DE1654734C3 - Klappenhalter - Google Patents

Klappenhalter

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DE1654734C3
DE1654734C3 DE1967S0111017 DES0111017A DE1654734C3 DE 1654734 C3 DE1654734 C3 DE 1654734C3 DE 1967S0111017 DE1967S0111017 DE 1967S0111017 DE S0111017 A DES0111017 A DE S0111017A DE 1654734 C3 DE1654734 C3 DE 1654734C3
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flap holder
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Karl Simon GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
    • E05C17/22Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide with braking, clamping or securing means in the guide

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Klappenhalter gemäß dem Oberhegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Klappenhalter dieser Art (DE-AS 10 83 703) besteht das Führungsstück aus einem Hebel mit zwei viereckigen Scheiben, die mittels Drehlagerungen drehbar gelagert sind. Der bauliche Aufwand ist wegen der verschiedenen Einzelteile verhältnismäßig groß. Die Betriebssicherheit ist hingegen gering, weil die Gefahr besteht, daß die Drehlagerung überbeansprucht wird. Auch ist der Hebel stark auf Verbiegen beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klappenhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der baulich einfacher und betriebssicherer ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Klappenhalter der eingangs genannten Art durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Klappenhalters ermöglicht es, das Führungsstück aus Kunststoff einstückig zu spritzen. Es ergibt sich eine starke Vereinfachung. Auch wird hohe Betriebssicherheit erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Vertikalschnitt eines Möbelstückes mit einer ausschwenkbaren, eine Tischplatte bildenden Klappe und einem Klappenhalter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt des Führungsstückes mit Schwenklagerung und eingesetzter Stützstange gemäß Schnittlinie H-II der F ig. 3,
F i g. 3 einen Schnitt durch F i g. 2, gesehen entlang der Schnittlinie III-1II der F i g. 2,
Fig.4 eine Variante des Klappenhalters nach der Fig. 2,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform des Klappenhalters mit nur teilweise dargestellter Stützstange in 1 eil weise geschnittener Darstellung,
F i g. 6 den Klappenhalter nach F i g. 5, jedoch in einer anderen Schwenkstellung seines Führungsstückes.
Das in F i g. 1 ausschnittweise angedeutete stationäre Möbelstück 1 weist eine Klappe 2 auf, die mittels eines Gelenkes 3 an ihm angelenkt ist Der die öffnungsbewegung der Klappe 2 bremsende und sie in geöffnetem Zustand in horizontaler Stellung haltende Klappenhalter 4 weist eine Stützstange 5 auf, die mittels einer Gelenkverbindung 6 an die Klappe 2 angelenkt ist Diese Stützstange 5 durchdringt eine Öffnung 10 eines ihrer Bremsung in Öffnungsrichtung der Klappe 2 dienenden Führungsstückes 7 aus Kunststoff, dai in einem an dem Möbelstück 1 mittels Schrauben 24 angeschraubten Gehäuse 9 mittels eines es und das Gehäuse 9 formschlüssig durchdringenden Lagerzapfens 8 schwenkbar gelagert ist der ebenfalls mittels einer Schraube 24 an das Möbelstück 1 angeschraubt ist. In Öffnungsrichtung ist die Schwenkbewegung der Klappe 2 durch einen Anschlag 21 am freien Ende der Stützstange 5 begrenzt welcher bei horizontaler Stellung dieser Klappe 2 an dem Führungsstück 7 anliegt
Die weitere Bauart dieses Klappenhalters wird nachfolgend im Zusammenhang mit einer Beschreibung seiner Funktion noch näher erläutert Durch eine Abschrägung 23 ist im unteren Bereich der öffnungslaibung der öffnung 10 eine vorspringende Kante gebildet, die eine erste Anlagestelle 12 für den unteren Rand der Stützstange 5 bildet Eine zu dieser Anlagestelle 12 versetzt an den entgegengesetzten oberen Rand der Stützstange 5 zur Anlage kommende Anlagestelle 11 der Öffnungslaibung ist durch die der Anlagestelle 12 am nächsten liegende obere Endkante der öffnungs.'aibung gebildet Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, haben diese Anlagestellen 11, 12, gesehen in Achsrichtung der Stützstange 5, nur eine geringe axiale Versetzung zueinander.
Im Innenraum des Gehäuses 9 ist ein als Biegefeder ausgebildetes Reibglied 16 angeordnet, das sich an einem Ende gegen einen als Lager 15 wirkenden Absatz des Gehäuses 9 abstützt und im Bereich des entgegengesetzten Endes mittels einer Stellschraube 18 mit vorbestimmtem Druck gegen die als Reibfläche 17 ausgebildete Oberseite des Führungsstückes 7 angepreßt ist. Die Biegefeder bildet so zusammen mit der Reibfläche 17 und der Stellschraube 18 eine Bremsvorrichtung 14, die einer Schwenkbewegung des Führungsstückes 7 entgegenwirkt.
Beim Verschwenken der Klappe 2 in Öffnungsrichtung wird die Stützstange 5 gemäß Pfeil 22 (Fig. 1, 2) durch die öffnung 10 des Führungsstückes 7 gezogen, wobei dieses Führungsstück 7 und die Stützstange 5 infolge der immer vorhandenen, wenn auch zunächst nur geringen Reibung zwischen Führungsstück und Stützstange gemäß den Pfeilen 19 in F i g. 2 gegeneinander gekippt werden. Hierdurch erfolgt eine Anpressung der Anlagestellen U und 12 des Führungsstückes 7 an die Stützstange 5, und zwar mit Anpreßkräften, welche durch den Abstand zwischen der durch die Achse des Lagerzapfens 8 bestimmten Schwenkachse des Führungsstückes 7 und der Längsmittelachse der Stützstange 5 einerseits und der axialen Versetzung der Anlagestellen 11,12 andererseits beeinflußt sind. Durch entsprechende Bemessung Jieser Verhältnisse und Berücksichtigung der Gleiteigenschaften der Werkstoffe von Führungsstück 7 und Stützstange 5 läßt sich die endgültige Größe des Anpreßdruckes und damit der Bremskraft bestimmen.
Bei der Schließbewegung der Klappe 2 kehrt sich die gegenseitige Kippbewegung von Stützstange 5 und Führungsstuck 7 um, so daß anstelle der Anlegestelle 11, 12 die Anlegezonen 13 und 20 der öffnungslaibung an die Oberseite und die Unterseite der Stützstange 5 zur Anlage kommen, wobei die Versetzung der Anlagezonen 13 und 20 wesentlich größer als die Versetzung der Anlegestellen 11 und 12 ist Die Versetzung der Anlagezonen 13 und 20 ist so bemessen, daß eine die Schließbewegung der Klappe hindernde Bremskraft auf die Stützstange 5 durch das Führungsstück praktisch
ίο nicht eintritt
Bei der Öffnungsbewegung der Klappe 2 wird das Führungsstück 7 zusammen mit der Stützstange 5 zunehmend gemäß Pfeil 19a (F ϊ g.!, 2) verschwenkt Wenn dieser Schwenkbewegung des Führungsstückes 7 Widerstand entgegengesetzt wird, so erhöht sich dadurch die Anpreßkraft der Anlagestellen 11,12 an die Stützstange 5 noch weiter. Die beschriebene Bremsvorrichtung 14 hat deshalb den Zweck, diese Anpreßkräfte der Anlagestellen 11,12 an die zueinander entgegengesetzten Seiten der Stützstange 5 durch Bremsen des Führungsstückes weiter zu erhöhen. Durch entsprechende Bemessung der Steifigkeit der vorerwähnten Biegefeder und entsprechende Einstellung der Stellschraube 18 läßt sich auch bei größerem Axialabstand zwischen den Anlagestellen 11, 12 eine ausreichende Bremsung der Stützstange 5 durch das Führungsstück 7 erreichen. Fin solch größerer Abstand zwischen den Anlagestellen 11,12 hat vor allem den Vorteil, daß eine feinfühlige Einstellung der Bremswirkung des Führung«;-Stückes 7 auf die Stützstange 5 mittels der Stellschraube 18 erleichtert wird.
Der Lagerzapfen 8 ist lösbar und kann umgesteckt werden, so daß sein Kopf 8' (F i g. 3) wahlweise an der linken oder rechten Stirnseite des Gehäuses 9 anliegt.
Hierdurch kann dieser Klappenhalter wahlweise an der linken oder rechten Seitenwand des betreffenden Möbelfaches befestigt werden.
