DE3144228C2 - Laufriemenbetriebene Falschdreheinrichtung - Google Patents
Laufriemenbetriebene FalschdreheinrichtungInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/04—Devices for imparting false twist
- D02G1/08—Rollers or other friction causing elements
- D02G1/085—Rollers or other friction causing elements between crossed belts
Abstract
Die Erfindung betrifft eine laufriemenbetriebene Falschdreheinrichtung einer Falschdrehvorrichtung mit zwei gekreuzt zueinander verlaufenden Endloslaufriemen, die an ihrer Kreuzungsstelle einen zwischen ihren Oberflächen hindurchlaufenden Faden einklemmen und falschdrehen. Eine Andruckwalze ist derart angeordnet, daß sie an der Kreuzungsstelle der beiden Laufriemen gegen die Rückseite, d.h. die Innenseite, einer der Laufriemen andrückt.
Description
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Die Erfindung betrifft eine laufrlemenbetriebene
Falschdreheinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs (US-PS 28 63 280).
Die US-PS 28 63 280 beschreibt eine gattungsgemäße laufrlemenbetriebene Falschdreheinrichtung, In der zu
beiden Seiten der Kreuzungsstelle an der Rückseite jedes Laufriemens zwei zyllnderförmlge Andruckrollen vorgesehen
sind, die den jeweiligen Laufriemenabschniti
gegen den kreuzenden Abschnitt des anderen Laufriemens andrücken und die Aufgabe erfüllen sollen, den
Druck zwischen den beiden Laufriemen an der Kontaktflache
zu vergrößern oder zu verglelchmäßlgen. Der zwischen den beiden Andruckrollen jedes Laufriemens
liegende Riemenabschnitt soll somit weltgehend flachliegend gehalten werden. Es ist jedoch eine Anordnung
dargestellt, bei der die Kontaktfläche mindestens einer
der Andruckrollen mit der Rückseite des zugehörigen Laufriemens an der Kreuzungsstelle der Laufrlemen und
quer zum Faden verläuft.
Bei laufrlemenbetrlebenen Falschdreheinrichtungen dieser Art müssen Bügel, die die Laufrollen der Laufrlemen
und die Andruckrollen haltern, vorgesehen und zur Einstellung des Kreuzungswinkels der Laufrlemen
schwenkbar gelagert sein. Von einem mit hoher Geschwindigkeit laufenden Faden werden diese Bügel
leicht In Erschütterungen oder Schwingungen versetzt, so daß der Kontaktdruck zwischen den Laufrlemen an
der Kreuzungsstelle Schwankungen unterliegen, die zu einem ungleichmäßigen Drehen des Fadens führen.
Riemenantriebe für die Falschdrahtertellung an einem laufenden Faden sind In »Textilindustrie« 67, Heft
8/1965 auf Seite 619 bis 627 beschrieben. Gemäß einer Ausführungsförm umlauf' ein einziger elastische. Laufriemen
zwei in derselben Ebene Hegende Laufrollen. Mit einer Spannrolle wird der eine zwischen den beiden Laufrollen
liegende Riemenabschnitt an seiner Mitte gegen den anderen zwischen beiden Laufrollen liegenden Riemenabschnitt
angedrückt, so daß eine linienförmige fcontaktzone zwischen beiden Riemenabschnitten entsteht,
entlang deren gesamter Länge der durchlaufende Faden gedreht wird. Ohne diese Spannrolle läßt sich
diese Anordnung zum Drehen eines Fadens zwischen den. in einer Ebene liegenden Laufriemenabschnitten
eines einzigen Laufriemens nicht verwirklichen.
Anordnungen mit zwei gekreuzten elastischen Laufrlemen
weisen den Vorteil auf, daß auf den Faden eine Kraftkomponente entlang seiner Laufrichtung einwirkt,
so daß die Fortbewegung des Fadens vom Laufen der Riemen gefördert wird und der Faden nicht wie Im Falle
zweier parallel zueinander laufenden Riemen gegen den gesamten Reibungswiderstand in der Kontaktzone der
Laufrlemen durch die Vorrichtung gezogen werden muß. Eine Komponente der von den Laufrlemen auf den
Faden übertragenen Kraft dreht den Faden und eine andere Komponente transportiert den Faden, dem auf
diese Welse Falschdrehungen erteilt werden. Das Falschdrehen des Fadens verläuft relativ stabil und zuverlässig.
Aufgrund der Reibung zwischen den Kontaktflächen der Laufriemen an der Kreuzungsstelle und der Wärmeerzeugung
werden die Laufriemen abgenutzt, so daß deren Lebensdauer verringert wird, falls nicht ein Schmiermittel
wie Wasser oder eine ölartlge Substanz ständig auf die
Kontaktflächen aufgebracht wird.
Die an der Kreuzungsstelle der beiden Laufriemen zwischen den beiden Laufriemen befindliche Fadenstrecke
1st größer als die Breite der Riemen. Insbesondere bei abgenutzten Laufrlemen ändert sich jedoch ständig
der eigentliche Klemmpunkt, d. h. der Drehungspunkt des Fadens entlang dieser Strecke. Wenn sich der
Drehungspunkt des Fadens zu der Seite, an der die Drehungen erteilt werden, d. h. zur Einlaufseite des
Fadens hin verschiebt, dann entsteht Im Faden eine
übermäßig rückgedrehte Fadenlänge. Wenn sich dagegen der Drehungspunkt zu der Seite, an der die Drehungen
rückgedreht werden, d. h. zur Auslaufselte des Fadens h'n verschiebt, dann entsteht Im Faden eine zu wenig
rückgedrehte Länge. Die Gleichförmigkeit des falschgedrehten Fadens und die Qualität des Produkts werden
somit beeinträchtigt.
Die US-PS 30 45 416 beschreibt laufrlemenbetriebene Falschdreheinrichtungen, bei denen zu drehende Fäden
zwischen parallel zueinander jedoch In entgegengesetzten Richtungen laufenden Laufriemenstrecken hindurchgeführt
werden. Zur Lösung des Problems, die beiden Laufrlemenstrecken In ausreichend engem Kontakt mit den
Fäden, jedoch ohne eine eine Abnutzung bewirkende gegenseitige Berührung über Laufrollen zu führen,
werden Anordnungen verwirklicht, bei denen die Fäden
nicht an derselben Stelle gleichzeitig mit beiden Laufrlemen in Berührung stehen. Eine durch das Hindurchziehen
der Fäden verursachte seitliche Verschiebung der Laufriemenstrecken soll durch das Vorsehen von Laufrollen
mit gewölbten Oberflächen und Flanschen kompensierbar sein. Es wird den Laufrlemenstreckcn
hierdurch eine Krümmung verliehen. Die Laufrollen mit
gewölbten Oberflächen werden nicht als Andruckrolle an den Stellen vorgesehen, an denen die Fäden zwischen
den Laufriemen durchlaufen.
Aufgabe der im Anspruch angegebenen Erfindung ist es. eine gattungsgemäße laufriemenbetriebene Falschdreheinrichtung
vorzusehen, bei der zur Stabilisierung und Konstanthaltung der Drehungswirkung auf den
Faden der Fadenklemmpunkt an einer bestimmten Stelle verbleibt.
Bei der erfindungsgemäßen Falschdreheinrichtung ist an der Kreuzungsstelle der beiden Endlosriemen eine
gegen die Rückseite eines der Endlosriemen andrückende kugel- oder ellipsenförmlg ausgebildete Andruckwalze
sind die Bügel 8 und 11 nur in einer, parallel zur Ebene
der Fig. 1 liegenden Ebene schwenkbar, innerhalb weicher der Kreuzungswinkel Θ der Endlosriemen l'l
und YI wahlweise einstellbar ist.
Aus den Fig. 2 und 3. in welchen eine am Bügel 8 gelagerte kugelförmige Andruckwalze 18 gezeigt is;, ist
ersichtlich, daß die Laufrolle 9 an einer am Bügel 8 drehbar gelagerten Antriebswelle 19 befestigt ist. wobei der
Endlosriemen Π zwischen dieser Laufrolle 9 und der anderen Laufrolle 10 gespannt ist. Die Antriebswelle 19
verläuft durch einen feststehenden Hohlzylindei 20 und ist am oberen Ende des Hohlzvlinders 20 in einem Lager
21 drehbar gelagert. Ein Hebel 23 ist mittels eines Nadellagers 22 am Hohlzylinder 20 um diesen nerum
angeordnet. Der eine Endlosriemen paßt sich somit an 15 schwenkbar gelagert. Am Ende des Hebels 23 ist eine
der Kreuzungsstelle der beiden Endlosriemen der Ober- parallel zur Antriebswelle 19 verlaufende Achse 24 befestigt,
an der die Walze 18 mittels eines Lagers 25 drehbar gelagert ist Demgemäß ist durch Verschwenken des
fläche der Andruckwalze an. so daß unter der Wirkung der Andruckkraft sich die einander gegenüberliegenden
Oberflächen der beiden Endlosriemen an einer puntför-Hebels 23 die daran befestigte And· :..;kwelle 18 gegen
mlgen Kontaktstelle berühren können. An dieser 20 die Rückseite Πα. d. h. gegen die inritie'..aufftächc, des
Kontaktstelle wird der Faden eingeklemmt oder unter Druck gehalten, so daß der Kontaktpunkt oder Fadenklemmpunkt
zwischen dem Faden und den Endlosriemen. d. h. der eigentliche Drehpunkt, an bestimmter
Stelle verbleibt.
Aufgrund dieser Konstruktion wird die Kontaktfläche zwischen den beiden Endlosriemen und somit die Abnutzung
der Endlosriemen aufgrund des Abriebs und die Wärmeerzeugung verringert, was zu einer Verlängerung
der Lebensdauer der Riemen führt. Wie bereits erwähnt, verbleibt der Fadenklemmpunkt an einer bestimmten
Stelle, so daß das Entstehen ungleichmäßig gedrehter Längen des Fadens verhindert und ein falschgedrehter
Faden hoher Qualität erhalten wird.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiei die
Erfindung näher erläutern. Es zeigt Fig. 1 die laufriemenbetriebene Falschdreheinrichtung
Fig. 2 cir^ Seitenansicht eines Querschnitts durch die
Falschdreheinrichtung
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in der FI g. 2 dargestellte
Falschdreheinrichtung
Flg. 4 eine gegenüber den Fig. 2 und 3 vergrößerte Darstellung der Kreuzungsstelle der zwei Endlosriemen
der Falsch'.'rehelnrichtung. und
1 I g. 5 eine Darstellung eines Teils der Andruckwalze
der Falschdreheinrichtung und der Lagen der im Querschnitt dargestellten Endlosriemen an der Kre'cungssielle.
In der in der Fig. 1 dargestellten Falschdreheinrichlung
7~kre:;zen sich Im eingestellten Kreuzungswinkel Θ
ein erster Endlosriemen Y\. der an einem Bügel 8 gelagerte Laufrollen 9 und 10 umläuft, und ein zweiter
Endlosriemen VI, der an einem Bügel 11 gelagerte Laufrollen
12 und 13 umläuft. Die Laufrichtungen der beiden Endlosriemen Π und YI sind mit Pfeilen bezeichnet.
An der Kreuzungsstelle läuft ein Faden zwischen den beiden Endlosriemen I-' 1 und 1'2 hindurch, der einem
bestimmten Kontaktdruck der beiden Endlosriemen l'l und 2 ausgesetzt Ist, so daß Komponenten der Kräfte, die
Endlosriemens l'l andrückbar oder von dieser wieder entfernbar.
Ein Einstellmechanismus S für die Zugspannung des die LauOollen 9 und 10 umlaufenden Endlosriemens l'l
ist am Bügel 8 befestigt. Ein gleichartiger Einstellmechanismus
für die Zugspannung des anderen Endlosriemens YI ist in ähnlicher Weise am Bügel 11 befestigt. Nachstehend
soll nur der eine dieser Einsteümechanismen .V unter Bezugnahme auf den Bügel 8 beschrieben werden.
Wie in der Fig. 2 zu sehen, ist ein im Querschnitt die
Form eines eckigen U. welches jedoch mit einem längeren Schenkel versehen ist. aufweisendes Halterungsglied
in einem Ausschnitt 26 des Bügels 8 untergebracht. Eine durch die beiden Schenkel des Halterungsglieds 27
hiridurchgcfühfie Spinde! 28 ist am Büge! 8 drehbar gelagert.
Ein Teil 29 der Spindel 28 ist mit einem Gewinde versehen, welches durch eine Winkelplatte 30 hirdurchgeschraubt
1st. Wird die Spindel 28 gedreht, kommt die Winkelplatte 30 in Berührung mit Seitenwänden 31 des
Bügels 8. wodurch ein Mildrehen der Winkelplatte 30 verhindert wird, diese sich jedoch infolge des Eingriffes
ihres Schraubgewindes mit dem Schraubgewinde des Teils 29 der Spindel 28 entlang des Teils 29 und gleitend
entlang der Seitenwände 31 des Bügels 8 fortbewegen kann.
Zwischen der Winkelnlatte 30 und den als Seitenplatte ausgebildeten Schenkel 32 des Halterungsglieds 27 ist
die Spindel 28 In Längsrichtung durch die Windungen einer Schraubenfeder 33 hindurchgeführt, die auf diese
Welse auf der Spindel 28 gehaltert ist und sich mit ihrem
einen Ende gegen die Winkelplatte 30 abstützt. Die Pruc'.Kiaft der Feder 33 wirkt auf den Schenkel 32 des
Halterungsglieds 27 dahingehend, das Halterungsglied 27 in Richtung nadi rechts (Fig. 2) zu bewegen.
Der andere, in Form einer Seitenplatte ausgebildete Schenkel 34 des Malterungsglleds 27 ist an seinem unteren
Ende mit einem seitlichen U-förmigen Ausschnitt 35 versehen, welcher einen am Bügel 8 befestigten Stift 36
umgibt. Der Stift 36 wirkt somit als Führung für die
aufgrund der Bewegung der Endlosriemen 11 und 12 60 Bewegung des Schenkels 34 des Halterungsgl'eds 27.
auf den Faden einwirken, diesem eine Drehung erteilen und diesen In Vorsthubrlchtung bewegen.
Der Bügel 8 1st an einer um eine feststehende Welle !5
schwenkbare Grundplatte 14 befestigt und der Bügel 11 ist an einer Grundplatte 16 befestigt, die um den Rand
einer Scheibe 17 herum schwenkbar gelagert ist. Die Scheibe 17 Ist an der anderen Grundplatte 14 oberhalb
deren Oberfläche hervo' 'ihend ausgebildet. Demgemäß
während er eine Drehung des Halterungsglieds 27 um die Spindel 28 herum verhindert.
Wird demgemäß ein am Endteil der Spindel 28 befestigter Drehknopl 37 gedreht, dann dreht sich der
mit einem Gewinde versehene Teil 29 der Spindel 28 im Gegengewinde der Winkflplattc 30. su daß diese r.ach
rechts oder links (Flg. 2) bewegt und die Druckkraft der Feder 33 verändert wird, wodurch die Zugspannung des
die Laufrollen 9 und 10 umlaufenden Endlosriemens l'l eingestellt werden kann.
Die Flg. 3 zeigt die Ausführungsform des Mechanismus
zum Betätigen des Hebels 23. an dem die Andruckwalze 18 gelagert Ist. Zwischen einem Vorsprung 38. der
mit dem Hebel 23 drehfest verbunden und somit ebenfalls am Nadellager 22 schwenkbar gelagert Ist. und
einem Gleitstück 40. welches entlang einer an einer Seitenfläche des Bügels 8 vorgesehenen Führungsnut
bewegbar Ist. spannt sich eine Schraubenfeder 41. ίο
Bei dieser Konstruktion übt die Kraft der Feder 41 ein
entgegen dem Uhrzeigersinn, nach Flg. 3 wirkendes Drehmoment auf den um das Nadellager 22 herum
schwenkbaren Hebel 23 aus. Eine Schraubenspindel 42 ist durch das als Schraubenmutierglled ausgebildete
Gleitstück 40 hindurchgeschraubt. Die Schraubenspindel 42 ist an intern einen uHuicH Im c'PiSr.i am Büge! S befestigten
Biock 43 drehbar gelagert. Wird die Schraubenspindel
42 gedreht, bewegt sich das Gleitstück 40 nach rechts oder nach links, wie In der F Ig. 3 gesehen. Bewegt
sich das Gleitstück 40 nach rechts, wird die Schraubenfeder
41 gestreckt und das auf den Hebel 23 wirkende Drehmoment erhöht, wodurch sich der Kontaktdruck der
Andruckwalze 18 gegen die Rückseite des Endlosriemens l'l erhöht.
Mittels einer Skala 44. die an einem am gelagerten Ende der Schraubenspindel 42 befestigten Drehknopf
vorgesehen Ist, läßr. sir!· die Kraft, mit der die Walze 18
gegen den EndJosrier. >.·" l'l angedrückt wird, leicht auf
ein gewünschtes Maß einstellen.
Während des Betriebs der Faischdreheinrlchtung. bei der die Andruckwalze 18 gegen die Rückseite des ersten
Endlosriemens 11 angedrückt ist. der die Laufrichtung
des zweiten Endlosriemens 1'2 im Winkel Θ kreuzt, und
hei der ein Faden zwischen den beiden Endlosriemen 11
und 12 eingeklemmt lsi. wie dies In der Fig. 4 dargestellt
ist. paßt sich der erste Entlosriemen l'l der Form der Oberfläche der Andruckwalze 18 an. wie dies In der
Fig. 3 dargestellt ist. Hierbei Ist der erste Endlosriemen
l'l ?n der Kreu7ungssielle in Andruck gegen den zweiten
Endlosriemen 12 bringbar. Die Andruckwalze 18 ist so
auf dem Hebel 23 angeordnet, daß die Projektion der In
der Flg. 4 dargestellten durch den Drehmittelpunki der
Andruckwalze 18 verlaufenden Mittelachse 45 auf die Kreuzungsstelle der Endlosriemen l'l und 1'2 auch
durch den Mittelpunkt der Kreuzungsstelle der Endlosriemen l'l und 1'2 verläuft. Die Kontaktzone zwischen
dem ersten Enslosriemen Il und dem zweiten Endlosrierr.en
1 2 sollte punktförmig sein. Da jedoch in der Praxis der zweite Endlosriemen 1'2 auch etwas
gekrümmt wird, ergibt sich eine flächenartige Kontakizone.
Bei derartigen Kontaktzonen ist die Kontaktfläche
viel kleiner als In dem Fall, beidem die beiden Endlosriemen
l'l und 1'2 über die ganze Fläche der Kreuzungsstelle miteinander in Berührung sind.
Der Faüenklemmpunkt P wird in der vorbestimmten
zentralen Lage festgelegt und der Faden Y läuft durch den Fadenklemmpunkt P. wobei er von Fadenfahrern 46
und 47 geführt wird, die zu beiden Seiten der Kreuzungsstelle der Endlosriemen 1 1 und 12 angeordnet sind.
Somit werden die Längen der zu drehenden und sich rückorehenden Fadenstrecken, die jeweils an einer Seite
des Kontaktpunktes P liegen, konstant gehalten. Bei einer Änderung des Kreuzungswinkels Θ zwischen den
Endlosriemen Vl und 12 wird der Fadenk'emmpunkt P ^
nicht versetzt.
Die Bügel 8 und H werden in der Weise eingestellt,
daß ohne einen zwischen den Endlosriemen 11 und 1'2
hindurchlaufenden Faden )', z. Bl nach einem Fadenbruch,
die Kraft, mit der die Andruckwalze angedrückt wird, gleich Null ist. Dies bedeutet, daß durch Drehen
der Gewindespindel 42 an der Kreuzungsstelle ein bestimmter Zwischenraum zwischen den beiden Endlosriemen
11 und VI eingestellt wird.
25
30
35 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Laufrlemenbetriebene Falschdreheinrichtung mit zwei gekreuzt zueinander Ober Laufrollen geführte Endlosriemen, die an ihrer Kreuzungsstelle einen zwischen ihren Außenoberflächen hindurchlaufenden, zu beiden Seiten der Kreuzungsstelle In Fadenführern geführten Faden einklemmen und falschdrehen, und mit einer drehbar gelagerten Andruckwalze, die auf einer parallel zur Antriebswelle des einen Endlosriemens verlaufenden Achse gelagert Ist und an der Kreuzungsstelle gegen die Innenlauffläche dieses Endlosriemens andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckwalze (18) kugelförmig oder elllpsenförmig ausgebildet und am Endteil eines Hebels (23) befestigt Ist, eier an einem die Laufrollen (9, 10) des einen Endlosriemens Ui) lagernden Büge! (8) urn einen Hohlzylinder (20), durch den die Antriebswelle (19) verläuft, schwenkbar gelagert ist.
daß mit dem Hebel (23) ein Vorsprung (38) drehfest verbunden Ist und sich eine Zugfeder (41) zwischen dem Vorsprung (38) und elnirn Gleitstück (40) erstreckt, welches entlang einer an einer Seitenfläche des Bügels (8) vorgesehenen Führungsnut bewegbar und derart angeordnet ist. daß die Kraft der Zugfeder (41) Im Sinne eines Verschwenkens des Hebels (23) zum Andrücken der Andruckwalze (18) an den Endlosriemen (11) wirkt und Hle Andruckkraft der Andruckwalze (18) durch Verschieben des Gleitstücks (40) und Verändern der Z' ?kraft der Zugfeder (41) einstellbar ist, unddaß zum Bewegen des Gleitstücks (41! eine !n einem am Bügel (8) befestigten Block (43) drehbar gelagerte Schraubenspindel (42) durch das als Schraubenmutterglled ausgebildete Gleitstück (40) hindurchgeschraubt Ist (Flg. 2 bis 5).
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