DE733668C - Fadenbremse fuer Zettelgatter mit vorgeschaltetem Fadenspannergitter - Google Patents

Fadenbremse fuer Zettelgatter mit vorgeschaltetem Fadenspannergitter

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DE733668C
DE733668C DEH165415D DEH0165415D DE733668C DE 733668 C DE733668 C DE 733668C DE H165415 D DEH165415 D DE H165415D DE H0165415 D DEH0165415 D DE H0165415D DE 733668 C DE733668 C DE 733668C
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Germany
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thread
thread guide
brake
grid
tensioner
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DEH165415D
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English (en)
Inventor
Edwin Neumann
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OTTO F HUEESKER FA
Original Assignee
OTTO F HUEESKER FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenbremse für Zettelgatter mit vorgeschaltetem . Fadenspannergitter Gegenstand der Erfindung ist eine Fadenbremse für Zettelgatter mit vorgeschaltetem Fadenspannergitter, bei der die Bremsregelung von einer gemeinsamen Handverstellung aus erfolgt. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung von zwei in einer waagerechten Ebene auf einem Träger angeordneten, um 9o ° zueinander versetzten kegeligen F adenführungshülsen, die gemeinsam mit dem Träger auf einer Fadenführungsstange sitzen und zusammen mit dieser v erschwenkbar sind, während zwischen den beiden Fadenführungshülsen eine Tellerscheibenbremse gelagert ist. Hierdurch wird es ermöglicht, die erforderliche feinstufige Bremsung beim Zetteln der verschiedenen Kettenfäden und Fadennummern zu erzielen.
  • Diese Wirkung kann dadurch noch erhöht werden, daß der zylindrische Grundkörper der Tellerscheib°nbremse auf beiden Flachseiten je einen erhöhten Rand und außerdem einen nach oben und unten durchgehenden Zapfen aufweist. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen Fig. i einen kleinen unteren Teil des Fadenspannergitters in Vorderansicht, Fig. ? den in Fig. i dargestellten Teil des Fadenspannergitters und den dahinterlegenden Teil des Spulengestelles in Ansicht von oben.
  • Fig.3 in größerem Maßstabe einen senkrechten Längsmittelschnitt durch die Stelleinrichtung. Fig. 4 ebenfalls in größerem Maßstabe die Vorderansicht eines einzelnen Fadenführers, wenn dieser die Stellung gemäß der darunter gezeichneten Fig. 7 einnimmt, und die Fig. 5, 6 und 7 schließlich eine Draufsicht des Fadenführers in drei verschiedenen Stellungen.
  • Im gezeichneten Beispiel ist das linke Gattergerüst eines Zettelgatters dargestellt, bei dem in bekannter Weise zwei gleichartige Gattergerüste V-förmig oder mit freiem Zwischenraum parallel zueinander aufgestellt %v erden. Jedes Gattergerüst besteht aus einem Spulengestell und einem mit ausreichend freien Abstand vor dem Spulengestell aufgebauten Fadenspannergitter. Im Spulengestell i sind in gleichmäßiger, der Größe der verwendeten Kreuzspulen entsprechender Teilung nebeneinander senkrechte Spulenträgerstangen 2 drehbar und seitwärts verschiebbar gelagert, auf deren ebenfalls in gleichmäßiger Teilung übereinander angeordnete Dorne 3 die Spulen 4 aufgesteckt sind. Das beispielsweise gezeichnete Gatter ist für Innenbeschickung eingerichtet, und demgemäß sind die Spulenträgerstangen 2 nicht nur an der dem Fadenspannergitter zugekehrten Seite, sondern auch an der gegenüberliegenden Seite mit Aufsteckdornen 3 ausgerüstet. Während des Betriebes des Zettelgatters werden auf die an der Rückseite liegenden, d. h. dem freien Zwischenraum zwischen den beiden Gattergerüsten zugewandten Dorne 3 volle Spulen 4 aufgesteckt. Diese werden nach Aufbrauchen der an der Arbeitsseite des Spulengestelles i befindlichen Spulen ,4., nachdem deren Fäden abgerissen und an die verbleibenden Fadenenden die vollen Spulen angeknüpft sind, unter Verschieben und Drehen der Spulenträgerstangen 2 in die Arbeitsstellung gebracht. Alsdann können die nunmehr an der Innenseite liegenden abgelaufenen Spulen .4, während das Zettelgatter inzwischen wieder in Betrieb gesetzt ist, von den Dornen 3 abgezogen und durch volle Spulen ersetzt werden.
  • Das Fadenspannergitter enthält .eine der Anzahl der Spulenträgerstangen 2 entsprechende Vielzahl von senkrechten Stangen 5, die in einem mit dem Spulengestell i durch Querschienen 6 fest verbundenen Rahmen 7, 8 in derselben Teilung nebeneinander angeordnet sind wie die Spulenträgerstangen, wenn diese im Spulengestell i ihre Arbeitsstellung einnehmen. An den Stangen 5 sind in regelmäßigen Abständen übereinander jeweils auf gleicher Höhenlage wie die zugeordneten Spulen 4 die weiter unten noch ausführlich beschriebenen Fadenführer befestigt. Sämtliche Fadenführerstangen 5 sind im Rahmen 7, 8, von dem in Fig. i und 2 der Zeichnung nur die untere Querschiene 7 und Teilschnitte der beiden äußeren senkrechten Verbindungsstangen 8, 8 zu sehen sind, leicht drehbar gelagert. Ganz unten sind an den einzelnen Stangen 5 nach vorn ausladende und parallel laufende, horizontale Hebel 9 befestigt, deren freie Enden an eine gemeinsame Stellschiene io angelenkt sind. Zum Verstellen dieser Schiene io dient ein an der vorderen, d. h. der Schärmaschine abgekehrten senkrechten Verbindungsstange 8 des Rahmens 7, 8 angelenkter Handhebel i i, der in bequem erreichbarer Höhe auf einem an der Stange 8 drehbaren Rohr 12 befestigt ist. Das Rohr 12 ist am unteren Ende - genau wie die Fadenführerstangen 5 - durch einen festen Hebel 13, .der zu den Hebeln 9 parallel liegt, mit der Stel.lschiene io gelenkig verbunden. Durch Verschwenken des Handhebels kann man also sämtliche Fadenführerstangen 5 gleichzi5itig und um den gleichen Winkelbetrag im Rahmen 7, 8 drehen.
  • Die Verriegelung der Schiene io und somit der Fadenführerstangen 5 in den verschiedenen Einstellagen erfolgt selbsttätig durch eine am Betätigungshebel i i angebrachte Schnäppereinrichtung. Sie besteht aus einer auf dem Hebel i i festgeschraubten Blattfeder 14, die mit einem kugelabschnittförmigen Schnäpperkopf 15 an einem mit Rastenlöchern 17 versehenen Stellbogen 16 entlang gleitet. Der Rastenbogen 16 sitzt an der Unterseite einer mit einem muffenförmigen Lageransatz 18 umdrehbar und unverschiebbar an der Stange 8 befestigten segmentförmigen Platte i9. Der durch eine Klemmschraube 2o an der Stange g festgelegte Lageransatz 18 sichert gleichzeitig auch das Rohr 12 gegen ungewolltes axiales Verschieben gegenüber der Stange B.
