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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Garnwickelmaschine
der Drehart bzw. Revolverart. Spezieller betrifft die vorliegende
Erfindung eine automatische Garnwickelmaschine der Drehart, die
einen Drehkopftisch bzw. Revolvertisch enthält, der drehbar an einem Maschinenrahmen
befestigt ist, wobei der Drehkopftisch mehrere Spulenhalter hat,
die drehbar daran befestigt sind, und wobei der Wickelvorgang des
Garns zu einer Spule, die an dem anderen Spulenhalter befestigt
ist, umgeschaltet wird, wenn das auf die eine Spule aufgewickelte
Garn eine vorbestimmte Menge erreicht.
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Wenn
ein von einer Spinnmaschine gesponnenes Garn kontinuierlich auf
eine Spule aufgewickelt wird, wird allgemein eine Aufwickelmaschine des
Drehtyps verwendet. Die Wickelmaschine des Drehtyps enthält einen
Drehkopftisch, der drehbar auf einen Maschinenrahmen befestigt ist,
zwei Spulenhalter, die drehbar auf dem Drehkopftisch befestigt sind,
um Garnwickelspulen darauf anzuordnen, einen bewegbaren Rahmen,
der in einer vertikalen Richtung bewegbar ist, eine Druckrolle,
die drehbar an dem bewegbaren Rahmen angebracht ist, und eine Traversiereinrichtung,
die stromaufwärts
der Druckrolle, in Garndurchgangsrichtung gesehen, angeordnet ist.
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Bei
Garnwickelmaschinen gibt es in den letzten Jahren eine Tendenz,
dass eine erhöhte
Anzahl von Spulen, d.h. mehrere Spulen auf eine Spindel aufgesetzt
werden können,
um die Produktion zu erhöhen.
In diesem Fall ist es erforderlich, die Raumausnutzung pro Produktion
zu erhöhen,
die Anlagenkosten zu reduzieren und das Aussehen der Form der gewickelten
Packungen zu verbessern. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, wird
vorgeschlagen, die Anzahl von Spulen durch Kombination von Wickelmaschinen
weiter zu erhöhen.
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Beispielsweise
offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung JP 1-267270 A eine Wickelmaschine,
bei der mehrere drehbare Drehkopftische vertikal an einem Maschinenrahmen
angeordnet sind.
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Um
die Erfordernisse zu erfüllen,
die Raumausnutzung pro Produktion zu erhöhen und die Anlagekosten zu
reduzieren, sind bei der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
JP 1-267270 A offenbarten Anlage mehrere drehbare Drehkopftische
lediglich vertikal an einem Maschinenrahmen angeordnet, und es wird
nicht in Betracht gezogen, den Maschinenrahmen in horizontaler Richtung
zu verengen.
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Die
US 6 015 113 A offenbart
eine Garnwickelmaschine mit einer Mehrzahl von Drehkopftischen.
Die Drehkopftische sind auf beiden Seiten des Garnweges angeordnet.
Jeder Drehkopftisch hat zwei Spulenhalter. Jeweils eine Druckrolle
ist einem Drehkopftisch zugeordnet und befindet sich unterhalb einer
Drehmitte des Drehkopftisches. Die Druckrollen sind an einem festen
Rahmen angebracht.
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Unter
Berücksichtigung
der Nachteile des Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine automatische Garnwickelmaschine einer Drehart bzw.
Revolverart anzugeben, bei der die Raumausnutzung in der horizontalen Richtung
merklich verbessert ist und die Raumausnutzung pro Produktion erhöht ist,
bei der ferner die Anlagenkosten reduziert sind und eine Verbesserung des
Aussehens der Form der gewickelten Packungen erreichbar ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die oben beschriebene Aufgabe durch eine automatische
Garnwickelmaschine des Drehtyps mit mindestens zwei Drehkopftischen
gelöst.
Jeder Drehkopftisch ist um eine Achse drehbar und hat wenigstens zwei
Spulenhalter, die drehbar darauf befestigt sind. Die automatische
Garnwickelmaschine besitzt ferner mindestens zwei Druckrollen und
eine Traversiereinrichtung, die stromaufwärts entlang eines Garnwegs bezüglich der
Spulenhalter angeordnet sind. Eine Spule, die auf einem Spulenhalter
montiert ist, wird zu einer Spule umgeschaltet, die auf dem anderen Spulenhalter
montiert ist, wenn das auf die Spule auf gewickelte Garn eine vorbestimmte
Menge erreicht. Die Drehkopftische sind an beiden Seiten des Garnwegs
angeordnet. Die Drehrichtungen des einen Drehkopftischs und des
anderen Drehkopftischs sind entgegengesetzt zueinander. Die Drehrichtung
der Druckrolle, die bezüglich
des einen Drehkopftischs montiert ist, und die Drehrichtung der
Druckrolle, die bezüglich
des anderen Drehkopftischs montiert ist, sind entgegengesetzt zueinander.
Erfindungsgemäß sind die
Druckrollen und die Traversiereinrichtung oberhalb der Drehmitten
der Drehkopftische angeordnet. Die eine Druckrolle und die andere
Druckrolle sind auf einem gemeinsamen vertikal bewegbaren Rahmen
gelagert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Drehkopftische an beiden Seiten eines Garnwegs angeordnet,
der dazwischenliegt, weshalb der Abstand in einer horizontalen Richtung
beträchtlich
verringert werden kann.
