DE2443616C3 - Automatische an Ringspinnmaschinen verfahrbare Einfädelvorrichtung - Google Patents
Automatische an Ringspinnmaschinen verfahrbare EinfädelvorrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
- D01H15/013—Carriages travelling along the machines
Description
Es ist bereits eine automatische Einfädelvorrichlung für Ringspinnmaschinen bekannt (DE-OS 20 35 734
= US 36 28 320), deren Aufwickelspulen von Spinnringen mit Läuferbahnen für die Läufer umgeben sind.
Wobei die Einfädelvorrichtung eine Garnpositioniereinrichtung, um eine von der Aufwickelspule kommende
Garnlänge über die Läuferbahn zu legen, eilnen Garnniederhaltef, der während des Einfädelns ;öim
Festhalten der Garnlänge gegen die Außenseite des Spinnringes bewegbar ist, und eine Einrichtung in Form
einer Druckluftdüse aufweist, mit der entlang der
inneren Umfangsfiäche des Spinnringes eine kreisförmige Luftströmung erzeugbar ist, um den einzelnen Läufer
entlang seiner Läuferbahn zu bewegen und auf das über die Läuferbahn gelegte Garn aufzuschieben.
Weitere Wartungs- und Einfädelvorrichtungen ähnlicher Art sind in den US-PS 35 40 200 und 37 28 852
beschrieben.
Bei Wartungs- oder Einfädelvorgängen im Bereich einer Spinnstelle einer Spinn- oder Ringspinnmaschine
wird eine bestimmte Garnlänge von der Aufwickelspule nach außen hin abgezogen; diese Garnlänge wird
außerhalb des die jeweilige Aufwickelspule umgebenden Spinnringes von einem Garnniederhalter oder
Garnklemmorgan derart festgehalten, daß ein Teil der
!5 abgezogenen Garnlänge zumindest gegen die Außenkante der Läuferbahn des Spinnringes anliegt Der auf
der Läuferbahn montierte Läufer wird dann durch einen Druckluftstoß entlang seiner Läuferbahn in Bewegung
gesetzt, wodurch der Läufer über das Garn geschoben wird; dieser Drucklüftstoß wird vorzugsweise gegen die
Innenfläche des Spinnringes gerichtet. Dieses Aufschie-
anliegende Garn erfolgt dann in zuverlässiger Weise,
wenn die sich zwischen der Läuferbahn und der Aufwickelspule erstreckende Garnlänge einen verhältnismäßig
kleinen Winkel mit der Horizontalen einschließt. Wenn dieser Winkel jedoch verhältnismäßig
groß ist, kann es unter Umständen nicht zu dem erwünschten Aufschieben des Läufers auf das Garn
kommen, so daß das Garn nicht in den Läufer eingefädelt wird.
Um dieses negative Ergebnis auszuschalten, wird gemäß der DE-OS 20 35 734 die Aufwickelspule nach
dem Abziehen einer Garnlänge von der Aufwickelspule wieder geringfügig in Aufwickelrichtung in Rotation
versetzt, bevor der Läufer zum Zwecke des Aufschiebens auf das Garn durch den Druckluftstrom in
Bewegung gesetzt wird. Gemäß dieser bekannten Lösung ist somit ein zusätzlicher Arbeitsschritt bei
Durchführung des Einfädelvorginges erforderlich,
selbst wenn die abgezogene Garnlänge mit der Horizontalen in bestimmten Fällen nur einen verhältnismäßig
kleinen Winkel einschließt Unabhängig davon, ob ein derartiger zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich
ist, werden zu seiner ordnungsgemäßen Durchführung zusätzliche Koniroll- und/oder Steuerorgane benötigt,
