DE2120584C3 - Wellenfach-Webmaschine - Google Patents
Wellenfach-WebmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
- D03D47/261—Preparation of weft
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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Description
a) daß sich die geschlossene Bahn (61) für die Fülleinheiten
(6) im Bereich des Schützeneintritts in das Webfach befindet und im Abstand von dem
Bereich des Schützeneintritts in das Webfach von der Bahn (101) der Schützen (1) weg verläuft.
b) daß jede Fülleinheit (6) einen ein- und ausschaltbaren Begrenzer (10) zum Sperren des vom
Schußladenvorrat abzuziehenden Fadens (3), ferner eine Fauenspei .<ier- und -rückholvorrichtung
zum Rückholen und Speichern in Fadenlaufrichtung hinter de- 1 Begrenzer (10) befindlicher
Fadenlängen und außerdem in Fadenlaufrichtung hinter der Fadenspeicher- und -rückholvorrichtung eine den Faden (3) vor der
Achse der Antriebsscheibe (909) für die Schützenspule (14) vorbeiführende Fadenführ- und
-bremseinrichtung (907) aufweist. -tr>
c) daß an der Stelle des Schützeneintritts eine Klemm- und Schneideinrichtung (16 und i7)
zum Klemmen und Schneiden das vom Schützen (1) zu der ihm zugeordneten Fülleinheit (6)
verlaufenden Fadenabschnittes vorgesehen ist.
d) und daß die Arbeits- und Schalteinrichtungen der Wellenfach-Webmaschine derart abgestimmt
sind, daß vor dem Einrücken der Antriebsverbindung zwischen Schützenspule (14)
und Antriebsscheibe (909) mittels Annäherns ei- so ner Antriebsscheibe (909) an die Stirnseite der
in den Schützen (1) drehbar gelagerten Spulen (14) durch die Fadenspeicher- und -rückholvorrichtung
das in Fadenlaufnchtung hinter der Fadenführ- und -bremseinrichtung (907) befindliehe
Ende (32) des Fadens (3) zurückgezogen wird, während der Begrenzer (10) den Faden (3)
sperrt, daß mit Beginn des Spulens das Ende (32) des Fadens (3) von der Fadenführ· und
-bremseinrichtung (9Ö7) freigegeben und mit- "O
teis der folgenden Windungen auf der Schützenspule (14) festgelegt wird, daß der Schützen
(1) zuerst in das Webfach eintritt und der vom Schützen (1) zur Fülleinheit (6) verlaufende Fadenabschnitt
dann mit wenigstens zwei Kettfä- <·' den (2) verkreuzt und danach von der Klemni-
und Schneideinrichtung (16 und 17) abgeschnitten und bis zur Zurückholung durch die Fadenspeicher-
und -rückholvorrichtung geklemmt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenspeicher- und -rückholvorrichtung aus zwei an der Fülleinheit (6) vorgesehenen
Führungsaugen (902,903) und einem mit einem Fadenauge versehenen Schwenkarm (913) besteht,
dessen Schwenkebene zwischen den Fühn-ngsaugen (902,903) liegt
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnseite der Antriebsscheibe
(909) eine konkave Kegelfläche (910) ausgebildet ist die einer vorspring jnden Kegelfläche (141) an der
Stirnseite der Spulen (14) in den Schützen (1) entspricht
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnrand der Antriebsscheibe
(909) als Kegelstumpffläche (911) ausgebildet ist, die
sich in Richtung zur Spule (14) des Schützens (1) verjüngt
Die Erfindung betrifft eine WeHenfach-Webmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Wellenfach-Webmaschine dieser Art (CH-PS 3 07 597) befindet sich die geschlossene
Bahn für die Fülleinheiten im Bereich des Schützenaustritts aus dem W ebfach. Die Fülleinheiten weisen lediglich
Fadenführungen auf, die derart angeordnet sind, daß das an der Fülleinheit hängende freie Fadenende
mit Hilfe eines Luftstrahls in den Bereich einer Schützenspule geblasen werden kann. Die Schneidvorrichtung
zum Abschneiden des Fadens betindet sich im Bereich der geschlossenen Bahn für die Fülleinheiten. Um
die gefüllten Schützenspulen von diesem Bereich zum Schützeneintritt in das Webfach zu transportieren, ist
ein besonderes Transportband vorgesehen, an dem die Schußfadenenden geklemmt werden können. An der
Stelle des Schützeneintritts ist eine weitere Klemmeinrichtung angeordnet, durch die die Fadenenden von
dem Transportband übernommen und erneut im Bereich des Schützeneintritts geklemmt werden.
Durch die mehrfache Klemmung des Fadenendes ergeben sich konstruktive Probleme und es ist erforderlich,
dem Fadenende eine die ordnungsgemäße Erfassung sicherstellende überschüssige Länge /u erteilen.
Der Schußabfall am Geweberand ist deshalb verhältnismäßig groß. Außerdem besteht je nach den Eigenschaften
des verarbeiteten Fadenmaterials die Gefahr, daß die Maschine unzuverlässig arbeitet.
Ferner gehört durch die DE-PS I 64 094 bereits eine Wellenfach-Webmaschine mit einer Vorrichtung /um
Füllen von Schützen und Schußfäden, bei der eine Schneidvorrichtung zum Durchtrennen des im Schützen
mäanderförmig gespeicherten Schußfadens zwischen dem Fadenvorrat und dem Schützen nach dem F üllen
des Schützen vorgesehen ist. zum Stand der Technik, bei
der die Antriebs- und Schalteinfichtüngen derart abgestimmt
sind, daß der Schützen zuerst in das Webfach eintritt und der vom Schützen zum Fadenvorrat verlaufende
Fadenabschnitt dann mit Kettfaden verkreuzt und danach von der Schneideinrichtung abgeschnitten wird.
Der Fadanvorrat befindet sich jedoch nicht auf beweglichen Fülleinheiten, sondern ortsfesten Spulen, die in der
Nähe des Schützeneintritts in das Webf;\ch angeordnet
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die zuverlässig die Schützen mit einer genau bestimmten
Schußfadenlänge füllt, ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit der Webmaschine und die eine Schußeintragung
mit geringem SchuCfadenabfall ermöglicht
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Erfindungsg.-mäß erfolgt also eine Durcirtrennung
des den Schützen und die Fülleinheit verbindenden Schußfadens erst dann, wenn der Schuß mit wenigstens
zwei Kettfaden verkreuzt ist. Das hierbei anfallende, aus
der Fülleinheit herausragende Schußfadenende wird durch anschließendes Einziehen vor dem erneuten Aufspulen
einer Schußfadenlänge in einen leeren Schützen is wiedergewonnen. Auf diese Weise tritt bei der erfindungsgf.mäßen
Vorrichtung praktir:h kein Schußfadenabfall auf. In keiner Phase des Arbeitsspiels der Maschine
ist es erforderlich, ein freies Schußfadenende zu er fassen.
Vorteilhatte Ausgestaltungen der trtmdung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Füllen der Schützen einschließlich eines
Teils der Webzone im Grundriß, Fig. 2 ein Schema der Vorrichtung im Aufriß,
Fig. 3 einen Grundriß des Funktionsteiles der Fülleinheit und des Schützens vor dem Zusammentreffen
ihrer Bahnen,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß der in Fig. 3 angedeuteten
Richtung 5,
Fig. 5 einen Grundriß der Funktionsteile der a
Fülleinheit und des Schützens im Augenblick des Zusammentreffens ihrer Bahnen,
Fig. 6einen in Fig. 5 angedeuteten Schnitt entlang der Linie A-A,
Fig. 7 eine Draufsicht mit Darstellung des Beginns ·*ο
des Aufwickeins des Schußfadens auf eine Schützenspule, ungefähr nach fünf Viertel der Spulenumdrehung,
Fig. 8 einen in Fig. 7 angedeuteten Schnitt entlang der Linie B-B,
Fig. 9 eine Einzelheit der Verbindung der Antriebsscheibe mit der Schützenspule,
Fig. 10 einen Grundriß der Funktionsteile der Fülleinheit mit Schütten unmittelbar vor der Trennung
der Bahnen, 3<>
Fig. 11 eine Sicht in der Richtung P der Fig. 10,
Fig. 12 einen Grundriß der Funktionsteile der Fülleinheit und des Schützens nach Trennung ihrer
Bahnen,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Phase der Trennung
des Schützens von der Fülleinheit, wenn der Schußfaden zwischen Schützen und der Fülleinheit durch die
Bremse geklemmt ist und
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Phase der Trennung des Schützen von der Fülleinheit, wenn der Schußfaden
zwischen Schützen und Fülleinheit getrennt ist.
Das Weben auf Wellenfach-Webmaschinen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einer
größeren Anzahl von Schützen 1 versehen ist. Beim Webprozeß laufen gleichzeitig mindestens einige von
ihnen durch die Webzone die durch die Breite der durch die Kettfaden 1 (Fig. 2) gebildeten Kette begrenzt
ist. Der Transport des Schützen 1 und der Anschlag des durch den Schützen 1 eingetragenen
Schußfadens 31 zum Gewebe 4 wird beispielsweise durch Lamellen 5 durchgeführt. Die Schützen 1 verändern
nach dem Einlegen des Schusses 31 im nicht dargestellten Teil ihrer Bahn 101 die Richtung und
kehren in bekannter Weise zum Beginn der Webzone zurück, wo sie erneut mit Schußfaden 3 gefüllt werden,
was im folgenden ausführlicher beschrieben wird.
Die Fülleinheiten 6 bewegen sich im Ausführungsbeispiel auf einer ovalen Bahn 61, die aus zwei HaIbkreisabschnitten
62, 63 besteht und aus zwei geraden Abschnitten 64,65. Ein Teil der Bahn 101 der Schützen
1 ist gemeinsam mit einem Teil der ovalen Bahn 61 der Fülleinheiten 6. Dieser gemeinsame Teil wird
durch zwei gerade Teile 64,65 und einen Halbkreisteil 63 der Bahn 61 der Fülleinheiten dargestellt (Fig. 1).
Es ist ebenfalls möglich, für eme kleinere Anzahl der Fülleinheiten 6 von einer nicht dargestellten
kreisfönriigen Bahn Gebrauch zu machen. So wie
Fig. 1 die Anbringung der Füllr- .heiten 6 auf einer
ovalen Bahn 61 dargestelli, ist es im ^aIIc der Benutzung
einer Kreisbahn möglich, auf dieser sechs Fülleinheiten 6 unterzubringen. Die Anzahl der Fülleinheiten
6, die auf der Kreisbahn Platz finden, hängt vor a'.'em von der Größe dei Fülleinheiten 6 ab, die
die Verkleinerung des Kreisradius beschränkt und vom Abstand der Fülleinheiten 6. Ansonsten ist die
Anzahl der benutzten Fülleinheiten 6 nicht beschränkt und sie hängt, gleichgültig *ie die Länge der
geraden Abschnitte 64.65 der Bahn 61, im Grundsatz nur von dem Abstand der Fülleinheiten 6 und von der
Breite des Gewebes 4 ab. Die Anzahl der Fülleinheiten 6 kann auch durch die Leistung der Webmaschine
beeinflußt werden, die in der Länge der eingetragenen Schüsse 31 pro Zeiteinheit ausgedrückt wird, und sie
hängt von der maximalen Füllgeschwindigkeit ab, die nicht ohne beträchtliche Verminderung der Funktionssicherheit
zu überschreiten ist. Duich ei;je Verlängerung
oder Verkürzung der geraden Abschnitte 64, 65 der ovalen Umlaufbahn 61 der Fülleinheiten 6
un. das Vielfache des Abstandes kann die optimale Ausnutzung der Füllfunktion der Fülleinheiten 6 bei
verschiedenen Websystemen gelöst werden, z. B. mit verschiedener Breite der Webmaschine, ohne daß die
Konzeption der Anordnung und die gewählten technischen Mittel geändert werden müssen.
Auf dem gemeinsamen Teil der Bahnen 61, 101 haben die Schützen 1 und die Fülleinheiten 6 gleiche
Geschwindigkeit und gleiche Abstände. Es ist vorteilhaft und herstellungsmäßig einfacher, wenn die
Schützen 1 gleiche Geschwindigkeit auch im weiteten Teil ihrer Bahn 101 haben, für die Funktion der Vorrich
ung gemäß der Erfindung ist es aber nicht notwendig. Die Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeit der
Schützen 1 hängt vor allem von der Aniriebsart ab. Beim Ausführungsbeispiel ist ein bekannter, nicht
dargestellter Antrieb durch Elektromagnete verwendet worden, wobei jeder Schützen 1 durch ein fortlaufendes
magnetisches Feld mitgenommen wi/d. Auf dem gemeinsamen Teil der Bahnen 61, 181 der
Fülleinheiten 6 und der Schützen 1 wurden diese
durch mechanische Mittel in genauer Lage zu den Fülleinheiten 6 geführt. Diese mechanischen Mittel
bildet z. B. ein ni^ht dargestellter Daumen, der die Schützen 1 in die die Bahn 101 der Schützen 1 in diesem
Abschnitt bildenden Rille schiebt.
