DE3406761C2 - Nadelfadenwächter für Stickmaschinen - Google Patents

Nadelfadenwächter für Stickmaschinen

Info

Publication number
DE3406761C2
DE3406761C2 DE3406761A DE3406761A DE3406761C2 DE 3406761 C2 DE3406761 C2 DE 3406761C2 DE 3406761 A DE3406761 A DE 3406761A DE 3406761 A DE3406761 A DE 3406761A DE 3406761 C2 DE3406761 C2 DE 3406761C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
needle thread
pivot lever
stop
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3406761A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3406761A1 (de
Inventor
Kurt Arbon Huber
Armin Oberriet Kobler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saurer AG
Original Assignee
Adolph Saurer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolph Saurer AG filed Critical Adolph Saurer AG
Publication of DE3406761A1 publication Critical patent/DE3406761A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3406761C2 publication Critical patent/DE3406761C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/08Thread-tensioning arrangements
    • D05C11/14Stop motions responsive to thread tension or breakage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Der Nadelfadenwächter für Stickmaschinen umfaßt einen als Schalter im Stromkreis einer Warnanlage (40) wirkenden doppelarmigen Schwenkhebel (1), der auf einer, den einen Pol des Schalters bildenden Lagerstange (6) aufsitzt. Der andere Pol des Schalters wird durch eine sich wenigstens angenähert vertikal über der Lagerstange (6) und parallel zu dieser erstreckende Anschlagstange (7) gebildet, mit welcher der fadenösenfreie Arm (4) des Schwenkhebels (1) zusammenwirkt, wobei die Anschlagstange (7) eine Hülse (15) aus einem elektrisch isolierenden Material trägt, welche Hülse den anderen, die Offenlage des Schalters begrenzenden Anschlag bildet, mit welchem der die Fadenöse (2) tragende Arm (3) des Schwenkhebels (1) zusammenwirkt, welche Hülse ferner zwischen einer, einen Kontakt ermöglichenden und einer, einen Kontakt verhindernden Endlage auf der Anschlagstange (7) verdrehbar ist und welche Hülse der Auflage für einen, sich in ungespanntem Zustand befindlichen Nadelfaden (19) dient. Diese Maßnahmen gestatten die Konzeption eines einfachen, aber funktionssicheren Nadelfadenwächters, der allen Anforderungen genügt.

Description

ICIt UCl VU»I ClllgdlCllUUll y-VllOpi UUIlU 1 L/13 Zl, UCtUUtUtI
gekennzeichnet, daß die Lagerstange (6) und die Anschlagstange (7) an einer die Stromzuleitungen verdeckt führenden rohrförmigen Schiene (10) über Isolierstücke (8) abgestützt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nadelfadenwächter für Stickmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Nadelfadenwächter dieser Art finden sich insbesondere bei mit einer Vielzahl von Nadeln ausgerüsteten Stickmaschinen und haben die Aufgabe, bei einem Bruch eines Nadelfadens ein elektrisches Abstell- und/ oder Anzeigesignal zu erzeugen.
Ein Nadelfadenwächter, der die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 erfüllt, guht aus der CH-PS 5 97 080 hervor. Den einen Pol des Schaltkreises bildet eine Lagerstange, auf welcher üblicherweise eine Mehrzahl von Schaltern parallel angeordnet sind. Über Isoliermittel ist diese Lagerstange an einer den anderen Pol der Schalter bildenden Montageschiene abgestützt. Bei einem gebrochenen Nadelfaden fällt dann der betreffende Schwenkhebel auf eine Kontaktkante der Montageschiene, womit der Warnstromkreis geschlossen wird.