  • Im gezeichneten Beispiel weist der Stellbogen 16 drei j e um -150 versetzt angeordnete Rastenlöcher 17 auf, so daß die Fadenführerstangen 5 in drei verschiedenen Stellungen festgestellt werden können, in denen sich die Hebel 9 in der in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Lage I, in der gezeichneten Mittelstellung II oder in der wieder mit einer strichpunktierten Mittellinie angedeuteten Lage III befinden. Zur Erleichterung des Auffindens der beiden äußeren Stellungen des Betätigungshebels 9 sind in die Vorderseite des Stellbogens 16 zwei Anschlagstifte 21, 21 für das vor dem Stehbogen hochgebogene freie Ende 22 der Blattfeder 14 eingesetzt. Wenn das Blattfederende 22 gegen den einen oder anderen Anschlagstift 21 anliegt, dann steht der Schnäpperkopf 15 einem Rastenloch 17 gegenüber und wird durch die Blattfeder 14 sogleich in das Rastenloch hineingedrückt. Die beiden Anschlagstifte 21, 21 begrenzen zugleich auch die Sch-,venkbewegung des Handhebels i i in beiden Richtungen. Für ein leichtes Auffinden der Mittelstellung des Handhebels i 1 ist an der Oberfläche der Platte i9 eine Kennmarke 23 angebracht, auf die das Blattfederende 22 eingestellt werden muß. Zudem läßt der beim Verschwenken des Handhebels i i infolge Eintretens des Schnäpperkopfes 15 in die Rast 17 auftretend,e erhöhte Widerstand jederzeit erkenneu, ob die Schnäppereinrichtung ordnungsgemäß in Eingriff ist oder nicht.
  • Durch die vorbeschriebene Drehverstellung der Fadenführerstangen 5 wird eine Regelung der Fadenspannung auch während des Zettel.ns ermöglicht. Der in bekannter Weise aus Porzellan o. dgl. gefertigte Fadenführer ist, wie die -Fig. 4. bis 7 erkennen lassen, mit einem muffenförmigen Tei124 auf die Fadenführerstange 5 aufgeschoben und mittels einer Klemmschraube 25, für deren Angriff in den Muffenteil24 eine Metallmutter 26 eingearbeitet oder in eine innereAussparung des Muffenteiles 24 nachträglich lose, aber undrehbar eingesetzt ist, in einer der zugeordneten Spule 4 entsprechenden Höhenlage so festgelegt, daß ein Verdrehen oder axiales Verschieben des Fadenführers gegenüber der Fadenführerstange 5 mit Sicherheit ausgeschlossen ist. In einem seitlichen, den Muffenteil 24 teilweise durchdringenden, schwach konischen Vorsprung 27 des zylindrischen Muffenteiles 24 ist die kegelige Hülse 28 gebildet, die im folgenden als Fadenführungshülse 28 bezeichnet wird, da sie den von der Spule 4 kommenden Faden aufnimmt. Die Hülse 28 ist mit voller Absicht so nahe wie möglich an die Drehachse des Fadenführers herangelegt, um zu erreichen, daß sie in den verschiedenen Stellungen des Fadenführers immer einigermaßen genau der Spulenmitte gegenübersteht.
  • Mit dem Muffenteil24 aus einem Stück hergestellt und durch einen schmalen Zwischensteg 2 j verbunden ist ein massiver, zylindrischer Körper 3o, der gleichachsig zum Muffenteil 24 und- auf gleicher mittlerer Höhe wie dieser liegt, der jedoch in der Höhe kleiner gehalten ist als der Muffenteil24 (s. Fig. 4). Der Zylinderkörper 30 ist am Außenmantel ebenfalls mit einem seitlichen, konischen Vorsprung 31 versehen, und zwar ist dieser Vorsprung 3 i so angeordnet, daß die durch ihn gebildete Hülse 32, wenn man den Fadenführer im Grundriß betrachtet, rechtwinklig zur gradlinigen Verlängerung der Fadenführungshülse 28 steht. Für ein bequemes, schnelles Durchführen des Fadens sind beide Hülsen 38, 32 in bekannter «reise als sich nach hinten, d. h. in Richtung der Einfuhrstelle des Fadens schwach kegelig erweiternde Bohrungen ausgeführt.
  • An beiden Stirnflächen weist der zylindrische Körper 30 zwei senkrechte Zapfen 33, 33 auf. Ferner sind seine beiden Stirnflächen bis auf einen nicht ganz ringförmig geschlossenen schmalen Rand 34 einige mm ausgespart. Die an dem in Fig. 4. vorn liegenden Wendungsabschnitt des Zylinderkörpers 30 sichtbare Quernut 35 soll einen bequemen Zugang zur Klemmschraube 25 ermöglichen, da ihre Aufnahmebohrung zur Vermeidung eines Ausbrechens der Wandung des Müffenteiles 24 mit durch den Zwischensteg 29 hindurchgeführt ist.
  • über den v orbeschriebenen Fadenführer kann der von der Spule kommende Faden 36 gemäß. :dein in Fig.5 voll ausgezogenen Linienzug so geführt werden, daß der Faden 36 von der Spule ,4 zur Fadenführungshülse 28 in gerader Richtung hinüberläuft und erst durch die zweite Hülse 32 ungefähr im rechten Winkel abgelenkt zu dem an der hinteren senkrechten Verbindungsstange 8 des Rahmens 7, 8 befestigten Fadenrechen 37 weitergeleitet wird. Dabei ist, da der Faden 36 im wesentlichen nur an der zylindrischen Mantelfläche des Teiles 30 eine Reibung erfährt, die Fadenabbremsung bzw. die Fadenspannung sehr klein. Wird dagegen, wie di°s in Fig.5o durch einen strichpunktierten Linienzug angedeutet ist, der Faden 36 zwischen Fadenführungshülse 28 und Hülse 32 um den nach oben vorstehenden Zapfen 33 herumgelegt, dann reibt sich der Faden 36 an zwei Stellen des Randes 34, an dem Zapfen 33 selbst und an der Eintrittskante der Hülse 32. Infolgedessen wird, wie ohne weiteres ersichtlich, die Fadenbremsung und leingemäß auch die Fadenspannung ganz erheblich vergrößert. Eine --eitere Steigerung der Bremswirkung ist dadurch erreichbar, dali man eine oder mehrere ringförmige Scheiben 38 auf den Zapfen 33 aufsteckt (s. die strichpunktierte Darstellung in Fig. 4), die je nach Anzahl und Gewicht den Faden 36 mit mehr oder weniger großer Kraft gegen die vom Faden berührten beiden Stellen des Rande 34 andrücken. Die sich dabei auf der oberen Stirnfläche des Teiles 30 vom Faden 36 ablösenden Faserbestandteile können durch die freie Öffnung des Randes 34 nach außen austreten.
  • Außer diesen Regelungsmöglichkeiten, die durch an jedem einzelnen Fadenführer vorzunehmende Veränderungen zu bewerkstelligen sind, bestehen weitere Möglichkeiten zur Regelung der Fadenbremsung durch die gemeinschaftliche Drehverstellung sämtlicher Fadenführerstangen 5. Bei der Schilderung des Fadenverlaufes nach Fig.5 war angenommen, daß- der Handhebel i i in die äußerste linke Stellung zurückgeschwenkt war, in der die Lenkerhebel g die in Fig. 2 mit I bezeichnete Lage haben. Wird der Handhebel i i nun aber in die Mittelstellung oder in die äußerste rechte Stellung gedreht, wobei die Lenkerhebel 9 in Richtung der in Fig. 2 mit II bzw. III bezeichneten strichpunktierten Linien liegen und die Fadenführer, von oben gesehen, in die Stellung gemäß Fig. 6 und 7 verschwenkt sind, dann erhält der Faden 36 durch die beiden Hülsen 28, 32 entgegengesetzt zur Ablaufrichtung eine Winkelführung, und zwar wird er bei Fig. 6 in der Hülse 28 zunächst unter einem stumpfen Winkel und in der Hülse 32 nochmals unter einem spitzen Winkel umgelenkt, während er bei Fig. 7 drei annähernd rechtwinklige Knickstellen durchläuft. Da jede Umlenkstelle eine zusätzliche Reibung verursacht und dementsprechend die Fadenbremsung vergrößert, ist die Fadenspannung bei der in Fig.6 gezeichneten Stellung des Fadenführers größer als bei der Stellung getnäß Ei.g.5 und bei der Stellung gemäß Fig. 7 schließlich am stärksten.
  • Man kann also während des Zettehis durch einfache Betätigung des Handhebels i i bei sämtlichen Fadenführern des Fadenspannergitters die Fadenbremsung in drei Stärkegraden regulieren und hat außerdem noch die Möglichkeit, durch die oben erläuterten Maßnahmen an jedem einzelnen Fadenführer je nach der verwendeten Garnsorte die Bremswirkung zu verändern. Wenn die Fadenführer, wie es beim gezeichneten Beispiel der Fall ist, in drei verschiedenen Stellungen festgestellt werden können, so hat man bei gerader Durchführung des Fadens 36 von der Fadenführungshülse 28 zur Hülse 32 drei und bei Herumlegen des Fadens 3C1 um den Zapfen sechs Reguliermöglichkeiten für die Fadenspannung. Durch Aufstecken einer Scheibe 38 auf den Zapfen 33 erhält man neun, durch Aufstecken einer zweiten Scheibe 38 zwölf Reguliermöglichkeiten us:w. Es besteht somit ein großer, fein abgestufter Regelungsbereich, der es gestattet, den Fäden jeder beliebigen Garnsorte gerade immer die Spannung zu geben, die beim Zetteln für einen ordnungsmäßigen Ablauf der Fäden von den Spulen :4 am günstigsten ist. Durch Anordnung von mehr als drei Rastenlöchern 17 am Stellbogen 16 könnte selbstverständlich noch eine weitere Verfeinerung in der Regulierung der Fadenspannung erreicht werden. Für die Praxis dürfte jedoch die Einstellbarkeit der Fadenführer in drei verschiedene Lagen im allgemeinen voll ausreichen. .
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß der ZvlinderkÖrPer 30 an der Ober- und an der Unterseite mit einer Bremsfläche versehen und auch an der Unterseite mit einem zuni oberen Zapfen 33 gleichachsig liegenden zweiten Zapfen 33 ausgerüstet ist, damit ein und derselbe Fadenführer sowohl beim linksseitigen als auch beim rechtsseitigen Fadenspannungsgitter eines aus zwei Gattergerüsten bestehenden Zettelgatters Verwendung finden kann. Auf diese Weise wird die Herstellung und Lagerhaltung der Fadenführer erheblich vereinfacht.
  • Im gezeichneten Beispiel ist die Erfindung in Anwendung bei einem ortsfesten Fadenspannergitter dargestellt; selbstverständlich ist sie mit gleichem -Nutzen auch für verschieb-oder ausfahrbare Fadenspannergitter verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenbremse für Zettelgatter mit vorgeschaltetem Fadenspannergitter, bei der die Bremsregelung von einer gemeinsamen Handverstellung aus erfolgt, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei in einer waagerechten Ebene auf einem Träger (29) angeordneten, um 9o zueinander versetzten kegeligen Fadenführungshülsen (28, 32), :die gemeinsam mit dem Träger (29) auf einer Fadenführerstange (5) sitzen und zusammen mit dieser verschwenkbar sind, während zwischen den beiden Fadenführungshülsen (28, 32) eine Tellerscheibenbremse (33, 38) gelagert ist. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Grundkörper der Tellerscheibenbremse auf den beiden Flachseiten je einen erhöhten Rand (3d.) und außerdem einen nach oben und unten durchgehenden Zapfen (33) aufweist.
DEH165415D 1941-05-21 1941-05-22 Fadenbremse fuer Zettelgatter mit vorgeschaltetem Fadenspannergitter Expired DE733668C (de)

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DEH165415D DE733668C (de) 1941-05-21 1941-05-22 Fadenbremse fuer Zettelgatter mit vorgeschaltetem Fadenspannergitter

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DEH165415D Expired DE733668C (de) 1941-05-21 1941-05-22 Fadenbremse fuer Zettelgatter mit vorgeschaltetem Fadenspannergitter

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DE (1) DE733668C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822819C (de) * 1949-02-03 1951-11-29 Courtaulds Ltd Zettelgatter mit Fadenspanner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822819C (de) * 1949-02-03 1951-11-29 Courtaulds Ltd Zettelgatter mit Fadenspanner

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