DE400383C - Verfahren der Herstellung von fuer Bekleidungsstuecke und andere Gegenstaende aus Webstoff, Leder usw. bestimmten Verschlussstreifen - Google Patents

Verfahren der Herstellung von fuer Bekleidungsstuecke und andere Gegenstaende aus Webstoff, Leder usw. bestimmten Verschlussstreifen

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DE400383C
DE400383C DEK70414D DEK0070414D DE400383C DE 400383 C DE400383 C DE 400383C DE K70414 D DEK70414 D DE K70414D DE K0070414 D DEK0070414 D DE K0070414D DE 400383 C DE400383 C DE 400383C
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LION WORKS
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts

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Description

AUSGEGEBEN
AM 7. AUGUST 1924
KLASSE 7c GRUPPE
(K 70414 Ij7C)
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und «ine Vorrichtung zur Herstellung von für Bekleidungsstücke und andere Gegenstände aus Webstoff, Leder usw. bestimmten Verschlußstreifen,, die aus einem mit Metallschließen besetzten Bande bestehen. Das neue Verfahren wird mittels der neuen Vorrichtung in einem fortlaufenden Arbeitsgange ausgeführt.
Das Verfahren kennzeichnet sich, dadurch, daß die klammerartigen Schließkörper aus einem Metallstreifen ausgestanzt und dem in einer Querbahn vorüberziehenden Bande, das die Schließkörper später trägt, so zugeführt werden, daß zwei Arme oder Schenkel des vordersten, fertig geformten Schließkörpers die Kante des Bandes umfassen, worauf die Schenkel seitlich über der Bandkante zusammengedrückt werden und das Band mit dem fest darauf sitzenden Schließkörper weitergeschaltet wird, um den nächsten Schließkörper vom gleichzeitig fortgeschalteten Metallstreifen zu empfangen.
Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens besitzt ein die Schließkörper aus einem Metallband fortlaufend ausstanzendes und formendes Werkzeug und eine Führung, die das mit den Schließkörpern zu besetzende Band quer zur Vorschubrichtung des die ausgestanzten Schließkörper mitführenden Metall-
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bandes leitet und fortschaltet. Dazu kommt eine quer zu dem Stoffband wirkende Preßvorrichtung zum Anpressen der Schenkel der Schließkörper auf das Stoffband. Zur Erfindung gehören noch Einzelheiten des Verfahrens und der Vorrichtung, die sich aus der nachstehenden Beschreibung ergeben. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine ίο gemäß der Erfindung.
Abb. I, 2 und 3 sind Seitenansicht, Aufriß und teilweiser Grundriß der Maschine; Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Abb. 3: Abb. 5 bis g sind Einzelansichten einer oberen oder Niederhaltplatte, welche den Metallstreifen auf den Matrizenblock drängt; Abb. 10 ist ein Schnitt nach der Linie X-X der Abb. 4; Abb. 11 und 12 sind Seitenansicht und Aufriß der Vorrichtung zum Zurückschieben des Stanzstückes in den Metallstreifen, wenn die Stempel zurückgehen. Abb. 13 und 14 sind Seitenansicht und Aufriß der Bandvorschub vorrichtung. Abb. 15 und 16 sind Seitenansicht und Aufriß von Einzelheiten dieser Vorrichtung; Abb. 17 ist ein Grundriß der Bandspannvorrichtung; Abb. 18 ist teils ein Aufriß und teils ein Schnitt der Vorrichtung zur Veränderung des Band Vorschubes; Abb. 19 ist ein Grundriß dieser Vorrichtung. Abb. 20 und 21 sind Seitenansichten einer Kontrollvorrichtung mit Doppelklinke in Ruhe- und in Arbeitsstellung; Abb. 22 ist eine Seitenansicht einer Auslösvorrichtung; Abb. 23 ist eine Vorderansicht von Abb. 21; Abb. 24 und 25 sind | Grundrisse von Einzelheiten; Abb. 26 ist ein Grundriß des Metallstreifens und der Verbindungsglieder in vergrößertem Maßstabe bei verschiedenen Stufen der Bearbeitung. Abb. 27, 28 und 29 zeigen verschiedene FOrmen von Verschlußstreifen.
1 (Abb. i, 4 und 26) bezeichnet einen flachen, auf Länge geschnittenen oder fortlaufenden, von hinten nach vorn der Maschine zugeführten Metallstreifen. Der Streifen 1 tritt durch die Führung 2 ein und geht zwischen den Schaltwalzen 3 hindurch, dann durch die Führung 9 und zwischen den seitlichen Füh- I rungsplatten 11 zum Matrizenblock 10 (Abb. 3 ; und 10) hindurch. Diese Platten 11 werden durch Keile 12 (Abb. 3 und 10) eingestellt, welche durch einen Schieber 13 (Abb. 3 und 4) und Kurvennutenplatten 14 vom Stanzkopf 15 aus bedient werden. Den Kopf hält ein durch Kurbelstange 17 und Kurbel 18 von der Haupt- j welle 8 aus auf und ab bewegbarer Schlitten 16 (Abb. 11 und 12). Die Zuführwalzen 3 werden durch Schaltrad 4, Klinke 5, Exzenterstange 6 und Exzenter 7 von der Hauptwelle 8 (Abb. ι und 2) angetrieben.
