DE159618C - - Google Patents

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DE159618C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/82Making other particular articles perforated music sheets; pattern sheets, e.g. for control purposes, stencils

Description

mm
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lochmaschine,, welche zur Herstellung oder Vervielfältigung der gelochten Notenblätter dienen soll, wie solche bei mechanischen Musikwerken benutzt werden, und bei welchen die Lochung der Blätter durch elektrisch bewegte Lochstempel geschieht, deren zeitweilige Bewegung durch eine gelochte, dem herzustellenden Notenblatt in seinen Durchlochungen entsprechende Schablone veranlaßt wird, welche zwischen einer Kontaktstange und einer Reihe die Stempel auslösender Stifte hindurchbewegt wird.
Das Neue der vorliegenden Maschine besteht nun in einer Einrichtung zur genauen Vergleichung der gelochten Notenblätter, ob dieselben auch völlig mit der die Lochung derselben veranlassenden Schablone übereinstimmend ausgefallen sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die gelochte Schablone nach Vorbeigang an den Kontakten für die die Lochstempel in Tätigkeit versetzenden Elektromagnete über den bereits gelochten Teil der Notenblätter geführt, gegen diese gepreßt und mit letzteren so vorwärts bewegt wird, daß die Löcher der Schablone über den entsprechenden Lochungen der Notenblätter liegen, um etwaige Fehler dem die Maschine bedienenden Arbeiter sofort bemerkbar zu machen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf die zur Vorwärtsbewegung der Schablone dienende Einrichtung bezw.
die Mittel, um diese Bewegung durchaus ebenso groß wie jene des zu lochenden Blattes zu erhalten.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist zur Erläuterung der Wirkungsweise eine gemäß der Erfindung eingerichtete Notenblattstanzmaschine in allen Teilen dargestellt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig, ι eine gemäß der Erfindung eingerichtete Maschine in perspektivischer Ansicht dar; Fig. 2 ist eine teilweise Seitenansicht, Fig. 3 ein Fig. 2 entsprechender Grundriß; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den vorderen, die Vorwärtsbewegung der gelochten Notenblätter und der darauf liegenden Schablone bewirkenden Teil der Maschine in größerem Maßstabe; Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch den aufrecht stehenden, die Abwickelungsvorrichtung für die Schablone und die Kontaktvorrichtungen tragenden Teil der Maschine, ebenfalls in größerem Maßstabe; Fig. 6 ist eine teilweise Vorderansicht von den oberen, in Fig. 5 dargestellten Teilen; Fig. 7 zeigt die Lagerung und den Antrieb der die aufgewickelte Schablone tragenden Walze; Fig. 8 ist ein Grundriß eines die Notenblätter unmittelbar nach der Lagerung aufnehmenden, für .. verschiedene Notenblattbreiten einstellbaren Führungsgestelles, Fig. 9 ein Querschnitt durch dasselbe; die Fig. 10 und 11 zeigen Einzelheiten zu der in Fig. 4 dargestellten Transportvorrichtung im Querschnitt und in
teilweiser Vorderansicht, während Fig. 12 die zur Herstellung' des elektrischen Kontaktes dienenden Teile darstellt.
Auf der Grundplatte 1 befinden sich seitlieh die Lagerstühle 1", welche die Hauptantriebswelle 2 (Fig. 2) tragen. Auf dieser sitzen die beiden Exzenter 2", welche durch die an deren Ringen befindlichen Stangen 2h mit dem die Stempel tragenden, mit seinen Enden in Schlitzen der Lagerstühle ift geführten Balken 4 verbunden sind und bei ihrer Bewegung eine auf- und niedergehende Bewegung des Balkens veranlassen. Die zu lochenden Blätter 5 sind auf wagerecht ge- ■ lagerte, zylindrische Stäbe aufgewickelt, welche mit ihren Enden auf einem hinter der Grundplatte 1 befindlichen Gestell 6 (Fig. i)· liegen, dessen wagerecht übereinander liegende Schienen 6<l und 66 mit Lagerausschnitten