DE2902023C2 - Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen

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DE2902023C2
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Jury Semenovič Kuzovko
Arkady Iosifovič Leningrad Ludar
Solomon Chononovič Simin
Georgy Nikolaevič Stark
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LENINGRADSKOE MASINOSTROITEL'NOE OB"EDINENIE IMENI KARLA MARKSA LENINGRAD SU
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Fadenliefervorrichtung ist aus der GB-PS 10 23 473 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung ist das die Fadenlieferfläche bildende Element eine Mehrzahl von Segmenten, die sich gleichmäßig auf dem Umfang der Fadenliefertrommel verteilt parallel zu deren Drehachse erstrecken. Die Enden der Segmente greifen durch Radialschlitze einer Radialnutenscheibe in die Spiralnut einer hinter der Radialnutenscheibe angeordneten Spiralnutenscheibe, so daß ihre Entfernung von der Drehachse durch Relativdrehung zwischen Radialnutenscheibe und Spiralnutenscheibe geändert werden kann.
Nachteilig ist bei dieser Ausbildung zunächst die konstruktive Aufwendigkeit. Die Segmente sind nicht nur ziemlich schwer, sondern auch noch ziemlich kompliziert geformt, indem sie an jedem Ende einen mit den Radialnuten der einen Scheiben zusammenwirkenden Gleitsteinfortsatz und einen mit den Spiralnuten der anderen Scheiben zusammenwirkenden Führungszapfen aufweisen. Dabei sind die Segmente unter sich auch nicht gleich, sondern haben die genannten Führungszapfen in jeweils einer anderen radialen Position, damit die die Fadenlieferfläche bildenden Außenflächen auf einer Kreislinie liegen, obwohl die Führungszapfen in eine Spiralnut greifen.
Hinzu kommt ein zentraler Stab, der mit ebenen Abflachungen sicherstellt, daß die Spiralnutenscheiben die gleiche Winkellage zueinander beibehalten, und ebenfalls kompliziert geformte Zapfen, die das gleiche bezüglich der Radialnutenscheiben sicherstellen.
Die Kompliziertheit der Konstruktion und das erhebliche Gewicht der Teile, das ein entsprechend großes Trägheitsmoment der bekannten Fadenliefertrommel zur Folge hat, ist insbesondere auch noch im Hinblick auf die hohen Drehzahlen von Nachteil.
Der Fadenleger ist bei der bekannten Ausb'ldung eine sich um eine ortsfeste Achse drehende Walze. Auch dies to bedingt baulichen Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen mit größerer konstruktiver Einfachheit und besserer Betriebszuverlässigkeit. Auch soll eine Verringerung der Masse der rotierenden Teile möglich sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer gattungsgemäßen Fadenliefervorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist von großer Einfachheit und Leichtigkeit Das elastische biegsame Band, das gleichzeitig sowohl ein Konstruktionselement der Trommel darstellt, als auch die Fadenlieferfläche bildet ist leicht und einfach in den Nuten einzusetzen. Durch diese Einfachheit ist die Betriebszuverlässigkeit eine bessere.
