DE2544538C2 - Vorrichtung zum Einführen von Fäden, Garnen u.dgl. in eine Spul- und Changiereinrichtung einer Spulmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Einführen von Fäden, Garnen u.dgl. in eine Spul- und Changiereinrichtung einer SpulmaschineInfo
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung bezieht ich auf eine Vorrichtung zum Einführen von Fäden u. dgl. gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Zum Aufspulen eines Fadens bzw. Garnes auf einer Spulenhülse sind die Spulmaschinen in der Weise gestaltet,
daß der Faden von einem Lieferwerk od. dgl. mittels einer Changiervorrichtung, d. h. eines hin- und hergehenden
Fadenführers, einer Spulenhülse zugeführt wird. Hierbei wird zu Beginn des Aufspulens der Fadenanfang
durch einen an einem Ende offenen Einführungsspalt der Spulmaschine entlanggeführt. Die Spulenhülse
kann durch eine Spindel oder durch eine Friktionswalze angetrieben werden, wobei die Friktionswalze sich an
den Umfang der Spulenhülse bzw. des darauf gebildeten Fadenwickels anlegt (vgl. z. B. DE-PS 23 51 039).
andere Faden zu der danebenliegenden Spulenhülse gebracht wird, ohne daß die Fäden sich gegenseitig behindern.
Da die Lieferung der Fäden ununterbrochen und mit einer erheblichen Geschwindigkeit erfoigt, können
diese nicht mehr von Hand gehandhabt werden. Man bedient sich vielfach einer Vorrichtung zum Erfassen
und zum Handhaben mittels eines Saugluftstromes, die als Saugpistole bezeichnet wird. An einer solchen Saugpistole
hängen die beiden Fäden verhältnismäßig dicht aneinander, wodurch das getrennte Einführen der Fäden
zu einer Spul- und Changiervorrichtung außerordentlich schwierig und mühsam ist Damit die Fäden
hierbei nicht zu derselben Spulenhülse gelangen, hat man schon vorgeschlagen, in dem Fadeneinführungsspalt
längs des Domes ein Führungsorgan zum Getrennthalten der beiden Fäden während des Einlegevorganges
vorzusehen, das sich über die Länge der vorderen, ersteren Spulenhülse erstreckt Als Führungsorgan
dient eine Stange, die in dem genannten Spalt oberhalb der Changiervorrichtung angeordnet ist Die Führungsstange ist dabei am anderen Ende in Richtung zu der
hinteren Changiervorrichtung zurückgebogen gestaltet, um den zweiten Faden zu der betreffenden hinteren
Changiervorrichtung führen zu können. Es hat sich gezeigt, daß ein solches Führungsorgan nicht ausreicht.
Durch die Führungsstange entsteht am Ende ein Absatz für die Führung des zweiten Fadens. Da das Einlegen
des Fadens sehr schnell geschehen muß, verursacht der Absatz in der Führung des Fadens, daß der Faden von
dem nach dem Absatz befindlichen Organ zur Herstellung einer Reservewicklung u. dgl. nicht aufgenommen
wird, vielmehr von dem Fadenführer der hinteren Changiervorrichtung unmittelbar ergriffen wird. Das Fehlen
einer Reservewicklung an den Fadenwickeln ist sehr unangenehm und störend, weil dadurch ein automatisches
Überleiten des Fadens von dem einen Fadenwikkel auf den neuen Fadenwickel beim Abziehen des Fadens
in der Verarbeitungsmaschine nicht vorgenommen werden kann. Es tritt eine Unterbrechung im Arbeitsprozeß
ein, die zeit- und kostenaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Spulmaschine
mit mindestens zwei axial hintereinanderliegenden Spulenhülsen und Changiervorrichtungen eine Anordnung
zu schaffen, die es ermöglicht, für die einzelnen Changiervorrichtungen bestimmte Fäden zu den zugehörigen
Fadenführern dieser Changiervorrichtungen und den Vorrichtungen zur Bildung einer Reservewicklung
in der richtigen Reihenfolge zuverlässig hinleiten zu können.
so Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Aus der DE-AS 25 08 163 ist eine Spulvorrichtung zum Aufwickeln eines Fadenstranges auf einen von einer
Treibwalze angetriebenen Spulenkörper bekannt, das Gehäuse der Fadenführertrommel um deren Längsachse
in eine Auswechselstellung zu den Fadenführern zu verdrehen, wobei das Gehäuse durch in der Arbeitsposition und in der Auswechselstellung haltende An-
schlage gesichert ist. Man geht hierbei davon aus, daß
zwei oder mehr Spulenhülsen auf einem Dorn, der als Spreizdorn ausgebildet ist, zur Bildung zweier oder
mehr als zwei unabhängiger Fadenwickel axial hintereinander angeordnet sind. Dabei entstehen vielfach
Schwierigkeiten, die von dem Lieferwerk od. dgl. ankommenden Fäden schnell und sicher so zu handhaben,
daß der eine Faden zu der einen Spulenhülse und der bewegung sehr heftigen Umkehrrucken und mechanischen
Schlageinwirkungen unterworfen ist, so daß der Fadenführer wegen der beträchtlichen Abnutzung häufig
gewechselt werden muß. Bei der Spulvorrichtung sollen verschlissene oder defekte Fadenführer leicht
und schnell ohne Behinderung durch die Treibwalze oder andere Maschinenteile ausgewechselt werden kön-
nen. Hierzu dient die Drehbarkeit des die Changiervorrichtung aufnehmenden Gehäuses um 180°, damit die
Fadenführer völlig frei zugänglich sind.
Bei der Einfädelvorrichtung nach der US-PS 39 08 917, Figuren 9 und 10, ist vor dem F.idenführungsorgan
und vor der Wirkungsstelle eines Blasstromes eine in den Fadenlauf greifende, die Verschiebung des
Fadens in Richtung zur Changiervorrichtung aufhaltende Sperrvorrichtung angeordnet, wobei die Sperrvorrichtung
durch einen von dem Faden steuerbaren Schalter ausgelöst werden kann. Der Schalter besitzt ein
Tastorgan, das auf den Faden anspricht Er löst durch die Nachgebebewegung des Tastorgans die Druckmittelbetätigung
der Sperrvorrichtung über eine Steuerleitung aus. Es wird hierbei bezweckt, in Verbindung mit
der Blasvorrichtung eine Abfallwicklung auf der Spulenhülse zu schaffen, wobei danach die Bildung der Reservewicklung
beginnen kann. Die vorgeschobene Sperrvorrichtung wird zunächst unter vollem Druck des
Druckmittels gehalten. Mit Hilfe einer D. osselvorrichtung
wird nach einem bestimmten Weg des Sperrorgans der Faden zur weiteren Querverschiebung in Richtung
zu der Changiervorrichtung freigegeben. Nach der Abfallwicklung kann sodann die Reservewicklung hergestellt
werden.
Durch die Erfindung wird ausreichend Platz zwischen der Changiervorrichtung auf der einen Seite des Einfädelspaltes
und den auf der anderen Seite des Spaltes befindlichen Organen zur Aufnahme des eingeführten
Fadens und der Vorrichtung zur Bildung einer Reseivewicklung geschaffen. Durch das Drehen des Gehäuses
der Changiervorrichtung wird der hin- und hergehende Fadenführer aus dem Bereich des einzuführenden Fadens
insbesondere zu der jeweils axial hinten liegenden Spulenhülse gehalten. Dadurch ist die Gefahr beseitigt,
daß der eingeführte Faden von dem Fadenführer ergriffen werden kann, bevor die Reservewicklung auf der
Spule erfolgt ist. Die Handhabung von zwei oder mehr als zwei Fäden zum Einführen zu der jeweiligen Spulenhülse
wird wesentlich erleichtert und sicherer. Es ist in der Einlegebahn des Fadens kein Fadenführer mehr
wirksam, der vorzeitig den einzulegenden Faden ergreifen könnte. Störungsfehler werden ausgeschlossen. Der
Einlegevorgang der Fäden ist zuverlässig und einwandfrei.
Die axial hintereinanderliegenden Changiervorrichtungen können gemeinsam drehbar vorgesehen sein.
Vorteilhaft kann das Gehäuse der Changiervorrichtung mittels eines druckmittelbetriebenen Hubelementes
zwischen Anschlägen drehbeweglich vorgesehen sein. So kann das Gehäuse der Changiervorrichtung eine
Büchse aufweisen, an deren Arm das Hubelement gelenkig angreift. Der Arm der Büchse ist zwischen ortsfesten
Anschlägen bewegbar, wodurch die Drehbewegung begrenzt wird. In der zurückgedrehten Stellung des Gehäuses
der Changiervorrichtung laufen die Fäden an den sich ständig hin- und herbewegenden Fadenführern
frei vorbei.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
ng. ι £cigi cm /AUbiuill UlIgSUCiS(JiCi uci opuiinusuiii-
ne gemäß der Erfindung in Ansicht von vorn mit dem Einführungsspalt für die zuzuführenden Fäden, im Schema,
Fig. 2 entspricht der Ansicht der Fig. 1, wobei die Changiervorrichtung gedreht ist, so daß die Fadenführer
nicht in der Bahn der einzuführenden Fäden stehen.
F i g. 3 stellt eine Draufsicht auf die Stellung der Teile der Spulmaschine der F i g. 2 dar.
Die Spulvorrichtung 1 weist eine angetriebene Friktionswalze 2 auf, die als Walzenmotor mit einer elektrisehen
Zuführung 3 ausgebildet sein kann und in Lagern 4 des Maschinenrahmens 5 gelagert ist Auf einem Dorn
6, vorzugsweise einem Spreizdorn, sind Spulenhülsen 7 axial hintereinanderliegend aufgesteckt, wobei der Antrieb
des Domes 6 bzw. der Spulenhülse 7 durch die ίο Friktionswalze 2 erfolgt Der beim Aufspulen sich vergrößernde
Fadenwickel liegt mit seinem Umfang an der Friktionswalze 2 an. Der Dorn 6, der sich an einem
Schwinghebel befindet, kann sich in dem Schlitz 8 einer Wand der Spulmaschine entsprechend dem Wachsen
des Durchmessers des Fadenwickels bewegen. Auf dem Dorn 6 können zwei Spulenhülsen 7 axial hintereinanderliegend
aufgesteckt werden, wobei die beiden Spulenhülsen durch die Spreizung des Dorns 6 festgehalten
werden. Entsprechend den beiden hintereinanderliegenden Spulenhülsen 7, die zur Bildung je eines Fadenwikkels
dienen, sind in den axial hintereinanderliegenden Gehäusen 9 und 10 Kehrgewindewalzen 11 und 12 drehbar
gelagert, wobei zu jeder Kehrgewindewalze 11, 12 ein hin- und hergehender Fadenführer 13 und 14 gehört
Die axial hintereinanderliegenden Kehrgewindewalzen 11, i2 werden von einer angetriebenen Welle 15 in Drehung
versetzt.
In der oberen Abdeckplatte 16 der Spulmaschine befindet
sich ein Spalt bzw. Schlitz 17, der sich über die Länge der hintereinanderliegend vorgesehenen Spulenhülsen
7 erstreckt und an der vorderen Seite bei 17a offen ist An dem jeweiligen vorderen Ende der hintereinander
liegenden Spulenhülsen 7, an denen ein Faden zu befestigen ist, befindet sich je eine Einrichtung 18,19
zur Bildung einer Reservewicklung. Diese besteht vorteilhaft aus einer drehbaren Förderschnecke, die dazu
dient, den herangebrachten Faden in Richtung zu den hin- und hergehenden Fadenführern 13 und 14 zu führen.
Die Förderschnecken veranlassen zunächst die BiI-dung einer Reservewicklung auf der Spulenhülse. Nach
Ablaufen des Fadens von der Förderschnecke gelangt der jeweilige Faden in die Bahn der hin- und hergehenden
Fadenführer 13 bzw. 14, so daß der Faden danach auf der Spulenhülse 7 zu einem Wicke! aufgespult wird.
Die Fäden werden von einem Lieferwerk bzw. einer Spinnvorrichtung angeliefert, wobei jeder Faden zu einer
der hintereinander angeordneten Spulenhülsen 7 zuzuführen ist. Damit hierbei ein Einbringen der Fäden
in den Schlitz 17 der Abdeckung 16 diese nicht vorzeitig von den Fadenführern 13 bzw. 14 erfaßt werden, sind die
Gehäuse 9 und 10, die einstückig oder miteinander drehfest verbunden sein können, um einen bestimmten Winkel
drehbar angeordnet, so daß das Gehäuse der Changiervorrichtungen von der Stellung in der F i g. 1 in diejenige
der F i g. 2 gedreht werden kann. Dadurch können die einzuführenden Fäden 20 nicht mehr in die Bahn
der hin- und hergehenden Fadenführer 13 bzw. 14 gelangen.
Für die Drehung des Gehäuses der Changiervorrichtungen dient vorteilhaft ein aus Kolben und Zylinder bestehendes Hubelement 21, das mittels eines Druckiiiiücls, L. B. pneumatisch beirieben wird. Das Hubeiement 21 ist bei 22 drehbar gelagert und greift an einem Arm 23 an der Stelle 24 gelenkig an, wobei der Arm 23 beispielsweise mittels einer Büchse 25 an dem Lager des Gehäuses der Changiervorrichtung befestigt ist. Die Anschläge 26 und 27 begrenzen die Drehbewegung des Gehäuses der Chansiervorrichtune in der einen und der
Für die Drehung des Gehäuses der Changiervorrichtungen dient vorteilhaft ein aus Kolben und Zylinder bestehendes Hubelement 21, das mittels eines Druckiiiiücls, L. B. pneumatisch beirieben wird. Das Hubeiement 21 ist bei 22 drehbar gelagert und greift an einem Arm 23 an der Stelle 24 gelenkig an, wobei der Arm 23 beispielsweise mittels einer Büchse 25 an dem Lager des Gehäuses der Changiervorrichtung befestigt ist. Die Anschläge 26 und 27 begrenzen die Drehbewegung des Gehäuses der Chansiervorrichtune in der einen und der
anderen Richtung.
An der vorderen Stirnfläche des Gehäuses 9 der Changiervorrichtung kann ein Führungsfinger 28 bzw.
eine längs des Gehäuses verlaufende Schiene angeordnet sein, die das Einbringen der Fäden längs des Spaltes
17 erleichtert. Weiterhin kann ein in Achsrichtung verstellbarer Dorn 29 in der Nähe der Vorrichtung 18 bzw.
19 zur Bildung einer Reservewicklung vorgesehen sein, der pneumatisch vorgestreckt und zurückgezogen werden
kann. Er dient zum Leiten des durch den Spalt 17 geführten Fadens 20 zu den Vorrichtungen 18, 19 zur
Bildung der Reservewicklung. Die Verstellung des Fingers 29 ist mit der Drehung der Changiervorrichtung
abgestimmt. Sobald die Finger 29 zurückgezogen werden, wird das Gehäuse 9,10 der Changiervorrichtung in ι s
die Arbeitsstellung zurückgedreht. Nach Durchführung der Reservewicklung an der Spulenhülse 7 übernehmen
sodann die Fadenführer 13,14 die eingebrachten Fäden zur Bildung eines Fadenwickels.
Die drehbare Verstellung des Gehäuses 9, 10 der Changiervorrichtung 11, 12 kann auch auf hydraulischem
Wege oder durch elektrische oder magnetische Mittel vorgesehen werden. Die Drehverstellung erfolgt
im Taktverfahren mit dem Vorgang des Einlegens des Fadens in die Spulmaschine 1 und des Aufnehmens desselben
durch die Spulenhülse 7.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
50
55
60
65
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einführen von Fäden od. dgL in eine Spulvorrichtung, bei der mindestens zwei
Changiervorrichtungen auf einer Achse hintereinanderliegend angeordnet sind und jeder Changiervorrichtung
eine Spulhülse zugeordnet ist, wobei jeder Fadenanfang durch einen an einem Ende offenen
Spalt der Spulvorrichtung zu einer Mitnahmevorrichtung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens das beim offenen Ende des Spaltes (17) liegende Gehäuse (9) der Changiervorrichtung
(11) drehbar gelagert und arretierbar ist,
daß die Drehung des Gehäuses (9) der Changiervorrichtung (11) um einen solchen Winkel erfolgt, daß
der Fadenführer (13) der Changiervorrichtung (11) den in den Spalt eingebrachten Fadenanfang nicht
mehr behindern kann, und daß in Einfädelrichtung gesehen vor jeder Mitnahmevorrichtung als Vorrichtung
(18,19) zur Bildung einer Reservewicklung ein in die Bahn des Fadens verschiebbarer Dorn
oder Finger (29) angeordnet ist, dessen Verstellung mit der Drehung der betreffenden Changiervorrichtung
(11,13) abgestimmt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9,10) der Changiervorrichtung
(11) an der vorderen Stirnseite mit einem vorstehenden Leitfinger (28) oder einer Gleitschiene
versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9, 10) der Changiervorrichtung
(11) mittels eines druckmittelbetriebenen Hubelementes (21) zwischen Anschlägen (26,
27) drehbeweglich ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9, 10)
der Changiervorrichtung (11) mit einer Büchse (25)
versehen ist, an deren Arm (23) das Hubelement (21) gelenkig angreift, und daß der Arm (23) mit den
ortsfesten Anschlägen (26,27) zusammenwirkt.
Priority Applications (6)
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DE2544538A DE2544538C2 (de) | 1975-10-04 | 1975-10-04 | Vorrichtung zum Einführen von Fäden, Garnen u.dgl. in eine Spul- und Changiereinrichtung einer Spulmaschine |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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