Anpreßfeder greift an einer an den Anpreßhebeln 8 befestigten
Stützschiene 21 an. An die Stelle der Federn 20 und 6 könnten wieder pneumatisch oder hydraulisch
betätigbare Kolben treten.
Auf der Oberseite der Anpreßhebel 8 ist ein Führungsblech 22 angeordnet, über welches die Gitterbahn
24 vor Beginn des eigentlichen Wickelvorganges in den Halteschlitz 23 des in geeignete Ausgangswinkellage
gebrachten Wickeldornes 18 eingeführt wird.
Das beschriebene Wickelwerk arbeitet auf folgende
Weise: Durch Betätigung des Kolbens 17 im Zylinder 16 werden die freien Enden der Anpreßhebel 8,
welche die Kettenradgehäuse 7 tragen, angehoben. Dadurch werden die Hakenketten 1 gegen den
Wickeldorn 18 gedrückt, wobei sie sich satt an einen Teil des Dornumfanges anlegen. Hierbei werden die
Kettenspannräder 3 gegen die bremsenden Kettenräder 2 hingezogen, und die an dem anderen Ende
jedes ein Kettenspannrad 3 tragenden zweiarmigen Gabelhebels 5 angreifende Spannfeder 6 wird zusammengedrückt.
Damit sich die Hakenketten 1 satt an den Dornumfang anlegen können, müssen auch die
Kettenradgehäuse 7 eine Schwenkbewegung um die zugeordneten Rückhaltewellen 4 ausführen, wobei
auch die Federn 20 zusammengedrückt werden.
Das Wickelwerk befindet sich nun in dem in F i g. 1 gezeigten Zustand, und die Gitterbahn 24
wird von einer Schweißmaschine od. dgl. in Pfeilrichtung P vorgeschoben, so daß sie, an dem an der
Oberseite der Anpreßhebel 8 angebrachten Führungsblech 22 entlanggleitend, in den Halteschlitz 23
des Wickeldornes 18 eingeführt wird.
Nun wird der Wickelwerksantrieb — der in der Zeichnung nicht dargestellt ist — von Hand oder
über ein geeignetes Relais eingeschaltet, und der Wickeldorn· 18 beginnt sich in Pfeilrichtung Pl
(Fig. 2) zu drehen. Der Wickeldorn 18 und der Anfangsteil der Gitterbahn 24 gleiten dabei so lange
über die Haken Iß der Hakenketten 1 hinweg, bis ein Querdraht der Gitterbahn mit einem Haken
einer Kette in Eingriff kommt, wodurch nun die betreffende Kette mitgenommen wird. Jede Kette 1
steht in kraftschlüssiger Verbindung mit einem Kettenrad 2, das, starr auf einer Rückhaltewelle 4 sitzend,
diese ebenfalls mitnimmt. Dadurch werden das gleichfalls starr auf der Rückhaltewelle 4 sitzende
Kettenrad 10 sowie die mit diesem Rad im Eingriff stehende Kette U und das Kettenrad 12 an der
Pumpe 13, welches die Pumpe direkt betätigt, in Bewegung gesetzt. Die Pumpe arbeitet dabei gegen den
Widerstand des Drosselventils 14.
Je weiter der Wickelvorgang fortschreitet, um so größer wird der Durchmesser der aufgewickelten
Gitterrolle 19, wobei das die Hakenkette 1 tragende Ende jedes Anpreßhebels 8 nach unten gedrückt
wird. Der Anpreßhebel 8 verschwenkt sich dabei um die Anpreßwelle 9 und drückt den Kolben 17 des
Zylinders 16 entgegen dem Öldruck nach oben.
Zugleich entspannt sich auch die Anpreßfeder 20
wieder und schwenkt das als einarmiger Hebel ausgebildete Kettenradgehäuse 7 um die Rückhaltewelle
4 in zur Schwenkbewegung des Anpreßhebels 8 entgegengesetztem Schwenksinn. Dadurch und durch
die Wirkung der Spannfeder 6 wird die Hakenkette 1 während des ganzen Wickelvorganges stets auf ihrer
zwischen dem Kettenrad 2 und dem Spannrad 3 gelegenen Länge satt an den stets größer werdenden
Umfang der Gitterrolle 19 angepreßt.