Ein Nadelfadenwächter dieser bekannten Ausführungsform weist nun aber eine Reihe von erheblichen Nachteilen auf. Beispielsweise zeigt sich ein solcher Nadelfadenwächter für das Besticken von Waren mit metallisiertem Garn als völlig unbrauchbar, indem dieses elektrisch leitende Garn bei Berührung der den einen Pol des Schalters bildenden Montageschiene den Stromkreis der Warnanlage schließt. Diese Berührungen finden infolge der Garnschwingungen aber laufend statt. Weiter kann ein Versagen der Warnanlage dadurch eintreten, daß der bei gebrochenem Schiffchenfaden nicht vom Vorrat nachgezogene Nadelfaden auf der Bremswalze haften bleibt und vom Kabelrohr noch so hochgehalten wird, daß der Schwenkhebel nicht auf die Schiene herunterfällt. Schließlich können bei Groß-Stickmaschinen mit einer Mehrzahl Schalter nebeneinander die seitlich auf der Lagerstange nicht exakt geführten Schwenkhebel längs dieser wandern und so zum Schräglaufen der Stickfäden führen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
unbeabsichtige Kontaktgaben durch springende Fäden bei einfacher Konstruktion und Handhabung des Nadelfadenwächters zuverlässig zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Nadelfadenwächter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch dessen ρ kennzeichnende Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung läßt sich nunmehr eine Verbindung zwischen Anschlagstange und Lagerstange, als den beiden Polen eines Schaltkreises durch einen »springenden« Faden verhindern, weil die Anschlagstange von einer Isolierhülse überdeckt ist, die gerade nur soviel Mantelfläche der Anschlagstange frei läßt, das dies für eine Kontaktberührung durch den fadenösenfreien Arm des Schwenkhebels erforderlich ist. Somit können nunmehr auch metallisierte Fäden ohne jegliche Störungsgefahr durch ungewollte Kontaktherstellung verarbeitet werden. Ferner läßt sich eine solche Hülse leicht als ein die Offenlage begrenzender Anschlag für den fadenösentragenden Arm des Schwenkhebels heranziehen und sich auch leicht und funktionssicher zwischen einer, einen Kontakt ermöglichenden, und einer, einen Kontakt verhindernden Endlage verdrehen. Weiter ist es in vorteilhafter Weise möglich, auf ein den nachgezogenen Nadelfaden bezüglich der Stromschiene hochhaltendes Kabelrohr zu verzichten, so daß selbst bei einem momentanen Haften des Fadens auf der Bremswalze ein Verschwenken des Schwenkhebels nach unten in die Kontaktstellung gewährleistet ist.
Die Merkmale gemäß Anspruch 2 dienen zur Freilassung einer für die Kontaktgabe genügenden Mantelflä- jo ehe der Anschlagstange.
Die Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 sind sowohl vom fabrikatorischen Standpunkt als auch von der Handhabung der Hülse von Vorteil.
Die Maßnahmen nach Anspruch 5 erlauben zunächst eine in Richtung der Lagerstangenachse verschiebungsfreie Führung des Schwenkhebels zwischen den Endflanschen, wobei zudem die Endflansche eine gute Zugänglichkeit und Handhabung der Hülse zu ihrer Verstellung zwischen der, einen Kontakt zulassenden und der, einen Kntakt verhindernden Lage gestatten.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 erlaubt fin einfaches Auswechseln der Hülsen, was insbesondere bei Maschinen mit einer großen Anzahl Nadeln von ganz erheblicher Bedeutung ist.
Anspruch 7 kennzeichnet eine weiterhin vereinfachte Ausgestaltung des erfindungsgemußen Nadelfadenwächters.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 erlaubt eine Arretierung der Hülse in der einen oder anderen Endlage.
Hierbei können vorteilhaft die Arretiernoppen nach der Lehre des Anspruches 9 elastisch abgestützt sein.
