DE2939702C2 - Doppeldraht-Zwirnspindel mit einem ortsfest gehaltenen Lieferspulenträger - Google Patents

Doppeldraht-Zwirnspindel mit einem ortsfest gehaltenen Lieferspulenträger

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DE2939702C2 DE2939702A DE2939702A DE2939702C2 DE 2939702 C2 DE2939702 C2 DE 2939702C2 DE 2939702 A DE2939702 A DE 2939702A DE 2939702 A DE2939702 A DE 2939702A DE 2939702 C2 DE2939702 C2 DE 2939702C2
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Doppeldraht-Zwirnspindel, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Bekannte, beispielsweise in den DE-PS 20 35 025 und 61 796 beschriebene druckluftbetätigte Einfädelvorrichtungen für Doppeldraht-Zwirnspindeln sind derart gestaltet und innerhalb der Doppeldraht-Zwirnspindel angeordnet, daß bei Beaufschlagung der Injektoranordnung bzw. Injektordüse mit Druckluft am oberen Einlaufende bzw. Scheitelpunkt des Fadeneinlaufrohres eine Saugluftströmung erzeugt wird, von der der Faden in das Fadeneinlaufrohr eingesaugt wird und von dem aus der Injektordüse austretenden Druckluftstrahl radial durch die Fadenspeicherscheibe bzw. den Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe nach außen weitergefördert wird. Die bekannten pneumatischen Einfädelvorrichlungen betreffen somit die Einfädelung des Fadens an einer Doppeldraht-Zwirnspindel von oben nach unten, d. h. der Faden wird gemäß diesen bekannten Anordnungen am Scheitelpunkt des Einlaufrohres dem von der Injektoranordnung erzeugten Saugluftstrom übergeben, von dem Luftstrom durch die Hohlachse der Spindel in Richtung auf den Spindelrotor und anschließend durch den Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe gefördert. Nach Austritt aus dem Spindelrotor bzw. der Fadenspeicherscheibe nimmt der Faden anschließend seinen weiteren Verlauf zwischen dem Ballonbegrenzer-Innenmantel und dem Schutztopf. Der Faden wird anschließend entweder von Hand oder automatisch weiter zum Aufspulbereich der Spindel weitergeführt.
Für den Fall eines zu behebenden Fadenbruchs erfolgt bei einer solchen pneumatischen Fadeneinfädelung die Knotung des durchgefädelten Fadens in der Regel zwischen Ballonbegrenzer-Oberkante und Sauschwanzfadenführer. Es gibt auch Vorschläge, den Faden etwa im Bereich des Spindelrotors zu knoten.
Eine solche durch die bekannte pneumatische Fadendurchfädelung bestimmte Fadenknotung verlangt einen zeitversetzten Wiederanlauf von Spindel und Aufwickelvorrichtung, um die vorgegebene Fadendrehung pro Meter sicherzustellen, d. h. die Aufwickelvorrichtung muß gegenüber der Spindel verspätet anlaufen. Bei Doppeldraht-Zwirnspindelh ist grundsätzlich auch eine andere Fadenführung in der Weise möglich, daß der Faden erst nach der Ballonbildung von außen her radial in den Spindelrotor eingeführt und dann axial von unten nach oben durch das Fadenführungsröhrchen weitergeleitet wird, was auch ein Einfädeln von unten nach oben, d. h. in Fadenlaufrichtung während des Spindelbetriebes Voraussetzt.
In der DE-PS 9 44 884 ist eine nach Art einer Doppeldraht-Spindel arbeitende Zwirneinrichtung beschrieben, bei der ein von einer Lieferspule abgezogener Faden von oben her einer Hohlspindel zugeführt "to wird, die ein komplettes Aufwickelaggregat umfaßt. Der von der Lieferspule kommende Faden rotiert in Form eines Fadenballons um die Hohlspindel und wird axial von außen nach innen durch einen umlaufenden Flügel der Spindelhohlachse zugeführt, durch die er weiter zum Aufwickelaggregat verläuft. Diese bekannte Zwirnspindel enthält im Bereich der Spindelhohlachse eine druckluftbetätigte Fadeneinfädelvorrichtung, mit der der außen an den scheibenartigen Flügel angelegte Faden radial nach innen eingesaugt und durch den Druckluftstrahl weiter durch die Spindelhohlachse zum Aufwickelaggregat weitergeführt wird. Auch bei dieser bekannten Anordnung ist ein zeitversetzter Wiederanlauf von Spindel und Aufwickelaggregat erforderlich, um im Fall der Behebung eines Fadenbruches eine vorgegebene Fadendrehung pro Meter sicherzustellen. Abgesehen davon ist bei dieser bekannten Anordnung auch nicht ersichtlich, wie im Falle eines Fadenbruchs der Faden aus dem Aufwickelbereich wieder in einen außerhalb der Hohlspindel liegenden Knotbereich gelangt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung so zu gestalten, daß einerseits der insbesondere zeitmäßig wesentliche Vorteil des automatisierten Fadendurchfädelns beibehalten werden kann, während andererseits die Schwierigkeiten, die bei bisher bekannten pneumatischen Einfädelungsverfahren im Hinblick auf den zeitversetz-
ten Wiederanlauf von Spindel und Aufwickelaggregat auftreten, ausgeschaltet sind.
Mit einer derartigen Anordnung erfolgt bei der Fadenbruchbeseitigung die Durchfädelung des Fadens vom Außenumfang der Fadenspeicherscheibe her in Richtung auf die Spindelhohlachse bis hin zum Scheitelpunkt des Fadeneinlaufrohres. Die Fadenknotung kann in diesem Fall zwischen dem Scheitelpunkt des Einlaufrohres und der Liefer- bzw. Vorlagespule vorgenommen werden. Der zum Zwecke der Einfädelung von der Auflaufspule zurückgeholte Faden ist somit zumindes* teilweise gezwirnt, so daß beim gleichzeitigen Start von Spindel und Auflauf bzw. Aufwickelaggregat sichergestellt ist, daß das ungedrehte von der Lieferspule kommende Fadenstück beim Durchlauf durch die Spindel die erforderliche Fadendrehung erhält.
Das durch die Spindel von der Auflaufspule her durchgefädelte Fadenstück erhält zwar trotz einer ieilweisen Rück- bzw. Aufdrehung in gewissem Umfang eine Überdrehung; diese fällt jedoch nicht wesentlich ins Gewicht, da die Spindel sich in der Anlauf- bzw. Hochlaufphase befindet und gleichzeitig Fadenlänge von der Auflaufspule aufgenommen wird. Textile Materialien besitzen weiterhin die Eigenschaft, innerhalb gewisser freier nicht abgebundener Fadenlängen einen Drehungsausgleich zu vollziehen. So verlaufen z. B. Drehungen aus gedrehten Fadenstrecken in solche, die bis dahin ungedreht sind oder geringere Drehung besitzen als ein benachbartes Fadenstück. Bei einer Doppeldraht-Zwirnspindel gemäß Anspruch 2 befindet sich die Injektordüse im wesentlichen unmittelbar oberhalb der Fadenspeicherscheibe im Bereich der Spindelhohlachse.
Die Luftzuführung zum Einfädelinjektor der Spindel erfolgt gemäß Anspruch 3. An das Ende des Hohlschaftes wird zu diesem Zweck ein mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehendes Mundstück aus einer Ruhcposition in eine Anschlußposition herangeführt. Dabei wird die Druckluft freigegeben und strömt durch den Hohlschaft zu einem Verteilerrauni im Spindelrotor kurz unterhalb der Spindeloberlagerung. Von dort aus kann die Luft in den Injektorspalt einströmen und weiterhin in Richtung auf das Ende des Einlaufrohres.
Der von der Auflaufspule kommende Faden wird bei Betätigung der Einfädelvorrichtung in der Nähe der Speicherscheibenöffnung bzw. Fadenaustrittskanalöffnung vom Saugluftstrom erfaßt, durch den Rotor in Richtung auf die Spindelhohlachse gesaugt, um dort von dem Drucklufts\rom übernommen zu werden und von diesem zur oberen Öffnung des Fadeneinlaufrohres transportiert zu werden, wo er von der Bedienung oder einer Knoteinrichtung übernommen werden kann.
Bei einer Doppeldraht-Zwirnspindel gemäß Anspruch 4 wird die Einfädelvorrichtung unabhängig von der Spindelrotorstellung wirksam, wobei die Druckluftzufuhr zur Injektordüse im wesentlichen nur durch ortsfeste Spindelteile erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt einer ersten Ausführungsforni,
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung eine Detailansicht der Injektoranordnung, und
F i g. 3 einen Teilschnitt einer abgewandelten Ausfiihrungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Doppeldraht-Zwirnspindel umfaßt eine an dem nur ausschnittsweise dargestellten Maschinenrahmen 1 ottsfest befestigte Lagerhülse 2 für die Spindelfußlagerung. Innerhalb der L<agerhülse 2 ist mit den Lagern 3 der -an der Unterseite der Fadenspeicherscheibe 4 angeordnete Hohlschaft 5 gelagert. Mit dem Hohlschaft 5 ist drehfest der Sp'ndelwirtel 6 verbunden, der mit einem Tangentialantriebsriemen 7 antreibbar ist
Die Fadenspeicherscheibe 4 weist einen im wesentlichen radial gerichteten Fadenaustrittskanal 8 auf und trägt an ihrer Oberseite den Drehteller 9.
Die Doppeldrahtspindel enthält weiterhin zur Aufnahme einer Lieferspule 15 einen Lieferspulenträger, der im wesentlichen aus dem Schutztopfboden 16, dem Schutztopf 17 und der Schutztopfhohlnabe 18 zusammengesetzt ist. Der Schutztopf 17 trägt Haltemagnete 19, die in üblicher Weise mit (nicht dargestellten) ortsfest angeordneten Magneten zusammenwirken, um den Lieferspulenträger zu arretieren. Die Schutztopfhohlnabe 18 ist unter Zwischenschaltung von Lagern 20 auf die Spindelhohlachse 12aufgesetzt.
In die Schutztopfhohlnabe 18 ist das Fadeneinlaufrohr 21 eingesetzt, das an seinem unteren Ende mit einem Rohransatz 22 versehen ist, welcher der oberen Ausströmöffnung der drehbaren Spindelhohlachse 12 gegenüberliegt.
Das innenliegende zentrale Ende des Fadenaustrittskanals 8 mündet in einen Rohrstutzen 10, der unter Freilassung eines Rir.gspaltes 11 (siehe Fig. 2) in die an der Fadenspeicherscheibe angeordnete und mit dieser mitrotierende Spindelhohlachse 12 mündet. Der durch den Hohlschaft 5 gebildete Druckluftanschlußkanal 13 ist über einen in der Fadenspeicherscheibe 4 befindlichen Ringraum 14 an den Ringspalt 11 angeschlossen. Der Rohrstutzen 10 bildet zusammen mit dem Ringspalt Il und der SpinJelhohlachsc 12 eine Injektordüse derart, daß dann, wenn durch den Hohlschaft 5 von unlcn her Druckluft zugeführt wird, diese Druckluft nach Austritt aus dein Ringspalt 11 durch Injeklorwirkung innerhalb des Rohrstutzens 10 eine Saugluftströmung erzeugt, die sich zur Außenseite des Fadenaustrittskanals 8 der Fadenspeicherscheibc 4 fortsetzt und in F i g. 2 durch die Pfeile a dargestellt ist.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Luftzuführung zur Injektordüse der Spindel über den Hohlschaft 5 der Spindelfußlagerung. Zur Druckluftzufuhr wird an das Ende des Hohlschaftes 5 ein an eine Druckluftquelle angeschlossenes Mundstück 23 aus der strichpunktierten in die ausgezogene Lage bündig herangeführt.
Der von der Auflaufspule kommende Faden 24 wird bei Betätigung der Einfädelvorrichtung in der Nähe der Speicherscheibenöffnung (siehe Fig. 2) vom Saugluftstrom a erfaßt, durch den Fadenaustrittskanal 8 der Fadenspeicherscheibe nach innen in Richtung auf die Spindelhohlachse 12 gesaugt und dort vom Druckluftstrom übernommen, der den Faden weiter nach oben durch das Fadeneinlaufrohr 21 fördert, wo der Faden von der Bedienung oder einer Knoteinrichtung übernommen werden kann, um mit einem von der Lieferspule 15 kommenden Fadenende verknotet zu werden.
Die in F i g. 3 dargestellte Doppeldrahtspindel besteht ebenfalls aus dem Spindelwirtel 6, dem Drehteller 9 mit Fadenspeicherscheibe 4 und dem die Lieferspule 15 tragenden Lieferspulenträger, der den Schulztopfboden 16, den Schutztopf 17 und die Schutztopfhohlnabe 18 umfaßt. In den Schutztopfboden 16 sind die Haltemagnete 19 eingesetzt, die mit außerhalb des Ballonbegrenzers 25 ortsfest angeordneten Magneten 26
zusammenwirken, um den Lieferspulenträger zu arretieren.