Jede Fülleinheit 6 ist mit einem Vorrat des Schußfadens 3 versehen, und zwar am besten in Form einer
Spule 8, mit einer Dosiereinrichtung 9 (Fig. 2), einer
Speichereinrichtung und einem Begrenzer 10. Die Spule 8 ist durch einen Halter 81 an der Antriebs-Umlaufseinrichtung
befestigt, welche aus einer profilierten Führungsschiene Il gebildet ist mit einer nicht
dargestellten endlosen Kette. Diese wird ebenfalls über nicht dargestellte Kettenräder geführt, welche
durch Antriebswellen 12, 13 (Fig. 1, 2) angetrieben werden. Der Halter 81 ist mit einer öse 82 für den
Schußfaden 3 (Fig. 2) versehen.
Die Führungsaugen 901, 902, 903 und 904 sind mittels eines Halters 90S mit der Dosiereinrichtung 9
der Fülleinhcit 6 verbunden.
Die Dosiereinrichtung 9 ist weiterhin mit einer Führung 906 des Schußfadens 3, einer Bremse 907
und einer Antriebswelle 908 versehen, mit der unbeweglich die Antriebsscheibe 909 (Fig. 3, 5, 9) verbunden
ist. die das Eingangsglied der Dosiereinrichtung
9 bildet, welche durch einen nicht dargestellten, von der Geschwindigkeit der Webmaschine unabhängigen
Antrieb angetrieben wird. Wie aus der weiter angeführten Funktionsbeschreibung der Einrichtung
ersichtlich, geht durch die Fuhrung 906 in allen Füllungsphasen des Schützen 1 ein Schußfaden 3.
Die Antriebsscheibe 909 ist mit zwei kegelförmigen Funktionsflächen 910, 911 versehen, deren Durchdringung
die Kante 912 bildet. Für eine zuverlässige Funktion der Einrichtung gemäß der Erfindung ist es
notwendig, daß die geradlinige Verbindungslinie zwischen der Bremse 907 und der Führung 906 durch jo
die Achse der Antriebswelle 908 geht, oder daß ihre Entfernung von dieser Achse höchstens dem Radius
der Stirnfläche 141 der Spule 14 gleich ist. Der Begrenzer 10, welcher der Dosiereinrichtung 9 zugeordnet
ist, ist im Ausführungsbetspiel durch eine Steuerbare Bremse gebildet.
Die Speichereinrichtung besteht aus dem schwenkbaren Arm 913 und der unbeweglichen Führungsaugen
902, 903.
Bisher wurde eine Fülleinheit 6 beschrieben. Im Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit zwölf gleichen Fülleinheiten 6 versehen, die gleiche Funktion haben. Über die Wahl ihrer Anzahl
ist bereits gesprochen worden.
Alle Teile der Fülleinheit 6 haben eine gegenseitig verbundene Bewegung auf der Umlaufbahn 61 und
werden z. B. durch eine nicht dargestellte Kette angetrieben, wie bereits beim Antrieb der Spulen 8 angeführt
wurde, oder es sind die einzelnen Gruppen, wie z. B. die Dosiereinrichtung 9, mit einem besonderen
Mittel angetrieben, dessen Antriebsmechanismus mit dem Antrieb anderer Teile der Fülleinheiten 6 und
Schützen 1 gemeinsam ist.
Jeder Schützen 1 ist mit einer Spule 14 versehen, die in der Aussparung 102 des Körpers 103 des Schützen
1 untergebracht ist. Die Spule 14 ist frei drehbar auf einem nicht dargestellten Zapfen. Die Spule 14
kann durch eine nicht dargestellte Bremse gebremst werden, z. B. in Form einer flachen Feder, die gegen
die Spule 14 drückt.
Der obere Teil der Spule 14 ist in Form einer kegelförmigen Fläche 141 geformt, die der kegelförmigen
Funktionsfläche 910 der Antriebsscheibe 909 der Dosiereinrichtung 9 entspricht. Im Ausführungsbeispiel
ist dieses so angeordnet, daß beide Flächen 141 und 910 gleiche Konizität haben, womit sie einen treibenden
und einen angetriebenen Teil einer Kegelkupplung bilden. Die Ringnut 142 der Spule 14 dient zum
Bewickeln mit Schußfaden 3.
Der Schützen 1 ist mit einer Rille 104 für den Durchgang des Schußfadens 3 bei der Aufwicklung
auf die Spule 14 versehen. Die Rille 104 geht in einen länglichen Schlitz 1OS (Fig. 11, 14) über.
