DE2836716C2 - Positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen - Google Patents

Positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen

Info

Publication number
DE2836716C2
DE2836716C2 DE2836716A DE2836716A DE2836716C2 DE 2836716 C2 DE2836716 C2 DE 2836716C2 DE 2836716 A DE2836716 A DE 2836716A DE 2836716 A DE2836716 A DE 2836716A DE 2836716 C2 DE2836716 C2 DE 2836716C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
delivery
arm
electromagnet
control element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2836716A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2836716B1 (de
Inventor
Kurt Arne Gunnar Ulricehamn Jacobsson (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iro AB
Original Assignee
Iro AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Iro AB filed Critical Iro AB
Priority to DE2836716A priority Critical patent/DE2836716C2/de
Publication of DE2836716B1 publication Critical patent/DE2836716B1/de
Priority to GB7929063A priority patent/GB2033932B/en
Priority to US06/068,352 priority patent/US4259852A/en
Priority to JP10561479A priority patent/JPS5571852A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE2836716C2 publication Critical patent/DE2836716C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/14Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread breakage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 40 27 505 ist eine derartige Vorrichtung bekannt Ihr Fadensteuerelement weist zwei etwa parallele Hebelarme auf, die um eine gemeinsame Achse verschwenkbar derart angeordnet sind, daß sich ihre mit ösen versehenen freien Enden beidseits einer Fadenführungsroüe erstrecken. An einem der Hebelarme greift eine Feder im Abstand von der Schwenkachse derart an, daß sie in entspannter Stellung die Hebelarme in einer Stellung hält in welcher sich die Ösen und damit der durch sie geführte Faden im lieferbandfreien Bereich der Fadenrolle befinden. Der gleiche Hebel ist über das Schwenklager hinaus verlängert An diesem Ende ist an ihm ein Zugseil befestigt, dessen anderes Ende mit einem Schwenkhebel im Bereich der Steueranlage der Ringelvorrichtung verbunden ist Die Stellung dieses Schwenkhebels wird über einen aufwendigen Mechanismus von den Steuerorganen für die Nadeln in zwei verschiedene Endstellungen bewegt, je nachdem, ob an dem betreffenden System Faden zugeführt wird oder nicht Im Falle der Zufuhr spannt der Schwenkhebel das Zugseil derart daß es die Hebelarme des Fadensteuerelementes gegen die Kraft der Feder in einer Stellung hält, in welcher sich die ösen in Höhe des Lieferbandes auf der Fadenrolle befinden. Beim Auslegen des Fadens wechselt der Schwenkhebel die Stellung, das Zugseil wird locker und die Feder kann sich entspannen, so daß sich der Faden aus dem Bereich des Lieferbandes herausbewegen kann. Die Fadenlieferung ist unterbrochen. Wenn an dem betreffenden System erneut Faden verbraucht wird, strafft der Schwenkhebel das Zugseil, die Fadenlieferung beginnt wieder. Die bekannte Vorrichtung arbeitet mit aufwendigen mechanischen Mitteln. Ferner machen die von den über dem Arbeitsbereich angeordneten Fadenrollen zu den unter dem Arbeitsbereich der Ringelmaschine untergebrachten Steuerorganen verlaufenden Zugseile den Arbeitsbereich selbst schwer zugänglich. Für die Überwachung von Fadenbröchen muß zum Abstellen der Ringelvorrichtung ein zusätzlicher Fadenbruchwächter als eigenes Bauteil angeordnet sein. Nach Abstellen der Maschine wird noch Faden geliefert, solange das Lieferband infolge der Trägheit seiner Antriebseinrichtungen weiterläuft Sofern es sich um einen Absteller üblicher Art handelt, der auf eine Änderung der Fadenspannung anspricht, muß er außerdem unterscheiden können, ob es sich nur um den Spannungsabfall bei einem Fadenwechsel oder tatsächlich um einen Fadenbruch handelt.
