DE1926711B2 - Maschine zum Behandeln von Vorgespinst bzw. Garn - Google Patents
Maschine zum Behandeln von Vorgespinst bzw. GarnInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/06—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
- B65H63/061—Mechanical slub catcher and detector
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
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Description
Die Erfindung betrifft eir~n Fadenreiniger an Spulmaschinen
mit umlaufenden Spulstellen, der durch Vorbeilauf an am Gestell fest abgeordneten Stellgliedern
als automatisch verstellbarer Plattenreiniger ausgebildet ist
Ein derartiger Fadenreiniger ist aus der US-PS 2 623 265 bekannt Dieser bekannte Fadenreiniger
weist eine feststehende Platte und eine verstellbare Platte auf, die aneinander anliegen. Die verstellbare
Platte hat einen die Fadenführung bildenden Schlitz. Zur Reinigung dieses Schlitzes kann die verstellbare
Platte längs der feststehenden Platte durch an der Spulmaschine angeordnete Stellglieder hin- und herverschoben
werden.
Es ist häufig erforderlich, daß der Fadenreiniger an unterschiedliche Fadenabmessungen angepaßt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zusätzlich zu der aus der US-PS 2 623 265 bekannten
Schlitzreinigungsverschiebung eine Schlitzweiterverstellung automatisch vorzusehen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß die verstellbare Platte zweiteilig ausgebildet ist, wobei das
an der feststehenden Platte anliegende Teil in sich starr
und das andere Teil elastisch ist, und daß das elastische Teil mit seinem einen Ende das starre Teil zur Bildung
des Reinigerschlitzes übergreift, an seinem anderen Ende mit dem starren Teil fest verbunden ist und unter
einem Hebelverhältnis durch eine In das starre Teil eingeschraubte Spindel zu diesem einstellbar ist, wobei die
Spindel in an sich bekannter Weise durch am Maschinengestell angeordnete Stellglieder drehbar ist.
In vorteilhafter Weise wird hier durch einen einfa
chen Aufbau zusätzlich zur Schlitzreinigungsverschie- 6s
bung eine automatische Schlitzweitenverstellung erzielt
denreiniger bekennt, dessen SeMrtzbreite in Abhängig,
keit von der Spindeldrehzeh! eingestellt werden kann. Dieser Fadenreiniger ist in Form einer Schere ausgebildet, so daß eine selbsttätige Schlitzreinigung nicht
möglich ist. Die Betätigung erfolgt hier über einen Seilzug! der an einem Hebel der Schere angreift Eine derartige Betätigungseinrichtung kann aber bei einem Fadenreiniger mit Schlitzreinigung, der eine Verschiebbarkeit von Planen voraussetzt, nicht verwendet wer-
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
Fig.j eine Schnittansicht einer Ausführungsform
des Fadenreinigers,
Fig.2 eine schematische Seitenansicht dieses Fadenreinigersund
F i g. 3 bis 5 weitere Ausführungsformen des Fadenreinigers. .
Der Fadenreiniger weist eine feste Platte 20 und eine
verstellbare Platte 22 auf. Die <- ir*.ce!lbare Platrc 22
kann in bekannter Weise gegenüber der festen Fiaue 20 hin- und herverschoben werden, um den rarienschlitz
von Flusen freizumachen.
Die feste Platte 20 hat die Form eines rechteckigen Blockes 24 und weist eine Aussparung 26 auf, d;c der
verstellbaren Platte 22 zugewandt ist. In dieser Aussparung sind eine Stützplatte 28, ein federndes Kisser, 30
und eine Mtiirzahl von Streifen 32, die aneinander anliegen,
angeordnet.
