DE2219585A1 - Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat zu einer Textilmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat zu einer Textilmaschine

Info

Publication number
DE2219585A1
DE2219585A1 DE19722219585 DE2219585A DE2219585A1 DE 2219585 A1 DE2219585 A1 DE 2219585A1 DE 19722219585 DE19722219585 DE 19722219585 DE 2219585 A DE2219585 A DE 2219585A DE 2219585 A1 DE2219585 A1 DE 2219585A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
thread
sensor
shaft
annular body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722219585
Other languages
English (en)
Other versions
DE2219585C3 (de
DE2219585B2 (de
Inventor
Richard Paul Kashden
Edward W Schussel
Edward M Tellerman
Robert J Vossen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wesco Industries Corp
Original Assignee
Wesco Industries Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wesco Industries Corp filed Critical Wesco Industries Corp
Publication of DE2219585A1 publication Critical patent/DE2219585A1/de
Publication of DE2219585B2 publication Critical patent/DE2219585B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2219585C3 publication Critical patent/DE2219585C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
    • D04B15/486Monitoring reserve quantity
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Patentanwalt©
Dr.-Ing. Wilhelm loichel
ipl-Ing. Y(":l£jaE!j ScicM .
Paiksiraße 13
7002
WESGO INDUSTRIES CORPORATION, Plainview, JMew York, VStA
Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat zu einer Textilmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat zu einer Textilmaschine. Sie ist weiter auf Fadenspeicher- und Zuführvorrichtungen gerichtet, welche im Zusammenhang mit Textilmaschinen, insbesondere Strick- oder Wirkmaschinen verwendet werden.
In einer Strick- oder Wirkmaschine liegt der Fadenvorrat in Form zahlreicher konischer Fadenspulen vor, wobei der Faden von der konischen Spule durch die Nadeii abgezogen wird. Ylenn der Faden von der konischen Spule abgezogen wird, unterliegt er wesentlichen Spannungsveränderungen, und zwar aufgrund der Art und Weise, in der die Fadenpackung auf der konischen Spule ausgebildet ist und von dieser abgespult wird. Der von irgendeiner Spule zugeführte Faden kann ferner leicht eine unterschiedliche Spannung gegenüber demjenigen Faden aufweisen, der zur gleichen Zeit von irgendeiner anderen Spule ien Nadeln zugeführt wird. Dies führt zur Herstellung von 'Zaren, welche nicht gleichförmig sind, eine schlechte Qualität aufweisen und häufig als fehlerhaft angesehen werden. Man hat bereits Anstrengungen unternommen, um die oben hervorgehobenen Probleme zu lösen, und zwar durch die Schaffung einer zwischengeschalteten Faden-Speichervorrichtung, welche zwischen der
209849/0670
Padenspule und den Nadeln angeordnet wird. Beispiele solcher Speichervorrichtungen sind in den US-PS 3 223 446 und 3 419 225 gezeigt. Jede dieser Patentschriften zeigt die Verwendung einer Trommel mit im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser, die derart gedreht wird, daß auf ihr eine vorbestimmte Fadenmenge tangenial aufgespult wird, wobei dieser Faden anschließend axial von der Trommel abgezogen wird. Auf diese Weise wird der gesamte Faden von der Spule wieder rund um die Speichertrommel mit gleichförmigem Durchmesser aufgespult und von der Trommel axial abgezogen, wobei die Spannung des Fadens, soweit wie möglich, auf nahezu WuIl verringert wird. Der gleiche Zustand ist ferner gleichzeitig in allen anderen Fäden vorhanden, welcher jeweils von ihrer eigenen Speichertrommel axial abgezogen werden.
Wenngleich die bekannten Speichervorrichtungen eine wesentliche Verbesserung darstellen, sind sie jedoch nicht völlig frei von Mängeln oder Nachteilen. Genauengesagt, während durch das tangeniale Aufspulen um die rotierende Trommel und durch das axiale Abziehen von dieser der Faden-Spannungszustand meßbar verbessert wurde, ergaben sich jedoch neue Probleme, die dazu führten, daß nicht ganz gleichförmige Waren hergestellt werden konnten. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Bedingungen, unter denen während des Strickvorgangs der Faden auf die Speichertrommel aufgespult und von dieser abgespult wird, sich kontinuierlich verändern. So wird zum Beispiel der Faden unter einer Bedingung mit der gleichen genauen Geschwindigkeit auf die drehende Speichertrommel aufgespult, mit der der Faden schließlich abgezogen wird. In diesem Fall wird dem Faden kein Drall oder keine Verdrillung erteilt. Unter einer anderen Bedingung wird jedoch der Faden mit einer niedrigeren Geschwindigkeit von der Speichertrommel abgezogen, als er auf die SpeichertrommeL aufgespult wurde, und unter einem solchen Umstand wird dem Faden in einer Richtung ein Drall erteilt. Unter noch einem
209849/0670
anderen Zustand kann der Faden axial von der Speichertrommel abgezogen werden, wenn sich die letztere nicht dreht oder mit einer Geschwindigkeit dreht, welche bewirkt, daß der Faden .mit einer niedrigeren Geschwindigkeit auf die Trommel aufgespult wurde als derjenigen, mit d-er er abgezogen wird. In diesem Fall wird dem Faden ein Drall in der entgegengesetzten Richtung erteilt. Da während des Strickvorganges .diese drei Zustände wiederholt auftreten, erfolgt zu gewissen Zeiten die Zuführung eines jeden Fadens ohne Drall, mit einem Drall in der einen Richtung oder einem Drall in der entgegengesetzten Richtung, was wieder zur Herstellung von Waren führt, die nicht völlig gleichförmig ausfallen.