Soll die Fadenüberwachung mit einem einzigen Organ erfolgen, muß dieses beim Auslegen und Klemmen des Fadens die positive Fadenlieferung unterbrechen, bei Fadenbruch die Maschine stillsetzen.
Verwendet man hierzu den üblichen Absteller, dann müßte dieser einen sehr großen Schwenkweg durchlaufen und nach einem ersten kleinen Winkel die Lieferung unterbrechen, nach einem wesentlich größeren Winkel abstellen. Um die Unterbrechung der Lieferung beim Auslegen des Fadens so rasch durchführen zu können, wie es bei Ringelvorrichtungen erforderlich ist, müßte der Absteller mit großer Federkraft gegen den Faden gedruckt werden. Eine große Federkraft ist bei diesem Absteller jedoch unerwünscht, da die Federkraft direkt ic gegen die Fadenspannung wirkt, die ihrerseits so klein als möglich gehalten werden soll.
Es ist daher nicht zweckmäßig, die bekannte Fadenliefervorrichtung (DE-AS 15 85 298) zu verwenden, bei der der Abstellarm den Faden zwischen Band und Fadenführungsrolle herausbewegt und dabei einen Ausschalter betätigt, der nur eine Signallampe einschaltet, während nach einem wesentlich weiteren Schwenkweg ein zweiter Schalter betätigt wird, der die Maschine abstellt. Dies wurde bisher nur verwendet, um bei einer Rundstrickmaschine Oberspeisungen an einem System und Bruch unterscheiden zu können. Im ersf;ren Fall wird nur eine Warnanzeige gegeben, im zweiten Fall abgeschaltet
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln und geringfügigem Spannungsangriff am Faden sowohl beim Auslegen des Fadens als auch bei Fadenbruch die Fadenlieferung rasch unterbrochen wird
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung beeinflußt eine Spannungsänderung im abgehenden Faden direkt nur den Schwenkarm, dessen Schwenkbewegungen in naturgemäß rasche elektrische Schaltvorgänge umgewandelt werden. Der erste Schaltvorgang erfolgt bereits bei einer kleinen Winkelbewegung und veranlaßt über den Schalter den Elektromagneten schlagartig, daß die Fadenlieferung unterbrochen wird. Diese rasche Reaktion ist für den normalen Fadenwechsel beim Betrieb der Ringelvorrichtung erwünscht. Sie hat weiter den Vorteil, daß sich am Fadenfühler sofort bemerkbar macht, ob trotz gestoppter Lieferung die Spannung weiter absinkt, also ein Fadenbruch vorliegt Da somit die Schwenkbewegung in die Abschaltstellung rasch eingeleitet wird, andererseits die Fadenlieferung bereits vor dem Abschalten der Maschine unterbrochen ist, steht für diesen zweiten Schwenkweg so viel Zeit zur Verfügung, daß die Vorspannung des Schwenkarmes so klein gehalten werden kann, wie es für die niedrige Fadenspannung günstig ist. Die am Fadensteuerelement über den Elektromagneten direkt oder indirekt angreifende Rückstellkraft zum Unterbrechen der Fadenlieferung hingegen kann beliebig groß und damit rasch wirkend ausgelegt sein, da sie keinen Einfluß auf die Fadenspannung tun.
Besonders rasch Kann die Fadenlieferung dadurch unterbrochen werden, daß der Schwenkarm bei Fadenlieferung am Ersten Schalter anliegt und den &> Stromkreis des Elektromagneten schließt und bei Beginn der Schwenkbewegung den Stromkreis unterbricht. Damit wird <Jie Fadenlieferung sofort auch bei kleinem Spannung.sabrall unterbrochen.
