DE2333223C3 - Spulenaufhängevorrichtung - Google Patents
SpulenaufhängevorrichtungInfo
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Description
c)
für eine Vorratsspule an einer Spinnmaschine bekannt (DT-OS 17 60 323), Dieser bekannte Spulenhalter weist
am unteren Teil eine Spulenhaltevorrichtung auf, welrhe so ausgebildet ist, daß unter Federbelastung
seitliche Arme herausschwenken und damit die Spule halten. Eine Aufhängung des Spulenhalters mit Gelenken
läßt sich dieser bekannten Druckschrift nicht entnehmen. .
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Vorrichtung zur Lagerung der Vorgarnspulen an
Textilmaschinen (Textilpraxis, August 1967, Seite 530 ff.). Hierbei handelt es sich um eine kraftschlüssige
Aufhängung, wobei eine Bremsung für den Spulenhänger vorgesehen ist. Diese Bremsung besteht aus einem
auf der Spule aufliegen Jen Drahtbügel. Es ergibt sich damit bezüglich der Spulenaufhängung lediglich eine
indirekte Bremsung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber,
eine schnelldämpfende und gegen Verschmutzung
bewegliches Teil (I) gelagert, in dessen unterem 20 geschützte Spulenaufhängevorrichtung zu schaffen, die
Ende die Spulenhaltevorrichtung (H) angeordnet ist;
d) zwischen dem oberen Teil (E) und deni unteren
Teil (F) ist ein ringförmiges Element (I) als Abdichtung und Reibungsbremse angeordnet.
2. Spulenaufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige
Element (/,leine Spiralfeder (54) mit Balg(55) ist.
3. Spulenaufhängevorrichtung nach Anspruch
trotzdem ein leichtes und beschädigungsfreies Abziehen,
insbesondere von Lunten beim Vorspinnbetrieb, gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination gelobt.
Schutz wird nur für die Kombination der vorgenannten Merkmale beansprucht, für einzelne Merkmale wird
kein Elementenschutz beansprucht.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil einer
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige 30 Spulenaufhängevorrichtung, welche allen in der Praxis
Element (l)e\n Hohlzylinder (62) ist, der im unteren
Bereich einen Bund (61) aufweist, der sich gegen die Kraft einer Feder (60) auf dem unteren Teil (F)
abstützt.
Die Spulenaufhängevorrichtung, von der die Erfindung
ausgeht, weist zwei Gelenke auf (DT-AS 12 68 033). Infolge dieser beiden Gelenke ergibt sich in
tier Praxis zwangsläufig eine unerwünschte Pendelbewegung,
welche sich auf die an einem Teil aufgehängte Spule nachteilig auswirkt. Als Zwischenteil ist hierbei
ein Bolzen vorgesehen, welcher ein kugelförmiges oberes Ende und ein wulstförmiges unteres Ende
aufweist. Trotz dieser Ausbildung des Bol/enteils ist
infolge der Zweigelenkigkeit die Spulenaufhängevorrichtung bezüglich ihrer Bewegung eingeschränkt.
Weiterhin ist die Spulenhaltevorrichtung dieser bekannlen Vorrichtung besonders bei hohen Drehzahlen
ungenügend, wodurch insgesamt die Garnqualität eine Verschlechterung erfährt.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Spulenaufhängevorrichtung, welche drei Gelenke aufweist
(CH-PS 5829). Durch diese drei Gelenke, welche aus hakenförmig umgebogenen Elementen bestehen, ist
lediglich einerseits eine Drehbarkeit und andererseits eine begrenzte Schwenkbarkeit möglich. Eine vollkommene
Drehbarkeit zwischen den drei Befestigungr.elemenien
ist nicht vorhanden. Bei dieser bekannten Spulenaufhängevorrichtung handelt es sich damit
lediglich um einen hakenförmigen Drahtaufhänger, welcher über einen hakenförmigen Zwischenteil mit
einem aus Draht gebogenen unteren, die Spule tragenden Teil verbunden ist. Damit liegen keine reinen
Gelenkverbindungen vor.
Als Stand tier Technik ist weiterhin ein Spulenhalter
auftretenden Forderungen gerecht wird: Vermeidung von unerwünschten Pendelbewegiingen beim Abziehen,
schnelle Dämpfung, Schutz gegen Verschmutzung, leichtes und beschädigungsfreies Abziehen auch von
empfindlichem Material.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 3 beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eint schematische Ansicht der Spulenaufhängevorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Spulenaufhängevorrichtung,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des ringförmigen Elements der Spulenaufhängevorrichtung.
Nach Fig. 1 sind das die Spulenaufhängevorrichtung B bildende obere und untere Teil E, F durch ein
zapfenartiges Zwischenteil G verbunden. Hierdurch ergeben sich drei Gelenke. Selbst wenn also die
Spulenaufhängevorrichtung B durch äußere Krafteinwirkung geschwenkt wird, führt grundsätzlich das obere
Teil E allein eine störende Schwingung in der Art eines Pendelvorgangs aus, während das untere Teil Fin fast
vertikaler Stellung wie gestrichelt nur leicht ausgelenkt wird. Das obere Teil besitzt eine kurze Länge 1, so daß
zwangsläufig die Dauer der Schwingung nur kurz ist.
Nach F i g. 2 ist zum Schließen des Raumes zwischen dem oberen und dem unteren Teil E, Fein ringförmiges Element /vorgesehen.
Nach F i g. 2 ist zum Schließen des Raumes zwischen dem oberen und dem unteren Teil E, Fein ringförmiges Element /vorgesehen.
Nach F i g. 2 ist ein Bolzen 2 mit einer kugelförmigen
Oberfläche 3 an seinem oberen Ende in die öffnung I einer Aufhängeschiene ü eingesetzt und durch Muttern
4,5 festgelegt.
Die Spulenaufhängevorrichtung B umfaßt das obere Teil E, das am unteren Finde ties Bolzen;; 2 aufgehängt
ist, das Zwischenteil G, das am unteren Teil des oberen fi5 Endes E aufgehängt ist, und das untere Teil F, das am
unteren Ende des Zwischenteils G aufgehängt ist. Die Teile E Fund G sind dreh- und schwenkbar.
Das obere Teil E oesleht aus einem zweigeteilten
zylindrischen Teil 10 mit einem Raum 7, der die kugelförmige Oberfläche 3 am unteren Ende des
Bolzens erfaßt, und einem Raum 9, der ein kugelförmiges
oberes Ende 8 des Zwischenteils G erfaßt. Weiterhin ist ein zylindrisches Halteteil 11 zur Halterung des
zweigeteilten zylindrischen Teils 10 vorgesehen, und das Halteteil 11 weist ein fest damit verbundenes Abdeckteil
12 auf.
Die öffnungen 13 und 14 des zylindrischen Teils 10, die nach den Räumen 7 und 9 hin offen sind, sind von
größerem Durchmesser als die darin eingesetzten Schäfte. Die Außenränder der Öffnungen 13 und 14 zu
den Räumen 7 und 9 enden in kugelförmigen Flächen 15 und 16. Im aufgehängten Zustand liegen die kugelförmigen
Oberflächen 15 und 16 und die kugelförmigen Enden 3 und 8 aneinander und ermöglichen ein Drehen
und Schwenken der entsprechenden Teile.
Das Zwischenteil G hat die Form eines Zapfens mit einem kugelförmigen oberen Ende 8 und einem
wulstförmigen unteren Ende 17. Das obere Ende 8 ist im unteren Raum 9 des oberen Teils Hund das untere Ende
17 in dem Raum 18 des unteren Teils Fdurch ein Lager 19 befestigt. Der untere Teil Fist so durch das Lager 19
aufgehängt, daß er drehbar ist.
Der untere Teil Fbesteht aus einem Sockelteil 20, der am Zwischenteil G aufgehängt ist und einem vertikal
beweglichen Teil /, der am Sockelteil 20 aufgehängt ist. Damit ist dieser Teil /vertikal zum Sockelteil bewegbar,
und zwar zusammen mit einer Spulenhaltevorrichuing H, die sich im unteren Teil des beweglichen Teils /
befindet.
Der Sockelteil 20 besteht aus einer Platte 22 mit einem Raum 18 im mittleren Bereich und einem
Führungsteil 24 mit einer konischen Öffnung 23 im unteren Bereich. Das Lager 19 im Raum 18 der Platte 22
besteht aus einer Anzahl Stahlkugeln 25 und einem schalenförmigen Teil 26, auf dessen Oberfläche die
Stahlkugeln laufen.
Eine öffnung 27 dient zum Durchtritt des Zwischenteils
G, wobei die Öffnung einen größeren Durchmesser .ils das Zwischenstück G besitzt. Das Lager 19 befindet
sich auf dem wulstförmigen Ende 17 des Zwischenstükkcs
G.
Der bewegliche Teil / besteht aus einem Spuleneinsetzteil 34, das im oberen Bereich einen offenen Teil 29
aufweist. Dieser Teil ist im Führungsteil 24 befestigt und besitzt eine konische Oberfläche 28, die mit der
konischen öffnung 23 im Führungsteil 24 zusammenpaßt.
Das Teil 34 weist auf seiner Außenseite eine Stufe 32 auf, an welche das obere Schulterteil einer Spule stoßen
kann, Weiterhin sind Aussparungen 33 vorgesehen, welche so angeordnet sind, daß sie die Oberfläche des
Teils 34 im Bereich des unteren Endes in drei Abschnitte unterteilen.
Auf der Platte 22 im Inneren des beweglichen Teils / ist eine Feder 35 angeordnet, deren Federkraft dazu
dient, die konische Oberfläche 28 des beweglichen Teils / elastisch gegen die konische Oberfläche 23 des
Führungsteils 24 zu drücken.
In den Aussparungen 33 sind kugelförmige Teile 37 angeordnet. Eine Spindel 21, die in den beweglichen Teil
/eingesetzt ist, weist an ihrem vorderen Ende ein Stück 39 größeren Durchmessers auf, das so ausgebildet ist,
daß es die kugelförmigen Teile 37 durch die Aussparungen 33 drücken kann.
Anschließend ist ein Teil mit kleinerem Durchmesser vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß er beim
Zurückbewegen genügend Raum zum Eintritt der kugelförmigen Teile 37 in die Aussparungen 33
gewährleistet. Der Durchmesser der Aussparungen 33 ist so groß, daß die kugelförmigen Teile 37 nicht
herausfallen können. Außerdem sind die Aussparungen so ausgebildet, daß, wenn sich der Teil 40 mit kleinerem
Durchmesser gegenüber den Aussparungen 33 befindet, die kugelförmigen Teile 37 in die Aussparungen 33
durch ihr eigenes Gewicht rollen. Eine Feder 43 drückt die Spindel 21 nach oben.
Zum Auf- und Abwärtsbewegen der Spindel 21 in Verbindung mit der Auf- und Abwärtsbewegung des
beweglichen Teils / ist eine Klinkvorrichtung 44 vorgesehen. Sie besteht aus einem Schaft 45, der an der
Platte 22 befestigt ist, einem zylindrischen Teil 46, der in dem beweglichen Teil / befestigt ist, der Spindel 21,
einer Feder 35 und einem Schalenteil 36.
Zwischen dem oberen Teil E und dem unteren Teil F
befindet sich das ringförmige Element /, welches das Lager 19 abdeckt. Das ringförmige Element / hat die
Form einer Spiralfeder 54, die von einem weichen Material, beispielsweise einem Kunststoff als Balg 55
umspannt ist. Die oberen und unteren Enden des ringförmigen Teils /stoßen gegen die entgegengesetzten
Flächen des oberen Teils £"und des unteren Teils F.
F i g. 3 stellt eine andere Ausführungsform des ringförmigen Elements / dar. bei der die obere
Außenfläche des unleren Teils Fmit einer ringförmigen
Stufe 59 versehen ist, auf der sich ein Hohlzylinder 62 mit einem Bund 61 um den unteren Rand befindet.
Dazwischen ist eine Feder 60 angeordnet, die den oberen Rand des Hohlzylinders 62 elastisch gegen die
untere Fläche des oberen Teils ZTdrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Spulenaufhängevorrichtung für Spulenrahmen in Textilmaschinen, mit einem an einer Aufhängeschiene befestigten Bolzen, welcher an seinem unteren Ende mit einem Kugelabschnitt versehen ist, an dem ein oberes, zweigeteiltes Teil dreh- und schwenkbar aufgehängt ist, mit einem daran dreh- und schwenkbar angelenkten Zwischenteil und einer Spulenhaltevorrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) das Zwischenteil (G) ist als Bolzen mit einem kugelförmigen oberen Ende (8) und einem wulstförmigen unteren Ende (17) ausgebildet;
an dem wulstförmigen unteren Ende (17) ist über eine Kugellagerung (25,26) und eine Platte (22) ein unteres Teil f/^angelenkt;
in dem unteren Teil (F) ist ein vertikalb)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6564272 | 1972-06-29 | ||
JP6564272A JPS5410651B2 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2333223A1 DE2333223A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2333223B2 DE2333223B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2333223C3 true DE2333223C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
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