Ein weiterer Wachteil der bekannten Speicher-Zuführeinrichtungen besteht darin, daß ein verhältnismäßig großer Motor benötigt wird, denn der Motor muß die Speichertrommel antreiben, deren Masse nicht unbeträchtlich ist.
Die bekannten Speicher-Zuführeinrichtungen sind jedoch auch in anderen Beziehungen nicht völlig zufriedenstellend, einschließlich der Art und Weise, in der'die Fadenmenge, die auf die Trommel aufgespult wird, kontrolliert wird und in der die Antriebs-Drehkraft zum Aufspulen des Fadens auf die Trommel erzeugt wird. Ferner sind noch weitere Mängel vorhanden, die die Leistungsfähigkeit und Kosten dieser Vorrichtungen beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Fadenspeicher- und Zuführeinrichtung zu schaffen, welche die oben hervorgehobenen Nachteile vermeidet und eine wesentlich verbesserte Speicher-Zuführeinrichtung darstellt, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und Qualitätserzeugung, als auch der Herstellungskosten.
2Q9849/0670
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Trommel, eine Einrichtung, die den Faden tangential auf die Trommel aufspult, eine Einrichtung, die eine wahlweise vorbestimmte Fadenmenge abfühlt, die auf die Trommel aufgespult ist und durch eine Einrichtung, welche auf die Betätigung der Abfühleinrichtung anspricht, um den weiteren Betrieb der Faden-Aufspuleinrichtung wahlweise zu steuern, wodurch eine Fadenmenge innerhalb eines auswählbaren vorbestimmten Bereichs auf der Trommel zur Übertragung auf die Textilmaschine gespeichert wird.
Gemäß der Erfindung wird der Faden von der Vorratsspule weg tangenial auf eine Speichertrommel aufgespult, und zwar durch einen Fadenführer, der sich um die Speichertrommel herum dreht, während die letztere daran gehindert ist, irgend eine merkliche Drehung auszuführen.
Y/ährend der Faden auf diese Weise auf die Trommel aufgespult wird, wird dem auf die Trommel aufgebrachten Faden absichtlich ein Drall von einem gewissen Ausmaß erteilt. Da jedoch der Faden stets axial von der Trommel abgezogen wird, während die letztere im wesentlichen stationär gehalten ist, wird dem Faden während des Abziehens ein Drall von gleichem Ausmaß in entgegengesetzter Richtung verliehen, so daß im Nutzeffekt ein .Null-Drall vorliegt, und dieser Zustand herrscht während des gesamten Strickvorganges vor.
Gemäß der Erfindung wird ferner in einer neuartigen Weise die Speichertrommel relativ zur Faden-Aufspulvorrichtung abgestützt oder gelagert, um eine kompaktere Gesamtkonstruktion zu erzielen.
209849/0670
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist auf die Schaffung einer Zeitverzögerungsvorrichtung gerichtet, welche aus· einer elektrischen, mechanischen oder thermischen Ausführung bestehen
kann, um-die Fadenmenge wahlweise zu steuern bzw. zu kontrollieren, die auf der Trommel gespeichert werden soll.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf die
Schaffung einer neuen und verbesserten Vorrichtung zur Lagerung der Speichertrommel, welche eine merkliche Drehung derselben verhindert, während sie gleichzeitig eine ausgeglichene oder ausgewuchtete Vorrichtung bildet.
.Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Schaffung einer Vorrichtung zum Aufspulen des Fadens auf der Speichertrommel, die das Einfädeln des Fadens erheblich vereinfacht.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen
ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Speicher-Zuführeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang den Linien 2-2 der
Pig. 1;
Fig. 3 eine linke Seitenansicht der Einrichtung;
Fig. 4- eine Teil-Seitenansicht der Einrichtung;
209 8 49/067 0
-G-
Fig. 5 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung, die die maximale Fadenmenge kontrolliert, welche auf der Trommel gespeichert wird;
Fig. 6a) eine Schnittansicht der Fühlereinrichtung gemäß der Erfindung, und zwar von der Seite betrachtet;
b) eine Draufsicht der Fühlereinrichtung;
c) eine Schnittansicht entlang den Linien 6c-6c der Fig. 6a;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht, die die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 7 veranschaulicht;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 10 eine rechte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittans-icht entlang den Linien 11-11 der Fig. 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Modifikation des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9;
Fig. 13 eine Seitenansicht noch eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei gewisse Teile entfernt sind;
209849/0670
Pig. H eine Schnittansicht entlang den Linien 14-14 der
13;
Fig. Ί5 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht noch einer weiteren Modifikation gemäß der Erfindung und
Fig. 16 eine Seitenansicht dieser Modifikation von rechts»
Bei der in den Fig. 1 - 4 gezeigten Ausfuhrungsform der Erfindung ist ein Antriebsmotor 10 auf geeignete Weise abgestützt, z.B. durch ein Rahmenteil 12, und mit einer Hohlwelle 14 versehen, deren Verlängerung 16 mittels zwischengeschalteter Kugellager 20 eine Trommel 18 trägt. Ein hohler Aufspularm 22 ist an der Hohlwelle 14 "befestigt und erstreckt sich zwischen der Trommel 18 und dem Motor 10 radial von dieser weg. Der Aufspularm endet in einem abgesetzten oder abgewinkelten Teil 24. Ein Verlängerungsarm 26 erstreckt sich diametral gegenüber dem Aufspularm 22 radial von der ViTeIIe 14 weg und trägt verschiebbar ein Gegengewicht 28, das entlang dem Arm 26 mittels einer Stellschraube 30 verschieden einstellbar befestigbar ist. Die Hohlräume bzw. Kanäle in^der Welle 14 und dem Aufspularm 22 stehen in Verbindung miteinander, so daß ein Faden 32 von einer konischen Vorratsspule in Richtung des in Fig. 1 gezeigten. Pfeiles durch die Hohlwelle 14 und den Aufspularm 22 läuft und am freien Ende des abgewinkelten Teils 24 durch eine Porzellanführung oder -öse 34 aus diesem heraustritt.