Eine einfrche, auch zur Umrüstung bestehender Maschinen geeignete Ausgestaltung ergibt sich durch die Merkmalenach Anspruch 10.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung den Erfindungsgegenstand für eine Stickmaschine mit einer Mehrzahl Nadeln;
Fig.2 und 3 die Anordnung eines Nadelfadenwächters gemäß Fi g. 1 in einer Seitendarstellung und in unterschiedlichen Funktionslagen; und
Fig.4 ein erfindungwesentliches Detail der Anordnung gemäß den Fig. 1 bis 3 in Seitenansicht und in größerem Maßstab, in einer speziellen Ausführungsform.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Nadelfadenwächter für eine, durch einen Ausschnitt des Maschinenrahmens 30 und durch eine sogenannte Bremswalze 31 angedeutete Stickmaschine hat die Aufgabe, bei einem Bruch eines Nadelfadens 19 den Stromkreis einer Warnanlage 40 zu schließen, um ein entsprechendes Fehlersignal zu erzeugen. In der Regel umfaßt eine solche Stickmaschine eine Mehrzahl nicht näher gezeigter Nadeln und so auch eine entsprechende Anzahl Nadelfadenwächter für jeden Nadelfaden. Eine solche Mehrfachanordnung ist in F i g. 1 angedeutet. In einem solchen Falle sind allen Nadelfadenwächtern die nachfolgend noch näher beschriebene Lagerstange 6, eine Anschlagstange 7, eine Schiene 10 und ein Schutzblech J4 sowie die Warnanlagen-Schaltungsanordnung 40 gemeinsam.
Jeder Nadelfadenwächter umfaßt einen, als Schalter im Stromkreis der Warnanlage 40 wirkenden, doppelarmigen Schwenkhebel 1, der auf der, den einen Pol des Schalters bildenden Lagerstange 6 aufsitzt. Hierfür besteht der Schwenkhebel 1 aus eine^ Stahldraht oder dgl. und weist zwischen seinen beicfr-n Enden 3 und 4 einen ein Lagerauge bildenden Windungsteil 5 auf. Der eine, längere Arm 3 des Schwenkhebels 1 ist an seinem freien Ende mit einer Fadenöse 2 zur Durchführung des betreffenden Nadelfadens 10 versehen, wogegen der andere, kürzere Arm 4 der Kontaktgabe mit der Anschlagstange 7 dient, wie das nachfolgend noch näher erläutert ist.
Die Anschlagstange 7 bildet den anderen Pol des Schalters. Sie erstreckt sich mit vorgegebenem Abstand wenigstens angenähert vertikal über die Lagerstange 6 und parallel zu dieser. Beide Stangen 6 und 7 stützen sich über Isolierstücke 8 und Schraubenmittel 9 an der Schiene 10 ab, die ihrerseits mittels Schrauben 12 und beispielsweise Distanzstücken 13 am Maschinenrahmen 30 befestigt ist. Die Schiene 10 ist vorzugsweise rohrförmig ausgebildet und dient hier der verdeckten Führung der notwendigen, nicht näher angedeuteten Stromkabel.
In allerdings sehr beschränktem Umfange ist die vorbeschriebene Anordnung bereits funktionsfähig, indem der durch die Fadenöse 2 geführte Nadelfaden 19 in gespanntem Zustand den Schwenkhebel 1 in Offenlage hält, wie das die ausgezogenen Linien in Fig. 2 veranschaulichen. Auf einem Fadenbruch hin fällt der Schwenkhebel 1 im Uhrzeigersinn nacli unten, wobei sein fadenösenfreier Arm 4 zum Anschlag an die Anschlagstange 7 kommt, wodurch der Signalstromkreis geschlossen wird. Diese Stellung ist strichpunktiert in F i g. 2 dargestellt.
Um den Nadelfadenwächter aber in einen, einen Kontakt verhindernden Zustand bringen zu können und um ferner eine Fremdberührung der stromführenden Anschlagstange 7 etwa durch einen springenden Faden zu verhindern, ist erfindungsgemäß eine Hülse 15 aus einem elektrisch isolierenden Material vorgesehen, welche drehbar auf der Anschlagstange 7 aufsitzt.
