DE10392967B4 - Garnwickelmaschine des Revolvertyps - Google Patents

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Norihide Akiyama
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Abstract

Eine Wickelmaschine des Revolvertyps mit zwei Revolverkopftischen (3, 3') mit wenigstens zwei Spulenhaltern (4, 5, 4', 5'), welche hierauf jeweils drehbeweglich angeordnet sind, wobei eine Druckrolle (9) und eine Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung (10) entsprechend den Spulenhaltern (4, 5, 4', 5') über dem jeweiligen Revolverkopftisch (3, 3') angeordnet sind und die Druckrolle (9, 9') vertikal bewegbar ist, wobei von einer auf einen Spulenhalter (5, 5') aufgesetzten Spule (6, 6') auf eine auf dem anderen Spulenhalter (5, 5') aufgesetzte Spule (6, 6') umgeschaltet wird, wenn das auf die Spule (6, 6') aufgewickelte Garn (Y) eine bestimmte Menge erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Revolverkopftische (3, 3') an den entgegengesetzten Seiten eines Garndurchlaufs angeordnet sind, wobei die Drehrichtungen einer für einen Revolverkopftisch (3) vorgesehen Druckrolle (9) und einer für den anderen Revolverkopftisch (3) vorgesehenen Druckrolle (9) entgegengesetzt sind, die Drehrichtungen des einen Revolverkopftischs (3) und des anderen Revolverkopftischs (3') einander entgegengesetzt sind und der Mittelpunkt einer jeden Druckrolle (9, 9'), welche eine auf dem Spulenhalter (4, 5, 4', 5') angeordnete Spule (6, 6') oder ein während des Wickelns des Garns darauf aufgewickeltes Garn (Y) berührt, zwischen einer imaginären Linie c, welche die Mittelpunkte der beiden von dem einen Revolverkopftisch (3) vorstehenden Spulenhalter (4, 5, 4', 5') verbindet und einer imaginären Linie c' liegt, welche die von dem anderen Revolverkopftisch (3) vorstehenden Spulenhalter (4, 5, 4, 5') verbindet.

Description

  • TECHNISCHER GEGENSTAND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Garnwickelmaschine des Revolvertyps. Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Garnwickelmaschine des Revolvertyps, welche einen Revolverkopftisch aufweist, der drehbar auf einem Einzelgehäuse angeordnet ist, wobei der Revolverkopftisch eine Mehrzahl von Spulenhaltern zum Einführen von Garnwickelspulen hierauf, welche drehbar hierauf angeordnet sind, aufweist und wobei der Garnwickelvorgang auf eine Spule umgeschaltet wird, die auf dem anderen Spulenhalter eingebaut ist, wenn das auf den einen Spulenhalter aufgewickelte Garn eine bestimmte Menge erreicht.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wenn ein Garn, welches von Spinndüsen einer Spinnmaschine gesponnen wird, kontinuierlich auf eine Spule gewickelt wird, wird für gewöhnlich eine Wickelmaschine des Revolvertyps verwendet, wobei diese Maschine einen Revolverkopftisch, der auf einem Einzelgehäuse drehbar angeordnet ist, wobei zwei Spulenhalter drehbar auf dem Revolverkopftisch angeordnet sind, um Garnwickelspulen hierauf aufzusetzen, sowie einen beweglichen Rahmen, der in einer Vertikalrichtung beweglich ist, eine Druckrolle, welche drehbeweglich an dem beweglichen Rahmen angeordnet ist und eine Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung aufweist, welche stromaufwärts der Druckrolle in Garnlaufrichtung gesehen angeordnet ist.
  • In einer solchen bekannten Garnwickelmaschine sind beispielsweise wie in 12 gezeigt zwei Wickelmaschinen einander benachbart angeordnet und von stromaufwärtigen Zufuhrrollen getrennte Garne werden auf die beiden Wickelmaschinen zugefördert.
  • Als anderer Stand der Technik beschreibt die offengelegte japanische Patentanmeldung JP H01-267 270 A eine Wickelmaschine, bei der eine Mehrzahl von Revolverkopftischen vertikal auf einem Maschinenrahmen angeordnet ist.
  • Als weiterer Stand der Technik beschreibt die offengelegte japanische Patentanmeldung JP 002002515388 A eine Wickelmaschine, wobei zwei Revolverkopftische vertikal an einem Maschinenrahmen angeordnet sind und so aufgebaute Einheiten symmetrisch in horizontaler Richtung angeordnet sind.
  • In Garnwickelmaschinen gibt es in den letzten Jahren die Tendenz, Mehrfachenden, d. h. das Einsetzen einer Mehrzahl von Spulen auf eine Spindel anzuwenden, um die Produktion zu erhöhen und die Anwendung von Mehrfachenden erfolgte durch die Kombination von Wickelmaschinen. In diesem Fall ist es notwendig, die Raumausnutzung pro Produktion zu erhöhen, um Gerätekosten zu verringern, die Handhabbarkeit beim Einfädeln zu erhöhen und das ansprechende Äußere von gewickelten Packungen zu erhöhen.
  • Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird bei einer herkömmlichen Maschine, wie in 12 gezeigt, der Abstand zwischen Garnen, welche in die Wickelmaschinen einlaufen, groß, da zwei Wickelmaschinen parallel angeordnet sind und infolge dessen wächst ein Winkel α, der zwischen den beiden Garnen, welche die Zufuhrrollen verlassen, gebildet ist, an. Im Ergebnis gibt es Probleme, dass der Berührungswinkel zwischen Garn und einer Garnführung G groß wird, so dass der Reibungswiderstand anwächst und im Garn Flusen auftreten.
  • Wenn der Kontaktwinkel zwischen einem Garn und einer Garnführung G als Gegenmaßnahme für diese Probleme klein gemacht wird, werden die Positionen der Zufuhrrollen angehoben und es tritt das Problem auf, dass die Betriebsleistung verschlechtert wird.
  • In einer Wickelmaschine, wie sie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP H01-267 270 A beschrieben ist, sind die Revolverkopftische vertikal angeordnet und daher wird die Höhe der Maschine groß und die Betriebsleistung wird bemerkenswert verschlechtert.
