DE2102852A1 - Wickelmaschine insbesondere zur Herstellung von Reißverschlüssen - Google Patents

Wickelmaschine insbesondere zur Herstellung von Reißverschlüssen

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DE2102852A1 DE19712102852 DE2102852A DE2102852A1 DE 2102852 A1 DE2102852 A1 DE 2102852A1 DE 19712102852 DE19712102852 DE 19712102852 DE 2102852 A DE2102852 A DE 2102852A DE 2102852 A1 DE2102852 A1 DE 2102852A1
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Description

DR. ING. B. HOFFMANN · DIPL. ING. W. JBITLB · DK. HER. NAT. K. HOFFMANN
patemtanwAltk
d-8000 mönchen 81 · arabellastrasse 4 · telefon (0811) 9)1087
Textron Inc.
Providence, Rhode Island/USA
Wickelmaschine, insbesondere zur Herstellung von
Reißverschlüs sen
Die Erfindung betrifft Wickelmaschinen zur Fertigung kontinuierlich gewickelter Fäden für Reißverschlußbänder bzw. Reißverschlußketten, und insbesondere Vorrichtungen, welche die gewickelten Fäden direkt ehern Webstuhl zuführen, wo die Fäden in die Kante eines Bandes eingewebt werden.
Die Verwendung aus Kunststoff bestehender Fäden für Reißverschlußketten hat sich in starkem Maße durchgesetzt, da diese Fäden billig sind und vorteilhaft verwendet werden können; es war jedoch nach wie vor das Problem zu lösen, diese Reißverschlußketten in wirksamer Weise herzustellen. Als Reißverschlußketten verwendete, gewickelte Fäden wurden bislang auf Maschinen
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hergestellt, welche unangemessen kompliziert, von unhandlichem ι Ausmaß und teuer sind. Außer den Nachteilen hoher Investitions- j kosten und hoher Kosten der Reparatur besteht ein weiterer Nach- ί
teil der Geräte darin, daß sie nicht direkt Webstühlen zugeordnet' werden können, um für die Reißverschlüsse dienende Bänder in die gewickelten Fäden einzuarbeiten. Auf diese Weise können sich die von als bekannt anzusehenden Geräten hergestellten Fäden leicht in ihre ursprüngliche Gestalt zurückbilden, bevor sie an einem Band in gewickelter Form angebracht werden können. Der fertige Reißverschluß unterliegt dem Nachteil, daß die beiden einander gegenüberliegenden, gewickelten Fäden der Reißverschlußketten ungleichförmig in Eingriff gelangen, weshalb sich das Schließen des Reißverschlusses erschwert. Der Reißverschluß besitzt zudem die Neigung, sich an ungleichförmigen Teilen auseinanderzuziehen.
Herkömmliche Wickelmaschinen arbeiten mit einem nadeiförmigen Dorn, welcher in stationärer Lage verbleibt, während eine das fadenförmige, zu wickelnde Material tragende Welle um den Dorn gedreht wird, so daß sich in entsprechender Weise der Faden um den Dornkörper legt. Es sind komplexe Getriebesysteme oder Abgriffe normalerweise nötig, um den Dorn in stationärer Lage zu halten, während sich die Welle dreht. Vorrichtungen dieser Art lassen die Gestehungskosten der Maschinen weiter zunehmen. Außerdem erhöht sich die Anzahl von Bauteilen, welche einer Fehlfunktion unterliegen können. Schließlich erhöhen sich die Wartungskosten der Geräte, deren Größe und Gewicht gleichfalls zugenommen hat. Spanngeräte sind auf der Bahn des Fadens durch die Vorrichtung angeordnet, um das fadenförmige Material vor seiner Wicklung unter einer konstant hohen Axialspannung zu halten. Solche Spanngeräte führen auch zu einer Erhöhung der Gestehungs- und Wartungskosten und bedeuten infolge zunehmender Reibung einen erhöhten Kraftbedarf, um die Vorrichtung anzutreiben.
Wenn ein Faden durch die Vorrichtung gewickelt ist, wird er von dieser abgenommen und mittels Hitze ausgehärtet. Der Faden wird in Körben gelagert, um zum Einweben in ein Band anschließend einem Webstuhl zugeleitet zu werden. Wie bereits erwähnt wurde,
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ist der zeitliche Abstand zwischen Aushärtung des Fadens und dessen Einweben als nachteilig anzusehen, da der Faden ein "Gedächtnis" bzw. die Fähigkeit der Rückbildung besitzt, wodurch der fertige Reißverschluß in seiner Qualität beeinträchtigt wird. Versuche, um herkömmliche Wickelmaschinen mit Webstühlen für Reißversehlußfaänder zu kombinieren, haben wegen der großen Ausmaße und wegen des hohen Gewichtes der Maschinen und der verschiedenen Antriebe für die Webstühle und die Wickelmaschinen nicht zu einem Erfolg geführt. Das heißt, die Masse und die Halterungen für herkömmliche Wickelmaschinen, welche erforderlich! sind, um den Dornkörper in stationärer Lage zu halten, erfor- j dern, daß die Wickelmaschinen in vom Webstuhl abgewandter Lage an verschiedenen Positionen aufzustellen sind. Ein gewickelter Faden kann Ober größere Entfernungen nicht direkt einem Webstuhl zugeführt werden, da die Spannung oder der Druck den gewickelten Faden verformen und ihn zur Verwendung an Reißverschlüssen ungeeignet machen- Für eine einwandfreie Zusammenarbeit von Webstühlen, und Wickelmaschinen muß ihr Gang synchron gestaltet werden, was am besten und einfachsten unter Verwendung einer gleichen Antriebsquelle geschieht. Die Reparaturhäufigkeit an herkömmlichen Wickelmaschinen verhindert einen wirksamen Einsatz der Webstühle, da der Ausfall einer Wickelmaschine den Webstuhl und andere, betrieblich zugeordnete Wickelmaschinen ausfallen läßt, und zwar ] so lange, bis die fehlerhafte Maschine repariert ist. J
Davon ausgehend wurde eine Wickelmaschine geschaffen, welche eine; drehbare Welle mit einem Zuführungsende und einem hohlen Wickelende aufweist, wobei das kontinuierliche, fadenförmige Material ; von einem Fadenvorrat dem Zu führung sende der drehbaren Welle zuführbar ist und sich die Wickelmaschine weiterhin dadurch kennzeichnet, daß innerhalb des hohlen Wickelendes der Welle eine mit einem Schaft versehene Dornvorrichtung angeordnet ist, wobei sich ein Nadelteil aus dem Schaft erstreckt, daß die Welle mit einer Führung ausgestattet ist, um das fadenförmige Material ' vom Zuführungsende dem Dorn am Wickelende zuzuführen, und daß i der Nadelteil des Dorns mittels einer Halterung geführt ist, um ihn in stationärer Lage zu fixieren, während sich die Welle
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so dreht, daß das fadenförmige Material um den Nadelteil wickelbar ist.
Somit wurde mit der vorliegenden Erfindung eine billige und verläßliche Wickelmaschine mit kleinen Abmessungen geschaffen, welche eine verringerte Anzahl von Bauteilen aufweist und welche einem Webgerät zugeordnet werden kann, um gewickelte Fäden direkt dem Webstuhl zuzuleiten, so daß sie in die Bänder von Reißverschlüssen eingearbeitet werden können.
Vorteile der Wickelmaschine nach der vorliegenden Erfindung gegenf über als bekannt anzusehenden Geräten bestehen unter anderem I darin, daß die Gestehungskosten und die Reparaturkosten wegen j der geringen Anzahl sich drehender Bauteile herabgesetzt sind. Die Wickelmaschinen können wegen ihrer kleinen Abmessungen und ihres geringen Gewichts austauschbar eingesetzt werden und können direkt Webvorrichtungen zugeordnet werden, um Rexßverschlußbänder d.h. Seitenbänder für Reißverschlüsse zu bilden. Die durch die Wickelmaschine/der vorliegenden Erfindung hergestellten, gewickelten bzw. in gewundener Form hergestellten Fäden besitzen verbesserte Eigenschaften, da sie kurz nach ihrer Entnahme aus dem Härtungsgerät in die Rexßverschlußbänder eingewebt werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine vergrößerte, isometrische Ansicht eines gewickelten Fadens, welcher durch die Wickelmaschine nach der vorliegenden Erfindung hergestellt wird; i
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der Herstellung eines Reiß- < Verschlusses nach der vorliegenden Erfidung' _ ,'
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht der Wickel- und Webvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung; *
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Wickelmaschine; - 5 -
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Fig. 5 ist eine Schnittansieht eines Spanngerätes und einer Dorn halterung für die erfindungsgemäße Wickelmaschine;
- Fig. 6 ist eine Ansicht des Spanngerätes in Richtung der Linie t 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Spanngerätes von Linie 7-7 ; in Fig. 5;
Fig. 8 ist eine Explosivdarstellung der Dornhalterung gemäß Fig.5 j
j Fig. 9a, 9b und 9c sind Schnxttansichten der Dornhalterung während
ihrer Verstellung; . |
Fig. Io ist eine Seitenansicht der Dornhalterung gemäß Fig. 5; ;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht des zur Aushärtung dienenden Rades in seiner Zuordnung zu Dornhalterungen;
Fig. 12 ist eine vergrößerte, zum Teil gebrochene Ansicht der Abgabe des gewickelten Fadens auf das zur Aushärtung dienende Rad;
Fig. 13 ist eine vergrößerte, zum Teil gebrochene Ansicht des in Fig. 11 dargestellten, zur Härtung dienenden Rades; und
Fig. 11 ist eine Schnittansicht von Linie 14-14- in Fig. 12.
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Ein durch die Wickelmaschine nach der vorliegenden Erfindung kontinuierlich gewickelter Faden 2o ist aus Fig. 1 der Zeichnungen ersichtlich. Der gewickelte Faden 2o ist im wesentlichen spiralförmig gelegt, wobei jede Wicklung an ihrer nach außen gerichteten Seite eine Verformung 2 2 aufweist. Die Verformungen sind in Längsrichtung der Spirale aufeinander ausgerichtet; wenn zwei spiralförmig gewickelte Fäden für einen Reißverschluß verwendet werden, werden sie mit Hilfe eines Gleiters über die größere Breite der Verformungen miteinander im Eingriff gehalten.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist in schematischer Form das Gerät zur Herstellung des in Fig. 1 dargestellten, gewickelten Fadens und zum Einweben des gewickelten Fadens in ein Reißverschlußband dargestellt. Ein vorzugsweise thermoplastisches Fadenmaterial, so Nylon, wird auf Spulen 24 und 24· zugeführt. Die Spulen drehen sich gegen den Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn, wodurch Fäden 26 und 26' von den sich um ihre Achse drehenden Spulen abgegeben werden. Das Fadenmaterial bzw. die Fäden 26 und 26 * werden über Spanngeräte 28 und 28' zu Dornführungen und 3of geleitet. Die Spanngeräte 28 und 28* und die Dornführungen 3o und 3of drehen sich um stationäre Dornkörper 32 und 32' im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn, wodurch sich zwei gewickelte Fäden 2o und 2o* bilden. Die gewickelten Fäden 2o und 2ο1 werden von den Dornkörpern 32 und 32 f in seitlichem Abstand zueinander befindliche Nuten eines zur Aushärtung dienenden Rades 34 gezogen. In diesen Nuten werden die gewickelten Fäden erhitzt bzw. ausgehärtet, um ihre neue, gewickelte Form beizubehalten. Das Rad 34 dreht sich im Uhrzeigersinn, weshalb die gewickelten Fäden 2o und 2o' auf etwa 3/4 der Bogenlänge des Rades getragen werden, bevor sie von diesem abgezogen und einem Webstuhl zugeführt werden.
Der Webstuhl ist mit Webvorrichtungen 36 und 36' ausgestdtet,
j welche auf mehreren Kettfäden 38 und 38* arbeiten, um ein Reiß-
verschlußband mit Schußfäden 4o und 4o' zu bilden. Die gewickelten Fäden 2o und 2ο1 werden als Kettfaden so in das Reißverschlußband eingearbeitet, daß sie einander an den Innenkanten des Bandes bzw. der Bandkörper gegenüberliegen. Wenn das gewebte
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Reißverschlußband den Webstuhl verläßt, können die gewickelten Fäden 2o und 2ο1 mit Hilfe eines Reißverschlußgleiters miteinander in Eingriff gebracht werden.
Die relative Größe der Wickelmaschine nach der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit einem Webstuhl zum Weben der ReißverschlußbSnder ist aus Fig. 3 der Zeichnungen ersichtlich. Gemäß Fig. 3 der Zeichnungen sind zwei Wickelmaschinen unterhalb eines Rahmens »Jl befestigt. Auf der Oberseite des Rahmens sind zwei Webvorrichtungen 36 und 36 ♦ aufgesetzt. Die gewickelten Fäden 2o und 2o* werden von dem zur Härtung dienenden Rad 3H den Webvorrichtungen 36 und 36' über Führungsleitungen H2 und 42 zugeführt. Die Webvorrichtungen 36 und 36 · sind mit/Seitlichem Abstand zueinander betätigbaren Füller- bzw. Schußnadeln IH und W ausgestattet, welche mit Saumnadeln 46 und ^6* wirksam sind, um gewickelte Fäden 2o und 2o* in ein Reißverschlußband mit äußeren Saumkanten einzuarbeiten. Der mit der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gebrachte Webstuhl ist von herkömmlicher Bauart; eine ins einzelne gehende Beschreibung eines Webstuhls für Reißverschlußbänder ist im US-Patent 3 123 Io3 enthalten. Webstühle dieser Bauart können zur Anwendung auf die erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend abgeändert werden.
Wie sich aus den Fign., 2 und 3 der Zeichnungen ergibt, ist es zweckmäßig, zwei Wickelmaschinen zu verwenden, um gewickelte Fäden für beide Seiten eines Reißverschlusses gleichzeitig herzustellen. Die beiden Wickelmaschinen sind einander im Aufbau gleich; entsprechend sind gleiche Teile durch gleiche Bezugsnummerjn benannt, welche sich durch einen Bezugsstrich unterscheiden. Es ist außerdem ausreichend, lediglich die Beschreibung einer Wickelmaschine wiederzugeben.
In Fig. H der Zeichnungen sind die Halterung für die Spulen 2% und 2k* und der Antriebsmechanismus für die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt. Die Spule m befindet sich oberhalb der Spule 2M-1 auf einem Rahmen So, wobei die Spulen um 9o° zueinander versetzt angeordnet sind, um Raum einzusparen. Die Spule 21 ist - 8 -
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drehbar auf einer Spindel 51 gelagert, welche sich zwischen den Armen eines Bügels 52 erstreckt. Der Bügel 52 ist mittels einer Stellschraube 55 am Ende einer Welle 54 angebracht. Die Welle · 54 ist über an Flanschen befindliche Lager 56 und 58 innerhalb des Rahmens 5o drehbar. Ein Paar paralleler, zur Führung dienender Stangen 6o und 62 sind zwischen den Armen des Bügels ; 52 ausgerichtet; ein versetzt liegender Federkörper 64 ist an der Basis des Bügels 52 befestigt und trägt ein aus Leder bestehendes, zum Abbremsen dienendes Polster 66, welches an einer Seite der Endflansche der Spule 24 anliegt, um eine geringe Abbremsung hervorzurufen. Der Faden 26 wird von der Spule 24 über die zur Führung dienenden Stangen 6o und 62 abgezogen und tritt in einen länglichen, gleichfalls zur Führung dienenden Schlitz 68 am Außenumfang der Welle 54 ein.
Der Antrieb für das erfindungsgemäße Gerät wird von einem nicht ! dargestellten Hauptantriebsmotor abgeleitet. Dieser treibt sowohl die Webvorrichtung als auch eine Kette 7o. Die Kette 7o treibt eine Welle 72 an, welche an ihrem äußeren Ende durch ein Stehlager 74 gehalten ist und eine Riemenscheibe 76 trägt. Ein von der Riemenscheibe 76 angetriebener Riemen 78 erstreckt sich unter eine an einer Welle 54 befestigten Riemenscheibe 8o, ferner über einen Riemenspanner 82, eine an der Welle 54* angebrachte Riemenscheibe 84 und von dort rückwärts gerichtet über eine Riemenscheibe 76. Die Wellen 54 und 54f drehen sich also in einander entgegengesetzten Richtungen.
Die Welle 86 für das zur Aushärtung dienende Rad wird durch eine Kette 88 nach Maßgabe der Drehzahl eines Untersetzungsgetriebes 9o angetrieben. Das Untersetzungsgetriebe 9o wird durch eine Kette 7o in Umlauf versetzt, so daß sich das zum Aushärten dienende Rad 34 langsamer dreht als die Wellen 54 und 54*. Eine herkömmliche Schleifringvorrichtung 92 ist mit Hilfe eines Körpers 94 am Rahmen 5o angebracht und ist betätigbar, um einer ; am Rad 34 angeordneten Heizvorrichtung Strom einzuspeisen, Die Welle 86 ist in durch den Rahaen So getragenen Flanschlagern ι 98 und 98 gelagert. j
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Wie sich aus den Fign. 5, 6 und 7 der Zeichnungen ergibt^trägt die Welle 54 das Spanngerät 28 in Ausrichtung auf den Schlitz 68, um -das fadenförmige Material bzw. den Faden 26 aufzunehmen. Die Welle 54 ist aus-geschnitten und nimmt in diesem Ausschnitt einen rechtwinkligen Rahmen loo auf, welcher mittels Bolzen Io2 an der Welle 54 so angebracht ist, daß sich das Spanngerät 28 mit der Welle dreht. Das Spanngerät 28 ist mit einem Paar in Längsrichtung fluchtender Räder Io4 und Io6 ausgestattet, welche am Rahmen loo mittels Bolzen Io8 und Io9 in geeigneten Lagern drehbar sind. Ein Paar seitlich zueinander ausgerichteter Räder Ho und 112 sind drehbar in Lagern 114 und 116 mittels Bolzen 118 und 12o gelagert. Die Bolzen 118 und 12o sind an am Rahmen loo verschiebbaren Blöcken 122 und 124 angebracht. Schraubenfedern 126 und 128 sind unter Druck zwischen Ausnehmungen in den ' Blöcken 122 und 124 und Stellschrauben 13o und
132 ausgerichtet. Die Stellschrauben sind in die Seiten des Rahmens loo eingeschraubt.
Die Räder 1ο4 , Io6, Ho und 112 sind jeweils schalenförmig ausgebildet und nehmen Lagerteile auf. Die Oberseiten der Räder sind in gemeinsamer Ebene vorgesehen. Eine Feder 134 von Η-Form ist in ihrer schalenförmigen Gestaltung so ausgerichtet, daß das offede Ende an einer im wesentlichen rechtwinkligen Platte 136 anliegt, j Diese Platte trägt an der Unterseite mehrere, aus Leder bestehender und zum Abbremsen dienende Polster 138. Ein Paar der zum Bremsen dienenden Kissen oder Polster 138 liegen an der Oberseite jeden j
Rades Io4, Io6, Ho und 112 an. Der Druck der Polster 138 an den ;
Rädern wird durch ein/m der Mitte befindlichen Bolzen 14o be- '
stimmt, welcher in den Rahmen loo eingeschraubt ist und sich '
durch Öffnungen in der Mitte einer Feder 134 und der Platte 136 j
erstreckt. >
j Ein in der Welle 54 befindlicher Schlitz 68 ist in Fluchtung mit ' den Umfangskanten der Räder Io4 und Io6, so daß das Fadenmaterial | 36 am Rad Io4 in das Spanngerät 28 eintritt und um das Rad Io4 ■
■ zum Rad 112 geführt bzw. getragen wird. Vom Rad 112 wird das ' Fadenmaterial 26 dem Rad Io6 zugeleitet, um vom Spanngerät abgeführt und in den Schlitz 68 der Welle 54 eingeführt zu werden.
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Gemäß Fig. 6 der Zeichnungen dreht sich das Rad Io4 gegen die Uhrzeigerrichtung, das Rad llo dreht sich in Uhrzeigerrichtung, das Rad Io6 dreht sich gegen die Uhrzeigerrichtung und das Rad 112 dreht sich im Uhrzeigersinn.
Um zunächst fadenförmiges Material bzw. einen Faden 26 in das Spanngerät 28 einzuführen, werden die Räder llo und 112 in von den Rädern Io4 und Io6 abgewandter Richtung bewegt. Das Fadenmaterial wird daraufhin geeignet zwischen die Räder eingefügt. Die Räder llo und 112 werden zurück in Richtung des Mittelpunktes des Spanngerätes bewegt, so daß das Fadenmaterial vom Außenumfang der Räder llo und 112 und vom Außenumfang der Räder lot und Io6 ergriffen wird.
Das Wickelende der Welle 54 ist hohl und trägt eine Dornhalterung ; 3o. Diese umfaßt einen zylindrischen Dornhalter 142, durch welchen sich gemäß Fig. 5 der Zeichnungen eine Bohrung 144 mittig ange- i
j ordnet erstreckt. Der Dornhalter 142 ist in Lagern IH6 und 148 so angeordnet, daß er relativ zur Welle 54 bewegbar ist. Ein > konisch geformter Kopf 15o ist am Wickelende der Welle 54 mittels j drei Bolzen 152 gemäß Fig. Io der Zeichnungen befestigt. Eine I in der Mitte des Kopfes 15o befindliche Bohrung 154 dient zur Aufnahme des Dornhalters 142, der mit -einem halbkugelförmigen ; Ende 156 ausgestattet ist. Dieses Ende befindet sich nahe der
j Außenseite des Kopfes 15o. Drei Schlitze 158 sind jeweils um 12o° versetzt zueinander am Kopf 15o so ausgerichtet, daß jeweils einer der Schlitze 158 mit dem Schlitz 68 in der Welle 54 zusammentrifft, wenn der Kopf an der Welle befestigt ist. Drei kleinere, um 12o° zueinander versetzt liegende Schlitze 16o j befinden sich in Fluchtung mit den Schlitzen 158, um fadenförmiges; Material 26 durch einen der Schlitze 158 und einen der kleineren j Schlitze 16ο zum Dorn 32 führen zu können. ί
j Der Dornhalter 142 ist gemäß Fig. 8 der Zeichnungen an dem durch [ ι Bezugsnumtner 162 dargestellten Bereich ausgeschnitten. Zwei recht-* winklige, längliche und aus Polyurethan bestehende Polster 164 ; und 166 sind auf den flachen, koplanaren Seiten der Ausnehmung 162 aufgelegt. Ein Klemmkörper 168, dessen Oberseite eine einge-
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schnittene Kerbe 17o aufweist, ist mit seiner flachen Unterseite auf die Oberseite der Polster 164 und 166 aufgesetzt. Eine zylindrische Hülse 172 liegt an den Lagern 146 und 148 an, umgibt den Dornhalter 142 und weist eine Gewindeöffnung auf, in welcher eine Stellschraube 174 eingefügt ist. Das Ende der Schraube 174 liegt auf der Oberseite der im Klemmkörper 168 gebildeten Kerbe 17o auf.
Die Kissen bzw. Polster 164 und 166 sind einander gleich und besitzen eine Breite wAn, welche geringer ist als die Breite nBn welche durch den Abstand zwischen Außenumfang des Dornhalters 142 und der hindurchlaufenden, mittleren Bohrung 144 gebildet ist. Die Polster 164 und 166 sind gegenüber der Mitte versetzt, so daß sie niher zur Hülse 172 als zum Dorn 32 liegen. Die Polster können infolgedessen verformt werden, um an der Hülse 172 und dem Dorn 32 in einer im folgenden beschriebenen Weise anzuliegen.
Der Dorn 32 ist durch einen länglichen, zylindrischen Schaft 176 gebildet, welcher in die mittige Bohrung 144 des Domhalters 142 eingeführt ist. Der Schaft 176 endet in einem Diamant- bzw. Rautenkörper 178, welcher vier von der Außenfläche des Schaftes 176 zu einem Nadelteil 18o zulaufende Flachseiten aufweist. Der Nadelteil 18o ist koaxial dazu angeordnet und besitzt reGhtwinkii£|eß Querschnitt. Der Nadelteil 18o ist gleichförmig unter einem rechten Winkel gebogen und führt zu einem weiteren Nadelteil 182, welcher allmählich abnehmenden Querschnitt aufweist* An der mit Bezugsnummer 183 bezeichneten Stelle ist der Nadelteil 182 eingeschnitten, um die Breite gemäß Fig. 13 und 14 der Zeichnungen zu verringern.
Das zur Aushärtung dienende Rad 34 ist mit einem Paar seitlich i» Abstand zueinander befindlicher Nuten 184 und 184 * aa umfang ausgestattet. Die Nuten 184 und 184' wirken mit den Nadeltfcilea 182 und 182* zusammen. Das Rad 34' ist bezüglich einer in der Mitte angeordneten, kreisförmigen Wand 186 identisch ausgebildet. Das Rad 34 ist auf der Welle 86 befestigt und trägt eine
I Strebe 188, auf welcher ein thermostatisches Steuergerät 19o'angebracht ist. Dem Steuergerät 19o wird Strom über die in Fig. 11 · 1 der Zeichnungen dargestellte Schleifringvorrichtung 92 einge- ; speist. Ein Temperaturfühler 192 ist in der Nähe von Heizelementen 194 angeordnet, welche in der Nähe der sich um den Umfang erstreckenden Nuten 184 und 184' befestigt sind.
Die Dornführung 3o ist an der Oberseite des zur Aushärtung dienen- \ den Rades 34 so ausgerichtet, daß der gewickelte Faden 2o vom j Nadelteil 182 des Dorns 32 abgezogen wird, um auf das Rad 34 \ weitergeleitet zu werden. In entsprechender Weise ist die Dornführung 3ο1 der Dornführung 3o diametral entgegengesetzt an der Unterseite des Rades 34 so angeordnet, daß der gewickelte Faden ™ 2o' vom Nadelteil 182' des Dorns 32' abgezogen wird und auf das 'zur Aushärtung dienende Rad aufgegeben wird.
. Eine Rolle 196 grenzt mit ihrem Umfang am Nadelteil 182 des Dorns 32 an und ist mit Hilfe eines Körpers 198 verschwenkbar an einer Halterung angebracht. Der Körper 198 steht unter der Wirkung einer im Druck dagegenwirkenden Feder 2oo. Ein stationäres,abdichtendes
Metalt-Band 2o2 erstreckt sich von der Umfangskante der Rolle 126 auf 3/4 der Bogenlänge um das Rad 34 zu einem Anker 2o4. Nahe des Ankers 2o4 ist ein spitz zulaufender Abstreifer 2o6 vorgesehen, welcher den gewickelten Faden 2o vom Rad 34 abführt und ihnüer Führungsleitung 4 2 übergibt. Von dieser gelangt der Faden Wk zum Webstuhl, nachdem er über Leitung 2Io einem Luftstrom ausgesetzt wurde. Mit Hilfe des Luftstromes soll vor Eingabe des Fadens in den Webstuhl die Aushärtungvervollständigt bzw. abgeschlossen werden.
In vergleichbarer Weise ist eine Rolle 196' unter Druck mittels eines verschwenkbaren Körpers 198' und einer Feder 2oo' nahe des Nadelteils 182' des Dorns 32' angeordnet. Ein stationäres, abdichtendes Metall-Band 2o2' ist nahe zur Rolle 196' vorgesehen und erstreckt auf 3/4 der Bogenlänge um das Rad bis zu einem Anker 2o4'. Nahe des Ankers 2o4' befindet sich ein Abstreifer 2o6!, welcher den gewickelten Faden 2o' vom zur Aushärtung dienenden
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Rad abführt und ihn über die Fadenleitung 42 dem Webstuhl zuleitet Zuvor wurde der Faden mittels einer Leitung 21o' einem Luftstrom ausgesetzt.
In Fig. 13 der Zeichnungen ist die am Umfang befindliche Kante des zur Aushärtung dienenden Rades 13 im einzelnen dargestellt. Die Nut 184 ist mit mehreren U-förmigen Zähnen 212 versehen, welche gleichen Abstand voneinander aufweisen. Die Zähne 212 sind in umgekehrter Lage so ausgerichtet, daß die radial sich erstreckenden Schenkel an den Seitenwänden der Nut 184 angrenzen. Die Seitenwände der Nut 184 enden in einer schmalen Schulter und in einer weiten Schulter 216, wobei die schmale Schulter an die Wand 186 angrenzt, während die weite Schulter 216 an die äußere, ringförmige Wand 218 angrenzt. Die Breite des isolierenden Bandes 2o2 ist so bemessen, daß es an den Wänden 186 und 218 anliegt und verschiebbar auf den Schultern 214 und 216 geführt ist.
Der Nadelteil 182 des Dorns 32 erstreckt sich gemäß Fig. 13 und 14 der Zeichnungen in die Nut 184; der Dorn ist an der mit Bezugsnummer 185 bezeichneten Stelle abgeschrägt, so daß einander folgende Wicklungen des Fadens 2o vom Dorn abgleiten, wenn sie bei Drehbewegung des Rades 34 von den Zähnen 212 abgezogen werden. Die Umdrehungsgeschwindigkeit .des zur Aushärtung dienenden Rades 34 und der Wellen 54 und 54f ist so bemessen, daß die einzelnen Wicklungen mit derselben Geschwindigkeit vom Dorn 32 abgezogen werden, mit welcher sie auf diesem gefertigt werden. Somit entsprechen die Umdrehungen pro Minute des Rades 34 den Umdrehungen pro Minute der Welle 54, geteilt durch die Anzahl der Zähne 212 in der Nut 184.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet so, daß bei Zuführung von Kett- und Schußfäden als auch von kontinuierlichem Fadenj material ein Reißverschluß automatisch herstellbar ist. Dieser ! Reißverschluß erfordert lediglich anshließend das Einführen eines Gleiters und das Anbringen von Endstücken.
Die beiden Spulen 24 und 24* von kontinuierlichem Fadenmaterial sind auf Bügeln 52 und 52 * befestigt, wobei jeder der Fäden über
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die Führungsstangen und durch die Schlitze 68 und 68' der Wellen 54 und 54' geführt ist und sich zu Spanngeräten 2 8 und 28' erstreckt. Wie bereits erwähnt^wird das fadenförmige Material 26 in das Spanngerät 2o eingelegt, nachdem die seitlich orientierten Räder Ho und 112 in von den in Längsrichtung orientierten Rädern Io4 und Io6 abgewandter Richtung bewegt werden, um den Faden durch die Umfangskanten der Räder ergreifen zu lassen. Vom Rad Io6 des Spanngerätes 28 wird das fadenförmige Material 26 über einen Schlitz 68 der Welle 54 und über Schlitze 158 und 16o im Kopf 15o dem Dorn 32 zugeleitet. Das fadenförmige Material 26' ist in entsprechender Weise im Spanngerät 28' vorgesehen und wird dem Dorn 32' zugeführt.
Wenn die Kette 7o angetrieben wird, bewegen sich die Wellen 54 und 54' in einander entgegengesetzten Richtungen. Bei Drehbewegung j der Wellen 54 und 54' wird das fadenförmige Material auf dem bezüglich der Wellen stationären Dorn 32 und auf dem gleichfalls stationären Dorn 32' aufgewickelt, da die Nadelteile 182 und 182' zwischen den Rollen 196 und 196' und dem Rad 34 begrenzt sind. Der Federkörper 64 und das zum Abbremsen dienende Polster 66 verzögern die Drehbewegung der Spule 24 innerhalb des Bügels Die Spule 24' wird in entsprechender Weise so verüjgert, daß sich die Fäden 26 und 26' unter einer Spannung von etwa 113 Gramm befinden, wenn sie die Spulen 24 und 24' verlassen. Die Spulen werden in ihrer Drehbewegung schnell abgestoppt, wenn der Antrieb an den Wellen 54 und 54' aufhört. Die Mündungen der Schlitze 68 und 68' sind glatt abgerundet, um das fadenförmige Material aus den Führungsstangen aufzunehmen, ohne daß ein Verkanten oder eine zusätzliche Spannung auftreten. Die Führungsstangeη 6o und 62 und 6o', 62' dienen dazu, die Fäden bezüglich der Mündungen der Schlitze 68 und 68» auszurichten.
Die Spanngeräte 28 und 28 ' vergrößern die Spannung am fadenf örmigeji Material auf etwa 181o Gramm, was durch die Abbremsung der Drehbewegung der Räder Io4, Io6, Io8 und Ho nach. Maßgabe der Verstellung des Bolzens 14o geschieht. Der Bolzen 14o steuert die über die Feder 134 an der Platte 136 ausgeübte Kraft. Die Spann-
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ι geräte sind nahofeu den Dornvorrichtungen angeordnet, so daß die ! Fadenspannung von 181o Gramm, welche erforderlich ist, um den j Faden genau auf den Dornkörpern zu wickeln, nicht auf größerer ' Entfernung aufrechterhalten werden muß.
j Das fadenförmige Material 26 wird über Schlitze 68, 158 und dem Dorn 32 zugeleitet und wird über die kurvenförmige Fläche
j am Ende 156 des Dornhalters 142 und über den Diamant- bzw. Rauteni
körper 178 auf den Nadelteil 18o des Dorns 32 gezogen. Die Lage des halbkugelförmigen Endes 156 und des Rautenkörpers 178- ist von wesentlicher Bedeutung für die fehlerfreie Wicklung des Fadens da sich die Wicklungen bzw. Windungen des Fadens bei Bewegung entlang des Dorns 32 zum Ende 185 so bilden müssen, daß kein Stau auftritt.
Um das Ende 156 und den Diamant- bzw. Rautenkörper 178 genau einzustellen, wird die Stellschraube 174 gelockert, so daß der Dornhalter 142 innerhalb der Hülse 172 verschiebbar ist, da sich die Polster 164 und 166 nicht in Anlage an der Innenfläche der Hülse befinden, wie sich aus Fig. 9a der Zeichnungen ergibt. Der Dornhalter 142 wird innerhalb des Hohlendes der Welle 54 bewegt, bis die gekrümmte Fläche des Endes 156 in Fluchtung ist mit der Oberseite des Kopfes 15o. Wenn der Dornhalter 142 auf diese Weise ausgerichtet ist, wird die Stellschraube 174 ange-
; zogen, um die Kissen bfcw. Polster 164 und 166 so lange zu verformen, bis die Außenenden an der Hülse 172 gemäß Fig. 9b der Zeichnungen anliegen. Auf diese Weise wird eine Relativbewegung zwischen dem Dornhalter 142 und der Hülse 172 verhindert. Der Schaft 176 des Dorns 32 wird nunmehr innerhalb der Bohrung 144
; des Dornhalters 142 bewegt, bis der Diamant- bzw. Rautenkörper 178 genau mit der kurvenförmigen Fläche des Endes 156 ausge-
j richtet ist. Die Stellschraube 174 wird angezogen, um weiter
ι die Polster 164 und 166 zu verformen, bis deren Innenenden die Außenfläche des Schaftes 176 gemäß Fig. 9c der Zeichnungen be-
; rühren. Es wird damit eine Bewegung des Dorns 32 relativ zum < Dornhalter 142 verhindert.
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Die Relativpositionen des Dorns 32, des Dornhalters 14o und der Oberseite des Kopfes 15o sind zur geeigneten Wicklung entsprechend eingestellt. Die Dornführung 3of wird in vergleichbarer Weise eingestellt, um das Wickeln des Fadens mit Hilfe des Dorns 32' durchzuführen. Da zinächst die Porter 164 und 166 außermittig angeordnet sind, so daß sie näher zum Dorn 32 als zur Hülse 172 zu liegen kommen, kann die Relativlage der gekrümmten Fläche des Endes 156 des Dornhalters 142 und des Rauten- bzw. Diamantkörpers 178 des Dorns 32 hergestellt werden, bevor das Ende 156 an der Oberseite des Kopfes 15o ausgerichtet wird.
Wenn sich die Wellen 54 und 54' drehen, wird das fadenförmige Material um die Dorne 32 und 32' gewickelt. Bei fortschreitender Wicklung werden die einzelnen Windungen des Fadens entlangder Nadelteile 182 und 182' in Richtung des Rades 34 geleitet. Wie sich am besten aus Fig. 12 der Zeichnungen ergibt»erstreckt sich der Nadelteil 182 in die Nut 184 und unter die Rolle 196, welche wirksam ist, um den Dorn 32 stationär zu halten. Wenn sich das zur Aushärtung dienende Rad 34 dreht greifen die Zähne 212 in die Wicklungen des Fadens 2o ein, um diesen in gewickelter Form in die Nut 184 zu ziehen. Die Rolle 196 und der Anker 2o4 sind stationär, was auch für das isolierende Band 2o2 zutrifft. Wenn sich infolgedessen das Rad 34 dreht, gleitet das aus Metall bestehende Band 2o2 auf den Schultern 214 und 216 relativ zum zur Aushärtung dienenden Rad.
Die gewickelten Fäden 2o und 2o' werden mit Hilfe von Heizelementen 194 bei sich drehendem Rad ausgehärtet, um ihre gewickelte Form beizubehalten. Die an dem gewickelten Faden angelegte Wärme wird durch den Wärmefühler 192 abgefühlt und wird durch ein thermostatisch.es Gerät 19o gesteuert. Nach Zurücklegen von etwa 3/4 am Außenumfang des Rades werden die gewickelten Fäden 2o und 2o' mit Hilfe von Abstreifern 2o6 und 2o6! vom 'Rad abgestriffen. Sie wercen daraufhin Tzev die Leitungen 21o und 21o' einen Luftstrahl ausgesetzt und werden anschließend den Webvorrichtungen 36 und 3C'
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i:\ Webstuhl
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fäden in ein Reißverschlußband eingearbeitet. Der fertige Reißverschluß wird durch einen Gleiter geschlossen. Wenn die gewickelten Fäden nach ihrer Fertigung direkt in das Reißverschlußband eingearbeitet werden, wird die Fähigkeit des Plastikmaterials, in die Ausgangsform zurückzukehren, weiterhin verringert, so daß man einen Reißverschluß großer Festigkeit erhält. Darüberhinaus sind die frisch gefertigten, gewickelten Fäden leicht zu bearbeiten, was den Webvorgang erleichtert.
Es ist ersichtlich, daß die Dorne 32 und 32' ohne Verwendung komplizierter Getriebe gehalten werden und ohne daß es erforderlich ist, diesen Dorn über einen Körper mit diesem Getriebe zu verbinden. Es wird auf diese Weise die Anzahl von Bauteilen im Wickelgerät nach der vorliegenden Erfindung wesentlich reduziert. Die Rolle 196 und das Rad 34 werden verwendet, um den Dorn 32 so zu halten, daß eine Bewegung des Nadelteils 182 in beliebiger Richtung verhindert wird. Folglich wird die Öröße und der Aufbau der Wickelmaschine auf einen Mindestwert reduziert. Schließlich sind die Wickelmaschinen leicht untereinander austauschbar. Der Grund hierfür liegt in ihrer reduzierten Größe und ihrer Halterung, als auch in der einfachen Weise, auf welche der Dorn 32 in seiner Dornhalterung geführt ist, um bezüglich der Welle 54 bewegt zu werden, bis die Rolle 196, den Dorn eingrenzend, gegen das Rad 34 gedreht wird.
Die Anzahl sich drehender Bauteile in der Wickelmaschine nach der vorliegenden Erfindung ist beträchtlich herabgesetzt,und zwar nicht nur wegen des Verzichts auf Getriebeteilen angesichts des stationären Dorns, sondern auch wegen der Verspannung des Fadenmaterials unmittelbar vor dessen Wicklung. Im Gegensatz dazu wird bei herkömmlichen Wickelmaschinen der Faden während des · gesamten Betriebes bzw. im gesamten Arbeitsbereich gespannt. Darüberhinaus ist die Vereinfachung der Vorrichtung als auch die Reduzierung der drehbaren Teile darin begründet, daß sich das Spanngerät mit der Welle 54 dreht, und daß ein stationäres Metall band Verwendung findet, um das zur Aushärtung dienende Rad zu isolieren bzw. abzuschließen. Im Gegensatz dazu wix'd bei herkömmlichen, zur Aushärtung dienenden Rädern ein sich bewegendes, bandförmiges Element eingesetzt. - 18 -
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Claims (1)

  1. - 18 -
    Patentansprüche
    Wickelmaschine mit einer drehbaren Welle, welche mit einem Zuführungsende und einem hohlen, zum Wickeln dienenden Ende ausgestattet ist, wobei ein kontinuierliches, fadenförmiges Material von einem Fadenvorrat zum Zuführungsende der drehbaren Welle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hohlen Wickelendes der Welle (54) eine mit einem Schaft (176) versehene Dornvorrichtung (32) angeordnet ist, wobei sich ein Nadelteil (18o) aus dem Schaft erstreckt, daß die Welle mit einer Führung (68) ausgestattet ist, um das fadenförmige Material (2o) zum Zuführungsende (15o) dem Dorn (32) am Wickelende zuzuführen, und daß der Nadelteil (18o) des Dorns mittels einer Halterung (34, 19 6) geführt ist, um ihn in stationärer Lage zu fixieren, während sich die Welle (54) so dreht, daß das fadenförmige Material um den Nadelteil (18o) wickelbar ist.
    Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für den Nadelkörper ein sich drehendes, zum Aushärten dienendes Rad (34) aufweist, an dessen Umfang eine Nut (184) verläuft, daß eine Rolle (196) mit ihrer Außenkante nahe zur am Umfanff(5t7everlaufenden Nut ausgerichtet ist, und daß der Nadelkörper (18o, 182) des Dorns nahe zur Außenfläche der Rolle angeordnet und in die am Umfang verlaufende Nut eingeführt ist, um die Drehung des Dorns (32) zu verhindern.
    Wickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang des zur Aushärtung dienenden Rades verlaufende Nut (184) mit ersten und zweiten, parallelen Seiten an erste und zweite, ringförmige Schultern (214, 216) angrenzt, und daß ein stationäres, abdichtendes Band (2o2) an den ersten und zweiten, bezüglich des Bandes verschiebbaren Schultern (214, 216) aufliegt.
    j 4. Wickelmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, - 19 -
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    -■rf·-
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    daß die Achse der Welle (54) parallel mit der Achse des zur Aushärtung dienenden Rades (34) angeordnet ist, und daß der Nadelkörper (18o, 182) des Dorns (32) gebogen und tangential in die am Umfang des Rades (34) verlaufende Nut eingeführt ist.
    5. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der am Umfang des Rades (34) verlaufenden Nut (184) im Abstand zueinander befindliche Zähne (212) angeordnet sind, und daß die Zähne das gewickelte, fadenförmige Material (2o) vom Nadelkörper des Dorns abziehen.
    6. Wickelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne erste und zweite sich radial entlang der ersten und zweiten Seite der am Umfang verlaufenden Nut erstreckende Schenkel aufweisen, welche zwischen sich einen Zwischenraum bilden, und daß der Nadelkörper des Dorns in den Zwischenraum der Schenkel eingeführt ist.
    7. Wickelmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine nahe des VJickelendes der Welle (54) angeordnete Spannvorrichtung (28) aufweist, welche am fadenförmigen Material (26) eine vorbestimmte Spannung anlegt.
    8. ».'icke!maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (28) mit ersten und zweiten Rädern (Io4, Io6) versehen ist, welche in Längsrichtung entlang der Welle ausgerichtet sind;, daß dritte und vierte Räder (Ho, 112) seitlich zur Welle ausgerichtet sind und mit ihren Außenkanten nahe zu den Außenkanten der ersten und zweiten Räder liegen, und daß die Führungsvorrichtung ferner mit einem in der Welle (54) in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz (68) ausgestattet ist, welcher auf die Außenkanten der ersten und zweiter. Räder (icU, Io6) so ausgerichtet ist, da£ das fadenförmige Material (26) zwischen dem ersten und vierten Rad in die Spannvorrichtung eingeführt wird, um das dritte ""'.ad (lic) verläuft mid zwischen ·;:=.τ ._-■■■-! te η (Io5) und dem
    - 2o -
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    ;
    vierten (112) Rad aus der Spannvorrichtung wieder austritt.
    9. Wickelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß :
    die Spannvorrichtung (28) mit einer Bremsvorrichtung (138) ,
    versehen ist, welche auf den Oberseiten der ersten, zweiten, !
    : dritten und vierten Räder aufliegend wirksam ist. !
    10. Wickelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus mehreren, durch eine Platte (136) getragenen Bremskissen (138) besteht, und daß eine schalenförmige Feder (134) verstellbar eine Kraft an der Platte (136) anlegt, um entsprechend das Abbremsen der ersten, zweiten, dritten und vierten Räder zu steuern.
    11. Wickelmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung einen am Zuführungsende der Welle (54) befestigten Bügel (52) aufweist, welcher mit der Welle drehbar ist, und daß eine das fadenförmige Material (26) tragende Spule (2H) drehbar durch den Bügel gehalter-t ist.
    12. Wickelmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hohlen Wickelendes der· Welle (δ'-ί) eine Halterung angeordnet ist, welche den Dorn (32) drehbar führt, so daß der Dorn innerhalb der Welle bewegbar ist, wenn der Nadelkcrper nicht durch die Haltevorrichtung (3-!,19S) eingegrenzt ist.
    13. Wiokel^-u-ch Ine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal taring für den Dorn mit einem .Dornhalter (1M2) auegesta-i:t"i·"; xst -, durch welchen mittig eine den Schaft (175) des Borns (.?>:) aufnehmende Bohrung (144) verläuft, daß ein Tail des Dornhalters ausgeschnitten ist, ^m den Schaft innez'hälfc der in der Mitte befindlichen Bohrung freizulegen, und daß eine Klemmvorrichtung (16 8) innerhalb des ausgeschnittenen Tails (:L52) des Ibrnhalters angeordnet ist, um verstellbar den Schaft des Dcrns "at dem Dornhalter zu verklemmen.
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    14. Wickelmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn einen rautenförmigen Körper aufweist, welcher den
    • Schaft (176) mit dem Nadelkörper (18o, 182) verbindet, und daß das mit einer gekrümmten Fläche (156) versehene Ende des Dornhalters (142) durch Verstellung der Klemmvorrichtung auf den Rautenkörper ausrichtbar ist.
    15. Wickelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Wickelende der Welle (54) ein konisch geformter Kopf (15o) angeordnet ist, daß ein im Kopf befindlicher Schlitz (158) auf die Führung des Fadenmaterials ausgerichtet ist, während in einer zweiten, mittig im Kopf (15o) angeordneten Bohrung (154) der Dornhalter aufgenommen ist, daß die Klemmvorrichtung mit.verformbaren Polstern (164, 166) ausgestattet ist, welche sich auf der freiliegenden Oberfläche des ausgeschnittenen Teils des Dornhalters befinden, während ein Klemmkörper (168) an den Polsterkörpern wirksam ist, daß die Dornführung (3o) eine den Klemmkörper und den Dornhalter umgebende, zylindrisch« Hülse (172) besitzt, und daß eine Vorrichtung (174) den Klemmkörper (168) gegen die Polsterkörper, in von der Hülse abgewandter Richtung wirkt, um, die Polsterkörper verformend diese an die Hülse und an den Schaft des Dorns anzulegen.
    16. Wickelmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterkörper aus einem Paar länglicher, aus Polyurethan bestehender Polster (164, 166) gebildet sind, welche sich nähei zur Hülse als zum Schaft des Dorns befinden, so daß sie an der Hülse anliegen, bevor sie am Schaft des Dorns angrenzen.
    17.Wicke!maschine zur gleichzeitigen Herstellung eines Paars gewickelter Fäden für Reißverschlüsse unter Verwendung zweier Wickelmaschinen nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, drehbare Welle einen ersten, kontinuierlichen Fadenkörper an eine» Zuführungsende aufnimmt und mit einer ersten Führung versehen ist, um den ersten Fadenkörper einem ersten hohlen Wickelende zuzuleiten, daß ein erster Dorn mit seinem Schaft innerhalb des ersten Wickelendes der ersten Welle ausgerichtet ist und einen ersten Nadelkörper
    aufweist, welcher sich vom ersten Schaft erstreckend, den ersten Fadenkörper aufnimmt, daß eine zweite, drehbar gelagerte Welle einen zweiten, kontinuierlichen Fadenkörper an einem zweiten Zuführungsende aufnimmt und mit einer zweiten Führung ausgestattet ist, um den zweiten Fadenkörper einem zweiten, hohlen Wickelende zuzuleiten, daß ein zweiter Dorn mit seinem Schaft im zweiten Wickelende der zweiten Welle ausgerichtet ist, während sich ein zweite? Nadelkörper, vom zweiten Schaft erstreckend, den zweiten Nadelkörper aufnimmt, daß ein drehbares, zur Aushärtung dienendes Rad mit ersten und zweiten, seitlich im Abstand am Radumfang verlaufenden Nuten versehen ist, wobei der erste Nadelkörper des ersten Dorns in die erste, am Umfang des Rades verlaufende Nut eingeführt ist, während der zweite Nadelkörper des zweiten Dorns in die zweite Nut eingeführt ist, daß eine erste Haltevorrichtung nahe des ersten Nadelkörpers des erste^ Dorns und nahe der ersten, um den Umfang verlaufenden Nut ausgerichtet ist, um den ersten Nadelkörper zu umgrenzen und um den ersten Dorn so infetationärer Lage zu halten, daß der erste Fadenkörper um den ersten Nadelkörper gewickelt wird, wenn sich die erste Welle dreht, und daß eine zweite Haltevorrichtung nahe des zweiten Nadelkörpers des zweiten Dorns und nahe der zweiten, am Umfang verlaufenden Nut ausgerichtet ist, um den zweiten Nadelkörper zu umgrenzen, und um den zweiten Dorn in stationärer Lage so zu halten, daß der zweite Fadenkörper um den zweiten Nadelkörper gewickelt wird, wenn sich die zweite Welle dreht.
    Wickelmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten, um den Umfang des Rades verlaufenden Nuten mehrere Zähne aufweisen, welche den ersten undfeweiten gewickelten Fadenkörper von den ersten und zweiten Nadelkörpern abziehen, daß erste und zweite Seitenwände der ersten, um den Umfang verlaufenden Nut in ersten und zweiten, ringförmigen Schultern enden, daß die zweite, um den Umfang verlaufende Nut mit dritten und vierten Seitenwänden ausgestattet ist, welche in dritten und vierten, ringförmigen Schultern enden, daß ein erstes, stationäres und isolierendes
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    j Band bezüglich der ersten und zweiten, ringförmigen Schultern
    verschiebbar angeordnet ist, und daß ein zweites, stationäres
    j und isolierendes Band bezüglich der dritten und vierten ring-
    förmigen Schultern verschiebbar ausgerichtet ist. '
    ; 19. vfickelmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, stationäre und isolierende Band an einem ersten
    Anker (2o*+) angebracht ist, und daß das zweite, stationäre und isolierende Band an einem zweiten Anker (2oM·) befestigt ist, daß die erste Haltevorrichtung eine erste Rolle aufweist, welche nahe des ersten, stationären und isolierenden Bandes : ausgerichtet ist, daß die zweite Haltevorrichtung eine ' zweite Rolle aufweist, welche nahe des zweiten, stationären -
    und isolierenden Bandes ausgerichtet ist, daß die ersten und i ; zweiten Rollen an diametral gegenüberliegenden Positionen ! bezüglich des zur Aushärtung dienenden Rades gelagert sind, : und daß die ersten und zweiten Anker an diametral einander ι gegeri'^erliegenden Positionen bezüglich des zur Aushärtung _^n P.3.des gelagert sind»
    20. V/icke !maschine r~ ."..-. itsll" ".·.." airi^ii Reißve*;· ·;·.-■■;-. ·· jv, unter Vsrifenaung der Vor-.;-V /m"^ - ' --ire.';1 dc-/- Λ;:-ν "..'■''·· 17 bis 19, dadurch gekennsei-t.iine-'i-., .". ' ■" .c! ■- ■:■' ■.·;·.^Λοβ eine "Jsbvorrichtung (385?) zug:/ . ±i~j ■: ■< ?t .. ".. . ; -;id zweite -■-"..:■;·;:-!·η eines Reißverachlußba;i ί-as j.rlt m:'^-" -,::>. :%■-.rifäden (38, ;■"-"': lind einem Schußfaden (Ho, 4o*) zu bxlays.* -^aJh eine "uführungsvorrichtung (42, 42 ') den ersten und v,weiten, ge- ä wickelten Fadenkörpez1 (2o, 2c1; voji; zu-r Aushärtung dienenden Rad der Siebvorrichtung zuführt, und so ausrichtet; daß sie in den ersten und zweiten Hälften des Reißverscalui?>bandes als Kettfäcsn eingewebt werden, se daß ein Reißverschluß aus .Kettfaden, Schußfäden und kontinuierlichem Fad-ankörper autoaiatiseh hergestellt wird.
    21. :iieke!maschine nach Anspruch 2c, dadurch gekennzeichnet, daß
    dia Suführungsvorrlahtung eins Abstreifvorrichtung <2o6,2o61)
    BAD OfWQiNAL - 24 -
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    aufweist, um die ersten und zweiten, gewickelten Fäden aus den ersten und zweiten Nuten des zur Aushärtung dienenden Rades abzuziehen.
    109849/0157
    Lee rs e ι te
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