DE2408563C2 - Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung - Google Patents
Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter EinfädelvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2408563C2 DE2408563C2 DE19742408563 DE2408563A DE2408563C2 DE 2408563 C2 DE2408563 C2 DE 2408563C2 DE 19742408563 DE19742408563 DE 19742408563 DE 2408563 A DE2408563 A DE 2408563A DE 2408563 C2 DE2408563 C2 DE 2408563C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- spindle
- storage disk
- compressed air
- bobbin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 2
- XUFQPHANEAPEMJ-UHFFFAOYSA-N famotidine Chemical compound NC(N)=NC1=NC(CSCCC(N)=NS(N)(=O)=O)=CS1 XUFQPHANEAPEMJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/86—Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Speicherscheibe 3 eine Ringkammer to begrenzt, in die
der Fadenaustrittskanal 12 der Fadenspeicherscheibe 3 mündet.
Das Formstück 7 ist mit einem Ansatz 7 a versehen, der einen bogenförmigen, sich an die Ringkammer 16
anschließenden Austrittskanal 17 begrenzt, dessen Austrittsöffnung in den Spalt zwischen dem Spulenträgerschiitztopf
9 und dem Ballonbegrenzermantel 6 mündet. In den Ansatz 7a ist eine Injektordüse 18 eingebaut,
deren Druekluftausslrömung schräg nach oben und radial nach außen gegen eine Umlenkfläche des
Ansatzes 7a gerichtet ist und auf den Spalt zwischen Spulenträgerschutztopf und Ballonbegrenzermantel
weist.
Wenn nach einem Fadenbruch der Faden wieder eingefädelt werden soll, wird der Spindelrotor abgebremst,
wobei er in einer beliebigen Winkelstellung zum Stillstand kommt Danach wird das Formstück 7
zur Bildung der die Fadenspeicherscheibe umgebenden Ringkammer in die in der Zeichnung dargestellte obere
Dosition bewegt und die Injektordüse 18 wird in Betrieb
gesetzt Dadurch wird in der die Fadenspeicherscheibe 3 umgebenden Ringkammer 16 ein Unterdruck
erzeugt, der durch den Fadenaustrittskanal 12 und die Spindelhohlachse i9 bis zum oböen Ende des Fadenführungsröhrchens
10 wirksam ist. so daß ein an das obere Ende des Fadenführungsröhrchens 10 angelegtes
Fadenende bis zur Injektordüse angesaugt und anschließend von dem aus der Injektordüse austretenden
Druckluftstrahl erfaßt und in den Spalt zwischen dem
Spulenträgerschutztopf 9 und dem Ballonbegrenzermantel 6 nach oben geschleudert wird. Der Faden kann
dann oberhalb des Ballonbegrenzermantels 6 erfaßt und weiter zur Aufwickelspule geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung in Form eines Injektors, der gegen die Unterseite des Drehtellers heranbewegbar ist und den Faden durch Injektorwirkung ansaugt ■nd durch den Druckluftstrahl in den Spalt zwischen dem Spulenträgerschutztopf und dem Ballonbegrenzermantel nach oben umlenkt, gekennzeichnet durch ein gegen die Unterseite des Drehtellers (2) und gegen die Fadenspeicherscheibe (3) heranbewegbares, an seinem Außenumfang geschlossenes, ringförmiges Formstück (7) mit ringförmigen Dichtungen (14, 15), das zusammen mit dem Drehteller (2) und der Fadi-nspeicherscheibe (3) eine Ringkammer (16) zu begrenzen vermag, in die der Fadenaustrittskanal (12) der Fadenspeicherscheibe (3) mündet und die eine in den Spalt zwischen dem Spulenträgerschutztopf (9) und dem Ballonbegrenzermantel (6) ausmündende Austrittsöffnung (17) aufweist, gegen welche die Druckluftausströmöffnung des Injektors bzw. der Injektordüse (18) gerichtet ist.Bei einer Doppeldrahtzwirnspindel wird der Faden in der Regel von der stillstehenden Lieferspule nach oben abgezogen, in das obere Ende des Fadenführungsröhrchens eingeführt, nach unten umgelenkt und dabei durch das Fadenführungsröhrchen zum Spindelrotor hindurchgeführt, den er durch den Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe in radialer Richtung verläßt. Von der Austrittsstelle an wird der Faden in Form eines um die Lieferspule rotierenden Ballons nach oben geführt. Durch ein Fadenleitorgan oder e«ne Fadenführungsöse erhält der Fadenballon seine obere Begrenzung. Der Faden gelangt weiter über eine Voreilrolle zum Changierfadenführer und von dort zur Aufwickelspule, die in der Regel von einer Reibwalze angetrieben wird.Um das Einfädeln des Fadens zu erleichtern, sind bereits druckluftbetätigte Einfädelvorrichtungen mit einem Mundstück bekannt (vgl. deutsche Patentschrift 1 289 470), das an den Drehteller des Spindelrotors «o ansetzbar ist, daß der Faden durch Injektorwirkung angesaugt und durch den Druckluftstrahl in vorbestimmter Richtung ausgestoßen wird. Bei der bekannten Einfädelvorrichtung ist das Mund- oder Formstück als eine oben offene Rinne ausgebildet, die bei Anlage an den Drehteller des Spindelrotors einen geschlossenen Kanal mit einem in Richtung des Fadenlaufs parallel zur Spindelachse gerichteten Austrittsabschnitt am Tellerrand des Spindelrotors ergibt. Die Druckluft wird in diesen Kanal im wesentlichen in Richtung des Austrittsabschnitts eingeleitet. Zum Einfädeln des Fadens wird dieser an die Einlaufstelle des Fadenführungsröhrchens gebracht, von wo aus er angesaugt wird, durch das Röhrchen durchgefädelt, aus der Austrittsöffnung des Spindelrotors ausgestoßen und zwischen Schutztopf und Ballonbegrenzermantel hochgeschleudert wird. Der Faden wird dann an dieser Stelle erfaßt und der Aufwickelspule zugeführt. Voraussetzung für das wirksame Ansetzen der Einfädelvorrichtung ist es dabei, daß der Spindelrotor stets mit der Fadenaustrittsöffnung nach vorn zur Bedienungsseite gerichtet zumStillstand gekommen istDer im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine druckSuftbetätigte Einfädelvorrichtung für eine Doppeldrahtzwirnspindel so zu gestalten, daß diese Einfädelvorrichtung unabhängig von der Stellung wirksam werden kann, die der angehaltene Spindelrotor einnimmt, und dennoch gewährleistet ist, daß der Faden an einer bestimmten Stelle zwischen dem Spulenträgerschutztopf und dem Ballonbegrenzer-mantel hochgeschleudert wird.Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst Der Injektor ist in dem ringförmigen Formstück integriert und nimmt eine Position ein, die einer die Bedienung und das Ergreifen des Fa-dens erleichternden Stelle entspricht. Durch diesen Injektor wird in dem die Fadenlauffläche der Fadenspeicherscheibe umschließenden Ringkanal ein Unterdruck erzeugt, der sich unabhängig von der Stellung des Spindelrotors und des Fadenaustrittskanals der Fa-denspeicherscheibe auch in diesen Fadenaustrittskanal und weiter durch die Spindelhohlachse fortsetzt, so daß ein an das obere Ende des Fadenführungsröhrchens angelegter Faden durch die Spindelhohlachse, den Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe und, in Abhängigkeit von der Stellung des Spindelrotors und damit der Fadenspeicherscheibe, eine bestimmte Weglänge durcn die die Fadenspeicherscheibe umgebende Ringkammer bis zum Injektor angesaugt wird, von wo aus er anschließend von dem Druckluftstrahl ergriffen und in dem Spalt zwischen dem Spulenträgerschutztopf und dem Ballonbegrenzermantel hochgeschleudert wird. Durch die Anordnung dieser die Speicherscheibe allseitig umschließenden Ringkammer ist eine bestimmte Position der angehaltenen Spindel zum Zwecke des pneumatischen Einfädeins nicht mehr erforderlich.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, die einen Axialschnitt einer Doppeldrahtzwirnspindel mit zugeordneter druckluftbetätigter Fadeneinfädelvorrichtung zeigt.Die Doppeldrahtzwirnspindel besteht aus dem Wirtel 1, dem Drehteller 2 mit Fadenspeicherscheibe 3 und dem Spulenträger 4 mit Ablaufspule 5. Der Spulenträger 4 befindet sich innerhalb des Ballonbegrenzermantels 6, der nicht dargestellte Magnete tragen kann, die mit entsprechenden, ebenfalls nicht dargestellten Magneten im Spulenträgerschutztopf 9 zusammenwirken, um den Spulenträger 4 gegenüber dem Spindelrotor 1, 2, 3 in Ruhe zu halten. Der Spulenträger 4 ist mit dem Fadenführungsröhrchen 10 so auf den Spindelrotor aufgesetzt, daß eine Relativdrehbewegung zwischen beiden möglich ist.Der Faden 11 muß von der Ablaufspule 5 abgezogen, durch das Fadenführungsröhrchen 10 nach unten und von dort durch den Fadcnaustrittskanal 12 in der Fadenspeicherscheibe 3 nach außen zur Ballonbildung geführt werden. Hierzu ist gemäß der Erfindung ein an seinem Außenumfang geschlossenes, ringförmiges Formstück 7 vorgesehen, das auf Stützen 8 montiert ist, die in Richtung des Doppelpfeils a verschiebbar in der Spindelbank 13 geführt sind. Das Formstück 7 ist an seiner Oberseite mit einer lippenförmigen Ringdichtung 14 versehen, die in der oberen Stellung des Formstückes 7 abdichtend gegen die Unterseite des Drehtellers 2 anliegt. Das Formstück 7 ist mit einer weiteren<>5 Dichtung 15 versehen, die in der oberen Stellung des Formstückes gegen den unteren Rand der Fadenspeicherscheibe 3 abdichtend anliegt, so daß das Formstück zusammen mit dem Drehteller 2 und der Faden-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408563 DE2408563C2 (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408563 DE2408563C2 (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408563B1 DE2408563B1 (de) | 1975-01-02 |
DE2408563C2 true DE2408563C2 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=5908182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742408563 Expired DE2408563C2 (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2408563C2 (de) |
-
1974
- 1974-02-22 DE DE19742408563 patent/DE2408563C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2408563B1 (de) | 1975-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3606604A1 (de) | Vorrichtung zur vermeidung der ausbreitung von faserflug bei einer spulmaschine | |
DE2648621A1 (de) | Doppeldrahtzwirnmaschine | |
DE2646921B1 (de) | Doppeldrahtzwirnmaschine | |
EP0230974B1 (de) | Fadenabzuggerät | |
EP0381844B1 (de) | Verfahren zum Transport eines Spulenpaketes aus mindestens zwei Garnspulen zu einer Zwirnmaschine, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
WO2006042578A1 (de) | Doppeldraht-zwirnspindel mit druckluftbetätigter einfädelvorrichtung | |
DE2939702C2 (de) | Doppeldraht-Zwirnspindel mit einem ortsfest gehaltenen Lieferspulenträger | |
DE2408563C2 (de) | Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung | |
CH650284A5 (de) | Vorrichtung zum anspinnen eines umwindegarnes. | |
EP0383960B1 (de) | Doppeldraht-Zwirnmaschine | |
CH623014A5 (de) | ||
DE2733318B2 (de) | Doppeldrahtzwirnspindel mit einer druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung | |
DE3146263A1 (de) | "verfahren und spulmaschine zum aufwickeln eines mit hoher geschwindigkeit kontinuierlich angelieferten fadens auf einer spule" | |
DE1535014C3 (de) | Offen-End-Spinnvorrichtung | |
DE2443616C3 (de) | Automatische an Ringspinnmaschinen verfahrbare Einfädelvorrichtung | |
DE2455913B2 (de) | Kopswechselvorrichtung | |
DE2756504C3 (de) | Doppeldraht-Zwirnspindel mit aus einer Druckluftquelle betätigter Einfädelvorrichtung | |
DE3336714C2 (de) | Ballonbegrenzerlose Doppeldraht-Zwirnspindel | |
DE3101146A1 (de) | "spinnaggregat fuer eine umwindegarnspinnmaschine" | |
DE2718351C2 (de) | Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung | |
DE2035025C (de) | Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung | |
EP0721022B1 (de) | Verfahren zum Einfädeln von zwei gleichachsig übereinander in eine Doppeldraht-Zwirnspindel einsetzbaren Vorlagespulen durch die zweigeteilte Spindelhohlachse | |
DE3613163A1 (de) | Abschirmelement fuer einen kops auf einer textilmaschine | |
DE4202962A1 (de) | Vorrichtung zum bilden einer fadenreserve | |
DE2461796C2 (de) | Doppeldrahtzwirnspindel mit einer im Bereich der Spindelhohlachse angeordneten druckluftgetätigten Einfädelvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |