DE2710821C3 - Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen

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DE2710821C3
DE2710821C3 DE2710821A DE2710821A DE2710821C3 DE 2710821 C3 DE2710821 C3 DE 2710821C3 DE 2710821 A DE2710821 A DE 2710821A DE 2710821 A DE2710821 A DE 2710821A DE 2710821 C3 DE2710821 C3 DE 2710821C3
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, mit einer zum Drehen antreibbaren Trommel, uuf die ein von einer Fadenspule kommender Faden tangential zum Bilden eines Zwischenvorrates aufwickelbar, und von welcher zur positiven Lieferung der Faden im Beteich eines Abzugsrandes der Trommel
"■ durch ein etwa in Höhe des Abzugsrandes radial außerhalb der Trommel angeordnetes Fadenführungsorgan tangential abziehbar ist, wobei ein quer zum Faden beweglich gelagertes Fadensteuerelement vorgesehen ist, das sich in einer Arbeitsstellung im Bereich des Fadenweges zwischen der Trommel und dem Fadenführungsorgan bei Arbeitsspannung des ablaufenden Fadens etwa in Höhe des Abzugsrandes der Trommel befindet und sich bei abnehmender Fadenspannung aufgrund seines Gewichtes bzw. einer es
■* belastenden Feder unter die Ebene des Abzugsrandes bewegt.
Nach dem Hauptpatent ist das Fadenführungsorgan etwa in Höhe der Ebene des Abzugsrandes ortsfest angeordnet und als geschlossene Öse ausgebildet. Das Fadensteuerelement ist in Form einer geschlossenen Öse an einem abgewinkelten Schwenkarm gelagert. Diese Ausbildung ist für Fadenmaterial bestimmt, bei dem benachbarte Windungen zu relativ starker Haftung aneinander neigen, sei es durch Flauschigkeit des
> Garnes oder infolge von Aufladungseffekten. Für solche Garne ist es wesentlich, daß der Abzug unter normaler Fadenspannung möglichst genau tangential von der Trommel erfolgt, da eine unter die Ebene des Abzugsrandes wirkende Kraftkomponente dazu führen kann, daß die jeweils auf den Abzugsfaden folgende Windung mit nach unten abgezogen wird. Da dies zu einem erheblichen Fehler im Textilerzeugnis führen würde, wird in Kauf genommen, daß das bewegliche Fadensteuerelement auf den Fadenabschnitt zwischen
ι der Trommel und dem feststehenden Fadenführungsorgan eine leichte zusätzliche Spannung aufbringt. Wird mit derselben Maschine Faden verarbeitet, bei welchem keine solche Hafiwirkung zu befürchten ist, könnte, wie bekannt (DE-OS 23 12 267), der Faden auch für die positive Lieferung von der Trommel schräg nach unten abgezogen werden. Das bewegliche Fadensteuerelement, das die Abzugsrichtung nach unten bei Lockerwerden des Fadens bewirken soll, damit dieser nicht in falcher Richtung wieder auf die Trommel aufgewickelt
' wird, wäre in diesem Fall entbehrlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fadenliefervorrichtung nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß sie rasch und auf einfache Weise auf die für das jeweilige Fadenmaterial günstigste Abzugsart ein- bzw. umstellbar ist, wobei in jedem Falle gesichert ist. daß ein unerwünschtes Wiederaufwickeln von lockerem Faden vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fadenführungsorgan aus seiner ersten Stellung in Höhe des Abzugsrandes in eine zweite Stellung unterhalb des Abzugsrandes verstellbar angeordnet ist. und daß das Fadensleuerelement wenigstens bei tiefgestelltem F'adenführungsorgan außerhalb des sich bei nach unten verstelltem Fadenführungsorgan ergebenden Fadenweges festsetzbar ist.
Ein Faden nut großem Hafteffekt wird von der Trommel über das Fadensteuerelement und das in seiner ersten Stellung in Höhe des Abzugsrandes angeordnete Fadenführungsorgan abgezogen. Für einen Faden ohne nennenswerten Hafteffekt wird das Fadenführungsorgan unter die Ebene des Abzugsrandes verstellt und das bei dieser Betriebsart überflüssige Fadensteuerelement aus dem Fadenweg genommen. Das Ein- bzw.
Verstellen von Fadenfuhrungsorgan und Fadensteuerelement läßt sich mit sehr einfachen baulichen Maßnahmen ermöglichen und mit zwei einfachen Handgriffen durchführen. Mit geringfügigem Aufwand ist damit die Vorrichtung für optimalen Einsatz bei "> verschiedenen Garnarten verwendbar.