Diese Hülse 15 begrenzt zunächst den Ausschlag des fadenösentragenden Armes 3 des Schwenkhebels 1 nach oben infolge Vibrationen und dergleichen in der durch die gestrichelten Linien in Fig.2 angedeuteten Weise.
Die Hülse 15 weist eine sich achsenpar;allel über die ganze Breite erstreckende Schlitzung 20 auf, durch welche hindurch der fadenösenfreie Arm 4 des Schwenkhebels 1 in Schließlage des Schalters gegen die Anschlagstange 7 anschlagen kann, soweit die Hülse 15 nicht in eine, einen Kontakt verhindernde Lage (Fig.3) ver-
dreht ist. Zweckmäßig hat die Hülse 15 hier die Form einer Halbschale eines Rohres, deren achsenparallele Kanten die Schlitzung 20 begrenzen. Wie nachfolgend noch erläutert ist, hat diese Hülsenausbildung den Vorteil, daß die Hülse auf die Lagerstange 7 radial aufgedrückt werden kann.
Weiter weist die Hülse 15 nach ihren beiden Stirnseiten und mit einem wenigstens angenähert der Breite des Schwenkhebels 1 entsprechenden Abstand voneinander distanzierte, scheibenförmige Endflansche 16 auf, die je zwei zueinander stufenförmig abgesetzte Sektoren mit unterschiedlichem Radius R und r (F i g. 4) umfassen. Die Stufen 17 und 17' bilden Anschlagflächen, welche die Endlagen der Hülse 15 begrenzen. Hierbei weist jeder Flansch 16 im Bereich seines Sektors mit dem kleineren Radius r einen radialen Schlitz 18 auf, der in die achsenparallele Schlitzung 20 der Hülse 15 einmündet, derart, daß durch die radialen Schlitze hindurch die Hülse 15, wie vorerwähnt, auf die Anschlagstange 7 aufdrückbar iSt. Wcü'T Zeigen die Darstellungen, düß die iü Anschlagflächen 17 und 17' an den Endflanschen 16 mit der Lagerstange 6 zusammenwirken und die Endflanschsektoren mit dem größeren Radius R Axialanschläge für den Schwenkhebel 1 bilden. Hierfür ist die Ausgestaltung der Anordnung so getroffen, daß die Endflanschsektoren mit dem kleineren Radius r unmittelbar an der Lagerstange 6 vorbeibewegbar sind und an mindestens einem der Endflansche 16. jeweils mit vorgegebenem Abstand vor den Anschlagflächen 17 und 17'. je einen radial abragenden Arretiernoppen 21 tragen.
Bei der in F i g. 4 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform der Hülse 15 sind dabei die Arretiernoppen 21 am Endflanschsektor mit dem kleineren Radius r durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Schlitzung 22 elastisch abgestützt.
Diese Ausgestaltung gestattet eine präzise Arretierung der Hülse 15 in deren einen, einen Kontakt ermöglichenden Endlage (F i g. 2) oder in deren anderen, einen Kontakt verhindernden Endlage (F i g. 3), ohne dabei ein Verdrehen der Hülse 15 zwischen diesen Endlagen zu erschweren. Die Hülse 15 läßt sich leicht durch ein Angreifen am Außendurchmesser der Endflansche 16 verstellen.
Aus dem Vorbeschriebenen läßt sich nun ohne weiteres entnehmen, daß der erfindungsgemäße Nadelfadenwächter in der Lage ist. alle vorgenannten Bedingungen zu erfüllen. Insbesondere läßt sich durch die Verwendung der Anschlagstange für eine Kontaktgabe mit dem fadenösenfreien Arm des Schwenkhebels zunächst die Kontaktstelle weiter von der Fadenöse und vom Nadelfaden weg nach »iiinten« und »unten« entfernen und damit eine Berührung der stromführenden Anschlagstange durch einen »springenden« Faden verhindern, zumal diese Anschlagstange noch von der Isolierhülse überdeckt ist, die gerade nur soviel Mantelfläche der Anschlagstange frei läßt, als dies für eine Kontaktberührung durch den fadenösenfreien Arm des Schwenkhebels erforderlich ist. Somit können auch metallisierte Fäden ohne jegliche Störungsgefahr durch ungewollte Kontaktherstellung verarbeitet werden. Ferner dient diese Hülse auf einfache Weise als ein die Offenlage begrenzender Anschlag für den fadenösentragenden Arm des Schwenkhebels, wie dies vorstehend erläutert wurde. Weiter läßt sich diese Hülse leicht und funktionssicher zwischen der, einen Kontakt ermöglichenden und der, einen Kontakt verhindernden Endlage verdrehen.