Daß ein Fadenleger in Form eines glatten Stabes ausgeführt sein kann, der unter einem Winkel zur Achse der Fadenliefertrommel geneigt ist, ist an sich aus der DD-PS 1 20 483 bekannt Die besondere erfindungsgemäße Ausbildung in der Weise, daß nur der obere Abschnitt des Fadenlegers geneigt ist während der untere Abschnitt parallel zur Achse der Fadenliefertrommel verläuft, gewährleistet außer konstruktiver Einfachheit auch eine gute Gleichmäßigkeit der Fadenspannung bei einem beliebigen Durchmesser der Fadenliefertrommel aufgrund der kontinuierlichen Bewegung der Fadenwindungen über die Fadenlieferfläche der Trommel und das Auflaufen der Fadenwindungen auf diese ohne Übereinander- oder Durcheinanderlaufen. Dabei begünstigt der obere geneigte Abschnitt des Fadenlegers das Heruntergleiten der Fadenwindungen und der untere parallel zur Trommel verlaufende Abschnitt das Ablegen der Windungen mit einem Abstand zwischen diesen. Dadurch können die oberen Fadenwindungen mit größerem Abstand voneinander verlaufen, als die unteren Windungen, was das Übereinandergeraten von Windungen ausschließt und dennoch die Anordnung einer verhältnismäßig großen so Anzahl von Windungen auf der Trommel gestattet
Es kann zweckmäßig sein, die Nuten in den Scheiben in Form von konzentrischen Ringnuten auszuführen. Bei dieser Ausbildung ist es möglich, bestimmte Durchmesser der Fadenliefertrommel genau festzulegen und dadurch eine konstante Geschwindigkeit der Fadenzufuhr zu sichern, was die Produktion von Maschenwaren mit beliebiger Fadenbindung ermöglicht
Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, wenn in jeder der Scheiben eine Spiralnut mit einer Steigung von 0,3 bis 0,5 mm zwischen benachbarten Windungsgängen ausgeführt ist. Bei dieser alternativen Ausbildung wird es möglich, den Durchmesser der Fadenliefertrommel und damit auch die Geschwindigkeit der Fadenzufuhr stufenlos zu ändern.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Fadenliefervorrichtung für Strickmaschi-
nen in Vorderansicht;
F i g. 2 die Fadenliefervorrichtung gemäß F i g. 1 in Draufsicht;
Fig.3 eine Fadenliefertrommel mit Ringnuten im Längsschnitt;
F i g. 4 den Schnitt IV-IV nach F i g. 3;
F i g. 5 die Einzelheit A in F i g. 3;
F i g. 6 eine Fadenliefertrommel mn Spiralnuten im Längsschnitt;
F i g. 7 den Schnitt VII-VII nach F i g. 6;
F i g. 8 den Schnitt VIII-VIII nach F i g. 6;
Fig.9 die Fadenliefertrommel gemäß Fig.3 bei maximalem Durchmesser der Fadenlieferfläche im Teilschnitt;
F i g. 10 den Schnitt X-X nach F i g. 9;
F i g. 11 die Fadenliefertrommel gemäß F i g. 3 bei minimalem Durchmesser der Fadenliefertrommel im Teilschnitt;
F i g. 12 den Schnitt XII-XlI nach F i g. 11;
Fig. 13 die Fadenliefertrommel gemäß Fig.6 bei maximalem Durchmesser der Fadenlieterfläche im Teilschnitt;
F i g. 14 den Schnitt XIV-XIV nach F i g. 13;
Fig. 15 die Fadenliefertrommel gemäß Fig.6 bei minimalem Durchmesser der Fadenlieferfläche im Teilschnitt;
Fig. 16 den Schnitt XVl-XVI nach F ig. 15;
Fig. 17 die Fadenliefertrommel mit dem Fadenleger in der Draufsicht;
F i g. 18 den Fadenleger.
Die Fadenliefervorrichtung hat ein Gehäuse 1, in dem auf Wälzlagern 2 eine Welle 3 mit einer Triebscheibe 7 gelagert ist Die Triebscheibe 7 ist mittels einer Feder 4, einer Schraube 5 und einer Scheibe 6 fest mit der Welle 3 verbunden.
Am unteren Ende der Welle 3 sitzt eine Fadenliefertrommel 8, die aus zwei Scheiben 9 und 10 und einem elastischen Band 12 besteht. In den einander zugewandten Stirnflächen der Scheiben 9 und 10 sind einander gegenüberliegend verlaufende Nuten 11 ausgeführt, in die das Band 12 mit seinen Rändern greift und auf diese Weise gehalten ist.
Das elastische Band 12 bildet die Fadenlieferfläche der Trommel 8, deren Durchmesser durch Versetzung des elastischen Bandes 12 in den Nuten 11 geändert wird.
In einem bestimmten Abstand von der Fadenliefertrommel 8 ist am Gehäuse 1 ein Fadenleger 13 angebracht, der in Form eines Stabs ausgeführt ist, dessen oberer Abschnitt unter einem Winkel zur Rotationsachse der Fadenliefertrommel und dessen unterer Abschnitt parallel zu dieser Achse verläuft. Damit ist eine gleichmäßige Verteilung der Fadenwindungen über die Fadenlieferfläche der Trommel 8 mit veränderlichem Durchmesser der Fadeniieferfläche gesichert.