Die Trommel 18 hat einen gleichförmigen Durchmesser und endet in einem allgemein konischen Abschnitt 36. Der Aufspularm und sein abgewinkelter Teil 24 sind in bezug auf die Trommel 18 derart angeordnet, daß der durch den Aufspularm abgegebene Faden bei Drehung des Armes auf den konischen Abschnitt 36
209849/0670
aufgespult wird, wobei sich die auf die Trommel aufgespulten '"/indungen allmählich gegen das freie Ende der Trommel hinbewegen, wenn fortgesetzt aufgespult wird. Der Faden wird durch die von den JMadeln ausgeübte Zugkraft axial von der Trommel durch die Fadenführung 38 hindurch abgezogen.
Um die Trommel daran zu hindern, irgendeine merkliche Drehung auszuführen, ist die Trommel auf der Welle 14 exzentrisch derart gelagert, daß ihr Schwerpunkt unterhalb der Achse liegt, um die sich die Trommel normalerweise freiarehen würde. Die . Trommel kann ferner belastet sein, wie z.B. bei 40 angedeutet ist, um ihre Neigung weiter zu verringern, sich während des Aufspulens des Fadens auf der Trommel um die Welle 14 zu drehen.
Zur Kontrolle bzw. Steuerung der minimalen und maximalen Fadenmenge, die auf der Speichertrommel gespeichert werden soll, ist ein Fühler 42 vorgesehen, welcher elastisch oder nachgiebig ,gegen die Speichertrommel 18 gedrückt wird, mit der er einen Schalter bildet, welcher geschlossen wird, wenn der Fühler mit dem Umfang der Trommel in Berührung kommt, und der geöffnet ist, wenn der Fühler durch den Faden von der Trommel isoliert ist. Die Stellung des Fühlers 42 an den Punkt, an dem er in Anlage mit der Oberfläche der Trommel 18 kommt, ist in Fig. 2 gezeigt. In dieser Stellung ist der durch den Fühler und die Speichertrommel gebildete Schalter geschlossen.
Die Arbeitsweise des durch den Fühler 42 und die Speichertrommel 18 gebildeten Schalters ist im Schaltbild der Fig. 5 gezeigt. Gemäß dieser Schaltung fließt beim Schließen des Schalters 42-18 Strom von der positiven Klemme der Gleichstromquelle 44, welche geerdet ist, zur Speichertrommel 18, welche gleichfalls geerdet ist, und zwar über den Fühler 42, den Begrenzungswiderstand 46, den Ladekondensator 48 zurück zur negativen Klemme der Gleichstromquelle 44. Ein weiterer Strompfad wird ferner
209849/0670
über den Widerstand 50, den schaltenden Teil des Transistorverstärkers 52 zurück zur negativen Klemme der Gleichstromquelle 44 geführt. Der Stromfluß über die Triggerschaltung des Transistorverstärkers 52 macht den letzteren leitfähig, wobei der Strom wie folgt fließt:
Von der geerdeten positiven Klemme der Gleichstromquelle 44 zur geerdeten Klemme des Relais 54, und zv/ar über den Transistorverstärker 52, und zurück zur negativen Klemme der Gleichstromquelle. Die daraus folgende Erregung des Relais 54 schließt zwei Kontakte 56, um den Motor TO an Spannung zu legen, wodurch sich der Aufspularm 22 um die Trommel dreht, um auf dieser zusätzlichen Faden abzulegen. Das Aufspulen zusätzlichen Fadens auf die Trommel trennt den Fühler 42 von seinem Eingriff mit der Trommel, wodurch der Schalter 42-18 geöffnet wird. Dies führt jedoch nicht zu einer sofortigen Unterbrechung oder Aufhebung der Leitfähigkeit des Transistorverstärkers 52, da sich die Ladung im Kondensator 48 in die Triggerschaltung des Transistorverstärkers 52 entlädt, um einen Stromfluß über diesen und über das Relais 54 für eine vorbestimmte Zeitspanne aufrecht zu erhalten, während der der Motor an Spannung gelegt bleibt und der Aufspularm weiterhin aufspult. Die Schaltung in Fig. 5 bildet demzufolge eine Zeitverzögerung aus, die die Fadenmenge bestimmt, welche im Anschluß an die Trennung des Fühlers 42 von der Trommel auf dieser aufgespult werden soll. Der Fühler 42 begrenz-t demzufolge in Zusammenarbeit mit der Zeitverzögerungsschaltung der Fig. 5 mit großer Präzision die minimalen und maximalen Fadenmengen, die zu allen Zeitpunkten auf der Trommel aufgelegt werden. Ein Regelwiderstand 58 bildet einen alternativen Pfad für die Entladung des Kondensators 48, wodurch die Zeitverzögerung je nach Wunsch einjustiert werden kann. Die Anwendung dieser Anordnung ermöglicht eine wesentlich größere Kontrolle und Flexibilität beim Betrieb der Speicher-Zuführeinrichtung. Fig. 4 zeigt den Zustand
209849/0670
- ίο -
der Speicher-Zuführeinrichtung beim Ablauf der Verzogerungszeit, und es ist erkennbar, daß in diesem Zustand eine vorbestimmte maximale Fadenmenge auf der Trommel 18 gespeichert worden ist.
