CH661070A5 - Garnzufuehrungseinrichtung fuer eine strickmaschine. - Google Patents

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CH661070A5
CH661070A5 CH4985/83A CH498583A CH661070A5 CH 661070 A5 CH661070 A5 CH 661070A5 CH 4985/83 A CH4985/83 A CH 4985/83A CH 498583 A CH498583 A CH 498583A CH 661070 A5 CH661070 A5 CH 661070A5
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yarn
take
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knitting machine
arm
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CH4985/83A
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Max William Betts
Nigel Johnson
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Courtaulds Plc
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Garnzuführungseinrichtung für eine Strickmaschine.
Es ist in vielen Fällen erforderlich, dass einer Strickmaschine Garn mit einer im wesentlichen konstanten, niedrigen Spannung zugeführt wird mit der Möglichkeit, bei Bedarf relativ grosse Garnlängen schnell aufzunehmen. Solche Fälle treten zum Beispiel bei V-Bett-Flachstrickmaschinen auf, wenn Formstücke mit stark wechselnden Strickbreiten gestrickt werden.
Eine Lösung für das Problem der Garnzuführung unter diesen Umständen ist der Gebrauch einer Einrichtung, die eine Garnzuführungsvorrichtung mit einer Luft-Aufnahmevorrichtung enthält, in der in einem Luftstrom eine Garnschleife gebildet wird, so dass, wenn schnell Garn aufgenommen werden soll, der Luftstrom die Länge der Garnschleife schnell vergrössert. Eine solche Vorrichtung verbraucht viel Druckluft, und es hat sich gezeigt, dass die erwünschte sichere Steuerung der Garnzufuhr nicht immer gewährleistet ist.
Die Erfindung sieht eine Garnzuführungseinrichtung vor, die eine Garnzufuhr unter den oben genannten Umständen mit einer sichereren Garnsteuerung ermöglicht und wobei eine mechanische Garnaufnahmevorrichtung an Stelle der Luftstrom-Garnaufnahmevorrichtung der bekannten Garnaufnahmeeinrichtung Verwendung findet. Die sichere Steuerung wird durch den Gebrauch von Garnrückhalte- bzw. -Spannvorrichtungen in der Garnzuführungseinrichtung erreicht, und es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass solche Garnrückhaltevorrichtungen in die Garnzuführungseinrichtung eingebaut werden können, ohne dass die Spannung in dem von der Vorrichtung zugeführten Garn unzulässig erhöht wird, im Gegenteil, der Einbau von Garnrückhaltevorrichtungen verbessert die Gesamtfunktion der Garnzuführungseinrichtung.
Die Merkmale der erfindungsgemässen Garnzuführungseinrichtung für eine Strickmaschine sind dem Patentanspruch 1 zu entnehmen.
Die Garnrückhaltevorrichtung kann von einer Fadenbremse bzw. einem Fadenspanner gebildet werden.
Vorzugsweise wird die Zuführungsvorrichtung so ausgebildet, dass Garn mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die etwa gleich der doppelten Maximalgeschwindigkeit ist, mit der das Garn von den Nadeln beim Stricken aufgenommen wird.
Der Garnaufnahmearm kann angrenzend an andere Garnaufnahmearme auf einer Grundplatte in Zuordnung zu einer Garnzuführungsvorrichtung angebracht sein, die so angeordnet ist, dass sie allen Garnaufnahmearmen Garn anführt.
Es kann eine gemeinsame Abschaltvorrichtung vorgesehen werden, die von irgendeinem der Garnaufnahmearme betätigt wird, sollte dieser Arm sich um seinen Drehpunkt über eine Position hinaus drehen, die als Grenze für den Normalbetrieb der Garnaufnahme festgelegt ist. Vorzugsweise besteht jeder Garnaufnahmearm aus einem relativ steifen Hauptabschnitt und einem flexiblen Endabschnitt, der eine Garnführung trägt. Die gemeinsame Abschaltvorrichtung enthält eine im Rotationsweg der Garnaufnahmearme angebrachte gemeinsame Auslösevorrichtung, die einen Ausschalter betätigt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Beispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Zuführungseinrichtung,
Fig. 2 eine schematische vergrösserte seitliche Teilansicht eines Aufnahmearms und der Grundplatte, auf der er in einer Zuführungseinrichtung nach Fig. 1 befestigt ist, und
Fig. 3 schematisch den Fadenweg durch die Einrichtung nach Fig. 1.