An einer Außenwand des Gehäuses 1 sitzt eine Fadenspannungsvorrichtung 14 mit einer öse 15, durch die der Faden beim Einlauf in die Fadenspannungsvorrichtung 14 geführt wird, und mit einer öse 16, durch die der Faden aus der Fadenspannungsvorrichtung 14 ausläuft.
Im Inneren des Gehäuses 1 sind Hebel 17 und 18 angeordnet, die mit Kontaktplatten 19 bzw. 20 zusammenwirken und zum Abstellen der Maschine bei einer Störung des richtigen Fadenauslaufs dienen. Im Vorderteil des Gehäuses 1 ist an einer Konsole 21 eine Signallampe 22 angeordnet, die über die Kontaktplatten 19 und 20 gespeist wird. Die Hebel 17 und 18 tragen
ösen 23 bzw. 24, über die der Faden beim Aufwickeln bzw. Abwickeln von der Fadenliefertrommel 8 verläuft Am Gehäuse 1 ist noch eine Konsole 25 mit einer öse 26 unbeweglich befestigt, über die der Faden zu den Strickm&schinennadeln läuft
]ec"es Gehäuse 1 ist gemäß Fig.2 mit Hilfe einer Schraube 27 auf einem Ring 28 befestigt der mittels Konsolen 29 an der Strickmaschine angebaut ist Die
ίο Fadenliefertrommeln 8 werden von einom Keilriemengetriebe stufenlosen Übersetzungsverhältnisses angetrieben, welches aus zwei Scheiben 30 und 31 und dem diese umschlingenden Keilriemen 32 besteht Mit der Scheibe 31 ist eine Scheibe 33 starr gekuppelt die mit Hilfe eines Lochriemens 34 die Drehbewegung auf die Triebscheiben 7 und weiter auf die Fadenliefertrommeln 8 überträgt Zur Spannung des Riemens 34 dienen Spannrollen 35, die auf Konsolen 36 längsverstellbar befestigt sind.
In der Ausführung der Fadenliefervorrichtung gemäß F i g. 3,4 sind die Nuten 11 konzentrische Ringnuten, so daß das mit seinen Rändern in diese eingreifende elastische Band 12 eine zylindrische Fadeniieferfläche bildet.
Die Scheiben 9 und 10 sind aus einem leichten Werkstoff, zum Beispiel einem Kunststoff ausgeführt und miteinander durch Schrauben 37 verbunden.
Die Drehbewegung wird von der Welle 3 mit Hilfe eines Stiftes 38 auf die Fadenliefertrommel 8 übertragen. Auf der Welle 3 ist eine Ringfeder 39 vorhanden und in der Scheibe 9 sind zwei Ringnuten 40 und 41 vorgesehen, in die bei einer Verstellung der Fadenliefertrommel 8 aus der Betriebs- in die Leerlaufstellung die Ringfeder 39 eingreift. Im Unterteil der Welle 3 ist eine Schraube 42 vorhanden, die zusammen mit der Feder 39 die Fadenliefertrommel 8 auf der Welle 3 in der Leerlaufstellung hält. Der Stift 38 (F i g. 5) greift in eine Nut 43, die in der Scheibe 9 ausgeführt und nach oben offen ist, damit die Fadenliefertrommel 8 sich nach unten ungehindert bewegen kann.
In der Ausführung der Fadenliefervorrichtung gemäß Fig.6, 7 sind die Nuten 11 Spiralnuten, die in den Scheiben 9 und 10 einander gegenüberliegend ausgearbeitet sind. Die Steigung, d. h. der Abstand zwischen benachbarten Windungen der Spiralnuten beträgt 0,3 bis 0,5 mm. Der untere Wert ergibt sich aus den Festigkeitsanforderungen an die Stege zwischen den Nuten 11 und der obere Wert durch die Notwendigkeit, daß die Form der radenlieferflache der Trommel 8
so möglichst venig v>n der Zylinderform abweicht und eine nahezu konstante Fadengeschwindigkeit und
'"■ -spannung gewährleistet ist.
Zum Halten c* jr Fadenliefertrommel 8 auf der Welle 3 dient ein an deren unterem Ende angebrachter Federring 44. Ein Gleitstück 45 ist auf der Scheibe 10 befestigt und weist einen Vorsprung 46 auf, der in eine Nut 47 in der Welle 3 und in eine Nut 48 in der Scheibe 9 greift (si-We auch F i g. 8).
Aus F i τ und 10 ergibt sich die Lage des elastischen Bandes 1? η einer Fadenliefertrommel 8 mit Ringnuten 11 beim Maximaldurchmesser ihrer Fadeniieferfläche; aus Fig. 11 und 12 ergibt sich das gleiche beim Minimaldurchmesser. Fig. 13 und 14 zeigen die Lage des elastischen Bandes 12 in einer Fadenliefertrommel 8 mit Spiralnuten 11 beim Maximaldurchmesser der Fadeniieferfläche und Fig. 15 und 16 das gleiche beim Minimaldurchmesser.
Der Fadenleger 13 hat im Oberteil eine Nut 49, die zu
• seiner Befestigung am Gehäuse 1 der Fadenliefervorrichtung dient.
Der Betrieb der beschriebenen Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen verläuft wie folgt.
Der Faden wird von einer Spule der Strickmaschine abgezogen, läuft durch die Büchse bzw. öse 15 in die Fadenspannungsvorrichtung 14 und von dieser durch die Büchsen 23 und 16 auf die Fadenliefertrommel 8. Diese wird vom Keilrieniengetriebe 30, 31, 32 und den Lochriemen 34 sowie von der Triebscheibe 7 angetrieben. Die erforderliche Geschwindigkeit der Triebscheiben 7, die für alle Fadenliefervorrichtungen einer Strickmaschine gleich ist, wird durch Einstellung des wirksamen Durchmessers der Keilriemenscheibe 30 erzielt.
Damit eine konstante Geschwindigkeit der Fadenzufuhr gewährleistet ist, wird auf die Fadenliefertrommel 8 eine ausreichend große Anzahl von Fadenwindungen aufgewickelt, zum Beispiel zehn bis zwölf Windungen. Eine gleichmäßige Verlegung der Fadenwindungen auf der Fadenliefertrommel IJ wird dadurch erzielt, daß die Fadenwindungen die Fläche des Fadenlegers 13 umfassen, dessen oberer schräger Abschnitt eine Verschiebung der Fadenwindungen nach unten begünstigt und dessen unterer Abschnitt, der zur Rotationsachse der Fadenliefertrommel 8 parallel ist, die Windungen verdichtet.
Die untere Fadenwindung umfaßt den Fadenleger 13, läuft durch die Büchsen 24 und 26 und von hier zu den Nadeln der Strickmaschine. Die Büchse 23 am Hebel 17 hat den Zweck, sowohl bei einem unzulässigen Anstieg der Fadenspannung als auch bei einem Fadenbruch am Eingang der Fadenliefertrommel 8 die Strickmaschine automatisch abzustellen, was durch entsprechende Betätigung der Kontaktplatte 19 geschieht. Die Büchse 24 am Hebel 18 dient zur automatischen Abstellung der Strickmaschine bei einem Fadenbruch hinter der Fadenliefertrommel 8. Bei einem Abstellen der Maschine leuchtet die Signallampe 22.
Zur Änderung der Fadengeschwindigkeit bei einer Fadenzufuhr zu verschiedenen Stricksystemen der Strickmaschine wird der Durchmesser der Fadenliefertrommel 8 dadurch geändert, daß man das elastische Band 12 in den Nuten 11 versetzt. Hierzu löst man die Schrauben 37 und 42 und trennt die Scheiben 9 und 10, worauf man das Band 12 leicht in die erforderlichen Nuten 11 einsetzen kann. Danach werden die Scheiben 9 und 10 wieder miteinander verbunden und die Trommel wieder auf die Welle 3 aufgesetzt und mit der Schraube 42 gesichert Zur Übertragung der Drehbewegung von der Welle 3 auf die Fadenliefertrommel 8 wird diese hochgeschoben, bis der Stift 38 in die Nut 43 greift und auf diese Weise eingekuppelt ist.