wobei das Garn durch diesen zusätzlichen Arbeitüschritt
auch zusätzlichen Belastungen unterworfen sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Einfädelvorrichtung für Ringspinnmaschinen
derart zu gestalten, daß die von der Aufwickelspule abgezogene Garnlänge stets zuverlässig in eine
bevorzugte Position gebracht wird, in der das Aufschieben des durch einen Druckluftstrom in
Bewegung versetzten Läufers auf das Garn gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei einer derartigen Vorrichtung wird der gef;en die
Läuferbahn zur Anlage gebrachte Teil der Garnlänge in eine solche Stellung gebracht daß der Winke! zwischen
diesem Teil und der Horizontalen nur verhältnismäßig
gering ist« wobei auf das Garn nur verhältnismäßig
geringe Kräfte einwirken. Bei dem Garnablenkorgan handelt es sich um ein verhältnismäßig einfaches
Konstruktionselement, weiches keine zusätzlichen Steuer- und Kontrollorgane benötigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der F i g, 1 bis 6 beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine teilweise
Seitenansicht einer Spinnstelle einer Ringspinnmaschine mit zugeordneter Einfädelvorrichtung,
Fig.2 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht
auf die Anordnung gemäß Fig. 1, bei der der Garnniederhalter nach unten geschwenkt und in eine
Zwischenstellung gegen den Ringhalter bewegt worden ist,
F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht des Garnnieder- to
halters und Garnablenkorgans,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß den Linien 4-4 in F i g. 3,
Fig.5 eine der Ansicht von Fig.2 entsprechende
Draufsicht, bei der die Einfädelvorrichtung in ihre endgültige für die Durchführung des Einfädelvorganges
benötigte Stellung bewegt worden ist, und
Fig.6 eine teilweise perspektivische Ansicht in
Richtung der Linie 6-6 in F i g. 5.
Der in F i g. 1 ausschnittweise und schematisch dargestellten Ringspinnmaschine 10 ist eine nur
teilweise dargestellte automatische Garneinfädelvorrichtung 12 zugeordnet
Die Ringspinnmaschine 10 ist von übliche. Bauart und
enthält auf jeder Seite eine nicht dargestellte ortsfeste Spindelbank und eine in vertikaler Richtung auf und ab
bewegbare Ringbank 14, die parallel zu der zugeordneten Spindelbank verläuft Entlang jeder Spindelbank
sind Spinnstellen angeordnet Im Bereich jeder Spinnstelle verläuft das von den nicht dargestellten
Lieferwalzen kommende Garn normalerveise nach unten durch geeignete (nicht dargestellte) Führungen zu
einem Spinnring 18 und durch einen Läufer 16, der sich entlang der Läuferbahn 18' des Spinnringes 18 bewegt
der von einem Ringhalter 19 der Ringbank 14 getragen wird; das Garn wird nach Passieren des Läufers 16 auf
eine von dem Spinnring 18 umgebene Aufwickelspule 20 aufgewickelt die auf der (nicht dargestellten) Spindelbank
montiert ist Beim normalen Betrieb der Ringspinnmaschine 10 rotiert die Aufwickelspule 20 um
ihre Achse (wenn ein Garn mit Z-Drall erzeugt werden soll in Uhi zeigerrichtung), so daß das Garn aufgewickelt
wird.
