DE10016161A1 - Aufspulmaschine - Google Patents

Aufspulmaschine

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DE10016161A1
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Joerg Spahlinger
Roland Kampmann
Klemens Jaschke
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine zum Aufwickeln zumindest eines kontinuierlich zulaufenden Fadens (1) zu einer Spule (15), mit zwei exzentrisch an einem Spulrevolver (20) drehbar gelagerten Spulenspindeln (17, 18), die zum Fadenwechsel durch Drehung des Spulrevolvers (20) abwechselnd aus einem Aufspulbereich in einen Wechselbereich und aus dem Wechselbereich in den Aufspulbereich verschwenkt werden, mit einer Fadenumlenkeinrichtung (21), die zur Übergabe des Fadens von einer Vollspule (15) auf einer der Spulspindeln an eine Leerhülse (19) auf der anderen Spulspindel aus einer Ruheposition (27) in eine Umlenkposition (28) in den Fadenlauf zwischen der Vollspule (15) und der Leerhülse (19) bewegbar ist, und mit einer Abschirmeinrichtung (30), die zur Abschirmung aus einer Ruheposition zwischen der Vollspule (15) und einer zu wickelenden Spule bewegbar ist, wobei die Fadenumlenkeinrichtung (21) in ihrer Ruheposition und die Abshcirmeinrichtung (30) in ihrer Ruheposition an einer Seite des Spulrevolvers (20) angeordnet sind und die Fadenumlenkeinrichtung (21) und die Abschirmeinrichtung (30) unabhängig voneinander gleichgerichtet bewegbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens zu einer Spule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Aufspulmaschine ist aus der EP 0 524 657 B1 bekannt. Hierbei wird ein kontinuierlich zulaufender Faden zu einer Spule aufgewickelt. Nachdem die Spule fertiggewickelt ist, erfolgt automatisch ein Wechsel von der Vollspule zu einer Leerhülse. Hierzu sind die Vollspule und die Leerhülse jeweils auf einer Spulspindel aufgespannt, die auskragend drehbar an einem Spulrevolver gelagert sind. Zur Übergabe des Fadens wird durch Drehung des Spulrevolvers die volle Spule aus dem Aufspulbereich in einen Wechselbereich und die Leerhülse aus dem Wechselbereich in den Aufspulbereich verschwenkt. Zum Fadenwechsel wird eine Fadenumlenkeinrichtung in den Fadenlauf zwischen der Leerhülse und der Vollspule verschwenkt. Um zu verhindern, daß nach der Übergabe des Fadens das lose Fadenende von der Vollspule in den Bereich der neu zu wickelnden Spule einfällt, ist eine Abschirmeinrichtung vorgesehen, die aus einer Ruheposition zwischen die Vollspule und die neu zu wickelnde Spule einfährt. Die Abschirmung erfolgt dabei durch Zusammenwirken der Fadenumlenkeinrichtung und der Abschirmeinrichtung, die sich mit ihren Abschirmmitteln gegenüberstehen.
Durch die Kombination von Fadenführung und Abschirmung ist es erforderlich, daß Durchgangsöffnungen gebildet sind, die den Fadenablauf zur Vollspule unmittelbar vor dem Wechsel ermöglichen. Nach dem Durchtrennen des Fadens bilden derartige Öffnungen Gefahrenstellen, in denen das lose Fadenende hineingezogen werden kann.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Aufspulmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die das Umlegen des Fadens von der Vollspule zur Leerhülse unabhängig von einer Abschirmung der Vollspule ermöglicht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine möglichst kompakte Abschirmung mit wenig auskragenden Abschirmmitteln zum Schutz der Vollspulen vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufspulmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Funktionen Fadenwechsel und Abschirmung unabhängig voneinander durchführbar sind. Hierzu können die Fadenumlenkeinrichtung und die Abschirmeinrichtung unabhängig voneinander bewegt werden. Hierbei ist die Fadenumlenkeinrichtung in ihrer Ruheposition und die Abschirmeinrichtung in ihrer Ruheposition an einer Seite des Spulrevolvers angeordnet. Beim Fadenwechsel wird zunächst die Fadenumlenkeinrichtung in den Fadenlauf zwischen der bereits verschwenkten Vollspule und der Leerhülse verschwenkt. Kurz nachdem der Faden in dem Teilstück zwischen der Leerhülse und der Vollspule durchtrennt ist, wird die Abschirmeinrichtung aus ihrer Ruheposition heraus zwischen die Vollspule und der neu zu wickelnden Spule geführt. Damit ist sichergestellt, daß das lose Fadenende auf der Vollspule nicht in den Aufspulbereich der neu zu wickelnden Spule gelangt. Die Abschirmeinrichtung verharrt in der Abschirmposition so lange, bis die Vollspule im Wechselbereich durch eine neue Leerhülse ausgetauscht ist. Unabhängig von der Abschirmeinrichtung läßt sich die Fadenumlenkeinrichtung bereits unmittelbar nach Fadenübergabe in ihre Ruheposition zurückverschwenken. Die Bewegungsrichtung der Fadenumlenkeinrichtung und der Abschirmeinrichtung ist aus der Ruheposition heraus gleichgerichtet. Damit wird eine innerhalb der Aufspulmaschine optimale Platznutzung geschaffen.
Um mit einfachen Bewegungsabläufen sowohl die Fadenumlenkeinrichtung als auch die Abschirmeinrichtung aus der Ruheposition in eine Betriebsposition zu bewegen, ist die Ausbildung der Aufspulmaschine nach Anspruch 2 besonders vorteilhaft. Hierbei wird die Abschirmeinrichtung bei Bewegung aus der Ruheposition auf einer Führungsbahn geführt, die die Führungsbahn der Fadenumlenkeinrichtung umschließt.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Abschirmeinrichtung ein an einem Schwenkarm geführtes Abschirmmittel auf, das sich über die Spulenbreite erstreckt und zur Abschirmung zwischen der Vollspule und der zu wickelnden Spule durch den Schwenkarm bewegt wird. Die Fadenumlenkeinrichtung weist ebenfalls einen Schwenkarm auf, an dessen freien Ende eine Fadenumlenkstange ausgebildet ist, die eine sich über die Länge der Spule erstreckende Führungskante besitzt und welche den Faden in der Umlenkposition mit der Führungskante führt. Dabei sind beide Schwenkarme an ihren feien Enden jeweils an einer Schwenkachse schwenkbar gelagert. Die von den am Ende der Schwenkarme befestigten Mitteln durchlaufene Führungsbahn sind somit allein von der Länge des jeweiligen Schwenkarms abhängig.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird erreicht, daß die Umlenkposition der Fadenumlenkeinrichtung durch einen am Spulrevolver befestigten Anschlag gebildet ist. Der Anschlag ist hierbei so gewählt, das der von der Fadenumlenkeinrichtung ausgelenkte Faden die Leerhülse mit einer zum Fangen erforderlichen Mindestumschlingung umschlingt. Der besondere Vorteil dieser Weiterbildung liegt darin, daß die Umlenkposition durch Drehung des Spulrevolvers veränderbar ist. Damit läßt sich der Fadenwechsel in sehr kurzen Zeiten ausführen. Die Fadenumlenkeinrichtung wird derart kraftschlüssig an den Anschlag gelegt, daß sich die Lage der Umlenkposition mit Drehung des Spulrevolvers verändert. Damit bleibt die Relation zwischen der Leerhülse und der Umlenkposition im wesentlichen konstant, so daß die Umschlingung des Fadens an der Leerhülse im wesentlichen unverändert bleibt. In dieser Phase läßt sich der Faden von der Vollspule zur Leerhülse übergeben.
Um eine möglichst vollständige Abschirmung der Vollspule gegenüber der neu zu bildenden Spule zu erreichen, wird bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung eine Hilfseinrichtung eingesetzt, die mit der Abschirmeinrichtung zur Abschirmung zusammenwirkt. Hierbei ist die Hilfseinrichtung auf der zur Abschirmeinrichtung gegenüberliegenden Seite des Spulrevolvers angeordnet.
Dabei läßt sich die Hilfseinrichtung mit einem zweiten Abschirmmittel ausführen, das aus einer Ruheposition derart bewegbar ist, daß das Abschirmmittel der Abschirmeinrichtung und das Abschirmmittel der Hilfseinrichtung sich mit ihren Enden zur Abschirmung der Vollspule gegenüberstehen oder überlappen. Damit ist ein vollständiger Vollspulenschutz gewährleistet. Desweiteren können die Abschirmmittel derart konstruktiv ausgebildet sein, daß sich bei Drehung der Vollspule eine Luftströmung ausbildet, die das lose Fadenende am Umfang der Vollspule hält.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 schematisch eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufspulmaschine beim Fadenwechsel;
Fig. 2 schematisch die Ansicht der Aufspulmaschine aus Fig. 1 nach dem Fadenwechsel.
In dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine wird der Faden 1 ohne Unterbrechung mit konstanter Geschwindigkeit der Aufspulmaschine zugeliefert. In Fig. 1 ist die Situation beim Fadenwechseln und in Fig. 2 die Situation nach dem Fadenwechsel dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung gilt - insoweit nichts anderes gesagt ist - für die Fig. 1 und 2.
Der Faden 1 wird zunächst durch den Kopffadenführer 2 geführt, der die Spitze des Changierdreiecks bildet. Sodann gelangt der Faden zu der Changiereinrichtung 3. Die Changiereinrichtung 3 ist als sogenannte Flügelchangierung ausgebildet. Hierbei wird der Faden 1 mit zwei gegensinnig umlaufenden Flügeln 4 und 5 entlang eines Leitlineals 6 hin- und hergeführt, wobei der eine Flügel die Führung in der einen Richtung übernimmt und dann unter das Leitlineal 6 taucht, während der andere Flügel die Führung in der anderen Richtung übernimmt und dann unter das Leitlineal 6 taucht. Die Flügel 4 und 5 werden durch zwei Rotoren, die durch ein Getriebe miteinander verbunden sind, mit dem Antrieb 7 angetrieben. Die Changiereinrichtung 3 ist an dem Changierträger 8 befestigt.
Hinter der Changiereinrichtung wird der Faden 1 an einer Andrückwalze 10 mit mehr als 90° umgelenkt und sodann auf der Spule 15 aufgewickelt. Im Aufwickelbetrieb liegt hierbei die Andrückwalze 10 an der Spulenoberfläche der Spule 15 an.
Die Spulspindel 17 ist an einem drehbaren Spulrevolver 20 exzentrisch drehbar gelagert. Die Spulspindel 17 wird durch einen Elektromotor (hier nicht gezeigt) angetrieben. Am Spulrevolver 20 ist um ca. 180 versetzt zur Spulspindel 17 eine zweite auskragende Spulspindel 18 exzentrisch drehbar gelagert. Auf der Spulspindel 18 ist eine Leerhülse 19 gespannt. Die Spulspindel 18 wird ebenfalls durch einen Elektromotor (hier nicht gezeigt) angetrieben.
Der Spulrevolver 20 ist in dem Maschinengestell der Aufspulmaschine drehbar gelagert und wird durch einen Antrieb in die mit Pfeil gekennzeichnete Drehrichtung verschwenkt. Der Antrieb dient dazu, den Spulrevolver 20 in dem Sinne zu drehen, daß der Achsabstand zwischen der Andrückwalze 10 und der Spulspindel 17 bei wachsendem Spulendurchmesser im Normalbetrieb bei anliegender Andrückwalze an der Spulenoberfläche vergrößert wird. Die Steuerung des Spulrevolvers erfolgt hierbei abhängig vom Durchmesser der Spule 15.
Die Andrückwalze 10 ist mit ihrer Achse 9 an einem Walzenträger 12 drehbar gela­ gert. Der Walzenträger 12 ist an dem gegenüberliegenden Ende schwenkbar mit dem Maschinengestell 14 über das Schwenklager 13 verbunden. Somit kann die Andrückwalze 10 eine Bewegung in radialer Richtung zu der Spule 15 ausführen. Die Andrückwalze 10 ist mit einem Motor verbunden, der die Andrückwalze 10 mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit antreibt. Der Walzenträger 12 ist mit dem Changierträger 8 verbunden. Damit ist gewährleistet, daß bei Bewegung der Andrückwalze der Abstand zwischen der Andrückwalze und der Changierung unverändert bleibt. An den Walzenträger 12 greift eine Entlastungseinrichtung 51 an, die von unten gegen das Gewicht der Andrückwalze 10 und des Walzenträgers 12 einwirkt, so daß die Anlagekraft zwischen der Andrückwalze 10 und der Spule 15 eingestellt werden kann. Die Entlastungseinrichtung dient jedoch auch dazu, um die Andrückwalze 10 von der Spule 15 zu heben.
Die Darstellung der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine nach Fig. 1 zeigt das Umlegen des Fadens von der Vollspule 15 zu einer Leerhülse 19. Hierzu wurde die Andrückwalze 10 von der Spulenoberfläche mittels der Entlastungseinrichtung 51 abgehoben und die Spulspindel 17 mit der Spule 15 mittels des Spulrevolvers 20 aus dem Aufspulbereich in Richtung des Wechselbereichs verschwenkt. Gleichzeitig wird dabei die Spulspindel 18 mit der Leerhülse 19 aus dem Wechselbereich in den Aufspulbereich geschwenkt. Damit der von der Andrückwalze 10 zur Vollspule 15 ablaufende Faden mit der in den Aufspulbereich eingeschwenkten Leerhülse 19 in Kontakt gebracht wird, ist eine Fadenumlenkeinrichtung 21 an der Aufspulmaschine vorgesehen, die in den Fadenlauf in Richtung zwischen der Leerhülse 19 und der Vollspule 15 aus einer Ruheposition 27 in eine Umlenkposition 28 verschwenkt wird.
Bei der Aufspulmaschine nach Fig. 1 und 2 besteht die Fadenumlenkeinrichtung 21 aus einem Schwenkarm 23 und einer Fadenumlenkstange 25. Der Schwenkarm 23 ist mit seinem einen Ende an einer Schwenkachse 26 schwenkbar gelagert. An dem gegenüberliegenden Ende befindet sich die Fadenumlenkstange 28. In dem Schwenkarm 23 greift ein Schwenkantrieb 22 an. Der Schwenkantrieb 22 und der Schwenkarm 23 sind an dem Walzenträger 12 angeordnet. Sie können aber auch an einem mit dem Maschinengestell fest verbundenen Träger befestigt sein. Die Fadenumlenkstange 25 besitzt eine zum Faden gewandte Führungskante 32, die sich im wesentlichen über die Länge der Spule erstreckt.
Zur Abschirmung weist die Aufspulmaschine eine Abschirmeinrichtung 30 auf. Die Abschirmeinrichtung 30 besteht aus einem Schwenkarm 33, der mit seinem einen Ende in der Schwenkachse 26 schwenkbar gelagert ist. An dem freien Ende des Schwenkarms 33 ist ein Abschirmmittel 31 befestigt. Das Abschirmmittel 31 besitzt eine Breite, die im wesentlichen die Spulenbreite abdeckt. Hierzu kann das Abschirmmittel 31 beispielsweise als Blech ausgeführt sein. An dem Schwenkarm 33 der Abschirmeinrichtung 30 greift ein Schwenkantrieb 35 an, der steuerbar aktiviert wird, um die Abschirmeinrichtung 30 aus der in Fig. 1 gezeigten Ruheposition in eine in Fig. 2 gezeigte Betriebsposition zu verschwenken. In der Betriebsposition (Fig. 2) ist die Abschirmeinrichtung 30 mit dem Abschirmmittel 31 zwischen der Vollspule 15 und der neu zu wickelnden Spule verschwenkt.
Die Fadenumlenkeinrichtung 21 und die Abschirmeinrichtung 30 sind unabhängig voneinander jeweils durch die Antriebe 22 und 35 verschwenkbar. Dabei ist der Schwenkarm 23 der Fadenumlenkeinrichtung 21 kürzer ausgeführt als der Schwenkarm 33 der Abschirmeinrichtung 30. Damit wird die Fadenumlenkstange 25 auf einer Führungsbahn geführt, die von der Führungsbahn des Abschirmmittels 31 umschlossen ist.
Im Bereich der Changierung 3 ist eine Positioniereinrichtung 11 mit einem beweglichen Fadenführer angeordnet. Die Positioniereinrichtung ermöglicht, daß der Faden 1 aus dem Eingriffsbereich der Changierung gehoben wird und anschließend in eine Fangposition verfahren wird.
Die Betriebsweise der Aufspulmaschine beim Umlegen des Fadens ist im folgenden beschrieben:
In Fig. 1 ist die Spulspindel 17 mit der Vollspule 15 aus dem Aufspulbereich verschwenkt. Während der Spulrevolver 20 die Spulspindeln 17 und 18 verschwenkt, wird der Schwenkantrieb 22 der Fadenumlenkeinrichtung 21 aktiviert, so daß der Schwenkarm 23 aus seiner Ruheposition 27 in die durch den Anschlag 29 definierte Umlenkposition 28 verschwenkt. Nun wird der Faden 1 zwischen der Andrückwalze und dem Auflaufpunkt auf der Vollspule 15 durch die Fadenumlenkstange 25 bis zur Umlenkposition ausgelenkt. Der Faden läuft nun von der Andrückwalze 10 zur Fadenumlenkstange 25. Hierbei wird die Leerhülse 19 vom Faden in dem Bereich zwischen der Andrückwalze und der Fadenumlenkstange teilumschlungen. Der Faden 1 befindet sich nach wie vor in der Changiereinrichtung 3 und wird somit innerhalb des Changierhubes hin- und hergeführt. Dabei wird der Faden an der Führungskante 32 der Fadenumlenkstange geführt. Die Spulspindeln 18 und 17 werden mit Drehsinn entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben.
Zum Fadenwechsel wird die Positionseinrichtung 11 aktiviert, um den Faden aus der Changiereinrichtung 3 zu führen und in eine Fangposition zu verfahren. Durch die Fadenumlenkstange wird die nötige Umschlingung zum Fangen des Fadens an der Leerhülse 19 hergestellt. In dieser Phase des Fadenwechsels verharrt die Abschirmeinrichtung 30 in der Ruheposition oder in einer vor der Betriebsposition vorgesehenen Haltestellung. Auf der Vollspule 15 wird ein Abbindewulst gewickelt. Hierzu kann beispielsweise eine Positionierung des Fadens an der Fadenumlenkstange 25 durch Führungsmittel vorgesehen sein. Sobald der Faden auf der neuen Hülse 19 in einem Fangschlitz gefangen ist, wird der Faden in dem Teilstück zwischen der Leerhülse 19 und der Vollspule 15 gerissen oder geschnitten, so daß eine neue Spule auf der Hülse 19 gewickelt werden kann.
Der weitere Ablauf wird anhand der Darstellung in Fig. 2 beschrieben. Sobald der Faden durchtrennt ist, wird der Schwenkantrieb 35 der Abschirmeinrichtung 30 aktiviert, so daß das Abschirmmittel 31 zwischen die Vollspule 15 und die neu zu wickelnde Spule verschwenkt wird. In dieser Stellung verharrt die Abschirmeinrichtung 30 so lange, bis die Vollspule 15 von der Spindel 17 abgezogen ist. Unabhängig davon wird nach dem Fadenwechsel die Fadenumlenkeinrichtung 21 in ihre Ruheposition zurückverschwenkt. Durch die ineinander geschachtelte Anordnung der Fadenumlenkeinrichtung und der Abschirmeinrichtung 30 können die Bewegungen unabhängig voneinander ausgeführt werden.
Bei einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine ist die Umlenkposition 28 der Fadenumlenkeinrichtung 21 durch einen Anschlag 24 bestimmt. Der Anschlag 24, der in Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellt ist, ist an dem Spulrevolver angebracht. An der Fadenumlenkstange 25 ist hierzu außerhalb des Changierdreiecks ein Ansatz 24 befestigt. Der Ansatz 24 ist ebenfalls in Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellt. Der Ansatz 24 liegt in der Umlenkposition 28 an dem Anschlag 29 an. Diese Ausführung besitzt den Vorteil, daß der Fadenwechsel bereits vor Erreichen einer Endstellung des Spulrevolvers 20 ausgeführt werden kann. Durch die veränderliche Umlenkposition bleibt die durch die Umlenkstange 25 an der Hülse 19 erzeugte Fadenumschlingung im wesentlichen erhalten, so daß ein Fadenwechsel sogar während der Drehung des Spulrevolvers erfolgen kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine ist dadurch gegeben, daß die Abschirmeinrichtung 30 mit einer Hilfseinrichtung 36 zur Abschirmung der Vollspule 15 zusammenwirkt. Hierzu ist zur Abschirmeinrichtung 30 auf der gegenüberliegenden Seite des Spulrevolvers 20 die Hilfseinrichtung 36 angeordnet. Die Hilfseinrichtung 36 weist ebenfalls ein Abschirmmittel 37 auf, das beispielsweise durch ein Blech gebildet wird, das die Breite der Spule überdeckt. Das Abschirmmittel 37 der Hilfseinrichtung wird durch einen Drehantrieb 38 aus einer Ruheposition in eine Betriebsposition verschwenkt. Dabei können die Enden der Abschirmmittel 37 und 31 im engen Spalt gegenüberstehend oder überlappend positioniert sein. Das auf der Vollspule 15 umlaufende lose Fadenende kann selbst bei großer Länge nicht in den Aufspulbereich der neu zu wickelnden Spule gelangen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Faden
2
Kopffadenführer
3
Changiereinrichtung
4
Flügel
5
Flügel
6
Leitlineal
7
Changierantrieb
8
Changierträger
9
Achse
10
Andrückwalze
11
Fadenführer, Positioniereinrichtung
12
Walzenträger
13
Schwenklager
14
Maschinengestell
15
Spule, Vollspule
16
Hülse
17
Spulspindel
18
Spulspindel
19
Leerhülse
20
Spulrevolver
21
Fadenumlenkeinrichtung
22
Antrieb
23
Schwenkarm
24
Ansatz
25
Fadenumlenkstange
26
Schwenkachse
27
Ruheposition
28
Umlenkposition
29
Anschlag
30
Abschirmeinrichtung
31
Abschirmmittel
32
Führungskante
33
Schwenkarm
35
Schwenkantrieb
36
Hilfseinrichtung
37
Abschirmmittel
38
Drehantrieb
51
Entlastungseinrichtung

Claims (7)

1. Aufspulmaschine zum Aufwickeln zumindest eines kontinuierlich zulau­ fenden Fadens (1) zu einer Spule (15),
mit zwei exzentrisch an einem Spulrevolver (20) drehbar gelagerten Spulspindeln (17, 18), die zum Fadenwechsel durch Drehung des Spulre­ volvers (20) abwechselnd aus einem Aufspulbereich in einen Wechselbereich und aus dem Wechselbereich in den Aufspulbereich ver­ schwenkt werden,
mit einer Fadenumlenkeinrichtung (21), die zur Übergabe des Fadens von einer Vollspule (15) auf einer der Spulspindeln an eine Leerhülse (19) auf der anderen Spulspindel aus einer Ruheposition (27) in eine Umlenkposition (28) in den Fadenlauf zwischen der Vollspule (15) und der Leerhülse (19) bewegbar ist, und mit einer Abschirmeinrichtung (30), die zur Abschirmung aus einer Ruheposition zwischen der Vollspule (15) und einer zu wickelnden Spule bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenumlenkeinrichtung (21) in ihrer Ruheposition und die Abschirmeinrichtung (30) in ihrer Ruheposition an einer Seite des Spulrevolvers (20) angeordnet sind und daß die Fadenumlenkeinrichtung (21) und die Abschirmeinrichtung (30) unabhängig voneinander gleichgerichtet bewegbar sind.
2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrichtung (30) bei Bewegung aus der Ruheposition eine Führungsbahn durchläuft, die eine Führungsbahn der Fadenumlenkeinrichtung (21) umschließt.
3. Aufspulmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrichtung (30) ein an einem Schwenkarm (33) geführtes Abschirmmittel (31) aufweist, das sich über die Spulenbreite erstreckt, daß die Fadenumlenkeinrichtung (21) eine an einem Schwenkarm (23) geführte Fadenumlenkstange (25) aufweist, welche eine sich über die Länge der Spule (15) erstrekende Führungskante (32) besitzt und welche den Faden (1) in der Umlenkposition (28) mit der Führungskante (32) führt, und daß der Schwenkarm (33) der Abschirmeinrichtung (30) und der Schwenkarm (23) der Fadenumlenkeinrichtung (21) um eine Schwenkachse (26) schwenbar sind.
4. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenumlenkeinrichtung (21) einen Ansatz (24) aufweist, welcher in der Umlenkposition (28) an einem am Spulenrevolver angebrachten Anschlag (29) gleitbar anliegt.
5. Aufspulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (24) der Fadenumlenkeinrichtung (21) als Kontaktschalter ausgeführt ist, welcher bei Kontakt mit dem Anschlag (29) die Schwenkbewegung der Abschirmeinrichtung (30) einleitet.
6. Aufspulmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrichtung (30) zur Abschirmung mit einer Hilfseinrichtung (36) zusammenwirkt, die auf der gegenüberliegenden Seite des Spulrevolvers (20) angeordnet ist.
7. Aufspulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung (36) ein zweites Abschirmmittel (37) aufweist, daß aus einer Ruheposition derart bewegbar ist, daß das Abschirmmittel (31) der Abschirmeinrichtung (30) und das Abschirmmittel (37) der Hilfseinrichtung (36) sich mit ihren Enden zur Abschirmung gegenüberstehen.
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