Sobald genügend Gitterbahn auf den Wickeldorn aufgewickelt worden ist, wird der Wickeldorn
stillgesetzt. Nach Abbinden des Gitterbahnendes werden durch Betätigung des Kolbens 17 im Zylinder
die Anpreßhebel 8 so weit im Uhrzeigersinn geschwenkt, daß die Hakenketten 1 mit der aufgewickelten
Gitterbahn außer Eingriff kommen und die Gitterrolle in bekannter Weise vom Wickeldorn abgezogen
werden kann.
Claims (11)
1. Wickelwerk zum Aufwickeln von Gitterbahnen, die aus einander kreuzenden und an den
Kreuzungspunkten kraftschlüssig miteinander verbundenen, vorzugsweise verschweißten Stabscharen
bestehen, bei dem ein angetriebener Wickeldorn und eine die Gitterbahn beim Aufwickeln
gegen den Wickeldorn drückende Anpreßvorrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung
(1 bis 9, 16, 17) zumindest eine in sich geschlossene, zusammenhängende Reihe (1) von
auf einer Umlaufbahn beweglichen Greiffingern (la) aufweist, die längs einer Teilstrecke ihrer
Umlaufbahn in die Bewegungsbahn der Querdrähte der aufzuwickelnden Gitterbahn (24) hineinragen
und durch Mitnahme seitens dieser Querdrähte längs ihrer Umlaufbahn bewegbar sind, wobei eine Einrichtung (10 bis 15) zur
Bremsung der Umlaufbewegung der Greiffinger vorgesehen ist, so daß die jeweils von den Querdrähten
mitgenommenen Greiffinger eine Zugwirkung auf die Gitterbahn ausüben.
2. Wickelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei — vorzugsweise
in Breitenrichtung der Gitterbahn (24) verstellbare — Reihen (1) von Greiffingern (la) vorgesehen
sind.
3. Wickelwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Reihe (1)
von Greiffingern (1 ä) eine eigene Einrichtung (10 bis 14) zur Abbremsung ihrer Umlaufbewegung
vorgesehen ist.
4. Wickelwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe
von Greiffingern durch eine zwischen einem bremsbaren Kettenrad (2) und einem federbelasteten
Kettenspannrad (3) ausgespannte Hakenkette (1) gebildet ist.
5. Wickelwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bremsende Kettenrad (2)
auf einer Rückhaltewelle (4) sitzt, die mit einer Bremseinrichtung (10 bis 15) verbunden ist.
6. Wickelwerk nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rückhaltewelle
(4) über an sich bekannte Übertragungselemente (10 bis 12) mit der Antriebswelle einer
ölpumpe (13) verbunden ist, welche öl in einen geschlossenen, ein regelbares Drosselventil (15)
enthaltenden Kreislauf fördert.
7. Wickelwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenspannrad
(3) an einem Arm eines zweiarmigen Hebels (5) gelagert ist, dessen anderer Arm durch
eine Spannfeder (6) belastet ist.
8. Wickelwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (5) an
einem vorzugsweise als Kettenradgehäuse ausgebildeten einarmigen Hebel (7) gelagert ist, der um
die Rückhaltewelle (4) des zugeordneten bremsenden Kettenrades (2) schwenkbar ist und unter
der Wirkung einer Anpreßfeder (20) steht.
9. Wickelwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltewelle
(4) an einem Ende eines zweiarmigen Anpreßhebels (8) gelagert ist, der um eine parallel
zum Wickeldorn (18) verlaufende Achse (9) schwenkbar ist.
10. Wickelwerk nach Ansprüche oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Anpreßfedern (20) für zwei oder mehr einarmige Hebel
(7) bzw. Kettenradgehäuse einerseits an diesen Hebeln bzw. Gehäusen und anderseits an einer
an zugeordneten Anpreßhebeln (8) befestigten Schiene (21) abstützen.
11. Wickelwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Oberseite der Anpreßhebel (8) ein Führungsblech (22) angeordnet ist, das die aus der Schweißmaschine
od. dgl. austretende Gitterbahn (24) in den Halteschlitz (23) des Wickeldornes (18)
führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 510/175 2.68 © Bundesdruckerei Berlin
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