22 ist der das ganze Verbindungsglied und das Abfallstück 34 (Abb. 26) in der Matrize j i 23 (Abb. 3 und 4) ausstanzende Stanzstempel. ι Wenn sich der Stanzstempel 22 aus der Matrize bewegt, hebt eine Feder 27 einen von einem Halter 25 und einer Hülse 26 getragenen Stößel 24 so hoch, daß die Stanzstücke wieder in die Ursprungs=teilung im Streifen 1 zu liegen kommen. Das Stück 34 (Abb. 26) liegt im Streifen zwischen den Backen 35 des Stanzstückes. Dieses Abfallstück 34 wird mittels eines Stempels 36 (Abb. 4) aus dem Streifen in ein Loch 37 des Matrizenblockes logestoßen. Im nächsten Vorgang wird das Stanzstück in seine zum Festklemmen auf dem Band geeignete, endgültige Form gepreßt, und dies wird von dem Stanzstempel 38 und der im Matrizenblock 10 (Abb. 3, 4) vorgesehenen Versenkung 39 bewirkt.
Beim Niedergang des Kopfes 15 ziehen die Kurvennutenplatten 14 (Abb. 3 und 4), wenn sich die Stanzstempel dem Streifen 1 nähern, die Keile 12 rückwärts, wodurch die Führungsplatten 11, mit dem Streifen dazwischen, gegeneinander gepreßt werden und der Streifen bis zur Freigabe durch die Vorwärtsbewegung der Keile 12 beim Hochgang" des Kopfes 15 festgehalten wird. Abb. 3 und 4 zeigen die Stellung, wo die Klemmbewegung der Führungsplatten 11 vollzogen ist. Zum ! Ausgleich der Abnutzung und zwecks Anpassung an verschieden breite Streifen 1 kann der Raum zwischen den Führungsplatten 11 mittels der Blöcke 19 und der Stellschrauben 20 (Abb. 3 und 10) verändert werden.
Die Wirkung der Führungsplatten 11 ist von großer Wichtigkeit. Beim Stanzen halten die beiden Platten das Material fest gegen Ausdehnen und Verdrehen des Stanzstückes und des Streifens. Dies ermöglicht ein Überwachen der folgenden Einwirkungen auf das Stanzstück durch den Streifen und sichert eine so vollkommene Form der fertigen Stanzstücke bei richtiger Einstellung in den Matrizen, daß ein äußerst gleichförmiges und symmetrisches Verbindungsglied erzielt wird. Wenn die Führungsplatten 11 den Streifen fest einschließen, bringen sie nicht nur den Streifen in die Mittelstellung über den Matrizen, sondern drängen die Spannstücke, falls sie von ihrem Platze gewichen sind, in die richtige Stellung in bezug auf die Längsrichtung des Streifens. Während des Vorschubes des Streifens gehen die Führungsplatten auseinander und gestatten ein leichtes und freies Bewegen des Streifens. Diese Platten gestatten auch dem vorspringenden Ende des das Verbindungsmittel bildenden Stanzstückes nach dem Druck des Stanzstempels 38 aus der Versenkung des Matrizenblockes 10 (Abb. 4) gehoben zu werden. Nachdem der Streifen 1 den Matrizenblock
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ίο erreicht hat, ist er zwischen dem Block nach unten und der Niederhaltplatte 21 oben eingeschlossen (Abb. 10).
Um das Zurückpressen des Stanzstückes S in die Ursprungsstellung im Streifen 1 beim Zurückgehen des Stanzstempels 22 durch die Feder 27 zu erleichtern), drückt neben der Feder 27 eine Stange 28 (Abb. 4) das Stanzstück zwangläufig in seine frühere Stelle im Streifen zurück. Auf die Stange 28 drückt eine in einen Hebel 30 (Abb. 1, 2, 11 und 12) eingesetzte Schraube 29. Der Hebel 30 wird durch einen Lenker 3I3 eine Stange 32 und ein Exzenter 33 von der Hauptwelle aus in auf und ab gehende Bewegung versetzt. Nach der Rückkehr des Stanzstückes an seinen richtigen Platz im Streifen und unter Zusammenwirkung der Führungsplatten 11, der Oberseite des Blockes 10 und der Niederhaltplatte 21 kann nun das S'tanzstück durch die Zuführwalzen 3 ohne (jede Gefahr einer Verschiebung fortgeschaltet werden.
Wie erwähnt, wird der Streifen 1 nach dem Wiedereinsetzen des Stanzstückes vorwärts geschaltet, so daß das Abfallstück 34 durch den Stempel 36 ausgestoßen werden kann.
- Hierauf wird ein Teil des Stanzstückes durch den Stempel 38 in die Versenkung 39 des Matrizenblockes 10 gepreßt, um die zum Eingriff der Verbindungsglieder untereinander bestimmte Vertiefung bzw. Erhöhung zu bilden. In diesem Zeitpunkt ist es notwendig* den Streifen zu halten, ihn auf die Fläche des Matrizenblockes 10 niederzupressen und durch Zusammenziehen der Seitenführungen 11 gegen seitliches Ausdehnen zu sichern.
- Diese Aufgabe erfüllt teilweise die Niederhaltplatte 21, welche hierbei von einem in ihr geführten, durch Federn 41 (Abb. 4) und Stößel 42 auf die Backen 35 des Stanzstückes und den Streifen 1 niedergepreßten Drücker 40 (Ahb. 5, 6 und 8) unterstützt wird. Der Stößel 42 ist so eingestellt und zeitlich in seiner Tätigkeit so bestimmt, daß er beim Aufhören des Vorschubes des Streifens zu drücken beginnt. Er kann so eingestellt werden, daß er durch Einwirkung eines Ansatzes des Blockes 15 einen Druck auf den Streifen und das Stanzstück ausübt, wenn die Stanz stücke in ihrer tiefsten Lage sind. Auf diese Weise werden der Streifen und das Stanzstück fest in Stellung gehalten, während die querliegende längliche Vertiefung bzw. Erhöhung durch den Stempel 38 und die Matrizenvertiefung 39 gebildet werden.
Wenn der das nun fertige und zum Aufpressen auf das Band zubereitete Verbindungsglied noch tragende Streifen weiter vorwärts geschaltet wird, gibt der Drücker 40 aufwärts nach und gestattet der Erhöhung des j Verbindungsgliedes, aus der Matrizen Versenkung 39 herauszutreten, so daß sie in die Versenkung 43 (Abb. 3 und 4) gefördert werden kann. Um ein gänzliches Herausheben des gestanzten Verbindungsgliedes aus dem Streifen 1 zu verhindern, ist der Hub des nachgiebigen Drückers 40 begrenzt, wie Abb. 9 zeigt. Abb. 6 und 7 zeigen den Drücker 40 in seiner tiefsten und Abb. 8 und 9 in seiner höchsten Stelhing.
Das fertige Stanzstück wird nun durch die Vo rs chub walzen 3 vorwärts geschaltet, bis es die Stellung erreicht, wo die Backen. 35 rittlings auf der mit Schnüren versteiften Kante des Bandes 44 (Abb. 26) zu liegen kommen. Das Band 44 wird absatzweise aufwärts und im rechten Winkel zur Streifenbahn durch ein in dem Matrizenblock 10 angebrachten Langloch 45 (Abb. 3 und 4) geführt. In dieser Stellung werden die Backen 35 durch seitliche Preßwerkzeuge 46 (Abb. 3 und 26) um die versteiften Kanten des Bandes gepreßt. Die Werkzeuge 46 werden auf der Außenseite des Streifens 1 gegeneinander bewegt, während die Backen zwischen der oberen Fläche des; Matrizenblockes 10 und dem nachgiebigen Drücker 40 (Abb. 3 und 4) gehalten werden, Die Preßwerkzeuge 46 werden von Gleitstangen 47 getragen, die bei 48 (Abb. 2 und 3)„ je mit einem Hebel 49 verbunden sind. Diese go Hebel stehen je durch eine Schwingwelle 50;, einen Arm 51 und einen Lenker 52 mit dem Stanzkopf 15 in Verbindung. Wenn das Aufpressen der Backen gegen das Band vollendet ist, wird das Band um ein Stück aufwärts bewegt, wodurch das an seiner Kante festgeklemmte Verbindungsglied aus dem Rest des Streifens 1 ausgehoben und so mit dem Band durch den Schlitz 53 des Drückers 40 (Abb. 5) geführt wird. Die noch bleibenden Randteile des Streifens 1 werden durch Röhren 54 geführt und durch mit den Treibköpfen 48 der Gleitstange 47 verbundene Messer 55 (Abb. 3 und 4) in kleine Stücke zerschnitten, worauf sie in das Fallrohr 56 gelangen.
Um ein Gleiten beim Vorschub des Streifens zu .vermeiden, wird der Streifen während des Erfassens durch die Vorschubwalzen 3 sauber und trocken gehalten und erst nach n0 dem Durchgang durch die Walzen geschmiert. Dies wird durch eine gewöhnliche Schmierpumpe 57 (Abb. 1) erreicht, welche das Schmiermittel, z. B. Seifenwasser, durch eine Röhre 58 zu dem darunterliegenden Streifen fördert.
Das mit Verbindungsstücken zu besetzende Band 44 wird von der Spule 59 (Abb. 1 und 2) abgewickelt, läuft nacheinander durch die Führung 60, den Spanner 61 (Abb. 4), den Schlitz 45 des Matrizenblockes 10, den Schlitz 62 im Stanzenhalter, über die
mit einer gerauhten Fläche für das Band 44 und einer Nut 64 für die Verbindungsglieder versehene Vorschubrolle 63 und wird dann auf die mittels des Riemens 66 von der Hauptwelle angetriebene Spule 65 aufgewickelt. Die Nut 64 dient als Führung und verhindert seitliche Verschiebungen des Bandes, wenn dieses über die Vorschubrolle 63 läuft. Das Haften des Bandes an der Rolle wird durch die gerauhte Fläche in Verbindung mit dem Spannwerk 61 erhöht.
Das Spannwerk 61 (Abb. 4 und 17) besitzt zwei mit Führungsnuten für die Kantenschnüre des Bandes 44 versehene Spannplatten 67. Diese werden durch zwei bei 69 gelenkig miteinander verbundener und durch eine Feder 70 voneinander getriebener Hebel 68 frei getragen. Die Feder 70 ist zwischen zwei Gewindehülsen 71 eingesetzt, wobei durch Drehung dieser Hülsen der Federdruck auf die Platten 67 geregelt werden kann. Schrauben 72 liegen gegen die Mitte der Platten 67 an und übertragen die Federkraft auf die. Platten. Diese Platten können sich daher leicht um die Enden der Schrauben 72 drehen und sich Unregelmäßigkeiten im Band ohne Änderung der Reibung anpassen. Um ein • Faltenbilden zu vermeiden, sind die Platten 67 an der Eintrittsseite verjüngt, so daß das Band glatt gelegt wird, bevor es unter den Federdruck der Platten gesetzt wird. Hieraus ist ersichtlich, daß das Band durch die Vorschubrolle 63 überwacht wird.
Nunmehr sollen diejenigen Mittel beschrieben werden, welche zwecks Änderung des Abstandes zwischen den einzelnen Verbindungsgliedern und des freien Raums zwischen aufeinanderfolgenden, später einen Verschlußstreifen bildenden Bandteilen den Vorschub der Rolle 63 verändern.
Eine gewisse Einstellung der Vorschubvorrichtung führt zu unveränderlichen Abständen der Schließkörper für gerade Verschlußstreifen. Die Anzahl der Schließkörper auf eine bestimmte Bandlänge sowie die Länge sind veränderbar. Bei einer anderen Einstellung der Vorschubvorrichtung wird der Abstand der Verbindungsglieder in einem beliebigen Teil jeder Gruppe selbsttätig vergrößert oder verkleinert, so daß die weiter voneinander abstehenden Glieder eines Verschlußstreifens die äußere Seite eines gebogenen Verschlusses und die näher aneinander liegenden Glieder des zugehörigen Verschluß-Streifens die Innenseite eines solchen Verschlusses zu bilden vermögen. Die Krümmung kann am Ende oder zwischen den Enden einer Gliedergruppe und der Rest der Gruppe gerade, also mit gleich weit voneinander abstehenden Gliedern versehen sein.
Wie aus Abb. 18 bis 25 ersichtlich ist, wird diese Abstandsreglung durch eine wechselnde Bewegung der Vorschubrolle 63 mittels Klinke und Schaltrad, Ausrückvorrichtung und Differentialgetriebe bewirkt. Eine Welle 75 trägt ein Schaltrad 76 und eine in der Drehrichtung feste Gleithülse 77 mit Schraubenkupplungsklaue 78, welche in eine achsial unbewegliche, die Vorschubrolle 63 tragende Hohlwelle 79 eingreift. 80 ist eine Reibungsbremse. Die Gleithülse 77 dreht sich in einer auf das Wellenlager 82 geschraubten Trommel 81; letztere kann sich somit drehen und auf dem Gewinde gleichzeitig achsial verschieben. Für den regelmäßigen Abstand der Verbindungsglieder findet keine achsiale Bewegung der Trommel 81 mit der Gleithülse 77 gegenüber der Hohlwelle 79 statt, während eine Verzögerung und Beschleunigung der Vorschubrolle 63 durch eine Verschiebung der Hülse 77 in der einen oder anderen Richtung bewirkt wird und so die Vorschubrolle während einer Teildrehung Bewegung verliert oder gewinnt. Die Trommel 81 kann mittels einer bei 84 auf einem Hebel 85 (Abb. 18, 19, 20 und 21) gelagerten Doppelklinke 83 gedreht und der Hebel 85 durch einen Stift 86 des Kreuzkopfes 87 in die mit A und B (Abb. 21) bezeichneten Stellungen geschwungen werden. Wenn die Klinke 83 mit dem oberen Zahn arbeitet, wird die Vorschubrolle .63 durch die Schraubenkupplung 78 dem Schaltrad 78 gegenüber beschleunigt, während sie beim Arbeiten des unteren Zahnes der Klinke (Abb. 21) verzögert wird. In der Mittelstellung der Klinke (Abb. 20) findet ein unmittelbarer Antrieb für den gewöhnlichen Abstand des Verbindungsgliedes statt. Die Bewegungsrichtung der Trommel 81 hängt von der durch einen Umsteller 88 mit Feder 29 bestimmbaren Stellung der Klinke 83 ab. Zu diesem Zweck besitzt die Doppelklinke 83 drei Kerben, in deren jede der Umsteller 88 eingreifen kann. Die Stellung des Umstellers 88 ist durch eine Schraube 89 einer Steuerstange 90, eine Schraube 91 einer Steuerstange 92, ferner durch einen Stift 93 eines Ringes 94 und durch einen Stift 95 eines Ringes 96 (Abb. 18, 19) bestimmbar. Die Ringe 94 und 96 sind an der Trommel einstellbar befestigt und drehen sich mit ihr. Die Stifte 93 und 95 sind so angeordnet, daß sie zum Stillsetzen der Trommel 81 auf den einen oder anderen Hebel eines gleichachsigen Hebelpaares 97 (Abb. 19, 20 und 21) treffen und durch eine das Paar tragende; Welle 98 und die auf den Umsteller 88 wirkende und mitschwingende Feder 99 die Klinke 83 in die neutrale Stellung werfen und so die veränderte Abstandgebung der Verbindungsglieder unterbrechen können. Durch die Einstellung der Ringe 94, 96 wird die
Länge der von den Verbindungsgliedern zu umfassenden Kurve geregelt. Abb. 21 zeigt den Stift 95 in dem Zeitpunkt, wo er den Umsteller 88 in die Mittelkerbe der Klinke 83 und damit die Klinke 83 in die neutrale Stellung bringt. Dies ist vollzogen, sobald der Hebel 85 die betreffende Stellung B erreicht (Abb. 21). Bei der Drehung der Trommel durch die Klinke 83 in der entgegengesetzten ; Richtung bringt der Stift 93 die Klinke 83 in ähnlicher Weise in die neutrale Stellung, wenn der Hebel 85 in die Stellung A gelangt. Um die Trommel 81 in Drehung zu versetzen, wird die Klinke 83 durch die eine oder | andere Schraube 89, 91 der Steuerstangen: 90, 92 aus der neutralen Stellung gebracht. Diese Stangen gleiten im Lager 82 und sind durch einen bei 101 auf dem letzteren gelagerten Hebel 100 (Abb. 19 und 23) miteinander verbunden. Ist die Schraube 91 in ', der neutralen Stellung E (Abb. 23), so befindet sich die Schraube 89 in der neutralen Stellung H. Die Stellungen F und G der Schraube 89 entsprechen die Stellungen C und D der Schraube 91; es kann somit jeweils nur eine der genannten Schrauben in wirksamer Stellung sein. Um die Klinke 83 aus der neutralen Stellung zu bringen, wird z.B. die Schraube 91 in die Stellung C über I
dem Umsteller 88 gebracht, so daß, wenn I sich der Hebel 85 in die Stellung A (Abb. 21) j bewegt, der Umsteller 88 durch die Schraube j 91 veranlaßt wird, die Klinke 83 in die Arbeitsstellung der Abb. 21 zu bringen. Um die Trommel 81 in der andern Richtung zu drehen, wird die Schraube 89 auf gleiche Weise in die Stellung G (Abb. 23) gebracht, um den Umsteller 88 in der entgegengesetzten j Richtung zu drehen, wenn sich der Hebel 85 ■
in die Stellung B bewegt. |
Die Bewegung der die Schrauben 89 und 91 tragenden Steuerstangen 90 und 92 wird ; durch die achsiale Bewegung der Trom- ■ mel 81 mittels Ringes 103 (Abb. 18 und ' 19), Stange 104, Hebels 105 und Feder 102 \ einerseits und durch eine schrittweise ge-} [ schaltete Scheibe 119 mittels Sperrklinke 106 ; (Abb. 15, 18, 22 und 23), Armes 107 und An- ! Schlages 108 anderseits gesteuert. Die Sperr- ; klinke 106 greift in einen Schlitz 109 der j Steuerstange 90 und ist durch eine Welle 110 | mit dem Arm 107 verbunden. Wenn Feder | in die Sperrklinke 106 in den Schlitz 109 j zieht, werden die Schrauben 89, 91 in den neutralen Stellungen H und E gehalten. Der Ring 103 gleitet in der Umfangnut 112 der Trommel 81 und bewegt die schwalben- | schwanzförmig in den Ring 103 eingesetzte , Stange 104 achsial mit der Trommel 81. Die !
Stange 104 schwingt den Hebel 105 um seinen Drehzapfen 113 (Abb. 19). Das gegabelte Ende des Hebels 105 (Abb. 19, 23 und 24) ist mit einem zwei Zinken 115, 116 tragenden Schieber 114 verbunden. Die Stellung der Feder 102 in der Stange 92 wird von dem Schieber 114 beherrscht. Bei der achsialen Bewegung der Trommel 81 übt die durch den Ring 103, Stange 104, Hebel 105 und Zinke 115 oder 116 gespannte Feder 102 (Abb. 25) in der einen Richtung bei 117 und in der anderen Richtung bei 118 einen, Druck auf ,die Süeuerstange 92 aus. Wenn die Sperrklinke 106 aus dem Schlitz 109 der Steuerstange gehoben wird, so sind beide Stangen 90 und 92 zur Betätigung durch die Feder 102 frei. Hierbei kann jede der beiden Schrauben 89 oder 91 in Stellung gebracht werden, um die Klinke 83 mit der Trommel in Eingriff zu bringen und die Trommel in der einen oder anderen Richtung zu drehen. Die Umstellung der Klinke erfolgt durch den Umsteller 88. Durch Auf treffen des verschiebbar an der Scheibe angebrachten Anschlages 108 auf den Arm 107 kann die Sperrklinke 106 aus der Stlange 90 ausgerückt werden;.
Die Scheibe 119 bestimmt die Länge eines Verschlußstreifens, indem es dem Band zu vorbestimmten Zeiten zwecks Abstandgebung der Gruppen von Verbindungsgliedern einen vergrößerten Vorschub erteilt.
Die Schaltklinke 120 für das Schaltrad 76 schaltet zeitweise die Scheibe 119 durch eine zweite, um Zapfen 123 drehbare und durch eine Feder 125 gegen einen Stift 124 gepreßte Klinke 122 (Abb. 15 und 16) um die für die Abstandgebung erforderliche, übermäßige Länge des Bandes. Die Klinke 122 ist auf der Scheibe 119 zwischen dem Schaltrad 76 und Segment 127, das auf der Welle 75 gelagert ist (Abb. 13 und 14), befestigt und reicht ioo über die Zähne des Schaltrades 76. Die Scheibe 119 ist durch eine Bremse 128 (Abb. 16) gegen zufällige Drehung gesichert. Wenn die Klinke 122 mit der Scheibe 119 einmal ganz herumgeführt ist; kommt sie in eine Stellung, wo die Klinke 120 am hinteren Ende ihres Hubes über sie hinwegläuft. Beim Beginn der Vorwärtsbewegung erfaßt dann die Klinke 120 die Klinke 122. Die Feder 125 (Abb. 15) gibt dem Drucke der Klinke 120 no nach und gestattet der Klinke 122 zu schwingen, bis ihre vordere Kante in die Zähne des Schaltrades 76 greift. Nach Aufhören der Schwingung nimmt der fortgesetzte Druck der Klinke 120 die Klinke 122, die Scheibe 119 und das Schaltrad 76, die Welle 75 und das Band mit. Die Scheibe 119 (Abb. 15) wird von Rollen 131 und Federn 132 durch einen Ring 130 bewegt. Der den Ring 130 schwingende Arm 133 wird durch eine Feder 134 (Abb. ι und 15) und einen Stift 135 bedient. Der Stift ist an einer Platte 136 be1-
festigt, die an der vom Exzenter 7 bewegten Stange G festgeklemmt ist. Der Hub des Armes 133 ist mittels einer Mikrometerschraube 137 (Abb. 15) einstellbar, die in einen Gestellansatz 138 eingeschraubt ist, wobei der Hub zwischen einem dem von der Stange 6 zurückgelegten Weg gleichkommenden Höchst- und einem sehr kleinen Mindestmaß schwanken kann. So wird die durch die Scheibe 119 mitgenommene Klinke 122 während einer vorbestimmten, von der Einstellung der Mikrometerschraube 137 abhängigen Anzahl von Arbeitsvorgängen der Maschine einmal vollständig herumgedreht. Wenn die Klinke 122 wirkt, findet ein großer, dem vollen Hub der Klinke 120 gleicher Bandvorschub statt.
Wenn keine großen Abweichungen in der Länge der mit Verbindungsgliedern besetzten Bandverschlußstreifen erforderlich sind, kann die Scheibe 119 mit der Sekundärklinke 122 entbehrt werden. In diesem Falle besitzt das Schaltrad 76 einen erhöhten Zahn 139 (Abb. 13), der über der Fläche des Segments 127 vorsteht, so daß er während jedes Umganges des Schaltrades 76 von der Klinke 120 erfaßt werden kann. Durch Verstellung des Kurbelzapfens 138 und damit des Hubes der Klinke 120 kann der Abstand der Verbindungsglieder auf dem Bande in bestimmten Grenzen geändert werden, ohne die Gesamtlänge des Verschlußstreifens zu verändern. Zur wesentlichen Änderung der Länge des genannten Streifens kann ein Schaltrad mit entsprechender Zähnezahl und eine Vorschubrolle 63 von entsprechendem Durchmesser gewählt werden.
Der Anschlag 108 ist auf der Scheibe 119 in jeder Stellung einstellbar, so daß der Beginn der Verzögerung oder Beschleunigung der Vorschubrolle 63 geregelt, d. h. auf jedem Punkt des Verschlußstreifens angesetzt werden kann. Wenn die Trommel 81 durch den Anschlag 108 in Bewegung gesetzt worden ist, setzt sie ihre Bewegung in derselben Richtung fort, bis die Doppelklinke 83 in die Neutralstellung gedreht wird. Inzwischen haben sich die Schrauben 89, 91 folgeweise in ihre ; neutralen Stellungen H und E bewegt. Bei diesen Stellungen ist der Anschlag 108 an dem Arm 107 vorübergegangen, und die Klinke 106 fallt in den Schlitz 109, wodurch die Stangen 90 und 92 festgestellt werden. Die Trommel 81 kreist, wenn einmal durch den Anschlag 108 in Drehung versetzt, fort, bis sie : durch Umstellung der Klinke 83 in die Neutralstellung durch Stift 93 bzw. 95 auf Ring bzw. 96 stillgesetzt wird. Während die Trommel 81 in Bewegung ist, gelangen die Schrauben auf den Stangen in ihre Neutral-Stellungen H, E. Alsdann ist der Anschlag io8 an dem Finger 107 vorbeigeglitten; die Klinke 106 schnappt in die Rast 109 und sperrt die Stangen 90, 92. Während die Trommel ihre Drehung fortsetzt, setzt auch der Hebel 105 durch Zinke 115 bzw. 116 seinen Druck auf die Feder 102 fort, so daß beim Stillstehen der Trommel die Feder 102 in der Richtung der letzten achsialen Bewegung der Trommel 81 einen Druck auf die Stange 92 ausübt und bereit ist, die Stangen 90, 92 vorzuschnellen, um die Trommel S1 umzusteuern, sobald der Anschlag 10S eine Umdrehung vollendet hat und die Klinke 106 wieder aus dem Schlitz 109 auslöst.
Die Geschwindigkeit der Scheibe 119 bestimmt die Länge eines Verschlußstreifens, da sie für jeden Verschlußstreifen eine Umdrehung macht. Die Bewegungsrichtung der Stangen 90, 92 wechselt, so daß die Trommel 81 den Vorschub verzögert, um den Zwischenraum zwischen den Gliedern auf dem einen Verschkißstreifen zu vermindern, und ihn beschleunigt, um diesen Abstand auf dem folgenden Verschlußstreifen zu vergrößern, wie aus Abb. 28 ersichtlich ist. Zwei aufeinander» folgende Verschlußstreifen 140, 141, bilden zusammen einen gebogenen Verschluß.
Der Radius der Kurve ist entweder durch die Zähne der Trommel 81 oder durch die Steigerung des Gewindes auf dem Lager 82 und der Trommel 81 oder durch die Steigerung der Schraubenkupplung 78 bestimmt. Die Länge der Kurve ändert sich mit der von dem Abstand zwischen den Ringen 94, 96 geregelten Wanderung der Trommel 81. Die Trommel muß angehalten werden, bevor der Anschlag 108 eine vollständige Umdrehung gemacht hat. Die Beschleunigung und Verzögerung kann zeitlich so geregelt werden, daß sie an jedem beliebigen Punkte des Bandes einsetzt, wodurch S-förmige Verschlußstreifen (Abb. 29) gewonnen werden können.
Zur Herstellung gerader Verschlußstreifen mit gleichförmig voneinander abstehenden Gliedern wird der Anschlag 10S in der Scheibe 119 entfernt, so daß die Doppelklinke 83 in neutraler Stellung bleibt, nachdem sie einmal durch den Stift 93 oder 95 des Ringes 94 oder 96 in diese Stellung gebracht worden ist. Das Getriebe zur Abstandänderung der Glieder ist so gänzlich außer Tätisrkeit gesetzt.

Claims (12)

  1. Paten t-An SP rüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von für Bekleidungsstücke und andere Gegenstände aus Webstoff, Leder usw. bestimmten Verschlußstreifen, die aus einem mit Metallschließen besetzten Bande bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Metallstreifen klammerartige Schließkörper
    ausgestanzt und dem in einer Querbahn | vorüberziehenden Bande (44) so zugeführt werden, daß die Arme oder Schenkel (35) des vordersten, fertiggeformten Schließkörpers die Kante des Bandes umfassen, i worauf die Schenkel seitlich über die Bandkante zusammengedrückt werden und das Band mit dem fest darauf sitzenden Schließkörper weitergeschaltet wird, um den nächsten Schließkörper vom gleichzeitig fortgeschalteten Metallstreifen zu empfangen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausstanzen der Schließkörper in die Ebene des Metallstreifens zurückgebracht, mit ihm als Ganzes gegen'das Band geführt und nach erfolgter Anpressung an die Bandkante durch das Band aus der Ebene des Metallstreifens herausgehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein die Schließkörper aus einem Metallband (1) bei geradlinigem Vorschub fortlaufend ausstanzendes und formendes Werkzeug und eine Führung (60, 63), die das mit den Schließkörpern zu besetzende Band (44) quer zur Vorschubrichtung des die ausgestanzten Schließkörper mitführenden Bandes (1) leitet und fortschaltet, sowie durch eine quer zum Band (44) wirkende Preßvorrichtung (46, 46) zum Aufpressen der Schenkel (35) der Schließkörper auf das Band (44).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Stanze (22) zum Ausschneiden der ganzen Schließkörperplatte und ein zugehöriges nachgiebiges Widerlager (24) zum Zurückschieben der ausgestanzten Platte in den Materialstreifen (ι) und dahinter liegende Werkzeuge (36, 38) zum Ausstanzen des Abfallstückes (34) zwischen den Schenkeln (35) und zur Erzeugung einer Vertiefung im Schließkörper.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (40) nachgibt, um nach der Erzeugung der Vertiefung des Schließkörpers die Fortschaltung des Streifens zu gestatten, und daß die erzeugte Erhöhung dann in eine dahinterliegende Versenkung (43) gelangt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch das Werkstück (1) seitlich haltende Führungsplatten (n), welche durch Keile (12) beim Niedere gange des Stanzkopfes (15) gegeneinander gespannt werden, um das Werkstück in starrer Lage zu sichern.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen der Schenkel (35) des Schließkörpers auf dem Band (44) durch die seitlich wirkenden Preßstempel (46) mittelbar durch Druck auf die Kanten des Blechstreifens (1) erfolgt.
  8. 8. Vorrichtung ■ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (44) auf seinem Wege durch die Vorrichtung durch eine vor den Werkzeugen liegende Bremse (61, 67) gespannt und glatt erhalten wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine ständig fortgeschaltete Scheibe (119) mit einer Schaltklinke (122), die eimal bei jedem Umlauf der Scheibe (119) von der das Schaltrad (76) für den Bandvorschub fortschaltenden Klinke (120) während derer ganzer Vorschwingung mitgenommen, in das Schaltrad (76), das sonst von der Klinke (120) nur jedesmal um den Abstand zweier Schließkörper geschaltet wird, eingreift und das Rad (76) bzw. das Band (44) nach Aufsetzen der zu einem fertigen Verschlußstreifen gehörenden Schließkörper um ein größeres Stück zwischen aufeinanderfolgenden Schließkörpergruppen fortschaltet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorschubrolle (63) und dem Schaltrada (76) zwecks Änderung des Abstandes der Schließkörper eine Differentialkupplung angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mit dem Schaltrade (76) verbundene, achsial verstellbare Kupplungshülse (77), die mit einer schraubenförmigen Klaue in die Hohlwelle (79) der Rolle (63) eingreift und durch eine Gewindetrommel (81) verstellt wird, die durch eine Doppelschaltklinke (83) in der einen oder anderen Richtung geschaltet werden kann.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (108) an der Schaltscheibe (119) zur Schaltung eines die Klinke (83) steuernden Gestänges (89 bis 92), das durch die Hülse (81) in seine Ausgangslasre zurückgeführt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEK70414D 1918-09-09 1919-10-01 Verfahren der Herstellung von fuer Bekleidungsstuecke und andere Gegenstaende aus Webstoff, Leder usw. bestimmten Verschlussstreifen Expired DE400383C (de)

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DE (1) DE400383C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928705C (de) * 1948-11-26 1955-06-10 W E Cuckson & Son Ltd Antrieb und Fuehrung des Abtrennstempels zum Abschneiden vorgeformter Reissverschlussglieder
DE1010023B (de) * 1954-08-12 1957-06-13 Waldes Kohinoor Inc Ausrichtvorrichtung fuer eine Maschine zur Fertigstellung von Einzelreissverschluessen

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