DE1148202B - Reissverschluss mit einer als Schraubenfeder ausgebildeten Gliederreihe - Google Patents

Reissverschluss mit einer als Schraubenfeder ausgebildeten Gliederreihe

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DE1148202B
DE1148202B DER30978A DER0030978A DE1148202B DE 1148202 B DE1148202 B DE 1148202B DE R30978 A DER30978 A DE R30978A DE R0030978 A DER0030978 A DE R0030978A DE 1148202 B DE1148202 B DE 1148202B
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DE
Germany
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helical spring
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loop
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Pending
Application number
DER30978A
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English (en)
Inventor
Harry Clauss
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Iariesia Bekleidungsve GmbH
Original Assignee
Iariesia Bekleidungsve GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/406Connection of one-piece interlocking members

Description

  • Reißverschluß mit einer als Schraubenfeder ausgebildeten Gliederreihe Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit einer fortlaufenden, als Schraubenfeder ausgebildeten Gliederreihe, bei dem mittels einer zweifädigen, zwischen den Windungen der Schraubenfeder geführten Naht die Gliederreihe an einem Tragstrang dadurch befestigt ist, daß der am Tragstrang anliegende Windungsbereich von einer Schlinge des Oberfadens der Naht umschlungen ist.
  • Eine derartige Befestigung einer als Schraubenfeder ausgebildeten Gliederreihe am Tragstrang ist bereits bekannt und besteht darin, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verschlingungsstellen mit dem Unterfaden der Oberfaden so geführt ist, daß er den Draht der einen Schraubenfederwindung in Form einer Schlinge mit einem Winkel von 360° oder mehr umschlingt und außerdem den Draht der benachbarten Windung in Form einer Schleife zu etwa 180° umschlingt. Es liegt also zwischen je zwei Windungen nur eine Einstichstelle der die Naht herstellenden Nadel bzw. nur eine Verschlingungsstelle des Oberfadens mit dem Unterfaden.
  • Bei einem weiteren bekannten Reißverschluß wird die Schraubenfeder an der Flachseite eines Stoffbandes dadurch befestigt, daß die Nähmaschine senkrecht zur Bandebene einsticht und eine Zickzack-Doppelsteppstichnaht ausführt, bei der die eine Stichreihe nur das Tragband durchsticht, während die andere Stichreihe der Doppelsteppstichnaht das Band nicht durchsticht, sondern aus Leerstichen besteht, bei denen die Verschlingung von Unterfaden und Oberfaden an der der Stoffbandkante benachbarten Seite der Drahtschraubenwindungen liegt.
  • Eine andere bekannte Befestigungsart einer Schraubenfeder an der Kante eines Tragbandes sieht vor, daß jede Schraubenfederwindung zweimal vom Befestigungsfaden schleifenförmig umgriffen wird und der die eine Schleife bildende Fadenabschnitt auf der Oberseite und der die andere Schleifenseite bildende Abschnitt auf der Unterseite des Tragbandes geführt wird und sowohl an der Oberseite wie an der Unterseite des Tragbandes mit einem das Tragband durchstechenden Faden verschlungen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Reißverschluß mit einer fortlaufenden, als Schraubenfeder ausgebildeten Gliederreihe, welche mittels einer zweifädigen, zwischen den Windungen der Schraubenfeder geführten Naht an einem Tragstrang befestigt ist, wobei der am Tragstrang anliegende Windungsbereich der Schraubenfeder von einer Schlinge des Oberfadens umschlungen ist, besteht die Erfindung darin, daß pro Schraubenfederwindung zwei Nähstiche geführt sind, wobei der Oberfaden jeweils einen am Tragstrang anliegenden Bereich der Schraubenfeder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stichstellen einmal mit einer Schleife und einmal in bekannter Weise mit einer Schlinge umfaßt und wobei die Einstichstellen der Schleife unmittelbar neben den beiden Flanken des Schraubenfederdrahtes liegen.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsart der Schraubenfeder am Tragstrang bietet den Vorteil, daß der eine Stich des Oberfadens unmittelbar am Draht einer Sohraubenfederwindung anliegt, wobei die Verschlingungsstellen von Oberfaden und Unterfaden miteinander den geringstmöglichen etwa dem Drahtdurchmesser entsprechenden Abstand haben. Die Umschlingungsstellen von Oberfaden und Unterfaden des nächsten Stiches dagegen, bei dem der Schraubenfederdraht schlingenförmig zu etwa 360° vom Oberfaden umschlungen wird, haben dementsprechend einen wesentlich größeren Abstand voneinander, weil der Abstand von Windung zu Windung der Schraubenfeder größer sein muß als der Drahtdurchmesser. Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsart ergibt sich bei einfacher Nähweise eine besonders sichere Verbindung der Schraubenfeder mit dem Tragstrang, weil jeder zweite Stich mit geringstmöglichem Spiel den Draht der betreffenden Schraubenfederwindung umgreift.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungsprinzip der Schraubenfeder an dem Tragstrang kann auch durchgeführt werden, wenn der Tragstrang in an sich bekannter Weise im Inneren der Schraubenfeder vorgesehen ist. Ein derartiger Reißversahluß mit einer fortlaufenden, als Schraubenfeder ausgebildeten Gliederreihe, welche mittels einer zweifädigen zwischen den Windungen der Schraubenfeder geführten Naht an einem im Inneren der Schraubenfeder liegenden Tragstrang befestigt ist, kennzeichnet sich gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß pro Schraubenfederwindung zwei Nähstiche geführt sind, wobei sowohl der Unterfaden wie auch der Oberfaden den am Tragstrang anliegenden Bereich der Schraubenfeder zwischen zwei im Abstand der Drahtstärke der Schraubenfeder aufeinanderfolgenden Stichstellen mit einer Schleife von unten umfassen.
  • Ein bekanntes Nähverfahren zur Befestigung der Schraubenfeder an dem Tragstrang vollzieht sich in der Weise, daß die Nadel der Nähmaschine zwischen den Schraubenfederwindungen in den Tragstrang einsticht, und zwar zweckmäßigerweise schräg einsticht, wobei der Oberfaden von der vorhergehenden Schraubenfederwindung abgeleitet wird und diese dabei umschlingt, während nach der Schleifenbildung die Nadel aus dem Windungsbereich ausgehoben wird, wonach der Weitertransport von Schraubenfeder und Tragstrang zwecks Einstechen eines neuen Stiches erfolgt.
  • Das erfindungsgemäße Nähverfahren zum Verbinden der Schraubenfeder des Reißverschlusses mit dem an den einzelnen Windungen anliegenden Tragstrang unter Anwendung einer zweifädigen Naht, die dadurch erzeugt wird, daß die Nadel zwischen den Schraubenfederwindungen in den Tragstrang einsticht und dabei der Oberfaden von der vorhergehenden Schraubenfederwindung abgeleitet wird und diese dabei umschlingt, während nach der Schleifenbildung die Nadel aus dem Windungsbereich ausgehoben wird und dann der Weitertransport von Schraubenfeder und Tragstrang erfolgt, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß pro Schraubenfederwindung zwei Nähstiche durch den Tragstrang und durch jede Schraubenfederwindung geführt werden, wobei beim ersten Stich die Schleife des Oberfadens den auf dem Tragstrang aufliegenden Bereich der Schraubenfederwindung umschlingt und zwischen den Einstichstellen an den Tragstrang anpreßt, während vor dem zweiten Stich in bekannter Weise die Schraubenfeder und der Tragstrang weitertransportiert werden und darauf der zweite Stich unter gleichzeitiger Ablenkung des Fadens geführt wird, so daß der Oberfaden, wie bekannt, über den freiliegenden Windungsteil abgleiten und den unteren Windungsteil umschlingen kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verbinden der Gliederreihe des Schraubenfederreißverschlusses mit dem Tragstrang mittels einer beide durchdringenden Naht und mit im Takte der Nähstiche angetriebenen, die zu verbindenden Teile führenden Vorschubmitteln im Nadelbereich kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schraubenfeder von zwei an einem Teil ihres Windungsumfanges anliegenden und mit dem Draht-und Windungsquerschnitt entsprechenden Ausnehmungen versehenen Transporträdern geführt ist, wobei die Stichstelle im- Abstand von der Verbindungslinie der beiden Transportradachsen in Richtung der austretenden Schraubenfeder angeordnet ist, während unterhalb der Tränspörträder auf deren Achsen lose laufende, ebenfalls dem Umfang des Tragstranges angepaßte Führungsräder.ängebracht sind. Die Erfindung ist in gleicher Weise anwendbar bei Nähmaschinen mit Steppstich und bei Maschinen mit Kettfadenstich.
  • Wenn im vorliegenden von Wendeldrähten die Rede ist, so soll damit nicht zum Ausdruck gebracht werden, daß es sich um Wendeln aus, Metalldraht handeln soll; die Erfindung ist auch in gleicher Weise bei aus Kunststoff bestehenden Wendeln anwendbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung und Beispiele für eine zur Ausführung der Erfindung dienende Maschine sind in der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren erläutert. Es zeigen Fig. 1, 1 a, 2, 2 a, 3, 3 a, 4, 4 a verschiedene Verbindungsmethoden zwischen Schraubenfeder und Tragkordel, Fig. 5 a, 5 b, 6 a, 6 b eine Vorrichtung zum Anbringen einer die Schraubenfeder mit der Tragkordel verbindenden Naht.
  • In Fig. 1 ist die als Schraubenfeder ausgebildete Gliederreihe mit 1 und der außerhalb deren Windungen liegende Tragstrang, welcher als Kordel ausgebildet ist, mit 2 bezeichnet. Der Oberfaden 5 ist entsprechend der Fig. 1 oberhalb der Tragkordel 2 geführt, während der Unterfaden 6 in Fig. 1 nicht zu erkennen, jedoch in Fig. l a, die eine vom linken Ende der Fig. 1 betrachtete Draufsicht ist, den Querschnitt der Tragkordel 2 etwa halb durchsetzend wiedergegeben ist.
  • Der Oberfaden 5 bildet zwischen den aufeinanderfolgenden Stichstellen 7 und 7' die Befestigungsschleife 3, die jeweils eine Windung der Schraubenfeder 1 an der Kordel 2 befestigt. Zwischen der Stichstelle 7' und der Stichstelle 7" ist der Oberfaden 5 um den Schraubenfederdraht herumgeschlungen und verläuft dann gemäß Fig.l weiter unterhalb des Schraubenfederdrahtes und oberhalb der Kordel 2 und bildet dadurch den Zwischenstich 4.
  • Der Zwischenstich 4 bildet sich, wie bereits erwähnt, dadurch, daß die senkrecht zur Zeichenebene gemäß Fig. 1 auf und ab bewegte, den Oberfaden 5 führende Nadel aus der Stichstelle 7' so weit herausgehoben wird, daß die Nadel vollständig den Bereich der Schraubenfeder 1 verläßt; es findet dann ein Weiterrücken der Schraubenfeder 1 und der Kordel 2 um den dem Abstand der nächsten Stichstellen 7' und 7" voneinander entsprechenden Schritt statt, so daß, wenn nunmehr die Nadel wieder gesenkt wird und die Stichstelle 7" einsticht, wobei der Oberfaden zunächst auf dem Rücken des zwischen der Stichstelle 7' und der Stichstelle 7" liegenden Windungs.-bogens der Schraubenfeder aufliegt, jedoch unter dem Einfluß der Fadenspannung an der Schraubenfederwindung seitlich abgeleitet und seine vorstehend erörterte Lage unterhalb der Schraubendrahtwindung unter Umschlingen derselben annimmt.
  • Die Fig.2 zeigt eine durch Zickzackstich erfolgende Befestigung der Schraubenfeder 1 an dem Tragstrang, welcher aus zwei Kordeln 12, 12' besteht, die nebeneinanderliegen. Hier geht die von der Stichstelle 17 zur Stichstelle 17' führende Befestigungsschleife 13 von der unteren Tragkordel 12' zur oberen Tragkordel 12. Der Zwischenstich 14 führt in ähnlicher Weise von der in der oberen Kordel 12 liegenden Stichstelle 17' zu der in der unteren Kordel 12' liegenden Stichstelle 17", . wobei wie zuvor im Zwischenstich der Oberfaden 15 den Schraubenfederdraht umschlingt und unterhalb dessen zur Stichstelle .17" weiterläuft. ' . . Die Fig. 2 a, in der der Unterfaden mit 16 bezeichnet ist, entspricht im wesentlichen der Darstellungsweise von Fig. 1 a.
  • Die Fig. 3 und 3 a unterscheiden sich gegenüber Fig. 1 dadurch, daß die dem Beschauer zugewendeten Abschnitte der Schraubenfeder 1 im wesentlichen senkrecht zur Schraubenfeder- bzw. Kordellängsrichtung verlaufen.
  • Gemäß der Fig. 4 kann der als Kordel 22 ausgebildete Tragstrang auch im Innenraum der Schraubenfeder 21 geführt sein.
  • Die Herstellung erfolgt dabei z. B. in der Weise, daß beim Wickeln der Schraubenfeder die Kordel 22 aus dem Wickeldorn ausläuft.
  • Der sich zwischen den Stichstellen 27 und 27' ausbildende Befestigungsstich beruht auf dem Zusammenwirken des mit 23 bezeichneten Abschnittes des Oberfadens 25 und dem in Fig. 4 nicht sichtbaren entsprechenden Abschnitt des Unterfadens 26, welcher, wie Fig. 4 a für einen Kettenstich zeigt, den Schraubenfederdraht an der Kordel 22 festlegt. Der sich von der Stichstelle 27' bis zur Stichstelle 27" ergebene Zwischenstich 24 des Oberfadens 25 umschlingt aus den gleichen Gründen wie zuvor den Schraubenfederdraht an der Außenseite und führt dann zu der Stichstelle 27".
  • Die in Fig. 4 dargestellte Schraubenfeder mit in ihrem Inneren liegendem als Kordel ausgebildeten Tragstrang kann dann so zu einem Verschlußstreifen weiterverarbeitet werden, daß die Kordel mit der an ihr durch eine Naht befestigten Schraubenfeder als Kettenfaden beim Weben eines Verschlußbandes geführt wird.
  • In den Fig. 5 a und 5 b ist eine Transportvorrichtung für die Schraubenfeder und für die Kordel in zwei Arbeitsphasen von oben gesehen dargestellt. Die Fig. 6 a und 6b zeigen zugehörige Schnitte, deren Schnittlinien in den Fig. 5 a und 5 b gestrichelt angedeutet sind.
  • Zum Transport der der Darstellung gemäß Fig. 3 entsprechenden Schraubenfeder 1 und der zugehörigen Kordel 2 dienen die gezahnten Transporträder 32, 32' bzw. die Führungsräder 33, 33'. Zusammen mit dem Transportrad 32' dreht sich der Fadenabweiser 34, der aus radial sich erstreckenden Speichen 36 besteht, die an ihren Enden sowohl in der Vertikalebene, wie Fig. 6 a zeigt, als auch in der Horizontalebene, wie Fig. 5 a zeigt, abgerundet sind.
  • Die Transporträder 32, 32' haben Mitnehmeausnehmungen 35, 35', die dem Abstand der Windungsbögen der Schraubenfeder angepaßt sind. Mit 31 ist die Nadel bezeichnet.
  • Koaxial mit den Transporträdern 32, 32' sind, durch Zwischenscheiben 37, 37' getrennt, die Kordelführungsräder 33, 33' vorgesehen. Die Führungsräder 33, 33' sind lose auf den Achsen der Transporträder 32, 32' angeordnet, damit ein gleich schneller Vorschub der Kordel und der Wendel erfolgt.
  • Der durch die Nadel 31 geführte Oberfaden ist wiederum mit 5 und die in der Kordel 2 sich bildende Schlinge des Unterfadens ist mit 6 bezeichnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reißverschluß mit einer fortlaufenden, als Schraubenfeder ausgebildeten Gliederreihe, welche mittels einer zweifädigen, zwischen den Windungen der Schraubenfeder geführten Naht an einem Tragstrang befestigt ist, wobei der am Tragstrang anliegende Windungsbereich von einer Schlinge des Oberfadens umschlungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß pro Schraubenfederwindung zwei Nähstiche geführt sind, wobei der Oberfaden jeweils einen am Tragstrang anliegenden Bereich der Schraubenfeder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stichstellen einmal mit einer Schleife und einmal in bekannter Weise mit einer Schlinge umfaßt und wobei die Einstichstellen der Schleife unmittelbar neben den beiden Flanken des Schraubenfederdrahtes liegen.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Nähstiche pro Windung in an sich bekannter Weise gegenüber der Verschlußlängsachse versetzt sind.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstrang als Doppelkordel ausgebildet ist, wobei die beiden Nähstiche pro Windung abwechselnd durch die eine und durch die andere Kordel geführt sind.
  4. 4. Reißverschluß mit einer fortlaufenden, als Schraubenfeder ausgebildeten Gliederreihe, welche mittels einer zweifädigen zwischen den Windungen der Schraubenfeder geführten Naht an einem im Innern der Schraubenfeder liegenden Tragstrang befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß pro Schraubenfederwindung zwei Nähstiche geführt sind, wobei sowohl der Unterfaden wie auch der Oberfaden den am Tragstrang anliegenden Bereich der Schraubenfeder zwischen zwei im Abstand der Drahtstärke der Schraubenfeder aufeinanderfolgenden Stichstellen mit einer Schleife von unten umfassen.
  5. 5. Verfahren zum Verbinden einer Schraubenfeder für einen Reißverschluß mit einem an den einzelnen Windungen anliegenden Tragstrang mittels einer zweifädigen Naht, wobei die Nadel zwischen den Schraubenfederwindungen in den Tragstrang einsticht und wobei der Oberfaden von der vorhergehenden Schraubenfederwindung abgeleitet wird und diese dabei umschlingt, während nach der Schleifenbildung die Nadel aus dem Windungsbereich ausgehoben wird, wonach der Weitertransport von Schraubenfeder und Tragstrang erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß pro Schraubenfederwindung zwei Nähstiche durch den Tragstrang und durch jede Schraubenfederwindung geführt werden, wobei beim ersten Stich die Schleife des Oberfadens den auf dem Tragstrang aufliegenden Bereich der Schraubenfederwindung umschlingt und zwischen den Einstichstellen an den Tragstrang preßt, während vor dem zweiten Stich in bekannter Weise die Schraubenfeder und der Tragstrang weitertransportiert wird, wonach der zweite Stich unter gleichzeitiger Ablenkung des Fadens geführt wird, so daß der Oberfaden, wie an sich bekannt, über den freiliegenden Windungsteil abgleiten und den unteren Windungsteil umschlingen kann.
  6. 6. Vorrichtung zum Verbinden der Gliederreihe eines Schraubenfederreißverschlusses mit einem Tragstrang mittels einer beide durchdringenden Naht, wobei im Takte der Nähstiche angetriebene und die zu verbindenden Teile führende Vorschubmittel im Nadelbereich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder von zwei an einem Teil ihres Windungsumfanges anliegenden und mit dem Draht- und Windungsquerschnitt entsprechenden Ausnehmungen versehenen Transporträdern (35, 35') geführt ist, wobei die Stichstelle (31) in Abstand von der Verbindungslinie der beiden Transportradachsen in Richtung der austretenden Schraubenfeder angeordnet ist, während unterhalb der Transporträder auf deren Achsen lose laufende, ebenfalls dem Umfang des Tragstranges angepaßte Führungsräder (33') angebracht sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Nadelbereich ein im Takte der Nähstiche angetriebener Fadenablenker (36) angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenablenker (36) über einem der Transporträder (35, 35') angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1067 747, 1091053, 1102 670, 1076 055, 1006 702; britische Patentschrift Nr. 874 619; österreichische Patentschrift Nr: 187 879; USA.-Patentschriften Nr. 2 858 592, 2 296 880.
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