DE2756504C3 - Doppeldraht-Zwirnspindel mit aus einer Druckluftquelle betätigter Einfädelvorrichtung - Google Patents

Doppeldraht-Zwirnspindel mit aus einer Druckluftquelle betätigter Einfädelvorrichtung

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DE2756504C3
DE2756504C3 DE19772756504 DE2756504A DE2756504C3 DE 2756504 C3 DE2756504 C3 DE 2756504C3 DE 19772756504 DE19772756504 DE 19772756504 DE 2756504 A DE2756504 A DE 2756504A DE 2756504 C3 DE2756504 C3 DE 2756504C3
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Gustav 4156 Willich Franzen
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/007Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for two-for-one twisting machines

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Description

Bei einer Doppeldraht-Zwirnspindel wird der Faden in der Regel von der stillstehenden Liefer- oder Vorlagespule nach oben abgezogen, in das obere Ende des Fadeneinlaufrohres eingeführt, nach unten umgelenkt und dabei durch das Fadenführungsrohr zum Spindelrotor hindurchgeführt, den er durch den Fadenleitkanal der Fadenspeicherscheibe in radialer Richtung verläßt. Von der Austrittstelle an wird der Faden in Form eines um die Lieferspule rotierenden Ballons nach oben geführt. Durch ein Fadenleitorgan oder eine Fadenführungsöse erhält der Fadenballon seine obere Begrenzung. Der Faden gelangt weiter über eine Voreilrolle zum Changierfadenführer und von dort zur Aufwickelspule, die in der Regel von einer Reibwalze angetrieben wird.
Eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit aus einer Druckluftquelle betätigter Einfädelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5 ist aus der DE-PS 24 61796 bekannt. Vor dem mit Druckluft und Injektorwirkung durchzuführenden Einfädelvorgang muß hier von der Vorlagespule eine ausreichende, abgemessene Fadenlänge von Hand oder mechanisch abgezogen werden, die insbesondere dann verhältnismäßig groß ist, wenn der automatische Einfädelvorgang über die Durchfädelung durch die Spindel selbst bis zur Aufwickelwalze weitergeführt werden soll. Dies ist umständlich und zeitraubend.
Der in den Ansprüchen 1 und 5 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abzugshilfe für die Abnahme einer ausreichenden Fadenlänge von der Vorlagespule zu schaffen, welche den von der druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung bewirkten Fadenabzug von der Vorlagespule unterstützt, so daß der dem eigentlichen Durchfädelvorgang vorhergehende zusätzlich durchzuführende Schritt zum Abzug einer ausreichenden Fadenlänge entfällt.
Wenn bei einer derartigen Doppeldraht-Zwirnspindel das einzufädelnde, von der Vorlagespule kommende .Fadenende über die Schutzoberkante oder die Ballon-
begrenzungsoberkante gelegt wird, wird nach dem Einschalten der druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung, der Leitungsabschnitt zu einer Rotationsbewegung angetrieben, so daß nach dem Einsaugen des Fadenendes in das äußere Mündungsende und damit in -das Fadeneinlaufrohr bei der weiteren Drehung dieses Leitungsabschnittes die notwendige Fadenlänge von der Vorlagespule abgezogen wird. Der Fadenabzug ist dabei auch dann wirksam, wenn einzelne Fadenstücke beispielsweise durch Verhakungen oder dergleichen auf der Spulenflanke der Vorlagespule festsitzen. Die von der druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung erzeugte Saugströmung dient damit in erster Linie nur noch dem direkten Fadentransport des bereits von der Spulenflanke abgezogenen bzw. abgehobenen Fadens.
Für die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale wird kein selbständiger Schutz beansprucht, da Fadenklemmen an Doppeltdraht-Zwirnspindeln aus der DE-AS 15 60 257 an sich bekannt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 4 beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit zugeordneter druckluftbetätigter Fadeneinfädelvorrichtung samt Fadenabzugshilfe;
Fig.2 einen Axialschnitt einer abgewandelten Ausführungsform der Doppeldraht-Zwirnspindel, und
F i g. 3 und 4 im Axialschnitt obere Abschnitte einer weiteren Ausführungsform der Doppeldraht-Zwirnspindel mit unterschiedlichen Stellungen einer zweigeteilten Fadenabzugshilfe.
Die in F i g. 1 dargestellte Doppeldraht-Zwirnspindel besteht aus einem Wirtel 11, dem Dreh- oder Fadenumlenkteller 12 mit Fadenspeicherscheibe 13 und dem Schutztopf 14, in dem die Vorlagespule 15 aufgenommen ist. Der Schutztopf 14 besteht aus dem Schutztopfmantel 16, Schutztopfboden 17 und Schutztopfhohlnabe 6. In den Schulztopfboden 17 sind Magnete 19 eingesetzt, die mit außerhalb des Ballonbegrenzers 20 ortsfest angeordneten Magneten 21 zusammenwirken, um den Schutztopf 14 fest zu halten. Der Schutztopf 14 ist unter Zwischenschaltung von Lagern 23, 24 auf den Spindelrotor 8 aufgesetzt. Unmittelbar oberhalb des Spindelrotors 8 ist die Injektordüse 5 der druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung angeordnet. Die Injektordüse 5 besteht aus einem zentral in die Schutztopfhohlnabe 6 eingesetzten Rohrstück 7, das in den Spindelrotor 8 hineingerichtet ist. In das Rohrstück 7 mündet von oben her ein einen Ringspalt freilassender Rohrstutzen 9, der in der unteren Verlängerung des das Fadeneinlaufrohr bildendes Rohrabschnitts 3 liegt.
Der Schutztopfboden 17 ist mit einem radial verlaufenden Teil 18 eines Kanals versehen. Der Außenmündung des Kanals 18 liegt eine Öffnung 22 im Ballonbegrenzer 20 gegenüber. Durch diese Öffnung 22 kann ein mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbindung stehendes Anschlußstück 10 hindurchgesteckt werden, um den Kanal 18 mit Druckluft zu beaufschlagen.
An das innere Ende des radial verlaufenden Kanals 18 schließt sich ein ringförmige1" "-nalabschnitt 25 an, der durch die Schutztopfhohinabe b verläuft und zu der Injektordüse 5 führt.
Wenn ein Faden durch die Spindel gefädelt werden soll, wird das Anschlußstück 10 mit dem Kanal 18 verbunden, so daß nach Betätigen eines nicht dargestellten Ventils Druckluft durch den Kanal 18 und den Kanalabschnitt 25 zur Injektordüse 5 gelangt. Auf diese Weise wird in dem Rohrabschnitt 3 eine in Richtung des Pfeiles f\ wirkende Saugströmung erzeugt
Die bisher beschriebene Form der Doppeldraht-Zwirnspindel mit druckiuftbetätigter Einfädelvorrichtung entspricht der in der DE-PS 24 61 796 beschriebenen Konstruktion.
Als neues erfindungsgemäßes Element innerhalb dieser Spindel ist der speziell ausgeführte »Zwirnfiügel« anzusehen. Dieser »Zwirnflügel« wird durch einen Leitungsabschnitt 1 gebildet, der aus dem das Fadeneinlaufrohr bildenden Rohrabschnitt 3 und dem von der Spindelachse schräg nach unten und außen gerichteten äußeren Rohrabschnitt 2 gebildet ist Die beiden Rohrabschnitte 2 und 3 bilden ein geschlossenes und im oberen Scheitelpunkt spitzwinklig abgebogenes Rohr, das mit dem Bund 4 auf einem in die Spindelhohlnabe 6 eingesetzten Einsatzkörper 26 frei drehbar gelagert ist, durch den auch der das Fadenemlaufrohr bildende Rohrabschnitt 3 des Leitungsabschnittes 1 hindurchgeführt ist.
Das äußere Mündungsende 2' des äußeren Rohrabschnittes 2 liegt im wesentlichen an der gleichen Stelle wie der sonst übliche »Zwirnflügel«, d. h. oberhalb der Vorlagespule 15 im wesentlichen im Bereich des maximalen Wickeldurchmessers der noch vo'lbewicke!- ten Vorlagespule. Im Scheitelpunkt des Leitungsabschnittes 1 ist an diesem eine am Umfang konische Scheibe 27 direkt angeformt, die ein Antriebselement zum Antrieb des Leitungsabschnittes 1 von außen her bildet. Gegen die konische Fläche der Scheibe 27. die einen Teil eines Reibradantriebes darstellt, wird von außen her ein ebenfalls am Umfang konisches Antriebsrad 28 in Richtung des Pfeiles h eingeschwenkt, wobei der Antriebsmechanismus sich insgesamt auf einem nur schematisch dargestellten Bedienungs- und Wartungswagen 29 befindet, der entlang der Maschinenseite einer zugeordneten Doppeldraht-Zwirnmaschine verfahrbar ist.
Das einzufädelnde Fadenende der Vorlagespule 15 wird über den oberen Rand des Schutztopfmantels 16 oder das Ballonbegrenzers 20 gelegt. Wenn bei mit Druckluft beaufschlagter Einfädelvorrichtung und Injektordüse 5 das über den Reibradantrieb 27, 28 angetriebene Mündungsende 2' des an dem vorgelegten Faden vorbeiläuft, wird dieser in Richtung des Pfeiles f\ angesaugt. Infolge der fortgesetzten Rotation des Leitungsabschnittes 1 durch den Reibradantrieb 27, 28 wird sichergestellt, daß der Faden weiterhin von der Vorlagespule 1 abgezogen wird.
Der Faden wird von der die Injektordüse 5 erzeugten Saugströmung einerseits angesaugt, und nach Passieren des Injektors von dem Druckluftstrahl durch die Spindelhohlachse und den Fadenaustrittskanal 30 der Fadenspeicherscheibe 13 gefördert. Anschließend wird der Faden von dem Druckluftstrahl durch den Spalt zwischen dem Ballonbegrenzer 20 und dem Schutztopfmantel 16 nach oben weiter gefördert, bis der Reibradantrieb unterbrochen und der Arm 31 zurückgeschwenkt wird.
Die in F i g. 2 dargestellte Dcppeldraht-Zwirnspindel hat im großen und ganzen den gleichen Aufbau wie die in F i g. 1 dargestellte Spindel, jedoch mit der Ausnahme, daß die bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 im Bereich der Schutztopfhohlnabe angeordnete druckluftbetätigte Fadeneinfädelvorrichtung fehlt, wobei außerdem die Haltemagnete 19' und 2t' nicht in der Höhe des Schutztopfbodens, sondern auf dem Niveau der halben Schutztopfhöhe angeordnet sind.
Der bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 verwendete Leitungsabschnitt 1 setzt sich ebenfalls aus zwei spitzwinklig gegeneinanderabgebogenen Rohrabschnitten 2 und 3 zusammen, die einerseits die Funktion eines »Zwirnflügels« und andererseits die Funktion des Fadeneinlauifrohres haben. Im Bereich des Scheitelpunktes der beiden Rohrabschnitte 2 und 3 ist ein Ansatzkörper 32 mit einer zur Spindelachse konzentrischen und sich trichterförmig nach oben erweiternden Konusbohrung 33 angeordnet, an die sich eine seitlich durch den unten gerichteten Rohrabschnitt 3 verlaufende Leitung 34 anschließt, deren untere Mündung innerhalb dieses Rohrabschnittes 3 liegt.
Bei dieser Ausführungsform wird ebenfalls von außen her, d. h. von einem Bedienungs- oder Wartungswagen her ein Hebelarm 35 zur Spindelmitte hin verschwenkt. An diesem Hebelarm 35 ist ein an seinem unteren Ende konisches Kupplungselement 36 befestigt, daß durch Absenken des Hebelarmes 35 in die Konusbohrung 33 des Ansatzstückes 32 einführbar ist, um eine Kupplung zwischen dieser Konusbohrung 33 und dem konischen Abschnitt des Kupplungselementes 36 herzustellen. Durch das Kupplungselement 36 verläuft eine Druckluftbohrung 37, die durch den Arm 35 an die nicht dargestellte Druckluftquelle anschließbar ist. Das Kupplungselement 36 ist so gestaltet, daß es bei Druckluftzufuhr zu der Druckluftleitung 37 auch in Rotation versetzt wird. Derartige Pneumatikelemente, die in ihrem inneren Aufbau so gestaltet sind, daß sie bei Druckluftzufuhr einerseits rotieren und andererseits Luft im Sinne eines Ventils führen, sind bekannt und brauchen nicht näher beschrieben zu werden.