Falls es erforderlich ist, die Fadenliefertrommel 8 vom Antrieb zu trennen, schiebt man die Trommel nach unten, bis der Stift 38 aus der Nut 43 austritt. Dabei verstellt sich die Ringfeder 39 aus der Ringnut 41, die die Betriebsstellung fixiert, in die Ringnut 40, die die Leerlaufstellung fixiert.
Bei der Ausführung der Vorrichtung gemäß F i g. 6, 7 und 8 wird das elastische Band 12 zur Einstellung des erforderlichen Durchmessers in den Spiralnuten U verschoben und nimmt auf diese Weise einen anderen Durchmesser an. Hierzu muß vorher der Vorsprung 46 aus der Nut 47, die in der Weiie 3 ausgeführt ist, sowie aus der Nut 48 herausgezogen werden, die in der unteren Scheibe 9 ausgeführt ist. Nachdem das elastische Band 12 auf den erforderlichen Durchmesser in der Spiralnut 11 eingestellt worden ist, wird das Gleitstück 45 mit dem Vorsprung 46 wieder in die Nuten 47 und 48 eingerastet und verbindet die Fadenliefertrommel 8 starr mit der Welle 3. Die Federscheibe 44 verhindert ein Abgleiten der Fadenliefertrommel 8 von der Welle 3.
Die Fadenliefertrommel 8, deren Scheiben 9 und 10 mit Ringnuten 11 ausgeführt sind, hat ihren maximalen Durchmesser, wenn gemäß Fig.9, 10 das elastische Band 12 in die Ringnut 11 mit dem größten Durchmesser eingesetzt ist. Der Minimaldurchmesser der Fadenliefertrommel ergibt sich, wenn gemäß F i g. 11,12 das elastische Band 12 in die Ringnut 11 mit dem kleinsten Durchmesser eingesetzt ist.
Die Fadenliefertrommei 8, deren Scheiben 9 und 10 mit Spiralnuten 11 ausgeführt sind, hat ihren maximalen Durchmesser, wenn gemäß Fig. 13, 14 das elastische Band 12 in die Außenwindung der Spiralnut 11 eingesetzt ist. Der Minimaldurchmesser der Fadenliefertrommel 8 ergibt sich, wenn gemäß F i g. 15 und 16 das elastische Band 12 in die innere Windung der Spiralnut 11 mit dem Minimaldurchmesser eingesetzt ist. Zwischendurchmesser werden entsprechend eingestellt
Der Fadenleger 13 wird durch Verstellung in der Nut 49 in bezug auf die Fläche der Fadenliefertrommel 8 eingestellt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen mn auf einer angetriebenen Welle sitzender Fadenliefertrommel, zu der zwei Scheiben gehören, die in den einander zugewandten Stirnflächen wenigsiens je eine Nut aufweisen, welche bezüglich einer Mittelebene der Scheiben symmetrisch einander gegenüberliegend verlaufen und in denen ein die Fadenlieferfiäche bildendes Element mit durch Versetzung in den Nuten veränderbarem Durchmesser gehalten ist, und mit einem einen Neigungswinkel zur Achse der Fadenliefertrommel aufweisenden Fadenleger, der sich ortsfest in einem Abstand von der Fadenlieferfläche befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das die Fadenlieferfläche bildende Element ein elastisches Band (12) ist, das zusammen mit den beiden Scheiben (S. 10) sowie diese verspannenden Schrauben (37) die Fadenliefertrommel (8) bildet, und daß der Fadenleger (13) ein Stab ist, dessen oberer Abschnitt den Neigungswinkel zur Rotationsachse der Fadenliefertrommel (8) aufweist, während sein unterer Abschnitt parallel zu dieser Achse verläuft.
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in den Scheiben (9,10) konzentrische Ringputen (F i g. 3,4) darstellen.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Scheiben (9, 10) eine Spiralnut (F i g. 6, 7) mit einer Steigung von 0,3 bis 0,5 mm zwischen benachbarten Windungsgängen ausgebildet ist.
DE2902023A 1978-02-22 1979-01-19 Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen Expired DE2902023C2 (de)

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DE2902023A1 DE2902023A1 (de) 1979-09-13
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