Die verstellbare Platte 22, die sich durch eine Öffnung
34 einer an der umlaufenden Spulstelle angeordneten Abdeckplatte 12 nach hinten, d. h. der dem Ma
schinengestell zugekehrten Seite hin erstreckt, weist ein starres Teil 33 und ein elastisches Teil 36 auf. Lias
elastische Teil 36 ist gemäß F i g. 1 mit einem Abstandhalter 38 an seinem hinteren Ende mit dem hinteren
Ende des starren Teiles 33 durch Gewindeschrauben 40 verbunden und weist hinter der Abdeckplatte 12 einen
verhältnismäßig schmalen Abschnitt 36a und vor der Abdeckplatte einen breiteren Abschnitt 366 auf, an dessen
vorderen Rand ein Block 42 befestigt ist (F i g. 2). Schrauben 44 halten den Block 42 in einer Stellung an
der Innenseite des elastischen Teils 3ß gegenüber der festen Platte 20. Die oberen und unleren Enden des
Blockes 42 sind abgeschrägt, um an den Enden des Fadendurchganges 50 Ein- und Austrittsspalten zu schaffen.
Die feste und die verschiebbare Platte 20 und 22 haben
verschiebbar gegeneinander anliegende Flächen 46 und 48, die nachgiebig miteinander in Anlage gehalten
sind. Die feste und verschiebbare Platte haben auch im Abstand angeordnete Fadenführungsllächen 46a und
48a, die den Fadendurchgang 50 bilden. Diese Flächen 46a und 48a sind durch eine in gleicher Ebene liegende
Verlängerung der Fläche 46 und einen zurückgesetzten Abschnitt der Fläche 48 gebildet Die Flächen 46 und 48
sind geschliffen, um das Abstandsmaß zwischen den Fadenführungsflächen 46a, 48a und dementsprechend die
Breite des Fadendurchganges einzuhalten. Die Faden führungsfläche 48a, die durch den an dem vorderen
Ende des elastischen Teils 36 angebrachten Block 42 gebildet ist, ist gegenüber der Fadenführungsfläche 46a
durch die Elastizität des Teiles 36 an- und abbewegbar, was durch eine Spindel 52, die in an sich bekannter
Weise durch am Maschinengestell angeordnete Stellglieder drehbar ist, sehr genau ausgeführt wird. Die
Spindel 52 hat einen, in einer in dem elastischen Teil 36 vorgesehenen Bohrung 56 im Durchmesser verringer-
ten, drehbar gehaltenen Tragteil 54 und einen Gewindeteil 38, der in ein Gewinde 60 in dem starren Teil 33
eingeschraubt ist Durch ein entsprechendes Anordnen der Spindel 52 in bezug auf die Enden des elastischen
Teiles kann ein Abbiegungsverhftltnis von 2: t erreicht s
werden. Bei dem elastischen Teil 36 mit dem schmaleren Teil 36a an der Rückseite der Abdeckplatte 12 befindet sich der größte Teil der Krümmung in diesem
Teil, so daß die Bewegung des Blockes 42 und damit der Fadenführungsfläche 48« mit großem Radius erfolgt Das elastische Teil 36 ist so konstruiert, daß es
eine normale ungebogene Stellung parallel zu dem starren Teil 33 bat und um den Fadendurchgang zu verengen, durch eine Drehung der Spindel in einer Richtung, zu dem starren Teil 33 hin bewegt wird, wodurch
der Fadendurchgang von innen nach außen leicht verengt wird, wodurch der Faden in dem Boden des Schlitzes gehalten wird, während er durch den Durchgang
durchläuft, ohne jedoch den Eintritt des Fadens in den
Schlitz zu versperren.
Vorzugsweise ist die Spindel 52 ungefähr in der Mitte der verstellbaren Platte 22 zentriert. Ein mit einem
Haken 64 in. einer öse 66 eingehängter Arrr 62 häh das
elastische Teil 36 gegen eine Schulter der Spindel 52, wodurch bei einer entsprechenden Spindeldrehung
eine Verbreiterung des Fadenschlitzes möglich ist.
F i g. 3 zeigt eine abgewandelte Form, in der das elastische Teil 36a direkt an der Fläche des starren Teils
33a ohne ein dazwischenliegendes Abstandteil befestigt ist. Bei einer derartigen Konstruktion wird das elastisehe
Teil 36a bei 36c gebogen, so daß es von dem starren Teil 33a weggeht. Normalerweise hält das Ende S8ö
den Block 42a im Abstand von der festen Platte 206. Bei dieser Ausführung bewegt eine Drehung der Spindel
52a das Ende 366 zu dem starren Teil 33a hin. Um eine größere Biegsamkeit des elastischen Teils 36a zu
erreichen, kann das elastische Teil 36« hinterschliffen
werden, um so einen verhältnismäßig dünnen beweglichen Abschnitt zwischen dem Ende, das an dem starren
Teil 33« befestigt ist, und der Spindel 52« zu schaffen.
Wegen der Biegung in dem elastischen Teil 36a steht
der Block 42«, bezogen auf den starren Teil, in einer
Richtung von dem Boden des Fadendurchganges zu dem offenen Eingang ab, was die Umkehrung der in
F i g. 1 gezeigten Anordnung bedeutet
Um eine Abbiegung des elastischen Teils 36 vom starren Teil 33 in einem Winkel von etwa 30° zu erreichen, ist eine Spindel 52 mit zweiundreißig Gängen auf
ein Viertel Zoll erforderlich. Ein höherer Vergrößerungsfaktor des Winkels ist durch die Anordnung der
Spindel 52« vor der Abdeckplatte \2b und durch die zusätzliche Anordnung einer Federvorrichtung hinter
der Abdeckplatte gemäß F i g. 5 möglich. Dies wird dadurch erreicht daß gemäß F i g. 5 die feste Platte 20f>
sich durch die Abdeckplatte \?,b zu deren Rückseite erstreckt, so daß die ungeteilte verschiebbare Platte
22b ein» lange Anlagefläche auf der festen Platte 206
hat.
Diese Anordnung, durch die sich eine längere Anlagefläche
zwischen der verschiebbaren und festen Platte ergibt, ist insofern von Vorteil, als es nicht mehr notwendig
ist, die Ein- und Ausgangsabschnitte der beweglichen Teile zu hinterschleifen. Ursprünglich wunHe
solch ein Hinterschleifen ausgeführt, um zu vermeiden, daß geringe Unebenheiten, die größer sind als die Fadengröße,
auf den festen rechten Teil auftreffen. Dies ergab jedoch einen Wirkungsveriust der obersten und
untersten Streifen 32 der festen Platte. Es wäre von Vorteil, den Halteteil 24 des festen Teiles zu hinterschleifen,
aber dies verringert die Länge so sehr, daß die Teile, wenn sie zum Reinigen geöffnet sind, zum
Kippen neigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fadenreiniger an Sputmaschinen mit umlaufenden Spulstellen, der durch Vorbeilauf an am Gestell s
fest angeordneten Stellgliedern als automatisch verstellbarer Plattenreiniger ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare
Platte (22) zweiteilig (33, 36) ausgebildet ist, wobei
das an der feststehenden Platte (20) anliegende Teil (33) in sich starr und das andere Teil (36) elastisch
ist, und daß das elastische Teil (36) mit seinem einen Ende das starre Teil (33) zur Bildung des Reiniger
Schlitzes (46) übergreift, an seinem anderen Ende mit dem starren Teil fest verbunden ist und unter
einem Hebelverhältnis durch eine in das starre Tsil eingeschraubte Spindel (52) zu diesem einstellbar
ist, wobei die Spindel (52) in an sich bekannter Wei
se durch am Maschinengestell angeordnete Stellglieder drehbar ist.
2. Fadenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennztk'hnet,
daß das in seiner Ruhestellung eben verlaufende elastische Teil (36) mittels eines Abstandshalters
(38) am starren Teil (33) befestigt ist.
3. Fadenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in seiner Ruhestellung vom
starren Teil (33) fortgebogene elastische Teil (36) direkt am starren Teil anliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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