DE1130585B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer schraubenfoermigen, aus Kunststoff bestehenden Gliederreihe fuer einen Reissverschluss - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer schraubenfoermigen, aus Kunststoff bestehenden Gliederreihe fuer einen Reissverschluss

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DE1130585B DEW24329A DEW0024329A DE1130585B DE 1130585 B DE1130585 B DE 1130585B DE W24329 A DEW24329 A DE W24329A DE W0024329 A DEW0024329 A DE W0024329A DE 1130585 B DE1130585 B DE 1130585B
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Reißverschlußgliederreihe in Form einer Schraubenfeder aus einem Kunststoff aden, die mit einer inneren längsverlaufenden Kordel od. dgl. versehen und um einen feststehenden Dorn gewickelt wird.
Schraubenfederreißverschlüsse werden bisher auf verschiedene Weise hergestellt, und zwar z. B. so, daß zwei Fäden abgeflachten Querschnitts durch sich überkreuzende, exzentrische Drehbewegung auf einem Dorn zu zwei im Eingriff stehenden Schraubenfedem gewickelt werden, wobei gleichzeitig auch eine Kordel an der Außenseite in Längsrichtung der Schraubenfeder angewickelt werden kann, die dazu dient, die beiden im Eingriff befindlichen Schraubenfedem mit Tragbändern zu vernähen. Sodann sind auch schon Schraubenfederreißverschlüsse aus Kunststoffäden runden Querschnitts bekannt, die zu Schraubenfedem gewickelt werden, deren Windungen an den einander zugekehrten Teilen mit angeprägten, auf der Innensehe der Windungen liegenden Kupplungselementen versehen werden, die in Längsrichtung der Schraubenfedern beidseitig über den Querschnitt des Fadens herausragen und dadurch ein Kuppeln der beiden Federn mittels eines Schiebers ermöglichen. Diese Schraubenfedern werden mit einer innenliegenden längsverlaufenden Kordel versehen, durch die ein Verweben der Verschlußgliederreihe mit Tragbändern ermöglicht werden soll, wobei die Schußfäden zwischen den Federwindungen um die innenliegende Kordel herumlaufen.
Es ist weiter bekannt, Reißverschlußgliederreihen in Form einer Schraubenfeder aus einem Kunststofffaden um einen feststehenden Dorn zu wickeln und anschließend die Windungen durch Förderbänder oder Förderschnecken in den gewünschten und erforderlichen Abstand zu bringen, wobei die inneren, sich beim Wickeln ergebenden Fadenspannungen durch eine Beheizung aufgehoben werden.
Nach einem älteren Vorschlag sind Schraubenfederverschlußgliederreihen aus Kunststoffäden, z. B. Polyamidfäden, deren einzelne Windungen mit in Längsrichtung beidseitig über den Fadenquerschnitt hinaus ragenden Kupplungselementen versehen sind, mit einer die Schraubenfeder füllenden Kordel oder Seele aus Textil- oder Kunststoffäden versehen, um dadurch einen elastischen Eingriff der Kupplungselemente der beiden den Reißverschluß bildenden Schraubenfedern aufrechtzuerhalten. Dabei wurde so vorgegangen, daß der Kunststoffaden runden bzw. auch unrunden, flachen oder sonstigen Querschnitts zunächst auf seiner Länge in gleichen Abständen ent-Verfahren und Vorrichtung
zur Herstellung einer schraubenförmigen,
aus Kunststoff bestehenden Gliederreihe
für einen Reißverschluß
Anmelder:
Walter Erich Heilmann,
Essen-Bredeney, Meckenstocker Weg 109
Dr. Hugo Wilcken, Curau (Kr. Eutin, Holst.),
ist als Erfinder genannt worden
sprechend dem Umfang der Schraubenfederwindüngen mit angeprägten Kupplungselementen versehen wird, worauf dieser Faden auf einem hohlen Dom, durch den die Füllkordel axial hindurchläuft, zu einer Schraubenfeder gewickelt wird, die die Füllkordel umgibt. Anschließend erfolgt das Vernähen oder das Verweben der mit der Füllkordel versehenen Schraubenfeder mit einem Tragband.
Durch die vorerwähnte Füllseele und die auf den Innenseiten liegenden, den Faden in Verschlußlängsrichtung verbreiternden Kuppelflächen bzw. Kuppelelementen wird der Kuppeleingriff der beiden Gliederreihen elastisch aufrechterhalten, und außerdem wird der Windungsabstand durch die Füllseele gewährleistet, so daß solche Verschlußgliederreihen in Schraubenfederform zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt mit einem Tragband vernäht oder als Randkettfaden mit einem Tragband verwebt werden können. Wenn dabei der Schraubenfederquerschnitt abgeflacht ausgeführt wird, ist dies besonders günstig.
Zur Erzielung der gleichen Vorteile besteht das Verfahren nach der Erfindung in Abänderung des älteren Vorschlages darin, daß nach Herstellung des erforderlichen, stabilisierten Windungsabstandes der Schraubenfeder an einer frei liegenden Stelle eine Kordel durch Umlaufbewegung einer die Kordel aufnehmenden Spule in die Windungen der Schraubenfeder eingewickelt oder eine Kordel außen neben der Schraubenfeder durch einen in die Windungen der Schraubenfeder durch Umlaufbewegung einfassenden Faden angewickelt wird, wobei erforderliche Kupplungsflächen vor dem Wickeldom, in dessen Bereich oder
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zwischen dem Wickeldorn und der freien Einwickelstelle der Kordel an den Kunststoffaden angeprägt werden. Zur Ausübung dieses Verfahrens besteht die Maschine, bei der ein Kunststoffaden um einen feststehenden Wickeldorn zu einer Schraubenfeder gewickelt wird, und bei der sich an den Wickeldorn zwei die Schraubenfeder zwischen sich aufnehmende Transportschnecken zur Herstellung des Windungsabstandes anschließen, darin, daß die hergestellte
wird, der Faden aber von der Spule durch den Schlupf auf der Hülse 6 ablaufen kann. Nachdem der Faden anfänglich festgehalten ist, wird auf dem Wickeldorn 5 eine Schraubenfeder mit eng aneinanderliegenden Ge-5 windegängen gewickelt, die durch den Konus 4 und den konischen Wickeldorn 5 in einen Führungskanal 11 gedrückt wird. Es ist aber auch möglich, die einzelnen auf dem Dorn 5 hergestellten Federwindungen durch ein Stoßorgan in den Kanal 11 zu drücken. Zum
Schraubenfeder hintereinanderliegende Förderschnek- io Beispiel kann innerhalb des Konus 4 auf dem Dorn 5 ken durchläuft, deren zugekehrte Enden einen freien eine Hülse hin- und herlaufend im Wickeltakt geführt Abstand voneinander besitzen, in dessen Bereich die sein, so daß jede Windung der Feder durch eine Hülse Schraubenfederwindungen in Längsrichtung gespreizt einen Stoß in Richtung des Kanals 11 erhält. Der bzw. auseinandergezogen sind, und daß koaxial eine Wickeldorn 5 und der Führungskanal 11 können daumlaufend angetriebene Spule gelagert ist, von der 15 bei Kreisquerschnitt, ovalen Querschnitt od. dgl. eine ablaufende Kordel in die gespreizten Schrauben- aufweisen, so daß dementsprechend auch der Querfederwindungen oder ein Faden zum Anwickeln einer schnitt der Federwindungen ist. Im Anschluß an den äußeren Kordel eingewickelt wird, wobei alle um- Führungskanal 11 werden die hergestellten Schraubenlaufenden Teile die gleiche Drehzahl besitzen. windungen auf den richtigen Abstand gebracht, und Durch die Erfindung ist es möglich, Reißverschluß- 20 zwar geschieht dies durch zwei Transportspindeln 12 gliederreihen in Schraubenfederform ebenso wie bei und 13, die parallel zueinander liegen und deren verbindende Achsebene in der Waagerechten liegt. Diese beiden Transportspindeln 12 und 13 bilden mit zwischen die Spindeln fassenden Führungsteilen 14 und 25 15 einen Kanal, in dem die Schraubenfederwindungen durch entsprechendes Gewinde der Spindeln 12, 13 auf den richtigen Abstand gebracht werden. Die Transportspindeln 12 und 13 werden entsprechend der Drehzahl der angetriebenen Hülse 6 mit der aufgesetzten 30 Spule 8 in Umdrehung versetzt. Die Länge der Spindeln 12,13 entspricht der Länge der Führungsteile 14 und 15. Die Spindeln 12 und 13 sowie die Führungsteile 14 und 15 sind von einer Beheizung 16 umgeben, deren Wärme auf die Schraubenfeder des 35 Kunststoffadens übertragen wird, so daß dadurch eine Stabilisierung des in Form einer Schraubenfeder gebrachten Polyamidfadens erfolgt. Der so stabilisierte Polyamidfaden in Form einer Schraubenfeder wird dann anschließend einem weiteren Führungskanal 17
Fig. 6 einige Schraubenwindungen im Längsschnitt 4° zugeleitet, und auf diesem Führungskanal ist koaxial nach Anprägen der Kupplungselemente, eine durch ein Zahnrad 18 angetriebene Hülse 19
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch einen Wickel- drehbar gelagert, auf der koaxial zum Führungskanal dorn mit hier angeordneten Prägestempeln zur Her- 17 eine Spule 20 drehbar gelagert ist, auf der eine stellung der Kupplungselemente, endlose Kordel aufgewickelt ist. Der Antrieb der Hülse
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Reißverschluß mit 45 19 erfolgt synchron mit der Hülse 6 und den Transentsprechend Fig. 7 angeprägten Kupplungselementen, portspindeln 12,13. Auf dem Ende des den Führungs-Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Reißverschluß, kanal 17 bildenden Zylinders 21 ist nun eine kurze hergestellt mit der erfindungsgemäßen Maschine. Transportspindel 22 verdrehbar gelagert, und im Ab-
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel besteht die stand hiervon liegt dieser kurzen Transportspindel Maschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen 5<> eine gleiche Transportspindel 23 kurzer Länge koaxial Verfahrens aus einem Rahmenbett 1, auf dem mittels gegenüber. Beide Transportspindeln 22 und 23 wereines Sockels 2 ein Lagerzapfen 3 horizontal gelagert den synchron angetrieben bzw. in Umdrehung verist, der in einen Konus 4 mit konischem Wickeldorn 5 setzt, und zwar mit gleicher Drehzahl wie die Transausläuft. Auf dem Zapfen 3 ist eine Hülse 6 drehbar portspindeln 12,13. Die Schraubenfeder wird somit gelagert, die mit einem Zahnrad 7 verbunden ist, wel- 55 von der Spindel 22 durch den Führungskanal 17 geches durch ein Gegenzahnrad in Umdrehung versetz- zogen, durchläuft dann eine freie Strecke 24 und wird bar ist. Auf der Hülse 6 ist eine Spule 8 verdrehbar dann von der Transportspindel 23 erfaßt. Die hergegelagert, die jedoch durch Reibung oder eine Bremse stellte Schraubenfeder wird dabei anfänglich so durch an der Umdrehung der Hülse 6 mit Schlupf teilneh- die Transportspindel 23 geleitet bzw. in diese eingemen kann. Auf dieser Spule ist ein Kunststoff aden, 60 führt, daß die Windungsgänge bzw. mindestens ein z. B. ein Polyamidfaden, runden, ovalen, flachen oder Windungsgang der Schraubenfeder auf der freien sonstigen Querschnitts aufgewickelt, dessen freies Strecke elastisch auseinandergezogen sind. Dadurch Außenende um den Umfang der Spule und über Um- wird die Möglichkeit gegeben, daß die von der Spule lenkungen 9 und 10 dem Wickeldorn 5 zugeführt wird. 20 ablaufende Kordel 25 durch die Umdrehung der Die Drehrichtung der Hülse 6 mit der Spule 8 ist ent- 65 Spule 20 zwischen die Gewindegänge der Schraubengegengesetzt der Aufwickelrichtung des Fadens auf der feder auf der freien Strecke eingewickelt wird, so daß Spule, so daß beim Wickeln des Fadens auf dem diese Kordel 25 die Schraubenfeder ausfüllt, gege-Dorn 5 ein ständiges Straffhalten des Fadens erreicht benenfalls auch nur teilweise ausfüllt, so daß damit
dem älteren Vorschlag auf besonders einfache Weise herzustellen, die dann anschließend in beliebiger bekannter oder vorgeschlagener Weise mit einem Tragband vernäht oder verwebt werden können.
Eine Maschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen senkrechten mittleren Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 einen waagerechten Teilschnitt durch den Wickeldorn mit anschließendem Führungskanal und Transportspindeln,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt nach Linie ΠΙ-ΙΙΙ der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Teillängsschnitt nach Linie V-V der Fig. 4,
die Schraubenfeder mit einer Seele versehen ist. Die Schraubenfeder läuft dann mit der Füllkordel durch einen Kanal 26 und wird anschließend mit einem Tragband vernäht oder verwebt.
Bei dem bis dahin beschriebenen mit der erläuterten Maschine durchgeführten Verfahren kann man übliche, im Handel befindliche Reißverschlüsse herstellen, wenn ein Polyamidfaden flachen Querschnitts benutzt wird und wenn die Kordel 25 die Schraubenfeder nur teilweise ausfüllt. Die Kordel 25 kann dabei auch in Längsrichtung außerhalb der Schraubenfeder liegen, jedoch ist es dann erforderlich, parallel zum Führungskanal 17 durch den Zylinder 21 einen Zuführungskanal für eine Kordel vorzusehen, die dann durch einen von der Spule 20 ablaufenden Faden an die Schraubenfeder angewickelt wird. Der Fadenquerschnitt ist dabei in bekannter Weise derart flach ausgebildet, daß der Querschnitt in der Längsrichtung größer ist als der Windungsabstand.
Wenn jedoch die Schraubenfeder von einer Seele in Form einer Kordel voll ausgefüllt werden soll, muß die Kupplung zweier Schraubenfederverschlußketten durch angeprägte Kupplungselemente erfolgen. Zu diesem Zweck kann man nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 1 bis 6 so vorsehen, daß im Längenbereich der beheizten Transportspindeln 12,13 senkrecht zur Ebene, die durch die Achsen der Transportspindeln gelegt ist, zwei Prägestempel arbeiten, wobei der eine Prägestempel feststehend angeordnet sein kann. Dieser beispielsweise untenliegende Prägestempel 27 besitzt ein ausgekehltes Oberende, und diesem Stempel 27 liegt ein vor- und zurücklaufend angetriebener Prägestempel 28 gegenüber, der beim Vortransport der Schraubenfeder um je eine Windung zwischen zwei Windungen in Richtung zu dem Gegenstempel 27 bewegt wird, so daß durch diesen Stempel 28 entsprechend Fig. 4 und 5 in jede Schraubenwindung von der Innenseite her eine Einprägung erfolgt, durch die der Faden an dieser Stelle zu einem Kupplungselement entsprechend Fig. 5 und 6 verformt wird. Die Form dieses Kupplungselementes kann auf der Innenseite flach, U-förmig oder ausgekehlt sein, wie z. B. in Fig. 6 dargestellt ist. Die derart mit Kupplungselementen versehenen Schraubenfedern werden dann in der vorbeschriebenen Weise mit der Füllkordel 25 versehen, und darauf erfolgt ein Vernähen dieser Kette mit einem Tragband. In gewünschten Fällen ist es auch möglich, die Kupplungselemente bereits im Längenbereich des Wickeldornes 5 an die Windungen der Schraubenfeder anzubringen, und zwar kann man in Abänderung der Ausführung nach Fig. 1 bis 6 entsprechend Fig. 7 und 8 so vorgehen, daß gegen den Wickeldorn 5 in Linie sich zum Wickeldorn gegenüberliegend zwei Prägestempel 29 und 30 angeordnet werden, die synchron in Richtung gegen den Wickeldorn und zurück angetrieben werden. (In Fig. 7 sind die Federwindungen der Übersicht wegen auseinandergezogen und verzerrt dargestellt.) Diese symmetrische Anordnung der beiden Prägestempel 29, 30 ist erforderlich, um eine exzentrische Belastung des verhältnismäßig schwachen Wickeldorns zu vermeiden. Durch die Stempel 29, 30 werden entsprechend Fig. 8 beidseitig jeder Schraubendrahtwindung Kupplungselemente α und b sich diametral gegenüberliegend angeprägt, wobei jedoch lediglich die Kupplungselemente α jedes Schraubendrahtes beim fertigen Verschluß zum Kuppeln verwendet werden. Auch in diesem Fall wird das Verfahren, wie es zu Fig. 1 bis 4 beschrieben ist, angewendet, d. h., es wird eine Füllkordel 25 in jede Schraubenfeder eingewickelt, und sodann wird diese Schraubenfeder entsprechend Fig. 8 mit einer Naht 31 an ein Tragband 32 angenäht. Die Kupplungselemente b, die durch den doppelten Prägestempel 29, 30 entstanden sind, haben an sich keine Aufgabe zu erfüllen, bringen aber den Vorteil, daß der Schraubenfaden an der Außenseite des Verschlusses in der Längsrichtung verbreitert wird, so daß diese Kupplungselemente b sich voll oder nahezu berühren können, womit für die Flansche des zur Anwendung kommenden Schiebers eine fast durchlaufende Führungsfläche gewonnen wird.
Erfindungsgemäß ist es selbstverständlich möglich, die hergestellten Schraubenfedern mit der Füllkordel oder einer Anwickelkordel mit einem Tragband zu verweben, und weiter ist es möglich, die Schraubenfedern mit der Füllkordel zwischen die Schenkel eines Y-förmigen Bandes einzunähen, so daß im letzteren Fall symmetrische Verschlüsse entstehen.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußgliederreihe in Form einer Schraubenfeder aus einem Kunststoffaden, die mit einer inneren längsverlaufenden Kordel od. dgl. versehen und um einen feststehenden Dorn gewickelt wird, da durch gekennzeichnet, daß nach Herstellung des erforderlichen, stabilisierten Windungsabstandes der Schraubenfeder an einer frei liegenden Stelle eine Kordel durch Umlaufbewegung einer die Kordel aufnehmenden Spule in die Windungen der Schraubenfeder eingewickelt oder eine Kordel außen neben der Schraubenfeder durch einen in die Windungen der Schraubenfeder durch Umlaufbewegung einfassenden Faden angewickelt wird, wobei erforderliche Kupplungsflächen vor dem Wickeldorn, in dessen Bereich oder zwischen dem Wickeldorn und der freien Einwickelstelle der Kordel an den Fäden angeprägt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder an der frei liegenden Stelle über mindestens eine Schraubenfederwindung entsprechend der Dicke der einzuwickelnden Kordel auseinandergezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anprägen der Kupplungsflächen im Längenbereich des Wickeldornes an zwei sich gegenüberliegenden Stellen jeder Schraubenfederwindung Kupplungsflächen angeprägt werden, die in Längsrichtung des Verschlusses in bekannter Weise beidseitig über den Durchmesser des Schraubenfederfadens hinausragen.
4. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein Kunststofffaden um einen feststehenden Wickeldorn zu einer Schraubenfeder gewickelt wird und bei der sich an den Wickeldorn zwei die Schraubenfeder zwischen sich aufnehmende Transportschnecken zur Herstellung des Windungsabstandes anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die hergestellte Schraubenfeder hintereinanderliegende Förderschnecken durchläuft, deren zugekehrte Enden einen freien Abstand voneinander besitzen, in dessen Bereich die Schraubenfederwindungen in Längsrichtung gespreizt bzw. auseinandergezogen sind, und daß koaxial eine umlaufend angetriebene Spule gelagert ist, von der eine ablaufende
Kordel in die gespreizten Schraubenfederwindungen oder ein Faden zum Anwickeln einer äußeren Kordel eingewickelt wird, wobei alle umlaufenden Teile die gleiche Drehzahl besitzen.
5. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, insbesondere mit den Merkmalen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Längenbereich der beiden den Windungsabstand der Schraubenfeder herstellenden Förderschnecken (13,14) zwei senkrecht zu der durch ihre Achsen gelegten Ebene arbeitende Prägestempel (27,28) zur Herstellung der Kuppelflächen jeder Schraubenfederwindung gelagert sind, von denen der eine zwischen je zwei Windungen hindurchfaßt und gegen die Innenseite und der andere gegen die Außenseite des betreffenden Schraubenfederwindungsteiles arbeitet.
6. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der im Bereich der Förderschnecken (12, 13) liegenden, die Kupplungsflächen herstellenden Prägestempel (27, 28) im Längenbereich des Fadenwickeldornes (5) zwei sich zum Dorn diametral in Linie gegenüberliegende Prägestempel (29,30) vorgesehen sind, die synchron gegen den Dorn und zurück arbeiten und an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen jeder Schraubenfederwindung Kupplungsflächen anprägen.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den Windungsabstand herstellenden Förderschnecken (12,13) und den beiden zwischen sich einen freien Abstand aufweisenden Förderschnecken (22, 23) ein Führungskanal (17) für die Schraubenfeder liegt, auf dessen Umfang eine einen Anwickelfaden aufnehmende, angetriebene Spule (20) drehbar gelagert ist, die auch einen achsparallelen Kanal für eine hindurchzuführende Annähkordel umgibt, die durch den Anwickelfaden außen in Längsrichtung an die Schraubenfeder angewickelt wird.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den freien Abstand zwischen ihren Enden erzeugenden Transportschnecken (22,23) aus zwei kurzen, koaxialen, synchron umlaufend angetriebenen Hohlzylindern mit einem inneren Schneckengewinde bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 697 377,141506;
österreichische Patentschrift Nr. 203 205;
schweizerische Patentschrift Nr. 329 747;
belgische Patentschrift Nr. 563 325;
französische Patentschrift Nr. 1000 208;
britische Patentschrift Nr. 314 329;
USA.-Patentschrift Nr. 2 551098.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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