Die Einfädelvorrichtung ist entlang einer oder mehrerer Ringspinnmaschinen zu denjenigen Spinnstellen
verfahrbar, die einer Wartung bzw. Bedienung bedürfen. Wenn die Vorrichtung an einer derartigen
Spinnsteile ankommt wird sie angehalten, so daß verschiedene Bedienungsaggregate aufeinanderfolgend
tätig werden, um die entsprechende Spinnstelle wieder betriebsfertig zu machen. Die Einfädelvorrichtung 12
wird während ihres Täügseins in Übereinstimmung mit der Ringbank 14 im Bereich der zu wartenden
Spinnste.le auf und ab Dewegt wobei sie gleichzeitig eine Schwenkbewegung in einer im wesentlichen
horizontalen Ebene in Richtung auf den Spinnring 18 und die Aufwickelspule 20 und wieder weg davon
ausführt Die Einfädelvorrichtung 12 umfaßt ein Garnsuchgerät daß die Form eines Saugkopfes 22 hat,
und ein Gerät zum Einfädeln des Fadens in den Läufer 16; dieses Einfädelgerät hat die Form einer Druckluftdüse
24; der Saugkopf 22 und die Druckluftdüse 24 sind an (nicht dargestellte) Unterdruck* bzw. Überdruckquellen
angeschlossen, die von der Vorrichtung getragen werden^ Die Einfädelvorrichtung 12 enthält weiterhin
einen Garnniederhalter 26, der im Bereich seines hinteren Endes mit einem Schwenkzapfen 28 am
Saugkopf 22 angelenkt ist, so daß der Garnniederhalter
26, wenn er von είπώίι Anschlagstift 30 freigegeben
wird, aus seiner in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung in seine untere Arbeitsstellung abgesenkt werden kann, in
der sich der Garnniederhalter 26 im wesentlichen horizontal erstreckt Wenn sich die Einfädelvorrichtung
12 zur Durchführung eines Wartungsvorganges in vertikaler Richtung zusammen mit der Ringbank 14 auf
und ab bewegt, wird sie in eine solche Stellung gebracht,
daß sich die öffnung des Saugkopfes 22 in der Nähe der Außenfläche der Aufwickelspule 20 befindet Die
Aufwickelspule wird dabei entgegen ihrer Aufwickelrichtung in Drehung versetzt und von dem Saugkopf 22
wird ein im Bereich des Aufwickelspulenumlanges wirksamer Saugstrom erzeugt Auf diese Weise ist es
möglich, eine bestimmte Garnlänge wieder von der Aufwickelspule abzuwickeln und in den Saugkopf 22
einzusaugen. Die Drehung der Aufwickelspule 20 wird dann unterbrochen und die Vorrichtung 12 wird in die in
F i g. 1 dargestellte Stellung von der Aufwickelspule 20 wegbewegt Danach wird der Garnniederhalter 26 aus
seiner oberen Ruhestellung nach unten verschwer.kt wobei ein gekrümmter Abschnitt ?" des Garnniederhalters
26 gegen die sich zwischen der Aufwickelspüle 20 und dem Saugkopf 22 erstreckende Garnlänge zur
Anlage kommt und diese Garnlänge niederdrückt; die Einfädelvorrichtung 12 wird dann wieder zur Ringspinnmaschine
10 hin verschwenkt Während dieser Vorwärtsbewegung der Vorrichtung 12 kommt der gekrümmte Abschnitt 32 des Garnniederhalters 26 aus
der in Fig. 2 dargestellten Zwischenstellung in die π den F i g. 5 und 6 dargestellte Ends?ellung, in der der
gekrümmte Abschnitt 32 gegen die Außenseite des Spinnringes 18 anliegt. In dieser Endstellung des
Garnniederhalters 26 erstreckt sich ein Teil der vorher von dem Saugkopf 22 abgezogenen Garnlänge von der
Aufwickelspule 20 zu und über die Läuferbahn 18' des Spinnringes 18; dieser Teil der Garnlänge läuft
zumindest über die äußere Kante der Läuferbahn 18' und wird von dem gekrümmten Abschnitt 32 des
Garnniederhalters 26 in dieser Stellung -»ehalten. Anschließend wird durch die Druckluftdüse 24 in
Uhrzeigerrichtung ein Druckluftstoß zwischen dem S^innring 18 und der Aufwickelspule 20 gegen den
Innenumfang des Spinnringes 18 gerichtet. Der Läufer 16 wird unabhängig von der zufäll'gen Stellung, die er
auf der Läuferbahn 18' einnimmt, durch diesen Druckluftstoß in Uhrzeigerrichtung entlang der Läuferbahn
18' vorwärtsgetrieben, so daß er auf das über die Läuferbahn 18' gelegte Garn trifft.
Gemäß den F i g. 2 bis 6 umfaßt das Garnablenkorgan 34 einen Basisabschnitt 36, der in gleicher Weise auf
dem vorderen und oberen Ende des langgestreckten Tragarmes 26' des Garnniederhalters 26 befestigt ist.
Ein Hauptabschnitt 38 des Garnablenkorgans 34 erstreckt sich zuerst von dem Basisabschnitt 36 und dem
Tragarm 26' nach vorn und ist anschließend seitlich und dann wieder im vesentlichen nach hint;n abgebogen.
An dem freien Ende des Hauptabschnittes 38 ist eine sich nach unten erstreckende Nase 40 angebracht, deren
unterer Teil abgerundet ist. Die Länge der sich nach unten erstreckunden Nase 40 des hakenförmigen
Garnablenkorgans 34 ist derart gewählt daß ihr unteres, abgerundetes Ende sich nur geringfügig über der
Läuferbahn 18' des Spinnringes 18 befindet, wenn der Garnniederhälter 26 sich in seiner nach unten
geschwenkten Anlagestellung gegen den Ringhalter 19 befindet.
Die Funktion des Garnniederhalters 26 wird nunmehr zuerst unter Bezugnahme auf Fig.2 beschrieben, die,
wie bereits erwähnt, die Garneinfädelvorrichtung 12 in einer Zwischenstellung während der Annäherung zum
Spinnring 18 zeigt, bevor der eigentliche Einfädelvorgang durchgeführt wird Gemäß F i g. 2 befindet sich die
sich zwischen der Aufwickelspule 20 und der Läuferbahn 18' des Spinnringes 18 erstreckende Garnlänge Y
links von der nach unten gerichteten Nase 40 des Garnablenkorgans 34, wobei sich die Nase 40 während
des Vorrückens der Einfädelvorrichtung 12 dicht entlang und über die Oberseite der Läuferbahn 18' und
in das Innere des Spinnringes 18 bewegt, d. h. in den Zylinderraum, der von einer vertikalen Projektion des
Spinnringes 18 umschlossen wird. Bei der weiteren Bewegung der Einfädelvorrichtung 12 in ihre abschließende
und in den F i g. 5 und 6 dargestellte Einfädelposition wird die erwähnte Garnlänge Y, wenn sie
gegenüber der Horizontalen einen zu großen Winkel einschließt, in ihrem mittleren Bereich von dem
Hauptabschnitt 3h und der Nase 40 des hakenförmigen Garnablenkorgans 34 ergriffen und umgelenkt. Wie es
in F i g. 6 dargestellt ist, wird die Garnlänge Y von dem unteren sich im wesentlichen horizontal erstreckenden
Rand des Hauptabschnitts 38 des Garnablenkorgans 34 nach unten abgelenkt, derart, daß der Garnlängenabschnitt
Y\ der von innen her zur Läuferbahn 18' verläuft, eine Stellung einnimmt, in der dieser Garnlängenabschnitt
Y'nur einen verhältnismäßig kleinen Winkel mit der Horizontalen einschließt Dieser Winkel ist kleiner
als der Winkel, den die restliche Garnlänge Y" mit der Horizontalen einschließt, und zwar nicht größer als 20°.
Die Nase 40 des Garnablenkorgans 34 lenkt das Garn seitlich zu einem Punkt auf der Läuferbahn 18' ab, der in
Umfangsrichtung und Uhrzeigerrichtung im Abstand von dem Punkt liegt, an dem die Garnlänge y'auf der
Läuferbahn 18' aufliegt Wenn der Garnlängenabschnitt Y'die zuletzt beschriebene und in Fig.6 dargestellte
Position einnimmt, wird sich der Läufer 16 auf das auf die Läuferbahn 18' gelegte Garn aufschieben, wenn der
Läufer von einem aus der Druckluftdüse 24 äusgestößenen
Drückluftstoß entlang der Läuferbahn 18' bewegt wird, in diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß
zwischen dem Garnablenkorgan 34 und der Läuferbahn 18' ein ausreichender Abstand vorhanden ist, wenn das
Gafnäblenkörgari 34 während des Einfädelvorganges
ίο die in den Fig.5 und 6 dargestellte Position einnimmt,
so daß das Garnablenkorgan 34 weder die die Druckluftdüse 24 verlassende Druckluft in den Spinnring
18 noch das Entlangströmen dieser Druckluft und die Bewegung des Läufers 16 entlang der Läufefbahn
18'behindert.
Nach dem Einfädelvorgang und während der Rückwärtsbewegung der Einfädelvorrichtung 12 von
der Aufwickelspule 20 und dem Spinnring 18 weg wird die von dem Gärnabienkofgan 34 abgelenkte Garniänge
nach unten hin von dem abgerundeten Ende der Nase 40 freigegeben. Obwohl für ein sicheres Funktionieren
in erster Linie die von dem Garnablenkorgan 34 herbeigeführte Ablenkung der Garnlänge Ynach unten
von Bedeutung ist, hat auch die seitliche Ablenkung des Garnes durch die Nase 40 des hakenförmigen
Garnablenkorgans 34 einen positiven Einfluß.
Bei einigen Wartungs- bzw. Einfädelvorgängen wird die sicrt zwischen der Aufwickelspule 20 und der
Läuferbahn 18' erstreckende Garnlänge mit der Horizontalen nicht einen größeren Winkel von beispielsweise
mehr als 20° einschließen. In diesen Fällen wird das Garn weder von dem Hauptabschnitt 38 noch
der Nase 40 des Garnablenkorgans 34 abgelenkt werden, so daß das Garn in dieser Hinsicht keinen
zusätzlichen Beanspruchungen ausgesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Automatische an Ringspinnmaschinen verfahrbare Einfädelvorrichtung, deren Aufwickelspulen
von Spinnringen mit Läuferbahnen für die Läufer umgeben sind, mit einer Garnpositioniereinrichtung,
um eine von der Aufwickelspule kommende Garnlänge über die Läuferbahn zu legen, und einem
Garnniederhalter, der während des Einfädeins zum Festhalten der Garnlänge gegen die Außenseite des
Spinnringes bewegbar ist, und mit einer Einrichtung in Form einer Druckluftdüse, mit der entlang der
inneren Umfangsfiäche des Spinnringes eine kreisförmige Luftströmung erzeugbar ist, um den
einzelnen Läufer entlang seiner Läuferbahti zu bewegen und auf das über die Läuferbahn gelegte
Garn aufzuschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Garnablenkorgan (34) tragende
Garnniederhalter (26,32) auf einer kreisbogenformigen
Bahn t.ach unten verschwenkbar ist, daß durch Anf Γ.ηΜηηηΙαηίΑΐηηη ί"3Λ\ a*T\ T*nil /V'J Aaw nkai· Ata
\i\ia vjttiiiamviiivuigmi V***/ w" = **" [ ■ / "WI «"*-' uii.
Läuferbahn (18') geführten Garnlänge (Y) gegen die Innenseite der Läuferbahn (18') hin ablenkbar ist,
und daß das Garnablenkorgan (34) im wesentlichen die Form eines Hakens hat, der einen Basisabsclinitt
(36), der vom Garnniederhalter (26,32) getragen ist und sich während des Einfädelvorganges in Richtung
auf den Spinnring (18) erstreckt, einen sich während des Einfädelvorganges im wesentlichen horizontal
verlaufenden, hakenförmigen Hauptabschnitt (38), der sich an '/en Basisabschnitt (36) anschließend nach
vorn erstreckt und danach seitlich abgebogen ist und durch den die Garnlänge (Y') nach unten hin in eine
Lage ablenkbar ist, in der sie (Y') mit der Horizontalen einen Winkel einschließt, der kleiner
ist als der Winkel zwischen dem übrigen, an die Aufw'ickelspule (20) anschließenden Teil (Y") der
Garnlänge (Y) und eine sich an das freie Ende des Hauptabschnittes (38) anschließende, nach unten
abgerundete Nase (40) zur seitlichen Ablenkung der Garnlänge (Y') zu einem Punkt der Läuferbahn (18')
umfaßt, wobei dieser Punkt, bezogen auf den Läuferbahnumfang, im Abstand von dem Punkt liegt,
an dem die Garnlänge (Y') über die Läuferbahn [18') geführt ist oder diese Läuferbahn (18') kreuzt.
2. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Garnablenkorgan (34) in
seiner Garnablenkstellung in einem solchen Abstand vom Spinnring (18) liegt, daß eine freie Bewegung
der von der Druckluftdüse (24) erzeugten Luftströmung und des Läufers (16) entlang des Spinnringes
(18) oder der Läuferbahn (18') möglich ist.
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