In einfacher Weise kann der Elektromagnet bei &5 geschlossenem Stromkreis am Fadensteuerelement gegen die Kraft einer das Fadensteuerelement in Richtung auf den lieferbandfreien Bereich belastenden Feder angreifen. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Fadenlieferung unterbrochen wird, ist somit durch die gespeicherte Federkraft bestimmt, die durch keine Rücksicht auf die Fadenspannung beschränkt ist Das Fadensteuerelement wird schlagartig bewegt, wenn die Fadenspannung beginnt nachzulassen und der Schwenkarm dementsprechend beginnt sich zu verschwenken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schwenkarm mit einer drehbar und exzentrisch federbelasteten Scheibe verbunden und an dieser ein kurzer Hebelarm angeordnet, der an seinem freien Ende ein Kontaktstück trägt Die Winkelbewegungen des Schwenkarmes lassen sich dadurch in kurze Schaltwege des Kontaktstückes übersetzen. Die Schalter und die zugehörigen Stromkreise sind auf kleinem Raum unterzubringen. Dies ist für Fadenliefervorrichtungen an Ringelvorrichtungen besonders wichtig, da dort jedem Stricksystem der Maschine mehrere Fadenliefervorrichtungen für die unterschiedlichen, wechselweise zu benutzenden Fäden zugeordnet sein müssen.
Diese mehreren Fadenliefervorritniungen und zugehörigen Fadensteuerelemente können vorteilhaft mit ihrem Fadenbruchwächter an einem gemeinsamen Tragrahmen gelagert sein.
Die elektrische Verbindung zwischen den an den Fadenslcuerelementen angeordneten Elektromagneten und den Schaltern kann auf vorteilhaft einfache Weise dadurch erfolgen, daß die Fadensteuerelemente höhenverschieblich auf einer gemeinsamen vom Tragrahmen ausgehenden Tragschiene angeordnet sind und die Stromkreise der zugehörigen Elektromagneten über diese Tragschiene verlaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt sine Einrichtung für die Fadenlieferung an eine. Verarbeitungsstelle einer Ringelvorrichtung an welcher Verarbeitungsstelle abwechselnd Fäden unterschiedlicher Farbe und/oder Beschaffenheit verarbeitet werden. Die Einrichtung weist daher mehrere, in der Zeichnung drei, erfindungsgemäße Fadenliefervorrichtungen für positive Fadenlieferungen auf. Sie sind an einem gemeinsamen Tragrahmen 1 angeordnet, mit dem sie auf einem alle Einrichtungen der Maschine für sämtliche Strickstellen stützenden Tragring 2 anbringbar sind.
Alle drei Fadenliefervorrichtungen sind gleich aufgebaut, so daß ihre gezeichneten Elemente mit gleichen Bezugszeichen unter Zusatz der Buchstaben a bzw. b bezeichnet sind.
Jede Fadenliefervorrichtung umfaßt eine Fadenführungsrolle 3, eine als Ganzes mit 4 bezeichnete Fadensteuereinrichtung und einen als Ganzes mit 5 bezeichneten Fadenbruchwächter. Alle drei Fadenfühit'ngS'oKen 3, 3a und 3b sind auf einer gemeinsamen, vom Tragrahmen 1 ausgehenden Achse 6 drehbar gelagert. Die zugehörigen Fadensteuereinrichlungen 4, 4a und 46 sind höhenverschieblich auf einer gemeinsamen Tragschiene 7 angeordnet. An jeder Fadenführungsrolle 3,3a, 3b liegt über einen Teil ihres Umfanges jeweils ein antreibendes Lieferband 8, Ba, Sb an, das alle in gleicher Höhe angeordneten Fadenführungsrollen der Einrichtungen für alle Verarbeitungsstillen der Maschine umschlingt. Das Lieferband 8 weist eine Breite auf, die etwa der halben Höhe der Fadenführungsrolle 3 entspricht, so daß die Fadenführungsrolle einen Umfangsbereich aufweist, der vom Lieferband frei ist.