Der Schutztopfboden 16 ist mit einem radial verlaufenden Teil 27 eines Druckluftanschlußkanales versehen. Der Außenmündung des Kanalteiles 27 liegt eine Öffnung 28 im Ballonbegrenzer 25 gegenüber. Durch diese Öffnung 28 kann ein mit einer nicht dargestellten Druckluftquellc in Verbindung stehendes Anschlußstück 29 hindurchgesteckt werden, um den innerhalb des Schutztopfbodens 16 verlaufenden Kanalteil mit Druckluft zu beaufschlagen.
An das innere Ende des radial verlaufenden Kanalteils 15 schließt sich ein ringförmiger Kanalabschnitt 30 an, der durch die Schutztopfhohlnabe 18 verläuft und zu einer Injektordüse 31 führt. Diese Injektordüse 31 ist zentrisch unmittelbar oberhalb des Spindelrotors bzw. der Spindelhohlachse 12 angeordnet und umfaßt einen einerseits in die Spindelhohlachse 12 und andererseits in das ortsfest gehaltene Fadeneinlaufrohr 21 ragenden Rohrstutzen 32, der innerhalb des Fadeneinlaufrohres 21 bzw. einer Verlängerung 33 des Fadeneinlaufrohres 21 von einem Ringspalt 34 umgeben ist, der mit den ringförmigen Kanalabschnitl 30 in Verbindung steht.
Wenn ein Faden durch die Spindel durchgefädelt werden soll, wird das Anschlußstück 29 mit dem Kanalteil 27 verbunden, so daß nach Betätigung eines nicht dargestellten Ventils Druckluft durch den Kanalteil 27 und den ringförmigen Kanalabschnitt 30 zur Injektordüse 31, d. h. in und durch den Ringspalt 32
ίο strömen kann. Ein vor dem Fadenaustrittskanal 8 gehaltenes Fadenende wird dann in der im wesentlichen in Verbindung mit den Fig.) und 2 beschriebenen Weise von der innerhalb des Fadenaustrittskanals 8 und der Spindelhohlachse 12 erzeugten Saugluftströmung
is erfaßt und nach Passieren des Rohrstutzens 32 von dem Druckluftstrahl durch das Fadeneinlaufrohr 21 nach oben weitergefördert. Das oben aus dem Fadeneinlaufrohr 21 austretende Fadenende kann anschließend mit dem von der Lieferspule 15 kommenden Fadenende verknotet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Doppeldraht-Zwirnspindel mit einem ortsfest gehaltenen Lieferspulenträger, einer darunter befindlichen, einen Teil des Spindelrotors bildenden und einen im wesentlichen radial verlaufenden und mit einem innenliegenden zentralen Ende versehenen Fadenaustrittskanal aufweisenden Fadenspeicherscheibe und mit einer im Bereich der Spindelhohlachse angeordneten, über einen Druckluftanschlußkanal beaufschlagten Injektordüse, zum Ansaugen, Einfädeln und Weiterfördern des Fadens durch den Druckluftstrahl in vorbestimmter Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (10, 11, 12; 32, 33, 34) mit ihrer Saugöffnung an das innenliegende zentrale Ende des Fadenaustrittskanals (8) anschließt und ihre Ausströmöffnung entgegen der Laufrichtung des vorgelegten Fadens (24) während des Zwirnprozesses zum unteren Ende des Fadeneinlaufrohres (21) hin gerichtet ist.
2. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch I. mit einem von unten durch die Fadenspcicherscheibe geführten DrucklufianschluUkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse einen an den Fadenaustrittskanal (8) angeschlossenen und in die Spindelhohlachse (12) entgegen der Laufrichtung des vorgelegten Fadens (24) während des Zwirnprozesses ragenden Rohrstutzen (10) umfaßt, der innerhalb der Spindelhohlachse (12) von einem Ringspalt (11) umgeben und mit dem Druckluftanschlußkanal (13) verbunden ist (F i g. 1,2).
3. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (11) an einen koaxialen Hohlschalt (5) der Spindelfußlagerung angeschlossen ist.
4. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (31) koaxial unmittelbar oberhalb der Spindelhohlachse (12) angeordnet ist und einen einerseits in die Spindelhohlachse (12) und andererseits in das ortsfeste Fadeneinlaufrohr (21) ragenden Rohrstutzen (32) aufweist, der innerhalb des Fadeneinlaufrohres (21) von einem Ringspalt (34) umgeben ist, in der der in an sich bekannter Weise durch den Lieferspulenträger (16, 18) geführte Druckluftanschlußkanal (27,30) mündet (Fig. 3).
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