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung zudem die Druckrollen und die Traversiereinrichtung(en)
oberhalb der Drehmitten der Drehkopftische positioniert sind, ist
es nicht erforderlich, die Seiten der Drehkopftische zu passieren,
wenn die Garne, die auf Spulen aufzuwickeln sind, zu der Kontaktrolle geführt werden,
weshalb der horizontale Abstand zwischen den Drehkopftischen beträchtlich
verringert werden kann und die Raumausnutzung in horizontaler Richtung
verbessert wird.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung der Garnwickelvorgang gestartet wird, wobei der Abstand
zwischen dem Spulenhalter an der Wickelseite, der auf dem einen
Drehkopftisch installiert ist, und dem Spulenhalter an der Wickelseite,
der an dem anderen Wickeltisch installiert ist, kleiner ist als
der Packungsdurchmesser des größtmöglichen
Aufwickeldurchmessers, und während
der Abstand zwischen den Außenumfängen der Packungen,
die auf die Spulenhalter an den Wickelseiten aufgewickelt werden,
in einer vorbestimmten Größe gehalten
wird, werden die Drehkopftische beim Aufwickeln in solchen Richtungen
gedreht, dass die gewickelten Packungen rücklaufend werden. Infolge dieser
Konstruktion wird die Raumausnutzung in der horizontalen Richtung
weiter verbessert.
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Außerdem können die
eine Druckrolle und die andere Druckrolle auf einem gemeinsamen
vertikal bewegbaren Rahmen gelagert sein, und zusätzlich kann
jede der Druckrollen gegenüber
dem vertikal bewegbaren Rahmen unabhängig bewegbar sein. Diese Konstruktion
ist zweckmäßig, weil
die Differenz bei den gewickelten Durchmessern der Packungen, die
in Kontakt mit den Druckrollen stehen, korrigiert werden kann.
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Außerdem ist
bevorzugt vorgesehen, dass die Drehkopftische beim Wickeln so gedreht
werden, dass der Kontaktwinkel des Garns (der Druckwinkel) zu den
Druckrollen vom Anfang bis zum Ende des Garnwickelns auf die Spule
im wesentlichen konstant bleibt.
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Um
die Abmessungen der Maschine kompakt zu halten, ist ferner bevorzugt,
dass der Drehkopftisch eine daran angeordnete Antriebseinrichtung
hat und dass die Antriebseinrichtung für die zwei Drehkopftische gemeinsam
ist.
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Eine
Einfädelvorrichtung
kann an dem mittigen Teil der zwei Drehkopftische angeordnet sein, wobei
die Vorrichtung gleichzeitig auf die Spulen fädelt, die auf den Spulenhaltern
befestigt sind, nachdem das Garn auf den Spulenhalter, der auf dem
einen Drehkopftisch installiert ist, und auf den Spulenhalter, der
auf dem anderen Drehkopftisch installiert ist, gewickelt ist, werden
sie nacheinander zu einer Garnführung
geführt.
Dies ist bevorzugt so vorgesehen, weil die Garneinfädelzeit
verkürzt
werden kann und weil das Garn gleichzeitig eingefädelt werden kann.
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Außerdem ist
es ausreichend für
die vorliegende Erfindung, dass zwei Drehkopftische an beiden Seiten
des Garnwegs angeordnet sind, der zwischen ihnen liegt, wobei das
Garn entlang paralleler Garnwege, die mit einem kleinen Abstand
zwischen sich benachbart sind, geführt werden kann und sich von
der Garnzufuhreinrichtung zu der Traversiereinrichtung erstreckt.
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Es
ist jedoch bevorzugt vorgesehen, dass das Garn, das auf den Spulenhalter
gewickelt wird, der auf dem einen Drehkopftisch installiert ist,
und das Garn, das auf den Spulenhalter gewickelt wird, der auf dem
anderen Drehkopftisch installiert ist, gemeinsam zu der Traversiereinrichtung
geführt
werden, und dass sie zu den jeweiligen Druckrollen zugeführt werden,
nachdem sie mittels der Traversiereinrichtung querlaufend sind,
wie bei der Ausführungsform
gezeigt ist.
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Gemäß dieser
Konstruktion können
die horizontal angeordneten Einheiten dicht beieinander liegen,
und die Bauteile der Garnbeschickungselemente wie Beschickungsrollen
zu der Traversiereinrichtung können
für beide
horizontal angeordnete Einheiten gemeinsam sein, wodurch die Anlagenkosten weiter
reduziert werden können.
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Außerdem kann
die Position der Garnfangnut der Spule, die auf dem einen Drehkopftisch
installiert ist, an den rückwärtigen Seiten
der Spulenhalter angeordnet sein, und die Position einer Garnfangnut der
Spule, die auf dem anderen Drehkopftisch installiert ist, kann an
der Vorderseite des Spulenhalters positioniert sein, wobei Garneinfädelungselemente zum
Einfädeln
der Garne in die Garnfangnuten angeordnet sein können. Daher haben Garnpackungen, wenn
die gewickelten Packungen einem Spulengatter zugeführt werden,
dieselben Garnabwickelrichtungen, wenn die Ausrichtungen der gewickelten
Packungen dieselben sind, wie dies allgemein in den späteren Schritten
gemacht wird. Deshalb können ein Übergangsende
einer Garnpackung und ein Garnende der nächsten Packung problemlos verbunden werden
und es besteht ein Vorteil darin, dass die Garnabwickelrichtungen
dieselben sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert,
in denen eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Dabei zeigen:
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1 eine
Ansicht einer Ausführungsform einer
automatischen Garnwickelmaschine der Drehart gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht der Ausführungsform;
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3 zeitlich aufeinanderfolgende Darstellungen,
die die Arbeitsgänge
bei dem anfänglichen Einfädelvorgang
in die Maschine gemäß den 1 und 2 zeigen;
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4 zeitlich aufeinanderfolgende Darstellungen,
die Vorgänge
bei dem Garnumschaltvorgang der Maschine gemäß den 1 und 2 zeigen;
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5 und 6 schematische
rechte Seitenansichten, die die Garnbiegebedingung zeigen, wobei
das Garn in Eingriff mit der Garnfangnut einer Spule steht, die
auf einen Spulenhalter eines Drehkopftischs aufgesetzt ist;
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7 eine
Darstellung, die die geometrische Beziehung der Maschine zeigt;
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8 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Drehkopfwinkel θ und dem
Wickeldurchmesser bei der Ausführungsform
zeigt und
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9 ein
Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Garnkontaktwinkel α mit einer
Druckrolle (Druckwinkel) und dem gewickelten Durchmesser zeigt.
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In
den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Maschinenrahmen, der als eine Einheit bei dieser Ausführungsform
aufgebaut ist. Der Körper
des Maschinenrahmens 1 ist ein rechtwinkliger Quader und
hat eine Basis 2, die sich zu dem Arbeitsbereich nahe dem
vorderen Ende erstreckt, d.h. zur linken Seite in 2,
und ist an dem Boden angeordnet.
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Der
Maschinenrahmen 1 hat kreisplattenförmige Drehkopftische 3 und 3', die an seiner
Vorderseite angeordnet und drehbar um zentrale Achsen befestigt
sind, die sich in einer horizontalen Richtung erstrecken. Die zentralen
Achsen der beiden Drehkopftische 3 und 3' sind in horizontaler
Richtung beabstandet, d.h. in der horizontalen Richtung in 1. Jeder
Drehkopftisch 3 oder 3' ist mit einer Antriebseinrichtung
(nicht dargestellt) wie einem Motor verbunden und wird von der Antriebseinrichtung
gedreht. Die Antriebseinrichtung der zwei Drehkopftische 3 und 3' können elektrisch
oder mechanisch verbunden sein, so dass beide Drehkopftische 3 und 3' von einer gemeinsamen
Antriebseinrichtung angetrieben werden, so dass die Anlage als Ganzes
kompakt sein kann.
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Die
Drehkopftische 3 und 3' haben zwei Spulenhalter 4, 5 und 4', 5', die jeweils
drehbar in einer Richtung senkrecht zu dem Blatt befestigt sind,
auf dem 1 gezeichnet ist, d.h. in der
Blattrichtung der 2. Die Spulenhalter 4, 5, 4', 5' sind mit Antriebsmitteln
(nicht dargestellt) wie Motoren verbunden und werden mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit gedreht. Acht Spulen 6 können auf
die Spulenhalter 4, 5 und 4', 5' bei dieser
Ausführungsform
jeweils aufgesetzt werden.
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Wie 1 zeigt,
hat der Maschinenrahmen 1 zwei Gleitschienen 7,
die vertikal an der Innenseite angeordnet sind, wobei ein vertikal
bewegbarer Rahmen 8 entlang der Gleitschienen 7 in
einer vertikalen Richtung mittels eines Fluiddruckzylinders (nicht
dargestellt) bewegt wird. Der vertikal bewegbare Rahmen 8 hat
Druckrollen 9 und 9' und
eine daran befestigte Traversiereinrichtung 10. Die Druckrollen 9 und 9' sind auf solche
Weise gelagert, dass sie bewegbar sind, d.h. schwenkbar oder linear
bewegbar, unabhängig
gegenüber
dem vertikal bewegbaren Rahmen 8, und sie stehen in Kontakt
mit den Spulen 6, die auf die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' aufgesetzt
sind, oder Garnschichten, die auf den Spulen 6 gebildet
sind. Die Druckrollen 9 und 9' stehen in Kontakt mit den Oberflächen der
Packungen zu dem Zweck, dass die Druckrollen 9 und 9' Garn Y zu den
Spulen 6 führen und
die Garne so pressen, dass das Aussehen der Form der gewickelten
Packungen verbessert ist und dass die Härte der gewickelten Packungen
erhöht
ist, wenn das Garn Y auf die Spulen 6 gewickelt wird, die auf
die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' aufgesetzt sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden beide Garne Y, die auf die Spulen 6 aufgewickelt
werden, die an den Drehkopftischen 3 und 3' befestigt sind, gemeinsam
von der Garnbeschickungseinrichtung (nicht dargestellt) wie einer
Beschickungsrolle, die sich oberhalb der Wickelmaschine befindet,
zu der Traversiereinrichtung 10 geführt, und sie werden einzeln
getrennt, nachdem sie die Traversiereinrichtung 10 verlassen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein einziger vertikal bewegbarer Rahmen 8 vorgesehen,
und dieser eine vertikal bewegbare Rahmen 8 hat zwei Druckrollen 9 und 9', die unabhängig schwenkbar
daran gelagert sind. Wegen dieser Konstruktion kann der Unterschied
bei den gewickelten Packungsdurchmessern korrigiert werden, die
auf den Spulen gebildet sind, die auf die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5, aufgesetzt
sind, die an den Drehkopftischen 3 und 3' befestigt sind.
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Die
Traversiereinrichtung 10 enthält eine Changierführung ("traverse guide"), die die Garne
Y in der Richtung der Achse der Spulen 6 changiert, und
Changiernocken ("traverse
cams"), welche die Changierführungen
changieren, wobei die Changiernocken von (nicht dargestellten) Antriebseinrichtungen
gedreht werden, so dass die Changierführungen in Eingriff mit den
Nuten der Changiernocken das Garn Y in einer Richtung der Achse
der Spulen 6 innerhalb des Changierbereichs changieren.
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Obwohl
die Traversiereinrichtung 10 einer Changiernockenart bei
dieser Ausführungsform
verwendet wird, kann jede bekannte Traversiereinrichtung wie eine
Traversiereinrichtung einer Drehflügelart verwendet werden, wobei
Drehflügel
verwendet werden können,
die in den entgegengesetzten Richtungen rotieren.
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Der
Maschinenrahmen 1 hat L-förmige (siehe 1)
Platten 11 und 11',
die schwenkbar an seiner Oberseite befestigt sind, und die Platten 11 und 11' können aus
einer Stand-by-Position, d.h. der in 1 gezeigten
Position oberhalb des Maschinenrahmens 1 in eine Arbeitsposition
beim Garnumschalten, d.h. in die in 4 gezeigte
Position, mittels eines Fluiddruckzylinders bewegt werden. Die Platten 11 und 11' haben Garnführungen 12 und 12' und garnwegbegrenzende
Führungen 13 und 13' an ihren Enden.
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Die
Garnführungen 12 und 12' und die den Garndurchgang
begrenzenden Führungen 13 und 13' erstrecken
sich parallel zu den Achsen der Spulenhalter 4, 5, 4' und 5', d.h. in der
Richtung senkrecht zu dem Blatt mit der 1, und zwar
von der Vorderseite des Maschinenrahmens 1 zu der Position
beim Arbeitsbereich. Die Führun gen 12, 12', 13, 13' können parallel
zu dem Blatt mit der 1 zusammen mit den Bewegungen
der Platten 11 und 11' mittels des oben erwähnten Fluiddruckzylinders
bewegt werden.
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Die
den Garndurchgang begrenzenden Führungen 13 und 13' lösen die
Garne Y von den Traversierführungen
der Traversiereinrichtung 10 und begrenzen den Garndurchgang
so, dass die Garne Y nicht von den Abschlussflächen der Packungen fallen,
d.h. der vollständig
gewickelten Packungen, auf die eine vorbestimmte Menge des Garns
Y aufgewickelt ist. Die Garndurchgänge der Garne Y werden durch
die den Garndurchgang begrenzenden Führungen 13 und 13' begrenzt, die
mittels der Garnführungen 12 und 12' in Positionen
gebracht werden, die den Garnfangnuten 6a entsprechen,
die an den Spulen 6 geformt sind, die auf die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' aufgesetzt
sind. Die Garne Y werden so begrenzt, dass sie mit den Garnfangnuten 6a zusammentreffen.
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An
einer Endfläche
des Maschinenrahmens 1 sind untere Enden von L-förmigen Platten 14 und 14' schwenkbar
gelagert, und die Platten 14 und 14' können von der Stand-by-Position,
die in den 1 und 3(c) gezeigt
ist und sich an der mittigen unteren Position des Maschinenrahmens 1 befindet,
zu der Arbeitsposition des anfänglichen
Einfädelvorgangs
bewegt werden, d.h. in die Position der 3(b),
und zwar mittels eines nicht dargestellten Fluiddruckzylinders.
Die Platten 14 und 14' erstrecken sich parallel zu den
Achsen der Spulenhalter 4, 5, 4' und 5', d.h. senkrecht
zu dem Blatt mit der 1, von der Vorderseite des Maschinenrahmens 1 zu
einer Position nahe dem Arbeitsbereich, und sie haben Anfangs-Einfädelführungen 15 und 15' an Positionen,
die den Garnfangnuten 6a entsprechen, die an den Spulen 6 geformt
sind, die auf die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' aufgesetzt
sind, und die Anfangs-Einfädelführungen 15 und 15' können zwischen
der Stand-by-Position und der Arbeitsposition der anfänglichen
Einfädelvorgangs
zusammen mit den Platten 14 und 14' bewegt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
befindet sich, wie 5 zeigt, die Positionen der
Garnfangnuten 6a der Spulen 6, die auf die Spulenhalter 4 und 5 des Drehkopftischs 3 aufgesetzt
sind, an den rückwärtigen Seiten,
d.h. an den Seiten nahe dem Maschinenrahmen 1 der Spulenhalter 4 und 5,
und wie 6 zeigt, befinden sich die Positionen
der Garnfangnuten 6a der Spulen 6, die auf die
Spulenhalter 4' und 5' des Drehkopftischs 3' aufgesetzt
sind, an den Vorderseiten, d.h. den Seiten nahe dem Arbeitsbereich der
Spulenhalter 4' und 5'. Die die Anordnung
betreffende Beziehung zwischen den Drehkopftischen 3 und 3' und den Garnfangnuten 6a der
Spulen 6 kann in Bezug auf die oben beschriebene Konstruktion umgekehrt
sein. In einigen Fällen
können
beide Garnfangnuten 6a der Spulen 6, die auf die
Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' der Drehkopftische 3 und 3' aufgesetzt
sind, an den rückwärtigen Seiten
positioniert sein, d.h. den Seiten nahe dem Maschinenrahmen 1, oder
an den Vorderseiten, d.h. den Seiten nahe dem Arbeitsbereich.
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Die
oben beschriebenen Garnführungen 12 und 12' und Anfangs-Einfädelführungen 15 und 15' sind die Einfädelführungen
der vorliegenden Erfindung und sie sind so gestaltet, dass sie das
Garn Y zu Positionen führen,
die den Garnfangnuten 6a der Spulen 6 entsprechen,
die auf die zugehörigen
Spulenhalter 4' und 5' aufgesetzt
sind.
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Der
Vorgang des anfänglichen
Einfädelns, d.h.
des Einfädelns
eines Garns bei Beginn des Spinnvorgangs bei dieser Maschine wird
nachfolgend mit Bezug auf 3 erläutert, und
der Schaltvorgang der vollständig
gewickelten Packung, d.h. das Umschalten eines Wickelgarns von einer
vollständig
aufgewickelten Packung zu einer leeren Spule, wird nachfolgend mit
Bezug auf 4 erklärt.
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Anfänglicher
Einfädelvorgang
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Bei
dem Einfädelvorgang
eines Garnes Y auf eine Spule zu Beginn des Spinnvorgangs wird der Spulenhalter 4 im
Uhrzeigersinn gedreht, und der Spulenhalter 4' wird entgegen
der Uhrzeigerrichtung gedreht. Wenn die Drehgeschwindigkeit der
Spulenhalter 4 und 4' eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreichen,
d.h. die Geschwindigkeit, die für
den Einfädelvorgang
jeweils geeignet ist, werden die Anfangs-Einfädelführungen 15 und 15' in so einer
Richtung bewegt, dass sie sich den Spulenhaltern 4 und 4' nähern, und
die Garne Y werden von den Garnfangnuten der Spulen 6 ergriffen,
die auf die Spulenhalter 4 und 4' aufgesetzt sind. Nicht nur wegen
der Haltekraft, die von den Garnfangnuten ausgeht, sondern auch
wegen der relativen Geschwindigkeit zwischen derjenigen in der Garnlaufrichtung
und derjenigen in der Drehrichtung der Spulen 6, werden
die Garne Y geschnitten, und dann werden die Garne Y auf die Spulen 6 aufgewickelt,
die auf die Spulenhalter 4 und 4' aufgesetzt sind.
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Es
wird nun speziell die Arbeitsweise der Anfangs-Einfädelführungen 15 und 15' mit Bezug auf 3 beschrieben.
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Das
Garn Y wird von der Garnbeschickungsrolle zugeführt, die stromaufwärts der
Wickelmaschine angeordnet ist. Während
das zugeführte
Garn Y von der Traversiereinrichtung 10 mittels eine Garnausrückführung (nicht
dargestellt) gelöst
wird, die sich nach der Traversiereinrichtung 10 befindet,
werden seine Ende mittels einer Garnhalteeinrichtung (nicht dargestellt)
wie einer Saugeinrichtung gehalten, und die Garnhalteeinrichtung
ist an der Mitte an dem unteren Teil des Maschinenrahmens angeordnet.
Zu derselben Zeit wird jeder Drehkopftisch 3 oder 3' in eine Position
gedreht, in der die Spule 6, die auf den Spulenhalter 4 oder 4' aufgesetzt
ist, in Kontakt mit der Druckrolle 9 oder 9' steht.
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Wie 3(a) zeigt, wird danach die Platte 14 im
Uhrzeigersinn und die Platte 14' im Gegenuhrzeigersinn mit Hilfe
eines Fluiddruckzylinders (nicht dargestellt) gedreht, so dass die
Anfangs-Einfädelführungen 15 und 15' in die Anfangs-Einfädelposition bewegt
werden. In diesem Zustand trennt eine Bedienungsperson die Garne
Y, die von der Garnhalteeinrichtung von der Position der Garnausrückführung aufgenommen
wird, die sich nahe der Traversiereinrichtung befindet, und die
Bedienungsperson bedient die Einfädelführung so, dass die Garne Y
in die Anfangs-Einfädelführungen 15 und 15' eingefädelt werden.
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Dann
wird die Drehung der Spulenhalter 4 und 4' in der oben
beschriebenen Richtung gestartet, und die Druckrollen 9 und 9' werden in der
Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der Spulenhalter 4 und 4' gedreht, und
sie werden auf vorbestimmte Geschwindigkeiten beschleunigt, d.h.
Geschwindigkeiten, die für
das Einfädeln
geeignet sind. Diese Situation herrscht direkt vor dem anfänglichen
Einfädelungsvorgang.
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Die
Platten 14 und 14' werden
weiter mittels des Fluiddruckzylinders (nicht dargestellt) gedreht und
die Anfangs-Einfädelungsführungen 15 und 15' werden so bewegt,
dass sie sich weiter den Spulenhaltern 4 und 4' nähern, und
die Garne Y werden von den Garnfangnuten 6a der Spulen 6 ergriffen,
die auf die Spulenhalter 4 und 4' aufgesetzt sind, wie 3(b) zeigt.
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Dann
werden die Platten 14 und 14' und die Anfangs-Einfädelungsführungen 15 und 15' in einer Richtung
entgegengesetzt zu der oben beschriebenen in ihre Stand-by-Position mittels
des Fluiddruckzylinders (nicht dargestellt) gedreht, wie 3(c) zeigt.
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Wie
oben beschrieben, wird der Anfangs-Einfädelungsvorgang der Garne Y
auf die Spulen 6 zu Beginn des Spinnvorgangs beendet, und
danach werden die Garne Y auf die Spulen 6 aufgewickelt.
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Obwohl
bei dieser Ausführungsform
der Anfangseinfädelungsvorgang
durchgeführt
wird, indem die Anfangs-Einfädelungsführungen 15 und 15' in einer solchen
Richtung bewegt werden, dass sie sich den Spulenhaltern 4 und 4' nähern, können die
Drehkopftische 3 und 3' in einer Richtung entgegengesetzt
zu der üblichen
Schaltrichtung gedreht werden, und die Garne Y können in Eingriff mit den Garnfangnuten
der Spulen 6 geraten, die auf die Spulenhalter 4 und 4' aufgesetzt
sind, indem die Bewegung des Spulenhalters 4 und 4' hinzukommt,
die sich den Anfangs-Einfädelungsführungen 15 und 15' nähern.
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Schaltvorgang
der vollständig
aufgewickelten Spule
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Der
Schaltvorgang der vollständig
aufgewickelten Spule, d.h. das Umschalten einer Garnwickelung von
einer vollständig
gewickelten Spule zu einer leeren Spule, wird nachfolgend erläutert.
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Der
Spulenhalter 4 wird in Uhrzeigerrichtung gedreht, während der
Spulenhalter 4' in
Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, und die Garne Y werden auf
die Spulen 6 aufgewickelt, die auf die Spulenhalter 4 und 4' aufgesetzt
sind. Von dem Start bis zur Vollendung des Aufwickelns des Garns
Y auf die Spule 6 wird, nachdem der vertikal bewegbare
Rahmen 8 auf eine vorbestimmte Position angehoben ist, der
Drehkopftisch 3 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Drehkopftisch 3' wird im Gegenuhrzeigersinn
mit langsamer Drehgeschwindigkeit mittels der Antriebseinrichtung
(nicht dargestellt) gedreht, so dass der Kontaktwinkel, d.h. der
Druckwinkel, des Garns Y mit den Druckrollen 9 und 9' nahezu konstant
gehalten wird.
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Wenn
die Menge des aufgewickelten Garns eine vorbestimmte Menge erreicht,
d.h. wenn die Packung vollständig
aufgewickelt ist, wird der Drehkopftisch 3 im Uhrzeigersinn
und der Drehkopftisch 3' im Gegenuhrzeigersinn
mit hoher Drehgeschwindigkeit gedreht, wie weiter unten beschrieben
wird, wobei die Garnführungen 12 und 12' und die den
Garnweg begrenzenden Führungen 13 und 13' zwischen die Spulenhalter 4 und
Spulenhalter 5 sowie zwischen die Spulenhalter 4' und Spulenhalter 5' vorstehen, damit
die Garne Y in Eingriff mit den Garnfangnuten der Spulen 6 geraten,
die auf die Spulenhalter aufgesetzt sind. Während die Garne Y der leeren
Spulen in den Garnfangnuten gehalten sind, werden die Garne Y, die
sich von den vollständig
aufgewickelten Spulen zu den leeren Spulen erstrecken, durch Drehen
der leeren Spulen geschnitten, und dann werden die Garne Y auf die
Spulen 6 aufgewickelt, die auf die Spulenhalter 5 und 5' aufgesetzt
sind.
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Nachfolgend
werden mit Bezug auf 4 die Vorgänge der
Garnführungen 12 und 12' und der Garnweg
begrenzenden Führungen 13 und 13' beschrieben.
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4(a) zeigt den Zustand, in dem die Menge des Garns
Y, das auf die Spule 6 aufgewickelt ist, die auf den Spulenhalter 4 und 4' aufgesetzt
ist, eine vorbestimmte Menge erreicht, d.h. den vollständig aufgewickelten
Zustand, unmittelbar vor dem Garnumschaltvorgang. In diesem Zustand
befinden sich die Platten 11 und 11', die Garnführungen 12 und 12' und die den
Garnweg begrenzenden Führungen 13 und 13' an Positionen,
an denen sie das Garn Y nicht behindern, und zwar mittels des Fluiddruckzylinders (nicht
dargestellt).
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Der
Drehkopftisch 3 wird mittels der Antriebsvorrichtung (nicht
dargestellt) im Uhrzeigersinn gedreht, während der Drehkopftisch 3' im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, und sie gelangen in einen Zustand, der in 4(b) gezeigt ist. Dann beginnt die Bewegung der
Platten 11 und 11',
der Garnführungen 12 und 12' und der den
Garnweg begrenzenden Führungen 13 und 13' aus der Stand-by-Position
in die Arbeitsposition, und sie gelangen in einen Zustand, der in 4(c) dargestellt ist.
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Während die
Garnwege mittels der den Garnweg begrenzenden Führungen 13 und 13' begrenzt sind,
so dass die Garne Y nicht von den Abschlüssen der Packungen fallen,
wobei eine vorbestimmte Menge des Garns Y aufgewickelt ist, d.h.
die vollständig
aufgewickelten Packungen, werden dann die Garnführungen 12 und 12' in einer axialen
Richtung der Spulenhalter 4 und 4' bewegt, und die Garne Y geraten
in Eingriff mit den Garnfangnuten 6a der Spule 6.
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Unter
dieser Bedingung, die oben beschrieben ist und weiter unten in näheren Einzelheiten
beschrieben wird, werden die Garne Y, während die Drehkopftische 3 und 3' und die Druckrolle 9 und 9' gesteuert werden,
auf die Spulen 6 aufgewickelt, die auf die Spulenhalter 5 und 5' aufgesetzt
sind, wobei die Fangnuten 6a in Eingriff mit dem Garn Y
stehen.
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Die
Garne Y, die auf die Spulen 6 aufgewickelt sind, d.h. die
vollständig
aufgewickelte Spule, die auf die Spulenhalter 4 und 4' aufgesetzt
sind, werden zur Außenseite
der Wickelmaschine ausgebracht, nahe dem Arbeitsbereich, mittels
einer Wechselmaschine (nicht dargestellt), die ein Druckglied enthält, das
parallel zu dem Spulenhalter 4 und 4' angeordnet
und in deren axialer Richtung bewegbar ist, nachdem die Drehung
der Spulenhalter 4 und 4' stoppt.
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Die
Platten 11 und 11',
die Garnführungen 12 und 12' und die den
Garnweg begrenzenden Führungen 13 und 13' kehren in ihre
Stand-by-Positionen aus ihren Arbeitspositionen zurück, nachdem
die vorbestimmten Operationen wie das Einfädeln auf die Spulen 6,
die auf die Spulenhalter 5 und 5' aufgesetzt sind, Ausbringen der
vollständig
aufgewickelten Packungen, die auf die Spulen 6 aufgewickelt
sind, die auf die Spulenhalter 4 und 4' aufgesetzt
sind, und Aufsetzen von leeren Spulen auf die Spulenhalter 4 und 4' beendet sind.
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Drehen als
Wickelvorgang
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Nun
werden die Vorgänge
vom Start bis zum Ende des Aufwickelns bei dieser Ausführungsform erläutert. In 7 sind
die Positionen des Starts des Aufwickeln der Spulenhalter 4 und 4' durch gestrichelte
Linien dargestellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Abstand L zwischen den Mitten der Spulenhalter 4 und 4' beim Start
des Aufwickelns kleiner eingestellt als der Außendurchmesser Dp der vollständig gewickelten
Packung. Wenn demnach das Garn Y aufgewickelt wird, während die
Spulenhalter 4 und 4' an der Position des Starts des
Aufwickelns gehalten sind, behindern sich die vollständig aufgewickelte
Packung auf dem Spulenhalter 4 und die vollständig aufgewickelte
Packung auf dem Spulenhalter 4', d.h. sie berühren einander, und die Garnpackungen
werden beschädigt.
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Um
ein solches Problem zu verhindern, werden bei dieser Ausführungsform,
zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Abstands zwischen den aufgewickelten
Packun gen auf den beiden Drehkopftischen während des gesamten Wickelvorgangs,
die Drehkopftische 3 und 3' während des Wickelns in solche
Richtungen gedreht, dass beide vollständig gewickelten Packungen
zurückbewegt
werden.
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Gemäß dieser
Konstruktion kann die Traversiereinrichtung kompakt sein, und der
Abstand S zwischen den Druckrollen kann klein sein, so dass selbst dann,
wenn die Abmessungen der vollständig
aufgewickelten Packung groß sind,
die Druckrolle an dem gesamten aufgewickelten Durchmesser mit der
gewickelten Packung in Kontakt stehen kann.
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Außerdem wird,
obwohl herkömmlich
der Drehkopfwinkel θ vom
Beginn bis zum Ende des Aufwickelns im Wesentlichen konstant gehalten
wird (siehe eine strichpunktierte Linie in 8), bei
dieser Ausführungsform
der Drehkopfwinkel θ zu
Beginn des Aufwickelns groß eingestellt
und mit Zunahme des aufgewickelten Durchmessers vom Start bis zum Ende
des Aufwickelns reduziert, wie durch eine durchgehende Linie gezeigt
ist.
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Da
das Aufwickeln durchgeführt
wird, während
der Drehkopfwinkel θ wie
oben beschrieben variiert wird, kann der Kontaktwinkel α, d.h. der
Druckwinkel (siehe 7) zwischen dem Garn Y und der Druckrolle,
im wesentlichen konstant gehalten werden, wie in 9 dargestellt.
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Zum
Vergleich ist der Kontaktwinkel α,
d.h. der Druckwinkel, durch eine strichpunktierte Linie für den Fall
dargestellt, dass das Garn aufgewickelt wird, während die Position des Spulenhalters
konstant gehalten wird, und zwar bei der Position zum Ende des Wicklungsvorganges.
In diesem Fall nimmt der Winkel α,
d.h. der Druckwinkel, zwischen dem Garn Y und der Druckrolle zunehmend
von dem kleinen aufgewickelten Durchmesser zu der vollständig aufgewickelten
Packung ab. Außerdem
ist der Kontaktwinkel α,
d.h. der Druckwinkel, 180° bei
dem aufgewickelten Durchmesser von 215 mm, und die Druckrolle und die
aufgewickelte Packung berühren sich
nicht bei einem aufgewickelten Durchmesser, der kleiner ist als die
oben beschriebene Größe.
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Wenn
das Aufwickeln ausgeführt
wird, während
der Kontaktwinkel α,
d.h. der Druckwinkel, nahezu konstant gehalten wird, kann der Reibungswiderstand
zwischen der Druckrolle und dem Garn Y nahezu konstant sein. Wenn
zudem der Kontaktwinkel α,
d.h. der Druckwinkel, im wesentlichen konstant gehalten wird, kann
der Kontaktwinkel zwischen der Druckrolle und der gewickelten Packung
im wesentlichen konstant sein, d.h. die Druckkraft ist im wesentlichen
konstant, womit die gewickelte Form der Packung ein gutes Aussehen
hat und die Qualität
der gewickelten Packung erhöht
sein kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Drehkopftische an beiden Seiten eines Garndurchgangs
angeordnet, der zwischen ihnen liegt, weshalb der Abstand in einer
horizontalen Richtung beträchtlich
verringert sein kann.
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Da
zudem gemäß der vorliegenden
Erfindung die Druckrollen und die Traversiereinrichtung(en) oberhalb
der Drehachsen der Drehkopftische positioniert sind, muss man dann,
wenn die Garne, die auf die Spulen aufzuwickeln sind, zu der Kontaktrolle
geführt
werden, nicht an den Seiten der Drehkopftische vorbeigehen, weshalb
der horizontale Abstand zwischen den Drehkopftischen beträchtlich
verringert werden kann, und die Raumausnutzung in horizontaler Richtung
kann beträchtlich
verbessert werden.
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Es
ist für
die vorliegende Erfindung ausreichend, dass zwei Drehkopftische
zu beiden Seiten des Garndurchgangs angeordnet sind, der zwischen ihnen
liegt, und das Garn kann entlang paralleler Garnwege geführt werden,
die einander benachbart sind mit einem kurzen Abstand voneinander
und sich von der Garnbeschickungsvorrichtung zu der Traversiereinrichtung
erstrecken.
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Außerdem ist
bevorzugt vorgesehen, dass das Garn, das auf den Spulenhalter aufgewickelt wird,
der auf dem einen Drehkopftisch installiert ist, und das Garn, das
auf den Spulenhalter aufgewickelt wird, das auf dem anderen Drehkopftisch
installiert ist, zusammen zu der Traversiereinrichtung geführt werden.
Die Garne werden den jeweiligen Druckrollen zugeführt, nachdem
sie mittels der Traversiereinrichtung changiert worden sind, wie
es in der Ausführungsform
dargestellt ist.
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Gemäß dieser
Konstruktion können
die horizontal angeordneten Einheiten dicht angeordnet sein, und
die Bauteile der Garnbeschickungselemente wie Beschickungsrollen
bis zu der Traversiereinrichtung können gemeinsam für beide
horizontal angeordnete Einheiten genutzt werden, wodurch die Anlagenkosten
weiter reduziert werden können.
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Es
ist bevorzugt vorgesehen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung
der Garnwickelvorgang gestartet wird, wobei der Abstand zwischen
dem Spulenhalter an der Wickelseite, der an dem einen Drehkopftisch
installiert ist, und dem Spulenhalter an der Wickelseite, der an
dem anderen Drehkopftisch installiert ist, kleiner ist als der Packungsdurchmesser
des größtmöglichen
aufgewickelten Durchmessers. Während
dabei der Abstand zwischen den äußeren Umfängen der
Packungen, die auf die Spulenhalter an den Wickelseiten aufgewickelt
werden, bei einem vorgegebenem Betrag gehalten wird, werden die
Drehkopftische während
des Wickelns in solche Richtungen gedreht, das die gewickelten Packungen zurückbewegt
werden. Gemäß dieser
Konstruktion kann die Raumausnutzung in der horizontalen Richtung
weiter verbessert werden.
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Außerdem können die
eine Druckrolle und die andere Druckrolle auf einem gemeinsam vertikal bewegbaren
Rahmen gelagert sein, und jede der Druckrollen kann unabhängig beweglich
gegenüber dem
vertikal bewegbaren Rahmen sein. Diese Konstruktion ist zweckmäßig, da
der Unterschied der Wickeldurchmesser der Packungen, die die Druckrollen berühren, korrigiert
werden kann.
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Weiterhin
ist bevorzugt vorgesehen, dass die Drehkopftische beim Wickeln gedreht
werden, so dass der Kontaktwinkel des Garns (Druckwinkel) zu den
Druckrollen im wesentlichen konstant vom Beginn bis zum Ende des
Garnwickelns auf die Spule gehalten wird.
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Um
die Abmessungen der Maschine kompakt zu halten, ist ferner bevorzugt
vorgesehen, dass der Drehkopftisch eine Antriebseinrichtung hat,
die daran angeordnet ist. Die Antriebseinrichtung für die zwei
Drehkopftische kann mechanisch oder elektrisch und gemeinsam für beide
sein.
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Eine
Einfädelvorrichtung
kann an der mittigen Position der zwei Drehkopftische angeordnet sein,
die gleichzeitig auf die Spulen einfädelt, die an den Spulenhaltern
befestigt sind, nachdem das Garn auf den Spulenhalter gewickelt
ist, der auf dem einen Drehkopftisch installiert ist, und das Garn
auf den Spulenhalter gewickelt ist, der auf dem anderen Drehkopftisch
installiert ist, wobei diese nacheinander zu einer Garnführung geführt werden.
Dies ist bevorzugt so vorgesehen, da die Garneinfädelzeit
verkürzt
werden kann und da das Garn gleichzeitig eingefädelt werden kann.
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Außerdem kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Position einer Garnfangnut derjenigen Spule, die auf
dem einen Drehkopftisch installiert ist, an der rückwärtigen Seite
des Spulenhalters angeordnet sein, und die Position einer Garnfangnut
derjenigen Spule, die auf dem anderen Drehkopftisch installiert
ist, kann an der Vorderseite des Spulenhalters angeordnet sein.
Es ist bevorzugt, dass die Garneinfädelelemente zum Einfädeln von
Garnen in die Garnfangnuten vorgesehen sind. Damit sind in den späteren Schritten
die Garnabwickelrichtungen von Garnpackungen dieselben, wenn die
gewickelten Packungen einem Spulengatter mit derselben Ausrichtung
zugeführt
werden, wie dies allgemein der Fall ist. Daher besteht ein Vorteil
darin, dass ein Übergangsende
einer Garnpackung und ein Garnende der nächsten Packung problemlos verbunden
werden können.