Vorteilhaft einfach kann das Fadensteuerelement in einer ersten Stellung oberhalb des Fadenweges festsetzbar sein. In dieser Stellung zeig) es der Bedienungsperson besonders sinnfällig an, daß es nicht m in Eingriff mit dem Faden steht oder bei Lockerwerden desselben kommen kann.
Beispielsweise beim Durchführen von Einstellarbeiten an der Maschine kann das Fadensteuerelement in einer zweiten Stellung unterhalb der Ebene des >"> Abzugsrandes festsetzbar sein. In dieser Stellung ermöglicht es eine intermittierende Fadenlieferung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Fallensteuerelement als nach unten offener Winkelhaken an einem Schwenkarm ausgebildet Der Faden muß somit nicht durch eine geschlossene Öse gefädelt werden. Das Fadensteuerelement kann also jederzeit aus einer seiner festgesetzten Stellungen in die andere, oder beweglich in den Fadenweg gebracht werden, und umgekehrt, auch wenn der Faden bereits von der -"> Trommel zur Textilmaschine geführt ist. In seiner beweglichen Steuerlage verhindert die Winkelform mit Sicherheit, daß der Eingriff am Faden verlorengeht. Die Herstellung ist besonders einfach, da das Fadensteuerelement mit seinem Schwenkarm einstückig und durch 3« einfaches Biegen angeformt sein kann.
Sehr einfach und für die Bedienungsperson optisch sinnfällig kann das Fadensteuerelement in seiner ersten Stellung dadurch festgesetzt werden, daß eine Einschnapphalterung aus einer dem Winkelhaken entspre- ^ chenden winkelförmigen Nische oberhalb des Fadenführungsorganes steht.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist das Fadenführungsorgan als nach oben offener V-förmiger Haken ausgebildet und mit seinen beiden Schenkeln in ^n einer Ebene etwa quer zum Faden angeordnet. Auf diese Weise entfällt auch für das Fadenführungsorgan ein Durchfädeln des Fadens, ohne daß die sichere Führung gefährdet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der ^ Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fadenspeicher- und -liefervorrichtung in einer Arbeitsstellung, F i g. 2 ein verg-ößertes Detail in der Ansicht H-II,
F i g. 3 die Vorrichtung in einer zweiten Arbeits- und 5u in einer Stellung für intermittierende Lieferung und
Fig. 4 ein Fig. 2 entsprechendes Detail in der zweiten Arbeitsstellung.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Trommel <st mittels einer Trägereinrichtung 2 an einer nur duren einen v> Tragring 3 angedeuteten Strickmaschine gehaltert. Sie ist über einen Treibriemen 4 vom Antrieb der Strickmaschine zum Drehen antreibbar. Auf der Trommel ist eine Schubscheibe 5 gelagert, zum Transport eines aus mehreren Fadenwindungen beste- w> henden Faden/wischen Vorrates V in Richtung auf einen Abzugsrand 6 der Trommel hin. Der Fadenzwischenvorrat wird aus einem Faden F gebildet, der von einer nicht gezeichneten Fadenspule her über einen Einlauffadenwächter (nicht gezeigt), der Trommel zugeführt *>"> wird, und als ablaufender Faden Pdie Trommel verläßt.
An der Trägereinrichtung 2 ist ein abgewinkelter Tragarm 7 so angeordnet, daß sein Schenke! 7a sich im Abstand von der Trommel etwa parallel zu deren Achse erstreckt. Der Tragarm-Schenkel 7a trägt ein Fadenfuhrungsorgan 8. Dieses ist als V-förmiger Haken ausgebildet und an einer Haltelasche 9 befestigt. Die Haltelasche 9 ist ihrerseits am Tragarm-Schenkel 7a höhenverstellbar (Abstand A) mit Hilfe einer Feststellschraube 10, die einen Schlitz 11 der Haltelasche durchsetzt und in den Tragarmschenkel Ta einschraubbar ist Die öffnung des V-förmigen Fadenführungsorganes ist nach oben offen, das heißt in die Richtung, in weiche sich die Trommel von der Ebene ihres Abzugsrandes gesehen hin erstreckL Mit »unten« ist im folgenden der Bereich bzw. die Richtung definiert, die sich von der Ebene des Abzugsrandes 6 an von der Trommel weg erstreckL Das Fadenführungsorgan 8 ist in der Arbeitsstellung so ausgerichtet, daß eine Ebene durch seine beiden Schenkel etwa parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Schenkels Ta verläuft.
Die Haltelasche 9 bildet mit einem Vorsprung an ihrer der Trommel zugewandten Seite eine winkelförmige Einrastnische 12.
An der Trägereinrichtung 2 ist im Bereich der Trommellagerung ein Schwenkarm 13 mittels eines Lagers 14 um eine senkrecht zur Trommelachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert. Der Schwenkarm 13 ist mehrfach abgewinkelt: zunächst, vom Lager
14 ausgehend, etwa senkrecht zur Lagerachse, anschließend in einem fast rechten Winkel in Richtung auf den Abzugsrand 6 zur Trommel hin, und etwa so lange, wie er dem Abstand des Abzugsrandes vom Lager 14 entspricht, anschließend in einem stumpfen Winkel abwärts und in einem etwa rechten Winkel wieder aufwärts. An diesen Bereich schließt sich ein Fadensteuerelement 15 in Form eines Winkels an, dessen erster Schenkel mit dem letzten Abschnitt des Schwenkarmes fluchtet, und dessen anderer, frei endender Schenkel hierzu einen Winkel von wenigstens 90° einschließt, derart, daß der Winkel nach unten offen ist. Das Fadensteuerelement 15 ist mit dem Schvenkarm einstückig aus Draht gebildet und weist zusätzlich einen Überzug aus Keramik auf. Einzelheiten des Fadenführungsorganes 8 und des Fadensteuerelementes
15 sind aus der vergrößerten Detailzeichnung Fig. 2 ersichtlich. In der. Fig. 1 und 2 ist das Fadensleuerelement 15 in einer ersten Stellung an der Haltelasche 9 dadurch festgesetzt, daß es in die seiner Winkelform angepaßte Einrastnische 12 eingeschnappt ist. Das Fadenfuhrungsorgan 8 befindet sich in der in F i g. 1 und 2 dargestellten Betriebsstellung in seiner zweiten Stellung unterhalb des Abzugsrandes 6 der Trommel. In dieser Stellung läuft der abgehende Faden F' vom Abzugsrand 6 der Trommel nach unten durch das Fadenfuhrungsorgan 8. Das Fadensteuerelement 15 kommt mit dem Faden Fnicht in Berührung. Der Faden F' wird dann weiter über einen Fadenwächter 16 der Strickmaschine zugeführt.
Die F i g. 3 zeigt die gleiche Vorrichtung wie F i g. 1 in zwei anderen Betriebsstellungen. Hier wird nur auf die Unterschiede eingegangen. Das Fadenfuhrungsorgan 8 ist mit seiner Haltelasche 9 am Schenkel la des Tragarmes 7 so nach oben verstellt und festgesetzt, daß es sich etwa in Höhe des Abzugsrandes 6 der Trommel befindet. Das Fadensteuerelement 15 ist aus seiner festgesetzten Stellung gelöst und mit seinem Schwenkarm frei beweglich. Ip. der in Fig.3 gezeigten Stellung wird es durch die Abzugsspannung des Fadens F' gehalten. Fig.4 zeigt diese Stellung, wobei der Deutlichkeit halber der Höhenabstand zwischen dem
Fadensteuerelement 15 und dem Fadenführungsorgan 8 übertrieben ist.
F i g. 3 zeigt ferner in gestrichelten Linien eine zweite festgesetzte Stellung des Fadensteuerelementes 15. In dieser Stellung ist der Schwenkarm 13 in eine Einraststelle 17 eingeschnappt, die sich im Bereich des Lagers 14 befindet. Die beschriebene Vorrichtung ist für unterschiedliches Fadenmaterial verwendbar. Die Stellung des Fademführungsorganes 8 und des Fadensteuerelementes 15 ist je nach diesem Material veränderbar, Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung ist für glatte Fäden bestimmt, deren Windungen nicht aneinander haften. Das tiefgestellte Fadenführungsorgan 8 zwingt den ablaufenden Faden vom Abzugsrand weg direkt nach unten. Sobald der Faden infolge einer Störung locker wird, schaltet der Fadenwächter 16 den Trommelantrieb ab. Die Trommel kann dann jedoch noch etwas weiterdrehen. Dabei macht der Abzugspunkt des Fadens am Abzugsrand die Drehbewegung mit, der lockere Faden wird etwas mitgeschleppt. Da er jedoch durch das Fadenführungsorgan 8 in eine Richtung nach unten gezogen wird, ist verhindert, daß er sich vom Abzugspunkt an rückwärts wieder auf die Trommel aufwickelt. Das Fadensteuerelement 15 ist bei dieser Arbeitsweise nicht in Berührung mit dem Faden F' und übt keine Wirkung auf ihn aus.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Stellung des Fadenführungsorganes 8 und des Fadensteuerelementes 15, die für das Verarbeiten von flauschigen Fäden oder solchen, deren Windungen aus anderen Gründen eine starke Haftung aufeinander ausüben, bestimmt ist. Das Fadenführungsorgan ist in einer Stellung fixiert, in welcher es sich etwa in Höhe der Ebene des Abzugsrandes 6 befindet. Diese Ebene ist in den F i g. 2 und 4 durch einen mit ^bezeichneten Strich angedeutet. Das Fadenführungsorgan führt den von der Trommel ablaufenden Faden F'somit etwa in Höhe dieser Ebene ab und verhindert damit, daß durch eine nach unten gerichtete Kraftkomponente eine weitere Windung mit heruntergezogen wird. Der Schwenkarm 13 des Fadensteuerelementes 15 ist frei beweglich. Das Fadensteuerelement 15 liegt auf dem Fadenabschnitt
ι« zwischen der Trommel und dem Fadenführungsorgan 8 durch sein Eigengewicht auf und wird durch die Abzugsspannung gehalten. Sobald die Abzugsspannung nachläßt, drückt das Fadensleuerelement 15 durch sein Gewicht den lockeren Fadenabschnilt zwischen dem Abzugsrand 6 der Trommel und dem Fadenführungsorgan 8 nach unten und verhindert das Wiederaufwickeln des Fadens in der falchen Richtung. Sobald im Faden Γ' die normale Abzugsspannung wieder aufgebaut wird, hebt sich das Fadensteuerelement mit dem Fadenabschnitt wieder an.
Die eingeschnappte axiale Stellung des Fadensteuerelementes 15 mit seinem Schwenkarm 13, die in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, wird zum Durchführen von Einstellarbeiten an der Maschine benutzt und ermöglicht ein freies Abziehen des Fadens nach unten.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. So können im Rahmen der Erfindung das Fadenführungsorgan und/oder das Fadensteuerelement auch als offene oder geschlossene ösen ausgebildet sein,
jo wenn auch nicht so vorteilhaft. Ferner kann anstelle der Einrastnische an der Haltelasche des Fadenführungsorganes eine Einraslstelle für den Schwenkarm in der Nähe der Einraststelle 17 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche.
1. Fadenliefervorrichtung fur Textilmaschinen, mit einer zum Drehen antreibbaren Trommel, auf die ein von einer Fadenspule kommender Faden tangential zum Bilden eines Zwischenvorrates aufwickelbar, und von welcher zur positiven Lieferung der Faden im Bereich eines Abzugsrandes der Trommel durch ein etwa in Höhe des Abzugsrandes radial außerhalb der Trommel angeordnetes Fadenführungsorgan tangential abziehbar ist, wobei ein quer zum Faden beweglich gelagertes Fadensteuerelement vorgesehen ist, das sich in einer Arbeitsstellung im Bereich des Fadenweges zwischen der Trommel und dem Fadenführungsorgan bei Arbeitsspannung des ablaufenden Fadens etwa in Höhe des Abzugsrandes der Trommel befindet und sich bei abnehmender Fadenspannung aufgrund seine.. Gewichtes bzw. einer es belastenden Feder unter die Ebene des Abzugsrandes bewegt, nach Patent 26 21 014, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (8) aus seiner ersten Stellung in Höhe des Abzugsrandes (6) in eine zweite Stellung unterhalb des Abzugsrandes verstellbar angeordnet ist, und daß das Fadensteuerelement (15) wenigstens bei tiefgestelltem Fadenführungsorgan außerhalb des sich bei nach unten verstelltem Fadenführungsorgan ergebenden Fadenweges feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadensteuerelement (15) in einer ersten Stellung oberhalb des Fadenweges festsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadensteuerelement (15) in einer zweiten Stellung unterhalb der Ebene (E) des Abzugsrandes (6) festsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadensteuerelement (15) als nach unten offener Winkelhaken an einem Schwenkarm (13) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Fadenführungsorgans (8) eine Einschnappstelle (12) für das Fadensleuerelement (15) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnappstelle aus einer dem Winkelhaken (15) entsprechenden winkelförmigen Einschnappnische (12) an einer Haltelasche (9) des Fadenführungsorganes (8) besteht.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines Schwenklagers (14) für den Schwenkarm (13) wenigstens eine Einraststelle (17) für diesen angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (ό) als nach oben offener V-förmiger Haken ausgebildet ist und mit seinen beiden Schenkeln m einer I bene etwa quer zum Faden angeordnet ist.
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