DE2243355A1 - Fadenfoerder- und speichervorrichtung sowie verfahren zur zwangslaeufigen foerderung eines fadens zu einer verarbeitungsmaschine - Google Patents

Fadenfoerder- und speichervorrichtung sowie verfahren zur zwangslaeufigen foerderung eines fadens zu einer verarbeitungsmaschine

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DE2243355A1
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Jose Castillo Deniega
Edward M Tellerman
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Wesco Industries Corp
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    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/361Drum-type weft feeding devices
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr.-lng. Wilhelm ßeichel
Dipl-Ing. Wolfgang Beichel
b f rankfuri a. M. 1
Parksiraße 13
7171/
WESCO Industries Corporation, Plainview, V.St0Ac
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Fadenförder- und Speichervorrichtung sowie Verfahren zwangsläufigen Förderung eines Fadens zu ©iner Verarbeitungs maschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Speicher- und Fördervorrichtungen für Fäden oder Garne, welche in Verbindung mit Textil-HerStellungsmaschinen$ insbesondere Strickmaschinen verwendet werden, jedoch auch für Web·?· und Aufspulvorrichtungen geeignet sind. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur zwangsläufigen Förderung eines Fadens zu einer Verarbeitungsmaschine gerichtet«,
<·» In einer Strick-oder Wirkmaschine liegt der · Fadenvorrat in der
<o Form zahlreicher konischer Fadenkreuzspulen VOr5 wobei der
2* Faden durch die Nadeln von der Kreuzspule, abgezogen wirdo Während *"* der Faden von der Kreuzspule abgezogen wird, treten erhebliche ο Veränderungen in seiner Spannung auf9 und zwar aufgrund der Art o> und Weise, in der die Fadenpackung auf der Kreuzspule ausgebildet ist und von dieser abgewickelt wird» Ferner besteht die Wahrscheinlichkeit, daß der von irgendeiner Kreuzspule zugeführt©
• Faden eine 'unterschiedliche Spannung gegenüber denjenigea der zur selben Zeit von irgendeiner anderen Kreuzspule
Nadeln zugeführt wird, was zur Produktion Von Waren führt, die ungleichmäßig sind, eine schlechte Qualität haben und häufig als fehlerhaft betrachtet werden. Man hat bereits Anstrengungen unternommen, um die oben hervorgehobenen Probleme zu lösen, und zwar durch Schaffung einer Zwischen-Fadenspeichervorrichtung, die zwischen der Faden-Kreuzspule und mit den Nadeln angeordnet ist. Beispiel einer solchen Speichervorrichtung sind in den US-PS 3 225 446 und 3 419 gezeigt. In diesen Patentschriften wird die Verwendung einer Trommel mit dem wesentlichen gleichförmigen Durchmesser beschrieben, die derart gedreht wird, daß sie eine vorbestimmte Fadenmenge tangential auf sich aufspult, wobei der Faden anschließend axial von der Trommel abgezogen wird. Auf diese
Weise wird der gesamte Faden von der Kreuzspule rund um die Speichertrommel mit dem gleichförmigen Durchmesser erneut aufgespult und axial von der Trommel abgezogen, wobei die Fadenspannung, soweit wie möglich, auf nahezu Null verringert wird, während der gleiche Zustand bei allen anderen Fäden gleichzeitig vorherrscht, die jeweils axial von ihrer eigenen Speichertrommel abgezogen werden.
Wenngleich diese bekannten Speichervorrichtungen eine wesentliche Verbesserung darstellen, sind sie jedoch nicht völlig frei von Mängeln. Während insbesondere durch die tangentiale Aufspulung um die rotierende Trommel herum und durch das axiale Abziehen von dieser der Faden-Spannungszustand merklich bzw. meßbar verbessert wurde, traten neue Probleme auf, die die Herstellung von völlig einwandfreien Waren beeinträchtigen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Bedingungen, unter denen der Faden während des Strickvorgangs auf die Speicher-Fördervorrichtung aufgespult bzw. von dieser abgespult wird, sich kontinuierlich verändern. So wird z.B. unter einem Zustand der Faden mit genau der gleichen Geschwindigkeit auf die rotierende Speichertrommel aufgespult, mit der der Faden abgezogen wird, wobei in diesem Fall der Faden nicht verdrillt wird. Unter einer anderen Bedingung wird jedoch der
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Faden mit einer geringeren Geschwindigkeit von der Speichertrommel abgezogen, als er auf die Speichertrommel aufgewickelt wird, und unter einer solchen Bedingung wird dem Faden in einer Richtung ein Drall erteilt. Unter noch einer anderen Bedingung kann der Faden axial von der Speichertrommel abgezogen werden, wenn sich die letztere nicht dreht' oder mit einer Geschwindigkeit dreht, die zur Folge hat, daß der Faden auf die Trommel mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als jener aufgespult wird, mit der er abgezogen wird. In einem solchen Fall wird dem Faden.ein Drall in der entgegengesetzten Richtung erteilt. Da während des Strickvorganges diese drei Bedingungen wiederholt auftreten, wird jeder Faden in Zeitabschnitten gefördert, in denen kein Drall erfolgt, ein Drall in der einen Richtung oder ein Drall in der entgegengesetzten Richtung erteilt wird, was wiederum zur Herstellung von Waren führt, die alles andere als völlig gleichförmig sind.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Speicher-Fördervorrichtungen besteht darin, daß ein relativ großer Motor benötigt wird, da der Motor die Speichertrommel treibt, deren Masse nicht unerheblich ist.
Die bekannten Speicher-Fördervorrichtungen arbeiten aber auch in anderen Beziehungen alles andere als völlig einwandfrei, z.B. in der Hinsicht, in der die Menge des auf die Trommel aufgespulten Fadens und die Geschwindigkeit, mit der die Trommel gedreht werden kann, kontrolliert wird, ferner in der Hinsicht, in der die Dreh-Antriebskraft zum Aufspulen des Fadens auf die Trommel erzeugt wird. Ferner sind noch weitere Mängel vorhanden, die ihre Leistung und Herstellungskosten beeinträchtigen.