zur Aufnahme der Rollenstabenden versehen sind, so daß also die Rollen in zwei übereinander befindlichen Reihen angeordnet sind. Die von den Rollen sich abwickelnden Bahnen werden sämtlich mit ihren Enden gleichzeitig durch ein Paar Druckwalzen hindurchgeführt und dicht aufeinanderliegend den Lochstempeln zugeführt. Um die Überführung der Notenblattbahnen durch die Lochvorrichtung hindurch auf die dahinter befindliehe, aus endlosen Kettenläufen bestehende Transportvorrichtung in sicherer Weise zu bewirken, sind seitliche Führungen 100 (Fig. 1, 2, 8 und 9) angeordnet, die aus Winkeleisen bestehen und mit ihren nach innen gerichteten Schenkeln eine Auflage für die darüber gleitenden Notenblätter bilden, während die anderen senkrecht nach oben stehenden Schenkel die Führung für die Ränder der Notenblätter darstellen. Zwischen diesen Winkeleisen ist eine Platte 101 (Fig. 8 und 9), mit ihren Längskanten auf den wagerechten Schenkeln der Winkeleisen lose liegend, eingelegt, und sind von diesen Führungen zwei vorhanden, von denen sich die eine vor, die andere hinter der Lochvorrichtung befindet. WTie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, welche letztere einen Schnitt nach 9-9 (Fig. 8) darstellt, sind an jedem Winkeleisen 100 unten an den Enden Lagerungen 102 befestigt, die mit Gewinde versehen und paarweise auf Wellen 103 aufgeschraubt sind, die je zwei mit entgegengesetzt laufendem Schraubengewinde versehene Stellen zur Aufnahme der entsprechend mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Lagerungen besitzen; diese Gewindespindeln 103 ruhen in Lagern der Grundplatte 1 und sind an einem Ende mit einem Kegelrad versehen, von denen jedes in ein Gegengetriebe einer Welle 104 (Fig. 8 und 9) greift. Letztere hat ein Stellrad, durch dessen Drehung die einander gegenüberliegenden Schienen 100 gleichzeitig um gleich viel einander genähert oder voneinander entfernt werden können, um die Führungen unter Einlage entsprechend breiter Platten 101 für Notenblätter beliebiger Breite benutzen zu können.
Die Achse der hinter der Lochvorrichtung befindlichen beiden endlosen, die Transportvorrichtung für die gelochten Notenblätter bildenden und übereinander angeordneten Kettenläufe sind in einem an der Grundplatte' 1 befestigten Gestell gelagert (Fig. 1, 2 und 4), und erhalten dieselben von der Welle 2 aus eine ruckweise Drehbewegung, zu welchem Zwecke auf die Antriebsachse 43 (Fig. 4) des oberen Kettenlaufes ein Schaltrad 42 aufgesetzt ist, dessen Schaltklinke 44 von einem Hebel 45 getragen wird, der mittels der Stange 46 und des Exzenters 47 (Fig. 3) von der Welle 2 aus in Bewegung versetzt wird. Auf der Welle 43 sind zwei Kettenräder 41 aufgekeilt, die durch die Ketten 39 mit den Kettenrädern der Gegenwelle verbunden sind; der untere, ebenso gestaltete Kettenlauf wird von der Welle 43 durch die in Fig. 1 ersiehtliehen Zahnräder 80, 81 angetrieben. Die beiden endlosen Ketten des oberen Kettenlaufes sind durch in gleichen Abständen von einander verteilte Querlatten 48 (Fig. 4), die Ketten 40 des unteren Laufes durch ebensolche 49 verbunden. Auf den äußeren Flächen der Querlatten 49 des unteren Kettenlaufes sind zylindrische Greiferstangen 50 befestigt (Fig. 4), welche die Notenblätter gegen die Querlatten 48 des oberen Kettenlaufes pressen. Auf den inneren Flächen tragen die Latten 48 und 49 nahe ihren Enden Reibungsrollen, die an den seitlichen Schienen 52 entlanglaufen (Fig. 10 und 11), welch letztere die einander zugekehrten Teile der Ketten des oberen und unteren Kettenlaufes . stets in solch gleicher Entfernung voneinander halten, daß die Anpressung der Stangen 50 gegen die Latten 48 und die Mitnahme der Notenblätter erfolgt, λ^οη der Transportvorrichtung nehmen die Notenblätterbahnen ihren Weg über 'eine Stange 64 (Fig. 1 und 2) nach einem Haspel beliebiger Konstruktion.
Flinter dem gegen die Lochvorrichtung hin gelegenen Ende der Kettentransportvorrich- n° tung befinden sich auf der Grundplatte 1 die den Quersteg 8 tragenden Stutzen 9 (Fig. 5), auf welchem Steg 8 der Rahmen 7 befestigt ist. Letzterer trägt oben den um wagerechte Zapfen drehbaren Rahmen 10 (Fig. 5), in welchem die drehbare Kontaktwalze 16 gelagert ist, die den einen Teil der elektrischen Kontaktvorrichtung bildet. Der Rahmen 7 ist oben mit einem Quersteg 18 aus den elektrischen Strom nicht leitendem Material verseilen, und trägt letzterer eine Reihe Kontaktfedern 17 (Fig. 6), welche mit ihren Enden
an der Kontaktwalze 16 anliegen. Jede dieser Kontaktfedern steht in leitender Verbindung mit je einem Elektromagneten 20, so daß die letzteren durch die Anker 21 und die Gestänge 22 die Lochstempel betätigen. Oben im Rahmen
10 ist ferner die W'elle 13 gelagert, die mit dem mit Stirngetriebe versehenen Zapfen I3a gekuppelt ist (Fig. 7) und zur Aufwickelung der gelochten Notenblattschablone 15 dient. Das eine Ende der Welle 13 wird von einer Lager- ·. hülse iß6 aufgenommen, die mit dem Ansatz i'3c an einen Zapfen des Rahmens 10 angehängt ist. Die Federn 14 drücken gegen die auf der Welle befindlichen Scheiben, welche dem auf derselben aufgerollten Schablonenblatt seitlich anliegen; dieselben wirken bremsend auf die Drehung der Welle und halten die Schablone beim Abwickeln straff. Um die Oberfläche der Kontaktwalze 16 stets rein und leitend zu erhalten, ist hinter derselben eine auf die Kontaktrolle mechanisch einwirkende Reinigungswalze 25 angeordnet, die durch den Räderantrieb 26,27, das Getriebe 29, die Riemenscheibe 30 und den Riemen 32 (Fig. 2 und 5) von der Gegenscheibe 31 der Welle 2 aus in Umdrehung versetzt wird. Das Stirnrad 27 sitzt auf der Achse der Walze 28, welche die dichte Anlage des Schablonennotenblattes an der Kontaktrolle 16 sichert.
Um letztere außer Berührung mit den Kontaktfedern. 17 bringen zu können, sind die Federn
11 vorgesehen (Fig. 1 und 3), die, am Rahmen 7 befestigt, gegen die am Rahmen 10 befindlichen Stifte 12 wirken und den Rahmen so halten, daß die AValze 16 mit den Federn 17 nicht in Berührung kommt. An den senkrechten Seitenteilen des Rahmens 7 ist ein Bügel 66,67 mit seinen seitlichen parallelen Schenkeln 66 um Zapfen drehbar befestigt (Fig. 5 und 12), wobei die Enden der Schenkel 66 an den am Rahmen 10 befindlichen Zapfen 63 anliegen. Dieser Bügel dient zur Her-
■ stellung des Kontaktes zwischen den Federn 17 und der Walze 16, indem in den Teil 67 des Bügels ein Ansatz einer Stange 69 (Fig. 12 und 5) eingreift, die unten in einem Steg des Maschinengestelles geführt und durch eine Feder 70 derartig hochgehalten wird, daß die Schenkel 66 beständig gegen die Ansätze 63 des Rahmens 10 drücken und die Walze 16 gegen die Federn 17 gedrückt wird. Drückt man jedoch auf den Knopf 73 der Stange 69, so heben sich die Schenkel 66 von den Ansätzen 63 des Rahmens 10 ab, und bewirken die Federn 11 nun eine Entfernung des Rahmens 10 vom Rahmen 7 und eine Unterbrechung des Kontaktes.
Um diese Auslösung selbsttätig zu bewirken, wenn die letzten Löcher der Schablone zwisehen der Walze 16 und den Federn 17 hindurchgegangen sind, ist die Stange 69 mit einer als Anker für den Elektromagneten J?. dienenden Ansatzplatte 71 versehen, welcher Magnet in den die Walze 16 durchlaufenden Stromkreis eingeschaltet wird, sobald die Schablone die Walze 16 gänzlich verlassen hat, indem eine an dem Steg 18 befestigte Feder yj (Fig. 5) dem einen Ende der Magnetwicklung, die Walze 16 dem anderen Ende der Wicklung angeschlossen ist. Diese Feder schleift auf der Schablone, kommt aber mit der Walze in Berührung, wenn das Ende der Schablone unter der Feder hinweggegangen ist, und wird alsdann die Platte 71 vom Elektromagneten angezogen und die Stange 69 nach unten bewegt.
Von der Führungsrolle 28 (Fig. 5) aus geht die Schablone an einem Stab 33 vorbei, der in eier aus Fig. 1 und 5 ersichtlichen Weise an Armen 34 befestigt ist, die mit den anderen Enden auf einer Welle 35 sitzen, und welch letztere von den an den Stützen 9 befindlichen Lagerungen getragen wird; der eine Arm 34 ist mit einem Längsschlitz versehen, in welchem verstellbar der Zapfen für die Stange 36 des auf der AYelle 2 befindlichen Exzenters 37 (Fig. 3) befestigt ist. Das Exzenter ist in solcher Stellung auf der Welle 2 aufgekeilt, daß der Stab 33 seine Rückwärtsbewegung beginnt, wenn die Lochstempel sich nach oben bewegen und außer Berührung mit den soeben hergestellten Lochungen der Notenblätter ge-. kommen sind, und die Vorwärtsbewegung des Stabes 33 erst dann beginnt, wenn die Lochstempel sich abwärts bewegen. Von der Stange 33 aus läuft die Schablone unter der Walze 38 (Fig. 5) hin, wo dieselbe mit den von den Lochstempeln kommenden Notenblättern zusammentrifft und mit diesen zwischen die Latten 48 und die AValzen 50 der Kettenlauf transportvorrichtung geklemmt wird (Fig. 5). Beim Austritt aus dieser wird das als Dreieck gestaltete Ende der Schablone an seiner Spitze von einem Haken 60 erfaßt, der sich an einer Walze 59 (Fig. 1 und 4) befindet, und wird die Schablone auf diese Walze aufgewickelt, die durch den über die Scheiben 61,63 laufenden Schnurlauf 62 (Fig. 1 und 3) von der Welle 43 -aus in Umdrehung versetzt wird. no
Durch die zeitweilige Gegenwirkung der Stange 33 gegen die Schablone und die entsprechende gleichzeitige ruckweise Bewegung der Kettenlauftransportvorrichtung wird die Schablone zwischen den Kontaktteilen 16,17 11S hindurchbewegt, und zwar ist das die Transportvorrichtung bewegende Exzenter 47 (Fig. 3) derartig auf die Welle 2 aufgesetzt, daß die Bewegung der Transportvorrichtung und die Mitnahme der gelochten Notenblätter dann beginnt, wenn die Lochstempel ihre höchste Stellung ereicht haben, und diese Be-
wegung aufhört, ehe die Stempel beim Niedergang die zu lochenden Stellen der Notenblätter erreichen. Wie die Erfahrung ergab, ist dieser Zeitpunkt der Vornahme der Verschiebung der zweckmäßigste, da das zu lochende Material oft Wellen und Falten hat, welche an die Stempel anstoßen könnten, wenn sich diese in tieferer Stellung befinden. Indem die Stange 33 bei Beginn der Schaltbewegung der Welle
ίο 43 gegen die Lochschablone wirkt, veranlaßt dieselbe eine sofortige Straffspannung des in der Transportvorrichtung befindlichen Lochschablonenteiles, so daß sich die Schaltbewegung nicht erst allmählich fortzupflanzen braucht, und die Bewegung nicht anfänglich nur zur Straffspannung der Lochspannung verwendet wird. Hierdurch sichert die Stange 33 stets eine durchaus richtige Lage der Lochschablone zu dem darunter liegenden Notenblatt und verhütet ein Zurückbleiben der Lochschablone in bezug auf das gelochte Notenblatt.
Um die fehlerfreie Lochung der Notenblätter kontrollieren zu können, ist die Entfernung zwischen der Walze 38 (Fig. 4) und der Kontaktstelle zwischen der Walze 16 und den Federn 17 ungefähr dieselbe oder etwas geringer als zwischen der Walze 38 und den Lochstempeln, so daß die Lochungen in der Schablone und den Notenblättern übereinander zu liegen kommen, λνεηη die Schablone und die Notenblätter zwischen den Kettenläufen .hindurchgehen, wodurch etwaige Fehler sofort bemerkbar werden.
Um die Schablone nach erfolgter Abwickelung wieder schnell auf die Wralze 13 auf- ·■ wickeln zu können, ist dem Wellenteil 130 ein Getriebe aufgesetzt, in welches ein seitlich am Rahmen 10 auf einen Zapfen aufgesetztes Stirnrad 74 greift, welches durch eine Handkurbel in Umdrehung versetzt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Eine Notenblattstanzmaschine, bei welcher die Lochstempel auf elektromagnetischem Wege von einer gelochten Schablone aus in Tätigkeit versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Schablone nach Vorbeigang an den Kontakten für die die Lochstempel in Tätigkeit versetzenden Elektromagnete über den bereits gelochten Teil der Notenblätter geführt, gegen diese gepreßt und mit letzteren so vorwärts bewegt wird, daß die Löcher der Schablone über den entsprechenden Lochungen der Notenblätter liegen, zum Zweck, etwaige Fehler in der Lochung' sofort bemerkbar zu machen.
2. Eine Ausführungsform der Notenblattstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der jeweiligen, gleichzeitigen Vorwärtsbewegung der Schablone und der Notenblätter der ersteren eine zusätzliche Vorwärtsbewegung um eine stets gleich große Strecke bei gleichzeitiger stets gleich starker Anspannung durch eine zwangläufig gegen die Rückseite der Schablone gedrückte Spannrolle (33) erteilt wird, zum Zweck, eine möglichst gleichbleibende Vorwärtsbewegung der Schablone und der Notenblätter zu erzielen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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