Wird das in die Konusbohrung 33 eingesteckte Kupplungselement 36 mit Druckluft beaufschlagt, so tritt einerseits durch die Konusbohrung 33 Druckluft in die seitliche Leitung 34 ein; die diese Leitung 34 am unteren Ende verlassende Druckluft hat eine Injektorwirkung in dem Sinne, daß innerhalb des Leitungsabschnittes 1 eine Saugströmung aufgebaut wird, derart, daß ein sich im Bereich des äußeren Mündungsendes 2' befindliches Fadenende in den Leitungsabschnitt 1 eingesaugt und durch die Spindel gefördert wird. Andererseits wird jedoch von dem rotierenden Kupplungsstück 36 auch der Leitungsabschnitt 1 in Rotation versetzt, so daß in der anhand von F i g. 1 beschriebenen Weise ein an beliebiger Stellung über die Schutztopfoberkante oder den oberen Ballonbegrenzerrand gelegtes Fadenende aufgesucht, erfaßt, eingesaugt und bei fortdauernder Rotation von der Vorlagespule 15 abgezogen wird.
In den Fig.3 und 4 ist nur das obere Ende einer Doppeldraht-Zwirnspindel dargestellt, die insbesondere für eine sogenannte Doppelaufsteckung von zwei Liefer- bzw. Vorlagespulen gedacht ist, von denen nur die obere Spule 15a dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Leitungsabschnitt la aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Rohrabschnitten 2a und 3a zusammengesetzt. Das frei drehbar auf dem Einsatzkörper 26 gelagerte Fadeneinlaufrohr 3a ist an seinem oberen Ende mit einem Gelenkkopf 39 versehen, um den der äußere Rohrabschnitt 2a aus einer sich in Spindelachsenrichtung an den inneren Rohrabschnitt 3' anschließenden Stellung in eine im wesentlichen radial auf die Oberkante des Ballonbegrenzers 20 gerichtete Stellung nach unten verschwenkbar ist, so wie es in den Fig.3 und 4 dargestellt ist. Der äußere Rohrabschnitt 2a ist mit einer seitlichen, sich nach außen erweiternden Konusbohrung 33a versehen, die in der in Fig.4 dargestellten Weise bei nach unten geschwenktem äußerem Rohrabschnitt 2a konzentrisch zur Spindelachse liegt und an die sich in dieser Schwenkstellung eine seitlich durch das Fadeneinlaufrohr 3a verlaufende Seitenleitung 34a über eine Anschlußbohrung 40 anschließt.
In die Konusbohrung 33a ist in der in Verbindung mit Fi g. 2 beschriebenen Weise ein dem Kupplungselement 36 entsprechende Kupplungsstück einsteckbar, durch das, wenn es mit Druckluft beaufschlagt wird, einerseits eine Druckluft- und Saugluftströmung innerhalb der Spindelhohlachse und dem Leitungsabschnitt la erzeugt und andererseits eine Rotationsbewegung des Leitungsabschnittes ta um die Spindelachse hervorgerufen wird.
An der Oberkante des Ballonbegrenzers 22 ist eine Fadenklemme 41 befestigt, mit der in der in Fig.3 dargestellten Weise beispielsweise bei einer Doppelaufsteckung die Fadenenden beiden Vorlagespulen festgeklemmt werden können. Diese Fadenklemme enthält
w einen mit einer Feder 42 in Klemmstellung gehaltenen Klemmhebel 43, dessen freies Ende im Bereich der Umlaufbahn des äußeren Mündungsendes 2a'des nach unten geschwenkten äußeren Rohrabschnittes 2a liegt derart, daß bei der Rotation des Leitungsabschnittes la dessen äußeres Mündungsende 2a'den Klemmhebel 43 zum Freigeben der eingeklemmten Fadenenden hochschwenkt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Doppeldraht-Zwirnspindel mit aus einer Druckluftquelle betätigter Einfädelvorrichtung, mit der der von mindestens einer Verlagespule kommende Faden durch Injektorwirkung in das Fadeneinlaufrohr eingesaugt und von der Druckluft durch den Fadenleitkanal der Fadenspeicherscheibe hindurchgefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldraht-Zwirnspindel einen zu einer Rotationsbewegung um die Spindelachse antreibbaren Leitungsabschnitt (1) aufweist, der im wesentlichen die Form eines gebogenen Rohre» mit einem von seinem äußeren, im wesentlichen im Bereich des maximalen Wickeldurchmessers der noch vollbewik- '5 kelten Vorlagespule liegenden Mündungsende (2') radial und schräg nach oben bis zu der verlängerten Spindelachse ansteigenden Rohrabschnitt (2) und mit einem sich dort unter einem Winkel anschließenden und nach unten gerichteten, das Fadeneinlaufrohr bildenden Rohrabschnitt (3) hat, und daß im Bereich des durch die beiden Rohrabschnitte (2, 3) gebildeten Scheitelpunktes ein Antriebsübertragungselement (27; 32) befestigt ist, gegen das während des Fadeneinfädeins ein antriebsübertragendes Kupplungselement (28; 36) zur Anlage bringbar ist (F i g. 1,2).
2. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsübertragungselement eine konzentrisch zur Spindelachse ^o liegende Scheibe (27) ist, gegen deren konische Peripherie das Kupplungselement in Form eines ebenfalls an der Peripherie konischen Antriebsrades (28) zur Anlage bringbar ist.
3. Doppcldraht-Zwirnspindel, bei der die aus einer Druckluftquelle betätigte Einfädelvorrichtung unmittelbar oberhalb des Spindelrotors im Bereich der ortsfest gehaltenen Spindelhohlachse angeordnet ist, wobei ein zur Injektordüse der Einfädelvorrichtung führender Druckluftkanal vorgesehen ist, an dessen ίο Außenmündung die Druckluftquelle anschließbar ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsübertragungselement ein Ansatzkörper (32) mit einer zur Spindelachse konzentrischen und sich nach oben erweiternden Konusbohrung (33) ist, an die sich eine seitlich durch den nach unten gerichteten Rohrabschnitt (3) achsparallel verlaufende Leitung (34) anschließt, deren untere Mündung innerhalb dieses Rohrabschnittes (3) liegt (F i g. 2).
4. Doppeldraht-Zwirnspindel mit Schutztopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Mündungsende (2') im wesentlichen im Bereich der Schutztopfoberkante liegt.
5. Doppeldraht-Zwirnspindel mit aus einer Druckluftquelle betätigter Einfädelvorrichtung, mit der der Faden von mindestens einer Vorlagespule durch Injektorwirkung in das Fadeneinlaufrohr eingesaugt und von der Druckluft durch den Fadenleitkanal der Fadenspeicherscheibp hindurchgefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadeneinlaufrohr (3a) an seinem oberen Ende mit einem Gelenkkopf (39) versehen ist, an dem ein äußerer Rohrabschnitt (2a) mit einem äußeren Mündungsende (2a') angelenkt ist, der aus einer sich in Richtung der Spindelachse an das Fadeneinlaufrohr (3a) anschließenden Stellung in eine im wesentlichen radial auf die Ballonbegrenzungsoberkante gerichtete Stellung nach unten verschwenkbar ist (F i g. 3,4).
6. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch .5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rohrabschnitt (2a) mit einer seitlichen, sich nach außen erweiternden Konusbohrung (33a) versehen ist, die bei nach unten geschwenktem äußeren Rohrabschnitt (2a) konzentrisch zur Spindelachse liegt und an die sich in dieser Schwenkstellung eine seitlich durch den nach unten gerichteten inneren Rohrabschnitt (3a) verlaufende Seitenleitung (34a) anschließt, deren untere Mündung innerhalb dieses inneren Rohrabschnittes (3a) liegt
7. Doppeltdraht-Zwirnspindel nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Konusbohrung (33; 33a) einführbare Kupplungselement (36) konisch und zu einer Rotationsbewegung antreibbar ist und eine an ^ die Druckluftquelle anschließbare und in die Konusbohrung mündende Druckluftbohrung (37) enthält.
8. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine an der Ballonbegrenzungsoberkante befestigten Fadenklemme (41) mit einem federbelasteten Klemmhebel (43), dessen freies Ende im Bereich der Umlaufbahn des Mündungsendes (2ar) des nach unten geschwenkten äußeren Rohrabschnittes (2a) liegt (F i g. 3,4).
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