Die Fadensteuereinrichtune4 weist ein Fadensteuer-
element 9 aus zwei Armen 10 und einer diese U-förmig verbindenden Schwenkachse 11 auf. Mittels der Schwenkachse 11 ist das Fadensteuerelement 9,9a. 9b in einem Gehäuse 12,12a, 12b derart gelagert, daß sich die beiden Arme beidseits der Fadenführungsrolli; 3 erstrecken. Jeder Arm 10 trägt an seinem freien Ende eine öse 13 bzw. 13a für den Faden. Ein Schenkel 14 aus magnetischem Material ist mit seinem einen Ende derart an der Schwenkachse 11 befestigt, daß er von dieser etwa in rechtem Winkel zu den Armen 10 absteht. Am freien Ende des Schenkels 14 greift eine Feder 15 an, die als Zugfeder ausgebildet ist, und deren anderes Ende mittels einer Halterung 16 am Gehäuse 12 befestigt ist. Ein Elektromagnet 17 ist im Gehäuse 12 dem Sichenkel so benachbart angeordnet, daß er eingeschaltet den Schenkel 14 gegen die Kraft der Feder 15 anzieht. Der Stromkreis des Elektromagneten sowie die Stromkreise weiterer Schalteinrichtungen sind in der Zeichnung schcmaiiäCii außerhalb der CinriCniürig düigc.Mcili. Tatsächlich erfolgt die Stromzufuhr über eine der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnete Kontaktleiste in der Tragschiene 7.
Die jeder Fadenliefervorrichtung zugeordneten Fadenbruchwächter 5 sind vom Zeichriungsbetracihter aus gesehen hintereinander an bzw. in dem Tragrahmen 1 derart gelagert, daß sie sich gegenseitig nicht behindern. Jeder Fadenbruchwächter 5 weist außer einem langen Schwenkarm 18 einen kurzen Hebelarm 19 auf. Die beiden Arme sind miteinander durch eine im Tragrahmen drehbar gelagerte Scheibe 20 verbunden. Der Schwenkarm 18 erstreckt sich außerhalb des Tragrahmens 1 mit einer Länge, die etwa der Länge der Tragschiene 7 entspricht. Er ist an seinem freien Ende abgewinkelt und trägt dort eine Fadenöse 21. Der Hebelarm 19 ist sehr kurz. Er steht von der Scheibe 20 etwas abgewinkelt zu der Hauptrichtung des Schwenkarmes 18 ab, und trägt an seinem freien Ende ein Kontaktstück 22. Dieses ist über den kurzen Hebelarm 19 und die Scheibe 20 an Masse 23 gelegt. An der Scheibe 20 greift exzentrisch über einen Zapfen 24 eine Rückstellfeder 25 an, deren freies Ende mit einer Befestigung 26 am Tragrahmen 1 gehalten ist.
Im Tragrahmen 1 ist zum Zusammenwirken mit dem Kontaktstück 22 ein erster Schalter 27 angeordnet, der dem Stromkreis 28 für den Elektromagneten angehört. Wenn das Kontaktstück 22 am Schalter 27 anliegt, ist der Stromkreis für den Elektromagneten 17 geschlossen. Ferner ist im Tragrahmen 1 ein zweiter Schalter 29 für einen Abschaltkreis 30 für die Strickmaschine so angeordnet, daß ihn das Kontaktstück 22 bei einer bestimmten Stellung des Fadenbruchwächters 5 berührt. Im Abschaltkreis 30 ist ferner eine Signallampe 31 zwischengeschaltet.
Die Arbeitsweise der geschilderten Fadenliefervorrichtung wird in der Zeichnung anhand der Fadensteuereinrichtung 4 erläutert, deren Fadenbruchwächter 5 in zwei verschiedenen Betriebsstellungen gezeigt ist. Der Verlauf des zur Fadenführungsrolle 3 und der Fadensteuereinrichtung 4 gehörigen Fadens F ist mit einer durchbrochenen Linie der zur Fadenführungsrolle 3a und der Fadensteuereinrichtung 4a gehörige Faden F2 ist strichpunktiert eingezeichnet Zusätzlich ist der zu der dritten Fadenführungsrolle 36 gehörige Faden Fb mit einer Strichpunkt-Linie, eingezeichnet
Der Fadenführungsroiie 3 wird der Faden Füber eine Einlauföse 32 zugeführt, dieser Faden wird z. Z. an der Ringelvorrichtung verarbeitet Er weist dadurch eine Abzugsspannung auf. welche den Fadenbruchwächter 5 gegen die Kraft der Rückstellfeder 25 in dei gezeichneten Stellung hält.
