DE1235053B - Vorrichtung zum Annaehen von Abdeckstreifen fuer Reissverschluesse - Google Patents

Vorrichtung zum Annaehen von Abdeckstreifen fuer Reissverschluesse

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DE1235053B
DE1235053B DEN23784A DEN0023784A DE1235053B DE 1235053 B DE1235053 B DE 1235053B DE N23784 A DEN23784 A DE N23784A DE N0023784 A DEN0023784 A DE N0023784A DE 1235053 B DE1235053 B DE 1235053B
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E H Karl Friedrich Naeg Dr-Ing
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E H KARL FRIEDRICH NAEGELE DR
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E H KARL FRIEDRICH NAEGELE DR
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • Y10T24/25Zipper or required component thereof

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A 44b
Deutsche Kl.: 44 al -19/42
Nummer: 1235053
Aktenzeichen: N 23784 VII a/44 al
Anmeldetag: 21. September 1963
Auslegetag: 23. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Annähen von Abdeckstreifen auf eine oder beide frei liegende Seiten einer mit einem Tragband verbundenen Reißverschlußgliederreihe, wobei im Bereich des Nadeleingrifl'es eine der Gliederteilung entsprechende, mit der Nadel synchron zusammenarbeitende Vorschubeinrichtung sowie Führungen für die zu vernähenden Teile vorgesehen sind.
Bei Reißverschlüssen der verschiedensten Art ist es bekannt, die einzelnen an ein Tragband angeklemmten oder aufgespritzten Kuppelglieder aus Metall oder Kunststoff oder Kuppelglieder, die die Form von Schraubenfedern oder U-förmig gebogenen Mäandern haben und aus Kunststoff bestehen, ein- oder beidseitig abzudecken, um entweder einen verdeckten bzw. nicht sichtbaren Verschluß und/oder einen Bügelschutz für die Reisverschlußglieder aus Kunststoff zu erreichen. Das Abdecken der Kuppelglieder erfolgt dabei durch Annähen von schmalen Bändern oder Streifen, die mit dem Tragband zusammenhängen oder getrennt hiervon der Nähmaschine zugeführt werden. Dabei ist es entscheidend, daß beim Annähen der Abdeckstreifen die Nähnadel der Nähmaschine jeweils genau zwischen zwei aufeinanderfolgenden, am Tragband befestigten Verschlußgliederreihen hindurchsticht, um bei metallischen Gliedern ein Brechen der Nadel infolge Auftreffens auf die Glieder und um bei anderen Verschlüssen ein Verschieben in Längsrichtung und damit sich ergebende ungleiche Gliederabstände durch die einstechende Nadel zu verhindern.
LJm eine schraubenfeder- oder mäanderförmige Kuppelgliederreihe zum Befestigen derselben an einem Tragband diesem zuzuführen, ist es bekannt, eine Vorschubeinrichtung für die Kuppelgliederreihe vorzusehen, welche so arbeitet, daß der Vorschub der Gliederreihe immer nur periodisch nach einer gewissen Stillstandzeit erfolgt. Damit die zugeführten Teile in die richtige Lage zueinander gebracht werden, ist es ebenfalls bekannt, entsprechende Führungen zu verwenden. Auch ist es bekannt, die Förderund Führungsteile synchron mit der Nähmaschinennadel zusammenarbeiten zu lassen. Diese bekannten Einrichtungen dienen dazu, Reißverschlußteile in Form von einzelnen Gliedern oder schraubenfederrormig zusammenhängenden Gliederreihen an Tragbändern zu befestigten. Es ist mit ihnen nicht möglich, zusätzliche Abdeckstreifen auf mit Reißverschlußgliederreihen verbundene Tragbänder anzunähen. Weiter sind Vorrichtungen bekanntgeworden, mit welchen wulstartige Schnüre oder Bänder auf Tragstreifen aufgenäht werden. Jedoch ist bei diesen Vorrich-
Vorrichtung zum Annähen von Abdeckstreifen
für Reißverschlüsse
Anmelder:
Dr.-Ing. e. h. Karl Friedrich Nagele,
Stuttgart-Hohenheim, Osumstr. 1
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. e. h. Karl Friedrich Nagele,
Stuttgart-Hohenheim
tungen eine genaue Zuführung der zu vernähenden Teile naturgemäß nicht notwendig, da Nadelbrüche bei dieser Nähart normalerweise nicht zu befürchten sind.
