DE3042254C2 - Umschnürungsvorrichtung an landwirtschaftlichen Rollballenpressen - Google Patents

Umschnürungsvorrichtung an landwirtschaftlichen Rollballenpressen

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DE3042254C2
DE3042254C2 DE3042254A DE3042254A DE3042254C2 DE 3042254 C2 DE3042254 C2 DE 3042254C2 DE 3042254 A DE3042254 A DE 3042254A DE 3042254 A DE3042254 A DE 3042254A DE 3042254 C2 DE3042254 C2 DE 3042254C2
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Jürgen Simonis
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Gebr Welger & Co Kg 3340 Wolfenbuettel De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schraubenlinienförmigen Umschnüren von RoUballen aus landwirtschaftlichem Erntegut mit einem Leitorgan zur Führung eines Garnstranges entlang einem sich über die Breite eines Preßraumgehäuses erstreckenden Einzugsspalt und mit einem Federelement, welches durch die Bewegung des Leitorganes aus einer Ruhestellung in eine entgegengesetzte Startstellung gespannt wird und welches das Leitorgan zurück in die Ruhestellung zieht, wobei eine Steuervorrichtung die Rückbewegung während des Umschnürungsvorganges steuert.
Bei einer älteren Vorrichtung dieser Gattung (DE-OS 07 646), von der die Erfindung ausgeht, wird die Rückbewegung durch ein Kurvengetriebe gesteuert. Wird die Kurvenscheibe für den gewünschten Umschnürungsverlauf richtig ausgelegt, so ergeben sich zum Teil kinematisch ungünstige Ubertragungswinkel, welche infolge der unvermeidbaren Staubatmosphäre starken Verschleiß hervorrufen. Die erforderliche hohe Drehzahluntersetzung bedingt einen hohen konstruktiven Aufwand und zahlreiche wartungsbedürftige Lager und Gelenke. Muß die Kurvenscheibe die Bewegung des Leitorgans zusätzlich gegen die Federkraft sowie gegen
das von der Garnspannung ausgeübte Gegenmoment (DE-OS 26 40 563, US-PS 24 68 641) positiv übertragen, so erfordert dieses sehr hohe Übertragungskräfte. Auch kann in diesen Fällen der Maschinenführer den Umschnürungsvorgang während seines Ablaufes nicht mehr beeinflussen; es kann z.B. erwünscht oder erforderlich sein, nach Beginn der schraubenlinienförmigen Umschnürung erneut Anfangswindungen zu legen und die Umschnirung von vorn zu beginnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv unkomplizierte, kleindimensionierte, verschleiß-und wartungsarme und kostengünstige Umschnürungsvorrichtung bei weitgehend selbsttätiger Steuerung zu schaffen. Es wird gefordert, daß der Start absolut sicher erfolgt und daß die Windungsabstände ts auch bei unterschiedlichen Üutsbeschaffenheiten sehr gleichmäßig sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Steuervorrichtung ein Klinkenschaltwerk vorgesehen ist, welches das Leitorgan gegen die Kraft des Federelementes in Position hält und seine schrittweise Rückbewegung unter der Federkraft freigibt Dieses erlaubt mit einfachsten und wartungsfreien Mitteln eine fast beliebig große Untersetzung der Steuervorrichtung zur Bewegung des Leitorgans und ergibt eine völlig gleichmäßige Geschwindigkeit des Leitorgans. Dabei hat die Steuervorrichtung auf das Leitorgan keine antreibenden Kräfte aufzubringen, sondern lediglich die Kraft des Federelementes aufzunehmen. Auch das in der Umschnürungsendphase auf das seitlich gerichtete Leitorgan ausgeübte Gegenmoment durch die Garnspannung ergibt für die Steuervorrichtung keine Antriebsbelastung. In vorteilhafter Weise kann der Umschnürungsvorgang zu einem beliebigen Zeitpunkt gestartet und an jeder beliebigen J5 Stelle unterbrochen werden.
Das wird besonders dann ermöglicht, wenn das Klinkenschaltwerk eine Seilscheibe aufweist, um welche ein Seil geschlungen ist. welches einerseits am Leitorgan befestigt ist und andererseits ein freies Seilende aufweist, wobei durch Zug am Seilende das Leitorgan in die Startstellung bewegbar 'st. Bei dieser Be« igung des Leitorganes aus der Ruhestellung in die Startstellung dreht sich die Seilscheibe in ihrer freien Drehrichtung. Durch Nachlassen des Seilendes kann das Leitorgan in beliebiger Stellung angehalten und der Umschnürungsvorgang eingeleitet werden. In der umgekehrten Drehrichtung der Seilscheibe wirkt auf diese das Klinkenschaltwerk und steuert die schrittweise Rückbewegung des Leitorgans während des Umschnürungs- w Vorganges, wobei die Rückbewegung an jeder gewünschten stelle durch Zug am Seilende unterbrochen werden kann.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist mit der Seilscheibe ein Zahnrad verbunden, welches mit mindestens zwei in der gleichen Richtung wirksamen, gestellfest gelagerten Schaltklinken zusammenwirkt, wobei eine Schaltklinke stärdig in Eingriff steht und beim Ausheben der einen Schaltklinke nach Drehung der Seilscheibe die andere Schaltklinke einrastet, und μ koaxial vor der Seilscheibe eine Auslösescheibe angeordnet ist, welche einen Aushebenocken trägt, der bei Drehung der Auslösescheibe im Wechsel die beiden Schaltklinken aushebt.
In kinematischer Umkehrung kann das Zahnrad auch « gestellfest angeordnet und die Schaltklinken auf der Seilscheibe gelagert se,n. Die Schaltklinken sind erfindungsgemäß entweder auf einem Silentblock vorgespannt, wobei zusätzlich eine gute Dämpfung der tangentialen Stöße erreicht wird, oder sie sind als fest angebrachte Blattfeder ausgeführt Die letztgenannte Ausbildung erlaubt besonders kleine Bauabmessungen.
Die Auslösescheibe kann mit einer oder mehreren unterschiedlichen Schnurrillen versehen sein, um welche der Garnstrang auf seiner Führung vom Garnvorratsbehälter zum Leitorgan geschlungen ist Der Garnstrang treibt hierbei vom Beginn der Umschnürung an die Auslösescheibe an, der Start der Seilscheibe ist aber davon unabhängig und erfolgt erst, wenn das Seilende freigegeben wird. Der Garnstrang hat keine nennenswerten Kräfte zu übertragen. Diese Lösung unterscheidet sich damit prinzipiell von bekannten Vorschlägen (DE-PS 26 40 563. US-PS 24 68 641), wo mit dem Einzug des Garnstranges zwangsläufig der Umschnürungsablauf beginnt und keine Verzögerung, Verschiebung oder Unterbrechung mehr möglich ist Auch werden die bekannten Nachteile vermieden, daß der Reibschluß des Garnstranges zu gering ist, um die Steuervorrichtung anlaufen zu lassen, oder daß die Mitnahme des Garnstranges durch den Rollballen erschwert oder vereitelt wird, wenn die Auslösescheibe große Zugkräfte auf den Garnstrang ausübt
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. I eine perspektivische Teilaiisi^ht einer Rollpresse mit einer erfindungsgemäßen Umschnürungsvorrichtung:
Fig.2 einen Mittelschnitt durch ein Klinkenschaltwerk;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die F i g. 1 bei abgenommener Auslösescheibe;
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Kiinkenschaltwerkes bei abgenommener Auslösescheibe;
F i g. 5 eine Teilansicht auf das Klinkenschaltwerk gemäß F1 g. 4 in Blickrichtung A;
F i ;. 6 in schematischer Darstellung eine Hilfsvorrichtung zum leichteren Verschwenken eines Garnleitarmes.
In der nachfolgenden Beschreibung bedeuten die Hinweise »rechts« und »links« die in Fahrtrichtung 1 der Presse liegenden Seiten.
Die Rollballenpresse nach F i g. 1 weist ein Preßraumgehäuse auf, welches aus zwei Seitenwänden 2, 3 gebildet wird, zwischen denen ein Förderboden 4 und eine obere umlaufende Preßeinrichtung 5 gelagert und in gleicher Drehrichtung antreibbar sind. Vorn ist zwischen dem Förderboden 4 und der Preßeinrichtung a ein Eiivjgsspalt 6 gebildet, durch den von einer nicht dargestellten Aufsammeltrommel das Gut in den Preßraum geförder· und dort zu einem Rollballen 7 geformt wird.
Das Preßraumgehäuse weist zwei nach vorn gerichtete Stützen 8 auf. zwischen denen ein Querträger 9 angeordnet ist. Am Querträger 9 ist etwa in der Mitte in zwei Lagerlfschen 10 eine Schwenkwelle 11 gelagert, welche an einem Ende einen schwenkbaren Garnleitarm 12 trägt. Dieser ist rohrförmig ausgebildet, wobei eine Garneinlaßöffnung 13 nahe der Schwenkwelle 11 liegt, während das andere Ende als Leitöffnung 14 dient und beim Schwenken in einer bogenförmigen Bahn 15 vor und entlang dem Einzugsspalt 6 vorbeistreicht. An ihrem anderen Ende trägt die Schwenkwelle 11 fiinen Arm 16, welcher durch eine Zugfeder 17 so mit dem
Preßraumgehäuse verbunden ist, daß die Zugfeder 17 den Garnleitarm 12 in seine Ruhestellung a an der linken Pressenseite zieht.
Etwas unterhalb der Schwenkwelle 11 ist am Garnleitarm 12 ein Verbindungsglied 18 gelenkig angeschlossen, an welchem ein Seil 19 befestigt ist. Das Seil 19 erstreckt sich etwa horizontal in der Bewegungsebene des Garnleitarmes 12 nach rechts zu einer Seilscheibe 20 eines weiter unten beschriebenen Klinkenschaltwerkes 21, umschlingt diese und erstreckt sich von dort über eine auf der Stütze 8 gelagerte Umlenkrolle 23 in Vorwärtsrichtung 1 bis in den Arbeitsbereich des Maschinenführers. Durch Ziehen am Seilende 22 wird der Garnleitarm 12 in Richtung des Pfeiles 24 von der linken zur rechten Pressenseite bewegt und die Zugfeder 17 gespannt.
Das Klinkenschaltwerk 21 ist rechts neben der Schwenkwelle 11 angeordnet. Es weist einen Lagerzapfen 25 auf, der miueis einer winkelförmigen Konsuic 26 am Querträger 9 befestigt und etwa senkrecht zur Bewegungsebene des Garnleitarmes 12 ausgerichtet ist. Der Lagerzapfen 25 besitzt zwei Absätze 27, 28. auf welchen die drei Elemente des Klinkenschaltwerkes 21 gelagert sind (F i g. 2 und 3):
a) Auf dem ersten Absatz 27 ist drehbar die Seilscheibe 20 gelagert. Am Außenrand weist sie zur Aufnahme des Seiles 19 eine Umfangsnut 29 auf. Ein an der Konsole 26 auf einem Bolzen 30 gelagerter Schwenkhebel 31 trägt eine Anpreßrolle 32. deren Profil so gewählt ist, daß sie unter dem Zug einer zwischen dem Schwenkhebel 31 und der Konsole 26 gespannten Feder 33 das Seil 19 in die Umfangsnut 29 drückt, um einerseits den Reibschluß zwischen Seil 19 und Seilscheibe 20 zu vergrößern und andererseits ein Herausrutschen des Seüs 19 zu verhindern. An der Innenseite der Seilscheibe 20 ist mittels Schrauben 34 ein Zahnrad 35 mit einer ungeraden Zähnezahl befestigt.
b) Der erste Absatz 27 trägt außerdem oberhalb des Zahnrades 35 eine Nabe 36, welche durch eine Spannhülse 37 gegen Verdrehen gesichert ist und an welcher eine sich nach gegenüberliegenden Seiten und bis über den Außendurchmesser des Zahnrads 35 erstreckende Tragplatte 38 befestigt ist. An ihren Enden ist außerhalb des Zahnraddurchmessers mittels einer Schraube 39 auf einem Silentblock 40 jeweils eine Schaltklinke 41, 42 schwenkbar gelagert, wobei die Verbindungslinie der Schwenkachsen der Schaltklinken 41,42 durch den Mittelpunkt des Zahnrades 35 läuft Jede Schaltklinke 41, 42 wird unter Vorspannung so eingebaut, daß sie ihre Nase gegen die Zähne des Zahnrades 35 drückt Beide Schaltklinken 41, 42 sind in der gleichen Drehrichtung sperrend angeordnet. Sie sperren die Drehbewegung der Seilscheibe 20 entgegen der Pfeilrichtung 43. An der Oberseite jeder Schaltklinke 41, 42 ist je ein Flacheisen 44 angeschweißt welches sich in einem Abstand seitlich vom Lagerzapfen 25 erstreckt
c) Auf dem zweiten Absatz 28 ist eine Auslösescheibe 45 freidrehend gelagert und in axialer Richtung mittels einer Scheibe 46 und einer Schraube 47 festgelegt An der Unterseite der Auslösescheibe 45 ist exzentrisch zur Drehachse ein Aushebenocken 48 angebracht welcher aus einer auf einem Stift 49 gelagerten Rolle 50 besteht Der Aushebenocken 48 beschreibt bei Drehung der Auslösescheibe 45 einen Umlaufkreis 51, der sich mit den Flacheisen 44 überdeckt, so daß bei Drehung der Auslösescheibe 45 die Schaltklinken 41, 42 abwechselnd aus ihrem Eingriff in das Zahnrad 35 gehoben werden. Die Flacheisen 44 überragen mit ihrem freien Ende den Umlaufkreis 51, wodurch die Auslösescheibe 45 in beiden Drehrichtungen betrieben werden kann. Durch den langen Auflaufweg des Aushebenockens 48 wird das von der Auslösescheibe 45 auszuübende Antriebsmoment niedrig gehalten. Am Außenrand der Auslösescheibe 45 sind mehrere im Durchmesser unterschiedliche Schnurrillen 52 angeordnet.
is Von einem Garnvorratsbehälter 53 wird ein Garnstrang 54 über eine Garnbremse 55 und zwei ösen 56 zur Auslösescheibe 45 geführt und umschlingt diese in einer ihrer Schnurrillen 52. Von dort erstreckt er sich durch den rohrförmigen Gärn'eiiäriT; 12, und sein freies Garnende 57 hängt in der Ruhestellung a (Fig. 1) des Garnleitarmes 12 lose von der Leitöffnung 14 herab.
Wenn der fertig geformte Rollballen 7 mit Bindegarn umschnürt werden soll, wird kurz vor Beendigung der Gutszufuhr der Garnleitarm 12 durch Ziehen am Seil 22 gegen die Kraft der Zugfeder 17 in eine mittlere Stellung 6(F i g. 1) geschwenkt und dort vorübergehend gehalten. Während dieser Schwenkbewegung dreht sich die Sef.rtheibe 20 in Pfeilrichtung 43, wobei die Schaltklinken 41, 42 entlang den Zahnflanken des
Zahnrades 35 gleiten.
In dieser Mittelstellung des Gan.leitarmes 12 befindet sich seine Leitöffnung 14 dicht an der Einzugsöffnung 6, so daß das freie Garnende 57 von dem zuletzt dem Rollballen 7 zugeführten Gut erfaßt und vom rotierenden Rollballen 7 mitgenommen wird. Dabei wird der Garnstrang 54 durch den Garnleitarm 12 nachgezogen und die vom Garnstrang 54 umschlungene Auslösescheibe 45 in Drehbewegung versetzt. Diese hebt mit ihrem Aushebenocken 48 die unbelasteten Schaltklinken 41,42 im Wechsel aus, ohne jedoch die Seilscheibe 20 zu betätigen, da diese vom Seil 22 gehalten wird.
Durch weiteres Ziehen am Seil 22 wird der Führungsarm 12 zügig in seine Startstellung c(Fig. 1) geschwenkt, die durch nicht dargestellte Anschlagmittel festgelegt ist. In dieser Stellung c wird der Garnleitarm 12 durch Seilzug ebenfalls vorübergehend festgehalten, um auf den Rollenballen 7 parallele Anfangswindungen an seiner Stirnseite aufzubringen. Die Anzahl und die Lage der Anfangswindungen können vom Maschinenführer frei gewählt werden.
Erst wenn der Maschinenführer das Seil 22 nacnfäßt, beginnt der schraubenlinienförmige Umschnürungsvorgang. Die Zugfeder 17 sucht den Garnleitarm 12 in seine Ruhestellung a zu ziehen und die Seilscheibe 20 entgegen der Pfeilrichtung 43 zu drehen. Diese Drehung wird jedoch durch die jetzt wirksamen Schaltklinken 41, 42 verhindert Die Nase einer Schaltklinke 42 greift in die Zähne des Zahnrades 35 ein und sperrt somit die Drehbewegung. Die vom einlaufenden Garnstrang 54 angetriebene Auslösescheibe 45 hebt durch Auflaufen des Aushebenockens 48 auf das Flacheisen 44 diese Schaltklinke 42 in eine in Fig.3 strichpunktiert gezeichnete Stellung 58 aus, wodurch eine Drehbewegung der Seilscheibe 20 erfolgt, die durch Einrasten der anderen Schaltklinke 41 unterbrochen wird. Bei Weiterdrehung der Auslösescheibe 45 wird die Schaltklinke 41 ausgehoben, bis nun die Schaltklinke 42 die Drehbewegung der Seilscheibe 20 wieder unterbricht
Während der kontinuierlichen Drehung der Auslösescheibe 45 werden so die Schaltklinken 41, 42 im Wechsel ausgehoben, wodurch die Seilscheibe 20 den Garnleitarm 12 gegen die Spannung der Zugfeder 17 schrittweise freigibt und sein Rückwärtsschwenken mit gleichförmiger Vorschubgeschwindigkeit steuert. Die Größe der Windungsabstände kann gewählt werden durch Benutzung der unterschiedlichen Schnurrillen 52.
Durch Ziehen am Seil 22 kann der Garnleitarm 12 zu jedem beliebigen Zeitpunkt und an jeder Stelle während der Rückschwenkung angehalten und auch J.urück in seine Startstellung cgezogen werden.
Etwa 2-3 Ballenumdrehungen vor Erreichen der Ruhestellung a läuft der Garnstrang gegen einen Abstandshalter 59. so daß der Rollballen einige parallele Endwindungen erhält. Wenn der Garnleitarm 12 seine Ruhestellung a erreicht, wird durch eine nicht dargestellte Schneidvorrichtung der Garnstrang 54 abgetrennt, woiüii der Uir.schnürüngsvcrgsRg beendet ist.
Eine zweite Ausführungsform des Klinkenschaltwerkes ist in den Fig.4 und 5 dargestellt. Hierbei sind in kinematischer Umkehrung die Schaltklinken 60 auf einer Seilscheibe 61 gelagert, während das Zahnrad 62 drehfest auf dem Lagerzapfen 25 angebracht ist. Die Schaltklinken 60 sind als Blattfeder ausgeführt. Ein erster Blattfederabschnitl 63 ist radienförmig gekrümmt und auf einem Ansatz 64 der Seilscheibe 61 angeschraubt. Ein zweiter, gerade ausgeführter Abschnitt 65 überstreicht den Zahnkranz des Zahnrades 62. In diesem Bereich ist eine langlochförmige Aussparung 66 angebracht, deren Breite etwas größer ist als die Zahnkranzbreite. Eine Kante 67 dient als Anschlag gegen die trapezförmigen Zähne 68 des Zahnrades 62.
Die Blattfeder ist so vorgespannt, daß diese Kante 67 gegen die Zähne 68 gedrückt wird. Ein dritter Abschnitt 69 der Blattfeder ist nur auf der Seite der Auslösescheibe 45 weitergeführt und in den Umlaufkreis 51 des
Aushebenockens 48 abgebogen. Er erstreckt sich
beidseits über den Umlaufkreis 51 hinaus. Sein Ende 70 ist zur Versteifung auf dem zweiten Abschnitt 65 abgestützt.
In Fig.6 ist eine Hilfsvorrichtung zum kraftsparen-
den Spannen des Garnleitarmes 12 und der Zugfeder 17 von der Ruhestellung a in die Startstellung cdargestellt. Das Seil 19 ist nach der Umschlingung der Seilscheibe 20 zu einer während des Pressenbetriebes rotierenden Welle 71 geführt. Auf der Welle 71 ist eine Hülse 72 aus
elastischem Kunststoff gelagert und umschließt die Welle 71, einen Spalt 73 freilassend. Das Seil 19 umschlingt diese Hülse 72 mit mindestens einer vollständigen Schleife in Drehrichtung 74 der Welle 71 and führt mit dem Seüende 2? zum Maschinenführer.
Wenn das Seilende 22 nicht oder nur gering gespannt wird, dreht die Welle 71 in der Hülse 72 frei durch. Zieht jedoch der Maschinenführer an dem Seilende 22, so wird die Hülse 72 eingeschnürt, gegen die Wellenoberfläche gepreßt und durch Reibschluß von der Welle 71
mitgenommen. Die Hülse 72 überträgt die Drehung auf das umschlungene Seil 19, welches den Garnleitarm 12 von der Ruhestellung a in die Startstellung cspannt. Um die Verschwenkung des Garnleitarmes 12 in den Stellungen b und c zu unterbrechen, genügt eine
Verringerung des Zuges am Seilende 22. Durch vollkommenes Entspannen des Seilendes 22 beginnt die vom Klinkenschaltwerk gesteuerte Rückbewegung des Garnleitarmes 12.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum schraubenlinienfönnigen Umschnüren von RoUballen aus landwirtschaftlichem Erntegut mit einem Leitorgan (12) zur Führung eines s Garnstranges (54) entlang einem sich über die Breite eines Preßraumgehäuses erstreckenden Einzugsspalt (6) und mit einem Federelement (17), welches durch die Bewegung des Leitorgans aus einer Ruhestellung (a}'m eine entgegengesetzte Startstellung (c) gespannt wird und welches das Leitorgan (12) zurück in die Ruhestellung (a) zieht wobei eine Steuervorrichtung die Rückbewegung während des Umschnürungsvorganges steuert, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuervorrichtung ein is Klinkenschaltwerk (21) vorgesehen ist, welches das Leitorgan (12) gegen die Kraft des Federelementes {17) in Position hält und seine schrittweise Rückbewegung unter der Federkraft freigibt.
2. Vorrieft «ung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkcnschahwerk (21) eine Seilscheibe (20,61) aufweist, um weiche ein Seil (19) geschlungen ist. welches einerseits am Leitorgan (12) befestigt ist und andererseits ein freies Seilende (22) aufweist, wobei durch Zug am Seilende (22) das Leitorgan (12) in die Startstellung ^bewegbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Seil (19) mit der Seilscheibe (20,61) fest verbunden ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daB eine Anpreßrolle (32) das Seil (19) gegen die Seilscheibe (20,61) drückt
5. Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet 'Jaß cit der Seilscheibe (20) ein Zahnrad (35) verbundt-η ist welches mit κ mindestens zwei in der gleichen Richtung wirksamen, gestellfest gelagerten Schaltklinken (41, 42) zusammenwirkt wobei eine Schaltklinke ständig in Eingriff steht und beim Ausheben der einen Schaltklinke nach Drehung der Seilscheibe (20) die andere Schaltklinke einrastet, und daß koaxial vor der Seilscheibe (20) eine Auslösescheibe (45V angeordnet ist. welche einen Aushebenocken (48) irägt der bei Drehung der Auslösescheibe (45) im Wechsel die beiden Schaltklinken (41,42) aushebt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet daß in kinematischer Umkehrung das Zahnrad (62) gestellfest angeordnet ist und die Schaltklinken (60) auf der Seilscheibe (61) gelagert sind. so
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet daß das Zahnrad eine gerade Zähnezahl aufweist und daß zwei einander gegenüberliegende Schaltklinken um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (35, 62) eine ungerade /ähnezahl aufweist und daß zwei Schaltklinken (41,42,60) einander diametral gegenüberliegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken (41, 42) mit einem Silentblock (40) vorgespannt gelagert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken (60) als fest angebrachte Blattfedern ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet daß die Auslösescheibe (45) während des Umrschnürungsvorganges kontinuierlich mechanisch, elektrisch oder hydraulisch angetrieben ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Auslöbescheibe (45) mit einer Schnurrille (52) versehen ist um welche der Garnstrang (54) auf seiner Führung vom Garnvorratsbehälter (53) zum Leitorgan (12) geschlungen ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß auf der Auslösescheibe (45) mehrere Schnurrillen (52) mit unterschiedlichen Durchmessern für eine wahlweise Umschlingung mit dem Garnstrang (54) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
13, dadurch gekennzeichnet daß das Leitorgan (12) durch Zug des Maschinenführers am freien Seilende (22) in die Startstellung (c)bewegbar ist
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß das Leitorgan (12) durch einen mechanischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb in die Startstellung (c) bewegbar ist
16. Vorrichtung nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet daß das Leitorgan (12) von einer während des Pressenbetriebes angetriebenen Welle (71) in die Starts* -llung (c) bewegbar ist
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß auf der Welle (71) eine in ihrem Durchmesser elastische Hülse (72) gelagert ist um welche das freie Seilende (22) geschlungen ist und welche durch Ziehen am Seilende (22) im Durchmesser verkleinert und von der Welle (71) mitgenommen wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17. dadurch gekennzeichnet daß das Leitorgan (12) als schwenkbarer Garnleitarm ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichpet da£ das Leitorgan (12) zur parallelen Bewegung entlang des Einzugsspaltes (6) als geradlinige Schiebeführung ausgebildet ist.
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