V/enngleich Pig. 5 eine elektronische Zeitverzögerungsschaxtung zur wahlweisen Kontrolle der Fadenmenge veranschaulicht, die auf der Trommel aufgespult v/ird, kann man im Rahmen der Erfindung eine solche Zeitverzögerung auch durch andere Ausführungen elektrischer oder elektronischer Schaltungen erzielen, sowie ferner durch mechanische oder thermische Einrichtungen, die in der Lage sind, eine wahlweise und einstellbare Zeitverzögerung für die oben erwähnten Zwecke zu erzeugen.
Der Fühler 42 wird in seiner Betriebsstellung durch eine Fühlereinrichtung 60 abgestützt, die mit entfernter Abdeckung 62 am besten in den Figuren 6a, 6b und 6c gezeigt ist. Der Fühler weist einen Draht auf, der mit zwei Schenkeln 64 versehen ist, die in V-Form miteinander vereinigt sind. Die Schenkel 64 sind an Abzweigungen 66 zurückgebogen und enden in nach innen verlaufenden Armen 68. Ein Abstützbügel 70 ist bei 72 ausgespart, um in seinem Inneren die Fühlerabzweige 66 aufzunehmen und den Fühler 42 schwenkbar zu lagern. Die Arme 68 sind in den hakenförmigen freien Enden 74 der Schenkel 76 eines Verbindungsteils 78 gehalten, dessen gegenüberliegendes hakenförmiges Ende 80 das eine Ende einer Feder 82 festhält. Das andere Ende der Feder 82 ist mit einem Kolben 84 verbunden, der mit Reibung, jedoch verschiebbar in einer Buchse 86 sitzt, so daß man die Spannung der Feder 82 einstellen kann. Aufgrund dieser Anordnung wird der Fühler 42 durch die Feder 82 gegen die Trommel 18 vorgespannt. Aufgrund der oben beschriebenen Formgebung des Fühlers 42 und seiner Abstützung in den Aussparungen 72 wird zwischen der durch die Schenkel 64 begrenzten
209849/0670
Ebene und der gegenüberliegenden Oberfläche der Trommel ein Winkel 87 ausgebildet, der im Bereich von 20 - 30 liegt. Dieser Bereich hat sich am zweckmäßigsten herausgestellt, * damit der Wühler 42 den sich axial bewegenden Fadenwindungen auf der Trommel während des Aufspulvorganges folgen kann, wodurch ein Aufstauen oder Zusammenbällen des Fadens gegen den Fühler während der Aufspulfolge verhindert wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Fühler-Abstützeinrichtung in bezug auf eine Stange 88 verschiebbar befestigt 3ein, die ein Teil des Grundrahmens für die Speicher-Zuführeinrichtung bildet, oder an diesem befestigt ist. Eine solche Einrichtung ermöglicht es, daß man den Fühler 42 axial bewegen kann, um die minimale Fadenmenge auszuwählen, welche wunschgemäß auf der Speicher-Zufuhr einrichtung gehalten werden soll. Ohne Rücksicht auf die Einstellposition des Fühlers wird die maximale auf der Trommel gespeicherte Fadenmenge ausschließlich durch die Zeitverzögerung gesteuert. Da die Verzögerungszeit ebenfalls einstellbar ist, ist ohne weiteres erkennbar, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung praktisch ohne Schwierigkeit oder Unbequemlichkeit eine große Flexibilität ermöglicht.
Y/enngleich der Fühler 42 in der v7eise beschrieben ist, daß er mit der freiliegenden Fläche der Trommel zusammenwirkt, um einen elektrischen Schalter zu bilden, liegt es im Rahmen der Erfindung, eine Schalteranordnung vorzusehen, welche die Trommel nicht einschließt. Genauer gesagt, es liegt im Rahmen dieser Erfindung, einen Erdungskontakt innerhalb der Einrichtung 60 herzustellen, welcher in Abhängigkeit von der Bewegung des Fühlers 42 aufgrund der Wegführung des Fadens zwischen dem Fühler und der Trommel in Eingriff gebracht wird. In Übereinstimmung mit einer solchen Modifikation würde der in Fig. 5 ücheraatisch gezeigte geerdete Kontakt 18 der Kontakt sein, welcher innerhalb der Einrichtung 60 angeordnet ist und .in Abhängigkeit
209849/0670
von der Bewegung des Fühlers 42 geschaltet wird.