Selbstverständlich sind gegenüber den beispielsweise vorbeschriebenen Aiisführungsfornien des erl'inclungsgemiißen Nadelfadcnwächters eine Reihe von Modifikationen möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedankc verlassen würde. Beispielsweise kann die vorbeschriebene Isolierhülse auf der Anschlagstange auch als Steckhülse ausgebildet sein und dann an Stelle der Längsschlitzung einen Radialschlitz geringer Breite aufweisen, durch den hindurch der Kontaktarm des Schwenkhebels in Kontaktberührung mit der stromführenden Anschlagstange treten kann. Bei einer solchen Ausgestaltung der Hülse können dann auch die scheibenförmigen Endflansche schlitzfrei ausgebildet sein.
Der vorbeschriebene erfindungsgemäße Nadelfadenwächter gestattet zudem eine sehr einfache und funktionssichere Konzeption und eignet sich zum Umrüsten bestehender Stickmaschinen beliebiger Bauart.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Nadelfadenwächter für Stickmaschinen, mit einem als Schalter im Stromkreis einer Warnanlage wirkenden doppelarmigen Schwenkhebel, der auf einer, den einen Pol des Schalters bildenden Lagerstange aufsitzt und zwar bei einem aus Stahldraht bestehenden Schwenkhebel mit einem ein Lagerauge bildenden Windungsteil zwischen seinen Schwenkhebelarmen, wobei den anderen Pol des Schalters ein die Schließlage des Schalters begrenzender Anschlag bildet, mit welchem der fadenösenfreie Arm des Schwenkhebels zusammenwirkt und wobei der Schwenkhebel vom, durch eine Fadenöse am einen Schwenkhebelarm geführten, sich in gespanntem Zustand befindlichen Nadelfaden in Offenlage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schließlage begrenzende, den anderen Pol des Schalters bildende Anschlag eine sich wenigstens aiigenähert vertikal über der Lagerstange (6) und paraiiel zu dieser e: streckenden Anschlagstange (7) ist, wobei die Anschlagstange (7) eine Hülse (15) aus einem elektrisch isolierenden Material trägt, weiche Hülse den anderen, die Offenlage des Schalters begrenzenden Anschlag bildet, mit welchem der die Fadenöse (2) tragende Arm (3) des Schwenkhebels (1) zusammenwirkt, weiche Hülse ferner zwischen einer, einen Kontakt ermöglichenden und einer einen Kontakt verhindernden Endlage auf der Anschlagstange (7) verdrehbar ist und welche l-'ilse der Auflage für einen, sich in ungespanntem Zustand befindlichen Nadelfaden (19) dient.
2. Nadelfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i5) eine Schlitzung ^20^ aufweist, in deren Bereich der fadenösentreie Arm (4) des Schwenkhebels (1) in der einen Kontakt ermöglichenden Endlage der Hülse (15) und in Schließlage des Schalters an der Anschlagstange (7) anliegt.
3. Nadelfadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitzung (20) der Hül se (15) achsenparallel und über die ganze Breite der Hülse erstreckt.
4. Nadelfadenwächter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) wenigstens angenähert eine Halbschale eine Rohres darstellt, deren achsenparallele Kanten die Schlitzung (20) begrenzen.
