DE3812932A1 - Mit riemen arbeitende falschzwirneinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit Riemen arbeitende Falschzwirn
einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige mit Riemen arbeitende Falschzwirneinrichtung
ist z. B. in Fig. 4 dargestellt, wobei endlose Riemen 7 und 8
um Riemenscheiben 3, 4 und 5, 6 geführt sind, die entsprechend
drehbar an Rahmen 1 und 2 gelagert sind. Diese Riemen 7 und 8
kreuzen sich im wesentlichen im rechten Winkel. Ein Rahmen 2
ist stationär und der andere 1 drehbar um eine Welle 9 ange
ordnet. Durch die Schnittstelle der beiden Riemen 7 und 8
verlaufen die Fasern, wodurch diese falschgezwirnt werden.
Eine derartige mit Riemen arbeitende Falschzwirneinrichtung
weist den Vorteil auf, daß der Zwirnwirkungsgrad im Vergleich
zu der für den Antrieb erforderlichen Energie hoch ist, da
die Fasern direkt zwischen die Riemen geklemmt und zwischen
diesen gezwirnt werden. Gleichzeitig besteht jedoch der
Nachteil, daß mit einer Änderung des Klemmdrucks sich auch
der Zwirnwirkungsgrad in großem Maße ändert. Bei der in Fig. 4
dargestellten, konventionellen Einrichtung steht im einzelnen
ein Hydraulikzylinder 11 an der Stelle 12 mit dem drehbaren
Rahmen 1 in Verbindung, um diesen in Richtung des Pfeils A
infolge der Streckkraft des Zylinders zu drücken, wodurch ein
Druck zum Einklemmen der Fasern zwischen den Riemen erzeugt
wird. Bei einer solchen Konstruktion, bei der entweder der
Rahmen 1 oder 2 drehbar ausgeführt ist, wirkt der Unterschied
zwischen dem Schlupfbetrag zwischen einer Riemenscheibe 3 am
drehbaren Rahmen 1 und dem Riemen 7 und dem Schlupfbetrag
zwischen der anderen Riemenscheibe 4 und dem Riemen 7 als
Drehmoment für den Rahmen 1. Selbst, wenn die Druckkraft des
Hydraulikzylinders 11 exakt konstant gehalten wird, resultiert
die Hinzufügung eines derartigen undefinierten Moments f in
einer Änderung des Klemmdrucks.
Der Unterschied zwischen dem Schlupfbetrag zwischen der Rie
menscheibe 3 und dem Riemen 7 und dem Schlupfbetrag zwischen
der Riemenscheibe 4 und dem Riemen 7 ist nicht nur durch den
Unterschied des zwischen diesen auftretenden Reibungskoeffi
zienten, sondern auch durch die Änderung der Kontaktstelle
des Riemens mit den Riemenscheiben 3 und 4 bedingt, falls die
Riemenscheiben an beiden Enden mit Flanschen versehen sind
(d. h. durch die Änderung zwischen dem Zustand des Riemens,
bei dem dieser mit den einen kleinen Durchmesser aufweisen
den Teilen der Riemenscheiben 3 und 4 ganz in Kontakt steht
und dem Zustand des Riemens 7, bei dem dieser mit seinen
Stirnseiten mit den Flanschflächen der Riemenscheiben 3 und 4
in Kontakt steht).
Ferner wird angenommen, daß der Unterschied zwischen dem
Wälzreibungskoeffizienten der Lagerwellen der Riemenscheiben
3 und 4 relativ zum Rahmen 1 auch als Grund für das Auftreten
des vorstehend erwähnten undefinierten Moments f für den
Rahmen 1 anzusehen ist.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine mit Riemen arbeitende
Falschzwirneinrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe die
Änderung des Klemmdrucks minimiert werden kann, die direkt
eine Änderung des Falschzwirnwirkungsgrads hervorruft.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand der Patentan
sprüche.