Unmittelbar am Rand des Gewebes 4 an der Stelle der Einbringung der Schüsse 31 ist eine Klemme 15
und in deren Nähe eine Schere 16 angeordnet (Fig. 13, 14). Beide Mechanismen 15 und 16 haben
eine unbewegliche und eine bewegliche Backe. Die beweglichen Backen der Klemme 15 und der Schere
16 werden mit Vorteil durch das gleiche, nicht gezeigte Steuermittel gesteuert. Die Backen der Klemme 15
sind abgerundet und klemmen den Schuß durch eine Scherbewegung. Bei der Schere 16 ist ein unbeweglicher
Stift 17 zugeordnet, der eine genaue Lagerung des Schusses 31 zwischen den Backen der Schere 16
und der Klemme ermöglicht.
In den Zeichnungen sind einige Mechanismen nicht dargestellt, die an der Funktion der Vorrichtung gemäß
der Erfindung teilnehmen, aber allein keinen Gegenstand der Erfindung bilden. Es können für ihre
Funktion verschiedene bekannte Einrichtungen Verwendung finden. Insbesondere handelt es sich um einen
unabhängigen Antrieb, der entweder gemeinsam für alle Fülleinheiten 6 sein kann, odei er kann auf
jeder F.inheit 6 gesondert sein. In beiden Fällen ist am Anfang der Aufwicklung des Schußfadens 3 auf
der Bahn 61 der FüHeinheiten 6 beispielsweise ein mechanischer Anschlag angebracht, der im ersten Fall
die Dosiereinrichtung 9 mit dem gemeinsamen Antrieb verbindet und im zweiten Fall einen Impuls für
den Anlauf des Elektromotors der Dosiereinrichtung 9 gibt. Die Verstellung der Umdrehungszahl der
Spule 14 kann beispielsweise durch Drehen eines verzahnten Segments in der Dosiereinrichtung 9 durchgeführt
werden, das ein mit ihm in Eingriff stehendes Zahnrad antreibt. Die Größe des Segments bestimmt
dann die Umdrehungszahl der Spule 14. Dieses nicht dargestellte Segment kann auch zum Ausschalten der
Dosiereinrichtung 9 benutzt werden, wobei z. B. in einer bestimmten Lage die Zufuhr des elektrischen
Stromes unterbrochen wird. Eventuell kann zur Einstellung der Umdrehungszahl ein Zählwerk in Verbindung
mit der Steuerung mittels elektrischer Kreise benutzt werden.
Für die Bewegung der Fülleinheiten 6 in der Richtung O und für Bewegungen einiger Teile, wie z. B.
der Führung 906, des Schwenkannes 913, der Backen der Bremse 907, der Öffnung und Schließung d~s Begrenzers
10 ist es vorteilhaft, die zuständige unbewegliche Führungsbahn zu verwenden, die durch ihre
Form entweder direkt oder mittels eines Hebelgetriebes alle notwendigen Bewegungen der erwähnten
Teile durchführt.
Die Art der Füllung der Schützen 1 mit Schußfaden
31 und die Funktion der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende:
Die Funktion der Vorrichtung kann in drei Aibeitsphasen
eingeteilt werden, und zwar:
1. Begegnung des Schützen 1 mit der Fülleinheit 6
2. Dosierung des Schußfadens 3
3. Trennung des Schützen von der Fülleinheit 6 1. Begegnung des Schützen mit der Fülleinheit:
Vor der Begegnung der Bahnen 1§1, ml des Schützen
1 und der Fülleinheit 6 befindet sich die Dosiereinrichtung 9 (Fig. 2,3,4) in ihrer oberen Lage oberhalb
der Umlaufbahn 101 der Schützen 1, so daß die
10
15
30
Antriebsscheibe 909 und die Bremse 907 windschief am Körper 103 des Schützens 1 vorbeigehen. Der
Schußfaden 3 geht durch die Führungsaugen 82,901,
die auch eine Bremswirkung haben können. Weiter geht er durch den Begrenzer 10, durch das Führungsauge
902, den Schwenkarm 913 mit Führungsaugen 903 >id 904, durch die Führung 906 und wird in der
Brems*?907 festgeklemmt. Der Schußfaden kann auch durch die nicht gezeigte Schußbremse gehen oder
durch einen Anschlag im Abschnitt zwischen den Führungsaugen 82 und 901. Im Abschnitt der Begegnung
des Schützens 1 mit der Fülleinheit 6 wird das Zurückziehen des abgeschnittenen Endes 32 des
Schußfadens 3 nach vorhergehender Füllung durch diese Fulleinheit 6 hindurch in der Weise beendigt,
daß der Schwenkarm 913 Schlingen 33 des Schußfadens 3 durch Ausschwenkung in der Richtung R
(Fig 4) bildet, wobei gleichzeitig der Begrenzer 10
ein Abziehen des Schußfadens 3 von der Spule 8 nicht erlaubt und die Bremse 907 garantiert, daß der
Schußfaden 3 zwischen der Führung 906 und der Bremse 907 gespannt wird. Das Ende 32 des Schußfadens
3 ist durch die Trennung J;s Schußfadens 3 zwischen
den Schützen 1 und der Fülleinheit 6 entstanden, was ausführlicher in der Beschreibung der dritten
Arbeitsphase erklärt wird. Im Augenblick des Zusammentreffens der Bahn 101 des Schützens 1 mit der
Bahn 61 der Fülleinheit 6 nimmt die Antriebsscheibe 909 eine gleichachsige Lage mit der Spule 14 des
Schrzens 1 (Fig. '<, 6) ein. Die Dosiereinrichtung 9 senkt sich im wei'.'-ren Teil ihrer Bahn 61 in die für
die Aufwicklunr Destimmte Lage, und dadurch sitzt die Antriebsscheibe 909 durch die kegelförmige Fläche
910 auf der kegelförmigen Fläche 141 der Spule 14 auf. Gleichzeitig wird der zwischen der Führung
906 und der Bremse 907 gespannte Schußfaden 3 mit der Rille 104 des Schützens 1 in die Aufwickelebene
geführt, die durch die Kante 912 und das Auge der Führung 906 durchgeht. Der Schwenkarm 913 befindet
sich in seiner ausgeschwenkten Liige (Fig. 5, 6), 4«
das Zurückziehen des Endes 32 des Schußfadens 3 ist beendet, der Begrenzer 10 erlaubt das Abziehen
des Schußfadens 3 von der Spule 8. Das Ende 32 des Schußfadens 3 wird in der Aussparung 102 des Schützens
1 in der Bremse 907 gehalten. Die Fülleinheit 6 und der Schützen 1 sind in der Stellung, in der die
Phase der eigentlichen Dosierung und Füllung des Schützens 1 mit dem Schuß 31 erfolgen kann.
2. Dosierung des Schußfadens:
Die Verbindung der Dosiereinrichtung 9 mit dem nicht dargestellten Antriebsmechanismus erfolgt in
der vorbestimmten Lage der Dosiereinrichtung 9 auf deren Umlaufbahn 61. Die Antriebsscheibe 909 der
Dosiereinrichtung 9 beginnt sich in der Richtung V zu drehen (Fig. 7). Gleichzeitig beginnt sich die Spule
14 gleichsinnig zu drehen, da die Antriebsscheibe 9#9 und die Spule 14 den antreibenden und angetriebenen
Teil der kegelförmigen Reibungskupplung mit gegenseitigem Andruck für die Übertragung des notwendigen
Drehmoments bilden. Der Schußfaden 3 zwischen der Spule 14 und der Antriebsscheibe 909 ist festgeklemmt,
und bei einer Teilumdrehung der Sp e 14 gleitet das Ende 32 des Schußfadens 3 in der E ;mse
907, deren Bremswirkung kleiner ist ids die Klemmwirkung
der Antriebsscheibe 909 und der Spule 14. Das Ende 32 des Schußfadens 3 ist schon mit der ersten
Windung auf solche Art und Weise aufgespult, daß der Schußfaden 3, der dauernd durch die Führung
50
55 906 hindurchgeht, je nach der Lage des Auges der Führung aufgewickelt wird, entweder in der Ebene
der Kante 912 oder etwas höher, so daß der Schußfaden 3 auf der kegelförmigen Fläche 911 über die
Kante 912 auf die zylindrische Fläche der Ri ;nut 142 der Spule 14 (Fig. 7, 8, 9) rutscht. Fig. 9 eigt
die Lage eines aufgewickelten Schußfadens 3 und seines Endes 32 bei der Drehung der Spule 14 um 360°.
Beim Aufwickeln wird der Schußfaden 3 sowohl von der Spule 8 der Fülleinheit 6 abgezogen, es wird aber
auch die Schlinge 33 durch Bewegung des Schwenkarms 913 in der Richtung U aufgebraucht. Nach
Verbrauch der Schlinge 33 wird der Schußfaden 3 nur der Spule 8 entnommen. Das Nachlassen der Schlinge
33 durch den Schwenkarm 913 kann noch vor der eigentlichen Aufwicklung durchgeführt werden, wenn
der Fülleinheit 6 ein nicht dargestellter Ausspanner rles Schuftfadens Λ 7iit>eordnet ist
Der Schußfaden 3 kann in einer nicht dargetellten bekannten Weise gebremst und überwacht werden,
z. B. im Abschnitt zwischen den Führungsaugen 82 und 901.
