DE855084C - Maschine zur Herstellung von Reissverschluessen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Reissverschluessen

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DE855084C
DE855084C DEN4270A DEN0004270A DE855084C DE 855084 C DE855084 C DE 855084C DE N4270 A DEN4270 A DE N4270A DE N0004270 A DEN0004270 A DE N0004270A DE 855084 C DE855084 C DE 855084C
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DEN4270A
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Karl Friedrich Naegele
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/44Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
    • A44B19/46Securing separate interlocking members

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen, in der die Verschlußglieder reiterförmig auf dem Wulst eitles Stoffbandes aufgesetzt und angedrückt werden, welches entsprechend dem einfachen oder mehrfachen \'crscllltißglie@d-eralistaitc1 nach jedem 21ndriickvorgang vorgeschoben wird.
  • Bei allen bekannten Nlaschinren dieser Art, die voll- oder halbautomatisch arbeiten, ist der Vorschub des mit Verschlußgliedern zu besetzenden Stoffbandes vor) besonderer Bedeutung, da hauptsächlich von diesem Vorschub die Sauberkeit und die Güte des Reißverschlusses abhängt. Bekannte Maschinen arl>'eiten erttwe<i@er so. <iaß das Stoffband nach Festdrücken eines aufgesetzten Verschlußgliedes ruckweise entsprechend dem Gli-ederahstand vorgeeschol>en wird oder daß das Stoffhand auch währeiic1 dc s e;itsprechend durchzuführenden @ndrückvorgan@g-es in Bewegung bleibt. Dabei verwendet man z. 13. zwei das Stoffland zwischen sich aufnehmend,-@Valzen mit ruckweisem Klinkenantrieb, ein aufgerauhtes Transportrad, über welches das mit Gliedern besetzte Stoffband läuft, welches durch eine innen glatte Backe gegen das Transportrad gepreßt wird, oder federrüde Greifer, die dien ruck@veisen Vorschub gewährleisten.
  • Alle solche Vorrichtungen oder auch ähnliche Vorrichtungen halsen den Nachteil, claß sie einen Schlupf des Bandese bei Zulaufhemmungen, nicht vermeiden können, Dadurch wird' die Teilungsgenauigkeit, das ist dier Abstand der einzelnen. Reißverschlußglieder voneinander, beeinflußt, denn jede Hemmung, der das Stoffband unterworfen ist, führt einen mehr oder weniger großen Schlupf des Bandes in der Vorsehubeinrichtung herbei. So entstehende Teilungsfehler haben aber zur Folge, daß der Reißverschluß beim Zusammenziehen der beiden den Verschluß bildenden Ketten schlangenlinienförmig statt gerade verläuft. Die Teilungsfehler können bei größerem Hemmungen; wie sie beim Bandablauf von der Rolle leicht, entstehen können, so weit führen, daß der Reißverschluß überhaupt nicht mehr brauchbar ist, weil durch. zu starke Teilungsfehler seine Funktion beeinträchtigt ist. Daraus. folgt, daß durch die bekannten Vorschubeinrichtungen unter Umständen ein erheblicher Ausschuß anfällt.
  • Um nun unabhängig von Zulaufhe mmungen des Bandes, die mehr oder weniger stark immer auftreten, einen Bandvorschub mit höchster Genauigkeit und einen absolut gleichmäßigen, Abstand der auf das Stoffband' aufzusetzenden und fesrtzudrückenden Verschlußgliedier zu erreichen,, besteht dlie Erfindung im wesentlichen darin, draß bei den, eingangs erwähn, ten Maschinen für dien, Vorschub dies Verschlußbandes hinter einer beliebigen. Ändrückvurrichtung parallel neben dem mit aufgeklemmten Verschlußgliedern versehenen, Stoffband ein Transportzylindier mit Schraubennuten entsprechend der Gliederdicke und dem Gliederabstand angeordnet ist, deren Gänge nur auf einem Teil des Umfanges eine Steigung entsprechend dem einfachen oder mehrfachen Gliederabstand eines Verschlussees besitzen und die die zugekehrte Seitenkante der Verschlußglieder umfassen, und daß diesem Transportzylinder eine, gegen die andere Seitenkante der Verschlußglieder liegende glatte feststehende Führungsfläche oder ein gegenläufiger Führungszylinder gegenüberliegt.
  • Der gegenläufige Führungszylinder, der parallel zum Transportzylinder liegt, kann einen glatten Umfang bes-itzeen oder ebenso wie der Tranisportzylinder mit Schraubennuten versehen sein; deren Gänge nur auf einem Teil dies Umfangs eine Steigung entsprechend dem einfachen oder mehrfachep Gliederabstand eines Verschlusses besitzen, wobei jedoch hier die Steigung wegen der Gegenläufigkeit des Führungszylinders entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Erfindungisgemäß ist es gleichgültig, ob es. sich um Maschinen handelt, irr dienen vorher ausgestanzte Verschlußglieder auf das Band aufgesetzt und an, gedrückt werden, oder um vollautomatische Maschinen, in denen auch die Verschlußglieder aufs einem Rund- oder Flachdraht erzeugt und- unmittelbar anschließend auf das Stoffband aufgesetzt und festgedirückt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird also der Bandvorschub durch denTransportzylinder erreicht, dessen Schraubennuten die eine Seitenkante der bereits auf dem Stoffband befestigten Verschlußgliedier umfassen und diese Glieder mit dem Stoffband durch den Steigungsteil der Nuteengänge bei jeder Umdrehung um je einen oder mehrere Gliederabstände vorschieben, je nach dem Verlauf der Nutensteigung und je nachdem, ob der Zylinder mit einr oder mehrgängigen Nuten versehen ist. Man, kann auch auf einem Schraubenigang eines Zylinders zwei oder mehrere Steigungen vorsehen, falls beispielsweise zwei oder mehrere Verschlußglied'er auf einmal auf das Band aufgesetzt werden. Die andere Seitenkante dler Verschlußglie,der gleitet beim Vortransport an der .feststehenden glatten Fläche oder an dem glatten gegenläufigen Zylinder entlang. Besonders vorteilhaft ist es aber, den gegenläufigen Führungszylinder genau so auszubilden wie den Transportzylinder, wobei jeddch nur die Steigungen in den einzelnen Gängen der Schraubennuten entgegengesetzt gerichtet sind. In diesem Fall werden,die Verischlußglieder an beiden Seitenkanten umfaßt und vorwärts geschoben.
  • Dadurch, daß die bereits auf dem Stoffband befestigten Reißverschlußglieder zwangsläufig fortbewegt werden, wird das Stoffband sicher und gleichmäßig nachgezogen1. Ein Schlupf durch auftretende Bandhzulaufhemmungen ist praktisch, nicht möglich, so daß eine möglichst genaue und exakte Teilung (Abstand der Verschlußglieder voneinander) erreichet wird. Da nun, von dem Transportzylinder stets eine größere Zahl von, Verschlußgliedern erfaßt wird, wird auch die für dien Vorschub erforderliche Beanspruchung auf mehrere Reißver-sch.lußglieder verteilt und dadurch eine Dehnung des Stoffbandes ausgeschaltet.
  • Wichtrig ist auch, daß zwischen der Stelle, an der die Verschlußglieder auf das. Band. festgedrückt werden, und der Stelle, an der der Bandtransport einsetzt, ein, möglichst geringer Zwischenraum vorhanden; ist, im Idealfall nur der Abstand zwischen zwei Reißverschlußgliedern, wodurch die elastische Wirkung des Stoffbandes beim Vorschub bzw. auftretendem. Hemmungen auf ein Minimum beschränkt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeiespiele dies Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht einer Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen, mit Schnitt durch den Rahmen und dass Magazin, Fig. 2 eine Drauf@sich@t auf die Ausführung nach Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der gebrochenen Linie IV-IV der Fig. i mit der Mittelstellung der Andtückrollen, Fig. 5 und 6 die gleichen Schnitte mit unterster und oberster Stellung der Andrückrollen, Fig. 7 die Lagerung der Transportzylinder in Seitenansicht bei einer abgeänderten Ausführung der Maschine, Fig. 8 die Stirnansicht einer vollautomatischen Reißverschlußmaschinee mit den senkrecht liegenden Transportzylindern und der Andrückvorrichtung.
  • Nach dem Beispiel Fig. i und 2 wird bzw. werden aus dem Magazin i ein oder zwei Reißverschlußglieder 2 entnommen, die mit dem Kopf nach unten auf einer Stützschiene 3 aufruhen und die mit den Seitenkanten in die Nuten 4 zweier Teilungszylinr der 5 und 6 einfassen. Diese Teilungszylinder sind so ausgebildet, daß die Nuten 4 nur auf einem Teil des Umfanges eine Steigung besitzen, wie aus Fig. i erkennbar ist. Diese Steigung entspricht dem einfachen oder mehrfachen Abstand zweier Verschlußglieder voneinander. Bei jeder Umdrehung der Teilungszylinder 5 und 6 erfolgt die Zufuhr eines oder mehrerer \"erscliltißgliecler aus, dem Magazin i und der Vorschub dieser Verschlußglieder entsprechend dem einfachen oder mehrfachen Gliederabstand. In die gespreizten Glie.derfiiße wird das bei 7 zugeführte Wulstband 8 mit dem Wulst durch eine federnd gelagerte, gezahate Doppelscheibe 9 eingedrückt. Die Verschlußglieder mit dem eingedrückten Wulstband 8 werden einer beliebigen Andrückvorrichtung, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen io bezeichnet ist, zugeführt. Diese Andrückvorrichtung, deren weitere Ausführungsform noch beschrieben wird, drückt die gespreizten Gliederfüße fest gegen den Wulst des Stoffbandes, womit die Glieder befestigt sind.
  • An die Andrückvorrichtung schließt sich nun die erfindungsgemäße Transportvorrichtung für dien Vorschub des Wulstbandes 8 an. Diese Transportvorrichtung besteht aus zwei gegenläufigen Transportzylindern i i und 12, die genau so wie die Teilungszylinder 5 und 6 mit schraubenförmig verlaufenden Nuten 13 versehen sind und ebenso wie die Nuten 4 nur auf einem Teil ihres Umfanges eine Steigung entsprechend dem einfachen oder mehrfachen Gliederabstand besitzen. Sobald nun die festgedrückten Verschlußglieder 2 die Andrückvorrichtung io passiert haben, werden, sie mit dem Kopf auf der Stützschiene entlang gleitend an den Seitenteilen durch die Nuten 13 der gegenläufigen Transportzylinder i i und 12 erfaßt, und damit wird auch gleichzeitig das Wulstband 8 durch die festgedrückten Verschlußglieder erfaßt und mit diesen Gliedern vorgeschoben. Die Länge der beiden; Transportzylinder ii und' 12, die im übrigen synchron mit den beiden Teilungszylindern 5 und 6 gegenläufig umlaufen, soll so groß sein, daß der Abstand zwischen zwei Verschlußlängen, der nicht mit Gliedern besetzt ist, kleiner ist als die Gesamtlänge der Transportzylinder i i und 12. Dadurch werden selbst beim Durchlauf dieses nicht mit Gliedern besetzten Bandteiles durch die Transportzylinder i i und 12 einige Glieder am Ende oder Anfang jeder Verschlußlän ge erfaßt, so daß der Bandtransport niemals unterbrochen wird. In jedem Fall wird eine Reihe von den auf dem Wulstband festgeklemmten Verschlußgliedern durch die Transportwalzen i i und 12 erfaßt, so daß sich die elastische Wirkung des Bandes bei Zulaufhemmungnen nicht auswirken kann, insbesondere dann, wenn sich die Transportzylinder i i und 12 unmittelbar an die Andrückvorrichtung io anschließen. Es ist verständlich, daß zunächst bei Arbeitsbeginn der Maschine das Stoffband 8 mit der Hand am Maschinenende erfaßt werden muß, bis mindestens ein oder zwei festgedrückte Verschlußglieder von den Transportwalzen i i und 12 erfaßt sind. Sodann arbeitet die Maschine automatisch weiter.
  • Der eine Transportzylinder 12 kann durch eine feststehende glatte Führungsfläche ersetzt werden, gegen die sich die eine Seitenkanne der Verschlußglieder legt. Weiter kann manden Transportzylinder 12 auch durch einen gegenläufigen Zylinder mit glattem Umfang ersetzen.. Im allgemeinen wird man es jedoch vorziehen, die vorerwähnten beiden Transportzylinder i i und 12 mit den Schraubennuten zu verwenden, da denn auf jeden. Fall ein völlig gleichmäßiges Nachziehen des Stoffbandes erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß ist es se11>stverständilich möglich, die Teilungswalzen 5 und 6 auch durch, andere Teilungsvorrichtungen zu ersetzen, und' weiter kann die Andrückvorrichtung io eine ganz beliebige sein. Im Ausführungsbeispiel liegt die Andrückvor.richtung io in sehr schmaler Ausführung zwischen den zugekehrten Enden, der Teilungszylinder 5, 6 und der Transportzylinder 11, 12. Diese Andrückvorrichtung besteht aus zwei Walzringen, 14 und 15, die auf den zugekehrten Seiten frei liegen, sonst aber von schmalen Haltern 16 und 17 mit mehr als, 18o° umfaßt werden. Diese Halter werden senkrecht zum Verlauf der Transportwalzen i 1, 12 und zum zwischen den Walzen verlaufendem Wulstband 8 in einem Sockel 18 geführt und können in diesem Sockel durch Stellschrauben i9 in ihrem Abstand zueinander eingestellt werden. Der Sockel 18 sitzt auf einer Kurbelstange 20, die abgefedert gegen einen Exzenter 21 einer Antriebswelle 22 gehalten ist. Durch Drehung der Welle 22 wird die Kurbelstange 20 auf und ab bewegt, womit auch gleichzeitig die Andrückrollen 14 und 15 eine Aufundabbewegung ausführen. Die Welle 22 treibt im übrigen über Zahnräder 23, 24, 25 die Teilungszylinder 5 und 6 als auch die Transportzylinder i i und 12 an. Damit nur ein Satz einseitiger Antrieb durch die vorerwähnten Zahnräder erforderlich ist, sind die beiden Wellen 5a und i ja, auf denen die Zylinder 5 und i i befestigt sind, als auch die Wellen 6a und 12a, auf denen die Zylinder 6 und 12 befestigt sind, je durch einen exzentrischen Zapfen 26 und 27 miteinr arider verbunden. Diese exzentrischen Zapfen 26 und 17 werden von den Walzringen 14 und 15 umfaßt, so daß die Breite dieser Walzringe nicht größer sein darf als die Länge dieser exzentrischen Verbin dhuigszapfen 26 und; 27. Vorteilhaft soll die Breite bzw. Höhe der Walzringe 14 und 16 dem einfachen oder dem mehrfachen Gliederabstand des Reißverschlusses entsprechen.
  • Die Wirkungsweise dieser Andrückvorrichtung ist folgende. Sobald ein oder mehrere Verschlußglieder mit dem eingedrückten Wulst, des Stoffbandes den Bereich der Walzringe 14 und 15 erreicht haben, werden diese Walzringe, die sich in ihrer untersten Stellung gemäß Fig. 5 befinden, durch den Exzenterantrieb 21 nach oben bewegt, wobei die Ringe 14 und 15 an den Seiten der Verschlußglieder 2 abrollen und die Gliederfüße gegen den Wulst des Stoffbandes drücken, wie aus Fig.4 und 6 hervorgeht. Dabei werden die Enden der Gliederfüße durch ein U-förmiges Widerlager 28 abgestützt, so daß ein Entweichen der Verschlußglieder nach oben beim Anwalzen der Gliederfüße nicht eintreten kann. Infolge der starren Verbindungder Wellen 5a, 1 j a und 6a, 12a durch die exzentrischen Zapfen 26 undl 27 ist die Möglichkeit geschaffen, daß die Walzringe 14 und 15 einen genügend großen Hub von oben nach unten und umgekehrt ausführen kän.neny wie sich auch aus den Endstellungen n&ch Fig. 5 und 6 ergibt. Wie schon erwähnt, werden die festgedrückten Verschlußglieder hinter der Andrückvorrichtung io von den Transportzylindern i i und 12 erfaßt, so daß die fertige Verschlußkette :die Maschine hinter den Transportzylindern i 1, 12 verläßt. Die Verschlußketten werden an den. Lücken, diie nicht mit Gliedern besetzt sind, durchtrennt, und je zwei Ketten werden miteinander zum fertigen Reißverschluß verbunden.
  • Die beschriebene Andrückvorrichtung kann, auch bei Maschinen verwendet werden, die an Stelle der Teilungszylinder 5, 6 irgendeine andere Einrichtung zum Aufsetzen der Verschlußglieder im richtigen Abstand auf das Wulstband besitzen, jedoch sind dann die Transportzylinder i i und 12 entsprechend Fig. 7 mit ihren Enden: gesondert zu lagern und gesondert anzutreiben, so ,daß das Verschlußband in Richtung des Pfeiles 29 entsprechend Fig. 7 verläuft.
  • Während im Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 sowohl die Tra.nsporteylinder als auch die Teilungszylinder koaxial und waagerecht liegen, sind die Transportzylinder i i und 12 bei dem Aus, führungsbeispiel nach Fig.8 senkrecht gelagert, und zwar beispielsweise auf der Stirnseite einer vollautomatisch arbeitenden Maschine 30, in die ein Draht aus Rund- oder Flachmetall eingeführt wird, aus dem dien Glieder herausgestanzt werden, die dann unmittelbar anschließend oder beim Herausstanzen auf den Wulst des von oben nach unten dürchlaufe.n,-den Bandes aufgesetzt und durch schwingende Stufenbacken 31 und 3'2 angedrückt werden. Auch in diesem Fall werden die angedrückten `#vIerschlußglieder von den: Nuten der Transportzylinder i i und 12 erfa.ßt, und damit wird ein gleichmäßiger Bandvorschub erreicht, der zu äußerst sauberen, glatten und geraden Verschlüssen. führt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen, in der die Verschlußglieder reiterförmig auf dem Wulst eines Stoffbandes aufgesetzt und angedrückt werden, welches entsprechend dem einfachen oder mehrfachen Verschlußgliederabstand nach jedem Andrückvorgang vorgeschoben wird, dadurch@ gekennzeichnet, daß für den Vorschub des Verschlußbandes (8) hinter einer beliebigen Andrückvorrichtung (io) parallel neben dem mit aufgeklemmten Verschlußgliedern versehenen Stoffband, ein Transportzylinder mit Schraubennuten entsprechend der Gliederdicke und dem Gliederabstand angeordnet ist, deren Gänge nur auf einem Teil des Umfanges eine Steigung entsprechend dem ein fachen oder mehrfachen Gliederabstand eine Verschlusses besitzen und die die zugekehrt Seitenkante der Verschluflglieder umfassen, um daß diesem Transportzylinder eine gegen dsi andere Seitenkante der Verschlußglieder liegend glatte feststehende Führungsfläche oder ein ge genläufiger Führungszylinder gegenüberliegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch ge kennzeichnet, düß der Umfang des gegenläufiger parallelen Führungszylinders glatt ist oder wi< der Transportzylinder mit gleichen Schraubennuten versehen ist, deren Steigung in den Schraubengängen jedoch entgegengesetzt gerichtet ist
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beiden mit Nuten versehenen Transportzylinder (i 1, 12) größer ist als die Länge des ohne Glieder besetzten Bandteiles zwischen zwei Verschlußkettenlängen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis, 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Transportzylindern (11, 12) eine Stützschiene (3) vorgesehen ist, auf der die auf das Band (8) angedrückten Verschlußglieder (2) mit dem Kopf liegend geführt werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor den waagerecht angeordneten beiden Tranisportzylindern (11, 12) koaxial und synchron umlaufend zwei gleiche, den erforderlichen Gliederabstand einteilende Zylinder (5, 6) liegen, denen Nuten (4) die einzelnen Verschlußglied'er (2) mit dem Kopf auf der verlängerten Stützleiste (3) fallend zugeführt werden, zwischen deren gespreizte Gliederfüße der Wulst eines Stoffbandes (8) von oben eingedrückt wird, während die Andruckvorrichtung (io) der Verschlußglieder zwischen den Telilungs- (5, 6) und den Transportzylindern (i i, 12) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar vor den Transportzylindern (i i, 12) liegende Andrückvorrichtung aus zwei auf und ab bewegbar geführten Walzen besteht, deren Breite mindestens dem einfachen Abstand zweier Verschlußglieder (2) vonein, ander entspricht und die an den Seitenkanten der durch ein Widerlager (28) nach oben abgesitützten. Verschlußglieder (2) abrollen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die And!rückwalzen zwei Ringrollen (14, 15) sind und daß die koaxialen Teilungs- (5, 6) und Transportzylinder (i 1, 12) durch je einen exzentrischen Zapfen (26, 27) starr miteinander verbunden sind, der die Ringrolle (14 bzw. 15) durchgreift und so angeordnet ist, daß er in der untersten Lage der Ringrollen (14, 15) die unterste und in der obersten Lage der Ringrollen die oberste Stellung einnimmt. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrollen (14, 15) an den zugekehrten Seiten frei liegen, sonst aber von Haltern (16, 17) mit mehr als 18o° umfaßt werden, <iie in einem auf und ab bewegbaren Sockel (i8) gelagert und vorteilhaft in Richtung zu- und voneinander einstellbar sind. g. Maschine nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen Transportzylinder (i i, 1z) in senkrechter Lage unterhalb einer Andrückvorrichtung (3r, 32) gelagert sind', zwischen der und den Transportzylindern das Wulstband (8) parallel hindurchläuft, wobei die VerschluBglieder in Höhe der Andrückvorrichtung durch seitliche Zufuhr, z. B. nach oder gleichzeitig mit dem Aussitanzen aus einem Metallband @, reiterförmig auf den Wulst des Stoffbandes aufgesetzt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011373B (de) * 1954-04-29 1957-07-04 Ludwig Methfessel Maschine zum Auftragen und Befestigen von Verriegelungsanschlaegen auf einem Tragband
US3301203A (en) * 1963-09-21 1967-01-31 Nagele Karl Friedrich Sewing machine for sewing covering strips

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