Der Klappenhalter nach F i g. 4 unterscheidet sich von dem Klappenhalter nach den F i g. 1 bis 3 nur durch eine andere Ausbildung des oberen Abschnittes des Führungsstückes 7, und zwar ist hier dieser obere Abschnitt als Nocken 25 ausgebildet Die umfangsseitige Fläche dieses Nockens 25 bildet die Reibfläche 17, mit der das als Biegefeder ausgebildete Reibglied 16 zusammenwirkt. Im übrigen stimmen sämtliche Teile der beiden Ausfuhrungsformen überein und sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der sich im Uhrzeigersinn bezüglich der Schwenkachse des Führungsstückes 7 vergrößernde radiale Abstand der umfangssei- tigen Reibfläche 17 des Nockens 25 hat zweifache Wirkung. Mit fortschreitender Schwenkung des Führungsstückes 7 gemäß Pfeil 19a in Fig.4, d.h. bei fortschreitendem Abwärtsschwenken der Klappe 2 (Fig. 1) nimmt der Anpreßdruck zwischen der kurvenförmigen Reibfläche 17 und der Biegefeder stark zu. Dies hat eine erste Erhöhung der gemäß den Pfeilen 19 wirkenden Kippmomente der Stützstange 5 und des Führungsstückes 7 zur Folge. Eine weitere Erhöhung dieser Kippmomente tritt dadurch auf, daß die Richtung
bo der zwischen Nocken 25 und Biegefeder 16 wirkenden Anpreßkraft auch ohne Berücksichtigung der Reibung nicht mehr durch die Schwenkachse des Führungsstükkes 7, sondern bei zunehmender Schwenkung des Führungsstückes gemäß Pfeil 19 mit zunehmendem
t>5 Abstand von dieser Schwenkachse verläuft Das Führungsstück 7 unterliegt also unabhängig von dem auf es einwirkenden, ebenfalls zunehmenden Bremsmoment im Uhrzeigersinn infolge der Wirkung der Bremsvor-
richtung 14 einem weiteren in gleicher Richtung (entgegen Pfeil \9a) auf es einwirkenden Drehmoment infolge der außermittigen Abstützung gegen das Gehäuse 9 über die Biegefeder. Beide Wirkungskomponenten haben eine im Verlauf der Öffnungsbewegung der Klappe 2 'unehmende, von dem Führungsstück 7 auf die Stützstange 5 ausgeübte Bremskraft und damit eine zunehmende Bremsung der Abwärtsbewegung der Klappe 2 zur Folge. Dies entspricht dem gewünschten progressiven Bremsen der Klappe 2, da das auf die Klappe 2 durch ihr Eigenwicht einwirkende Drehmoment mit in Öffnungsrichtung zunehmendem öffnungswinkel infolge der Vergrößerung des horizontalen Abstandes des Schwerpunktes der Klappe 2 vom Gelenk 3 zunimmt Auch bei der Ausführungsform nach F i g. 4 läßt sich die Größe der auf die Stützstange 5 vom Führungsstück 7 ausgeübten Bremskraft zusätzlich mittels der Stellschraube 18 einjustieren.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 und 6 stützt sich das ebenfalls schwenkbar gelagerte Führungsstück 7 über ein als Blattfeder ausgebildetes Federmittel 31 gegen ein mit dem Möbelstück 1 verbundenes Widerlager 30 ab. Diese Biegefeder 31 ist mit dem Führungsstück 7 fest verbunden und stützt sich mit ihrem freien Ende am Widerlager 30 frei verschiebbar ab und übt so auf das Führungsstück 7 ein Drehmoment gemäß Pfeil 26 in F i g. 6 aus, dessen Wirkung also dem gegenseitigen Kippen von Führungsstück 7 und Stützstange 5 gemäß Pfeilen 19 in Fig.2 entspricht. Auch bei der Ausführungsform läßt sich auf einfache Weise eine die Öffnungsbewegung der Klappe 2 progressive Bremsung erreichen, indem nämlich das möbelfeste Widerlager 30 an der Berührungsfläche mit der Blattfeder als zunehmend nach rechts gekrümmte Kurvenbahn 32 ausgebildet wird. Die zunehmende Biegung der Blattfeder läßt sich durch Vergleich der Stellungen des Führungsstückes 7 gemäß Fig. 5, die etwa der Schließstellung der Klappe 2 entspricht, um F i g. 6, die das Führungsstück bei geöffneter Klappe ; zeigt, abschätzen. Zusätzlich läßt sich auch hier dii Spannung der Blattfeder durch ein schraubenförmige:
Stellmittel 33 einregulieren, da dieses eine Verschiebung der Kurvenbahn 32 in Richtung des Pfeiles 27 zwischei den Endstellungen 28 und 29 ermöglicht, wie aus F i g. ( ohne weiteres ersichtlich ist. Bei der Ausführungsfonr nach F i g. 5 und 6 tritt zwar auch ein Bremsmomen
ίο durch Reibung des Federmittels 31 an der Kurvenbahr 32 auf, doch wird hier die progressive Bremsung dei Klappe 2 im wesentlichen durch das ausgeübte Drehmoment erreicht. Das Führungsstück 7, das Widerlager 30 und die Stellschraube können zweckmä-
!5 Big in einem nicht dargestellten Gehäuse angeordnet sein.
In manchen Fällen ist es auch vorteilhaft, wenn die eir Kippmoment auf das Führungsstück ausübenden Federmittel 31 nur in einem Teilbereich der Schwenkbewegung des Führungsstückes auf dieses einwirken, bspw. erst in Wirkung treten, wenn sich die Klappe in der Nähe ihrer Offenstellung befindet Hier genügt es häufig, wenn als Feder eine Druckfeder, bspw. eine Schraubenfeder, vorgesehen ist, die ab einer bestimmten Schwenkstellung des Führungsstückes an dieses zur Ausübung eines die Bremsung verstärkenden Drehmomentes zum Anliegen kommt. Es könnte bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine auf der rechten unteren Seite des Führungsstückes angeordnete Schraubenfeder vorgesehen sein, die ab einer bestimmten Öffnungsstellung der Klappe an ein möbelfestes Widerlager zum Anliegen kommt und so durch das hierdurch erzeugte, der Schwenkbewegung des Führungsstückes entgegengerichtete Drehmoment eine progressive Bremswirkung erzeugt, durch die die Offnungsbewegung der Klappe in der letzten Phase des Öffnungsvorganges sanft abgefangen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Klappenhaltcr mit einer an der Klappe angelenkten Stützstange, die an einem Möbel in einem drehbaren Führungsstück geführt und in einer Bewegungsrichtung gebremst wird, das zwei Anlagestellen aufweist, die gegenüberliegend und zueinander versetzt beim Bremsen unter Druck an der Stützstange anHegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagestellen (11,12) in einer unterschiedlich weiten Öffnung (10) des Führungsstücks (7) durch Bereiche der öffnungslaibung gebildet sind.
2. Klappenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagestellen (11,12) durch Vorsprünge oder Kanten der öffnungslaibung gebildet sind.
3. Mappenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen der Drehachse (8) des Führungsstückes (7) und den Anlagestellen (11, 12) wesentlich größer als die Versetzung der beiden Anlagestellen (11, 12) in Längsrichtung der Stützstange (5) sind.
4. Klappenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die offnungslaibung zwei Anlagezonen (13, 20) aufweist, von denen eine mit einer der beiden Anlagestellen (11, 12) identisch sein kann, und die so angeordnet sind, daß sie bei der anderen Bewegungsrichtung der Stützstange (5) zueinander versetzt an gegenüberliegenden Seiten der Stützstange (5) zur Anlage kommen, wobei ihre Versetzung wesentlich größer als die Versetzung zwischen den beiden Anlagestellen (11,12) ist.
5. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (8) des Führungsstückes (7) oberhalb der Stützstange (5) angeordnet ist.
6. Klappenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Drehbewegung des Führungsstückes (7) bremsendes Reibglied (16) angeordnet ist.
7. Klappenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibglied (16) unter Federdruck an das Führungsstück (7) angedrückt ist.
8. Klappenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibglied (16) eine Biegefeder ist, deren Anpreßkraft an das Führungsstück (7) verstellbar ist.
9. Klappenhalter nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsstück (7) eine kurvenförmige Reibfläche (17) für das Reibglied (16) angeordnet ist.
10. Klappenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (17) an einem Nocken (25) des Führungsstückes vorgesehen ist.
11. Klappenhalter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (17) derart bemessen ist, daß die zwischen der Stützstange (5) und dem Führungsstück (7) wirkende fio Bremskraft bei fortschreitender Drehung des Führungsstückes (7) in Öffnungsrichtung des schwenkbaren Möbelteiles zunimmt.
12. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellschraube f\ (18) zum Einstellen des Federdrucks vorgesehen ist.
13. Klappenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem möbelfesten Widerlager (30) und dem Führungsstück (7) Federmittel (31) vorgesehen sind, die der Öffnungsbewegung der Klappe (2) auf mindestens einem Teilbereich der Drehbewegung des Führungsstückes (7) entgegenwirken (F i g. 5,6).
14. Klappenhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (31) eine am Führungsstück (7) oder am möbelfesten Widerlager
(30) befestigte Federzunge aufweisen, die sich gegen das möbelfeste Widerlager (30) bzw. gegen das Führungsstück (7) verschiebbar abstützt
15. Klappenhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Federzunge verschiebbar abstützende Teil des Führungsstückes (7) bzw. des möbelfesten Widerlagers (30) als Kurvenbahn (32) ausgebildet ist, deren Form einem vorgegebenen Verlauf der Bremskraft zwischen Stützstange (5) und Führungsstück (7) entspricht
16. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Stellmittel (33) zum Einsteilen des Federdruckes der Federmittel
(31) vorgesehen sind.
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DE1654734A1 DE1654734A1 (de) 1971-04-29
DE1654734B2 DE1654734B2 (de) 1979-10-04
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DE2318504C2 (de) * 1973-04-12 1984-02-23 Karl Simon GmbH & Co KG, 7234 Aichhalden Einrichtung zum Bremsen von Klappen oder dergleichen
US3863045A (en) * 1973-12-13 1975-01-28 Amana Refrigeration Inc Microwave oven interlock switch actuator

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DE1654734A1 (de) 1971-04-29

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