Entsprechend der erfindungsgemäßen, mit Riemen arbeitenden
Falschzwirneinrichtung sind zwei Paar Riemenscheiben, um die
zwei endlose laufende Riemen geführt sind, fest angeordnet,
wobei an einer Stelle, die von dem Faserklemmpunkt eines
endlosen Riemens abgesetzt ist, eine Walze angeordnet ist,
die den einen endlosen Riemen gegen den anderen endlosen
Riemen drückt, so daß ein geradlinig verlaufender Teil des
einen endlosen Riemens mit Hilfe dieser Walze gebogen und
dicht an den anderen endlosen Riemen gelangt, um die Fasern
zwischen den eng benachbarten Riementeilen einzuklemmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine mit Riemen arbeitende Falschzwirneinrichtung in
Vorderansicht;
Fig. 2 eine Spinnfasergarn-Erzeugungsvorrichtung anhand
eines schematischen Konstruktionsdiagramms, bei der
die mit Riemen arbeitende Falschzwirneinrichtung als
zweite Falschzwirneinrichtung Anwendung findet;
Fig. 3 die mit Riemen arbeitende Falschzwirneinrichtung in
Seitenansicht und
Fig. 4 eine konventionelle Falschzwirneinrichtung in
schematischer Darstellung.
Die folgende Beschreibung befaßt sich mit einem Ausführungs
beispiel, bei dem eine mit Riemen arbeitende Falschzwirnein
richtung als zweite Falschzwirneinrichtung bei einer Spinn
fasergarn-Erzeugungsvorrichtung Verwendung findet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird ein gedrehtes Faserband oder
ein Faserbündel S, das von einer Spinnkanne K herausgezogen
wird, an einer Führungsrolle 13 vorbeibewegt und anschließend
in ein Streckwerk 18 eingeführt, das Hinterwalzen 14, Mittel
walzen 16 mit jeweils einem Laufriemchen 15 und Vorderwalzen
17 aufweist. Das so verstreckte Faserbündel S durchläuft wei
terhin eine Lufteinstrahldüse 19, die als erste Falschzwirn
einrichtung dient, und anschließend die mit Riemen arbeitende
Falschzwirneinrichtung 21, die als zweite Falschzwirneinrich
tung dient. Daraufhin wird das Faserbündel S mittels Abzugs
walzen 22 herausgezogen und zu einer Auflaufspule P aufge
wickelt, die durch eine Reibwalze 23 gedreht wird.
Die Lufteinstrahldüse 19 strahlt einen Druckluftstrom ab, der
sich in Richtung des Pfeils B dreht, um das Faserbündel S,
das im Streckwerk 18 verstreckt wurde, in Schwingungen zu
versetzen, wobei der Klemmpunkt der Vorderwalzen 17 als Fest
punkt dient, so daß auch eine Ballondrehung in Richtung des
Pfeils B ausgebildet wird.
Bei der in den Fig. 1 und 3 detailliert dargestellten
Falschzwirneinrichtung sind zwei endlose Riemen 24 und 25,
die sich im großen und ganzen X-förmig kreuzen, entsprechend
zwischen antreibenden Riemenscheiben 26 und 27 sowie ange
triebene Riemenscheiben 28 und 29 gespannt, wobei diese um
die Riemenscheiben geführt sind. Die Riemenscheiben 26 bis 29
sind über Lager an armförmigen Rahmen 32 und 33 abgestützt,
die ortsfest von einem Maschinenrahmen 31 wegragen. Die
endlosen Riemen 24 und 25 werden in die durch Pfeile ange
deuteten Richtungen angetrieben, wobei der Fadenlaufrichtung
die Hauptbewegungskomponenten der Riemen zugeordnet sind und
dadurch das Faserbündel S in Richtung des Pfeils C falschge
zwirnt wird.
Die antreibende Riemenscheibe 26 und die angetriebene Riemen
scheibe 28 bzw. die antreibende Riemenscheibe 27 und die an
getriebene Riemenscheibe 29 werden mit Hilfe einer bekannten
Spanneinrichtung voneinander weg bewegt, so daß dadurch der
entsprechende Riemen 24 bzw. 25 gespannt wird. Dabei ist es
erforderlich, daß zwischen der antreibenden Riemenscheibe 26
und der angetriebenen Riemenscheibe 28 eine nachfolgend be
schriebene Druckwalzeneinrichtung 34 angeordnet werden kann.
Vorzugsweise wird hierfür ein entsprechend großer Abstand
zwischen den Riemenscheiben vorgesehen.
Die Anordnung und die Ausrichtung der Riemenscheiben 26, 27
und 28, 29 ist so festgelegt, daß, wenn die Riemen 24 und 25
normal um die Riemenscheiben 26, 27 und 28, 29 geführt sind,
zwischen diesen ein geringer Spalt verbleibt. Die nachfol
gend beschriebene Druckwalzeneinrichtung 34 ist dabei zwischen
den Riemenscheiben 26 und 28 angeordnet.
An einem armförmigen Rahmen 32 ist über einen Zapfen 35 ein
Hebel 36 schwenkbar angelenkt, wobei an dem freien Ende des
Hebels eine Walze 37 drehbar befestigt ist. Wird der Hebel 36
mit Hilfe eines Luftzylinders 38 in die durch einen Pfeil in
Fig. 1 verdeutlichte Richtung bewegt, so gelangt die Walze 37
in Wälzkontakt mit der Innenfläche des Riemens 24, wodurch
dieser gebogen und in Berührung mit dem anderen Riemen 25
kommt (wie dies in Fig. 1 mit der gestrichelten Linie ver
deutlicht ist).
Die Stelle T des Wälzkontakts zwischen Walze 37 und Riemen 24
ist dabei von der Schnittstelle der beiden Riemen 24 und 25,
d. h. von der Fasereinklemmstelle N abgesetzt, so daß die
Druckkraft der Walze 37 nicht direkt auf die Fasereinklemm
stelle N ausgeübt wird. Vorzugsweise wird der Betrag der
Abweichung der Wälzkontaktstelle T von der Fasereinklemm
stelle N so groß wie möglich gemacht. Denn je größer der
Abstand zur Fasereinklemmstelle N ist, desto geringer ist
die Druckkraftkomponente der Walze 37, die direkt auf die
Fasereinklemmstelle N einwirkt, so daß selbst eine geringe
Änderung der Spannkraft des Luftzylinders 38 abgeschwächt
wird.
Der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Luftzylinder 38
weist den in Fig. 1 gezeigten Aufbau auf. Wie dieser Aufbau
zeigt, wird der hinter dem Kolben 39 des Luftzylinders 38 lie
gende Luftzylinder 41 durch eine Gummimembran 43 verschlossen,
die zwischen den Kolben 39 und das Gehäuse 42 des Luftzylin
ders 38 gespannt ist. Dieses Gehäuse 42 weist ferner eine
Öffnung 44 auf, die im Vergleich zu der Kolbenstange 45 groß
ist. Auf diese Weise ist der Kolben 39 im wesentlichen lose
an seinen beiden Enden gelagert, d. h. das vordere Ende der
Kolbenstange 45 ist an dem Hebel 36 befestigt und der Kolben
über die Gummimembran 43 mit der Innenwandung des Luftzylin
ders 41. Auf diese Weise kann sich der Kolben nicht nur in
Ausfahr- und Einfahrrichtung, sondern auch in senkrechter
Richtung dazu weich bewegen. Dadurch wird beabsichtigt, daß
die Druckkraft des Hebels 36 so konstant wie möglich ist.
Zur Befestigung des Luftzylinders 38 am Rahmen 32 ist ein
Bügel 46 vorgesehen. Die Luft wird dem Luftzylinder 38 über
ein Luftzufuhrrohr 47 zugeführt.
Der dem Luftzylinder 41 zuzuführende Druck kann mehrstufig
oder stufenlos eingestellt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Spinnfasergarn-Erzeugungs
vorrichtung wird das Faserbündel S, das in die mit Riemen
arbeitende Falschzwirneinrichtung 21 nach Durchlaufen des
Streckwerks 18 und anschließend der Lufteinstrahldüse 19
eingeführt wird, zwischen den Riemen 24 und 25 eingeklemmt
und dadurch falsch gedreht. Selbst, wenn das Faserbündel S
eine Anhäufung von kurzen Fasern darstellt und sehr empfind
lich gegenüber Klemmdruckänderungen ist, kann in diesem Fall
der Falschzwirnvorgang stets mit einer konstanten Zahl an
Drehungen bewirkt werden, da sich der Klemmdruck bei der
Riemen-Falschzwirneinrichtung 21 kaum ändert. Auf diese Weise
läßt sich ein gutes, zu einer Auflaufspule P aufgewickeltes
Garn Y mit geringen Unebenheiten herstellen.
Nebenbei bemerkt, kann die erfindungsgemäße Riemen-Falsch
zwirneinrichtung nicht nur bei der oben erwähnten Spinnfaser
garn-Herstellvorrichtung, sondern auch z. B. bei einer Falsch
zwirneinrichtung für chemische Synthesefasern oder einer Ver
streck- und Falschzwirneinrichtung Verwendung finden.
Wie oben ausgeführt, kann die Riemen-Falschzwirneinrichtung
gemäß der Erfindung ihren Vorteil voll entfalten, wonach der
Klemmdruck sich kaum ändert, so daß die Fasern direkt ge
klemmt und falschgezwirnt werden können, wodurch sich ein
hoher Zwirnwirkungsgrad ergibt. Sie kann alle Arten von
Fasern mit hohem Wirkungsgrad und konstanter Zahl an
Drehungen falschzwirnen.
Claims (8)
1. Mit Riemen arbeitende Falschzwirneinrichtung, die Fasern
durch deren Einklemmen zwischen zwei gekreuzte, endlose
Riemen falschzwirnt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwei Paar Riemenscheiben (26, 28; 27, 29), um die dort endlosen Riemen (24, 25) entsprechend geführt sind, statio när befestigt sind und
- - daß an einer Stelle (T), die vom Klemmpunkt (M) eines der endlosen Riemen (24) abgesetzt ist, eine Druckwalzenein richtung (34) angeordnet ist, die den endlosen Riemen (24) zum anderen endlosen Riemen (25) hindrückt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckstelle (T), an der die Druck
walzeneinrichtung (34) mit dem endlosen Riemen (24) in Kon
takt steht, vom Klemmpunkt (N) abgesetzt und dicht bei der
näheren Riemenscheibe (28) angeordnet ist, so daß der Abstand
zwischen dem Klemmpunkt (N) und der Druckstelle (T) groß ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klemmpunkt (N) von der Mitte der
zu beiden Seiten angeordneten Riemenscheibe abgesetzt und zu
derjenigen Riemenscheibe hin verlagert ist, die gegenüber der
Druckwalzeneinrichtung (34) angeordnet ist, so daß der Ab
stand zwischen dem Klemmpunkt (N) und der Druckstelle (T)
groß ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die end
losen Riemen (24, 25) so um die Riemenscheiben (26 bis 29)
geführt sind, daß zwischen den Riemen ein geringer Spalt
verbleibt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druck
walzeneinrichtung (34) einen Hebel (36), der über einen
Zapfen (33) an einem, die Riemenscheiben abstützenden Rahmen
(32) schwenkbar gelagert ist, eine Walze (37), die an dem
freien Ende des Hebels (36) drehbar befestigt ist, und eine
Einrichtung zum Drücken des Hebels (37) aufweist, so daß die
Walze (37) in Kämmkontakt mit der Innenfläche des Riemens
(24) kommt und diesen biegt und in Kontakt mit dem anderen
Riemen (25) bringt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Drücken des Hebels
(36) ein Luftzylinder (38) ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kolbenstange (45) des Luftzylin
ders (38) mit dem freien Ende des Hebels (36) in Verbindung
steht und daß ein mit der Kolbenstange (45) verbundener
Kolben (39) mit Hilfe einer Gummimembran (43) gelagert ist,
die zwischen den Kolben (39) und das Gehäuse (42) des Luft
zylinders (38) gespannt ist.
8. Spinnfasergarn-Erzeugungsvorrichtung mit einem Streck
werk (18), das Hinterwalzen (14), Mittelwalzen (16) mit
jeweils einem Laufriemchen (15) und Vorderwalzen (17) auf
weist, einer ersten Falschzwirneinrichtung (19), die eine
Lufteinstrahldüse (19) einschließt, und einer zweiten
Falschzwirneinrichtung (21), die dem Faserbündel eine Dreh
bewegung in Gegenrichtung zu der der ersten Falschzwirnein
richtung (19) aufprägt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die zweite Falschzwirneinrichtung (21) eine mit Riemen arbeitende Falschzwirneinrichtung zum Falschzwirnen von Fasern durch deren Einklemmen zwischen zwei sich kreuzende, endlose Riemen ist, wobei zwei Paar Riemenscheiben (26, 28; 27, 29), um die die endlosen Riemen (24, 25) entsprechend geführt sind, stationär befestigt sind und
- - daß an einer Stelle (T), die vom Klemmpunkt (N) eines der beiden Riemen (24, 25) abgesetzt ist, eine Druckwalzen einrichtung (34) angeordnet ist, die den endlosen Riemen (24) zum anderen Riemen (25) hindrückt.
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