In dieser Stellung befindet sich die Fadenöse 21 an Schwenkarm 18 zwischen einer ersten ortsfester Führungsöse 33 und einer zweiten ortsfesten Führungs öse 34, die auf einem Bügel 35 angeordnet sind. Die ortsfesten Führungsösen für die Fäden F, und Ft sine vom Betrachter her dahinter angeordnet zu denken.
to In der geschilderten Stellung des Fadenbruchwäch ters 5 liegt dessen Kontaktstück 22 am Kontakt 27 an und schließt den Stromki is für den Elektromagneten 17. Dieser zieht den Schenkel 14 gegen die Kraft dei Feder 15 an und hält damit die Arme 10 (Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles B)des Fadensteuerelementes 9 in einer Stellung, in welcher sich die beiden ösen 13 beidseitig in Höhe der f adenführungsrolle 3 in Höhe des vom Lieferband des umschlungenen Bereiche:
uciiiiucii. lsci rauen r wnu mjiiiii vufl ucill
bewegt und an die Strickmaschine abgegeben. An der Fadenführungsrollen 3a und 36 erfolgt keine Fzdenliefe rung, die zugehörigen Schwenkarme 10a und 1Oi befinden sich in einer Stellung, bei welcher die Fäden F1 bzw. Fb sich außerhalb des Bereiches des Lieferbande befinden. In dieser Stellung werden sie durch die zugehörigen, nicht gezeichneten Federn 15a und 154 gehalten, da die Stromkreise der zugehörigen Elektro magr. -.'.en nicht geschlossen sind. Die zugehörigen Fadenbruchwächter befinden sich in einer Zwischenstellung, in welcher die Kontaktstücke 22 keine Berührung mit den zugehörigen ersten Schaltern haben die man sich vom Betrachter aus hinter dem Schalter 27 vorzustellen hat.
Im Falle eines Fadenbruches zwischen der Verarbei-
J5 tungsstelle und der Fadenliefervorrichtung unterbricht der Fadenbruchwächter folgenderweise: Durch den Fadenbruch sinkt die Spannung im abgehenden Faden F. Dies ermöglicht es der Rückstellfeder 25, die Scheibe 20 zu drehen und dadurch den Fadenbruchwächter 5 zu
JO verschwenken. Dadurch wird sofort die Verbindung zwischen dem Kontaktstück 22 und dem ersten Schalter 27 und damit der Stromkreis des Elektromagneten 17 unterbrochen. Dadurch wird die Kraft der Feder 15 wirksam, welche schlagartig den Schenkel 14 und damit
<5 die Arme 10 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt und damit sofort die ösen 13 und mit ihnen den Faden Fin den lieferbandfreien Bereich der Fadenführungsrolle 3 bewegt. Die Fadenlieferung wird sofort unterbrochen. Bei Fadenbruch sinkt die Fadenspannung dabei auf Null.
Dadurch kann die Rückstellfeder 25 die Scheibe 20 so weit drehen, daß das Kontaktsück 22 mit dem zweiten Schalter 29 in Berührung kommt Dabei wird der Abschaltkreis 30 geschlossen, der die Strickmaschine abstellt Gleichzeitig leuchtet die Signallampe 31 auf um die Störungsstelle anzuzeigen. Diese Stellung des Fadenbruchwächters 5 ist in der Zeichnung mit gestrichelten Linien eingezeichnet
Der Fadenbruchwächter 5 unterbricht in gleicher Weist auch dann die Fadenlieferung, wenn der Faden nicht gebrochen ist, die Spannung im abgehenden Faden jedoch nachläßt Bei Ringelvorrichtungen isi dies z. B. der Fall, sobald an der Verarbeitungsstelle ein Fadenwechsel erfolgt wobei der Faden F dort abgetrennt und eingeklemmt wird. Durch den Spannungsabfall wird der Schwenkarm 18 verschwenkt, unterbricht den Stromkreis des Elektromagneten und die Fadenlieferung wird schlagartig unterbrochen. Allerdings gelangt der Schwenkarm 18 dabei nur in eine
Stellung, bei welcher das Kontaktstück 22 sich /wischen den Schaltern 27 und 29 befindet. In dieser Stellung wird er durch eine Fadenschlaufe gehalten, die seine Fadenöse 21 /wischen den ortsfesten Führiingsösen 33 und 34 gezogen hat. Diese Schlaufe nimmt die geringe nach dem Fadenwechsel vor dem Unterbrechen der Lieferung noch nachgelieferte Fadenmenge auf. In jeder.· Fall unterscheidet der Fadenbruchwächter 5 zwischen einem Fadenbruch und einem geringeren Spannungsabfall aufgrund eines Fadenwechsels in der Ringelvorrichtung, und schaltet nur im crsteren Falle die Strickmaschine ab. In beiden Fällen unterbricht er sofort die weitere Fadenlicferung der betreffenden Liefervorrichtung.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausfiihrungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist die Schaltung des Elektromagneten durch den Fadenbruchwächter und das schlagartige Verschwenken des Fadensteucrelementes aus dem Wirkungsbereich des Lieferbandes heraus. Dies läßt sich auch durch direkten Angriff des F.lektromagneten an einem Arm aus magnetischem Material erreichen, der beispielsweise durch ein Gegengewicht in seine Frcigabestellung belastet ist.
Der Fadenbruchwächter kann auch einarmig ausgebildet sein, mit einem Kontaktstück in kleinem Absland von seinem Schwenklager und entsprechend angeordneten Schaltern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
030 218/377

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen mit je einer Mehrzahl von jedem Stricksystem zugeordneten Fadenführungsrollen, s mit denen ein gemeinsames Lieferband zusammenwirkt, wobei jeder Fadenführungsrolle ein Fadensteuerelement zugeordnet ist, das während des Verarbeitens des Fadens in der Ringelvorrichtung diesen in einer KJemmstellung zwischen dem Lieferband und der Fadenführungsrolle hält und das beim Auslegen des Fadens in eine Lage umsteuerbar ist, in der es den Faden über einen vom Lieferband freien Bereich der Fadenführungsrolle führt und damit dessen Lieferung beendet, sowie mit einem Fadenbruchwächter, dadurch gekennzeichnet, daß ein am von der Fadenliefervorrichtung ablaufenden Faden (F) unter Vorspannung angreifender Schwenkarm (18) vorgesehen ist, dem zwei bei unterschiedlichen großen Schwenicwinkeln des Schwenkarines betätigbare Schalter (27, 29) zugeordnet sind, deren beim Ausschwenken des Schwenkarmes aus einer bei Fadenlieferung eingenommenen Lage zuerst betätiggter (27) einen das Fadensteuerelement (9) beaufschlagenden Elektromagneten (17) steuert und deren beim Ausschwenken des Schwenkarmes als zweiter betätigter (29) den Antrieb der Ringelvorrichtung stillsetzt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (18) des Fadenbruch- Wächters (5) bei Fadenlieferung am ersten Schalter (27) anliegt und den Stromkreis (28) des Elektromagneten (17) schließt und bei Beginn der Schwenkbewegung den Stromkreis unterbricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (17) bei geschlossenem Stromkreis (28) am Fadensteuerelement (9) gegen die Kraft einer das Fadensteuerelement in Richtung auf den lieferbandfreien Bereich der Fadenführungsrolle (3) belastenden Feder (15) angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) am freien Ende eines mit. dem Fadensteuerelement (9) in dessen Schwenkbereich verbundenen Armes (14) und der Elektroma- gnet (17) dem Arm (14) gegenüber angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (18) des Fadenbruchwächters (5) mit einer drehbar gelagerten und exzentrisch federbelasteten Scheibe v> (20) verbunden und an dieser ein kurzer Hebelarm (19) angeordnet ist, der an seinem freien Ende ein Kontaktstück (22) trägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (18) an seinem freien Ende eine öse (21) für den abgehenden Faden (F) aufweist
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Stricksystem einer Ringelvorrichtung mehrere w> Fadenliefervorrichtungen (3, 3a, ib) und die zugehörigen Fadensteuerelemente (9, 9a, 9b) mit ihren Fadenbruchwächtern (5, 5a, 5b) an einem gemeinsamen Tragrahmen (1) gelagert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- *>■> zeichnet, daß die Fadensteuerelemente (9, 9a, 9b) höhenverschieblich auf einer gemeinsamen, vom Tragrahmen (1) ausgehenden Tragschiene (7) angeordnet sind und die Stromkreise (28) zu den zugehörigen Elektromagneten (17, 17a, Ub) über diese Tragschiene verlaufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Tragschiene (7) ortsfeste Führungsösen (33 und 34) für jeden abgehenden Faden so angebracht sind, daß bei Lieferspannung des Fadens die jeweilige Fadenöse (21) des Schwenkarmes (18) sich zwischen ihnen befindet
DE2836716A 1978-08-22 1978-08-22 Positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen Expired DE2836716C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2836716A DE2836716C2 (de) 1978-08-22 1978-08-22 Positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen
GB7929063A GB2033932B (en) 1978-08-22 1979-08-21 Positive thread delivery device for stripe knitting machines
US06/068,352 US4259852A (en) 1978-08-22 1979-08-21 Positive thread-delivery device for stripe knitting machines
JP10561479A JPS5571852A (en) 1978-08-22 1979-08-21 Positive yarn supply apparatus for pattern knitting machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2836716A DE2836716C2 (de) 1978-08-22 1978-08-22 Positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2836716B1 DE2836716B1 (de) 1979-08-16
DE2836716C2 true DE2836716C2 (de) 1980-04-30

Family

ID=6047661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2836716A Expired DE2836716C2 (de) 1978-08-22 1978-08-22 Positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4259852A (de)
JP (1) JPS5571852A (de)
DE (1) DE2836716C2 (de)
GB (1) GB2033932B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3063174D1 (en) * 1979-10-31 1983-06-16 Iro Ab Apparatus for selective positive feeding of a plurality of yarns to a striping knitting machine
GB2065723B (en) * 1979-12-11 1983-11-02 Stevcoknit Inc Self actuating yarn feed and drive belt arrangement for circular knitting machines
IT1168478B (it) * 1981-05-29 1987-05-20 Cucconi Enzo & C Snc Alimentatore per macchine per la produzione di tessuti a maglia e/o maglierie
WO1983004273A1 (en) * 1982-05-25 1983-12-08 Aktiebolaget Iro Yarn feeding apparatus for circular knitting machine
DE3316786C2 (de) * 1983-05-07 1986-01-23 Memminger Gmbh, 7290 Freudenstadt Fadenliefervorrichtung für fadenverbrauchende Textilmaschinen, insbesondere Rundstrick- oder Rundwirkmaschinen
CS253087B1 (en) * 1985-04-03 1987-10-15 Otakar Curda Thread motion guard
JPH0718106B2 (ja) * 1985-10-15 1995-03-01 古河電気工業株式会社 線状体の断線検出装置
JPH07106U (ja) * 1993-05-18 1995-01-06 株式会社アシックス 靴 底
EP2415916B1 (de) * 2010-08-04 2015-03-04 L.G.L. Electronics S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung unbeabsichtigten Anhaltens des Garns auf einer Fertigungsstrasse für Strickwaren

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1358438A (en) * 1920-05-07 1920-11-09 Grings Casper Hugo Signaling device for vehicles
DE1585298B1 (de) * 1963-11-22 1970-10-15 Rosen Karl I J Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Fadenlieferung an einzelnen Systemen einer vielsystemigen Rundstrickmaschine
US3343008A (en) * 1964-10-12 1967-09-19 Allied Control Co Filament tension monitoring devices
US3521265A (en) * 1967-04-04 1970-07-21 Allied Control Co Electromagnetic toggle filament tension monitoring device
US3418831A (en) * 1967-10-27 1968-12-31 Ertle Williamson Feed control for automatic striper
US3802228A (en) * 1971-06-10 1974-04-09 Stop Motion Devices Corp Mounting means for positive yarn feeding device and stop motion on a circular knitting machine
US3922887A (en) * 1974-09-13 1975-12-02 Singer Co Positive yarn feeding system for circular knitting machine
US3950966A (en) * 1975-05-12 1976-04-20 Scorpio Industries Inc. Demand responsive positive feed device for knitting machine
US4043155A (en) * 1976-09-27 1977-08-23 Scorpio Industries, Inc. Positive feed device for knitting machine

Also Published As

Publication number Publication date
GB2033932A (en) 1980-05-29
JPS6235502B2 (de) 1987-08-03
DE2836716B1 (de) 1979-08-16
JPS5571852A (en) 1980-05-30
GB2033932B (en) 1982-11-24
US4259852A (en) 1981-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2642183C2 (de) Fadenliefervorrichtung, insbesondere für Strickmaschinen
DE2836716C2 (de) Positive Fadenliefervorrichtung für Ringelvorrichtungen
DE2341498C2 (de) Faden lefervorrichtung für Textilmaschinen
AT390285B (de) Vorrichtung zum automatischen abschalten eines rundwebstuhles
DE1585298B1 (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Fadenlieferung an einzelnen Systemen einer vielsystemigen Rundstrickmaschine
DE3415459C2 (de) Fadenliefervorrichtung
DE2710821C3 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE2836717C3 (de) Positive Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
CH661070A5 (de) Garnzufuehrungseinrichtung fuer eine strickmaschine.
EP0247404B1 (de) Fadenspannungs-Reguliereinrichtung für Strickmaschinen
DE2711439A1 (de) Faden-zubringer fuer eine fadenverarbeitungsmaschine o.dgl.
DE2357430A1 (de) Fadenfuehrungs- und ueberwachungsvorrichtung an einem spulengatter
DE3010303A1 (de) Vorrichtung zum unterbrechen der faserbandzufuhr bei offenend-spinnvorrichtungen
DE2939875C3 (de) Einschaltevorrichtung an einer Einrichtung zum zeitweiligen Abziehen von Schußgarn von einer ortsfesten Vorratsspule einer Webmaschine
DE2312267B2 (de) Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen
DE3327633C2 (de) Fadenbremsvorrichtung
DE3018104C2 (de) Spulenwechsler für Fachzwirnmaschinen
AT341381B (de) Uberwachungsanordnung bei verseilmaschinen
AT234563B (de) Fadenspann-Einrichtung
EP0199174A1 (de) Vorrichtung zur zwangsweisen Zulieferung von Elastomerfäden an Textilmaschinen
EP2199440A1 (de) Kompensationsfadenspanner und Gatter
DE2120584C3 (de) Wellenfach-Webmaschine
DE4311425A1 (de) Vorrichtung zur Zuführung elastomerer Fäden
DE2727604A1 (de) Positive fadenliefervorrichtung, insbesondere fuer rundstrickmaschinen
EP0035098A1 (de) Überwachungsanordnung für eine Textilmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee