DE3602431A1 - Fadenspanneinrichtung fuer flachstrickmaschinen - Google Patents

Fadenspanneinrichtung fuer flachstrickmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenspanneinrichtung für Flachstrickmaschinen, mit Fadenleitorganen, mindestens einer Fadenbremse und mit einem zwischen zwei Fadenleitorganen angeordneten, ein Fadenleitorgan tragenden federbelasteten Schwenkhebel als Aufholspanner für jeden vorgesehenen Faden.
Fadenspanneinrichtungen der eingangs genannten Art sind in mannigfacher Ausführungsform bekannt. Die Fäden müssen bei Flachstrickmaschinen immer von den Nadelbettenden her den Fadenführern zugeleitet werden. Hier ergeben sich Probleme hinsichtlich der Fadenführung und insbesondere beim Einlegen der Fäden, wenn eine größere Anzahl von Fäden im Nadelbettendbereich geführt werden muß und wenn die Flachstrickmaschine auch im Nadelbettendbereich mit einer Sicherheits- oder Schallschutzverkleidung versehen wird. Die Reihenanordnung von mehreren Fadenleitorganen erschwert hier das Einziehen der Fäden auf den einzelnen Fadenführungsstrecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenspanneinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine geordnete Fadenführung im Nadelbettendbereich gewährleistet ist und das Einziehen der einzelnen Fäden in die Fadenleitorgane und bis zum Fadenführer erleichtert wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Fadenspanneinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufholspanner und mindestens das in Fadenlaufrichtung vor und das hinter ihm angeordnete Fadenleitorgan auf einem gemeinsamen und zum Einfädeln aus seiner Betriebsstellung heraus verschwenkbaren Träger angeordnet sind, der in Fadendurchlaufrichtung hinter dem Aufholspanner zusätzlich eine Fadenklemme als Einfädelhilfe aufweist und dem der Faden über eine am Maschinengehäuse stationär angeordnete Fadenleitrolle zugeführt wird. Vorteilhafterweise kann hier für jeden zum Einsatz kommenden Faden ein gesonderter verschwenkbarer Träger vorgesehen sein und können die Träger nebeneinander mit gemeinsamer Schwenkachse angeordnet sein, wobei die Fäden über ebenfalls nebeneinander auf einer gemeinsamen stationären Achse angeordnete Fadenleitrollen zugeleitet werden.
Durch den verschwenkbaren Träger läßt sich ein Teil der in der Fadenlaufstrecke im Bereich der Maschinenenden vorgesehenen Fadenleitorgane in eine Stellung verbringen, in welcher sie für eine Bedienungsperson leicht zugänglich werden und der Bedienungsperson das Einziehen des Fadens erleichtern. Durch die hinter dem Aufholspanner angeordnete Fadenklemme läßt sich eine Zwischensicherung eines einzuziehenden Fadens während des Rückschwenkens des Trägers in seine Betriebsstellung erreichen. Diese Zwischensicherung ist besonders vorteilhaft bei mit einer Schutzwandung im Bereich der Nadelbettenden versehenen Flachstrickmaschinen, wo die verschwenkbaren Träger erfindungsgemäß außerhalb dieser Abdeckwandung angeordnet werden können, und die Abdeckwandung mindestens eine Öffnung aufweist, durch welche der von einem Träger kommende Faden eintritt und in welche in der Betriebsstellung des Trägers erfindungsgemäß die Fadenklemme des Trägers hineinragt. Der in der Fadenklemme gehaltene Faden kann nun nach dem Zurückschwenken des Trägers in seine Betriebsstellung von der Bedienungsperson innerhalb der Abdeckwandung erfaßt und zu dem zugeordneten Fadenführer weitergezogen werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Fadenspanneinrichtung mit ihren verschwenkbaren Trägern erbringt den weiteren Vorteil, daß die verschwenkbaren Träger mit ihren Fadenleitorganen gesondert vorgefertigt und als vorgefertigte Baueinheiten an die Flachstrickmaschine angebaut werden können. Dies erlaubt eine wesentlich exaktere Ausbildung der einzelnen Fadenleitorgane und zugeordneter elektrischer Steuereinrichtungen, als dies bei einer Einzelmontage dieser Teile an