Das Aufspulen endet spätestens knapp vor der Trennung des Schützens 1 von der Fülleinheit 6. Auf
die Spule 14 wird die vorgeschriebene Linge des Schußfadens 3 in solcher Weise aufgewickelt, daß die
Dosiereinrichtung 9 die Antriebsscheibe 909 dreht und dadurch auch die Spule 14 um eine entsprechende
volle Zahl Umdrehungen und einen beliebigen Teil von einer Umdrehung dreht. Anfang und Ende der
Aufwicklung bedeutet nichteine gleiche Lage der Antriebsscheibe 909 oder der Spule 14.
Die Dosiereinrichtung 9 wird durch einen Mechanismus angetrieben, der unabhängig von dem Antrieb
der Webmaschine ist. Dadurch wird eine Unabhängigkeit der Geschwindigkeit des Schußfadens 3 von
der Eintragungsgeschwindigkeit des Schusses 31 im Webraum erreicht und eine Aufwickelung mit gleicher
Spannung, was einen günstigen Einfluß auf Genauigkeit der abgemessenen Länge hat. Beim Anhalten der
Webmaschine, z. B. infolge eines Kettfadenbruches oder Bruches des aufgewickelten Schusses 31 wird der
laufende Prozeß nicht unterbrochen bei den Schützen 1, bei denen die Füllung schon begonnen hat. Bei
laufender Webmaschine werden die Dosiereinrichtungen 9 nur in einer Stellung in Tätigkeit gesetzt, und
zwar am Anfang des gemeinsamen Teiles der Bahnen 101, 61 der Schützen 1 und der Fülleinheiten 6. Bei
angehaltener Webmaschine, also auch bei angehaltenem Umlauf der Schützen 1 und der Fülleinheiten 6
kann die Fülleinheit 6 von Hand an einer beliebigen Stelle des gemeinsamen Teiles 7 der Umlaufbahnen
101 und 61 wieder in Tätigkeit geetzt werden. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, Störungen an der
Fülleinheit 6 zu beseitigen, einen gebrochenen Schußfaden 3 anzubinden, beziehungsweise die Spule
14 oder einen ganzen Schützen auszutauschen und einen neuen Schützen 1 mit der richtigen Länge des
Schußfadens 3 zu versorgen.
3. Trennung des Schützens von der Fülleinheit:
Vor der Trennungsstelle des Schützens 1 von der Fülleinheit 6 beginnt die Dosiereinrichtung 9 sich zu
heben, so daß an der Trennungsstelle des Schützens 1 mit der Fülleinheit 6 (Fig. 10) die Dosiereinrichtung
9 in ihrer oberen Lage oberhalb der Umlaufbahn der Schützens 1 (Fig. 11) ist, so daß die Antriebsscheibe
909 und die Bremse 907 den Schützen 1 nicht hindern, die ovale Bahn 61 zu verlassen und sich in
der Richtung des geraden Abschnittes 65 der Bahn 61 in der Webzone fortzubewegen. Die Bremse 907
öffnet sich in ihrer oberen Lage und der Begrenzer 10 verhindert ein Abziehen des Schußfadens 3 von
der Spule 8 in die Dosiereinrichtung 9. Die Führung 906 bleibt in de«· Lage für das Aufwickeln, das bedeutet, daß sie sich im Hinblick auf die Dosiereinrichtung 9 senkt.
In der weiteren Phase der Trennung (Fig. 12) erfolgt ein Vorbeigehen in verschiedenen Ebenen der
Antriebsscheibe 909 und der Bremse 907 mit dem Schützen 1. Da sich die Entfernung zwischen der Führung 9Θ6 und dem Schützen 1 vergrößert und der
Schußfaden 3 im Begrenzer 10 geklemmt ist, wickelt sich der Schuß 31 von der Spule 14 in der Richtung X '5
(Fig. 12) ab. Gleichzeitig wird der Schuß 31 in den länglichen Schlitz 105 (Fig. 11, 14) des Schützens 1
eingezogen, in dem eine bekannte Fadenbremse angebracht werden kann. z. B. können beide länglichen
Schlitze 105 mit nicht dargestellten Flachfedern versehen werden, zwischen denen der Schuß gebremst
wird.
Im weiteren Abschnitt (Fig. 13) wird die Abwicklung des Schusses 31 von der Spule 14 und das Einziehen des Schusses 31 in den Schlitz 105 des Schützens 1
fortgesetzt. Im Augenblick, in dem die Bremse 907 sich auf ihrer Umlaufbahn oberhalb des gespannten
Schusses 31 zwischen dem Schützen und der Führung 906 befindet, senkt sich die Bremse 907 in die Webebene, und der Schuß 31 wird dadurch zwischen die
geöffneten Backen der Bremse 907 geführt. Nach Beendigung der absteigenden Bewegung werden die
Backen der Bremse 907 geschlossen. Die beschriebene Tätigkeit ermöglicht die Synchronisierung der
Bewegungen der Schützen 1, der Fülleinheit 6 und der nichtgezeigten Steuereinrichtung der Bremse 907.
In folgendem Abschnitt (Fig. 14) bis zum Augenblick der Trennung des Schußfadens 3 zwischen
Schützen 1 und der Fülleinheit 6, setzt sich die Abwicklung des Schusses 31 von der Spule 14 fort. Die
Trennung des Schußfadens 3 durch die Schere 16 erfolgt in dem Augenblick, in dem der Schützen 1 sich
schon in der Webzone befindet und der eingetragene Schuß 31 durch die sich schließenden Kettfaden 2
festgehalten wird. Gleichzeitig wird der Schuß 31 in die Klemme Ii geführt, die das Ende des Schusses
31 klemmt, so daß die Spannung des Schusses 31 am Rand ebenso groß ist, wie an einer beliebigen anderen
Stelle der Webbreite. Die Funktion der Klemme 15 endet vor der Kreuzung eines weiteren Schusses, wo
die bewegliche Backe der Klemme 15 sich für einen Augenblick vom festen Teil entfernt, und dadurch den
Schuß 31 freigibt und durch die rückwärtige Klemmbewegung der beweglichen Backe den folgenden
Schuß 31 klemmt, gleichzeitig mit seiner Trennung mit der Schere 16 vom Schußfaden 3. Zur richtigen
Führung des Schusses 31 in die Klemme 15 und die Schere 16 dient der Stift 17 (Fig. 14).
Nach Trennung des Schußfadens zwischen Schützen 1 und der Fülleinheit 6 wird das Ende 32 cV,s
Schußfadens 3 in die Fülleinheit 6 zurückgezogen, und zwar durch Ausschwenken des Schwenkanns 91J.
Das P.ückziehen des Endes -32 d?s Schu&f?K?*!vs 3 ermöglicht eine stärkere Klemmung des Schußfadens 3
im Begrenzer 10 in Vergleich mit der Bremse 9Θ7. Die zurückgezogene Länge ist durch die Entfernung
der Schere 16 und der Bremse 907 im Augenblick der Trennung des Schußfadens 3 gegeben. Damit
diese zurückgezogene Länge möglichst klein wird, ist der Kreisbogen 62 der ovalen Bahn 61 möglichst nahe
am Rand der Webzone angeordnet, der Kreishalbdurchmesser ist möglichst klein und der Schützen 1
verläßt die ovale Bahn 61 in Richtung des geraden Abschnitts 65 der Bahn 61, d. h. in Richtung der Tangente zu den halbkreisförmigen Teilen 62, 63 der
Bahn 61 der Fülleinheiten 6, beziehungsweise in Richtung der Tangente zur nicht dargestellten Kreisbahn der Fülleinheiten 6.
Durch die Klemmung des Schußfadens 3 durch die Bremse 907 vor der Trennung des Schusses durch die
Schere 16 und das Zurückziehen des Endes 32 des Schußfadens 3 durch den Schwenkarm 913 wird die
Aufwicklung des Schußfadens 3 in weiteren Schützen 1 in Gang gesetzt. Der weitere Verlauf der Funktion der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der
ersten Arbeitsphase beschrieben, die Tätigkeit der Fülleinheit 6 wiederholt sich.
Claims (1)
1. WeHenfach-Webmaschine ir>it einer Vorrichtung
zum Füllen von Schützen mit Schußfäden mit Fülleinheiten, die sich entlang einer in sich geschlossenen
Bahn bewegen, von welcher ein Teil oberhalb eines Teiles der in sich geschlossenen Bahn der
Schützen liegt wobei jede Fülleinheit eine Vorrichtung zum Antrieb der in den Schützen drehbar gelagerten
Spulen zwecks Aufspulens einer vorbestimmten Schußfadenlänge von der Fülleinheit aufweist
und eine Schere zum Durchtrennen des Schußfadens zwischen der Fülleinheit und dem Schützen nach
dem Füllen des Schützen vorgesehen ist sowie der Schützen, nachdem die vorgesehene Anzahl der
Windungen erreicht und das Schußfadenende an der Stelle des Schützeneintritts in das Webfach eingeklemmt
i" in das Fach eintritt, gekennzeichnet d u r v. h die Kombination der folgenden Merkmale,
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