Es wird nun auf die Figuren 7 und 8 Bezug genommen, in diesen ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem die Speichertrommel, auf der der Faden aufgespult wird, während des gesamten Betriebs in einem absolut fixierten und stationären Zustand gehalten wird, in Fig. 7 ist wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-4 ein Antriebsmotor 90 vorgesehen, der durch das Rahmenteil 92 in geeigneter V/eise abgestützt und mit einer Hohlwelle 94 versehen ist, deren Verlängerung 96 mittels zwischengeschalteter Kugellager 100 eine Trommel 98 trägt. Ein hohler Aufspularm 102, der an der Hohlwelle 94 befestigt ist, erstreckt sich zwischen der Trommel 98 und dem Motor 90 radial von der Hohlwelle weg. Der Aufspularm 102 endet in einem abgewinkelten Teil 104, der aus oben beschriebenen Gründen den konischen Teil 106 der Trommel überlappt. Ein Verlängerungsarm 108 erstreckt sich gegenüber dem Aufspularm 102 radial von der Hohlwelle 94 weg. Der Ver-.längerungsarm 108 trägt auf Kugellager 109 neben seinem Ende drehbar eine durchgehende Welle 110, die an ihren gegenüberliegenden Enden identische Zahnräder 112 bzw. 114 aufweist. Am Motor 90 und der Trommel 98 sind gleichartige gegenüberliegende Zahnräder 116 und 118 befestigt, welche mit den Zahnrädern 112 und 114 kämmen, die von dem Verlängerungsarm 108 getragen werden. Das Zahnrad 118, welches am Motor 90 befestigt ist, ist in bezug auf den Rahmen 92 ortsfest. Wenn sich demzufolge der Aufspularm 102 in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Antriebsmotors 90 dreht, um Faden auf die Speichertrommel aufzuspulen, läuft das mit dem ortsfesten Zahnrad 118 kämmende Zahnrad 114 in einer Kreisbahn um, ebenso wie das Zahnrad um das Zahnrad 116 umläuft, dessen Zustand zwangsläufig identisch mit dem Zustand des Zahnrades 118 sein muß, nämlich absolut ortsfest bzw. stationär. Die Steuerung bzw. Kontrolle der minimalen und maximalen Fadenmengen erreicht man bei der Speichervorrichtung gemäß den Figuren 7 und 8 in der gleichen
209849/0670
Art und Weise, wie dies in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Pig. 1-4 beschrieben wurde, nämlich durch Benutzung eines Fühlers 42, der von der Fühlereinrichtung 60 getragen wird und der Zeitverzögerungsschaltung zugeordnet ist, wie sie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist.
In beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, nämlich in den in den Figuren 1-4 gezeigten und in den in den Fig. 7 und 8 gezeigten wird der Aufspularm durch die Hohlwelle des Motors getragen. Diese Hohlwelle weist eine Verlängerung auf, ■ auf der sich die Trommel abstützt, auf der wiederum der Faden für Speicherzwecke aufgespult wird. Eine solche Anordnung macht es erforderlich, daß der Antriebsmotor in einer speziellen Beziehung zur Trommel positioniert wird, wobei ferner gewisse Schwierigkeiten bei der Durchfädelung des Fadens durch die Hohlwelle und den hohlen Aufspularm auftreten können. Diese Beschränkungen sind bei dem in den Fig. 9-11 gezeigten Ausführungsbeispiel vermieden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Speichertrommel 120 mittels Kugellager 122 auf einer . vollen Welle 124 abgestützt, an der eine Scheibe oder ein Zahnrad 126 befestigt ist, das mit einer Außenverzahnung 128 versehen ist. Zwischen durchbrochene Lagerplatten 130 und 132 sind zwei Freilaufräder 134 und 136 gelagert. Die Welle des Zahnrades 134 stützt sich auf Kugellager 138 und 140 ab, und die Welle des Zahnrades 136 ist in ähnlicher Weise in Kugellagern in den Platten 130 und 132 gelagert. Beide Freilaufräder 134 und 136 kämmen mit der Zahnscheibe 126," um letztere während ihrer Drehung durch das antreibende Ritzel 142 abzustützen, das in Eingriff mit der Zahnscheibe 126 an ihrem oberen Teil steht. Das Ritzel 142 ist zwischen den Platten 130 und 132 gelagert und wird durch den Antriebsmotor 144 gedreht. Ψβηη demzufolge der Antriebsmotor 144 an Spannung gelegt wird, dreht er das Hitze! 142, das wiederum die Zahnscheibe 126 antreibt. Die Drehung der Zahnscheibe 126 bewirkt jedoch keine merkliche Drehung der Speichertrommel 120, welche
209849/0670 .
-H-
auf Kugellager 122 abgestützt und bei 146 durch ein Gewicht belastet ist. H/ie am besten in Pig. 10 gezeigt ist, ist die Zahnscheibe 126 mit einem Loch 148 sowie mit einem rohrförmigen Fadenführer 150 versehen, der sich über den konischen Teil der Speichertrommel erstreckt. Die zentralen Offnungen 154 und 156 in den Lagerplatten 130 bzw. 132 sind genügend groß, um einen Spielraum für den Fadenführer 150 und den Faden zu schaffen, der durch diesen hindurchtritt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Drehung der Zahnscheibe 126 bewirkt, daß der durch den Fadenführer 150 hindurchtretende Faden auf die Speichertrommel 120 aufgespult wird. Wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen werden die maximalen und minimalen Fadenmengen, die auf der Trommel gespeichert werden, durch einen Fühler 42 kontrolliert bzw. gesteuert, der von der Fühlereinrichtung 60 getragen wird und mit der Zeitverzögerungsschaltung der Fig. 5 in Verbindung steht. Aus den Fig. 8-10 geht hervor, daß diese Ausführungsform die Schwierigkeiten vermeidet, die durch Verwendung eines Motors mit einer Hohlwelle für den Antrieb des Aufspularmes und für die Abstützung der Speichertrommel auftreten. Da ferner der Fadenführer 150 kurz und leicht zugänglich ist, tritt bei der Durchfädelung des Fadens durch die Speichervorrichtung keinerlei Schwierigkeit auf.
