DE2010104C - Belastungselement für die Ober walzen von Streckwerken in Spinnma schinen - Google Patents

Belastungselement für die Ober walzen von Streckwerken in Spinnma schinen

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DE2010104C
DE2010104C DE19702010104 DE2010104A DE2010104C DE 2010104 C DE2010104 C DE 2010104C DE 19702010104 DE19702010104 DE 19702010104 DE 2010104 A DE2010104 A DE 2010104A DE 2010104 C DE2010104 C DE 2010104C
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Franz 7031 Magstadt Fuchs
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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Belastungselement für die Oberwalzen von Streckwerken in Spinnmaschinen mit einer in einem Gehäuse gehalterten und mit ihrem einen Ende den die Oberwalze halternden, schwenkbar mn Gehäuse befestigten Lenker belastenden Feaei, "-i -velcher an dem dem Lenker abgewandten oberer. Ende des Gehäuses zur Verseilung des Druckes der Belastungsfeder ein mit mehreren Schaltflächen versehener, drehbarer Exzenter angeordnet ist, der über das obere Ende des Gehiiuses hinausragt und dessen Schaltflächen mit einem am oberen Ende der Belastungsfeder vorgesehenen oberen Federteller zusammenwirken, der seitliche Ansätze aufweist, die parallel zur Federachse im Gehäuse geführt sind.
Ein derartiges Belistungselement ist bereits durch das deutsche Gebrauchsmuster 1842 716 bekanntgeworden, wobei es sich jedoch als nachteilig erwiesen hat, daß bei einer \ erstellung des Druckes der Belastungsfeder mit Hilfe des drehbaren Exzenters am oberen Ende des Gehäuses ein Kippen oder Kanten des Federtellers auftreten kann, welches zur Folge hat, daß der Druck der Belastungsfeder in Wirklichkeit nicht der Stellung des Exzenters entspricht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Belastungselement der vorstehend beschriebenen Art derart auszubilden, daß ein Kippen oder Kanten des Federtellers mit Sicherheit "erhindert wird, so daß uch reproduzierbare und eindeutige Belastungswerte der Oberwalze ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Belastungselement der eingangs ucstlnicbciicü Art dadurch gelöst, daß die seitlichen Ansätze mindestens zwei zur Längsachse der Belastungsfeder parallele Kanten haben und in einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses in entsprechend ?!!geordneten Führungsschlitzen geführt sind.
Durch diese Ausgestaltung des Belastungselementes ist eine exakte Führung des oberen Federtellers sichergestellt und damit auch eine reproduzierbare und eindeutige Belastung der Oberwalze, was weder bei der Konstruktion gemäß des oben zitierten Gebrauchsmusters der Fall ist noch bei einer anderen Konstruktion, die in der Druckschrift »SKF-Informationen 6.13«, Seite 6, beschrieben ist, bei welcher überdies nur das Verstellen des Druckes auf die Ausgan^joberwalze möglich war.
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Die erfindungsgemäße Konstruktion unterscheidet F i g. 8 einen vergrößerten Teilschnitt durch ein ersieh aber auch vorteilhafterweise von der in der deut- findungsgsmäßes Belastungselement längs Linie 8-8 sehen Patentschrift 1031189 beschriebenen, vor- in Fig. 7,
bekannten Konstruktion, bei der der Druck für die Fig. 1 zeigt ein 3-WalzenrZweiriemchen-Streckeinzelnen Belastungselemente in der Weise eingestellt 5 werk mit den dazugehörigen Unterwalzen, das insgewerden kann, daß die Wickelradien von Spiralfedern samt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Innarverändert werden. Bei dieser Konstruktion ist zwar halb des im wesentlichen als stirnseitig geschlossenes kein Verkanten oder Kippen des Federtellers zu be- U-Profil ausgebildeten Oberwalzentragarmes 2 des fürchten, so daß sich in Abhängigkeit von der Ein- Streckwerkes 1 sind im Ausführungsbeispiel drei Bestellung der Spiralfeder stets reprod-J-^r4 are und ein- io lastungselemente 3 längsverschiebbar gehaltert. Zum deutige Belastungswerte für dif O* *-w »'ze ergeben, Zwecke der Längs\ erschiebung der Belastungseleande.rerseits ist die dort besc * 'bekannte mente3 ist auf der Oberseite des Tragarmes 2 ein Konstruktion aber der erfir-".. ... n. insofern Längsschlitz vorgesehen oder auch mehrere Langunterlegen, als die Versteilt ·*» -.. ;- schwer zu löcher, durch den Schrauben zur Befestigung der Bebedienen sind, und außerdem sind Spnalfedern nur 15 lastungselemente durchgreifen. Am unteren Ende der zur Erzeugung relativ geringer Druckkräfte geeignet, Beiastungselemente sind schwenkbare Lenker 4 vorwährend Schraubenfedern in einfacher Weise die Er- gesehen, in deren Sätteln die üblicherweise als Zwiizeugung relativ hoher Druckkräfte gestatten und lingswalzen ausgebildeten Oberwalzen 5 gehalten außerdem mit sehr engen Toleranzen gefertigt werden sind. Das hintere Ende des Tra-rarmes 2 ist in einer können. ao Stütze 6 schwenkbar gelagert, die auf einer ortsfesten
In Weiterbildung der Erfindung hat es Sich als gün- Tragstange 7 sitzen. Zum Verschwenken des Tragstig erwiesen, wenn der Exzenter im Gehäuse durch armes 2 ist an dessen Oberseite ein Bedienungseinen feststehenden Stift gehaltert ist, dessen Durch- hebel 8 angeordnet, der nach oben verschwenkt wermesser merklich kleiner als der Durchmesser der ihn den !ann und sieb dabei so weit von der Oberfläche aufnehmenden Lageröffnung des Exzenters ist, da 25 des Tragarmes entfernt, daß die dort eingeschraubt, .i durch diese Ausbildung bzw. Lagerung des Exzenters Verstellschrauben für die Belastungselemente 3 frei erreicht wird, daß die Schaltwege beim Verstellen des zugänglich sind. Die in den Lenkern 4 der Belastungs-Exzenters wesentlich verkürzt werden. elemente 3 gehalterten ObenvaLen 5 pressen sich
Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn die in der in der Zeichnung dargestellten Betriebsstel-Führungsschlitze in den Seitenwänden des Gehäuses 30 lung des Tragarmes gegen die Unterwalzen 9, die in rechteckförmig ausgebildet sind und wenn ihre Längs- den Lagerständern 10 drehbar gelagert sind. Eine kai ien parallel zu und seitlich gegenüber der Mittel- Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Belastungsachse der Belastungsfeder versetzt oberhalb deren elementes 3 ist in F i g. 2 dargestellt, wobei zur VerMittelachse angeo-dnet sind. deutlichung noch ein Teil des Trägerarmes 2 mit
Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn am 35 dargestellt ist. Man erkennt, daß das Belas'.ungseleunteren Ende der Belastungsfeder ein unterer Feder- ment 3 insgesamt an dem Tragarm 2 mittels einer teller m,t einer konvex gekrümmten Vorderfläche in einem Langloch 11 geführten Beiestigungsvorgesehen ist, die mit einer Anlagefläche des Len- schraube 12 befestigt ist. An dem dem Lenker 4 abgekers formschlüssig zusammenwirkt, insbesondere wandten oberen Ende des Gehäuses 13 ist ein an sich wenn im unteren Federteller ein Stift od. dgl. parallel 40 bekannter, mit mehreren Schaltflächen versehener, zur Schwenkachse des Lenkers vorgesehen ist, dessen drehbarer Exzenter 14 vorgesehen, lie.r über das GeEnden von derart ausgebildeten Leitschliizen in ein- häuse 13 hinausragt und somit von der Oberseite ander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäu- des Tragarmes 2 durch das Langloch 11 von oben ses geführt sind, daß unabhängig von der Stellung des zugänglich ist. Der Exzenter 14 stützt sich, wie aus Lenkers in dessen Arbeitsbereich der auf die Ober- 45 Fig. 4 ersichtlich ist, mit jeweils einer seiner Schaltwalze ausgeübte Druck bei vorgegebener Exzenter- flächen gegen den oberen Federteller 15 einer Bestellung konstant bleibt. hstungsfeder 16 ab. Der Exzenter 14 besitzt eine
Weitere Vorteile i>nd Einzelheiten der Erfindung Bohrung 17, durch die ein mit seinen Enden in dem
werden nachstehend an Hand von in der Zeichnung Gehäuse 13 gelagerter ".alt 18 hindurchgreift. Ferner
dargestellten Ausfühmngsbeispielen näher erläutert. 50 weist der Exzenter 14 nach F i J5. 4 im wesentlichen
Es zeigt radial von seiner Lageröffnung nach außen gerich-
F:g. 1 zlr. komplettes J-Walzen-Zweiriemche™- tete Ausn?hm»ngftn 19 auf. in weiche zum Zwecke
Streckwerk einschließlich der zugehörigen Unterwaizen, des Versteilens des Exzenters in der Zeichnung nicht
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Belastungselemen- dargestellte, als Hebel dienende Verstellstifte einge-
tes gemäß der Erfindung, 55 führt werde- können.
F i g. 3 eine Vorderansicht eines Belastungselemen- Wie in den F i g. 4 bis 8 erkennbar ist, weist der tes gemäß der Erfindung, obere Federteller 15 seitliche Ansätze 20 auf, die vor- ; F i g. 4 einen Schnitt durch ei". Belastungselement zugsweise aus dem Material des Federtellers gleichgemäß der Erfindung längs der Linie4-4 in Fig. 3, zeitig mit diesem hergestellt und vAtMig abgebogen
F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt durch ein Be- 60 werden. Die seitlichen Ansätze 20 sind in Führungs-
lastungselemenf gemäß der Erfindung längs der Linie schlitzen 21 des Gehäuses 13 geführt. Die parallelen
5-5 in F i g. 2, Schmalseiten dei seitlichen Ansätze 20 gleiten auf den
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch ein entsprechenden Längsseiten der FührungsschJitze21,
Belastungselement gemäß der Erfindung längs der wodurch verhindert wird, daß der obere Federtel-
Linie 6-6 in F i g. 2 65 lcr 15 beim Verstellen des Exzenters 14 eckt und so-
F i g. 7 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte mit möglicherweise, und zwar insbesondere am An-
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen BeIa- fang unmittelbar nach der Verstellung infolge der
stungselementes und Reibung in einer Stellung hängenbleibt, die nicht der
5 ' 6
durch den Exzenter eingestellten entspricht. Hier- am besten in Fig. 3 erkennt Um während der offedurch würden aber infolge der steilen Kennlinie der ncn Stellung des Trägers: ferner zu verhindern, daß Belastungsfeder Veränderungen des Federdruckes dte Obcrwalzen 5 aus den Sätteln der Lenker 4 hcrhcrvorgcrufcn, die zu Störungen der Verzugsarbeit ausfallen, ist an jedem Lenker 4 eine bekannte Rastführen können« zumindest bis der Fcdcrtcllcr infolge 5 feder 27 vorgesehen, welche den Hals des Oberwalzcnder Erschütterungen der Maschine in seine richtige Zwillings^ während dieser von der zugeordneten Unter-Stellung gelängt ist. Besonders gunstig ist es dabei, walze abgehoben ist in Ihrem Sattel festhält. Soll die wenn die Leitschlilzc, zumindest teilweise, aber vor- Oberwalzö aus dem Sattel! herausgenommen werden, zu"«.wcisc vollständig im oberen Teil der Seilenwändc. genügt ein Druck auf ein aus dem Lenker 4 hcrauvd. h oberhalb der Längsachse der Belastungsfeder to ragendes Tcilslück der R/istfedcr 27 in Richtung des liegen (vgl. »ig. 4 und 7), da bei dieser Ausgestal- Pfeiles in Fig. 4, um die Ober walze 5 aus dem Lcnlung der Drehpunkt bzw. die Kipplinic des oberen kcr 4 herausnehmen zu können. Beim Hinsetzen der F'-dcrtellcrs exzentrisch zu der Federlängsachse liegt. Oberwalzen wird das in die Walzenöffnung hinein um die die Ansätze wegen des erforderlichen Spiels ragende Ende der Feder durch den Hals des Oberin ihren Führungsschlitten sonst verschwenkt werden 15 walzen/.willings S zuruckgcdruckt, und die Oberw?l/e konnten kann in den Sattel einschnappen.
Am unteren Ende der Belastungsfeder 16 ist ein Als günstig hat es sich in Weiterbildung der L'iinuntcrer Federteller 22 vorgesehen (vgl. F i g. 4), der dung erwiesen, bei einem Bclastungsclemcnt der vorcinc konvex gekrümmte Vorderfläche aufweist, die stehend beschriebenen Art den oberen i'edt 'itllti mit einer Anlagcflächc des Lenkers 4 formschlüssig 20 au* zwei Teilen herzustellen, wie dies die F i g. b zeigt, zusammenwirk!. Gemäß einer bevorzugten Autfüh- Bei der dort dargestellten Ausfuhr ngsform besteht rungsfonn der Lrfindung (vgl. Fig. 71 ist in dem der Federteller aus einem ersten Tei. 28, dessen Oberunicrcn Federteller 22 ein Stift 23 od. dgl. vorgesehen, seile mit den SchaltPächen des Exzenters 14 zusarader parallel zu der Schwenkachse 24 des Lenkers 4 mcnwtrkt und an dessen unterer Seite ein Gewindeliegt und dessen Enden in Lc !!schlitzen 25 geführt 25 zapfe vorgesehen ist, sowie aus einem zweiten sind, welche in einander gcgenäberliegenden Seiten- Teil 29, welcher eine mil einem Innengewinde verwanden des Gehäuses 13 vorgesehen und in Fig. 7 schene Bohrung aufweist und an dem die seitlichen durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Der be- Vorsnrünge 20 angeformt sind, die in den Schlitzen 21 sondere Vorteil dieser speziellen Ausgestaltung liegt des Gehäuses geführt werde*?. Durch Verdrehen des darin, daß der Angriffspunkt der Federkraft an der 30 Teiles 28 gegenüber dem Teil 29 kann der Abstand Anlagcfläche des Lenkers in einer Weise verändert zwischen der Schallfläche des Exzenters und dem werden kann, daß unabhängig von der Schwenk- oberen Ende der Belastungsfeder in der Weise justiert lage des Lenkers 4 der auf die Oberwalze 5 ausgeübte werden, daß Fertigungstoleranzcn der Federn, die bei Druck konstant bleibt. steifen Fcdcrkennlinien schon stark ins Gewicht fal-
I 'm zu verhindern, daß beim Hochschwenken des 35 'en- ausgeglichen werden können.
Tragers 2, d. h. beim Abheben der Oberwalzen 5 von Als Material iüt den Lenket 4 hat sich Stahlblech
den Unterwalzen 6, der Lenker 4 so weit geschwenkt bewährt, das mit hoher Genauigkeit zu der gewünsch -
wird, daß sich die Belastungsfeder 16 nahezu voD- ten Form gestanzt weTden kann und mit den üblichen,
ständig entspannt und der untere Fcderteller 22 aas im Betrieb vorhandenen Einrichtungen leicht bear-
sctncr Anlagcfläche am lenker herausgleitet, ist vor- 40 beiict werden kann. Um insbesondere ein reibungs-
tfiihafterweise eine mit seitlichen Vorsprängen ver- armes Gleiten der konvex gekrümmten Vorderfläche
sthcne, entsprechend nach innen ragende Teile des des unteren FederteUers auf der Anl2gefläche des
I cnkers 4 hintergreifende Anschlagfeder 26 an der Lenkers zu gewährleisten, kann der l-enker aber auch Vorderseile des Gehäuses 13 vorgesehen, wie man aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Belastungselement für die Oberwalzen von Streckwerken in Spinnmaschinen mit einer in einem Gehäuse genäherten und mit ihrem einen Ende den die Oberwalze halternden, schwenkbar am Gehäuse befestigten Lenker belastenden Feder, bei welchem an dem dem Lenker abgewandten oberen Ende des Gehäuses zur Verstellung des Druckes der Belastungsfeder ein mit mehreren Schaltflächen versehener, drehbarer Exzenter angeordnet ist, der über das obere Ende des Gehäuses hinausragt und dessen Schaltflächen mit einem am oberen Ende der Belastungsfeder vorgesehenen oberen Federtelier zusammenwirken, der seitliche Ansätze aufweist, die parallel zur Federachse im Gehäuse geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ansätze (20) mindestens zwei zur Längsachse der Belastungsfeder (16) parallele Kanten haben und in einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses (13) in entsprechend angeordneten Führungsschlitzen (21) geführt sind.
2. Belastungselement räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (14) im Gehäuse (13) durch einen feststehenden Stift (18) gehaltert ist, dessen Durchmesser merklich kleiner als der Durchmesser der ihn aufnehmenden Lageröffnung (17) des Exzenters (14) ist.
3. Belastuiigsele»nent rj.ch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, laß die Ansätze (20) des oberen Federtellers (15) als Winkelstücke ausgebildet sind, deren freie Schenkel parallel zu der Längsachse der Belastungsfeder (16) verlaufen (Fig. 5).
4. Belastungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (21) in den Scitenwänden des Gehäuses (13) rechteckförmig ausgebildet sind und daß ihre Längskanten parallel zu und seitlich gegenüber d>· Mittelachse der Belastungsfeder (16) versetzt oberhalb in der Mittelachse angeordnet sind (F ig. 4).
5. Belastungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Belastungsfeder (16) ein unterer Federteller (22) mit einer konvex gekrümmten Vorderfläche vorgesehen ist, die mit einer Anlagefiäche des Len- so
. kers (4) formschlüssig zusammenwirkt (F i g. 4).
6. Belastungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Federteller (22) ein Stift (23) od. dgl. parallel zur Schwenkachse (24) des Denkers (4) vorgesehen ist, dessen Enden von derart ausgebildeten Leitschlitzen (25) in einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses (13) geführt sind, daß unabhängig von der Stellung des Lenkers (4) in dessen Arbeitsbereich der auf die Oberwälze (5) ausgeübte Druck bei vorgegebener Exzenterstellung konstant bleibt (Fig. 7).
7. Belastungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absenkweg des Lenkers (4) durch eine mit seitlichen Vorsprüngen versehene, entsprechend nach innen ragende Teile des Lenders (4) hintergreifende Anschlagfeder (26) begrenzt wird, die an der Vorderseite des Gehäuses' (13) befestigt ist (Fig-4).
8 Belastungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß der obere Federteller (15) der-art aus zwei Teilen ( 28 und 29) zusammengesetzt: ist daß der Abstand zwischen seiner sich gegea die jeweilige Schaltfläche des Exzenters (14) ab- * stützenden Fläche und seiner am oberen Ende der'. Belastungsfeder (16) anliegenden Fläche einstell- : bar ist (Fig. 8). .
9 BelastuDgselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß der Lenker (4) aus Kunststoff besteht.
DE19702010104 1970-03-04 1970-03-04 Belastungselement für die Ober walzen von Streckwerken in Spinnma schinen Expired DE2010104C (de)

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ES388837A ES388837A1 (es) 1970-03-04 1971-03-03 Elemento de carga para los cilindros superiores de trenes de estiraje de maquinas de hilatura.
US00120535A US3722036A (en) 1970-03-04 1971-03-03 Apparatus for mounting top rollers
FR7107339A FR2081694B1 (de) 1970-03-04 1971-03-03
RO66145A RO59903A (de) 1970-03-04 1971-03-04
GB2459571*A GB1339168A (en) 1970-03-04 1971-04-19 Weighting elements for the top rolls of drafting mechanisms in spinning machines

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3905285A1 (de) * 1989-02-21 1990-08-30 Skf Textilmasch Komponenten Streckwerk fuer spinnereimaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3905285A1 (de) * 1989-02-21 1990-08-30 Skf Textilmasch Komponenten Streckwerk fuer spinnereimaschinen

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