Einige der oben beschriebenen Nachteile hat man dadurch eliminiert, daß man eine Speicher-Fördervorrichtung geschaffen hat, in der die Speichertrommel gehindert ist, irgend eine merkliche Drehung auszuführen, wobei der Faden tangential auf
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die Speichertrommel dadurch aufgespult wird, daß man einen Fadenführer vorsieht, der sich um die Speichertrommel herum dreht. Wenn man den Faden derart auf die Trommel aufspult, wird unweigerlich dem auf der Trommel gespeicherten Faden ein gewisser Drall erteilt. Da jedoch der Faden stets von der Trommel abgezogen wird, während die letztere im wesentlichen ortsfest ist, wird das gleiche Ausmaß an Drall dem Faden in die entgegengesetzte Richtung erteilt, während dieser abgezogen wird, so daß als Schlußeffekt der Drall gleich Null ist. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen verbesserten Speicher-Fördervorrichtung ist in der US-Patentanmeldung Serial No. 136 939 gezeigt, die der Anmelderin gehört. Eines der Hauptprobleme, die jedoch bei einer Speicher-Fördervorrichtung auftreten, in der der Faden um eine Trommel herumgewickelt wird, besteht darin, die Trommel relativ ortsfest zu halten, da die Art und Weise, in der der Faden auf die Trommel aufgespult und von dieser abgespult wird, es praktisch unmöglich macht, die Trommel in herkömmlicher Weise fixiert zu haltern. Gemäß der oben erwähnten US-Patentanmeldung Serie! No. 136 939 wird die Drehung der Speichertrommel dadurch verhindert, daß man eine mit Gewichten versehene Trommel oder eine exzentrisch gelagerte Trommel verwendet, oder auch ein Umlaufrädergetriebe. Wenngleich diese Vorrichtungen zum Verhindern einer Drehung, einschließlich magnetischer Vorrichtungen, technisch durchaus durchführbar sind, machen sie die Speicher-Fördervorrichtung verhältnismäßig komplex, aufwendig bzw. sperrig und vor allem sehr teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Faden-Speicher-Fördervorrichtung zu schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile vermeidet und eine im allgemeinen erheblich verbesserte Speicher- und Fördervorrichtung darstellt, welche leistungsfähiger ist und einwandfrei arbeitet, während ihre Herstellungskosten erheblich reduziert sind.
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Obige Aufgabe wird durch eine Faden-Fördervorrichtung gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine Trommel, ^ die an ihrem einen Ende mit einem Abstützteil versehen ist, das an einem Rahmenteil befestigt ist, wodurch die Trommel gegen eine Drehung relativ zu dem Rahmenteil fixiert ist, eine Vorrichtung zum Aufspulen des Fadens auf der Trommel neben deren einem Ende, um auf der Trommel eine Anzahl von Windungen auszubilden, die sich gegen das andere Ende der Trommel vorwärtsbewegen, wobei die Trommel einen Innendurchlaß aufweist, der in Verbindung mit einem Durchlaß in dem Abstützteil steht, durch den der auf der Trommel aufgespulte Faden hindurchläuft, wenn er von der Trommel abgezogen wird.
Erfindungsgemäß ist demzufolge die Speichertrommel hohl oder mittig geöffnet. Der Faden wird tangential auf die Trommel ' ·'."-. neben ihrem einen Ende aufgespult und erläuft, wenn er abge- · zogen wird, gegen das gegenüberliegende Ende der Trommel, · „ wo er seine Richtung umkehrt, durch die Trommel wandert und die Trommel in einer Richtung verläßt, die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der sich auf der Speichertrommel ansammelnde Fadenwicklungen verläuft. Ein derartiges Abziehen des Fadens durch Umkehrung seiner Bahn vom äußeren Umfang der Trommel durch die Mittelöffnung der Trommel führt1 zu einem Bewegungspfad für den Faden, der die Befestigung der Speichertrommel an ihrem einen Ende nicht beeinträchtigt, nämlich., dem Ende, neben dem die Aufspulung stattfindet.
Eine solche Anordnung erleichtert ferner die gesamte Zuführung des Fadens zu einem Fadenaufspulelement und erzeugt die Dreh-Antriebskraft für die Aufspulvorrichtung. Außerdem bildet das Innere der Trommel, das entweder hohl oder mittig geöffnet ist, eine Kammer zur Befestigung bzw. Aufnahme der Vorrichtungen, die die Drehung der Fadenaufspulvorrichtung steuern, um eine vorbestimmte Menge gespeicherten Fadens auf „■ der Trommel zu halten.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Speicher-Fördervorrichtung leicht in eine zwangsläufigeFördervorrichtung umgewandelt werden, in der ein Faden in einer fixierten vorbestimmten Geschwindigkeit, die unmittelbar auf die Drehgeschwindigkeit der Strickmaschine bezogen ist, einer Strickmaschine zugeführt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Speicher-Fördervorrichtung gemäß der Erfindung, wobei zwecks besserer Darstellung gewisse Teile abgebrochen sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. k eine Teil-Schnittansicht, ähnlich der Fig. 2, die.die Arbeitsweise der Schaltvorrichtung zur Steuerung der Speieher-Fördereinrichtung veranschaulicht;
Fig. 5 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung, die die Fadenmenge steuert, welche auf der Trommel gespeichert wird;
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Fig. 6 . eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die eine weitere Vorrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise der Speicher-Fördervorriehtung gemäß der Erfindung veranschaulicht;
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Fig. 7 eine Teil-Schnittansicht ähnlich Fig. 6, die weiter die Arbeitsweise der Steuervorrichtung veranschaulicht;
Fig. 8 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 10 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch eine Modifikation der Erfindung zeigt, welche ihre Anwendung als zwangsläufige Fördervorrichtung ermöglicht;
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 der Fig. 10;
Fig. 12 eine Teilansicht einer Modifikation der Fig. 1o, und zwar im vergrößerten Maßstab und
Fig. 13 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, jedoch so modifiziert, daß die Erfindung als zwangsläufige Fördervorrichtung benutzt werden kann.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Es wird nun auf die in den Fig. 1-4 gezeigten Ausf Uhrungsbeispiele Bezug genommen. Mit der Bezugszahl 10 ist die Speicher-Fördervorrichtung gemäß der Erfindung gekennzeichnet. Die Speicher-Fördervorrichtung 10 enthält ein Rahmenteil 12, das auf irgendeine geeignete'Art und Weise an der Strickmaschine befestigt werden kann. Das Rahmenteil 12 trägt ortefest bzw. fixiert ein rohrförmiges Teil 14, das wiederum die Speichertrommel 16 drehfest trägt. Wenn demzufolge die Speicher-Fördervorrichtung 10 in Einbaulage auf der Strickmaschine durch Befestigen des Rahmenteils 12 an letzterer montiert igt, ist die Speichertrommel 16 gegen Jegliche Bewegung, sei es eine Drehbewegung oder eine andere Bewegung, gesichert. Die Speichertrommel 16 weist, wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, ein hohlzylindrisches Teil auf, das an einer Stirnseite durch eine Wand 18 verschlossen und an seiner gegenüberliegenden Stirnseite offen ist. Das rohrförmige Teil 14 erstreckt sich durch eine zentrale öffnung in der Wand und ist mittels eines Flansches 20 auf irgendeine Übliche Art und Weise an der Wand 18 befestigt. Es versteht sich, daß das rohrförmigef Teil 14 und die Speichertrommel 16 auch als einstückiges Teil ausgebildet sein können, statt als zwei getrennte Teile, die aneinander befestigt sind.
Aus Gründen, die aus dem folgenden noch deutlicher hervorgehen, ist das offene Ende der Speichertrommel 16 mit einem Umfangs-Ringkörper 22 versehen, der im allgemeinen einen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Die Trommel 16 weist einen im allgemeinen gleichförmigen Außendurchmesser auf, der neben ihrem geschlossenen Ende in einen im allgemeinen konischen Abschnitt 24 ausläuft bzw. endet. Ein hohlzylindrisches Teil 26, das die Speichertrommel 16 umhüllt^ ist drehbeweglich um das rohrförmige Teil 14 herum gelagert und zwar mittels Kugellager 28. Das
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zylindrische Teil 26 ist mit einer Öffnung 30 versehen, die im allgemeinen dem konischen Abschnitt 24 der Speichertrommel gegenüberliegt. Ein Fadenführer 32 ist am Außenumfang des . ' Teils 26 neben seinem offenen Ende vorgesehen. Faden, von einem Fadenvorrat (nicht gezeigt) wird über eine herkömmliche Fadenspannvorrichtung 34 durch eine Fadenführung 36 hindurch und durch den Fadenführer 32 und die öffnung 30 geführt, wo er dem konischen Abschnitt 24 der Speichertrommel gegenüberliegt. Bei Drehung des zylindrischen Teiles 26 wird der durch die öffnung 30 hindurch tretende Faden auf den konischen Abschnitt 24 aufgespult, wobei sich die auf der Speichertrommel aufgespulten Windungen 37 allmählich gegen das freie Ende der Trommel 16 bewegen, wenn das zylindrische Teil 26 seine Drehung fortsetzt. Wenngleich die Trommel 16 mit einem konischen Abschnitt 24 zum Vorwärtsbewegen der Windungen auf der Trommel dargestellt ist, sei jedoch bemerkt, daß auch andere Mittel an der Trommel vorgesehen werden können, um die Fadenwicklungen in der gleichen Richtung zu bewegen, während die Trommel an sich mit ihrem einen Ende noch fest am Rahmen angebracht gehalten ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Z.B8 kann die Trommel mit Teilen versehen sein, die beweglich im Eingriff mit dem Faden kommen, nachdem dieser auf die Trommel aufgespult ist, um die Windungen auf der Trommel vorwärtszuschieben, während die Trommel selbst ortsfest an dem Rahmen montiert ist.
Das Abziehen des Fadens von der Speichertrommel 16 erfolgt am besten in der Art, die in den Fig» 1 und 2 veranschaulicht ist, in denen der Abziehpfad durch Keile angedeutet ist. Im einzelnen gilt folgendes?
Unter dem durch die Strickmaschinemadeln ausgeübten Zug wandert der auf der Trommel 1abgespeicherte Faden entlang dem Außenumfang der Speichertrommel gegen deren offenes Ende hin, rund um den ringförmigen Körper 22, en dem der Faden
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die Bewegungsrichtung umkehrt, weiter durch die hohle Speichertrommel und den innerhalb des rohrförmigen Teils 14 begrenzten Pfad gegen die Strickmaschinennadeln, die die Zugkraft auf den Faden ausUben.
Es ist daher zu ersehen, daß das zylindrische Teil 26 die Vorrichtung bildet, die den Faden um die fixierte Speichertrommel aufwickelt. Um das zylindrische Teil 26 zu drehen, ist dieses mit einem Zahnkranz 38 versehen, der mit einem Zahnrad 40 kämmt, das zur Drehung auf einer Welle 42 befestigt ist. Die Welle 42 ist mittels Kugellager 44 im Rahmen 12 abgestützt. Einer von dem Rahmen getragene Magnetkupplung 46 dient im erregten Zustand dazu, die Welle 42 mit einer Welle 48 zu verbinden, welche eine durch einen Riemen getriebene Riemenscheibe 50 trägt. Bei Erregung der Magnetkupplung 46 wird demzufolge, wie nachstehend noch ausführlicher erläutert wird, die Drehung der Riemenscheibe 50 über die zwischengeschalteten und in Eingriff miteinander stehenden Zahnräder 38 und 40 auf die Aufspulvorrichtung 26 übertragen.
Zur Steuerung der minimalen und maximalen auf der Speichertrommel zu speichernden Fadenmenge ist ein Fühler 52 vorgesehen, der durch einen Schlitz 54 nachgiebig aus der Speichertrommel 16 herausgedrückt wird, wie am besten in Figf 3 gezeigt ist. Der Fühler 52 ist bei 56 schwenkbar gelagert und mit einem kurzen Teil 58 versehen, das sich mit dem Fühler bewegt, jedoch gegenüber diesen elektrisch isoliert 4.st. Wenn der Fühler 52 durch den Schlitz 54 herausragt (sofern dieser Schlitz nicht durch Fadenwicklungen 37 verdeckt ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist), steht der kurze Teil 58 in Eingriff mit einem Kontaktelement 60j das an der Wand 18 der Speichertrommel befestigt 1st. Wenn der Faden auf der Speichertrommel aufgespult wird, werden die Fadenwindungen 37 in einer axialen Richtung gegen das offene Ende der Speicher-
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trommel hin vorwärtsgeschoben, wobei die vorderen Windungen den Schlitz 54 abdecken und dabei den Fühler 52 nach innen drücken,wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist.
Aufgrund der Schwenkbewegung des Fühlers 52 wird der kurze Teil 58 aus seinem Eingriff mit dem Kontaktelement 60 herausbewegt. Wenn dagegen die Windungen von der Speichertrommel entfernt sind und den Schlitz 54 freilegen, wird der Fühler 52 wieder nach außen gedrückt, was zur Folge hat, daß der Kontakt zwischen dem kurzen Teil 58 und dem elektrischen Kontakt 60 wieder hergestellt wird. Hieraus geht hervor, daß der kurze Teil 58 und der elektrische Kontakt 60 gemeinsam einen Schalter bilden, dessen öffnung und Schließung eine Funktion des Fadens ist, der auf der Speichertrommel gespeichert ist.
Die Arbeitsweise des Schalters, der durch das kurze Teil 58 des Fühlers 52 und durch das auf der geerdeten Speichertrommel 16 befestigte elektrische Kontaktelement 60 gebildet ist, ist in dem Schaltbild der Fig. 5 gezeigt. Wie aus diesem Schaltbild hervorgeht, fließt beim Schließen des Schalters 58-60 ein Strom von der positiven Klemme der Gleichstromquelle 62, die geerdet ist, zum Kontaktelement 60, das gleichfalls geerdet ist, und zwar über das kurze Teil 58 des Fühlers, dem Begrenzungswiderstand 64, dem Kondensator 66 und zurück zur negativen Klemme der Gleichstromquelle 62. Es wird ferner ein Strompfad über den Widerstand 68, den schaltenden Schenkel
des Transistorverstärkers 70 zurück zur negativen Klemme der Gleichstromquelle 62 errichtet. Dieser Strompfad über den Schaltkreis des Transistorverstärklers 70 macht den letzteren leitfähig, wobei der Strom wie foligt fließt: Von der geerdeten positiven Klemme! der Gleichstromquelle 62
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zur geerdeten Klemme des Relais 72 über den Transistorverstärker 70, und zurück zur negativen Klemme der Gleichstromquelle. Die daraus resultierende Erregung des Relais 72 bewirkt die Schließung zweier Kontakte 74, um die Magnetkupplung 46 an Spannung zu legen. Dies hat zur Folge, daß sich die Aufspulvorrichtung 26 um die Trommel herum dreht, um auf diese eine zusätzliche Fadenlänge aufzubringen. Wenn die Aufspulung des zusätzlichen Fadens auf der Trommel fortgesetzt wird, wird schließlich der Schlitz 54 erreicht. Der Faden drückt dann den Fühler 52 nach innen, so daß der Schalter 58-60 geöffnet wird. Dies unterbricht Jedoch nicht augenblicklich die Leitfähigkeit des Transistorverstärkers 70, da die -Aufladung im Kondensator 66 sich in den Schaltkreis des Transistorverstärkers 70 entlädt, um in diesem und über das Relais 72 für eine vorbestimmte Zeitspanne einen Stromfluß aufrecht zu erhalten, während der die Magnetkopplung erregt bleibt und die Aufspulvorrichtung 26 ihre Aufspulung fortsetzt. Die Schaltung in Fig. 5 erzeugt somit eine Zeitverzögerung, die die Fadenmenge bestimmt, welche im Anschluß an die öffnung des Schalters 58-60 auf der Trommel aufzuspulen ist. Der Fühler 52 begrenzt demzufolge in Zusammenarbeit mit der Zeitverzögerungsschaltung der Fig. 5 mit großer Genauigkeit die minimalen und maximalen Fadenmengen, die zu allen Zeitpunkten auf die Trommel aufgebracht werden. Der veränderbare Widerstand 76 schafft einen alternativen Pfad für die Entladung des Kondensators 66, wodurch die Zeitverzögerung, je nach Wunsch, eingestellt werden kann.*Die Anwendung dieser Anordnung ermöglicht eine wesentlich bessere Steuerung und größere Flexibilität beim Einsatz der Speicher-Fördervorrichtung. Fig. 4 zeigt den Zustand der Speicher-Fördervorrichtung beim Ablaufen der Zeitverzögerung, wobei in diesem Zustand eine vorbestimmte maximale Fadenmenge auf der Trommel 16 gespeichert worden ist.
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Während Fig. 5 eine elektronische Zeitverzögerungsschaltung zur wahlweisen Steuerung der auf der Trommel aufgespulten Fadenmenge veranschaulicht, liegt es im "Rahmen der Erfindung, diese Zeitverzögerung auch mit anderen Arten von elektrischen oder elektronischen Schaltungen zu erreichen, sowie durch mechanische oder thermische Vorrichtungen, die alle eine wahlweise und einstellbare Zeitverzögerung für die obigen Zwecke erzeugen können.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Vorrichtung zur Steuerung der minimalen und maximalen Fadenmenge, die auf der Speichertrommel gespeichert werden kann. Im einzelnen ist die fixierte Speichertrommel 16 neben ihrer Stirnwand 18 mit einer Fotozelle 76 und an ihrem gegenüberliegenden Bade innerhalb des Hohlraumes des ringförmigen Körpers 22 mit einer Lichtquelle . 78 versehen. Die fixierte Trommel 16 weist ferner zwei sich unter einem Winkel erstreckende Schlitze 80 und 82 auf, deren Achsen sich an einem Punkt 84 entlang der Innenfläche der Aufspulvorrichtung 26 schneiden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Innenseite oder Innenfläche der .Aufspulvorrichtung 26 im allgemeinen lichtreflektierend ausgeführt ist, und da sich die Aufspulvorrichtung 26 dreht, erzeugt der Punkt 84 entlang der Innenumfangsfläche der Aufspulvorrichtung 26 einen Kreis. Gemäß der Ausführung nach Fig. 6 werden die von der Lichtquelle 78 ausgehenden Lichtstrahlen von der Innenfläche der Aufspulvorrichtung 26 reflektiert und treffen auf die Fotozelle 76, um letztere einzuschalten. Die Elemente 76 - 78 bilden somit einen Schalter, der das Äquivalent zu dem vorstehend beschriebenen Schalter 58 - 60 in Fig. 5 ist und in genau der gleichen Weise arbeitet. Wenn die zusätzlichen auf der Speichertrommel aufgespulten Windungen den Schlitz 80 abdecken, wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird die Fotozelle 76 nicht leitend gemacht, wodurch der durch die Elemente 76' - 78
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gebildete Schalter geöffnet wird, und zwar mit dem gleichen Ergebnis, das man durch die Öffnung des Schalters 58-60 in Fig. 5 erhält.
Wie vorstehend beschrieben wurde, weist die Aufspulvorrichtung 26 ein hohlzylindrisches Teil auf, das einen Hauptteil der Speichertrommel umhüllt. Eine solche Anordnung ist deshalb erwünscht, weil sie jegliche Verschlingungen zwischen der Aufspulvorrichtung, die intermitierend rotiert und dem Faden verhindert, der auf der Trommel aufgespult ist und während des Abziehens von der Trommel herunterläuft. Genauer gesagt, das schnelle Abziehen des Fadens kann unter gewissen Umständen einen Ballungseffäsfc oder Schleifeneffekt hervorrufen, und bei der oben beschriebenen Anordnung kommt der gesamte lockere oder schleifenförmige Faden in Berührung mit der glatten Innenseite des Aufspulteils, wodurch Jegliche unerwünschte Verschlingung verhindert ist.
Vom funktionellen Standpunkt aus betrachtet, könnte die Aufspulung des Fadens auf der fixierten Trommel 16 auch gemäß Fig. 8 erfolgen, in der das Aufspulelement 26' eine rotierende Platte 86 aufweist, die mit einem longidutinal verlaufenden rohrförmigen Fadenführer 88 versehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel läuft der Faden vom Fadenvorrat durch ein rohrförmiges Teil 88 und durch eine öffnung 9o, die.dem konischen Abschnitt 24 der Speichertrommel gegenüberliegt. Die Drehung der Aufspulvorrichtung 26* erfolgt genau in der gleichen Weise, wie dies vorstehend in Verbindung mit der Aufspulvorrichtung 26 beschrieben wurde, die, den Faden auf der Speichertrommel aufspult. Eine solche Anordnung kann genau so leistungsfähig sein, wie die in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 gezeigte, in der die auftretenden Geschwindigkeiten und der Abstand zwischen der Aufspulvorrichtung und der fixierten Trommel derart festgelegt sind, daß praktisch keine Verschlingung auftreten kann.
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Wie in den Ausführungsbeispielen der Fig* 1 und 2 gezeigt ist, bildet der ringförmige Körper 22 die Vorrichtung? die den Faden während der Umkehrung seiner Richtung führt, während er abgezogen wird. Der ringförmige Körper 22 hat demzufolge eine glatte Außenfläche, die so geformt ist, daß sie die Richtungsänderung des Fadens allmählich ermöglicht. Ferner steuert der ringförmige Körper 22 auch den Pfad des Fadens innerhalb der Trommel, und zwar dadurch, daß er innerhalb des Hohlraums der Speichertrommel eine Kammer begrenzt, die frei von der Bewegungsbahn des abgezogenen Fadens ist bzw. ein Spiel zu dieser hat. Eine solche Kammer ist deshalb erwünscht, weil sie den Raum zur Verfügung stellt, der zur Befestigung der Vorrichtungen benötigt wird, die die Fadenmenge auf der Speichertrommel abfühlen, wie dies in den Figuren 2 und 6 gezeigt ist. Es wird jedoch bemerkt, daß, vom funktionellen Standpunkt aus betrachtet, der äußere Rand der Speichertrommel, wie am besten in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 gezeigt ist, genügend glatt ist und eine ausreichende Krümmung bei 22· aufweist, um den Faden einwandfrei während seiner Umkehrung beim Abziehen zu führen. Wie in Fig. gezeigt ist, schafft eine solche Anordnung noch genügend Platz innerhalb der Trommel 16 zur Unterbringung des Fühlers 52 und seiner zugeordneten Teile.
Das am meisten hervorragende Merkmal der vorliegenden Erfindung, das in allen beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen vorhanden ist, besteht in der Schaffung einer Speichertrommel, die absolut ortsfest ist, indem sie unmittelbar auf dem Rahmen fest montiert ist. Eine solche Anordnung schien bisher unmöglich, und zwar wegen der Probleme der Verschlingung des Fadens entweder vor seiner Aufspulung auf der Trommel, während seines Abziehens von der Trommel oder in beiden Fällen. In allen Aueführungsbeispielen der.vorliegenden Erfindung wurde
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dies dadurch gelöst, daß man den Bewegungspfad des Fadens in einer solchen Art und Weise lenkt, daß die Fadenbewegung nicht beeinträchtigt werden kann, während trotzdem die Trommel in einer sehr zuverlässigen und wirtschaftlichen Art und Weise fixiert gehalten ist, nämlich durch Befestigung ihres einen Endes am Rahmen. In diesem Zusammenhang wird auf Fig. 1 Bezug genommen, aus der hervorgeht, daß der Faden, der oberhalb des freien Endes der Trommel zugeführt wird, durch die Aufspulvorrichtung 26 (oder 26f) zu dem Ende der Trommel hin geführt wird, das am Rahmen befestigt ist. Wenn sich die Aufspulvorrichtung um die ortsfeste Trommel dreht, um die gespeicherten Windungen auf der Trommel auszubilden, kann keine Beeinträchtigung vom Fadenvorrat her erfolgen und auch kein Problem durch die Tatsache hervorgerufen werden, daß das Ende, neben dem die Auf- t spulung stattfindet, fixiert ist, da die Windungen, während .sie ausgebildet werden, sich als ganzes gegen das freie Ende der Trommel hin bewegen. Wenn der Faden abgezogen wird, bewegt er sich, wie ohne weiteres aus Fig. 1 hervorgeht, entlang dem Außenumfang der Trommel auf einem Pfad, der in einem deutlichen Abstand vom Fadenvorrat bzw. von der Fadenzuführung liegt und daher durch diese nicht beeinträchtigt, werden kann. Wenn der Faden das freie Ende der Trommel erreicht hat, kehrt er seine Richtung um und läuft innerhalb der Trommel durch eine Öffnung im Rahmen weiter, während er durch die Nadeln abgezogen wird. Die Abschlußbahn des abziehenden Fadens ist somit völlig entfernt vom Fadenvorrat bzw.von der Fadenzuführung und von der rotierenden Aufspulvorrichtung, ohne Jedoch irgend ein Problem hinsichtlich des Abziehensj des Fadens von der Fördervorrichtung direkt durch den Rahmen in einer Richtung entgegengesetzt zur Fadenzuführvorrichtung hervorzurufen, wie dies für eine normale Arbeitsweise der Speicher-Fördervorrichtung erwünscht ist.
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Die Einfachth'eit der Konstruktion und Arbeitsweise machen die vorliegende Erfindung sehr wirksam sowie auch äußerst wirtschaftlich. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird ferner bemerkt, daß die Anordnung der vorliegenden Speicher-Fördervorrichtung so getroffen ist, daß die Antriebsvorrichtungen für die Aufspulvorrichtungen 26 oder 26-·· leicht unmittelbar an der Seite des Rahmens vorgesehen werden können, die gegenüber der Seite liegt, die die Aufspulvorrichtung und Speichertrommel trägt, wobei auch hier keine Beeinträchtigung oder Störung der Fadenzufuhr oder Ableitung auftritt, da der Faden die Fördervorrichtung durch das rohrföraige Teil 14 hindurch verläßt und damit gegenüber den Antriebsvorrichtungen getrennt ist. Es wird ferner unter Bezugnahme auf Fig. 2 bemerkt, daß anstelle einer riemengetriebenen Scheibe 58 zum Antrieb der Aufspulvorrichtung 26 über die Magnetkupplung 46 die Welle 48 auch .unmittelbar mit einem Antriebsmotor oder mit einer anderen Ausführung einer Kupplung verbunden werden kann«,
Während die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 - 9 in Verbindung mit einem Faden beschrieben wurden, der einer Strickmaschine zugeführt wird, können- die gleichen Ausführungsbeispiele auch in Verbindung mit einem Faden oder Garn verwendet werden, der bzw. das einer Webvorrichtung oder einer Aufspulmaschine zugeführt wird. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das in der Beschreibung verwendete "Garn'Oder der "Faden" aus Natur oder synthetischen Fasern hergestellt sein kann oder auch aus Metall bestehen kann.
I " i
Es wird ferner festgehalten, daß in sämtlichen Ausführungsbeispielen der Fig. 1-9 der Faden in einer ersten Richtung (gemäß den Fig. 1 und 2 nach unten) gegen eine Position läuft, die sich neben dem Ende der Trommel befindet, das fest montiert ist, wobei an diesem Ende der Faden auf der Trommel aufgespult
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wird und Windungen bildet, die sich in einer zweiten ι Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung vorwärtsbewegen (gemäß den Fig. 1 und 2 nach oben). Der aufgespulte oder aufgewickelte Faden wird dann abgezogen und wandert in der zweiten Richtung nach oben gegen das andere Ende der Trommel, wo er seine Bewegungsrichtung umkehrt und durch den inneren Kanal der Trommel und einer öffnung im Rahmen hindurchläuft, so daß er wieder in der ersten Richtung gegen die Maschine hin läuft, in die der gespeicherte Faden eingeführt wird. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß die in der vorliegenden Beschreibung verwendete Kennzeichnung der ersten und zweiten Richtung nicht auf geometrisch geradlinige Richtungen beschränkt ist, die genau in einem Winkel von 180° voneinander verlaufen, sondern daß hierunter auch alle Richtungen fallen, die im allgemeinen entgegengesetzt zueinander verlaufen, z.B. nach oben und unten, wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen gezeigt ist, oder von links nach rechts oder von rechts nach links, wenn die Vorrichtung der Fig. 1 so befestigt wird, daß die Achse der Trommel horizontal statt vertikal verläuft.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 1-9 veranschaulichen die Erfindung als Speicher-Fördervorrichtung, in der eine vorbestimmte Fadenmenge stets vorhanden ist, um axial von der Speichertrommel mit einer Geschwindigkeit und in Intervallen abgezogen zu werden, die durch die Maschine vorgezeichnet sind, welche den Faden benötigt. Gewisse Strickvorgänge erfordern jedoch eine zwangsläufige Fadenzuführung, d.h., eine kontinuierliche Zuführung des Fadens mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die unmittelbar proportional der Arbeitsgeschwindigkeit der Strickmaschine: ist. Ein Beispiel einer zwangsläufig arbeitenden Fadenzuführvorrichtung ist in der US-PS 3 090 215 gezeigt, in der der der Strickmaschine zugeführte Faden zwischen einer Rolle und einem Band hindurchläuft, dessen
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lineare Geschwindigkeit unmittelbar auf die Geschwindigkeit der Strickmaschine bezogen ist. .
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die in den Fig. 1-9 gezeigte Fördervorrichtung leicht, in einerzwangsläufige Fördervorrichtung umgewandelt, wie sie am besten in den Fig. 10 gezeigt ist. In den Fig. 10 und 11 ist eine Faden-Fördervorrichtung gezeigt, die in allen Punkten identisch mit derjenigen der Fig. 1 und 2 ist, mit der Ausnahme, daß in dem zylindrischen Teil 26 der Fadenaufspulvorrichtung eine öffnung 92 vorgesehen ist, durch die der die Trommel verlassende Faden hindurchläuft, bevor er in den Kanal innerhalb der Speichertrommel 16 eintritt, wie dies gezeigt ist. Es ist demzufolge klar, daß das Teil 26, das den Faden auf das eine Ende der Trommel 16 aufspult, gleichzeitig den Faden abspult, der durch die öffnung 92 hindurchtritt, und zwar genau mit der gleichen Geschwindigkeit. Der Faden wird also in die Strickmaschine mit einer festgelegten und gleichförmigen Geschwindigkeit eingeführt, da die zahlreichen auf der Trommel-vorhandenen Fadenwindungen Jeglichen Schlupf des Fadens verhindern. Da bei allen zwangsläufigen Fadenzuführungen die Geschwindigkeit der Fadenzuführung .2tauf die Drehung der Strickmaschine bezogen ist, wird die Riemenscheibe 50 durch einen Riemen oder ein Band angetrieben, und zwar über eine Antriebsvorrichtung, die unmittelbar auf die Drehung der Strickmaschine bezogen ist. Es wird ferner bemerkt, daß wenn die Vorrichtung als zwangsläufige Fördervorrichtung arbeitet, sich das Teil 26 kontinuierlich drehen muß, wobei der Faden mit genau der gleichen Geschwindigkeit tangential auf der Trommel aufgespult wird, mit der er von der Trommel abgespult wird, während die Fadenmenge auif der Trommel konstant gehalten wird. Eine solche kontinuierliche
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Drehung erreicht man durch Abspulen des Fadens von der Trommel, wenn die Zahl der Windungen auf dieser ungenügend ist, den Fühler 52 zu aktivieren, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist. Eine kontinuierliche Drehung kann man auch dadurch erhalten, daß man in der Schaltung der Fig. 5 einen Schalter vorsieht, der den Schalter 58-60 überbrückt und geschlossen wird, wenn die Vorrichtung als zwangsläufige Fördervorrichtung arbeiten soll, wobei der Schalter 58-60 kurzgeschlossen wird und die Magnetkupplung 46 während des gesamten Betriebs der Fördervorrichtung als zwangsläufige Fördervorrichtung kontinuierlich erregt gehalten wird.
Es ist somit erkennbar, daß lediglich durch Hindurchfädeln des abgezogenen Fadens durch die öffnung 92 im Aufspulteil und durch Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Drehung des Aufspulteils 26 die Speicher-Fördervorrichtung gemäß den Fig. 1 u. in eine zwangsläufig arbeitende Fadenfördervorrichtung umgewandelt ist. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß die öffnung 92 mit einem schmalen Schlitz versehen werden kann, der sich zu einem Umfangsrand des Aufspulteils erstreckt und das Einfädeln in die öffnung 92 ohne Reißen des Fadens ermöglicht, wobei das Mundstück oder die öffnung des Schlitzes/durch einen Stöpsel 96 in geeigneter Weise verschlossen wird, nachdem das Einfädeln abgeschlossen ist, wie dies in der Modifikation der Fig. 12 gezeigt ist.
Es wird weiterhin festgestellt, daß in dem Fall, daß die Vorrichtung als zwangsläufige Fördervorrichtung verwendet wird, der allgemeine Fadenpfad ähnlich dem Pfad des Fadens ist, wenn die Vorrichtung als Speicher-Fördervorrichtung arbeitet, wobei keine Beeinträchtigung zwischen der zugeführten Fadenlänge, die auf die Trommel aufzuspulen ist und der Fadenlänge erfolgt, die von der Trommel abgespult wird. Wenngleich die öffnung 92 in den Flg. 10 und 11 diametral gegenüber dem Fadenführer 32 angeordnet gezeigt ist, ist dies nicht notwendig,
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da die beiden Elemente auch wesentlich dichter aneinander gerückt werden können, ohne irgendeine Verschlingung oder Störung hervorzurufen.
Es wird nun auf Fig. 13 Bezug genommen, in der ein der Fig. ähnliches Ausführungsbeispiel gezeigt ist, bei dem das Aufspulteil 88 an seinem freien Ende mit einer inneren Führungsöffnung 98 versehen ist, durch welche der Faden geführt wird, um das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 in eine zwangsläufige Fördervorrichtung umzuwandeln. Obwohl der gerade aufgespulte Faden sich dicht neben dem Faden befindet, der durch die Aufspulvorrichtung 88 abgespult wird, findet auch bei diesem Ausführungsbeispiel keine Verschlingung zwischen den Fadenstücken statt.
Es ist somit erkennbar, daß die neue Fadenfördervorrichtung gemäß allen bevorzugten Ausführungsbeispielen leicht von einer Speicher-Fördervorrichtung, in der der gespeicherte Faden axial oder stirnseitig abgezogen wird, in eine zwangsläufig arbeitende Fördervorrichtung verwandelbar ist, in der der Faden mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit zwangsläufig abgespult wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Fadenfördervorrichtung,
    gekennzeichnet durch eine Trommel(16^ die an ihrem einen Ende mit einem Abstützteil(14) versehen ist, das an einem Rahmenteil (12) befestigt ist, wodurch die Trommel gegen eine Drehung relativ zu dem Rahmenteil fixiert ist, eine Vorrichtung (26) zum Aufspulen des Fadens auf der Trommel (16) neben deren einem Ende, um auf der Trommel eine Anzahl von Windungen (37) auszubilden, die sich gegen das andere Ende der Trommel vorwärtsbewegen, wobei die Trommel einen Innendurchlaß aufweist, der in Verbindung mit einem Durchlaß in dem Abstützteil (14) steht, durch den der auf der Trommel aufgespulte Faden hindurchläuft, wenn er von der Trommel (16) abgezogen wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der von der Trommel (16) abgezogene Faden gegen das andere Ende der Trommel läuft, die Richtung umkehrt und in den Innendurchlaß der Trommel eintritt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (16) hohl und das Abstutzteil (14) rohrförmig ist, wodurch die Trommel und das Abstützteil zusammen einem kontinuierlichen Pfad für den abgezogenen Faden von dem anderen Ende der Trommel
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    bis zu dem Ende des rohrförmigen Teils (14) bilden, das von der Trommel (16) abgelegen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1,'
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aufspulvorrichtung (26, 26') eine Plattenanordnung (86) aufweist, die relativ zu dem Rahmen (12) drehbar gelagert ist und ein Teil (88) trägt, das sich axial und in radialem Abstand zur Trommel (16) erstreckt, wobei das Teil (88) mit Vorrichtungen versehen ist, die den Faden von seinem Vorrat in Abstand zur Trommel (16) zu einem Punkt neben dem einen Ende der Trommel führen, um den Faden auf der Trommel neben diesem einen Ende aufzuspulen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch kt
    dadurch gekennzeichnet, daß das von der Plattenanordnung getragene Teil einen Hohlzylinder (26) aufweist, der einen Hauptteil der Speichertrommel (16) umhüllt und daß die Faden-Führungsvorrichtungen (30, 32) den Faden außerhalb des Zylinders (26) führen, so daß er von der Trommel (16) bis hoch zu dem Punkt neben diesem einen Ende der Trommel getrennt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das von der Platte(86) getragene Teil aus einem rohrförmigen Teil (88) besteht, durch das der Faden geführt wird, so daß er von der Trommel (16) bis hoch zu dem Punkt neben diesem einen Ende der Trommel getrennt ist.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, * ·,
    dadurch gekennzeichnet, ',
    daß der von der Trommel (16) abgezogene Faden gegen das andere Ende der Trommel läuft, die Richtung umkehrt und in den Innendurchlaß der Trommel eintritt.
    β. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (16) an ihrem anderen Ende mit einem ringförmigen Abschnitt (22) versehen 1st, der in gleichmäßiger Anlage mit dem Faden kommt, während dieser seine Richtung umkehrt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine weitere Vorrichtung vorgesehen ist, die eine vorbestimmte Menge des auf der Trommel (16) aufgespulten Fadens (37) abfühlt und daß die Abfüllvorrichtung einen Fühler (52) aufweist, der innerhalb der hohlen Trommel (16) gelagert ist und zwischen einer.ersten Stellung, in der er aus der Trommel durch einen Schlitz (54) herausragt und einer zweiten1 Stellung bewegbar ist, in der er durch die Fadenwindungen (37) über dem Schlitz (54) in die Trommel hinein zurückgezogen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9»
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ferner eine Steuervorrichtung(58, 60, 64, 66, 70, 72) vorgesehen ist, die die Faden-Aufspulvorrichtung (26) betätigt, wenn sich der Fühler (52) in der ersten Stellung befindet, und die die Betätigung der Faden-Aufspulvorrichtung über eine auswählbare vorbestimmte Zeitspanne aufrecht erhält, naohdem der Fühler die zweite Stellung eingenommen hat. '
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abfühlvorrichtung eine im Innern der Trommel (16) befestigte Lichtquelle (78) und eine im Innern der Trommel (16) befestigte Fotozelle (76) aufweist, daß die Trommel mit zwei Öffnungen (80, 82) versehen ist, die relativ zu der Lichtquelle (78)und der Fotozelle (76) derart angeordnet sind, daß das von der Lichtquelle ausgehende Licht durch eine dieser Öffnungen hindurch tritt, von der Innenseite des Zylinders (26) reflektiert wird, durch die andere öffnung hindurchtritt und auf die Fotozelle auftrifft, wodurch die Fotozelle (76) erregt wird, wenn die öffnungen (80, 82) nicht durch den auf der Trommel (16) aufgespulten Faden verdeckt sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ei,ne Steuervorrichtung (64, 66, 70, 72) vorgesehen ist, die die Aufspulvorrichtung (26) betätigt, wenn die Fotozelle (76) erregt ist, und die die Betätigung der Aufspulvorrichtung über eine wahlweise vorbestimmte Zeitspanne aufrechterhält, nachdem die Fotozelle abgeschaltet ist.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, I .
    gekennzeichnet du r c h ein Rahmenteil, das an einer iTextil-Herstellungs-Masöhine befestigbar ist, eine Faden-Aufspulvorrichtung (26), die an dem rohrförmigen Teil (14) zwischen dem Rahmenteil (12) und der Trommel (16) drehbar gelagert ist, und Fadenführer aufweist, die den Faden auf der Trommel neben deren einem Ende aufspulen, um auf der Trommel eine Anzahl von Fadenwindungen auszubilden, die sich gegen das andere] Ende der Trommel vorwärtsbewegen, wobei die Trommel einen inneren Durchlaß aufweist, der in Verbindung mit den Durchlaß durch
    das rohrförmige Teil steht. , :
    309814/07 6 0 ·
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13»
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine von dem Rahmenteil (12) getragene Vorrichtung (38, 40, 46, 50) vorgesehen ist, die die Faden-Aufspulvorrichtung (26) dreht.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehrerien der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (64, 66, 70, 72) vorgesehen ist, die auf die Abfüllvorrichtung (58, 60; 76, 78) anspricht und die Drehung der Faden-Aufspulvorrichtung (26) steuert.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Teil (26) der Faden-Aufspulvorrichtung mit einer zweiten Fadenführungseinrichtung (92, 98) versehen ist, die von der ersten Faden-Führungseinrichtung (32, 30; 88, 90) Deabstandet und gemeinsam mit dieser bewegbar ist, um den Faden mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Aufspulgeschwindigkeit abzuspulen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, · dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweite Faden-FUhrungpeinrichtung eine Öffnung(92) in dem Teil (26) aufweist, durch die die führende Bindung auf der Trommel(i6) gefädelt ist.
    18. Verfahren zur Förderung eines Fadens zu einer Maschine, die den Faden benötigt unter Verwendung einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-17,
    gekennzeichnet durch
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    a) Führen des Fadens von seinem Vorrat in einer ersten Richtung zu einer Position neben dem einen Ende einer Trommel, die in bezug auf ein Rahmenteil fest angeordnet, i st,
    b) Aufspulen des Fadens auf der Trommel neben ihrem einen Ende, um dadurch eine Anzahl von Windungen auszubilden, die sich in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung gegen das andere Ende der Trommel vorwärtsbewegen, (
    c) Abziehen des aufgespulten Fadens in der zweiten Richtung nach oben·gegen das andere Ende der Trommel und
    d) Umkehren der Richtung des Fadens an diesem anderen Ende und Hindurchgleiten des umgekehrten Fadens durch einen Durchlaß im Innern der Trommel und durch eine Öffnung in dem Rahmenteil, so daß der Faden in der ersten Richtung gegen die Maschine läuft.
    19. Verfahren nach Anspruch 18,
    gekennzeichnet durch
    Führen des Fadens von seinem Vorrat weg in einem ausreichenden Abstand zu den Fadenwindungen auf der Trommel ' und dem Faden, während er von der Trommel abgezogen wird, so daß die Fadenwindungen und! der abziehende Faden nicht
    beeinträchtigt werden.
    20. Verfahren nach Anspruch 18,
    gekennzeichnet durch Unterbrechen der Aufspulung des Fadens auf der Trommel, wenn die auf der Trommel aufgespulte Fadenmenge 'eine vorbestimmte Größe erreicht.
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    21. Verfahren zur zwangsläufigen Förderung eines Fadens zu einer Maschine, die den Faden benötigt, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    a) Führen des Fadens von seinem Vorrat weg in einer ersten Richtung zu einer Position neben dem einen Ende einer mit einem inneren Durchlaß versehenen Trommel, die in bezug auf ein Rahmenteil ortsfest angeordnet ist,
    b) Aufspulen des Fadens auf der Trommel neben deren einem Ende, um dadurch eine Anzahl von Windungen auszubilden, die sich in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung gegen das andere Ende der Trommel hin vorwärtsbewegen,
    c) gleichzeitiges Abspulen der führenden Fadenwindung von der Trommel mit einer Winkelgeschwindigkeit, die gleich ist der Aufspul-Winkelgeschwindigkeit,
    d) Abziehen des gleichzeitig aufgespulten Fadens in der zweiten Richtung nach oben gegen das andere Ende der Trommel und
    e) Umkehren der Richtung des Fadens am anderen Ende und Hindurchgleiten des umgekehrten Fadens durch den Durchlaß im Innern der Trommel und durch eine Öffnung in dem Rahmenteil, so daß der Faden in der ersten Richtung gegen die Maschine läuft.
    Rei/Pu/Pi.-
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    «3
    Leerseite
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