Fig. 12 zeigt eine Modifikation des Ausführungsbeispiels der Fig. 9 - 11, in der die zwei Lagerplatten durch ein geschlossenes Gehäuse 158 ersetzt sind. Das Antriebsritzel 142 wird durch eine Riemenscheibe 160 getrieben, die ihrerseits über einen Riemen durch einen Motor 162 an einer abgelegenen Stelle angetrieben wird.
209849/0670
In noch einem'anderen in den Figuren 13 und'14 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Speichertrommel 164 mit einer inneren Laufbahn 166 versehen, die mit einer äußeren Laufbahn 168 an einem ringförmigen Körper 170 und dazwischenliegenden Kugellagerrollen 172 zusammenwirkt, wodurch der ringförmige Körper um die Trommel herum drehbar ist. Der ringförmige Körper 170 ist mit einer Außenverzahnung 174 versehen und zwischen den Lagerplatten 130 und 132 in einer Art und Weise gelagert, die mit der in Pig. 11 gezeigten gleichartig ist. Folglich sind auch hier abstützende Freilaufräder 134 und 136 sowie ein antreibendes Ritzel 142 vorgesehen, außerdem ein rohrförmiger Fadenführer 175 an dem ringförmigen Körper 170, durch den der Faden hindurch verläuft, bevor er auf die Speichertrommel 164 aufgespult wird. Die Speichertrommel ist bei 176 sorgfältig ausgewuchtet, um irgendeine merkliche Drehung derselben zu verhindern, während sich der ringförmige Körper 170 im Verlauf des Aufspulvorganges dreht. Der an der Fühlereinrichtung 60 befestigte Fühler 42 wirkt mit der Speichervorrichtung der Fig. 13 und 14 zusammen, um die minimalen und maximalen Fadenmengen zu steuern, die auf der Trommel gespeichert werden sollen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist daher jede Art einer Abstützwelle für die Speichertrommel vermieden, wodurch eine kompaktere G-esamtanordnung der verschiedenen Bauelemente ermöglicht wird, die ein Teil der Speicher-Zufuhreinrichtung bilden.
Es wird nun auf die Fig. 15 und 16 Bezug genommen. In diesen ist eine modifizierte Version der in Fig. 11 gezeigten Speicher-Zuführeinrichtung dargestellt. G-emäß dieser Modifikation wird die Speichertrommel 178 unmittelbar durch eine massive Welle 180 getragen. Eine Zahnscheibe 182, welche ein funktionelle3 Äquivalent der Zahnscheibe 126 in Fig. 10 ist,
20 9 8 49/0670
ist mittels Kugellager 184 auf der Welle 180 gelagert, um, wie erforderlich, eine relative Drehung zwischen der Zahnscheibe 182 und der Trommel 178 zu ermöglichen. Die massive Welle 180 ist mit einem nach unten verlaufenden Gegengewicht 186 versehen, wobei eine der Punktionen dieses Gegengewichtes darin besteht, jegliche merkliche Drehung der Trommel 178 zu verhindern, wodurch im Gegensatz zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen es nicht erforderlich ist, die Speichertrommel selbst mit einem Gewicht zu belasten. Durch die Anordnung eines Gegengewichts 186 an der gegenüberliegenden Seite der Zahnscheibe 182 erhält das Gegengewicht die weitere Punktion, ein Drehmoment zu erzeugen, welches das entgegengesetzte Drehmoment aufhebt, das durch die Speichertrommel 178 erzeugt wird, und es sei bemerkt, daß die Porm und das spezifische Gewicht des Gegengewichts 186 derart festgelegt sind, daß ein Ausgleichsdrehmoment so genau wie erwünscht hervorgerufen wird, um die gesamte Einheit stabiler zu machen.
209849/0670

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat , zu einer Textilmaschine, gekennzeichnet durch eine Trommel (18; 98; 120; 164; 178), eine Einrichtung (22; 102; 126, 150; 170, 175), die den Faden tangential auf die Trommel aufspult, eine Einrichtung (42; 18), die eine wahlweise vorbestimmte Fadenmenge abfühlt, die auf die Trommel aufgespult ist und durch eine Einrichtung (54, 56), welche auf die Betätigung der Abfühleinrichtung anspricht, um den weiteren Betrieb der Faden-Aufspuleinrichtung wahlweise zu steuern, wodurch eine Fadenmenge innerhalb eines auswählbaren vorbestimmten Bereichs auf der Trommel zur Übertragung auf die Textilmaschine gespeichert wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hne t , daß die Trommel (18) durch Lager (20)· auf einer hohlen drehbaren Welle (14, 16) abgestützt ist und daß die Aufspuleinrichtung einen Arm (22, 24) aufweist, der an der Welle (H) befestigt ist und einen durchgehenden Kanal enthält, der mit dem Kanal in der Hohlwelle in Verbindung steht, so daß der durch die Welle und den Arm geführte Faden bei Drehung der Welle auf die Trommel aufgespult wird.
    3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspuleinrichtung (22; 102; 150; 175) auf einer Kreisbahn um die Trommel (18; 98; 120; 164; 178) umläuft und daß die Trommel keine wesentliche Drehung ausführt.
    209 849/067 0
    Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Trommel(98) durch Lager (100) auf einem Ende(96) einer hohlen drehbaren Welle (94) abgestützt ist, die auf Lager in einem ortsfesten Gehäuse gelagert ist, und daß die Fadenaufspüleinrichtung (102, 104) an der Welle (94) befestigt und mit dieser drehbar ist, daß Verzahnungen (118, 116) an dem Gehäuse (90) und der Trommel (98) angeordnet sind, daß ein radial abstehender Arm (i08)an der Welle (94) befestigt und mit dieser drehbar ist und daß der Arm (108) neben seinem freien Ende zwei gegenüberliegende freilaufende Ritzel (114, 112) trägt, die mit den Verzahnungen (118, 116) kämmen, welche an dem Gehäuse und der Trommel angeordnet sind, so daß die Trommel (98), an der die Trommelverzahnung befestigt ist, in Ruhestellung verbleibt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Aufspulen des Fadens eine Scheibe (126) aufweist, die durch Freilaufeinrichtungen (134, 136) drehbar abgestützt ist, die ihrerseits an Rahmeneinrichtungen (130, 132) drehbar gelagert sind, daß die Scheibe eine Welle (124) aufweist, die an ihrem einen Ende die Trommel (120) derart trägt, daß sich die Scheibe relativ zur Trommel drehen kann und daß die Scheibe (126) eine Öffnung (148, 150) aufweist, so daß der durch diese Öffnung geführte Faden bei Drehung der Scheibe (126) auf die Trommel (120) aufgespult wird.
    209849/0670
    _ .19 -
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (126) mit einer Außenverzahnung (128) versehen ist und die Freilaufeinrichtungen Preilaufrader (134, 136) aufweisen, die mit der Zahnscheibe kämmen und letztere drehbar abstützen, und daß ein motorgetriebenes Eitzel (142) mit der Zahnscheibe kämmt und diese antreibt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle (180) an ihrem anderen Ende in einen beschwerten abgewinkelten Teil (186) endet, der eine merkliche Drehung der Trommel (178) verhindert und für diese ein Ausgleichsdrehmoment erzeugt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Aufspulen des Fadens einen ringförmigen Körper (170) aufweist, der durch die Lehrlaufeinrichtungen (134,1 136) drehbar abgestützt ist, .die ihrerseits an Rahmeneinrichtungen (130, 132) drehbar gelagert sind, daß der ringförmige Körper eine zentrale Öffnung aufweist, in der die Trommel (I64) drehbar abgestützt ist und daß der ringförmige Körper eine Öffnung (175) enthält, so daß der durch diese Öffnung geführte Faden bei Drehung des ringförmigen Körpers auf die Trommel aufgespult wird.
    . 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet , daß der ringförmige Körper (170) mit einer Außenverzahnung (174) versehen ist und die Freilaufeinrichtungen Freilaufräder (134, 136) aufweisen, die mit dem ringförmigen Körper (170) kämmen und letzteren drehbar abstützen, und daß ein motorgetriebenes
    209849/0670
    Ritzel (142) mit dem ringförmigen Körper (170) kämmt und diesen antreibt.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung einen Fühler (42) aufweist, der gegen die Trommel (18 usw.) vorgespannt und zwischen einer ersten Stellung, in der sich der Fühler in Anlage mit der Trommel befindet, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der der Fühler durch den auf die Trommel aufgespulten Faden außer Anlage gehalten bzw. verlagert ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung die Faden-Aufspuleinrichtung in Betrieb setzt, wenn sich der Fühler (42) in der ersten Stellung befindet und die Faden-Aufspuleinrichtung über eine wahlweise vorbe'stimmte Zeitspanne in betätigtem Zustand hält, nachdem der Fühler seine zweite Stellung eingenommen hat.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Fühler (42) einen glatten Drahtkörper mit einem V-förmigen Ende aufweist, das eine Ebene begrenzt, die mit der Achse der Trommel einen Winkel (87) einschließt, der kleiner als 45 ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (42) axial von der Trommel weg bewegbar ist, wodurch die Fadenmenge auf der Trommel zu dem Zeitpunkt einregulierbar ist, an den) sich der Fühler in seine zweite Stellung bewegt.
    209849/0670
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung aufweist, die eine Antriebseinrichtung^] für die Faden-Aufspuleinrichtung an Spannung legt, wenn sich der Fühler (42) in der ersten Stellung befindet, und die, wenn der Fühler (42) die zweite Stellung einnimmt, die.Antriebseinrichtung nach einer vorbestimmten einstellbaren Verzögerungszeit abschaltet.
    ReFu/Pi.
    2G984 9 /0670
DE2219585A 1971-04-23 1972-04-21 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für eine Textilmaschine Expired DE2219585C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13693971A 1971-04-23 1971-04-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2219585A1 true DE2219585A1 (de) 1972-11-30
DE2219585B2 DE2219585B2 (de) 1974-11-21
DE2219585C3 DE2219585C3 (de) 1975-07-17

Family

ID=22475104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2219585A Expired DE2219585C3 (de) 1971-04-23 1972-04-21 Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für eine Textilmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3737112A (de)
DE (1) DE2219585C3 (de)
FR (1) FR2136197A5 (de)
GB (1) GB1387852A (de)
IT (1) IT950000B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516457A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-13 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Angetriebener fadenspeicher

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3854698A (en) * 1971-11-10 1974-12-17 Pirelli Device with adjustable turn-shifting blades for laying or recovering submarine cables
US3921925A (en) * 1972-02-26 1975-11-25 Sobrevin Thread feeder
US3950966A (en) * 1975-05-12 1976-04-20 Scorpio Industries Inc. Demand responsive positive feed device for knitting machine
US3957217A (en) * 1975-06-25 1976-05-18 Wesco Industries Corporation Storage drum for intermediate yarn feeding device
DE2553935A1 (de) * 1975-12-01 1977-06-08 Iro Ab Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
IT1066846B (it) * 1976-12-17 1985-03-12 Savio & C Spa Apparecchio per la accumulazione e la alimentazione di filo a macchine utilizzatrici di filo
CH623545A5 (de) * 1977-01-17 1981-06-15 Iro Ab
US4208017A (en) * 1977-01-31 1980-06-17 Yazaki Corporation Apparatus for temporary stock dispenser of wire
DE2747706C3 (de) * 1977-10-25 1986-06-19 Officine Savio S.p.A., Pordenone Vorrichtung zum Ablegen eines aus einer Vielzahl von Fäden bestehenden Kabels, insbesondere eines Kabels aus Chemiefasern o.dgl. in eine Kanne
US4325520A (en) * 1978-01-31 1982-04-20 Sulzer Brothers Limited Apparatus for storing filamentary material
DE2839437C2 (de) * 1978-09-11 1980-04-24 Ab Iro, Ulricehamn (Schweden) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
US4378821A (en) * 1980-06-27 1983-04-05 Nissan Motor Co., Ltd. Weft detaining device of shuttleless loom
DE3208836C2 (de) * 1982-03-11 1984-04-05 Čeboksarskij maŠinostroitel'nyj zavod, Čeboksary Speichervorrichtung für einen zum Webfach einer Webmaschine geführten Faden
IT8220851A0 (it) * 1982-04-21 1982-04-21 Savio & C Spa Apparecchio per la accumulazione ela alimentazione di fili, fettucce, nastri per uso tessile e simili a macchine utilizzatrici.
US4550754A (en) * 1983-06-29 1985-11-05 Nissan Motor Co., Ltd. Weft picking system of loom and method for operating same
DE3731379A1 (de) * 1987-09-18 1989-04-06 Sipra Patent Beteiligung Strickmaschine mit fadenwechseleinrichtung
TW357200B (en) * 1995-09-13 1999-05-01 Owens Corning Fiberglas Tech Unidirectional fabric and method and apparatuses for forming the same
DE19756242A1 (de) * 1997-12-17 1999-06-24 Iro Ab Fadenliefergerät
WO2013165903A1 (en) 2012-04-30 2013-11-07 Adc Telecommunications , Inc. Cable storage spool with center feed
US10214837B2 (en) 2014-01-02 2019-02-26 American Linc, Llc Textile stuffer box and method for texturing yarn
US10858214B2 (en) 2019-04-23 2020-12-08 Christian D'Entremont Sequetial coiling of a rope by segments

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL70272C (de) * 1945-08-11 1900-01-01
US2843688A (en) * 1956-09-04 1958-07-15 Hughes Aircraft Co Tape controlled apparatus
CH394899A (it) * 1961-10-31 1965-06-30 Sobrevin Soc De Brevets Ind Et Apparecchio per la regolazione della tensione all'uscita di un filo nel passaggio dal suo svolgimento al suo avvolgimento
CH439161A (de) * 1965-06-25 1967-06-30 Sulzer Ag Webmaschine mit Schussfadenzwischenspeicher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516457A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-13 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Angetriebener fadenspeicher

Also Published As

Publication number Publication date
IT950000B (it) 1973-06-11
GB1387852A (en) 1975-03-19
FR2136197A5 (de) 1972-12-22
DE2219585C3 (de) 1975-07-17
US3737112A (en) 1973-06-05
DE2219585B2 (de) 1974-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2219585A1 (de) Vorrichtung zur Zuführung eines Fadens von einem Vorrat zu einer Textilmaschine
DE1760600C2 (de) Vorichtung zum Zuführen von Faden zu einer Textilmaschine
DE1947727A1 (de) Speicherfournisseur fuer Textilmaschinen
DE2913792C2 (de) Vorrichtung zum paraffinieren eines garns
EP0165428A2 (de) Textilmaschine mit mehreren Spulstellen zum Aufwinden eines mit konstanter Geschwindigkeit zugeführten Fadens auf eine konische Kreuzspule
DE4434566C2 (de) Paraffiniereinrichtung
DE3017936C2 (de) Fadenumwickelvorrichtung
DE2160867A1 (de) Wickelmaschine
DE2710821C3 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE2821725B1 (de) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
DE1191197B (de) Vorrichtung zur Speisung von Aufnahmespulen und Trommeln fuer elektrische Draehte und Kabel
DE2243355A1 (de) Fadenfoerder- und speichervorrichtung sowie verfahren zur zwangslaeufigen foerderung eines fadens zu einer verarbeitungsmaschine
EP0725850A1 (de) Fadenliefervorrichtung mit stufenlos einstellbarer fadenabzugspannung
DE4116497A1 (de) Fadenliefervorrichtung
EP0188636A1 (de) Vorrichtung zum Speichern von fadenförmigem Material
DE2745740A1 (de) Haspel
DE2538819C3 (de) Wickelmaschine zum Herstellen einer schraubenwendelförmigen Reißverschlußgliederreihe aus einem Kunststoffdraht
DE2054448C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebten Netz- oder Gitterstoffen
DE2723210A1 (de) Garnzufuehrungsvorrichtung
DE2607460C3 (de) Fadenzuführeinheit mit mehreren Fadenliefervorrichtungen
DE2639207A1 (de) Fadenliefervorrichtung
DE2264487A1 (de) Fadenzufuehrvorrichtung fuer eine textilmaschine
DE2427766C3 (de) Fadenspeicher- und Liefervorrichtung
DE2308203C3 (de) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
DE2902023C2 (de) Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee