DE1660995A1 - Fadenspulen-Abwickler fuer Naehmaschinen - Google Patents
Fadenspulen-Abwickler fuer NaehmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B43/00—Spool-pin assemblies incorporated in sewing machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Fadenspulen-Äbwiekler für Nähmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf Fadenspulen-Abwickler
für eine Nähmaschine und insbesondere auf eine Nähmaschine, welche eine angelenkte Abdeckplatte und einen auf ihr angeordneten
axialen Fadenspulen-Abwickler aufweist.
Der waagerechte Spulenabwickler gemäß der U.S. Patentschrift 3 122 113 war kommerziell erfolgreich, jedoch sind
Probleme aufgetreten, wenn dieser axiale Spulenabwickler
an einer angelenkten Abdeckplatte auf der Nähmaschine angeordnet wird, da der Fadenspulen-Abwiekler auch dann arbeiten
können muß, wenn die angelenkte Abdeckplatte sich entweder in der Schließlage oder in der Offenlage befindet.
Ein Bedienender einer Nähmaschine kann die angelenkte
Abdeckplatte während des Nähens in ihrer geöffneten Lage halten, um die unter der Platte oder in einer Zickzack-Nähmaschine
angeordnete Stichbildkarte zu betrachten, um das innerhalb des Nähmaschinengehäuses angeordnete Scha-
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blonenpaket zu betrachten. .
Der waagerechte Spulenabwickler gemäß dem vorgekennzeichneten Patent erfordert, daß der von der Spule geführte
Faden in axialer Richtung von der Spule abgenommen
wird, so daß Fadenwindungen in axialer Richtung von der Spule ohne Drehen der Spule abgleiten.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, sowohl
einen axialen Spulen-Abwickler als auch eine Fadenführung
axial des Spulen-Abwicklers auf einer angelenkten Abdeckplatte
der Nähmaschine dauernd in fester Lage zu halten, so daß, einerlei, ob die Abdeckplatte die offene oder die
geschlossene Lage einnimmt, Faden stets in axialer Richtung von einer auf dem Faden-Abwickler angeordneten Spule
abgezogen wird.
Demgemäß besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, Mittel zu schaffen, durch welche es möglieh wird, daß
eine Zickzack-Nähmaschine einwandfrei arbeitet, während der angelenkte obere Plattenteil, auf dem ein axialer
Abwickler angeordnet ist, sich in der Offenlage befindet.
In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Zickzack-Nähmaschine,
an welcher die Erfindung verkörpert ist, in
welcher die angelenkte Abdeckplatte sich in ihrer Offenlage befindet und der Faden von dem
axialen Spulenabwickler geführt wird.
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Pig. 2 ist eine Draufsicht einer Zickzack-Nähmaschine im Gegensatz zu der in Pig. I dargestellten
Maschine, und bei welcher ein Fadenspulen-Abwickler durch die angelenkte Abdeckplatte in
ihrer Offenlage getragen wird, und die Fadenführung von dem festen Teil der oberen Abdekkung
der Nähmaschine getragen ist.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
der Zickzack-Nähmaschine der Erfindung gemäß Fig. 1, in welcher die angelenkte Abdeckplatte
sich in ihrer Offenlage befindet urfl der Faden
von dem axialen Spulenabwickler zugeführt wird. Fig. 4 ist eine Teilseitenansicht der Zickzack-Nähmaschine
der Fig. 1 gemäß der Erfindung, bei welcher die angelenkte Abdeckplatte sich in ihrer
geschlossenen Lage befindet und der Faden von dem axialen Spulenabwickler zugeführt wird.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht im Schnitt des kegelstumpfförmigen
Halteteiles des Fadenspulen-Abwicklers.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 und 3 - 5 dargestellt,
in welchen eine Zickzack-Nähmaschine wiedergegeben ist, die ein Gehäuse aufweist, das einen Nähmaschinentragsockel
enthält, der einen hohlen Ständer 14 trägt, in welchem
der Nähmaschinenmotor (nicht dargestellt) untergebracht ist; ein Maschinenarmtell l6 erstreckt sich von dem hohlen Stan--
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der l4 und trägt eine in ihrer Längsachse hin- und herbewegliche
Nadel 18 und eine Drüekervorrichtung 20. Ein Handrad 22 ist in dem Maschinenarm an dem der Nadel 18 und
der Drückervorrichtung 20 gegenüberliegenden Ende gelagert. Eine obere Abdeckplatte 24, die an dem Maschinenarm z.B.
durch eine Schraube 25 befestigt ist, weist einen Abdeckplattenteil 26 auf, welcher an ihr durch ein Scharia
nier 27 angelenkt ist. EinFadenspulen-Abwiekler 28 wird
an dem angelenkten Abdeckplattenteil 26 getragen.
Eine Stichbildkarte 30 ist auf die Innenfläche des
angelenkten Abdeckplattenteiles 26 gedruckt, und ein Stapel von herausnehmbaren Schablonen 32 ist in dem Maschinenarm
unter dem angelenkten Abdeckplattenteil 26 angeordnet und ist durch eine öffnung 33 in der oberen Abdeckplatte 24 zugänglich.
Der Bedienende einer Nähmaschine hat häufig Veranlassung, die Stichbildkarte und den Schablonenstapel
während des Nähens zu betrachten. Der angelenkte Abdeck-
* plattenteil 26 muß angehoben werden, um in der in Fig. 1 und 3 dargestellten Lage zu verbleiben, wenn der Bedienende
es wünscht, gleichzeitig zu nähen und die Stichbildkarte und/oder den Schablonenstapel zu betrachten.
Der Fadenspulen-Abwiekler 28 weist einen Ständer 3^
auf, der ein Ende eines Spulenzapfens 36 (Pig. 5) abstfczt,
der sich von ihm erstreckt und der mit einer Spule in reibendem Eingriff steht. Eine Fadenspule 40 kann auf dem
Spulenzapfen 36 zwischen einem kegelstumpfförmigen Teil 38
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und einem Widerlager 42 gehalten werden, wie es in der oben genannten U.S. Patentschrift aufgezeigt ist.
Der kegelstumpfförmige Teil 38 hat eine axiale Bohrung
44, die sich durch ihn hindurcherstreckt und die den Spulenzapfen 36 aufnimmt. An jedem Ende des kegelstumpfförmigen
Teiles 38 befinden sieh flaohe Gegenbohrungen 46 und
48 von verschiedenem Durchmesser, um Spulen verschiedener
Größe aufzunehmen. In der Gegenbohrung größten Durchmessers ist eine unterschnittene Ausnehmung ausgebildet,
in welche ein Federring 50 eingeschnappt ist, dessen freies Ende in die Bohrung 44 zwecks reibenden Eingriffs
mit dem Spulenzapfen 36 vorsteht.In das Widerlager 42 ist
eine ähnliche Feder eingeführt, welche ebenfalls mit dem Spulenzapfen 36 in reibendem Eingriff steht. Der kegelstumpf
förmige Teil 38 und das Widerlager 42 können daher
gegen gegenüberliegende Enden der Spule 40 gedrückt werden,
um letztere an einer Drehung zu hindern.
Faden von der von dem Abwickler getragenen Spule 40
wird zur Nadel 18 geführt. Der Faden wandert von der Spule 40 durch ein öhr 51 in einem Faden führungspfosten 52, der
an dem angelenktenAbdeckplattenteil 26 angeordnet ist. Von
dem FadenfUhrungsöhr 5 X wandert der Faden zu einer seitlichen
Fadenführung 54, einer Fadenspannvorrichgung 56,
einem Oefcerhebel 58 und dann zur Nadel 18. Wenn Faden von
der Nadel entweder für den Nähvorgang oder zum Ergänzen von Spulenfaden verwendet wird, wird der Faden in Windwn-
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gen axial von der feststehenden Spule 40 abgenommen.
Es wurde gefunden, daß die Anordnung des Fadenführungspfostens 52 an dem angelenkten Abdeckplattenteil 26 mit
dem öhr 51 in axialer Ausrichtung zu dem Spulenzapfen 36
der PadenspulenaabwiGkIer 14 ermöglicht, daß der Faden von
der Spule 40 in einer allgemein axialen Richtung geleitet wird (wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist). Ein richtiger
Fadenfluß wird dadurch ohne unerwünschte Drehung der Spule und sich daraus ergebendem Widerstand gegen Abwickeln, Verheddern
und Fadenbruch erreicht.
In Fig. 2 ist eine Ausführung dargestellt, welche im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung Probleme beim Abwickeln
des Fadens entstehen läßt, wenn die angelenkte Abdeckplatte offen ist. Fig. 2 zeigt eine Nähmaschine
ähnlich der der Fig. 1 und 3 bis 5t in welcher die entsprechenden
Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 und 3 bis 5, Jedoch mit einem Index, benannt sind.
Ρ Die in Fig. 2 dargestellte Nähmaschine enthält eine obere
Abdeckplatte 241, welche an dem Maschinengehäuse, z.B. durch eine Schraube 25', befestigt ist, und einen Abdeckplattenteil
26 ', welcher an der oberen Abdeckplatte 24· durch ein Scharnier 27f angelenkt ist. Ein Fadenspulen-Abwickler
281 wird an der angelenkten Abdeckplatte 26*
zwecks Abgabe von Faden von einer Spule 40· zvar Nadel
getragen. .
Der Faden wandert von der Spule 4o* durch das FUhrungs-
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öhr eines Fadenführungspfostens 52', der auf der festen
oberen Abdeckplatte 24* angeordnet ist, dann durch eine
seitliche Fadenführung 54*, eine Fadenspannvorrichtung 56%
einen Geberhebel 54* und dann zur Nadel 18.'
Da der Fadenführungspfosten 52* an der Oberseite
der Abdeckplatte 24! angeordnet ist, wenn der angelenkte
Abdeckplattenteil 26* geöffnet ist, wird der Faden nicht
axial sondern mehr tangential von der Spule 4o' gerichtet, ^
d.h. der Faden bildet mit der Achse der Spule 4o! einen
Winkel A. Es sei angenommen, daß die Spule 40* stationär bleiben muß, um keine nachteiligen Trägheitskräfte anzulegen,
welche ein befriedigendes Abwickeln des Fadens verhindern. Es wurde Jedoch gefunden, · daß ein tangentiales
Fadenabwickeini, welches durch eine Ausführung gemäß Fig.
auftritt, bewirken kann? daß die Spule 40f sich dreht,
woraus sich ein nachteiliger Widerstand gegen das Abwik- -keln von Faden, ein zu weites Vorlaufen der Spule und ein
Verheddern von Faden und/oder Fadenbruch ergeben kann* |
Dieser Zustand ist natürlich für das wirksame Arbeiten
einer Nähmaschine nicht zulässig.
Zahlreiche Änderungen können vom Fachmann im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden. Die Beschreibung zeigt
eine bevorzugte AusfUhrungsform zum Zwecke der Erläuterung,
auf die die Erfindung nio'ht beschränkt ist.
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Claims (1)
- . Patentanspruch..Nähmaschine« Insbesondere Zickzack-Nähmaschine, mit einem oberen in eine Offenlage und in eine Schließlage beweglichen Abdeckteil, der einen Spulenabwickler mit einem sich axial erstreckenden Spulenzapfen trägt, der eine Halterung für eine Spule aufweist, dadurch I, gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des schwenkbaren Abdeckteiles eine Fadenführung befestigt ist, deren Fadenöhr im Abstand von dem Spulenabwickler und im wesentlichen in axialer Ausrichtung zu dem Spulenfaden angeordnet ist.109813/0499Leerseite
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