  • Weiterhin wird bei einer herkömmlichen Wickelmaschine, wie sie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP 002002515388 A beschrieben ist, beim ersten Einfädelvorgang eine Mehrzahl von Garnen, welche in eine Ansaugvorrichtung eingesaugt und durch eine Schwenkführung einer Vorschubbewegung auf Spulen gefädelt werden, die in Spulenhalter eingesetzt sind, welche in Kontakt mit Druckrollen sind, die stromabwärts der Traversenvorrichtungen liegen und gedreht werden und infolge dessen ergibt sich das folgende Problem:
    Die Wickelmaschinen sind vertikal angeordnet und erstrecken sich in Horizontalrichtung. Infolge dessen ist es bei einem Einfädelvorgang, um Störungen zwischen Garnen und den Wickelmaschinen zu vermeiden, notwendig, einen Einfädelvorgang auf jede Wickelmaschine durchzuführen, wobei hierbei von einer an der oberen Stufe oder der unteren Stufe liegenden Wickelmaschine ausgegangen wird, und der Einfädelvorgang einzeln nacheinander durchgeführt wird, während eine Mehrzahl von Garnen eingesaugt wird. Infolge dessen wird die für den Einfädelvorgang notwendige Zeit lang, die Menge an Garnverlust wächst an und die Ausbeute wird verringert.
  • Wenn Garne auf die horizontal ausgerichtete Wickelmaschinen gefädelt werden, ist es, da die Druckrollen und die Spulenhalter in Kontakt sind, während sie horizontal angeordnet sind, notwendig, dass die Garne bei dem Einfädelvorgang stark abgelenkt werden.
  • Da weiterhin die Druckrollen horizontal zurückgezogen werden, wenn die Menge an aufgewickeltem Garn anwächst, wird die Breite einer Wickelmaschine groß und die Raumausnutzung wird merklich verringert.
  • Würdigung des Standes der Technik
  • DE 698 06 795 T2 offenbart einen Wickler für synthetische Filamente mit Revolvern, an denen jeweils zwei Spindelanordnungen angeordnet sind, welche mit Spulenkernen bestückt werden. Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen Schwungarm 18, an dem ein Changierfadenführer und eine Kontaktwalze angeordnet ist, wobei sich die Kontaktwalze seitlich an den Spulenkernen anlegt, um einen Faden auf den Spulkern aufwickeln zu können.
  • DE 103 92 255 B4 offenbart eine Garnwickelmaschine mit Drehkopftischen, an denen zwei drehbar darauf befestigte Spulenhalter angeordnet sind, wobei entlang eines Garnwegs stromaufwärts der Spulenhalter mindestens zwei Druckrollen und eine Traversiereinrichtung angeordnet sind. Eine auf dem Spulenhalter befestigte Spule kann zu einer anderen Spule umgeschaltet werden, wenn das auf die Spule aufgewickelte Garn eine vorbestimmte Menge erreicht hat.
  • WO 98/42607 A1 offenbart einen einzelnen beweglichen Träger mit auskagend gelagerten Spulspindeln, an denen eine Andrückwalze angeordnet ist. Während der Spulreise wird der Achsabstand zwischen der Spule und der Andrückwalze durch eine Ausweichbewegung der Andrückwalze oder der Spulspindel in Abhängigkeit vom wachsenden Spulendurchmesser gesteuert.
  • Unter Berücksichtigung der im Stand der Technik vorliegenden Nachteile ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Mehrfachenden-Garnwickelmaschine des Revolvertyps zu schaffen, welche hohe Betriebsleistung, hohe Einfädelleistung und gute Raumausnutzung aufweist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe gelöst durch eine Garnwickelmaschine des Revolvertyps mit: zwei Revolverkopftischen, welche wenigstens zwei Spulenhalter haben, die hieran entsprechend drehbeweglich angeordnet sind, wobei eine Druckrolle und eine Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung entsprechend den Spulenhaltern stromaufwärts des jeweiligen Revolverkopftisches angeordnet sind, wobei eine auf einem Spulenhalter eingebaute Spule auf eine andere Spule umgeschaltet wird, die auf dem anderen Spulenhalter eingebaut ist, wenn das auf die Spule gewickelte Garn eine bestimmte Menge erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Revolverkopftische an den einander gegenüber liegenden Seiten eines Garnlaufs angeordnet sind, wobei die Drehrichtungen einer Druckrolle, welche für einen Revolverkopftisch vorgesehen ist, und einer Druckrolle, welche für den anderen Revolverkopftisch vorgesehen ist, entgegengesetzt sind, die Drehrichtungen des einen Revolverkopftisches und des anderen Revolverkopftisches entgegengesetzt sind und der Mittelpunkt einer jeden Druckrolle, welche einen Spulenhalter oder ein Garn, welches während des Aufwickelns des Garns gewickelt wird, berührt, zwischen einer imaginären Linie c, welche die Mittelpunkte der beiden Spulenhalter, die von dem einen Revolverkopftisch vorstehen und einer imaginären Linie c' liegt, welche die Mittelpunkte der beiden Spulenhalter verbindet, die vom anderen Revolverkopftisch vorstehen.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, dass eine imaginäre Linie, welche die Mitte der Druckrolle und den Drehmittelpunkt des Spulenhalters verbindet, einen Winkel β relativ zu einer Vertikallinie bildet, der nicht größer als 45° ist.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die imaginären Linien c und c', welche die Mittelpunkte der jeweiligen beiden Spulenhalter verbinden, zumindest zu Beginn des Garnwickelns eine ”/\”-Form bilden, d. h. dass die Linien c und c' zueinander in Form eines gestürzten ”V” angeordnet sind.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass eine Einfädelvorrichtung entsprechend einem jeden Spulenhalter an der Wickelposition angeordnet ist, wobei die Einfädelvorrichtung mit einer Einfädelführung bzw. Anfangseinfädelführung versehen ist und während der Aufbewahrung die Einfädelführung in einer Aufbewahrungsposition liegt, welche zwischen den durch die Ortskurven a und a' definierten Bereichen liegt bzw. welche von Ortskurven a und a' eingeschlossen wird, welche von äußeren Oberflächen von auf die Spulenhalter gesetzten Spulen bzw. Hülsen gezogen werden, die von den Revolverkopftischen bei Drehung der Revolverkopftische vorstehen, wobei beim Einfädeln eine Mehrzahl von Einfädelführungen in derartigen Richtungen bewegbar ist, dass sie sich voneinander aus der Aufbewahrungsposition zur Einfädelposition weg bewegen. In dieser Einfädelposition überschreiten die Einfädelführungen die Linien b und b', welche entlang der äußere Oberflächen der Druckrollen und der äußeren Oberflächen der sich drehenden die Druckrollen kontaktierenden Spulen verläuft.