Die in den Zeichnungen gezeigte Garnzuführungseinrichtung enthält eine motorbetriebene Zuführungsvorrichtung 10 mit zwei von einem Elektromotor 13 angetriebenen Rollen 11 und 12. Die Rollen 11 und 12 sind parallel und mit einem Abstand voneinander auf einer Grundplatte 14 angeordnet, zwischen ihnen befindet sich eine Reihe von Zapfen 15, die wie nachstehend beschrieben als Führungen für Garne dienen, die um die Rollen gelegt sind.
Auf der Grundplatte 14 befindet sich auch ein Satz von Garnrückhaltevorrichtungen, die von in zwei Reihen versetzt angeordneten Fadenbremsen 16 gebildet werden. Jede Fadenbremse 16 ist von konventioneller Konstruktion mit einer gegen eine untere Scheibe 16b federbelastete obere Scheibe 16a und mit zwischen den beiden Scheiben verlaufendem Garn.
Auf einem mit der Grundplatte 14 durch Träger 18 starr befestigten Rahmen 17 ist ein Satz von Garnaufnahmearmen 19 angebracht, im vorliegenden Beispiel sind es sieben Aufnahmearme. Die Anbringung der Garnaufnahmearme 19 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Möglichkeit ist in Fig. 2 dargestellt, die einen Aufnahmearm 19 zeigt, der an einem Block 23 angebracht ist, der seinerseits an einer vom Rahmen 17 getragenen Achse 24 angelenkt ist. Die Befestigung des Aufnahmearms 19 am Block 23 erfolgt mittels eines
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durchlochten Bolzens 25 mit einem Gewindeende, das eine Mutter 25a trägt, die angezogen werden kann, um den Aufnahmearm 19, der durch die Öffnung im Bolzen 25 gesteckt ist, gegen den Block 23 zu ziehen.
Starr verbunden mit dem Block 23 ist ein zylindrischer Ansatz 26, um den eine feindrahtige Litze 27 gewunden und daran befestigt ist. Das vom Ansatz 26 entfernte Ende der Litze 27 ist an einer Schraubenfeder 29 befestigt, die mit einem Haken 30 verbunden ist, der in eine einer Anzahl von Löchern 33 im Rahmen 17 eingehängt werden kann. Die Feder 29 übt über den Ansatz 26 und den Block 23 auf den Aufnahmearm 19 eine Kraft aus, die den Aufnahmearm 19 in eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 2 versetzen will. Die Grösse der auf diese Weise auf jeden Aufnahmearm 19 ausgeübten Kraft kann durch die Wahl des Loches 33, in das ensprechende Haken 30 eingehängt wird, eingestellt werden.
Beim Einfädeln in die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung wird das Garn 34 von einer Spule oder einem Wickel (nicht gezeigt) durch eine Führung eines sich unterhalb und frei von der Rolle 11 befindlichen Satzes von Garnführungen 35 zu einer Seite eines der Zapfen 15, um die Rolle 12 und zurück um die Rolle 11 geführt, um einen Umschlingungswin-kel des Garns um die Rollen 11 und 12 von mindestens 360° zu erhalten. In manchen Fällen, beispielsweise wenn Garne mit besonders hoher Reibung gestrickt werden, d.h. Garne mit einem grossen Reibungskoeffizienten, z.B. 0,2 bezogen auf die Oberflächen der Rollen 11 und 12 (und demzufolge bezogen auf die vorhergehenden Garnführungen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind), kann das Garn zweimal um die Rollen 11 und 12 gelegt werden, so dass der in Fig. 3 gezeigte Garnweg um die Rollen zweimal durchlaufen wird. Eine einzige Garnumschlingung (360° -Kontakt) der Rollen 11 und 12 lässt eine Spannungsreduzierung von etwa 10:1 erwarten,' wenn sich den Rollen durch die Führungen 34 annäherndes Garn mit die Rollen durch Führungen 36 verlassendes Garn verglichen wird. Häufig ergibt diese Reduzierung eine akzeptable Spannung in dem den Nadeln der Strickmaschine zugeführten Garn, aber im Falle der Verwendung von Garn mit grosser Reibung, woraus eine hohe Garnspannung an den Führungen 34 resultiert, kann die durch eine doppelte Umschlingung (720°-Kontakt) erreichbare Reduzierung von 20:1 wünschenswert sein.
Von der Rolle 11 wird das Garn unterhalb und frei von der Rolle 12 durch eine Führung eines Satzes von Garnführungen 36 und zwischen die Scheiben 16a und 16b einer der. Fadenbremsen 16 geführt. Das Garn wird dann weiter durch eine Führung eines Satzes von Garnführungen 37 und durch eine Führung eines am Gestell 17 sitzenden Satzes von Garnführungen 38 zu einer der Ösen 39 geführt, die sich am Ende eines jeden Aufnahmearms 19 befinden.