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, mit welcher Schutzbänder auf mit einzelnen Reißverschlußgliedern versehene Tragbänder aufgenäht werden. Damit die einzelnen Glieder in der Nähstellung immer den richtigen Abstand zueinander haben, ist für ihre Ausrichtung ein kammartiges Führungsteil vorgesehen, welches durch Eingreifen in die Zwischenräume der Gliederreihe des Tragbandes den erforderlichen Abstand zueinander herstellt. Bei dieser Bewegung, die quer zur Längsbewegung und damit quer zur Förderrichtung gerichtet ist, kommt es jedoch vor, daß die einzelnen Reißverschlußglieder nach beendetem Vortransport nicht genau unter der Nähnadel liegen, was aber unbedingt bei dieser Vorrichtung der Fall sein muß, da die Kuppelglieder ein Loch aufweisen, durch welches die Nadel hindurchstechen muß, um das Kuppelglied mit dem Schutzstreifen und gleichzeitig mit dem Tragband vernähen zu können. Ein einwandfreier Vortransport wird noch dadurch erschwert, daß das Tragband an sich schon eine Eigenspannung und demzufolge auch eine Eigenquerspannung besitzt, welche durch die Querbewegung des kammartigen Ausrichtteiles noch verstärkt wird. Der sich anschließende Vortransport mittels eines bekannten Stoffschiebers kann dann auf Grund der Stoffelastizität die für diesen Fall äußerst notwendige genaue Lage der zu vernähenden Teile nicht zur vollen Zufriedenheit herbeiführen. Es sind deshalb häufige Nadelbrüche, unsaubere Nähte und ungerade Reißverschlußstreifen die Folge.
Außerdem ist die Verwendung von Stoffschiebern zum Zwecke des Vorschubes und damit des Transportes kompliziert im Aufbau, was eine erhöhte Stör-
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3 4
anfälligkeit bedeutet und die Fertigung relativ teuer F i g. 4 einen Schnitt durch eine schwingende
macht. Nadel mit Nähnadelführung und perspektivischer
Es ist Aufgabe der Erfindung, mit möglichst ein- Darstellung einer Verschlußhälfte,
fachen Mitteln Abdeckstreifen auf die Seiten von mit Zum Vernähen von ein- oder beidseitigen Abdeck-Reißverschlußgliederreihen versehenen Tragbändern 5 bändern oder Abdeckstreifen 1 und 2 für die mit mit voller Sicherheit annähen zu können, wobei einem Tragband 3 verbundenen Reißverschluß-Stoffschieber der üblichen Art nicht mehr verwendet glieder 3a einer Reißverschlußhälfte wird in einer werden können und wobei Nadelbrüche verhindert Nähmaschine nach dem Ausführungsbeispiel eine an sowie gleichmäßig gerade Reißverschlußstreifen her- sich bekannte Transportschnecke 4 parallel zur Nähgestellt werden sollen. io richtung mit den Enden in Kugellagern 5 drehbar ge-
Demgemäß besteht die Lösung der Aufgabe bei lagert und durch Zahnräder 6 über eine Schnecke 7 der eingangs erwähnten Vorrichtung darin, daß im von der Nähmaschinenhauptwelle aus in Umdrehung Bereich der Nähnadel eine hinsichtlich ihres Trans- versetzt, wobei die Schnecke 4 mit der Nähnadel 8 portbereiches längs der Gliederreihe verlaufende, an synchron zusammenarbeitet, wie noch im einzelnen sich bekannte, synchron mit jedem Nadelstich die 15 erläutert wird. Diese Transportschnecke 4 besitzt Gliederreihe entsprechend der Gliederteilung for- Gewindegänge 9, die auf etwa zwei Drittel ihres Umdernde Transportschnecke gelagert ist, in deren Ge- fanges ohne Steigung verlaufen und etwa auf dem windegängen die Kuppelkopfteile der mit dem Trag- letzten Drittel des Umfanges die volle Ganghöhe band verbundenen Reißverschlußglieder geführt sind, aufweisen, die der Gliederteilung der Reißverschlußwobei im Bereich des Nadeleingriffes die Gewinde- 20 hälfte entspricht. Der Steigungsteil der Gewindegänge gänge entsprechend ausgespart sind und wobei im ist mit 9 a bezeichnet. Während der Drehung um zwei Bereich dieser Aussparungsstelle der Transport- Drittel ihres Umfanges fördert also die Transportschnecke ein mit einem Nadeldurchgang versehenes schnecke die Verschlußhälfte nicht weiter; erst im Widerlager zur Abstützung der einzelnen Reiß- letzten Teil erfolgt der Vorschub durch das Weiterverschlußteile beim Nadeldurchstich angebracht ist. 25 drehen der Transportschnecke um ein Drittel ihres Durch die Kombination der an sich bekannten Trans- Umfanges entsprechend einem Gliederabstand. Durch portschnecke mit der Nadel-und Führungsanordnung die damit gewonnene Unterbrechung des Vorschubes wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß die syn- des mit Gliedern besetzten Tragbandes und der Abchron zusammenarbeitenden Teile ein genaues deckstreifen kann die Nähnadel den Stich ungehin-Fördern des mit Gliedern versehenen Tragbandes 30 dert ausführen, und es werden dadurch die günstig- und damit ein sicheres Vernähen der Reißverschluß- sten und genauesten Ergebnisse beim Vernähen der teile gewährleisten, ohne daß dabei Nadelbrüche Reißverschlußteile erzielt.
auftreten und das Tragband in seiner Form ver- Im Bereich 10 der arbeitenden Nähnadel 8 ist an ändert wird. Dadurch, daß die Transportschnecke der Transportschnecke 4 ein oder sind mehrere eine Aussparung besitzt, in die die Führungsordnung O5 Gewindegänge ausgespart, und in diesem Bereich 10 an der Nähstelle für das mit einer Reißverschluß- kann der Zylinder der Transportschnecke 4 zusätzlich gliederreihe verbundene Tragband eingreift, wird der mit einer Ringnut versehen sein,
weitere Vorteil erreicht, daß das Tragband sicher Parallel zu der Transportschnecke verläuft eine und genau geführt wird und wobei das ebenfalls in Führung für die Reißversclüußhälfte, und zwar wird die Aussparung hineinragende Widerlager einen 4° das Tragband 3 zwischen den Teilen 11 und 12 gesicheren Nadeldurchstich zuläßt, ohne dabei die führt, vor deren Stirnflächen die Verschlußglieder zwi-Transportschnecke zu behindern. Durch die relativ sehen den Teilen 13 und 14 derart liegen, daß die große Länge der gewindeartig ausgebildeten Trans- mit den Kuppelflächen versehenen, der Transportportschnecke, welche eine taktweise Förderung von schnecke 4 zugekehrten Gliederteile in die Gewindeeinem Nullwert — bei dem der Nadeldurchstich und 45 gänge 9 der Transportschnecke 4 eingreifen, so daß damit das Vernähen erfolgt—bis zu einem Maximal- dadurch der Vortransport der Reißverschlußhälfte wert ermöglicht, wird vorteilhaft die gesamte not- in der Vorrichtung durch die Transportschnecke erwendige Förderkraft so auf die einzelnen Reiß- folgen kann. In den Bereich 10 der fehlenden Verschlußglieder verteilt, daß auf die einzelnen Glie- Gewindegänge der Transportschnecke ist der untere der ein so geringer Förderkraftanteil entfällt, der die 50 Führungsteil 14 a hinein verlängert, so daß dieser Teil aufgeklemmten Glieder nicht verschieben kann, 14 a beim Nähvorgang ein Widerlager bzw. eine Abeinen immer gleichmäßigen Abstand der Glieder von- Stützung für die Reißverschlußglieder bildet. Diese einander garantiert sowie eine sichere, synchron mit Verlängerung ist mit einer Durchbohrung 15 verdem Vernähen verlaufende Förderung gewährleistet. sehen, durch die die Nähnadel 8 hindurchsticht, und Der bisher übliche Stoffschieber ist also nicht mehr 55 weiter kann der obere, der Transportschnecke 4 zunotwendig und kann daher wegfallen, womit die Stör- gekehrte Führungsteil 13 die Nähnadel 8 gabelförmig anfälligkeit der Vorrichtung nach der Erfindung her- einfassen, so daß durch diese Einfassung und die abgesetzt ist. untere Bohrung 15 eine feste Führung für die Näh-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nadel erreicht wird.
nachfolgenden Beschreibung an Hand von Zeich- 60 Die Arbeitsweise ist nun folgende: Die Reißver-
nungen näher erläutert. Es zeigt schlußhälfte mit dem Tragband 3, den auf den Trag-
F i g. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht einer bandwulst aufgeklemmten Kuppelgliedern 3 a und
verdeckten Reißverschlußhälfte, den seitlichen Abdeckstreifen 1 und 2 wird der Vor-
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Transportschnecke richtung bzw. der Transportschnecke 4 zugeführt
mit der geführten Reißverschlußhälfte in einer Näh- 65 und dann die Nähmaschine angetrieben, und zwar
maschine, derart, daß während der Umdrehung der steigungs-
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der losen Gewindegänge die Nähnadel zwischen den auf-
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab und einanderfolgenden Kuppelgliedern durch die Ab-

Claims (3)

deckstreifen 1 und 2 und den Wulst des Tragbandes 3 hindurchsticht, also dann, wenn kein Vortransport der Verschlußhälfte erfolgt. Sobald die Nadel ihren Stich ausgeführt hat, erfolgt durch die volle Steigung 9 α der Gewindegangteile der Vortransport um eine Gliederteilung. Es ist damit möglich, die Nadel mit großer Sicherheit genau durch die Lücken zwischen den aufeinanderfolgenden Kuppelgliedern stechen zu lassen, so daß sie niemals auf die Verschlußglieder auftreffen kann und dadurch Nadelbrüche verhindert werden. Vorteilhaft wird der Transportschnecke 4 eine Bandbremse 16 vorgeschaltet, um die Verschlußhälfte gestrafft der Transportschnecke 4 zuzuführen. Entsprechend dem Beispiel können die Abdeck- ^ streifen 1 und 2 Schenkelteile des Tragbandes 3 sein, " sie können aber auch getrennt vom Tragband der Maschine von oben und unten vor dem Bereich 10 der Nähnadel zugeführt werden. Die Kuppelglieder 3 a können einzelne Kuppelglieder aus Metall oder Kunststoff sein oder können auch zusammenhängend in Form einer Schraubenfeder oder eines U-förmig gebogenen Mäanders ausgebildet und mit dem Tragband verbunden sein. Im ersteren Fall ist lediglich eine zusätzliche einseitige Abdeckung durch einen Abdeckstreifen erforderlich, während im zweiten Fall zwei Abdeckstreifen auf beiden Seiten anzunähen sind. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Gewindegänge 9 der Transportschnecke 4 auf dem ganzen Umfang eine gleichbleibende Steigung entsprechend der Kuppelgliederteilung besitzen, wobei die Transportschnecke kontinuierlich umlaufend angetrieben wird. In einem solchen Fall ist es allerdings erforderlich, daß die einstechende Nähnadel 8 in bekannter Weise mit dem kontinuierlichen Vorschub der Verschlußhälfte mitläuft, und zwar kann dieses gemäß F i g. 4 dadurch erreicht werden, daß die Nähnadel 8 mit ihrer Führung Sa schwingend gelagert ist, wobei der Schwingungsantrieb durch einen umlaufenden Exzenter 17 oder eine Kurvenscheibe erreicht wird, dessen Exzentrizität oder deren Verlauf der Vorschubgeschwindigkeit der Reißverschlußhälfte angepaßt ist. Die auf diese Weise vor- und zurückschwingende Nähnadel 8 führt dabei eine Amplitude aus, welche der Gliederteilung der Kuppelgliederreihe entsprechen muß. Auch bei dieser Ausführungsmöglichkeit ist die Transportschnecke 4 mit einem ganglosen Bereich 10 versehen, in welchem das Widerlager 14 a ebenfalls mit der gleichen Nadelamplitude vor- und zurückschwingt, um die Arbeitsweise der Nadel nicht zu stören. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Annähen von Abdeckstreifen auf eine oder beide frei liegende Seiten einer mit einem Tragband verbundenen Reißverschlußgliederreihe, wobei im Bereich des Nadeleingriffes eine der Gliederteilung entsprechende, mit der Nadel synchron zusammenarbeitende Vorschubeinrichtung sowie Führungen für die zu vernähenden Teile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Nähnadel (8) eine hinsichtlich ihres Transportbereiches längs der Gliederreihe verlaufende, an sich bekannte, synchron mit jedem Nadelstich die Gliederreihe entsprechend der Gliederteilung fördernde Transportschnecke (4) gelagert ist, in deren Gewindegängen die Kuppelkopfteile der mit dem Tragband verbundenen Reißverschlußglieder geführt sind, wobei im Bereich des Nadeleingriffes die Gewindegänge entsprechend ausgespart sind und wobei im Bereich dieser Aussparungsstelle (10) der Transportschnecke ein mit einem Nadeldurchgang (15) versehenes Widerlager (14 α) zur Abstützung der einzelnen Reißverschlußteile beim Nadeldurchstich angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge (9) der Transportschnecke in bekannter Weise auf einem ersten Teil ihres Umfanges ohne Steigung verlaufen und auf einem zweiten Teil ihres Umfanges eine der Gliederteilung entsprechende Steigung aufweisen, wobei der Transportschneckenantrieb mit dem Nadelantrieb derart gekuppelt ist, daß der Nadeleinstich im Bereich des steigungslosen Teiles der Transportschnecke (4) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit gleichbleibender Gewindesteigung versehene, kontinuierlich umlaufende Transportschnecke (4) mit einer in der Transportrichtung der Gliederreihe mit einer der Gliederteilung entsprechenden Amplitude vor- und zurückschwingenden Nähnadel (8) sowie mit einem entsprechend vor- und zurückschwingend angetriebenen Widerlager (14 a) zusammenarbeitet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 876 531, 855 084, 320;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1148 202,
1154414, 1076 055;
britische Patentschriften Nr. 881289, 814 507;
USA.-Patentschriften Nr. 2 274721, 2 542704, 077167, 2803 204, 2153 006, 2787228.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 510/43 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
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