  • Die Druckrollen können so beweglich sein, dass ein Abstand zwischen den Mittelpunkten der Druckrollen und der Spulenhalter sich vergrößert, wenn die Menge von Garn anwächst, welches auf die auf die Spulenhalter gesetzten Spulen gewickelt wird.
  • Die Revolverkopftische mit den hiervon vorstehenden Spulenhaltern können so beweglich sein, dass ein Abstand zwischen den Mittelpunkten der Spulenhalter und der Druckrollen vergrößert wird, wenn die Menge an Garn anwächst, das auf die auf die Spulenhalter gesetzten Spulen gewickelt wird.
  • Die Druckrollen können linear beweglich sein, sie können an einem Ende des Arms 31 oder 31' drehbar gelagert sein und das andere Ende 32, 32' des Arms 31 oder 31' kann schwenkgelagert sein.
  • Weiterhin, wenn symmetrische Wickelmaschinen 1 und 1' angeordnet sind, werden die Einfädel- und Schaltsignale gleichzeitig gesendet und die vorliegende Erfindung wird angewendet, wobei die Aufgabe gelöst wird und unerwartete Vorteile der vorliegenden Erfindung erhalten werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, wobei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt sind und wobei:
  • 1 ein Aufriss einer Ausführungsform einer automatischen Garnwickelmaschine des Revolvertyps gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform beim anfänglichen Einfädelvorgang ist;
  • 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform ist, welche den Betrieb bei dem anfänglichen Einfädelvorgang nach dem Zustand gemäß 2 zeigt;
  • 4 ein Aufriss auf die Ausführungsform bei dem anfänglichen Einfädelvorgang ist;
  • 5 eine Ansicht ist, welche den Zustand zeigt, in dem Garne in der Ausführungsform auf Spulen gewickelt werden, welche auf Spulenhalter gesetzt sind;
  • 6 einen Aufriss auf den Garnschaltzustand zeigt;
  • 7 eine Seitenansicht ist, welche in einer Richtung senkrecht zum Spulenhalter beim Schaltvorgang gesehen ist;
  • 8 eine graphische Darstellung ist, welche die Lagebeziehung zwischen einem Spulenhalter und einer Druckrolle zeigt;
  • 9, 10 und 11 Aufrisse anderer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind; und
  • 12 ein Aufriss einer bestimmten herkömmlichen Vorrichtung ist.
  • BESTE WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 und 2 ist eine Mehrzahl von Garnen Y (acht in der vorliegenden Ausführungsform), welche fortlaufend von Spinndüsen (nicht gezeigt) einer Spinnmaschine zugeführt werden, um Zufuhrrollen R1 und R2 geführt. Eine Garnführung G zur Auftrennung einer Mehrzahl von Garnen Y um einen bestimmten Abstand liegt am Austritt der Zufuhrrolle R2.
  • Schwenkführungen 12 und 12' mit einer Vorschubbewegung bzw. Changierbewegung liegen stromab der Zufuhrrolle R2, so dass der Durchlauf eine Mehrzahl von Garnen Y mittels der Schwenkführungen 12 und 12' mit Vorschubbewegung auf einen Abstand zwischen den Wickelpackungen hergestellt wird. Die Schwenkführungen 12 und 12' mit Vorschubbewegung sind in einer Axialrichtung entlang einer Vorrichtung 11 zur Bewegung der Schwenkführungen 12 und 12' mit Vorschubbewegung beweglich, wobei diese Vorrichtung selbst stromabwärts der Zufuhrrolle R2 horizontal angeordnet ist.
  • Der Körper eines Einzelgehäuses 1 einer Wickelmaschine W ist rechteckförmig/flächenparallel und weist eine Basis 2 auf, die an der Unterseite hiervon angeordnet ist und sich zu einem Arbeitsraum nahe dem vorderen Ende, d. h. der linken Seite in 2, erstreckt. Das Einzelgehäuse 1 hat Revolverkopftische 3 und 3' in Kreisscheibenform, welche an der Vorderseite hiervon angeordnet sind und drehbar um Mittelachsen angeordnet sind, welche sich in horizontaler Richtung erstrecken und sie werden in entgegengesetzte Richtungen gedreht, d. h. der Revolverkopftisch 3 dreht sich im Uhrzeigersinn und der Revolverkopftisch 3' dreht sich entgegen Uhrzeigersinn mittels Antriebsvorrichtungen, beispielsweise Motoren (nicht gezeigt).
  • Die Revolverkopftische 3 und 3' weisen jeweils zwei Spulenhalter 4, 5 bzw. 4', 5' auf, die hieran drehbeweglich in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene von 1, d. h. in der Blattebene von 2 verlaufen. Die Spulenhalter 4, 5 und 4', 5' sind mit Antriebsvorrichtungen (nicht gezeigt) entsprechend verbunden und zwei Spulenhalter 4 und 5 drehen mit einer bestimmten Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn und die anderen beiden Spulenhalter 4' und 5' drehen entgegen Uhrzeigersinn. In dieser Ausführungsform können jeweils acht Spulen bzw. leere Spulen bzw. Hülsen 6 auf die Spulenhalter 4, 5 bzw. 4', 5' gesetzt werden.
  • Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform eine Wickelmaschine des Spindeltriebtyps erläutert wird, bei der Spulenhalter direkt angetrieben werden, kann die vorliegende Erfindung auch in einer Wickelmaschine des Reibungsantriebstyps umgesetzt werden, bei der eine Druckrolle mittels eines Elektromotors angetrieben wird und die Druckrolle in Kontakt mit einem Spulenhalter gebracht wird, um diesen anzutreiben.
  • Das Einzelgehäuse 1 hat zwei Gleitschienen (nicht gezeigt), welche im Inneren hiervon vertikal angeordnet sind und ein vertikal beweglicher Rahmen 8 wird in einer vertikalen Richtung entlang der Gleitschiene mittels eines Fluiddruckzylinders (nicht gezeigt) bewegt.
  • Der vertikal bewegliche Rahmen 8 hat Druckrollen 9 und 9', welche mit den Spulen 6, welche auf die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' gesetzt sind oder mit Garnlagen in Kontakt sind, welche auf den Spulen 6 gebildet sind und eine hieran angeordnete Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung 10, wobei diese Vorrichtung die Garne Y in Axialrichtung der Spule 6 verschiebt. Die Druckrollen 9 und 9' sind an dem vertikal beweglichen Rahmen 8 derart gelagert, dass wenigstens eine hiervon unabhängig relativ zu dem vertikal beweglichen Rahmen 8 schwingbar ist.
  • Die Druckrollen 9 und 9' sind in Kontakt mit den Oberflächen der Packungen bzw. Spulen mit der Absicht, dass die Druckrollen 9 und 9' Garne Y zu den Spulen 6 führen und die Garne so andrücken, dass das äußere Erscheinungsbild der Form der gewickelten Packungen verbessert wird und dass die Härte der gewickelten Packungen erhöht wird, wenn die Garne Y auf die Spulen 6 gewickelt werden, welche auf die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' gesetzt sind.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung 10 zwischen den beiden Druckrollen 9 und 9' angeordnet. Die Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung 10 ist mit einer zylindrischen Nocke (nicht gezeigt) versehen, welche von einer (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung betrieben wird und Vorschubführungen, welche in Eingriff mit der Nocke sind, führen die Garne Y in einer Richtung der Achse der Spulen 6 innerhalb des Vorschubbereiches vor und zurück, d. h. dass ein Fadenführer der oszillierenden Changierstangen das Garn Y in Richtung der Achse der Spulen 6 hin und her führt.
  • Obgleich in der Ausführungsform die Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung 10 des Vorschubnockentyps verwendet wird, kann auch eine andere Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung, beispielsweise eine Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung eines Drehklingentyps bzw. eine Flügelchangierung verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Mittelpunkte der Druckrolle 9 und 9', welche die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' berühren, so gewählt, dass sie zwischen einer imaginären Linie c, welche die Mittelpunkte der beiden Spulenhalter 4 und 5 verbindet, die von einem Revolverkopftisch vorstehen und einer imaginären Linie c' liegen, welche die Mittelpunkte der beiden Spulenhalter 4' und 5' verbindet, die von dem anderen Revolverkopftisch 3' vorstehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die beiden Revolverkopftische an gegenüberliegenden Seiten eines Garndurchlaufs bzw. einer zulaufenden Fadenschar angeordnet, wobei Drehrichtungen einer Druckrolle für einen Revolverkopftisch und einer Druckrolle für den anderen Revolverkopftisch entgegengesetzt sind und die Drehrichtungen eines Revolverkopftisches und des anderen Revolverkopftisches entgegengesetzt sind. Infolge dessen kann die Breite der Wickelmaschine gering sein und die Raumausnutzung ist verbessert.
  • Weiterhin, bei Beginn eines Garnumschaltvorgangs, mit anderen Worten, bei Beginn der Drehung des Revolverkopftisches, besteht die Tendenz, dass der Spulenhalter durch eine Beschleunigung angehoben wird, da der Revolverkopftisch beschleunigt wird. Um diese Neigung zu beseitigen, sind bei der vorliegenden Erfindung die Druckrollen 9 und 9' in einer bestimmten geometrischen Beziehungen zu den Revolverkopftischen 3 und 3' angeordnet; genauer gesagt, die Mittelpunkte der Druckrollen 9 und 9', welche die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' berühren, sind so gelegt, dass sie zwischen einer imaginären Linie c, welche die Mittelpunkte der beiden Spulenhalter 4 und 5 verbindet, die von einem Revolverkopftisch 3 vorstehen, und einer imaginären Linie c' angeordnet sind, welche die Mittelpunkte der beiden Spulenhalter 4' und 5' verbindet, die von dem anderen Revolverkopftisch 3' vorstehen. Gemäß dieser geometrischen Anordnung wird der Spulenhalter daran gehindert, die Druckrolle aufgrund der Beschleunigung zu Beginn der Drehung der Revolverkopftische 3 und 3' abzuheben und die Spulenhalter können glatt umlaufen und die nach innen gerichtete Bewegung der äußeren Garnlage auf der Packung zu Beginn der Drehung der Revolverkopftische und Garnpackungsschäden aufgrund zu hohen Kontaktdrucks können unterbunden werden und es ergibt sich der unerwartete Vorteil, dass die Garnqualität verbessert werden kann.
  • Wenn weiterhin zusätzlich zu dem oben beschriebenen geometrischen Aufbau imaginäre Linien, welche die Drehmittelpunkte der Druckrollen 9 oder 9' und die Drehmittelpunkte der Spulenhalter 4 oder 5 verbinden, einen Winkel β bilden, der nicht größer als 45° relativ zu einer Vertikallinie d ist, kann die Bewegungsrichtung der Druckrollen 9 oder 9' annähernd vertikal sein. Infolge dessen kann die Breite der Wickelmaschine klein gemacht werden und die Raumausnutzung wächst an (vergleiche 8).
  • Weiterhin ist der Aufbau so, dass die imaginären Linien c und c', welche die Mittelpunkte jeweiliger zwei Spulenhalter 4, 5 und 4', 5' verbinden, die Form eines ”/\” zumindest bei Beginn des Garnwickelvorgangs bilden. Genauer gesagt, der Abstand zwischen den Spulenhaltern 4 und 4' mit leeren Spulen wird kleiner gemacht als der Abstand L, wenn sich voll gewickelte Packungen hierauf befinden und gleichzeitig wird er größer als der Abstand gemacht, bei dem die vollen Packungen unmittelbar nach dem Umschaltvorgang einander nicht stören, so dass die Breite der Wickelmaschine klein gemacht werden kann.
  • Wie oben beschrieben ist weiterhin die Vorrichtung 11 zum Bewegen der Schwenkführungen annähernd horizontal angeordnet und liegt parallel zu den Spulenhaltern in einer Position oberhalb der Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung und die Vorrichtung 11 zur Bewegung der Schwenkführungen weist eine Mehrzahl von Schwenkführungen 12 und 12' entsprechend den Spulen 6 und 6' auf, welche auf die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' gesetzt sind.
  • Die Schwenkführungen 12 und 12' sind so konstruiert, dass sie in Axialrichtung entlang der Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' beweglich sind. Somit sind die Schwenkführungen 12 und 12' während des Wickelvorgangs an Positionen entsprechend den Längsmitten der Packungen bzw. Spulen festgelegt, welche auf die Spulen 6 gewickelt werden, die in die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' gesetzt sind, während sie beim Auffädeln der Garne auf die Spulen zur Vorderseite der Spulenhalter bewegt werden, d. h. nahe des Arbeitsraums.
  • Weiterhin sind untere Enden 14a und 14'a von Einfädelvorrichtungen 14 und 14' schwenkbeweglich an einem unteren mittigen Abschnitt des Einzelgehäuses 1 angeordnet und die Einfädelvorrichtungen 14 und 14' schwenken um die unteren Enden 14a und 14'a und bewegen sich mittels eines Zylinders (nicht gezeigt) zwischen einer Aufbewahrungsposition (1), die unterhalb des mittigen Abschnittes des Einzelgehäuses 1 liegt und der Einfädelposition beim anfänglichen Einfädeln (4).
  • Genauer gesagt, die Einfädelvorrichtung 14 oder 14' ist so angeordnet, dass sie dem entsprechenden Spulenhalter 4 oder 5 entspricht, der in der Wickelposition liegt und die Einfädelvorrichtung 14 oder 14' weist anfangs Einfädelführungen 15 oder 15' an einem Ende gegenüber dem unteren Ende auf. Während der Aufbewahrung sind die Einfädelvorrichtungen 14 und 14' in der Aufbewahrungsposition (1) aufgenommen und während des Einfädelvorgangs sind sie aus der Aufbewahrungsposition in die Einfädelposition (4) beweglich. Die Aufbewahrungsposition liegt an einer Position, welche von Ortskurven a und a' eingeschlossen wird bzw. zwischen diesen liegt, welche von äußeren Oberflächen von auf die Spulenhalter gesetzten Hülsen bzw. Spulen gezogen werden, die von den Revolverkopftischen vorstehenden Spulenhaltern bei Drehung der Revolverkopftische 3 und 3' vorstehen. Im Gegensatz hierzu liegt die Einfädelposition an einer Position, welche Berührungslinien b und b' zwischen den äußeren Obeflächen der Druckrollen 9 und 9' und äußeren Oberflächen der drehenden Spulen 6 überschreitet, welche in Kontakt mit den Druckrollen 9 und 9' sind. In der Einfädelposition ist die Mehrzahl von Einfädelführungen 15 und 15' in derartigen Richtungen beweglich, dass sie sich voneinander weg bewegen.
  • Die Einfädelvorrichtung 14 und 14' erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Zeichenebene von 2 und parallel zu den Spulenhaltern 4, 5, 4' und 5' von der vorderen Oberfläche des Einzelgehäuses 1 zu einer Position nahe des Arbeitsraumes und die Anfangseinfädelführungen bzw. Einfädelführungen 15 und 15' sind mittels eines Fluidzylinders (nicht gezeigt) entlang der Einfädelvorrichtung 14 und 14' beweglich.
  • Das Einzelgehäuse 1 hat weiterhin Enden 18a und 18'a von Platten 18 und 18' mit L-Querschnitt, die in einem oberen mittigen Abschnitt hiervon schwenkgelagert sind und die Platten 18 und 18' schwenken um die Enden 18a und 18'a. Die Platten 18 und 18' weisen Garnführungen 16 und 16' auf, welche Garne zu Garnfangausnehmungen auf den Spulen 6 führen, sowie Garndurchlaufbegrenzerführungen 17 und 17', welche den Garndurchlauf begrenzen, so dass die Garne Y nicht von den Endoberflächen der gewickelten Packungen bestimmter Größe herunter fallen.
  • Der anfängliche Einfädelvorgang und der Schaltvorgang der voll gewickelten Packung in der so ausgeführten Maschine wird nun erläutert.
  • <Anfänglicher Einfädelvorgang>
  • Unterhalb der Spinndüsen der Spinnmaschine werden die Garne Y, wo sie von einer Ansaugvorrichtung SG angesaugt werden, auf die Zufuhrrollen R1 und R2 und die Garnführung G aufgefädelt.
  • Dann werden wie in 2 gezeigt die Schwenkführungen 12 und 12' mit Vorschubbewegung, welche mit der Vorrichtung 11 zur Bewegung der Schwenkführungen ausgestattet sind, zu den Positionen bewegt, an denen die Garne an den Positionen gefädelt werden, die den Längsmittelabschnitten der Spulen entsprechen, wobei die Garne in die Schwenkführungen 12 und 12' eingefädelt werden.
  • Dann werden, nachdem die Spulen bzw. Hülsen 6 und 6' auf die Spulenhalter 4 und 4' gesetzt wurden und in Kontakt mit den Druckrollen 9 und 9' gebracht wurden, die Anfangseinfädelführungen 15 und 15' zu den in 2 dargestellten Anfangseinfädelpositionen bewegt. Nachdem dann die Garne Y in die Anfangseinfädelführungen 15 und 15' eingefädelt worden sind, wird die Ansaugvorrichtung SG am unteren Abschnitt des Arbeitsraums der Wickelmaschine angeordnet, wie in den 2 bis 4 dargestellt.
  • 3 zeigt den Zustand unmittelbar vor Beginn des anfänglichen Einfädelvorgangs, wobei die Drehungen der Spulenhalter 4 und 4' und der Druckrollen 9 und 9' begonnen haben und die bestimmte Drehzahl erreicht haben. Wie in 3 gezeigt, werden die Anfangseinfädelführungen 15 und 15' mittels eines Fluidzylinders (nicht gezeigt) in Positionen entsprechend den Garnfangausnehmungen bewegt, welche auf den in die Spulenhalter 4 und 4' eingesetzten Spulen 6 ausgebildet sind.
  • Dann werden die Einfädelvorrichtungen 14 und 14' mittels des Zylinders (nicht gezeigt) in den Zustand geschwenkt, der in 4 gezeigt ist. Genauer gesagt, die Einfädelvorrichtungen 14 und 14' werden mittels des Zylinders (nicht gezeigt) in Positionen geschwenkt, welche über die imaginären Linien b und b' hinausgehen, welche die äußeren Oberflächen der Druckrollen 9 und 9' und die äußeren Oberflächen der Spulen 6 und 6' verbinden und die an den Anfangseinfädelführungen 15 und 15' abgelenkten Garne werden in Eingriff mit den Garnfangausnehmungen gebracht, die auf den Spulen 6 und 6' ausgebildet sind und das Wickeln der Garne auf die Spulen 6 und 6' wird begonnen.
  • Sodann kehren die Einfädelvorrichtungen 14 und 14' in ihre Positionen außerhalb des Bereichs zurück, der durch die Ortskurven a und a' definiert ist, welche von den äußeren Oberflächen der auf die Spulenhalter gesetzten Spulen definiert sind, so dass verhindert wird, dass die äußeren Oberflächen der auf die Spulenhalter gesetzten Spulen die Einfädelvorrichtung 14 und 14' berühren.
  • <Wickelvorgang>
  • Der Ablauf vom Beginn des Wickelns bis zum Abschluss des Wickelns in der so ausgeführten Maschine wird nun erläutert.
  • Der Spulenhalter 4 wird im Uhrzeigersinn gedreht, während der Spulenhalter 4' gegen Uhrzeigersinn gedreht und die Garne werden auf die Spulen 6 gewickelt, welche auf die Spulenhalter 4 und 4' gesetzt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Abstand L zwischen den Mittelpunkten der Spulenhalter 4 und 4' an der Wickelstartposition kleiner als der Außendurchmesser einer vollständig gewickelten Packung. Infolge dessen stören die vollen Packungen auf dem Spulenhalter 4 und die vollen Packungen auf dem Spulenhalter 4' einander, wenn die Garne aufgewickelt werden, bis das Wickeln abgeschlossen ist, wenn die Spulenhalter in der Wickelstartposition gehalten werden.
  • Um dieses Problem zu beseitigen, werden die beiden Wicklungspackungen gemäß der vorliegenden Erfindung voneinander weg bewegt, wenn die Wicklungsmenge zunimmt, so dass die gewickelten Packungen einen bestimmten Abstand zwischen sich beibehalten. Genauer gesagt, zu Beginn des Garnwickelns werden die Garne auf die Spulen gewickelt, welche auf die Spulenhalter 4 und 4' gesetzt sind, während die Revolverkopftische 3 und 3' in ihren Positionen festgelegt sind und die Druckrollen 9 und 9' werden zusammen mit dem vertikal beweglichen Rahmen 8 angehoben.
  • Wenn der Durchmesser der gewickelten Packung einen bestimmten Betrag erreicht, werden die Revolverkopftische 3 und 3' in eine solche Richtung bewegt, dass der Abstand zwischen den Druckrollen 9 und 9' und den Spulenhaltern 4 und 4' zunimmt. Genauer gesagt, nachdem der vertikal bewegliche Rahmen 8 bis zu einer bestimmten Höhe hochgefahren ist, werden die Garne auf die auf die Spulenhalter 4 und 4' gesetzten Spulen gewickelt, während der Revolverkopftisch 3 sich mit niedriger Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn dreht und sich der Revolverkopftisch 3' mit niedriger Geschwindigkeit entgegen Uhrzeigersinn dreht.
  • <Schaltvorgang bei vollgewickelter Spule>
  • Der Schaltvorgang bei vollgewickelten Spulen bei dieser so ausgeführten Maschine wird nun erläutert.
  • Wenn die Menge an wie oben beschrieben aufgewickeltem Garn eine bestimmte Menge erreicht, treten die Garnführungen 16 und 16' und die Garndurchlaufbegrenzerführungen 17 und 17' zwischen den Spulenhalter 4 und den Spulenhalter 5 und zwischen den Spulenhalter 4' und den Spulenhalter 5' ein, während der Revolverkopftisch 3 mit hoher Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn dreht und der Revolverkopftisch 3' mit hoher Geschwindigkeit entgegen Uhrzeigersinn dreht, wie nachfolgend noch beschrieben wird, so dass die Garne in Eingriff mit den Garnfangausnehmungen gelangen, die auf den auf die Spulenhalter gesetzten Spulen 6 ausgebildet sind und werden aufgrund einer Fangkraft der Garnfangausnehmungen durchtrennt und dann werden die Garne 6 auf die auf die Spulenhalter 5 und 5' gesetzten Spulen 6 aufgewickelt.
  • Der Betrieb und insbesondere derjenige der Garnführungen 16 und 16' und der Garndurchlaufbegrenzerführungen 17 und 17' wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5 zeigt den Zustand unmittelbar vor Durchführung der Garnumschaltung, nachdem die Mengen an Garn, welches auf die auf die Spulenhalter 4 und 4' gesetzten Spulen 6 gewickelt worden ist, einen bestimmten Betrag erreicht hat.
  • In diesem Zustand werden die Vorderenden der Platten bzw. Bleche 18 und 18' mittels eines Fluidzylinders (nicht gezeigt) angehoben und die Garnführungen 16 und 16' und die Garndurchlaufbegrenzerführungen 17 und 17' werden in den Rückziehpositionen angeordnet, so dass sie nicht in Wechselwirkung mit den Garnen geraten.
  • Mittels einer Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) wird der Revolverkopftisch 3 im Uhrzeigersinn gedreht und der Revolverkopftisch 3' wird entgegen Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass sie in einen Zustand gebracht werden, der in 6 gezeigt ist. In diesem Zustand werden die Vorderenden der Platte 18 und 18' abgesenkt (siehe 6), was mittels eines Fluidzylinders (nicht gezeigt) erfolgt und die Garnführungen 16 und 16' und die Garndurchlaufbegrenzerführungen 17 und 17' beginnen mit der Bewegung von der Rückziehposition in die Betriebsposition.
  • Dann werden, wie in 7 gezeigt, während das mit einer bestimmten Menge auf die Garnpackung gewickelte Garn mittels der Garndurchlaufbegrenzerführungen 17 oder 17' daran gehindert wird, von einem Wandende der Packung herunter zu fahren, die Garnführungen 16 oder 16' in 7 nach links bewegt, so dass das Garn in Eingriff mit einer Garnfangausnehmung einer leeren Spule 6 gelangt.
  • Die vollen Packungen, die auf die Spulen 6 gewickelt worden sind, die auf die Spulenhalter 4 und 4' gesetzt sind, werden mittels einer Abziehvorrichtung (nicht gezeigt) ausgeworfen, nachdem die Drehung der Spulenhalter 4 und 4' stoppt.
  • Die Platten 18 und 18', die Garnführungen 16 und 16' und die Garndurchlaufbegrenzerführungen 17 und 17' kehren aus ihren Betriebspositionen in ihre Rückziehpositionen zurück, nachdem bestimmte Arbeitsabläufe, beispielsweise das Auffädeln auf leere Spulen 6, die auf die Spulenhalter 5 und 5' gesetzt sind, das Auswerfen voll gewickelter Packungen, die auf Spulen 6 gewickelt worden sind, die auf die Spulenhalter 4 und 4' gesetzt sind und das Aufsetzen leerer Spulen auf die Spulenhalter 4 und 4' abgeschlossen sind.
  • Das wie oben beschrieben die beiden Druckrollen 9 und 9' an einem vertikal beweglichen Rahmen 8 gelagert sind und da sie konstruiert sind, dass wenigstens eine der Rollen 9 und 9' unabhängig relativ zu den vertikal beweglichen Rahmen 8 beweglich ist, kann eine Durchmesserdifferenz von auf den Spulenhaltern gewickelten Packungen reguliert werden.
  • Weiterhin ist die Einfädelvorrichtung in der Mitte zwischen den beiden Revolverkopftischen 3 und 3' angeordnet, und nachdem das Garn, das auf den Spulenhalter auf einem Revolverkopftisch gewickelt wird, und das Garn, das auf den Spulenhalter auf dem anderen Revolverkopftisch gewickelt wird, nacheinander zu der Garnführung geführt worden ist, wird die Einfädelvorrichtung betrieben, so dass die beiden Garne gleichzeitig eingefädelt werden und infolge dessen kann die Einfädelzeit verkürzt werden.
  • Obgleich in der in der Ausführungsform gezeigten Garnwickelmaschine eine Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung zwischen den beiden Druckrollen angeordnet ist, können gemäß den 9 bis 11 Vorschubvorrichtungen bzw. Changiervorrichtungen 30 und 30' für eine Vorschubführung von Garnen stromaufwärts der beiden Druckrollen so angeordnet sein, dass sie jeweils den Druckrollen entsprechen.
  • Die Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung kann auch eine sogenannte Drehklingenvorschubvorrichtung bzw. eine Flügelchangierung sein, bei der eine Mehrzahl von sich drehenden Klingen in einander entgegengesetzten Richtungen dreht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Wickelmaschine des Revolvertyps mit zwei Revolverkopftischen mit wenigstens zwei Spulenhaltern, welche jeweils drehbeweglich hieran angeordnet sind, wobei eine Druckrolle und eine Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung entsprechend den Spulenhaltern stromaufwärts des jeweiligen Revolverkopftisches angeordnet sind, wobei eine auf einem Spulenhalter angeordnete Spule zu einer auf dem anderen Spulenhalter angeordnete Spule umschaltet, wenn auf der Spule aufgewickeltes Garn einen bestimmten Betrag erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Revolverkopftische auf den gegenüber liegenden Seiten eines Garndurchlaufs angeordnet sind, wobei Drehrichtungen einer Druckrolle für einen Revolverkopftisch und einer Druckrolle für den anderen Revolverkopftisch entgegengesetzt sind, Drehrichtungen des einen Revolverkopftisches und des anderen Revolverkopftisches einander entgegengesetzt sind und der Mittelpunkt einer jeden Druckrolle, welche einen Spulenhalter oder ein während des Aufwickelns des Garns aufgewickeltes Garn berührt, zwischen einer imaginären Linie c, welche die Mittelpunkte der beiden von dem einen Revolverkopftisch vorstehenden Spulenhalter verbindet und einer imaginären Linie c' liegt, welche die Mittelpunkte von zwei Spulenhaltern verbindet, welche von dem anderen Revolverkopftisch vorstehen. Infolge dessen kann die Breite einer Wickelmaschine gering gemacht werden und die Raumausnutzung nimmt zu.
  • Weiterhin wird beim Start des Garnumschaltvorgangs, mit anderen Worten, beim Start der Drehung des Revolverkopftisches der Spulenhalter daran gehindert, die Druckrolle aufgrund der Beschleunigung bei Drehbeginn der Revolverkopftische anzuheben und die Spulenhalter können glatt drehen und die nach innen gerichtete Bewegung der äußeren Garnschicht auf der Packung bei Beginn der Drehung der Revolverkopftische auch bei hoher Revolverkopfgeschwindigkeit und Schäden an der Garnpackung aufgrund eines überhohen Kontaktdruckes können verhindert werden und es ergibt sich der unerwartete Vorteil, dass die Garnqualität verbessert werden kann.
  • Wenn weiterhin zusätzlich zu dem oben beschriebenen geometrischen Aufbau eine imaginäre Linie, welche den Drehmittelpunkt der Druckrolle 9 oder 9' und den Drehmittelpunkt der Spulenhalter 4 oder 5 verbindet, einen Winkel β nicht größer als 45° mit einer vertikalen Linie d bildet, kann die Bewegungsrichtung der Druckrolle 9 oder 9' praktisch vertikal sein. Daher kann die Breite einer Wickelmaschine klein sein und die Raumausnutzung wächst an. Infolge dessen kann ein Anstieg der Raumausnutzung pro Produktion und eine Verringerung von Gerätekosten erreicht werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die imaginären Linien c und c', welche die Mittelpunkte der beiden Spulenhalter 4 und 5 bzw. 4' und 5' verbinden, die Form ”/\” zumindest bei Beginn des Garnwickelns bilden. Genauer gesagt, der Abstand zwischen den leeren Spulen 6, welche auf die Spulenhalter 4, 5, 4' und 5' gesetzt sind, wird kleiner als der Abstand gemacht, den voll gewickelte Packungen haben und gleichzeitig größer als der Abstand gemacht, bei dem die voll gewickelten Packungen unmittelbar nach dem Umschaltvorgang einander nicht stören, so dass die Breite der Wickelmaschine klein gemacht werden kann.
  • Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Winkel α zwischen zwei Garnen, welche die Zufuhrrollen verlassen und in die Wickelmaschine eintreten, nicht größer als 20° gemacht werden und infolge dessen kann die Ablenkung der Garne klein gemacht werden und die Garnqualität wächst an.

Claims (11)

  1. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps mit zwei Revolverkopftischen (3, 3') mit wenigstens zwei Spulenhaltern (4, 5, 4', 5'), welche hierauf jeweils drehbeweglich angeordnet sind, wobei eine Druckrolle (9) und eine Vorschubvorrichtung bzw. Changiervorrichtung (10) entsprechend den Spulenhaltern (4, 5, 4', 5') über dem jeweiligen Revolverkopftisch (3, 3') angeordnet sind und die Druckrolle (9, 9') vertikal bewegbar ist, wobei von einer auf einen Spulenhalter (5, 5') aufgesetzten Spule (6, 6') auf eine auf dem anderen Spulenhalter (5, 5') aufgesetzte Spule (6, 6') umgeschaltet wird, wenn das auf die Spule (6, 6') aufgewickelte Garn (Y) eine bestimmte Menge erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Revolverkopftische (3, 3') an den entgegengesetzten Seiten eines Garndurchlaufs angeordnet sind, wobei die Drehrichtungen einer für einen Revolverkopftisch (3) vorgesehen Druckrolle (9) und einer für den anderen Revolverkopftisch (3) vorgesehenen Druckrolle (9) entgegengesetzt sind, die Drehrichtungen des einen Revolverkopftischs (3) und des anderen Revolverkopftischs (3') einander entgegengesetzt sind und der Mittelpunkt einer jeden Druckrolle (9, 9'), welche eine auf dem Spulenhalter (4, 5, 4', 5') angeordnete Spule (6, 6') oder ein während des Wickelns des Garns darauf aufgewickeltes Garn (Y) berührt, zwischen einer imaginären Linie c, welche die Mittelpunkte der beiden von dem einen Revolverkopftisch (3) vorstehenden Spulenhalter (4, 5, 4', 5') verbindet und einer imaginären Linie c' liegt, welche die von dem anderen Revolverkopftisch (3) vorstehenden Spulenhalter (4, 5, 4, 5') verbindet.
  2. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine imaginäre Linie, welche den Mittelpunkt der Druckrolle (9, 9') und den Drehmittelpunkt des Spulenhalters verbindet, mit einer vertikalen Linie (d) einen Winkel β bildet, der nicht größer als 45° ist.
  3. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die imaginären Linien c und c', welche den Mittelpunkt der jeweiligen beiden Spulenhalter (4, 5, 4', 5') verbinden, die Form ”/\” wenigstens bei Beginn des Garnwickelns bilden.
  4. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einfädelvorrichtung (14, 14') entsprechend einem jeden an einer Wickelposition angeordneten Spulenhalter (4, 5, 4', 5') angeordnet ist, wobei die Einfädelvorrichtung (14, 14') mit einer Einfädelführung (15, 15') versehen ist und während der Aufbewahrung die Einfädelführung (15, 15') in einer Aufbewahrungsposition angeordnet ist, wo sie zwischen Ortskurven a und a' eingeschlossen ist, welche bei einer Drehung der Revolverkopftische (3, 3') von äußeren Oberflächen von Spulen (6, 6') gezogen werden, welche auf die von den Revolverkopftischen (3, 3') vorstehenden Spulenhalter (4, 5, 4', 5') gesetzt sind, wobei eine Mehrzahl von Einfädelführungen (15, 15') in solchen Richtungen bewegbar ist, dass sie sich von der Aufbewahrungsposition zu einer Einfädelposition voneinander weg bewegen, welche die Berührungslinien b und b' zwischen der Druckrolle (9) und äußeren Oberflächen der drehenden Spulen (6, 6') überschreitet, welche in Kontakt mit den Druckrollen (9, 9') sind.
  5. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorschubvorrichtung (10) zur Vorschubbewegung von Garnen (Y) zwischen den beiden Druckrollen (9, 9') angeordnet ist.
  6. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorschubvorrichtung (10) entsprechend der jeweiligen Druckrolle (9) zur Vorschubbewegung eines Garns (Y) stromaufwärts der beiden Druckrollen (9) angeordnet ist, wobei die Vorschubvorrichtung (10) eine Mehrzahl von rotierenden Klingen hat, welche in entgegengesetzte Richtungen drehen, um das Garn (Y) mit Vorschub zu bewegen.
  7. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrollen (9) so beweglich sind, dass ein Abstand zwischen den Mittelpunkten der Druckrollen (9) und der Spulenhalter (4, 5, 4', 5') sich vergrößert, wenn die Menge an Garn (Y) anwächst, welches auf die auf die Spulenhalter (4, 5, 4', 5') gesetzten Spulen (6, 6') gewickelt wird.
  8. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Revolverkopftische (3, 3'), von denen die Halter (4, 5, 4', 5') vorstehen, so beweglich sind, dass ein Abstand zwischen den Mittelpunkten der Spulenhalter (4, 5, 4', 5') und der Druckrollen (9) vergrößert wird, wenn die Menge an Garn (Y) anwächst, welches auf die auf die Spulenhalter (4, 5, 4', 5') gesetzten Spulen (6, 6') gewickelt wird.
  9. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrollen (9, 9') linear bewegbar sind.
  10. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrolle (9) an einem Ende eines Arms drehbeweglich gelagert ist, wobei das andere Ende des Arms schwenkgelagert ist.
  11. Eine Wickelmaschine des Revolvertyps nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts der Wickelmaschine eine Zufuhrrolle (R2) angeordnet ist.
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