einer Flachstrickmaschine möglich wäre. So kann die Fadenspanneinrichtung für die einzelnen Fäden auf dem verschwenkbaren Träger einen zur Änderung des maximalen Schwenkwinkels des federbelasteten Schwenkhebels des Aufholspanners verstellbaren Schaltanschlag aufweisen, über welchen die Maschinenabschaltung erfolgt. Durch Verstellen des Schaltanschlages kann der Abstellzeitpunkt jeweils unter Berücksichtigung des Fadenrückholbedarfs auf kürzere Reaktionszeit eingestellt werden. Auch kann der Schwenkhebel des Aufholspanners auf ein vom Schwenkwinkel abhängig wirksames elektrisches Schaltungselement einwirken. Mittels dieser Merkmale läßt sich bei der durch die Fadenspanneinrichtung gewährleisteten sauberen Fadenführung der einzelnen Fäden jederzeit die insbesondere von einem Zwischenspeicher zu einem Fadenführer gelieferte Fadenmenge ermitteln, was insbesondere beim Formstricken von Wichtigkeit ist.
Die sichere Fadenführung wird noch durch die Konstruktion der in Fadendurchlaufrichtung vor den verschwenkbaren Trägern stationär angeordneten Fadenleitrollen begünstigt, die erfindungsgemäß auf eine gemeinsame, am Maschinengestell befestigbare Achse unter Zwischenlage von profilierten Distanzscheiben aufgeschoben sein können, wobei die Distanzscheiben jeweils einen Radialarm aufweisen, der mit einem schrägen Sicherungsfinger und einer Durchgangsöffnung versehen ist und wobei die Radialarme aller Distanzscheiben miteinander fluchten und das freie Ende des Sicherungsstiftes eines Radialarmes in die Durchgangsöffnung eines benachbarten Radialarmes ragt. Die profilierten Distanzscheiben können dabei zweckmäßig mit ihrem Radialarm und dem Sicherungsfinger als einstückiger Körper aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sein. Der Sicherungsfinger deckt den gesamten Spalt zwischen zwei Distanzscheiben ab, so daß ein Faden mit Sicherheit nicht aus der Rollenbahn herausspringen kann. Die Fadenleitrollen lassen sich in gewünschter Anzahl auf und als Einheit auf die nachfolgenden verschwenkbaren Träger ausgerichtet am Maschinengestell befestigen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines mit Abdeckwandungen versehenen Nadelbett-Endbereiches einer Flachstrickmaschine mit einer Fadenspanneinrichtung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht mit teilweise anderen Fadenleitorganen;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht mit ausgeschwenktem Fadenaufholspanner einer Fadenleitstrecke;
Fig. 4 eine Einzeldarstellung eines verschiedene Fadenleitorgane einschließlich des Fadenaufholspanners aufweisenden verschwenkbaren Trägers der Fadenspanneinrichtung;
Fig. 5 eine Einzeldarstellung einer Einheit von Fadenleitrollen der Fadenspanneinrichtung in Vorderansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Einheit von Fadenleitrollen in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5.
In der schematischen Teilvorderansicht der Fig. 1 bis 3 sind von einer Flachstrickmaschine ein Teil eines Seitenfußes 10, der am Ende der Nadelbetten 11 angelangte Maschinenschlitten 12, ein Spulenaufsatzbrett 13 und ein Garnführungsgestell 14 ersichtlich. Außerdem sind eine vordere Abdeckwandung 15 und eine seitliche Abdeckwandung 16 einer Schallschutzverkleidung der Flachstrickmaschine schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt die seitliche Abdeckwandung 16 mit strichpunktierten Linien in einer Abhebestellung 16 a, in welche sie, auf Gleitstangen 17 gelagert, verfahren werden kann. Die seitliche Abdeckwandung 16 weist auf ihrer Oberseite eine schlitzförmige Öffnung 18 auf, durch welche von einer Fadenleitrollenanordnung 19, die am Garnführungsgestell 14 stationär angeordnet ist, ablaufende Fäden direkt hinter die Abdeckung zu einer dort angeordneten Fadenleitrolleneinheit 21 geführt werden können. Eine weitere Öffnung 22 für einen Fadendurchgang befindet sich in der Mitte der seitlichen Abdeckwandung 16.
Für jeden der vom Garnführungsgestell 14 über die Fadenleitrolleneinheit 19 zugeführten Fäden 20 ist auf der Außenseite der Gehäusewandung 16 ein Träger 23 für verschiedene Fadenleitorgane angeordnet, der um eine an der Unterseite der Gehäusewandung 16 angeordnete Schwenkachse 24, die mehreren hintereinander angeordneten Trägern 23 gemeinsam ist, aus einer in den Fig. 1 und 3 dargestellten Betriebsstellung in eine aus Fig. 2 ersichtliche Stellung 23 a verschwenkbar ist.
In Fig. 4 ist ein solcher verschwenkbarer Träger 23 einzeln dargestellt. Er weist an seinem unteren Ende eine Aufnahmeöffnung für die genannte Schwenkachse 24 auf. An seinem oberen und freien Ende ist eine Fadenleitöse 25, und unterhalb davon ist eine Fadenbremse 26 angeordnet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Bremse in bekannter Weise aus zwei federd gegeneinanderliegenden Bremsscheiben, zwischen denen der Faden 20 hindurchgeführt wird. Mittels eines elektrischen Stellmotors 27 oder einer in einem Griffknopf 28 endenden Stellspindel kann die Bremskraft der Fadenbremse 26 verändert werden. Unterhalb der Fadenbremse 26, also in Fadendurchlaufrichtung hinter der Fadenbremse 26, sind zwei weitere Fadenleitösen 29 und 30 angeordnet, von denen die Fadenleitöse 30 in einem vorspringenden Teil 23 b des verschwenkbaren Trägers 23 befestigt ist. Die Fadenleitösen 29, 30 können auch durch aus Fig. 3 ersichtliche kugelgelagerte Fadenlaufrollen 56 und 57 ersetzt werden. Zwischen den beiden Fadenleitösen 29 und 30 befindet sich eine Fadenleitöse 31, die am freien Ende eines als Aufholspanner wirkenden Schwenkhebels 32 angeordnet ist. Der Aufholspanner-Schwenkhebel 32 ist in Fig. 4 sowohl in einer Betriebsstellung dargestellt, bei welchem er durch den Fadenzug mit seiner Fadenleitöse 31 zwischen den Fadenleitösen 29 und 30 gehalten ist, als auch in seiner Aufholstellung 32 a, in welcher er durch eine hinter seinem Schwenkpunkt 33 angreifende, am Hinter der Fadenleitöse 30 ist eine Fadenklemme 35 als Hilfsorgan zum Festklemmen des Fadenendes 20 a beim Einziehen eines Fadens in die Fadenspanneinrichtung vorgesehen. In der Betriebsstellung des Trägers 23 ragt der Träger mit seinem vorspringenden Teil 23 b und damit mit der Fadenleitöse 30 und der Fadenklemme 35 in die Öffnung 22 der Gehäusewandung 16.
Im Mittelteil des Trägers 23 ist eine Sicherungslasche 37 mit ihrem einen Ende an einer Stelle 36 angelenkt, die einen Längsschlitz 38 aufweist, in welchen ein an der Abdeckwandung 16 befestigter Führungsstift 39 ragt. Die Sicherungslasche 37 dient zur Stabilisierung des Trägers in seiner aus Fig. 2 ersichtlichen ausgeschwenkten Stellung 23 a. Im unteren Teil des Trägers 23 ist eine Einstellscheibe 40 gelagert, mit welcher die durch die Zugfeder 34 bestimmte, am Schwenkhebel 32 des Fadenaufholers wirksame Aufholspannung einstellbar ist. Im Bereich der Schwenkstelle 33 für den Schwenkhebel 32 ist eine koaxiale Stellscheibe 41 vorgesehen, mit welcher ein Schaltanschlag 42 oder ein anderer, durch den Schwenkarm 32 nach Überschreiten einer bestimmten Schwenkstellung betätigten Schaltorgan verstellt werden kann. Der Schwenkhebel 32 gleitet über beispielsweise aus einem Potentiometer oder berührungslos ansprechenden Stufenschaltern gebildeten Tastleiste 43, mit welcher die Schwenkposition des Fadenaufholers, also die Schwenkstellung der der Fadenleitöse 31, zur Auswertung in einer nicht dargestellten elektronischen Einrichtung zur Fadenlängenbestimmung erfaßt werden kann.
Fig. 2 zeigt einen der verschwenkbaren Träger 23 in seiner ausgeschwenkten Stellung 23 a, in welche er zum Einziehen eines dort von einem Fournisseur 44 abgezogenen Fadens 20 gebracht wird. Der Faden 20 wird bei ausgeschwenktem Träger zunächst durch die Fadenleitöse 25, durch die nachfolgende Fadenbremse 26 und durch die nachfolgenden drei Fadenleitösen 29, 31 und 30 hindurchgeführt und dann mit seinem Ende 20 a in der Fadenklemme 35 festgehalten.
Anschließend wird der Träger 23 wieder in seine Betriebsstellung gegen die Abdeckwandung 16 zurückgeschwenkt, wobei sein vorspringender Teil 23 b mit der Fadenleitöse 30 und der Fadenklemme 35 durch die Gehäuseöffnung 22 hinter die Abdeckwandung 16 gelangt. Die Bedienungsperson kann nun hinter der Abdeckwandung 16 das festgehaltene Fadenende 20 a erfassen, aus der Fadenklemme 35 lösen und weiter bis zu einem in Fig. 2 nur schematisch angedeuteten Fadenführer 45 der Flachstrickmaschine einziehen.
Fig. 3 zeigt den Träger der Fadenspanneinrichtung im Betrieb der Flachstrickmaschine während eines Fadenaufholvorganges, in welchem der Faden 20 durch den ausgelenkten Schwenkhebel 32 vom Fadenführer 45 her über die Fadenleitöse 30 zurückgeholt wird, während ein Nachziehen von Faden vom Fournisseur 44 durch die Fadenbremse 26 verhindert wird.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Fadenleitrolleneinheit 19 in Einzeldarstellung. Die Fadenleitrolleneinheit 19 besteht aus einem zentralen, mit einem Längsschlitz 47 für eine Klemmschraube 48 versehenen Tragkörper 46 für eine nach beiden Seiten überstehende Achse 49. Auf beiden überstehenden Teilen der Achse 49 sind kugelgelagerte Fadenleitrollen 50 unter Zwischenlage von profilierten Distanzscheiben 51 hintereinander aufgeschoben und durch auf die Gewindeenden der Achse 49 aufgesetzte Schraubmuttern 52 gehalten. Die profilierten Distanzscheiben 51 weisen jeweils einen Radialarm 53 auf, der mit einem schrägen Sicherungsfinger 54 und einer rechteckigen Durchgangsöffnung 55 versehen ist. Die Distanzscheiben mit dem Sicherungsfinger 54 sind einstückig aus Metall oder Kunststoff gegossen. Beim Aufreihen der Fadenleitrollen 50 und der mit ihren Radialarmen miteinander fluchtenden Distanzscheiben 51 gelangt das freie Ende 54 a eines schrägen Sicherungsfingers 54 jeweils in die Durchgangsöffnung 55 der benachbarten Distanzscheibe 51. Somit wird durch die Sicherungsfinger 54 der gesamte Zwischenraum zwischen zwei Distanzscheiben 51 überbrückt und ein eingelegter Faden am Austritt zwischen den Radialarmen 53 zweier benachbarter Distanzscheiben 51 gehindert. Ein Faden läßt sich aber von Hand um die in eine Durchgangsöffnung 55 ragende Spitze 54 a eines Sicherungsfingers herum in den Zwischenraum einführen.

Claims (10)

1. Fadenspanneinrichtung für Flachstrickmaschinen, mit Fadenleitorganen, mindestens einer Fadenbremse und mit einem zwischen zwei Fadenleitorganen angeordneten, ein Fadenleitorgan tragenden federbelasteten Schwenkhebel als Aufholspanner, für jeden vorgesehenen Faden, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufholspanner (31/32) und mindestens das in Fadenlaufrichtung vor und das hinter ihm angeordnete Fadenleitorgan (Fadenleitöse 29, 30, Fadenleitrollen 56, 57) auf einem gemeinsamen und zum Einfädeln aus seiner Betriebsstellung heraus verschwenkbaren Träger (23) angeordnet sind, der in Fadendurchlaufrichtung hinter dem Aufholspanner (31/32) zusätzlich eine Fadenklemme (35) als Einfädelhilfe aufweist und dem der Faden (20) über eine am Maschinengehäuse (Garnführungsgestell 14) stationär angeordnete Fadenleitrolle (Fadenrolleneinheit 19) zugeführt wird.
2. Fadenspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden zum Einsatz kommenden Faden (20) ein gesonderter verschwenkbarer Träger (23) vorgesehen ist und die Träger (23) nebeneinander mit gemeinsamer Schwenkachse (24) angeordnet sind, und daß ihnen die Fäden (20) über ebenfalls nebeneinander auf einer gemeinsamen stationären Achse (49) angeordnete Fadenleitrollen (50) zugeleitet werden.
3. Fadenspanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Träger (23) außerhalb einer Abdeckwandung (16) der Flachstrickmaschine angeordnet sind, die mindestens eine Öffnung (22) aufweist, durch welche der von einem Träger (23) kommende Faden (20) eintritt und in welche in der Betriebsstellung des Trägers (23) die Fadenklemme (35) des Trägers (23) hineinragt.
4. Fadenspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zur Änderung des maximalen Schwenkwinkels des federbelasteten Schwenkhebels (32) des Aufholspanners verstellbaren Schaltanschlag (42) aufweist.
5. Fadenspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (32) des Aufholspanners auf ein vom Schwenkwinkel abhängig wirksames elektrisches Schaltungselement (43) einwirkt.
6. Fadenspanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltungselement (43) ein Potentiometer ist.
7. Fadenspanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltungselement ein berührungslos ansprechender Stufenschalter ist.
8. Fadenspanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelgelagerten Fadenleitrollen (50) auf eine gemeinsame, am Maschinengestell befestigbare Achse (49) unter Zwischenlage von profilierten Distanzscheiben (51) aufgeschoben sind und die Distanzscheiben (51) jeweils einen Radialarm (53) aufweisen, der mit einem schrägen Sicherungsfinger (54) und einer Durchgangsöffnung (55) versehen ist, und daß die Radialarme (53) aller Distanzscheiben (51) miteinander fluchten und das freie Ende (54 a) des Sicherungsfingers (54) eines Radialarmes (53) in die Durchgangsöffnung (55) eines benachbarten Radialarmes (53) ragt.
9. Fadenspanneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Distanzscheiben (51) mit ihrem Radialarm (53) und dem Sicherungsfinger (54) als einstückiger Körper aus Metall oder Kunststoff gefertigt sind.
10. Fadenspanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des verschwenkbaren Trägers (23) in Fadenlaufrichtung vor dem Aufholspanner (31/32) eine einstellbare Fadenbremse (26) angeordnet ist.
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