Die Garnrückhaltevorrichtung 16 kann alternativ vor den Rollen 11 und 12 im Garnweg angeordnet sein. Jedes Garnende wird dann durch eine separate konventionelle Fadenklemme bzw. einen Fadenfänger (nicht gezeigt) gefädelt, die zwischen der Führung 38 und dem zugeordneten Garnaufnahmearm 19 als Garnrückhaltevorrichtung dient. Jedes Paar von Führungen 36 und 37 ist dann mit der entsprechenden Fadenbremse 16 vor den Rollen 11 und 12 angeordnet. Die Fadenklemmen sind in diesem Fall notwendig, um das Garn zurückzuhalten und zu verhindern, dass es von den Zuführrollen 11 und 12 durch den entsprechenden Garnaufnahmearm 19 abgenommen wird, der sich drehen würde, um seine Öse 39 nach aussen bis zur Bewegungsgrenze zu bringen.
Sind z.B. die Rollen 11 und 12 so angeordnet, dass sie Garn liefern, wenn Garn von ihnen mit einer Spannung von 1 g abgezogen wird und jeder Garnaufnahmearm so federbelastet ist, dass bis zu 10 g Spannung auf das Garn ausgeübt werden, so ist es klar, dass eine solche Bewegung des Garnaufnahmearmes erfolgen wird.
Jeder Aufnahmearm 19 trägt an seinem von der Achse 24 entfernten Ende eine Öse 39. Ein Endabschnitt 42 eines jeden 5 Aufnahmearms 19 ist aus elastischem Draht, der Rest der Aufnahmearme besteht aus Abschnitten von steifen Röhren, wobei die Durchmesser der Abschnitte in Richtung zur Achse 24 zunehmen. Durch diese Konstruktion wird eine schnelle Rotationsbewegung des Aufnahmearms um die Achse 24 io unter der Einwirkung der zugehörigen Feder 29 ermöglicht, wenn die Einwirkung einer beschränkenden Kraft auf den Aufnahmearm aufgehoben wird. Der Endabschnitt 42 der Aufnahmearme aus elastischem Draht nimmt die schnellen Änderungen in der auf den Aufnahmearm von Garn ausgeüb-i5 ten Kraft auf, ohne eine wesentliche Bewegung des Arms zu verursachen. Dies unterstützt das Aufrechterhalten einer im wesentlichen konstanten Garnspannung.
Ein am Rahmen 17 befindlicher Schutzdraht 43 begrenzt die Bewegung der freien Enden der Aufnahmearme 19 in 20 Richtung zum Rahmen 17, wobei der kürzeste Annäherungsabstand jeder Öse 39 zum Rahmen in diesem Beispiel 25 mm beträgt, wenn die Endabschnitte 42 nicht gebogen sind.
Von einer Öse 39 wird das Garn durch eine Führung eines am Rahmen 17 angebrachten Satzes von Führungen 44 2r> geführt. Jede Führung 44 ist einer entsprechenden Öse 39 zugeordnet und befindet sich im wesentlichen auf der Höhe diese Öse, wenn sich der Arm 19 nahe am Schutzdraht 43 befindet, so dass ein gerades Garnlängenstück von einer Öse 39 durch die zugeordnete Führung 44 ohne einen wesentlichen jo Reibungskontakt mit der Führung 44 und von der Garnzuführungseinrichtung weg geführt wird.
Am Rahmen 17 ist eine Abschaltvorrichtung befestigt, die einen sich nahe und parallel zu der Achse 24 auf der Seite der Aufnahmearme 19 in einer Entfernung vom Rahmen 17 quer ss darüber erstreckenden Auslösedraht 45 enthält. Der Auslösedraht 45 wird durch jeden Aufnahmearm 19, der sich ohne Beschränkung dreht, bewegt und betätigt einen Ausschalter 46, mit dem er verbunden ist.
In einer V-Bett-Flachstrickmaschine kann diese Garnzu-■»<> führungseinrichtung an einem Ende der Nadelbetten montiert sein, sie erhält dann das Garn von über den Nadelbetten befindlichen Garnspulen oder -wickeln und liefert das Garn durch die Führungen 44 längs der Nadelbetten zu den Nadeln.
4j Vorzugsweise werden die Rollen 11 und 12 mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht, dass ihre Umfangsgeschwindigkeit etwa gleich der doppelten Maximalgeschwindigkeit ist, mit der von der Einrichtung Garn zu der Strickmaschine zugeführt werden soll. Demzufolge haben die Rollen einer Garnzuführungseinrichtung für eine V-Bett-Flachstrickma-schine vorzugsweise eine Umfangsgeschwindigkeit von etwa 5 m/s. Der Durchmesser der Rollen 11 und 12 kann im Bereich von etwa 2,5 cm bis 5 cm oder vielleicht 6 cm liegen, vorzugsweise am oberen Ende des Bereiches. Diese Abmes-" sungen ergeben eine Garnzuführungseinrichtung von annehmbar kleinem Ausmass mit genügender Reduzierung der Garnspannung. Es hat sich gezeigt, dass die Länge des Oberflächenkontaktes des Garns an den Rollen 11 und 12 bedeutsam für die Reduzierung der Spannung in dem den f" Nadeln zugeführten Garn ist.
Diese Kontaktlänge kann durch Vergrössern des Durchmessers der Rollen 11 und 12 vergrössert werden oder dadurch, dass das Garn mehr als einmal um diese Rollen angelegt wird.
^ Die Ansätze 26 können einen Durchmesser von 2 cm aufweisen. Dieser Durchmesser wird so klein wie möglich gehalten, um eine ausreichende Bewegung der Aufnahmearme 19 mit dem geringstmöglichen Ausmass an Längenänderung der
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Federn 29 und damit ohne bedeutenden Abfall der von den Federn 29 ausgeübten Kraft zu erreichen.
Die Eingangsspannung des der Garnzuführungseinrichtung zugeführten Garns wird so klein wie möglich festgelegt und die Fadenbremsen 16 so eingestellt, dass eine Spannung angelegt wird, die so gering wie möglich ist, um die Aufnahmearme 19 zu halten und um zu verhindern, dass sie sich vom Rahmen 17 wegbewegen.
Die Zuführungsvorrichtung 10 führt jedes Garn nach Bedarf zu, wenn die Nadeln der Strickmaschine Garn von der Zuführungseinrichtung ziehen und dadurch das Garn um die
Rollen 11 und 12 anspannen. Wird ein spezielles Garn nicht von der Strickmaschine abgezogen, wird das Garn um die Rollen 11 und 12 lose geführt, die sich weiterdrehen, ohne das Garn zu befördern.
5 Anstelle der Benutzung eines oder mehrerer Garnaufnahmearme 19 kann in einer erfindungsgemässen Garnzuführungseinrichtung eine andere bekannte mechanische Garnaufnahmevorrichtung benutzt werden, auch ein Luftstrom zur Aufnahme des Garns, obwohl eine mechanische Garnaufnah-io mevorrichtung bevorzugt wird.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Garnzuführungseinrichtung für eine Strickmaschine mit einer motorbetriebenen Garnzuführungsvorrichtung und einer Garnaufnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnzuführungsvorrichtung (10) derart ausgebildet ist, dass sie das Garn mit einer Geschwindigkeit zuführt, die grösser ist als die Höchstgeschwindigkeit, mit welcher das Garn von den Nadeln der Strickmaschine als Funktion des Anstiegs der Spannung des die Garnzuführungsvorrichtung (10) verlassenden Garns aufgenommen wird, dass die Garnaufnahmevorrichtung (19) so ausgebildet ist, dass sie rasch überschüssiges Garn aufnimmt, und Mittel (42) aufweist, um rasche Wechsel in der Kraft, welche das Garn auf die Garnaufnahmevorrichtung (19) ausübt, aufzufangen, wobei die Garnaufnahmevorrichtung (19) so ausgebildet ist, dass sie das Garn direkt den Nadeln der Strickmaschine zuführt, dass ferner eine Garnrückhaltevorrichtung (16) auf dem Garnpfad zwischen der Garnzuführvorrichtung (10) und der Garnaufnahmevorrichtung (19) angeordnet ist, um zu verhindern, dass die Garnaufnahmevorrichtung (19) von sich aus Garn von der Garnzuführvorrichtung (10) entnimmt, und dass das Garn von der Garnzuführvorrichtung (10) direkt und ohne dazwi-schengeschaltete Garnaufnahmevorrichtung der Garnrückhaltevorrichtung (16) zugeleitet wird.
2. Garnzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnaufnahmevorrichtung (19) von einem drehbar montierten Garnaufnahmearm gebildet wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Garnzuführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnrückhaltevorrichtung (16) von einem Garnspanner gebildet wird.
4. Garnzuführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnrückhaltevorrichtung (16) von einer Fadenklemme gebildet wird.
5. Garnzuführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnaufnahmearm (19) angrenzend an weitere Aufnahmearme (19) auf einer gemeinsamen Grundplatte (14) in Zuordnung zu einer Garnzuführungsvorrichtung (10) angeordnet ist, die für die Zuführung von Garn zu allen Garnaufnahmearmen vorgesehen ist.
CH4985/83A 1982-09-14 1983-09-13 Garnzufuehrungseinrichtung fuer eine strickmaschine. CH661070A5 (de)

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