DE2557257C2 - Klöppel für Klöppelmaschinen - Google Patents
Klöppel für KlöppelmaschinenInfo
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- DE2557257C2 DE2557257C2 DE19752557257 DE2557257A DE2557257C2 DE 2557257 C2 DE2557257 C2 DE 2557257C2 DE 19752557257 DE19752557257 DE 19752557257 DE 2557257 A DE2557257 A DE 2557257A DE 2557257 C2 DE2557257 C2 DE 2557257C2
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- Germany
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- thread
- clapper
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Klöppel für Klöppelma- *5
schinen, dessen auf dem Klöppelrohr drehbare Spule mit einer durch den periodischen Fadenzug aushebbaren,
in Drehrichtung wirkenden, außerhalb des Klöppelrohres an einem Träger gelagerten, schwenkbaren, eine
Fadenöse enthaltenden Raste in Verbindung steht, wobei der Träger auf dem Klöppelrohr unverdrehbar
angeordnet ist.
Bei einem bekannten Klöppel dieser Art (DT-PS 4 96 262) hat es sich herausgestellt, daß der Abzug des
Fadens am oberen Ende der Spule, wo der Faden unmittelbar nach dem Verlassen der Spule über die
Fadenöse nach oben geführt werden muß, sehr ungünstig ist, denn der Weg eines vom oberen Ende der
Spule abgezogenen Fadens zur Fadenöse an der Raste ist zu kurz und die Umlenkung im Bereich der öse zu
stark, so daß der Fadenabzug des öfteren eine Stockung erfährt, was meistens mit einer Betriebsunterbrechung
verbunden ist.
Die Aufgabe, diesen Mangel zu beseitigen, wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der Träger vom
Klöppelrohr abnehmbar ist und, in Fadenabzugsrichtung gesehen, vor der Fadenöse an der Raste ein nach
unten gerichtetes Mittel zur Umlenkung des von der Spule abgezogenen Fadens aufweist. Durch diese
neuartige Anordnung des Trägers in Verbindung mit dem Umlenkmittel wird der Weg des Fadens am oberen
Spulenende bis zur öse an der Raste wesentlich verlängert und die Umlenkung auf diesen Weg verteilt,
so daß im Bereich der öse die Fadenumlenkung praktisch in der Fadenebene liegt, d.h. die Fadenabschnitte
vor und nach der öse liegen praktisch in einer Ebene. Außerdem gestaltet sich das Einfädeln beim
Einsetzen einer neuen Spule, insbesondere wenn sich das Fadenende am oberen Spulenende befindet,
günstiger als bei dem bekannten Klöppel.
In besonderer Ausbildung der Erfindung dient als Umlenkmittel der untere, den oberen Spannflansch
übergreifende Rand des Trägers.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindüngsgemäßen
Klöppel,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch den oberen Bereich des Klöppels der F i g. I in etwas vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Oberteil des Klöppels gemäß F ig. 1.
Der Klöppel besteht aus dem Klöppelrohr 1, das in dem Klöppelfuß 2 sitzt. In dem Fuß ist in üblicher Weise
eine Feder 3 befestigt, durch deren öse 4 der Klöppelfaderi 5 geführt wird. Auf dem Klöppelrohr 1
sitzt das Spulenrohi 6 für die Spule 7, die axial nach oben · ausgetauscht werden kann. Das Klöppelrohr 1 ist im
oberen Bereich mit einem Schlitz 8 zur Einführung des Klöppelfadens 5 versehen, der von der Spule über die
noch zu beschreibende Raste 9 in den Hohlraum des Klöppelrohres 1 durch eine Fadenöse 4 und nach oben
durch eine öffnung 10 an der Stirnseite des Klöppelrohres zur Weiterverarbeitung geführt wird. Auf der
oberen Stirnfläche des Klöppelrohres 1 ist ein Träger 11
abgestützt. Er sitzt auf dem Klöppelrahr unverdrehbar durch den an der Kappe angebrachten Anschlag 12. Der
Träger 11 kann aber zum Auswechseln der Spule 7 nach
oben abgenommen werden. An dem Träger 11 ist um die Achse 12 schwenkbar die Raste 9 gelagert, die mit ihrer
vorderen Fadenöse 13 in den Schlitz 8 des Klöppelrohres 1 eingreift und hierbei Verschwenken der Raste auf-
und abbeweglich ist. Die Raste weist an ihrer Unterseite einen nach unten gerichteten Nocken 14 auf, der in die
Verrippung 15 des oberen Spulenflansches 16 eingreift. Der von der Spule abgezogene Faden 5 wird, wenn er
sich im Bereich des oberen Spulenflansches 16 befindet, zunächst nach unten um den unteren Rand 17 des
Trägers 11 geführt und verläuft von hier nach oben durch eine weitere Fadenöse A8 der schwenkbaren
Raste 9. Diese Umlenkung nach unten hat den Zweck einer einwandfreien Abnahme der Fäden und Drehung
der Spule zu gewährleisten. Von der Fadenöse 18 verläuft der Faden weiter durch die öse 13 nach unten
zu der Fadenöse 4 und von hier nach oben durch die Öffnung 10 zur Weiterverarbeitung auf einer Maschine.
Wird auf den Faden 5 eine Zugkraft ausgeübt, so wird die Feder 3 so weit gespannt, bis sie in den oberen
Bereich der Spule gelangt und hier die Raste 9 nach oben in die gestrichelt eingezeichnete Stellung aushebt,
wodurch der Nocken 14 die Verrippung 15 am oberen Spulenflansch verläßt und der Fadenzug die Spule beim
Abzug eines weiteren Fadenabschnittes verdreht, bis der Fadenzug nachläßt und die Raste 9 wieder in ihrer
eingezeichneten Ausgangsstellung einfällt, wobei der Nocken 14 wieder die Spule verrastet.
Wie es F i g. 3 veranschaulicht, ist es zweckmäßig, die Raste in der eingezeichneten Form auszubilden, um
dadurch eine möglichst unwuchtfreie Gestaltung zu erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Klöppel für Klöppelmaschinen, dessen auf dem Klöppelrohr drehbare Spule mit einer durch den
periodischen Fadenzug aushebbaren, in Drehrichtung wirkenden, außerhalb des Klöppelrohres an
einem Träger gelagerten, schwenkbaren, eine Fadenöse enthaltenden Raste in Verbindung steht,
wobei der Träger auf dem Klöppelrohr unverdreh· bar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (11). vom Klöppelrohr
abnehmbar ist und, in Fadenabzugsrichtung gesehen, vor der Fadenöse (18) der Raste (9) ein nach unten
gerichtetes Mittel zur Umlenkung des von der Spule abgezogenen Fadens (5) aufweist.
2. Klöppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umlenkmittel der untere, den
oberen Spulenflansch übergreifende Rand (17) des Trägers (11) dient.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752557257 DE2557257C2 (de) | 1975-12-19 | 1975-12-19 | Klöppel für Klöppelmaschinen |
JP15413276A JPS5277253A (en) | 1975-12-19 | 1976-12-20 | Bobbin unit for feeding yarn in lace knitting machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752557257 DE2557257C2 (de) | 1975-12-19 | 1975-12-19 | Klöppel für Klöppelmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2557257B1 DE2557257B1 (de) | 1977-03-10 |
DE2557257C2 true DE2557257C2 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=5964843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752557257 Expired DE2557257C2 (de) | 1975-12-19 | 1975-12-19 | Klöppel für Klöppelmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5277253A (de) |
DE (1) | DE2557257C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5016256U (de) * | 1973-06-13 | 1975-02-20 |
-
1975
- 1975-12-19 DE DE19752557257 patent/DE2557257C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-12-20 JP JP15413276A patent/JPS5277253A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5621861B2 (de) | 1981-05-21 |
JPS5277253A (en) | 1977-06-29 |
DE2557257B1 (de) | 1977-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |