DE2219585A1 - Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat zu einer Textilmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat zu einer TextilmaschineInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
- D04B15/482—Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
- D04B15/486—Monitoring reserve quantity
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Patentanwalt©
Dr.-Ing. Wilhelm loichel
ipl-Ing. Y(":l£jaE!j ScicM .
ipl-Ing. Y(":l£jaE!j ScicM .
Paiksiraße 13
7002
WESGO INDUSTRIES CORPORATION, Plainview, JMew York, VStA
Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat zu einer Textilmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat zu einer Textilmaschine. Sie
ist weiter auf Fadenspeicher- und Zuführvorrichtungen gerichtet, welche im Zusammenhang mit Textilmaschinen, insbesondere
Strick- oder Wirkmaschinen verwendet werden.
In einer Strick- oder Wirkmaschine liegt der Fadenvorrat in Form zahlreicher konischer Fadenspulen vor, wobei der Faden
von der konischen Spule durch die Nadeii abgezogen wird.
Ylenn der Faden von der konischen Spule abgezogen wird, unterliegt
er wesentlichen Spannungsveränderungen, und zwar aufgrund der Art und Weise, in der die Fadenpackung auf der konischen
Spule ausgebildet ist und von dieser abgespult wird. Der von irgendeiner Spule zugeführte Faden kann ferner leicht eine
unterschiedliche Spannung gegenüber demjenigen Faden aufweisen, der zur gleichen Zeit von irgendeiner anderen Spule
ien Nadeln zugeführt wird. Dies führt zur Herstellung von 'Zaren, welche nicht gleichförmig sind, eine schlechte Qualität
aufweisen und häufig als fehlerhaft angesehen werden. Man hat bereits Anstrengungen unternommen, um die oben hervorgehobenen
Probleme zu lösen, und zwar durch die Schaffung einer zwischengeschalteten
Faden-Speichervorrichtung, welche zwischen der
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Padenspule und den Nadeln angeordnet wird. Beispiele solcher Speichervorrichtungen sind in den US-PS 3 223 446 und
3 419 225 gezeigt. Jede dieser Patentschriften zeigt die
Verwendung einer Trommel mit im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser, die derart gedreht wird, daß auf ihr eine vorbestimmte
Fadenmenge tangenial aufgespult wird, wobei dieser Faden anschließend axial von der Trommel abgezogen wird. Auf
diese Weise wird der gesamte Faden von der Spule wieder rund um die Speichertrommel mit gleichförmigem Durchmesser aufgespult
und von der Trommel axial abgezogen, wobei die Spannung des Fadens, soweit wie möglich, auf nahezu WuIl verringert
wird. Der gleiche Zustand ist ferner gleichzeitig in allen
anderen Fäden vorhanden, welcher jeweils von ihrer eigenen Speichertrommel axial abgezogen werden.
Wenngleich die bekannten Speichervorrichtungen eine wesentliche Verbesserung darstellen, sind sie jedoch nicht völlig
frei von Mängeln oder Nachteilen. Genauengesagt, während durch
das tangeniale Aufspulen um die rotierende Trommel und durch das axiale Abziehen von dieser der Faden-Spannungszustand
meßbar verbessert wurde, ergaben sich jedoch neue Probleme, die dazu führten, daß nicht ganz gleichförmige Waren hergestellt
werden konnten. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Bedingungen, unter denen während des Strickvorgangs
der Faden auf die Speichertrommel aufgespult und von dieser abgespult wird, sich kontinuierlich verändern. So
wird zum Beispiel der Faden unter einer Bedingung mit der gleichen genauen Geschwindigkeit auf die drehende Speichertrommel
aufgespult, mit der der Faden schließlich abgezogen wird. In diesem Fall wird dem Faden kein Drall oder keine
Verdrillung erteilt. Unter einer anderen Bedingung wird jedoch der Faden mit einer niedrigeren Geschwindigkeit von der
Speichertrommel abgezogen, als er auf die SpeichertrommeL
aufgespult wurde, und unter einem solchen Umstand wird dem Faden in einer Richtung ein Drall erteilt. Unter noch einem
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anderen Zustand kann der Faden axial von der Speichertrommel abgezogen werden, wenn sich die letztere nicht dreht oder mit
einer Geschwindigkeit dreht, welche bewirkt, daß der Faden .mit
einer niedrigeren Geschwindigkeit auf die Trommel aufgespult wurde als derjenigen, mit d-er er abgezogen wird. In diesem
Fall wird dem Faden ein Drall in der entgegengesetzten Richtung erteilt. Da während des Strickvorganges .diese drei Zustände
wiederholt auftreten, erfolgt zu gewissen Zeiten die Zuführung eines jeden Fadens ohne Drall, mit einem Drall in der einen
Richtung oder einem Drall in der entgegengesetzten Richtung, was wieder zur Herstellung von Waren führt, die nicht völlig
gleichförmig ausfallen.
Ein weiterer Wachteil der bekannten Speicher-Zuführeinrichtungen
besteht darin, daß ein verhältnismäßig großer Motor benötigt wird, denn der Motor muß die Speichertrommel antreiben, deren
Masse nicht unbeträchtlich ist.
Die bekannten Speicher-Zuführeinrichtungen sind jedoch auch in anderen Beziehungen nicht völlig zufriedenstellend, einschließlich
der Art und Weise, in der'die Fadenmenge, die auf die Trommel
aufgespult wird, kontrolliert wird und in der die Antriebs-Drehkraft zum Aufspulen des Fadens auf die Trommel erzeugt wird. Ferner
sind noch weitere Mängel vorhanden, die die Leistungsfähigkeit und Kosten dieser Vorrichtungen beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Fadenspeicher-
und Zuführeinrichtung zu schaffen, welche die oben hervorgehobenen Nachteile vermeidet und eine wesentlich verbesserte
Speicher-Zuführeinrichtung darstellt, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und Qualitätserzeugung,
als auch der Herstellungskosten.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Trommel, eine Einrichtung, die den Faden tangential
auf die Trommel aufspult, eine Einrichtung, die eine wahlweise vorbestimmte Fadenmenge abfühlt, die auf die Trommel aufgespult
ist und durch eine Einrichtung, welche auf die Betätigung der Abfühleinrichtung anspricht, um den weiteren Betrieb der Faden-Aufspuleinrichtung
wahlweise zu steuern, wodurch eine Fadenmenge innerhalb eines auswählbaren vorbestimmten Bereichs auf der
Trommel zur Übertragung auf die Textilmaschine gespeichert wird.
Gemäß der Erfindung wird der Faden von der Vorratsspule weg tangenial auf eine Speichertrommel aufgespult, und zwar durch
einen Fadenführer, der sich um die Speichertrommel herum dreht, während die letztere daran gehindert ist, irgend eine merkliche
Drehung auszuführen.
Y/ährend der Faden auf diese Weise auf die Trommel aufgespult wird, wird dem auf die Trommel aufgebrachten Faden absichtlich
ein Drall von einem gewissen Ausmaß erteilt. Da jedoch der Faden stets axial von der Trommel abgezogen wird, während die
letztere im wesentlichen stationär gehalten ist, wird dem Faden während des Abziehens ein Drall von gleichem Ausmaß in entgegengesetzter
Richtung verliehen, so daß im Nutzeffekt ein .Null-Drall vorliegt, und dieser Zustand herrscht während des
gesamten Strickvorganges vor.
Gemäß der Erfindung wird ferner in einer neuartigen Weise die Speichertrommel relativ zur Faden-Aufspulvorrichtung abgestützt
oder gelagert, um eine kompaktere Gesamtkonstruktion zu erzielen.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist auf die Schaffung einer Zeitverzögerungsvorrichtung gerichtet, welche aus· einer elektrischen,
mechanischen oder thermischen Ausführung bestehen
kann, um-die Fadenmenge wahlweise zu steuern bzw. zu kontrollieren, die auf der Trommel gespeichert werden soll.
kann, um-die Fadenmenge wahlweise zu steuern bzw. zu kontrollieren, die auf der Trommel gespeichert werden soll.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf die
Schaffung einer neuen und verbesserten Vorrichtung zur Lagerung der Speichertrommel, welche eine merkliche Drehung derselben verhindert, während sie gleichzeitig eine ausgeglichene oder ausgewuchtete Vorrichtung bildet.
Schaffung einer neuen und verbesserten Vorrichtung zur Lagerung der Speichertrommel, welche eine merkliche Drehung derselben verhindert, während sie gleichzeitig eine ausgeglichene oder ausgewuchtete Vorrichtung bildet.
.Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Schaffung
einer Vorrichtung zum Aufspulen des Fadens auf der Speichertrommel, die das Einfädeln des Fadens erheblich vereinfacht.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen
ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Speicher-Zuführeinrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang den Linien 2-2 der
Pig. 1;
Pig. 1;
Fig. 3 eine linke Seitenansicht der Einrichtung;
Fig. 4- eine Teil-Seitenansicht der Einrichtung;
Fig. 4- eine Teil-Seitenansicht der Einrichtung;
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-G-
Fig. 5 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung, die die maximale Fadenmenge kontrolliert, welche auf der
Trommel gespeichert wird;
Fig. 6a) eine Schnittansicht der Fühlereinrichtung gemäß der Erfindung, und zwar von der Seite betrachtet;
b) eine Draufsicht der Fühlereinrichtung;
c) eine Schnittansicht entlang den Linien 6c-6c der Fig. 6a;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht, die die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 7 veranschaulicht;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 10 eine rechte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittans-icht entlang den Linien 11-11 der
Fig. 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Modifikation des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 9;
Fig. 13 eine Seitenansicht noch eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung, wobei gewisse Teile entfernt sind;
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Pig. H eine Schnittansicht entlang den Linien 14-14 der
13;
Fig. Ί5 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht noch einer weiteren
Modifikation gemäß der Erfindung und
Fig. 16 eine Seitenansicht dieser Modifikation von rechts»
Bei der in den Fig. 1 - 4 gezeigten Ausfuhrungsform der Erfindung
ist ein Antriebsmotor 10 auf geeignete Weise abgestützt, z.B. durch ein Rahmenteil 12, und mit einer Hohlwelle 14 versehen,
deren Verlängerung 16 mittels zwischengeschalteter Kugellager 20 eine Trommel 18 trägt. Ein hohler Aufspularm 22 ist an der
Hohlwelle 14 "befestigt und erstreckt sich zwischen der Trommel 18 und dem Motor 10 radial von dieser weg. Der Aufspularm
endet in einem abgesetzten oder abgewinkelten Teil 24. Ein Verlängerungsarm 26 erstreckt sich diametral gegenüber dem
Aufspularm 22 radial von der ViTeIIe 14 weg und trägt verschiebbar
ein Gegengewicht 28, das entlang dem Arm 26 mittels einer Stellschraube 30 verschieden einstellbar befestigbar ist. Die
Hohlräume bzw. Kanäle in^der Welle 14 und dem Aufspularm 22 stehen in Verbindung miteinander, so daß ein Faden 32 von
einer konischen Vorratsspule in Richtung des in Fig. 1 gezeigten.
Pfeiles durch die Hohlwelle 14 und den Aufspularm 22 läuft und am freien Ende des abgewinkelten Teils 24 durch eine Porzellanführung
oder -öse 34 aus diesem heraustritt.
Die Trommel 18 hat einen gleichförmigen Durchmesser und endet in einem allgemein konischen Abschnitt 36. Der Aufspularm
und sein abgewinkelter Teil 24 sind in bezug auf die Trommel 18 derart angeordnet, daß der durch den Aufspularm abgegebene
Faden bei Drehung des Armes auf den konischen Abschnitt 36
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aufgespult wird, wobei sich die auf die Trommel aufgespulten '"/indungen allmählich gegen das freie Ende der Trommel hinbewegen,
wenn fortgesetzt aufgespult wird. Der Faden wird durch die von den JMadeln ausgeübte Zugkraft axial von der Trommel
durch die Fadenführung 38 hindurch abgezogen.
Um die Trommel daran zu hindern, irgendeine merkliche Drehung auszuführen, ist die Trommel auf der Welle 14 exzentrisch
derart gelagert, daß ihr Schwerpunkt unterhalb der Achse liegt, um die sich die Trommel normalerweise freiarehen würde. Die .
Trommel kann ferner belastet sein, wie z.B. bei 40 angedeutet ist, um ihre Neigung weiter zu verringern, sich während des
Aufspulens des Fadens auf der Trommel um die Welle 14 zu
drehen.
Zur Kontrolle bzw. Steuerung der minimalen und maximalen Fadenmenge,
die auf der Speichertrommel gespeichert werden soll, ist ein Fühler 42 vorgesehen, welcher elastisch oder nachgiebig
,gegen die Speichertrommel 18 gedrückt wird, mit der er einen Schalter bildet, welcher geschlossen wird, wenn der Fühler
mit dem Umfang der Trommel in Berührung kommt, und der geöffnet ist, wenn der Fühler durch den Faden von der Trommel isoliert
ist. Die Stellung des Fühlers 42 an den Punkt, an dem er in Anlage mit der Oberfläche der Trommel 18 kommt, ist in Fig. 2
gezeigt. In dieser Stellung ist der durch den Fühler und die Speichertrommel gebildete Schalter geschlossen.
Die Arbeitsweise des durch den Fühler 42 und die Speichertrommel 18 gebildeten Schalters ist im Schaltbild der Fig. 5 gezeigt.
Gemäß dieser Schaltung fließt beim Schließen des Schalters 42-18 Strom von der positiven Klemme der Gleichstromquelle 44,
welche geerdet ist, zur Speichertrommel 18, welche gleichfalls geerdet ist, und zwar über den Fühler 42, den Begrenzungswiderstand
46, den Ladekondensator 48 zurück zur negativen Klemme der Gleichstromquelle 44. Ein weiterer Strompfad wird ferner
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über den Widerstand 50, den schaltenden Teil des Transistorverstärkers
52 zurück zur negativen Klemme der Gleichstromquelle 44 geführt. Der Stromfluß über die Triggerschaltung des Transistorverstärkers
52 macht den letzteren leitfähig, wobei der Strom wie folgt fließt:
Von der geerdeten positiven Klemme der Gleichstromquelle 44 zur geerdeten Klemme des Relais 54, und zv/ar über den Transistorverstärker
52, und zurück zur negativen Klemme der Gleichstromquelle. Die daraus folgende Erregung des Relais 54 schließt zwei
Kontakte 56, um den Motor TO an Spannung zu legen, wodurch
sich der Aufspularm 22 um die Trommel dreht, um auf dieser zusätzlichen Faden abzulegen. Das Aufspulen zusätzlichen
Fadens auf die Trommel trennt den Fühler 42 von seinem Eingriff mit der Trommel, wodurch der Schalter 42-18 geöffnet wird. Dies
führt jedoch nicht zu einer sofortigen Unterbrechung oder Aufhebung der Leitfähigkeit des Transistorverstärkers 52, da
sich die Ladung im Kondensator 48 in die Triggerschaltung des Transistorverstärkers 52 entlädt, um einen Stromfluß über diesen
und über das Relais 54 für eine vorbestimmte Zeitspanne aufrecht zu erhalten, während der der Motor an Spannung gelegt
bleibt und der Aufspularm weiterhin aufspult. Die Schaltung in Fig. 5 bildet demzufolge eine Zeitverzögerung aus, die die
Fadenmenge bestimmt, welche im Anschluß an die Trennung des Fühlers 42 von der Trommel auf dieser aufgespult werden soll.
Der Fühler 42 begrenz-t demzufolge in Zusammenarbeit mit der Zeitverzögerungsschaltung der Fig. 5 mit großer Präzision die
minimalen und maximalen Fadenmengen, die zu allen Zeitpunkten auf der Trommel aufgelegt werden. Ein Regelwiderstand 58
bildet einen alternativen Pfad für die Entladung des Kondensators 48, wodurch die Zeitverzögerung je nach Wunsch einjustiert
werden kann. Die Anwendung dieser Anordnung ermöglicht eine wesentlich größere Kontrolle und Flexibilität beim Betrieb
der Speicher-Zuführeinrichtung. Fig. 4 zeigt den Zustand
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- ίο -
der Speicher-Zuführeinrichtung beim Ablauf der Verzogerungszeit,
und es ist erkennbar, daß in diesem Zustand eine vorbestimmte maximale Fadenmenge auf der Trommel 18 gespeichert
worden ist.
V/enngleich Pig. 5 eine elektronische Zeitverzögerungsschaxtung
zur wahlweisen Kontrolle der Fadenmenge veranschaulicht, die auf der Trommel aufgespult v/ird, kann man im Rahmen der Erfindung
eine solche Zeitverzögerung auch durch andere Ausführungen elektrischer oder elektronischer Schaltungen erzielen,
sowie ferner durch mechanische oder thermische Einrichtungen, die in der Lage sind, eine wahlweise und einstellbare
Zeitverzögerung für die oben erwähnten Zwecke zu erzeugen.
Der Fühler 42 wird in seiner Betriebsstellung durch eine Fühlereinrichtung 60 abgestützt, die mit entfernter Abdeckung
62 am besten in den Figuren 6a, 6b und 6c gezeigt ist. Der Fühler weist einen Draht auf, der mit zwei Schenkeln 64 versehen ist, die
in V-Form miteinander vereinigt sind. Die Schenkel 64 sind an Abzweigungen 66 zurückgebogen und enden in nach innen
verlaufenden Armen 68. Ein Abstützbügel 70 ist bei 72 ausgespart, um in seinem Inneren die Fühlerabzweige 66 aufzunehmen
und den Fühler 42 schwenkbar zu lagern. Die Arme 68 sind in den hakenförmigen freien Enden 74 der Schenkel 76 eines Verbindungsteils
78 gehalten, dessen gegenüberliegendes hakenförmiges Ende 80 das eine Ende einer Feder 82 festhält. Das
andere Ende der Feder 82 ist mit einem Kolben 84 verbunden, der mit Reibung, jedoch verschiebbar in einer Buchse 86 sitzt,
so daß man die Spannung der Feder 82 einstellen kann. Aufgrund dieser Anordnung wird der Fühler 42 durch die Feder 82 gegen
die Trommel 18 vorgespannt. Aufgrund der oben beschriebenen Formgebung des Fühlers 42 und seiner Abstützung in den Aussparungen
72 wird zwischen der durch die Schenkel 64 begrenzten
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Ebene und der gegenüberliegenden Oberfläche der Trommel ein Winkel 87 ausgebildet, der im Bereich von 20 - 30 liegt.
Dieser Bereich hat sich am zweckmäßigsten herausgestellt, * damit der Wühler 42 den sich axial bewegenden Fadenwindungen
auf der Trommel während des Aufspulvorganges folgen kann, wodurch ein Aufstauen oder Zusammenbällen des Fadens gegen den
Fühler während der Aufspulfolge verhindert wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Fühler-Abstützeinrichtung in bezug auf
eine Stange 88 verschiebbar befestigt 3ein, die ein Teil des Grundrahmens für die Speicher-Zuführeinrichtung bildet, oder
an diesem befestigt ist. Eine solche Einrichtung ermöglicht es, daß man den Fühler 42 axial bewegen kann, um die minimale
Fadenmenge auszuwählen, welche wunschgemäß auf der Speicher-Zufuhr
einrichtung gehalten werden soll. Ohne Rücksicht auf
die Einstellposition des Fühlers wird die maximale auf der Trommel gespeicherte Fadenmenge ausschließlich durch die Zeitverzögerung
gesteuert. Da die Verzögerungszeit ebenfalls einstellbar ist, ist ohne weiteres erkennbar, daß die Einrichtung
gemäß der Erfindung praktisch ohne Schwierigkeit oder Unbequemlichkeit eine große Flexibilität ermöglicht.
Y/enngleich der Fühler 42 in der v7eise beschrieben ist, daß
er mit der freiliegenden Fläche der Trommel zusammenwirkt, um einen elektrischen Schalter zu bilden, liegt es im Rahmen
der Erfindung, eine Schalteranordnung vorzusehen, welche die Trommel nicht einschließt. Genauer gesagt, es liegt im Rahmen
dieser Erfindung, einen Erdungskontakt innerhalb der Einrichtung 60 herzustellen, welcher in Abhängigkeit von der Bewegung
des Fühlers 42 aufgrund der Wegführung des Fadens zwischen dem Fühler und der Trommel in Eingriff gebracht wird. In Übereinstimmung
mit einer solchen Modifikation würde der in Fig. 5 ücheraatisch gezeigte geerdete Kontakt 18 der Kontakt sein, welcher
innerhalb der Einrichtung 60 angeordnet ist und .in Abhängigkeit
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von der Bewegung des Fühlers 42 geschaltet wird.
Es wird nun auf die Figuren 7 und 8 Bezug genommen, in diesen
ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem die Speichertrommel, auf der der Faden aufgespult wird,
während des gesamten Betriebs in einem absolut fixierten und stationären Zustand gehalten wird, in Fig. 7 ist wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-4 ein Antriebsmotor 90 vorgesehen, der durch das Rahmenteil 92 in geeigneter V/eise
abgestützt und mit einer Hohlwelle 94 versehen ist, deren Verlängerung 96 mittels zwischengeschalteter Kugellager 100
eine Trommel 98 trägt. Ein hohler Aufspularm 102, der an der Hohlwelle 94 befestigt ist, erstreckt sich zwischen der Trommel
98 und dem Motor 90 radial von der Hohlwelle weg. Der Aufspularm 102 endet in einem abgewinkelten Teil 104, der aus
oben beschriebenen Gründen den konischen Teil 106 der Trommel überlappt. Ein Verlängerungsarm 108 erstreckt sich gegenüber
dem Aufspularm 102 radial von der Hohlwelle 94 weg. Der Ver-.längerungsarm
108 trägt auf Kugellager 109 neben seinem Ende drehbar eine durchgehende Welle 110, die an ihren gegenüberliegenden
Enden identische Zahnräder 112 bzw. 114 aufweist. Am Motor 90 und der Trommel 98 sind gleichartige gegenüberliegende
Zahnräder 116 und 118 befestigt, welche mit den Zahnrädern
112 und 114 kämmen, die von dem Verlängerungsarm 108
getragen werden. Das Zahnrad 118, welches am Motor 90 befestigt
ist, ist in bezug auf den Rahmen 92 ortsfest. Wenn sich demzufolge der Aufspularm 102 in Abhängigkeit von der Drehbewegung
des Antriebsmotors 90 dreht, um Faden auf die Speichertrommel aufzuspulen, läuft das mit dem ortsfesten Zahnrad 118 kämmende
Zahnrad 114 in einer Kreisbahn um, ebenso wie das Zahnrad um das Zahnrad 116 umläuft, dessen Zustand zwangsläufig
identisch mit dem Zustand des Zahnrades 118 sein muß, nämlich absolut ortsfest bzw. stationär. Die Steuerung bzw. Kontrolle
der minimalen und maximalen Fadenmengen erreicht man bei der Speichervorrichtung gemäß den Figuren 7 und 8 in der gleichen
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Art und Weise, wie dies in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel
der Pig. 1-4 beschrieben wurde, nämlich durch Benutzung eines Fühlers 42, der von der Fühlereinrichtung 60 getragen
wird und der Zeitverzögerungsschaltung zugeordnet ist, wie sie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist.
In beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, nämlich in den in den Figuren 1-4 gezeigten und in den in den Fig.
7 und 8 gezeigten wird der Aufspularm durch die Hohlwelle des Motors getragen. Diese Hohlwelle weist eine Verlängerung auf, ■
auf der sich die Trommel abstützt, auf der wiederum der Faden für Speicherzwecke aufgespult wird. Eine solche Anordnung
macht es erforderlich, daß der Antriebsmotor in einer speziellen Beziehung zur Trommel positioniert wird, wobei ferner gewisse
Schwierigkeiten bei der Durchfädelung des Fadens durch die Hohlwelle und den hohlen Aufspularm auftreten können. Diese
Beschränkungen sind bei dem in den Fig. 9-11 gezeigten Ausführungsbeispiel vermieden. In diesem Ausführungsbeispiel ist
die Speichertrommel 120 mittels Kugellager 122 auf einer . vollen Welle 124 abgestützt, an der eine Scheibe oder ein
Zahnrad 126 befestigt ist, das mit einer Außenverzahnung 128 versehen ist. Zwischen durchbrochene Lagerplatten 130 und 132
sind zwei Freilaufräder 134 und 136 gelagert. Die Welle des
Zahnrades 134 stützt sich auf Kugellager 138 und 140 ab, und
die Welle des Zahnrades 136 ist in ähnlicher Weise in Kugellagern in den Platten 130 und 132 gelagert. Beide Freilaufräder
134 und 136 kämmen mit der Zahnscheibe 126," um letztere während ihrer Drehung durch das antreibende Ritzel 142 abzustützen,
das in Eingriff mit der Zahnscheibe 126 an ihrem oberen Teil steht. Das Ritzel 142 ist zwischen den Platten
130 und 132 gelagert und wird durch den Antriebsmotor 144
gedreht. Ψβηη demzufolge der Antriebsmotor 144 an Spannung
gelegt wird, dreht er das Hitze! 142, das wiederum die Zahnscheibe
126 antreibt. Die Drehung der Zahnscheibe 126 bewirkt jedoch keine merkliche Drehung der Speichertrommel 120, welche
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-H-
auf Kugellager 122 abgestützt und bei 146 durch ein Gewicht
belastet ist. H/ie am besten in Pig. 10 gezeigt ist, ist die
Zahnscheibe 126 mit einem Loch 148 sowie mit einem rohrförmigen Fadenführer 150 versehen, der sich über den konischen Teil
der Speichertrommel erstreckt. Die zentralen Offnungen 154 und
156 in den Lagerplatten 130 bzw. 132 sind genügend groß, um
einen Spielraum für den Fadenführer 150 und den Faden zu schaffen, der durch diesen hindurchtritt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Drehung der Zahnscheibe 126 bewirkt, daß der
durch den Fadenführer 150 hindurchtretende Faden auf die Speichertrommel 120 aufgespult wird. Wie bei den vorangehenden
Ausführungsbeispielen werden die maximalen und minimalen Fadenmengen, die auf der Trommel gespeichert werden, durch
einen Fühler 42 kontrolliert bzw. gesteuert, der von der Fühlereinrichtung 60 getragen wird und mit der Zeitverzögerungsschaltung
der Fig. 5 in Verbindung steht. Aus den Fig. 8-10 geht hervor, daß diese Ausführungsform die Schwierigkeiten vermeidet,
die durch Verwendung eines Motors mit einer Hohlwelle für den Antrieb des Aufspularmes und für die Abstützung der
Speichertrommel auftreten. Da ferner der Fadenführer 150 kurz und leicht zugänglich ist, tritt bei der Durchfädelung des
Fadens durch die Speichervorrichtung keinerlei Schwierigkeit auf.
Fig. 12 zeigt eine Modifikation des Ausführungsbeispiels der Fig. 9 - 11, in der die zwei Lagerplatten durch ein geschlossenes
Gehäuse 158 ersetzt sind. Das Antriebsritzel 142 wird durch eine Riemenscheibe 160 getrieben, die ihrerseits
über einen Riemen durch einen Motor 162 an einer abgelegenen Stelle angetrieben wird.
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In noch einem'anderen in den Figuren 13 und'14 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Speichertrommel 164 mit einer inneren Laufbahn 166 versehen, die mit einer äußeren Laufbahn 168 an
einem ringförmigen Körper 170 und dazwischenliegenden Kugellagerrollen 172 zusammenwirkt, wodurch der ringförmige Körper
um die Trommel herum drehbar ist. Der ringförmige Körper 170 ist mit einer Außenverzahnung 174 versehen und zwischen den
Lagerplatten 130 und 132 in einer Art und Weise gelagert, die mit der in Pig. 11 gezeigten gleichartig ist. Folglich sind
auch hier abstützende Freilaufräder 134 und 136 sowie ein antreibendes
Ritzel 142 vorgesehen, außerdem ein rohrförmiger Fadenführer 175 an dem ringförmigen Körper 170, durch den der
Faden hindurch verläuft, bevor er auf die Speichertrommel 164 aufgespult wird. Die Speichertrommel ist bei 176 sorgfältig
ausgewuchtet, um irgendeine merkliche Drehung derselben zu verhindern, während sich der ringförmige Körper 170 im Verlauf
des Aufspulvorganges dreht. Der an der Fühlereinrichtung 60
befestigte Fühler 42 wirkt mit der Speichervorrichtung der Fig. 13 und 14 zusammen, um die minimalen und maximalen Fadenmengen
zu steuern, die auf der Trommel gespeichert werden sollen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist daher jede Art einer Abstützwelle
für die Speichertrommel vermieden, wodurch eine kompaktere G-esamtanordnung der verschiedenen Bauelemente ermöglicht
wird, die ein Teil der Speicher-Zufuhreinrichtung
bilden.
Es wird nun auf die Fig. 15 und 16 Bezug genommen. In diesen ist eine modifizierte Version der in Fig. 11 gezeigten
Speicher-Zuführeinrichtung dargestellt. G-emäß dieser Modifikation
wird die Speichertrommel 178 unmittelbar durch eine massive Welle 180 getragen. Eine Zahnscheibe 182, welche ein
funktionelle3 Äquivalent der Zahnscheibe 126 in Fig. 10 ist,
20 9 8 49/0670
ist mittels Kugellager 184 auf der Welle 180 gelagert, um,
wie erforderlich, eine relative Drehung zwischen der Zahnscheibe 182 und der Trommel 178 zu ermöglichen. Die massive
Welle 180 ist mit einem nach unten verlaufenden Gegengewicht
186 versehen, wobei eine der Punktionen dieses Gegengewichtes darin besteht, jegliche merkliche Drehung der Trommel 178 zu
verhindern, wodurch im Gegensatz zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen es nicht erforderlich ist, die Speichertrommel
selbst mit einem Gewicht zu belasten. Durch die Anordnung eines Gegengewichts 186 an der gegenüberliegenden
Seite der Zahnscheibe 182 erhält das Gegengewicht die weitere Punktion, ein Drehmoment zu erzeugen, welches das entgegengesetzte
Drehmoment aufhebt, das durch die Speichertrommel 178 erzeugt wird, und es sei bemerkt, daß die Porm und das
spezifische Gewicht des Gegengewichts 186 derart festgelegt sind, daß ein Ausgleichsdrehmoment so genau wie erwünscht
hervorgerufen wird, um die gesamte Einheit stabiler zu machen.
209849/0670
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat , zu einer Textilmaschine, gekennzeichnet durch eine Trommel (18; 98; 120; 164; 178), eine Einrichtung (22; 102; 126, 150; 170, 175), die den Faden tangential auf die Trommel aufspult, eine Einrichtung (42; 18), die eine wahlweise vorbestimmte Fadenmenge abfühlt, die auf die Trommel aufgespult ist und durch eine Einrichtung (54, 56), welche auf die Betätigung der Abfühleinrichtung anspricht, um den weiteren Betrieb der Faden-Aufspuleinrichtung wahlweise zu steuern, wodurch eine Fadenmenge innerhalb eines auswählbaren vorbestimmten Bereichs auf der Trommel zur Übertragung auf die Textilmaschine gespeichert wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hne t , daß die Trommel (18) durch Lager (20)· auf einer hohlen drehbaren Welle (14, 16) abgestützt ist und daß die Aufspuleinrichtung einen Arm (22, 24) aufweist, der an der Welle (H) befestigt ist und einen durchgehenden Kanal enthält, der mit dem Kanal in der Hohlwelle in Verbindung steht, so daß der durch die Welle und den Arm geführte Faden bei Drehung der Welle auf die Trommel aufgespult wird.3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspuleinrichtung (22; 102; 150; 175) auf einer Kreisbahn um die Trommel (18; 98; 120; 164; 178) umläuft und daß die Trommel keine wesentliche Drehung ausführt.209 849/067 0Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Trommel(98) durch Lager (100) auf einem Ende(96) einer hohlen drehbaren Welle (94) abgestützt ist, die auf Lager in einem ortsfesten Gehäuse gelagert ist, und daß die Fadenaufspüleinrichtung (102, 104) an der Welle (94) befestigt und mit dieser drehbar ist, daß Verzahnungen (118, 116) an dem Gehäuse (90) und der Trommel (98) angeordnet sind, daß ein radial abstehender Arm (i08)an der Welle (94) befestigt und mit dieser drehbar ist und daß der Arm (108) neben seinem freien Ende zwei gegenüberliegende freilaufende Ritzel (114, 112) trägt, die mit den Verzahnungen (118, 116) kämmen, welche an dem Gehäuse und der Trommel angeordnet sind, so daß die Trommel (98), an der die Trommelverzahnung befestigt ist, in Ruhestellung verbleibt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Aufspulen des Fadens eine Scheibe (126) aufweist, die durch Freilaufeinrichtungen (134, 136) drehbar abgestützt ist, die ihrerseits an Rahmeneinrichtungen (130, 132) drehbar gelagert sind, daß die Scheibe eine Welle (124) aufweist, die an ihrem einen Ende die Trommel (120) derart trägt, daß sich die Scheibe relativ zur Trommel drehen kann und daß die Scheibe (126) eine Öffnung (148, 150) aufweist, so daß der durch diese Öffnung geführte Faden bei Drehung der Scheibe (126) auf die Trommel (120) aufgespult wird.209849/0670_ .19 -6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (126) mit einer Außenverzahnung (128) versehen ist und die Freilaufeinrichtungen Preilaufrader (134, 136) aufweisen, die mit der Zahnscheibe kämmen und letztere drehbar abstützen, und daß ein motorgetriebenes Eitzel (142) mit der Zahnscheibe kämmt und diese antreibt.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle (180) an ihrem anderen Ende in einen beschwerten abgewinkelten Teil (186) endet, der eine merkliche Drehung der Trommel (178) verhindert und für diese ein Ausgleichsdrehmoment erzeugt.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Aufspulen des Fadens einen ringförmigen Körper (170) aufweist, der durch die Lehrlaufeinrichtungen (134,1 136) drehbar abgestützt ist, .die ihrerseits an Rahmeneinrichtungen (130, 132) drehbar gelagert sind, daß der ringförmige Körper eine zentrale Öffnung aufweist, in der die Trommel (I64) drehbar abgestützt ist und daß der ringförmige Körper eine Öffnung (175) enthält, so daß der durch diese Öffnung geführte Faden bei Drehung des ringförmigen Körpers auf die Trommel aufgespult wird.. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet , daß der ringförmige Körper (170) mit einer Außenverzahnung (174) versehen ist und die Freilaufeinrichtungen Freilaufräder (134, 136) aufweisen, die mit dem ringförmigen Körper (170) kämmen und letzteren drehbar abstützen, und daß ein motorgetriebenes209849/0670Ritzel (142) mit dem ringförmigen Körper (170) kämmt und diesen antreibt.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung einen Fühler (42) aufweist, der gegen die Trommel (18 usw.) vorgespannt und zwischen einer ersten Stellung, in der sich der Fühler in Anlage mit der Trommel befindet, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der der Fühler durch den auf die Trommel aufgespulten Faden außer Anlage gehalten bzw. verlagert ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung die Faden-Aufspuleinrichtung in Betrieb setzt, wenn sich der Fühler (42) in der ersten Stellung befindet und die Faden-Aufspuleinrichtung über eine wahlweise vorbe'stimmte Zeitspanne in betätigtem Zustand hält, nachdem der Fühler seine zweite Stellung eingenommen hat.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Fühler (42) einen glatten Drahtkörper mit einem V-förmigen Ende aufweist, das eine Ebene begrenzt, die mit der Achse der Trommel einen Winkel (87) einschließt, der kleiner als 45 ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (42) axial von der Trommel weg bewegbar ist, wodurch die Fadenmenge auf der Trommel zu dem Zeitpunkt einregulierbar ist, an den) sich der Fühler in seine zweite Stellung bewegt.209849/067014. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung aufweist, die eine Antriebseinrichtung^] für die Faden-Aufspuleinrichtung an Spannung legt, wenn sich der Fühler (42) in der ersten Stellung befindet, und die, wenn der Fühler (42) die zweite Stellung einnimmt, die.Antriebseinrichtung nach einer vorbestimmten einstellbaren Verzögerungszeit abschaltet.ReFu/Pi.2G984 9 /0670
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