5. Nadelfadenwächter, nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) nahe ihren beiden Stirnseiten und mit einem wenigstens angenähert der Breite des Schwenkhebelf (1) entsprechenden Abstand voneinander distanzierte, scheibenförmige Endflansche (16) umfaßt, die je zwei zueinander stufenförmig abgesetzte Sektoren mit unterschiedlichem Radius (R und r) umfassen, welche Stufen (17 und 17') die Endlagen der Hülse (15) begrenzende Anschlagflächen bilden.
6. Nadelfadenwächter nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (16) im Bereich seines Sektors mit dem kleineren Radius (r) einen radialen Schlitz (18) aufweist, der in die achsenparallele Schlitzung (20) der Hülse (15) einmün^ det, derart, daß durch die radialen Schlitze hindurch die Hülse (15) auf die Anschlagstange (7) aufdrück
bar ist
7. Nadelfadenwächter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (17 und 17') an den Endflanschen (16) mit der Lagerstange (6) zusammenwirken und die Endflanschsektoren mit dem größeren Radius (R) Axialanschläge für den Schwenkhebel (1) bilden.
8. Nadelfadenwächter nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfkmschsektoren mit dem kleineren Radius (r) unmittelbai an der Lagerstange (6) vorbeibewegbar sind und an mindestens einem der Endflansche (16), jeweils mit vorgegebenem Abstand vor den Anschlagflächen (17 und 17') je einen radial abragenden Arretiernoppen (21) tragen.
9. Nadelfadenwächter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiernoppen (21) am Endflanschsektor mit dem kleineren Radius (r) durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Schlit2.ung (22) elastisch abgestützt sind.
10. Nadelfadenwächter nach einem oder mehre-
DE3406761A 1983-03-21 1984-02-24 Nadelfadenwächter für Stickmaschinen Expired DE3406761C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1522/83A CH658477A5 (de) 1983-03-21 1983-03-21 Nadelfadenwaechter fuer stickmaschinen.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3406761A1 DE3406761A1 (de) 1984-10-04
DE3406761C2 true DE3406761C2 (de) 1986-11-20

Family

ID=4212409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3406761A Expired DE3406761C2 (de) 1983-03-21 1984-02-24 Nadelfadenwächter für Stickmaschinen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4582968A (de)
JP (1) JPS59179859A (de)
AT (1) AT385290B (de)
CH (1) CH658477A5 (de)
DE (1) DE3406761C2 (de)
IT (1) IT1173898B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015008675A1 (de) 2015-07-04 2017-01-05 Saurer Ag Schiffchenstickmaschine mit Messvorrichtung zur Überwachung der Fadenspannung des Nadelfadens und Verfahren hierzu

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD213705A1 (de) * 1983-02-23 1984-09-19 Plauener Spitze Veb Fadenspann- und waechtervorrichtung fuer stickmaschinen
EP0894886A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-03 Franz Lässer AG Verfahren zur Überwachung der Fadenspannung, Fadenwächter und Fadenwächterleiste
DE50002819D1 (de) * 1999-11-05 2003-08-14 Franz Laesser Ag Diepoldsau Fadenwächterleiste
KR20020074133A (ko) * 2002-09-04 2002-09-28 남명규 자수기의 절사 감지장치
CA2411955A1 (en) * 2002-11-15 2004-05-15 Muscle Corporation Method and system for preventing thread breakage
CN1898428A (zh) * 2003-10-22 2007-01-17 乌斯特技术股份公司 用于织机质量监控装置的支架
USD1024312S1 (en) 2023-06-22 2024-04-23 Jordan Young Telephone receiver mask

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH35795A (de) * 1906-02-15 1906-10-15 Joh Badertscher Vorrichtung zum Mitwenden von Laternen an Automobilen mit gefedertem Vordergestell und Spindellenkstange bei Wendung der Vorderräder derselben
CH48582A (de) * 1909-07-13 1910-11-01 Morris Schoenfeld Elektrische Anzeigevorrichtung für Fadenbruch an Schiffchenstickmaschinen
US2569475A (en) * 1946-09-25 1951-10-02 Deering Milliken Res Trust Device for controlling textile machines
US2696608A (en) * 1950-08-08 1954-12-07 Hangartner Erwin Thread guard device
AT193703B (de) * 1955-11-14 1957-12-10 Josef Alge Fadenwächter für Stickmaschinen
CH357955A (de) * 1956-11-26 1961-10-31 Schmid Arthur Fadenwächter an einer mit einer Vielzahl von Nadeln ausgerüsteten stichbildenden Maschine, beispielsweise Stickmaschine, Steppmaschine und dergleichen
JPS5256673Y2 (de) * 1973-06-22 1977-12-21
CH597080A5 (en) * 1975-10-01 1978-03-31 Saurer Ag Adolph Contactor for electric or electronic thread monitor
CH647568A5 (de) * 1980-08-18 1985-01-31 Saurer Ag Adolph Elektronischer fadenwaechter an einer stickmaschine.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015008675A1 (de) 2015-07-04 2017-01-05 Saurer Ag Schiffchenstickmaschine mit Messvorrichtung zur Überwachung der Fadenspannung des Nadelfadens und Verfahren hierzu

Also Published As

Publication number Publication date
IT8420145A0 (it) 1984-03-20
ATA103483A (de) 1987-08-15
AT385290B (de) 1988-03-10
CH658477A5 (de) 1986-11-14
US4582968A (en) 1986-04-15
JPH0415302B2 (de) 1992-03-17
DE3406761A1 (de) 1984-10-04
JPS59179859A (ja) 1984-10-12
IT1173898B (it) 1987-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3406761C2 (de) Nadelfadenwächter für Stickmaschinen
AT391488B (de) Einrichtung zur regulierung der spannung und zur ueberwachung der kettfaeden an einer webmaschine, insbesondere rundwebmaschine
EP0231484B1 (de) Fadenspanneinrichtung für Flachstrickmaschinen
DE2710821C3 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE2425174A1 (de) Vorrichtung zur kompensation der aenderungen der vorgespinst-wickelspannung in einer spinnmaschine
EP1967623A2 (de) Rundwebmaschine
DE1919533B2 (de) Fadenwechselvorrichtung für Rundstrickmaschinen
CH654040A5 (de) Schussfadenmess- und -haltevorrichtung fuer schuetzenlose webstuehle.
EP0134585A1 (de) Steuervorrichtung mit einem Mehrfachkoordinatenschalter zur Tastenbetätigung
DE2438006C2 (de) Fadenueberwachungsvorrichtung
EP0160728A1 (de) Drehervorrichtung für Webmaschinen
DE2748841A1 (de) Klemmorgan fuer faden-, band- oder streifenfoermiges material
DE4142078C2 (de) Fadenwächter für die Überwachung der Fadenspannung an Textilmaschinen
EP0052155B1 (de) Einrichtung zur Feststellung von Kettfadenbrüchen in Webmaschinen
DE4106653A1 (de) Kontaktanordnung
DE931713C (de) Kreuzschienenwaehler fuer Fernmeldeanlagen
DE733668C (de) Fadenbremse fuer Zettelgatter mit vorgeschaltetem Fadenspannergitter
DE1150733B (de) Einstellbare Haltevorrichtung fuer elektrische Schalter
DE2544332B2 (de) Fadenwächter
DE2557257C2 (de) Klöppel für Klöppelmaschinen
AT98891B (de) Selbsttätiger elektrischer Ausschalter.
DE2405149C2 (de) Vakuumschaltgerät mit Antriebsvorrichtung und Kontaktkraftfeder
DE950074C (de) Schleifervorrichtung fuer Variometer
DE1129235B (de) Elektromagnetisches Relais
DE2160245A1 (de) Webstuhl-Schiffchen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee